Ausgabe D, Wittgenstein (39.12 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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Sonntag, 25. März 2012 WITTGENSTEIN<br />
Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 21<br />
„Weil es hier cool ist und Spaß macht“<br />
Insgesamt 900 Jugendliche besuchten die Jugendbibelwoche in Bad Berleburg<br />
Bad Berleburg. Insgesamt waren<br />
es 900 Jugendliche an den<br />
vier Abenden der Jugendbibelwoche<br />
für die evangelischen Kirchengemeinden<br />
und die CVJM-<br />
Gruppen auf dem Gebiet der<br />
Kommunen Bad Berleburg und<br />
Erndtebrück, die jetzt ins Berleburger<br />
Christus-Haus kamen.<br />
Viele reisten mit den Bussen der<br />
Shuttle-Service-Linien an, die<br />
die Verantwortlichen auch in<br />
diesem Jahr wieder aus Elsoff<br />
und Erndtebrück organisiert<br />
hatten.<br />
Aber es ging auch anders:<br />
Girkhausen lag an keiner der<br />
beiden Buslinien, dennoch waren<br />
auch aus der Gemeinde viele<br />
Konfirmanden bei den Veranstaltungen<br />
der Jugendbibelwoche.<br />
Ihre Begründungen waren<br />
so einfach wie einleuchtend:<br />
„Weil es hier cool ist“, sagte die<br />
14-jährige Katharina Grauel,<br />
und der gleichaltrige Fabian<br />
Dickel ergänzte: „Weil das hier<br />
Spaß macht.“ Und um das zu erleben,<br />
mussten sie sich lediglich<br />
nachmittags bei einem aus dem<br />
Organisations-Team melden,<br />
und dann wurden sie abends mit<br />
dem Auto in Girkhausen abgeholt<br />
und nach Bad Berleburg ge-<br />
Die Musik wurde bei der Jugendbibelwoche im Berleburger Christus-<br />
Haus natürlich live gespielt, hier sind beim Einheizen vor der Veranstaltung:<br />
Thomas Lindner (l.), Tobias Beitzel und Eike Afflerbach.<br />
bracht. Trotzdem war Dr. Ralf<br />
Kötter als Pfarrer der Lukas-Kirchengemeinde<br />
im Eder- und Elsofftal<br />
dankbar für das Angebot<br />
eines Shuttle-Services: Wenn er<br />
sich überlege, dass sonst die Eltern<br />
fahren müssten, dann sei<br />
dieses Angebot schon „eine<br />
„Riesenerleichterung“.<br />
Für ihn ist der Besuch der Jugendbibelwoche<br />
übrigens fester<br />
Bestandteil des Konfirmandenunterrichts,<br />
auch weil er dieses<br />
gemeinsame Erleben von Glauben<br />
in einer größeren Gemeinschaft<br />
für ganz wichtig hält. Bei<br />
Sarah Scholz hat kürzlich ihre Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin<br />
bestanden. Maik Krüger freut sich mit ihr. Foto: bw<br />
Spaß am Schrauben<br />
Sarah Scholz ist Kfz-Mechatronikerin<br />
Schameder. Morgens, während<br />
sich ihre Freundinnen fürs Büro<br />
fertig machen, zieht Sarah<br />
Scholz den Blaumann an. Während<br />
andere junge Frauen am<br />
Schreibtisch sitzen, mit Kindern<br />
spielen oder einer anderen Arbeit<br />
nachgehen, hängt die<br />
21-Jährige über dem Motorraum<br />
eines Autos.<br />
Sarah Scholz hat einen Beruf<br />
gewählt, der für eine junge Frau<br />
auch heutzutage noch immer<br />
ungewöhnlich ist: Sie absolvierte<br />
ihre Ausbildung im Autohaus<br />
Krüger, und zwar nicht im<br />
Büro oder im Verkauf, sondern<br />
in der Werkstatt. Dreieinhalb<br />
Jahre dauerte ihre Ausbildung,<br />
die sie kürzlich erfolgreich beendete.<br />
„Ich habe Spaß am Schrauben“,<br />
verriet Sarah Scholz der<br />
Siegener Zeitung. Über einen<br />
ehemaligen Freund, der ebenfalls<br />
Kfz-Mechaniker (so die alte,<br />
noch immer bekannte Berufsbezeichnung)<br />
ist, entdeckte sie ihr<br />
Interesse an der Technik und am<br />
Beruf. „Dann hab’ ich hier im<br />
Betrieb ein Praktikum gemacht“,<br />
sagte die 21-Jährige.<br />
Und schließlich trat sie ihre<br />
Ausbildung an. „Die meisten anderen<br />
in meinem Alter arbeiten<br />
im Büro, im Restaurant – eher<br />
im kaufmännischen Bereich.“<br />
Dies kam für sie nicht in Frage.<br />
Darüber ist auch ihr Chef Maik<br />
Krüger froh. „Sarah ist die erste<br />
Frau bei uns in der Werkstatt“,<br />
verriet er im SZ-Gespräch. Mit<br />
einem gewissen Stolz betonte<br />
der Juniorchef des Autohauses<br />
Krüger, dass Sarah Scholz die<br />
beste Prüfung aller jungen Gesellinnen<br />
abgeliefert habe.<br />
Diese Leistung wird auch<br />
nicht dadurch geschmälert, dass<br />
die Zahl der Frauen im Kfz-Gewerbe<br />
sehr gering ist. Natürlich<br />
hat das Autohaus Krüger die<br />
junge Erndtebrückerin unbefristet<br />
übernommen, wie Maik Krüger<br />
berichtete. Sarah Scholz<br />
kann also auch künftig im Blaumann<br />
schrauben, die Autos warten,<br />
die Fehlerspeicher auslesen<br />
und Reparaturen erledigen. Und<br />
ist damit ein Vorbild für andere<br />
junge Frauen, die es nicht in „typische“<br />
Berufe zieht. bw<br />
dem 14-jährigen Sebastian Walter<br />
hatte genau das funktioniert,<br />
obwohl er gar nicht aus der Lukas-Kirchengemeinde,<br />
sondern<br />
aus Dotzlar und damit aus der<br />
Kirchengemeinde Raumland<br />
kommt.<br />
Für ihn sei es schön gewesen,<br />
diese Gemeinschaft zu erleben.<br />
Und für ihn stehe jetzt schon<br />
fest, dass er in der Gemeinde<br />
mitarbeiten wolle, wenn er konfirmiert<br />
worden sei. Die Ansätze,<br />
wie oft die Konfirmanden zur Jugendbibelwoche<br />
gehen müssen<br />
Frauenhilfe in<br />
Wemlighausen<br />
Schüllar/Wemlighausen. Die<br />
Kirchengemeinde Schüllar-<br />
Wemlighausen lädt ein zur Frauenhilfe.<br />
Diese findet am Mittwoch,<br />
28. März, um 14 Uhr im<br />
Gemeindesaal statt.<br />
Musikschule<br />
ist Thema<br />
Bad Berleburg. Die Jahreshauptversammlung<br />
des Musikschulvereins<br />
der Musikschule<br />
<strong>Wittgenstein</strong> findet am Dienstag,<br />
27. März, statt. Beginn ist<br />
um 20 Uhr im großen Saal der<br />
Musikschule an der Schlossstraße.<br />
Unter anderem werden<br />
die Themen Zuschusskürzung<br />
und Auffangmaßnahmen besprochen.<br />
Andacht<br />
zur Passion<br />
Bad Berleburg. Die evangelische<br />
Kirchengemeinde Bad<br />
Berleburg lädt ein zur Passionsandacht.<br />
Diese findet am Dienstag,<br />
27. März, um 19 Uhr im<br />
Haus am Sähling in Bad Berleburg<br />
statt.<br />
Walking-Treff<br />
in Berghausen<br />
Berghausen. Die Sportfreunde<br />
Edertal starten ab Montag, 26.<br />
März, wieder mit einem Nordic-<br />
Walking-Treff. In diesem Jahr<br />
angeboten wird ein Grundkurs<br />
für Anfänger, beginnend am<br />
Montag um 18.30 Uhr (insgesamt<br />
acht Termine). Ebenfalls<br />
geboten werden Kurse für Fortgeschrittene:<br />
Kurs I startet am 3.<br />
April, zehn Termine, immer<br />
dienstags um 19 Uhr. Kurs II beginnt<br />
am 27. August und findet<br />
an acht Montagen ebenfalls um<br />
19 Uhr statt. Ab 4. Juni wird ein<br />
„Laufkurs“ für Einsteiger angeboten<br />
– acht Montage, jeweils<br />
um 18.30 Uhr. Treffpunkt für<br />
alle Kurse ist die Turnhalle der<br />
Grundschule Berghausen. Anmeldung<br />
und Informationen bei<br />
Andrea Rath, Mobil (01 71)<br />
4 61 83 46 oder ☎ (0 27 53)<br />
50 84 79, familie_rath09@yahoo.de.<br />
oder sollen, sind in den beteiligten<br />
neun Gemeinden sehr unterschiedlich.<br />
Thomas Lindner<br />
ist nicht nur Pädagogische Fachkraft<br />
im Kompetenzzentrum für<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
des Evangelischen Kirchenkreises<br />
<strong>Wittgenstein</strong>, sondern<br />
bildete gemeinsam mit Jörn<br />
Dickel, Laura Mengel und Matthias<br />
Spornhauer das vierköpfige<br />
Leitungsteam der Vorbereitungsmannschaft.<br />
Er freute sich<br />
über die, die gar nicht zu den beteiligten<br />
Gemeinden gehörten<br />
und trotzdem nach Bad Berleburg<br />
kamen.<br />
Verantwortlich für den Input<br />
war das 40-köpfige Mitarbeiter-<br />
Team, das an jedem Abend die<br />
biblische Gestalt David mit einem<br />
anderen Themen-Schwerpunkt<br />
vorstellte und würdigte.<br />
Am Ende der Jugendbibelwoche<br />
und nach zahlreichen Vorbereitungstreffen<br />
konnte Jörn Dickel<br />
als Leiter der Jugendbibelwoche<br />
aus vielen Blickrichtungen positive<br />
Bilanzen ziehen: Stets mehr<br />
als 200 Besucher, manchmal sogar<br />
deutlich mehr, das machte<br />
den 25-Jährigen aus Raumland<br />
froh: „An den Abenden waren<br />
immer viele Leute da.“<br />
Projekte<br />
präsentieren<br />
Erndtebrück. Am Freitag, 30.<br />
März, findet in der Realschule<br />
Erndtebrück von 12 bis 16 Uhr<br />
der Präsentationstag zu den Projekttagen<br />
mit dem Titel „Sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung“ statt.<br />
Alle Eltern der Realschüler sowie<br />
alle Ehemaligen und interessierte<br />
Bürger sind dazu eingeladen.<br />
Während der Projekttage<br />
sollen Themen behandelt und<br />
Möglichkeiten aufgezeigt werden,<br />
die für die Zukunft eines jeden<br />
Schülers von Bedeutung<br />
sein können: gesunde Ernährung,<br />
die Gestaltung der Freizeit<br />
mit Sport und kreativer Tätigkeit.<br />
An diesem Tag sollen die<br />
Ergebnisse der Projekttage in<br />
Vorführungen und Ausstellungen<br />
dargeboten werden; einige<br />
Projekte laden zum Mitmachen<br />
ein. In der Cafeteria der Schule<br />
werden Speisen und Getränke<br />
angeboten.<br />
Trends auf<br />
dem Balkon<br />
Bad Berleburg. Der Gartenbauverein<br />
Bad Berleburg lädt am<br />
Dienstag, 27. März, um 15.30<br />
Uhr zu einem Lichtbildervortrag<br />
von Erich Bald in den Westfälischen<br />
Hof in Bad Berleburg ein.<br />
Es geht dabei um das Thema:<br />
„Trends zur Bepflanzung der Balkonkästen“.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Berleburger<br />
wollen wandern<br />
Bad Berleburg. Die SGV-Abteilung<br />
Bad Berleburg wandert<br />
am Samstag, 31. März, vom<br />
Parkplatz am Schloss <strong>Wittgenstein</strong><br />
in Bad Laasphe nach Stünzel<br />
mit einem anschließenden<br />
Waffelessen. Die Wanderstrecke<br />
beträgt circa 15 Kilometer.<br />
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an<br />
der Wandertafel an der Emil-<br />
Wolff-Straße in Bad Berleburg.<br />
Die Leitung hat Dr. Susanne<br />
Lange aus Bad Laasphe, ☎<br />
(0 27 52) 69 01. Zur Bildung<br />
von Fahrgemeinschaften ist eine<br />
Anmeldung unter ☎ (0 27 51)<br />
33 65 oder (0 27 51) 92 88 33<br />
erwünscht.<br />
Zweite Hüttenwanderung<br />
Rückershausen/Weide. Die<br />
Hüttenwanderung „Auf den Höfen“<br />
war vor zwei Jahren ein voller<br />
Erfolg zwischen Weide,<br />
Rückershausen, Oberndorf und<br />
dem Tannenwaldstadion oberhalb<br />
von Feudingen. Die Teilnehmerzahl<br />
war hoch und viele<br />
Wanderer äußerten schon damals<br />
den Wunsch nach einer<br />
Wiederholung. Nun steht der<br />
Termin für die zweite Auflage<br />
der Hüttenwanderung fest.<br />
Diese findet freilich nicht am 1.<br />
Mai statt, sondern am Himmelfahrtstag,<br />
Donnerstag, 17. Mai.<br />
„Das ist wegen des Brückentages<br />
danach sicherlich besser“, sagte<br />
Klaus Preis, Vorsitzender der<br />
Dorfgemeinschaft Rückershausen/Weide.<br />
Beteiligt an der Hüttenwanderung<br />
sind einige Vereine:<br />
die Dorfgemeinschaft<br />
Rückershausen/Weide, der Ski-<br />
Club Rückershausen, der<br />
Schieß- und Schützenverein<br />
Oberndorf, der TuS Volkholz<br />
und die Rüppershäuser Dorfver-<br />
eine. Die Strecke der Hüttenwanderung<br />
ist rund zehn Kilometer<br />
lang und jeder Teilnehmer<br />
hat die Möglichkeit, an einer<br />
der fünf Stationen in den<br />
Rundkurs mit seinen tollen Ausblicken<br />
einzusteigen. An den<br />
Stationen gibt es auch den Wanderpass,<br />
auf den sich die Teilnehmer<br />
insgesamt fünf Stempel<br />
geben lassen können, um an einer<br />
Verlosung teilnehmen zu<br />
können. Die fünf Hütten öffnen<br />
um 10 Uhr. Foto: bw<br />
Stadt geht in Berufung<br />
Ausschuss votierte einstimmig gegen das Urteil des LG Siegen<br />
Bad Berleburg. Die Mitglieder<br />
des Haupt- und Finanzausschusses<br />
der Stadt Bad Berleburg<br />
stimmten am Dienstagabend in<br />
einer nicht-öffentlichen Sondersitzung<br />
einstimmig dafür, das<br />
vom Landgericht Siegen gefällte<br />
Urteil zur Zahlung von mehr als<br />
900 000 Euro an die West GkA<br />
nicht zu akzeptieren. Die Stadt<br />
Bad Berleburg wird daher beim<br />
Oberlandesgericht in Hamm dagegen<br />
Berufung einlegen.<br />
„Es kann einfach nicht angehen,<br />
dass wir es widerspruchslos<br />
hinnehmen, dass die Stadt<br />
Bad Berleburg für die unternehmerische<br />
Fehleinschätzung der<br />
West GkA zur Kasse gebeten<br />
werden soll“, betonte Bürgermeister<br />
Bernd Fuhrmann. Das<br />
einstimmige Abstimmungsergebnis<br />
bestätige ausdrücklich die<br />
Einschätzung und münde in der<br />
Beauftragung des Rechtsanwaltes<br />
der Stadt zur Einleitung<br />
aller notwendigen Schritte<br />
für das Berufungsverfahren, verriet<br />
Bernd Fuhrmann weiter.<br />
Ausgangspunkt des Streitverfah-<br />
rens ist der im Jahr 2000 zwischen<br />
der Stadt Bad Berleburg<br />
und der West GkA, einer Tochtergesellschaft<br />
der WestLB, geschlossene<br />
Vertrag und der darauf<br />
folgende Erschließungsvertrag,<br />
um im Sinne einer aktiven<br />
kommunalen Bodenvorratspolitik<br />
attraktive Grundstücke für<br />
die nachfolgenden Generationen<br />
vorzuhalten.<br />
„Die seinerzeit gefertigten<br />
Verträge lassen aus unserer<br />
Sicht, entgegen dem Urteilsspruch<br />
des Landgerichtes Siegen,<br />
keinen Interpretationsspielraum<br />
bei den Kündigungsmöglichkeiten<br />
der beiden Parteien“,<br />
stellte der 1. Beigeordnete<br />
und Kämmerer Jürgen Weber<br />
fest. „Wir sehen keinen Anhaltspunkt<br />
gegeben, der die Ausübung<br />
des außerordentlichen<br />
Kündigungsrechtes seitens der<br />
West GkA rechtfertigt, und ein<br />
ordentliches Kündigungsrecht<br />
besitzt die West GkA laut Vertrag<br />
nicht. Das verkündete Urteil<br />
ist für uns nicht nachvoll-<br />
ziehbar. Deswegen ist die Berufung<br />
die einzige Möglichkeit für<br />
die Stadt Bad Berleburg zu ihrem<br />
Recht zu gelangen“, so Jürgen<br />
Weber weiter. Denn, und da waren<br />
sich die Mitglieder des Berleburger<br />
Haupt- und Finanzausschusses<br />
einig: Die Vermarktung<br />
des neu erschlossenen Bebauungsgebietes<br />
gestalte sich<br />
schwierig und der schleppende<br />
Abverkauf sei für den hohen Negativsaldo<br />
auf dem Projektkonto<br />
verantwortlich. Allerdings liege<br />
die Verantwortung für die Vermarktung<br />
vertraglich geregelt<br />
ganz eindeutig bei der West<br />
GkA – und zwar von Beginn des<br />
Vertrages an, hieß es von Seiten<br />
der Bad Berleburger Stadtverwaltung.<br />
Die Stadt Bad Berleburg habe<br />
sich damals ganz bewusst für die<br />
West GkA als Entwicklungsgesellschaft,<br />
die das unternehmerische<br />
Risiko trage, entschieden,<br />
„da sie als hundertprozentige<br />
Tochter der WestLB absolut<br />
kompetent und seriös erschien“.<br />
Ungarn im BMW-Museum<br />
Erndtebrück. Jetzt öffnete das<br />
BMW-Museum Rudolf Bald in<br />
Erndtebrück seine Türen für<br />
eine ostungarische Besuchergruppe<br />
aus Kunhegyes. Die Ungarn<br />
nahmen auf Einladung der<br />
Fußball-Betriebsmannschaft der<br />
Firma Bombardier an einem<br />
Fußballturnier teil. An diesem<br />
<strong>Wochen</strong>ende nutzten die Gäste<br />
die Gelegenheit, neben einer<br />
Tour durch das Siegerland und<br />
<strong>Wittgenstein</strong> das Museum zu besuchen.<br />
Nach einer Verköstigung<br />
ging es gestärkt in die Ausstellung<br />
und die Besucher zeig-<br />
ten sich sehr interessiert und waren<br />
begeistert von der außergewöhnlichen<br />
Sammlung mit<br />
den zum Teil seltenen Exemplaren.<br />
Im Anschluss an die Führung<br />
folgte der Eintrag ins Gästebuch<br />
und eine Wanderung<br />
nach Zinse.