Lauter(n) Termine Insider - Magazin Insider
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Neues vom<br />
Gebäudeenergieausweis<br />
Noch kein Jahr ist es her dass<br />
der Gebäudeenergieausweis<br />
auch für bestehende Gebäude<br />
die neu vermietet oder verkauft<br />
werden zur Pfl icht wurde.<br />
Immer noch haben bis jetzt<br />
viele Hausbesitzer noch nicht<br />
realisiert, was die Folgen eines<br />
fehlenden Energieausweises<br />
sein können, andere wiederum<br />
verdrängen die Notwendigkeit<br />
bzw. Sinnhaltigkeit dieser Verordnung.<br />
Hier wollen wir mit dem INSi-<br />
DER Orientierung und Information<br />
geben. Zusammen mit der<br />
Kaiserslauterer Umweltberatung<br />
(KLUB) informieren wir, fundiert<br />
und sachlich, die Bürger über<br />
dieses wichtige Thema.<br />
Wer braucht einen Energiepass:<br />
Besitzer von bis 1965 errichteten<br />
Gebäuden müssen neuen<br />
Mietern und Eigentümern ab<br />
dem 1. Juli 2008 einen Energieausweis<br />
für ihr Gebäude<br />
vorlegen, für später errichtete<br />
Wohngebäude ab dem<br />
1. Januar 2009. Für bestehende<br />
Gebäude muss bei Verkauf, Neu-<br />
Vermietung, Verpachtung oder<br />
Leasing eines Gebäudes dem<br />
Interessenten auf Verlangen ein<br />
Energieausweis vorgezeigt werden.<br />
Ab dem 1. Juli 2009 wird<br />
der Gebäudenergieausweis auch<br />
für alle Nichtwohngebäude zur<br />
Pfl icht. Seit dem 01.10.2008 ist<br />
es nicht mehr zulässig, für alle<br />
Gebäude frei zwischen bedarfs-<br />
und<br />
verbrauchsbasierten Energieausweisen<br />
zu wählen.<br />
Was droht bei Missachtung:<br />
Bei Verkauf und Neuvermietung<br />
ohne Nachweis drohen Bußgelder<br />
bis zu 15.000 Euro.<br />
Was ist der Unterschied:<br />
Grundsätzlich können Energieausweise<br />
für bestehende Gebäude<br />
entweder auf der Grundlage<br />
des berechneten Energie-<br />
Wartung? Neubau? Sanierung?<br />
Schauen Sie voraus:<br />
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Bauen<br />
bedarfs oder des gemessenen<br />
Energieverbrauchs ausgestellt<br />
werden.<br />
Die Ermittlung nach<br />
dem Energiebedarf :<br />
Der Bedarfsbasierte Energieausweis<br />
beurteilt die Gebäudedichtheit<br />
und Anlagentechnik<br />
unter energetischen Aspekten,<br />
unabhängig von Standort, Nutzung<br />
und Witterungseinfl üssen.<br />
Der Bedarfsbasierte Auweis<br />
zeigt die energetischen<br />
Schwachstellen eines Gebäudes<br />
auf und hilft maßgeblich bei der<br />
Optimierung von Energieeffi zienzmaßnahmen.<br />
Die Erstellung ist recht aufwendig<br />
und zeitintensiv. Die Kosten<br />
belaufen sich je nach Komplexität<br />
des Gebäudes auf 300,- bis<br />
500,- EUR oder mehr.<br />
Die Ermittlung nach<br />
dem Energieverbrauch:<br />
Der verbrauchsorientierte<br />
Energieausweis orientiert sich<br />
ausschließlich am witterungsbereinigten<br />
Energieverbrauchs<br />
des Objekts. Der verbrauchsorientierte<br />
Ausweis zeigt lediglich<br />
den durchschnittlichen Verbrauch<br />
der Vornutzer über einen<br />
gewissen Zeitraum. Er gibt<br />
kaum einen Anhaltspunkt über<br />
die Energieeffi zienz eines Gebäudes<br />
und sagt vielmehr etwas<br />
über den Konsum an Energie<br />
der Vornutzer aus.<br />
Die Kosten belaufen sich auf unter<br />
100,- EUR.<br />
Fazit: Wer als Hauseigentümer<br />
sein Heim verkaufen und vermieten<br />
möchte, benötigt einen<br />
Energieausweis. Aber selbst<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
wenn kein Verkauf ansteht und<br />
auch die anderen Verpfl ichtungen<br />
nicht greifen gilt für alle<br />
Immobilienbesitzer: Bei der<br />
Erstellung des Energiebedarfsausweises<br />
können Einsparpotentiale<br />
und Möglichkeiten aufgezeigt<br />
werden, die es durchaus<br />
rechtfertigen auch für Bestandsgebäude<br />
einen Energieausweis<br />
erstellen zu lassen. Hier aus<br />
Kostengründen einen billigeren<br />
verbrauchsbasierten Ausweis zu<br />
wählen ist mehr als kurzsichtig.<br />
Selbst wenn mehr als 500,- EUR<br />
für die Erstellung eines Energieausweis<br />
anfallen, ist dies immer<br />
noch eine sehr geringe Investition<br />
gegenüber dem Wert den<br />
eine Immobilie darstellt.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen<br />
der KLUB gerne zur Verfügung.<br />
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Experten rechnen schon bald wieder mit steigenden Ölpreisen<br />
Bis vor kurzem kannte der Preis für Rohöl nur eine Richtung - nach oben. Ein Barrel Öl kostete letztes<br />
Jahr fast 150 Dollar. Kurz darauf kam es zum rasanten Preissturz. Zum ersten Mal seit drei Jahren fiel<br />
der Ölpreis wieder unter die 50-Dollar-Marke. Doch Experten warnen bereits jetzt vor neuen Höchstmarken.<br />
Den Preisverfall sehen die Experten vor allem als Folge des globalen wirtschaftlichen Abschwungs.<br />
Finanzmarktkrise und Rezession belasten den Welthandel. Um ein weiteres Absinken der Ölpreise zu<br />
verringern, drosselte die Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC die Ölförderung deutlich.<br />
Nach Ansicht von Analysten kommt der rasante Preissturz beim Rohöl bald zum Stillstand. Die Internationale<br />
Energieagentur befürchtet angesichts sinkender Investitionen in die Förderung von Öl sogar<br />
neue Preisexplosionen. Experten der Internationalen Energieagentur gehen sogar von einem Barrelpreis<br />
von über 150 Dollar in 2010 aus. Wie rasch der Preis allerdings anziehe, hänge auch stark davon<br />
ab, wie gut die USA und China die Rezession bewältigen.<br />
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MAI 09 Seite 29 termine & lifestyle<br />
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