magazin 02/2007 - St. Peter-Ording

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Eine Perle
wartet auf
Entdeckung
R ESTAURANT - CAFÉ
Am
Kamin
Regionale und internationale
Gerichte
- durchgehend warme Küche -
Dorfstraße 12
25826 St. Peter-Ording
Tel. 04863-3210
www.Am-Kamin.stpeterording.de
Hier ist was los
in St. Peter-Dorf:
vom 28. Juni bis
06. September 2007
„Donnerstag im Dorf“
das Straßenfest
jeden Donnerstag
ab 17.00 Uhr
Bernsteinclaim
Bernsteinsuchen
im Dünensand
EIDERSTEDT
Lukullische Köstlichkeiten: Hotel Restaurant Godewind Typisch nordfriesisch: Galerie-Café Richardshof
„Furchtbar leckere Torten“, urteilen Gäste
über das Kuchenangebot im „Galerie-Café
Schweizer Haus“ in Tating, malerisch gelegen
im Hochdorfer Garten. Ein einladendurwüchsiges
Gasthaus mit einer ebensolchen
Terrasse, das auch für den kleinen Hunger
einfache Speisen parat hält. Nicht nach steht
in Sachen Urigkeit die „Schankwirtschaft
Wilhelm Andresen“ in Katingsiel. Idyllisch
am Deich gelegen, ist dieses Lokal ein
historisches Unikat mit rund 80 weitflächig
verteilten Außenplätzen. Das kulinarische
Angebot könnte eigentlich zweitrangig sein.
Aber die Torten schmecken hier auch so,
wie sie aussehen – und sie sehen gut aus.
Apropos Torten: in Sachen Gebackenes gilt
das bereits erwähnte „Café Rasmus“ als eine
der ersten
Adressen in St. Peter-Ording. Auf der Sonnenterrasse
fühlen sich vor allem ältere
Herrschaften wohl, die voll und ganz zur
„besten Friesentorte auf Eiderstedt“ stehen
und sich die Kalorien hinterher nicht unbedingt
abstrampeln wollen.
Die Qual der Wahl
„Die Insel“ und das „Café Köm“ sind zwei
Lokale der Kategorie „System-Gastronomie“,
die nicht zuletzt durch ihre einladenden
Terrassen Selbstläufer sind. „Die Insel“,
mit dem unverkennbaren Sehen-und-gesehen-werden-Flair
ist ein angenehmer Blickfang
im Zentrum von St. Peter-Bad. Die blaurot-gelb
gestreiften Strandkörbe schreien
förmlich danach, besetzt zu werden. Das
Essen ist appetitlich zubereitet. Das Gleiche
gilt fürs „Café Köm“. Nur die Preise sind hier
etwas auf die zahlreichen jugendlichen Gäste
abgestimmt. Die Speisekarte ist wie die Terrasse
klassisch klar gestaltet. Hier können
auch Familien vor Anker gehen, für die ein
allzu großes Angebot an Speisen vor allem
Unübersichtlichkeit und lange Diskussionen
mit den Kiddies bedeutet.
Genau andersherum das Konzept der umgebauten
„Seekiste“ am Böhler Strand: beim
Blick auf die Karte muss jedem das Wasser
im Mund zusammenlaufen: Heilbutt-
Geschnetzeltes in fein abgeschmecktem Pernod-Rahm,
Baby-Steinbutt, Lammeintopf
mit Wirsing. Und der Seeblick kann in diesem
Pfahlbau sogar wörtlich genommen
werden. Die 14 Glasscheiben der neu gestalteten
Sonnenterrasse ermöglichen Weitblick
und bestmöglichen Windschutz.
Wer in St. Peter-Dorf unter freiem Himmel
Essen gehen will hat die Qual der Wahl.
Rheinländer, die ihr Kölsch brauchen, können
sich neben der hauseigenen Kuh im Gartenlokal
des „Kiek In“ niederlassen. Immer
was los ist auf der Terrasse des „Spökenkieker“,
wo insbesondere im Sommer beim
Dorffest beste Stimmung herrscht und wo
Fotos: photocase, Rainer Tittelbach, Mobbysfotos@aol.com