Im Dienste der Bildung

Failing Schools
Was zeichnet eine gute Schule aus und welche Schritte sind nötig, um die Schulqualität weiter
zu verbessern? «Failing Schools» enthält verschiedene Informationen zu diesem heiklen Thema.
Leadership
Carsten Quesel, Vera Husfeldt,
Norbert Landwehr & Peter Steiner (Hrsg.)
Failing Schools
Herausforderungen für die Schulentwicklung
1. Auflage 2012
ca. 280 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, Broschur
ca. CHF 39.–/ EUR 33.–
ISBN 978-3-03905-789-4
Erscheint im Herbst 2012
Neuster Titel aus der Publikationsreihe «Aus der Praxis für die Praxis»
in Zusammenarbeit mit der Akademie für Erwachsenenbildung (aeB)
Alfred Faustenhammer, Claudius Fischli,
Ewald E. Krainz, Ute Langthaler,
Wolfgang J. Obereder, Christoph Warhanek
«Aus der Praxis für die Praxis» Nr. 45
Leadership
Führung der Zukunft – Zukunft der Führung
1. Auflage 2011
64 Seiten, A5, Broschur
Einzelnummer
CHF 17.– / EUR 14.–
ISBN 978-3-03905-773-3
News 2012 · hep – der Schweizer Lernmedien- und Bildungsverlag 29
In vielen Ländern wird seit Längerem intensiv darüber
diskutiert, was eine gute Schule auszeichnet und welche
Schritte nötig sind, um die Schulqualität weiter zu verbessern.
Dieses Werk bietet Informationen dazu, wie das heikle
Thema «Failing Schools» in verschiedenen Ländern behandelt
wird. Es geht um Kriterien, anhand derer zu bestimmen
ist, ob Schulen schwerwiegende Mängel aufweisen.
Des Weiteren geht es darum, wie das Ausmass und die Ursachen
dieser Problematik eingeschätzt werden. Und nicht
zuletzt geht es darum, welche Konsequenzen aus kritischen
Diagnosen zu ziehen sind: Was ist zu tun, damit Schulen
eine Wende zum Besseren herbeiführen können?
Organisationspraktiker, viele Berater und nicht wenige Ausbildner
definieren Leadership als jenen Bereich, der den
Faktor Mensch, die sogenannten «soft facts», im Führungsgeschehen
verwaltet – im Unterschied zu Management, wo
die «harten Fakten» im Unternehmens- bzw. Organisationsgeschehen
geortet werden. Für die Tätigkeit in führenden
Funktionen ist es aber hilfreich, diese Vorstellung vom Kopf
auf die Füsse zu stellen: Strukturen, Abläufe, Dienstwege,
Technologien sind die «Software», weil sie durch einfache
Entscheidungen, quasi durch einen Federstrich veränderbar
sind. Menschen und ihre sozialen Konstruktionen jedoch sind
die wahre «Hardware», da sie sich einfachen Programmierprozessen
entziehen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten
die Autorin und die Autoren in diesem Band, was
diese veränderte Auffassung von Leadership für den Führungsalltag
bedeutet.