Touristische Geschichten
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Man erreicht diesen Burghügel, wenn man auf dem Wege von Psachná nach Kontodespoti ist (auf<br />
der Höhe des Klosters der „Panagia“, vgl. Ziffer 7) und etwa 1,5 km hinter Psachná an einer<br />
kleinen Kreuzung nicht weiter dem nach halblinks weisenden Schilderwald folgt, sondern geradeaus<br />
auf eine kleinere Straße abbiegt und sich dann einen zunächst noch zu befahrenen, dann<br />
aber nur noch zu Fuß zu bewältigenden Weg hinauf zu den Burgresten auf der markanten Bergkuppe<br />
sucht.<br />
8 „Moni Makrimallis“<br />
Fährt man von Psachná aus etwa 4 km in nordöstlicher Richtung, so erreicht man den kleinen Ort<br />
Makrimalli; einen Kilometer weiter im Norden liegt dann am Rande eines schönen Seitentales das<br />
einsame Kloster „Moni Makrimallis“. Der Name bezeichnet wohl einen Ort, an dem die Ikone<br />
eines „langmähnigen“ Heiligen oder ein „langhaarigen“ Madonna verehrt wird, aber um das genauer<br />
herauszufinden, müsste man Zugang zum Kloster und seiner Kirche haben. Im Frühsommer<br />
2006 jedoch war das Kloster auch noch am späten Vormittag, also zu einer der sonst in<br />
griechischen Klöstern üblichen Besuchszeit, geschlossen und das Eingangstor mit Ketten und<br />
Schlössern versperrt. Ob nun das eigentlich recht große Kloster nur vorübergehend wegen Bauarbeiten<br />
geschlossen oder ob die Zahl der dort lebenden Nonnen oder Mönche so gering geworden<br />
war, dass der Betrieb des Klosters eingestellt werden musste, war ebenfalls nicht zu ermitteln.<br />
9 Der Turm von Triada<br />
(Moni Makrimallis)<br />
200 m nördlich der Straße Psachna – Triada, dort wo ein Weg kurz vor Triada zur kleinen<br />
Kapelle des Agios Athanasios führt, steht unübersehbar ein gut erhaltener Turm an einem Ort,<br />
der als landschaftlich besonders bezaubernd gelten darf: von dort hat man einen schönen Blick<br />
auf den steil aufragenden Dirphis, man sieht Pflanzen und Blumen überall und hört die Bienen,<br />
die den zahlreich aufgestellten Kästen zustreben.<br />
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