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magazin 02/2007 - St. Peter-Ording

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42<br />

Eine Perle<br />

wartet auf<br />

Entdeckung<br />

Hier ist was los<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf:<br />

Eiderstedter<br />

Heimatmuseum<br />

Das Museum unserer<br />

Halbinsel hat<br />

für Sie geöffnet:<br />

Dienstag bis Sonnabend<br />

10.00 – 17.00 Uhr und<br />

Sonntag 10.00 – 13.00 Uhr<br />

„Für „Für jedermann jedermann ist ist jeder jeder Gang, Gang, für für jeden jeden<br />

Müden Müden jede jede Bank, Bank, für für jedes jedes Auge Auge jede jede Blume Blume<br />

zum zum allgemeinen allgemeinen Eigentume.”<br />

Eigentume.”<br />

Romantisch und robust – der Hochdorfer<br />

Garten und die Haubarge<br />

Der obige gereimte<br />

Spruch empfängt den<br />

Besucher am Eingangstor<br />

des „Hochdorfer<br />

Gartens“ in<br />

der kleinen Eiderstedter<br />

Gemeinde<br />

Tating. Und damit<br />

der geneigte Naturfreund<br />

auch wirklich<br />

begreift, wo es in dem<br />

schönen Park „lang<br />

geht“, reimt die Inschrift viel<br />

sagend weiter: „Für Herz und Sinn ist alles<br />

Dir, nur für die Finger ist nichts hier!“<br />

Die höfliche Anrede hatte vermutlich seinen<br />

guten Grund. Obwohl schon lange vorher als<br />

Garten mit etwas größeren Ausmaßen entstanden,<br />

wurde der Park erst 1905 der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Und die kann,<br />

damals wie heute, Hinweise auf einen angemessenen<br />

Umgang mit der Natur offenbar<br />

gut vertragen.<br />

Das weitläufige Areal beherbergt viele <strong>St</strong>räucher,<br />

Blumen und Bäume, die auf Eiderstedt<br />

sonst eher rar sind. Angelegt wurde der Garten<br />

im Jahr 1764. Schon damals wuchsen hier<br />

seltene Bäume und <strong>St</strong>räucher, die der Besitzer<br />

auf dem Seeweg über Hamburg einführen<br />

ließ. Die barocke Form des Gartens (zwei<br />

parallele Lindenalleen und geometrisch<br />

unterteilte Beete) ist auf Eiderstedt einmalig;<br />

zwar wurde die Anlage im 19. Jahrhundert<br />

beträchtlich erweitert, doch bildet der<br />

Barockgarten noch immer das malerische<br />

Zentrum – mit den seitlichen Alleen und<br />

dem mittleren Weg, der von Rondellen und<br />

einem überbrückten Teich unterbrochen<br />

wird.<br />

Fotos: Winfried Schmidt

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