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magazin 02/2007 - St. Peter-Ording

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36<br />

Eine Perle<br />

wartet auf<br />

Entdeckung<br />

Hier ist was los<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf:<br />

jeden Mittwoch<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem Marktplatz<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Zum Konzert<br />

in die Kirche<br />

Vier Hände tasten sich über drei Manuale, vier Füße treten aufs Pedal – Probe für<br />

ein vierhändiges Orgelkonzert in einer Eiderstedter Kirche.<br />

„Organo a due“ wird die Aufführung heißen,<br />

für die in <strong>St</strong>. Petri (<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>) fleißig<br />

geübt wird. Probe für eines von rund zehn<br />

Konzerten, die während der Hochsaison pro<br />

Monat in den Eiderstedter Kirchen erklingen<br />

– viel Beschäftigung für die drei Kirchenmusiker,<br />

die auf der Halbinsel tätig sind.<br />

Trotzdem ist „die Lage noch immer ernst“,<br />

beurteilt Christian Hoffmann, Kantor in Tönning,<br />

die Situation der Kirchenmusik. Aufgrund<br />

der Sparmaßnahmen in der nordelbischen<br />

Kirche waren die <strong>St</strong>ellen der Kirchen-<br />

Die Eiderstedter Kirchenmusiker Christian Hoffmann,<br />

Elisabeth Weisenberger und Christoph Jensen<br />

musiker ins Gespräch gekommen, Einschnitte<br />

schienen möglich. Das verunsicherte nicht<br />

nur die Musiker, sondern auch die Gemeindemitglieder,<br />

die sich auf einer der letzten<br />

Synoden vehement gegen Kürzungen der<br />

Musik-Etats aussprachen.<br />

Fördervereine für die Zukunft<br />

Inzwischen wurden Fördervereine gegründet,<br />

um die Kirchenmusiker-<strong>St</strong>ellen erhalten<br />

zu können, so etwa in Tönning, wo gut 50 Förderer<br />

die Kirchenmusik unterstützen. In <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> sind es gar knapp 100. „Es gibt<br />

wohl kaum mehr ehrenamtliches Engagement<br />

als bei der Kirchenmusik“, stellt Christoph<br />

Jensen, Kantor in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> und<br />

inzwischen zum Kirchenmusikdirektor<br />

(KMD) ernannt, erfreut fest. „Die Musik ist<br />

nun mal ein wesentlicher Zweig der Gemeindearbeit<br />

und die Kirche schöpft aus diesem<br />

Potenzial“, urteilt auch Elisabeth Weisenberger,<br />

in Garding für die Kirchenmusik zuständig.<br />

Weit über 300 Sängerinnen und Sänger<br />

sind in den Chören der Eiderstedter<br />

Gemeinden aktiv.<br />

Die „ganz großen Sorgen“ macht sich Christian<br />

Hoffmann zwar nicht mehr, aber er<br />

möchte „nicht immer begründen müssen,<br />

warum wir da sind, denn die Musik ist ein<br />

Fotos: Winfried Schnidt, photocase

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