magazin 02/2007 - St. Peter-Ording
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GESUNDHEITSTAG<br />
ergnügeneine<br />
Kurzmassage genossen werden.<br />
Fachleute finden diese Grundidee<br />
unverändert stimmig und bemühen<br />
sich deshalb, dem unübersichtlich schillernden<br />
Wellness-Markt klar umrissene,<br />
seriöse Konzepte entgegenzusetzen.<br />
So ist das Angebot „Medical Wellness“<br />
entstanden, das den schon sprichwörtlichen<br />
Verwöhn-Effekt von Wellness mit<br />
einem hohen Qualitätsanspruch und<br />
medizinischer Kompetenz paart.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> hat auf diesem Gebiet<br />
bereits Vorbildfunktion übernommen.<br />
2005 eröffnete hier ein modernes Wellness-<br />
und Gesundheitszentrum, das die<br />
Qualitäten alternativer Heilmethoden<br />
mit den Vorzügen klassischer kurativer<br />
Anwendungen verknüpft. Wenig später<br />
brachte das Nordseeheilbad einen<br />
richtungsweisenden, gastorientierten<br />
Verbund auf den Weg: fünf örtliche<br />
Kliniken und das von der Tourismus-<br />
Zentrale geführte Wellness- und Gesundheits-Zentrum<br />
der „Dünen-Therme“<br />
schlossen sich unter dem Titel<br />
„High Medical Wellness“ zusammen<br />
und schufen damit ein völlig neues<br />
Urlaubsangebot.<br />
Die Vorteile: der Gast kann sich aus den<br />
Programmen der beteiligten Einrichtungen<br />
seinen persönlichen Gesundheitsurlaub<br />
zusammenstellen; er kann<br />
sein Quartier privat oder in einer Klinik<br />
buchen; er kann ein Pauschalangebot<br />
nutzen oder einzelne Leistungen nach<br />
dem Baukastenprinzip kombinieren; er<br />
wird ärztlich und therapeutisch äußerst<br />
sachkundig begleitet. Das Spektrum der<br />
Angebote reicht vom gründlichen<br />
Gesundheits-Check über <strong>St</strong>ressless-<br />
Wochen, Sport- und Ernährungsprogramme<br />
bis zur Atemgymnastik und<br />
Rückenschule.<br />
Für Christina Heesch, Leiterin des Wellness-<br />
und Gesundheits-Zentrums, spiegelt<br />
das innovative Projekt die Zeichen<br />
der Zeit: „Die Menschen sind heute<br />
durch viele Anforderungen enorm belastet<br />
und umso mehr darauf angewiesen,<br />
ihren Organismus gesund zu erhalten.“<br />
Da im Alltag oft Zeitmangel herrsche,<br />
biete sich der Urlaub für die Gesundheitsvorsorge<br />
an. „Der Gast kann sich<br />
etwas Gutes tun, sich verwöhnen lassen,<br />
zur Ruhe kommen und entspannen.<br />
Und zugleich hat er die Möglichkeit,<br />
Rehabilitationsklinik Nordfriesland<br />
Klinik für onkologische Nachsorge, Atemwegserkrankungen und Schmerztherapie<br />
In unserer onkologischen AHB- und Nachsorgeklinik mit den Zusatzindikationen Atemwegserkrankungen und spezieller Schmerztherapie<br />
finden Sie optimale Voraussetzungen für Ihre stationäre Rehabilitationsmaßnahme oder Anschlussheilbehandlung (AHB). Auf der Basis<br />
einer hervorragenden medizinischen Betreuung verbinden wir diagnostische und therapeutische <strong>St</strong>rategien zu einem ganzheitlichen<br />
Behandlungskonzept. Die Beseitigung oder Besserung von Beschwerden und damit die <strong>St</strong>eigerung Ihrer Lebensqualität ist unser Ziel. Die<br />
Klinik wurde mehrfach von unabhängigen Gremien ausgezeichnet und zählt zu den führenden onkologischen Rehabilitationskliniken in<br />
Deutschland.<br />
Unser Haus ist eine Rehabilitationseinrichtung gemäß § 40 SGB V mit AHB-Zulassung. Es besteht ein Versorgungsvertrag gemäß § 111<br />
SGB V. Aufgenommen werden Versicherte über die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen, Patienten von<br />
Unfallversicherungsträgern bzw. Berufsgenossenschaften, beihilfeberechtigte Beamte und Ruhestandsbeamte, Privatpatienten,<br />
Ehepartner bzw. Begleitpersonen.<br />
Die Rehabilitationsklinik Nordfriesland ist ein Unternehmen der Hamm-Kliniken GmbH & Co. KG<br />
Weiter Informationen erhalten Sie durch unsere Patientenaufnahme unter Telefon 04863/401-0 und unter<br />
www.hamm-kliniken.de.<br />
Mit vielfältigen Aktionen macht <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />
<strong>Ording</strong> sich am Sonntag, 12. August, von<br />
10 bis 16 Uhr für die Gesundheit stark. In<br />
einer gemeinsamen Initiative gestalten vier<br />
örtliche Einrichtungen erstmals einen<br />
„Gesundheitstag“, der praxisnah, lehrreich<br />
und unterhaltsam zu aktiver Gesundheitsvorsorge<br />
animiert. In Kursen und Vorträgen<br />
geht es unter anderem um Rückenprobleme,<br />
Allergien, Ernährung, gesunde Bewegung<br />
und den Einfluss der Sonne auf das<br />
Hautkrebsrisiko. Außerdem können Blutzucker<br />
und Lungenfunktion überprüft oder<br />
Ergänzend werden Musik- und Kinderprogramme<br />
präsentiert. Veranstalter sind die<br />
Tourismus-Zentrale, das „Nordsee Reha-<br />
Klinikum“, die „Gesundheitsklinik <strong>St</strong>adt<br />
Hamburg“ und die „DRK-Nordsee-Reha-Klinik“.<br />
Zwischen den Veranstaltungsorten<br />
verkehrt ein Shuttle-Bus.<br />
sich mit einer drohenden oder schon<br />
bestehenden Krankheit sinnvoll auseinanderzusetzen<br />
und Verhaltensweisen zu<br />
lernen, die ihm helfen, im Alltag zu<br />
bestehen.“<br />
Obwohl die Zielsetzung ähnlich sei,<br />
würden sich die klassische Kur und die<br />
neuen Medical-Wellness-Konzepte<br />
grundlegend unterscheiden. Während<br />
bei der Kur die äußere Verordnung<br />
maßgebend ist, setze Medical Wellness<br />
das eigene Wollen voraus. Christina<br />
Heesch: „Wellness müssen die Klienten<br />
zwar oft noch aus eigener Tasche bezahlen.<br />
Dafür sind sie aber frei, ihre individuellen<br />
Schwerpunkte zu setzen und<br />
später in den Alltag zu integrieren.“<br />
Letztlich sei dies die Voraussetzung,<br />
Gesundheitsvorsorge mit Genuss und<br />
Vergnügen zu betreiben. sam<br />
Magazin<br />
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