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Frühling Männer Hochzeitsmesse Treffpunkt Rathaus

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Nr. 2 – März 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223 An alle Haushalte mit Tagespost<br />

www.glverlag.de<br />

KOMPAKT<br />

DAS INFORMATIVE STADTMAGAZIN<br />

Da blüht<br />

uns was…<br />

<strong>Frühling</strong><br />

Der heimliche Jahresanfang<br />

Seite 8<br />

<strong>Männer</strong><br />

Das schwache Geschlecht<br />

Seite 18<br />

<strong>Hochzeitsmesse</strong><br />

Alles für den schönsten Tag<br />

Seite 19<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Rathaus</strong><br />

Familie • Immobilientrends<br />

Seite 22 - 23<br />

StadtgeSpräch �Seite 4 heimSpiel Sport in Kürze �Seite 31 - 33 termine �Seite 39 - 41


Willkommen bei der<br />

Nr. 1!<br />

� in Kundennähe<br />

� in Kundenfokus<br />

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Studie aus der Online-Befragung von facit München August 2009<br />

Performance Monitor deutscher Banken 2009<br />

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Telefon: 02202 70090<br />

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4<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

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Ihre bergischen Banken<br />

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Aus dem InhAlt März 2010<br />

Gruppenbild mit Dame:<br />

Simone Thomalla ehrt Optiker und<br />

Hörakustiker aus GL Seite 9<br />

Fit für den Sommer:<br />

EVK Bergisch Gladbach präsentiert<br />

P.U.R. Programm Seite 13<br />

Wachstum in der Krise:<br />

Die Bilanz der drei „bergischen<br />

Banken“ beeindruckt Seite 29<br />

IMpressuM<br />

Herausgeber und Verlag: GL Verlags GmbH<br />

Mitglied des VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0 • Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (verantwortlich), s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Anzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Inge Backhausen, backhausen@glverlag.de<br />

Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />

Gestaltung & Produktion: René Jenniches, Bergisch Gladbach<br />

GLKOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Nächste Ausgabe: 01.04.2010 Anzeigenvorlagen: 15.03.2010<br />

GLKOMPAKT wird kostenlos an alle Haushalte mit Tagespost durch die Deutsche Post AG verteilt.<br />

Weitere liegen an vielen öffentlichen Stellen und Banken aus.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen und Daten träger übernimmt<br />

der Verlag keine Haf tung.<br />

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

Für Gaumen & Gourmets:<br />

„Genuss pur“ gastiert im Bürgerhaus<br />

Bergischer Löwe Seite 10<br />

Keine brotlose Kunst:<br />

Zeichnen und Malen als Rüstzeug<br />

für den Traumjob Seite 16<br />

Höllenritt mit Raab & Co.:<br />

Krüger tritt als Sponsor der Wok<br />

WM 2010 in Oberhof auf Seite 31<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Richtig lüften lüften statt auskühlen<br />

auskühlen<br />

Inhalt | Editorial<br />

Zuversicht statt Katerstimmung. Ideenreichtum<br />

statt Einfallslosigkeit. Freude statt Frust. Nach<br />

einem durchwachsenen Jahr 2009 macht sich<br />

Aufbruchstimmung von Bensberger Schloss bis<br />

Gladbacher Strunde breit. Frischer Wandel und<br />

zartes Wachstum signalisieren unmissverständlich:<br />

Es blüht uns was, und das ist auch gut so. Da kann<br />

und will GL KOMPAKT nicht zurückstecken – im<br />

Gegenteil: Neue Ideen und Gesichter, neue An- und<br />

Einsichten, Überraschendes und Erbauliches bestimmen<br />

auch das Bild der ersten <strong>Frühling</strong>sausgabe<br />

von GL KOMPAKT. So kann´s weitergehen, meinen<br />

Sie? Weit gefehlt. Uns erreichte ein Hilferuf aus<br />

Düsseldorf. Ausgerechnet Düsseldorf! Der Mann<br />

und seine Männlichkeit stehen laut <strong>Männer</strong>kongress<br />

2010 auf dem Spiel. Das behauptet eine Riege<br />

handverlesener Universitäts-Professoren, die in der<br />

Landeshauptstadt teils erschreckende Studienergebnisse<br />

präsentierten, die auch wir Ihnen nicht<br />

vorenthalten möchten. Was Mann ´draus macht,<br />

kann Frau egal sein: Sie – charmant, stringent und<br />

geistreich – ist der Siegertyp der Zukunft.<br />

Angenehme Lektüre wünscht so oder so<br />

Ihre<br />

Lüften Sie Sie während der der Heizperiode mehrmals mehrmals<br />

täglich täglich fünf Minuten kräftig durch. durch. Das ist besser,<br />

als den ganzen Tag ein Fenster auf Kipp stehen<br />

zu lassen. Denn dadurch kühlen die Innenwände<br />

Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses stark ab und<br />

die Heizenergie geht buchstäblich zum Fenster<br />

hinaus. Wichtig: Drehen Sie beim Lüften die<br />

Heizkörperventile zu!<br />

Der BELKAW-Energiespartipp<br />

Weitere Fragen?<br />

Unsere Energieberater helfen ihnen gerne weiter.<br />

02202 16-444; E-Mail energieberatung@belkaw.de<br />

BELKAW – Aktiv im Bergischen.<br />

www.belkaw.de<br />

E-Tipp 02 März 2010.indd 1 11.12.2009 14:02:05 Uhr<br />

3


Stadtgespräch | Anna-Lena Weigand<br />

Ex-Azubine, Einserkandidatin,<br />

Bankkauffrau und neuerdings<br />

engagierte Karnevalistin<br />

– Anna-Lena Weigand, geborene<br />

Siegerländerin, hat bis dato<br />

eine rheinisch-bergische Blitzkarriere<br />

hingelegt. Nach Abitur und<br />

überaus erfolgreicher Ausbildung<br />

bei der Kreissparkasse Köln (KSK)<br />

ist die 22-jährige Bankerin nicht<br />

nur neue Privatkundenbetreuerin<br />

in der KSK-Filiale Bergisch<br />

Gladbach, sondern machte sich<br />

auch als „Wagengengel“ beim<br />

Gladbacher Karnevalszug um<br />

heimisches Brauchtum verdient.<br />

Frage: Sie stammen aus einer<br />

Gegend, die „Eisen im Blut“ haben<br />

soll – was hat Sie in die Region<br />

Rhein-Berg verschlagen?<br />

Anna-Lena Weigand: Große Häuser<br />

wie die Kreissparkasse Köln<br />

bieten einfach andere Möglichkeiten<br />

als kleinere Institute, wie<br />

ich sie von zu Hause kenne. Ohnehin<br />

wollte ich ins Rheinland.<br />

Frage: Ihre Feuertaufe beim<br />

Gladbacher Karneval war demnach<br />

genau das Richtige.<br />

Anna-Lena Weigand: Trotz nasser<br />

Rheinisch-bergische<br />

Blitzkarriere<br />

Bankkauffrau anna-lena<br />

Weigand, Kreissparkasse<br />

Köln, im Stadtgespräch<br />

Im Rheinland bestens angekommen:<br />

Anna-Lena Weigand (22)<br />

Füße: ein tolles Erlebnis! Immerhin<br />

komme ich aus dem Siegerland,<br />

wo Karneval nicht wirklich<br />

gefeiert wird. Zumal wir sechs<br />

Azubis erstmals mit einem eigenen<br />

Wagen der Kreissparkasse<br />

live mit dabei waren.<br />

Frage: Sie sprechen Ihre Zeit<br />

als Auszubildende an. Sind Sie<br />

froh, dass die Ausbildung vorbei<br />

ist?<br />

Anna-Lena Weigand: Zunächst<br />

einmal ist es schon toll, direkt<br />

übernommen worden zu sein.<br />

Die Ausbildung selbst war alles<br />

in allem sehr interessant. Ich<br />

habe viele KSK-Filialen – unter<br />

anderem Kürten, Schildgen und<br />

Heidkamp – kennengelernt und<br />

auch sonst einiges mit der KSK<br />

unternommen.<br />

Frage: Ja?<br />

Anna-Lena Weigand: Das Sport-<br />

und Kulturangebot der KSK für<br />

Mitarbeiter und Auszubildende<br />

ist ziemlich umfassend. Möglichkeiten<br />

gibt es jede Menge. Ich<br />

selbst habe zum Beispiel einen<br />

Surfkurs auf dem Bleibtreusee<br />

bei Brühl gemacht.<br />

Frage: Und ansonsten für die<br />

Abschlussprüfungen gepaukt?<br />

Anna-Lena Weigand: Die Prüfungen<br />

selbst waren wirklich anstrengend.<br />

Allerdings waren wir<br />

auch sehr gut vorbereitet, was<br />

Sven Rohwer, Bezirksdirektor der<br />

Kreissparkasse Köln –<br />

Anna-Lena Weigand, Bankkauffrau<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

sicher auch erklärt, dass alle Auszubildenden<br />

der Kreissparkasse<br />

durchgekommen sind.<br />

Frage: Inwiefern?<br />

Anna-Lena Weigand: Neben dem<br />

Schulunterricht haben uns vier<br />

Lehrer von der Kreissparkasse auf<br />

den Punkt auf die Prüfungen vorbereitet.<br />

Frage: Sie selbst haben Ihre<br />

zweieinhalbjährige Ausbildung<br />

mit der Traumnote 1 beendet.<br />

Anna-Lena Weigand: Gefreut<br />

habe ich mich natürlich sehr,<br />

denn sowohl die mündliche als<br />

auch die schriftliche Prüfung waren<br />

eine echte Herausforderung.<br />

Der Rest war Fleißsache, vor allem<br />

die allgemeine Wirtschaftslehre<br />

verlangt einem theoretisch<br />

viel ab.<br />

Frage: Was Sie der Note zufolge<br />

mit Bravour gemeistert haben –<br />

bietet sich da jetzt nicht ein Studium<br />

an?<br />

Anna-Lena Weigand: Vielleicht –<br />

die Möglichkeit, mit dem Sparkassen-Diplombetriebswirteinen<br />

akademischen Abschluss zu<br />

machen, gibt es jedenfalls bei der<br />

KSK.<br />

4<br />

GL KompaKt 0210


Ein herrliches Ambiente<br />

und ganz viel Genuss erwarten Sie ...<br />

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Montag, den 15. März, 19 Uhr<br />

Vortrag am „Tag der Rückengesundheit“<br />

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Informationen und Kontakt:<br />

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Telefon: 0 22 02/9 38 22 10<br />

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5


Interview | Wasserqualität<br />

Neue Natürlichkeit<br />

fürs Leitungswasser<br />

Interview mit der Bergisch Gladbacher Ernährungsberaterin<br />

Sabine Spring zur Wasservitalisierung mit Aqua blue<br />

Türkisblau schimmerndes<br />

Wasser in der Wanne.<br />

Frischer, klarer Trinkgenuss<br />

direkt aus dem Wasserhahn.<br />

Weiches Wasser in Bad und<br />

Dusche. Aqua blue – ein<br />

stilles Kästchen, das direkt<br />

an der Wasserleitung angebracht<br />

wird – verfolgt ein<br />

ehrgeiziges Ziel: Statt fadem<br />

Leitungswasser soll wieder<br />

Wasser mit der natürlichen<br />

Struktur frischen Quellwassers<br />

aus den Leitungen von<br />

privaten Haushalten, Schulen,<br />

Kindergärten, Verwaltungen,<br />

Hotels, Restaurants, Gewerbe<br />

und Industrie sprudeln.<br />

GLKompaKt sprach mit der<br />

Bergisch Gladbacher Ernährungsberaterin<br />

Sabine Spring,<br />

die das System im Großraum<br />

Köln vertreibt, über Aqua blue.<br />

Frage: Wasservitalisierung<br />

hört sich gut an – ist es das<br />

auch?<br />

Sabine Spring: Natürlich. Bessere<br />

Wasserqualität bedeutet<br />

bessere Lebensqualität. Wasser<br />

ist und bleibt unser höchstes<br />

Gut.<br />

Frage: Welche Unterschiede<br />

bestehen denn zwischen<br />

Quell- und Leitungswasser?<br />

Sabine Spring: Quellwasser<br />

fließt ungehindert, das Leitungswasser<br />

dagegen hat auf<br />

dem Weg ins Haus gelitten.<br />

Dafür verantwortlich sind lange<br />

Standzeiten, der Druck, dem<br />

das Wasser ausgesetzt ist, und<br />

der Kontakt mit verschiedenen<br />

Materialien.<br />

Frage: Was leistet an dieser<br />

Stelle Aqua blue?<br />

Sabine Spring: Aqua blue<br />

ist ein Schwingfeldsystem,<br />

arbeitet also physikalisch, nicht<br />

chemisch. Im Gerät befindet<br />

sich ein Impulsgeber, der aus<br />

verschiedenen Metallen besteht<br />

und permanent Schwingungen<br />

an das Wasser in der<br />

Leitung abgibt. So lässt sich die<br />

ursprüngliche Molekülanordnung<br />

– vergleichbar zu der von<br />

Quellwasser – des denaturierten<br />

Wassers wieder herstellen.<br />

Frage: Schmeckt, fühlt und<br />

sieht man den Unterschied<br />

wirklich?<br />

Sabine Spring: Man stellt es<br />

einfach fest. Das Wasser wird<br />

deutlich weicher und frischer.<br />

Tee, Kaffee und Gekochtes<br />

schmecken besser. Das Badewannenwasser<br />

schimmert<br />

bläulich was ein Hinweis auf<br />

gute Wasserqualität ist; der<br />

Chlorgeruch nimmt ab, die Wasserdusche<br />

wird spürbar weicher.<br />

Durch die verminderte Oberflächenspannung<br />

benötigt man<br />

auch weniger Reinigungsmittel.<br />

Frage: Ein weiterer Pluspunkt<br />

von Aqua blue soll weniger<br />

Kalk und Rost in Leitungen<br />

und Geräten sein.<br />

Sabine Spring: Das stimmt, aber<br />

noch markanter sind die Veränderungen,<br />

die man im direkten<br />

Umgang mit dem Leitungswasser<br />

wahrnimmt. Jeder macht da<br />

so eine eigenen Erfahrungen.<br />

Wir haben sogar beobachtet,<br />

dass selbst Hunde und Katzen<br />

wieder bereit sind, Leitungswasser<br />

zu trinken. Apropos: Nicht<br />

nur Tiere, sondern auch viele<br />

Menschen scheuen sich ja mittlerweile<br />

davor, Leitungswasser<br />

zu trinken, das schmeckt einfach<br />

nicht. Diesen Trend wollen wir<br />

umkehren.<br />

Frage: Wie und wo wird Aqua<br />

blue installiert?<br />

Sabine Spring: Angebracht wird<br />

das Kästchen an der Hauptwasserleitung<br />

nach Filter und<br />

Wasseruhr. Die Montage ist<br />

kinderleicht und ohne Aufwand.<br />

Die Wirkung verteilt sich von<br />

dort aus im ganzen Haus.<br />

Frage: Benötigt das Gerät<br />

einen Antrieb?<br />

Sabine Spring: Überhaupt<br />

nicht. Aqua blue verbessert die<br />

Wasserqualität ohne Strom oder<br />

Batterien, Chemie oder magnetische<br />

Wirkung. Verantwortlich<br />

für den Effekt sind nur die im<br />

Aqua blue Gerät befindlichen<br />

Materialien und deren Anordnung.<br />

Daher arbeitet das Gerät<br />

auch wartungsfrei, ist also ohne<br />

Folgekosten. Und das bei einer<br />

angenommenen Betriebsdauer<br />

von 20 bis 25 Jahren.<br />

Frage: Kann man das Gerät<br />

auch in Mietwohnungen<br />

anbringen?<br />

Sabine Spring: Sicher, Aqua blue<br />

wird überall dort eingesetzt, wo<br />

Wasser gebraucht wird, wobei<br />

sich die Größe des Gerätes an<br />

Länge und Ausprägung der<br />

Wasserleitungen orientiert.<br />

Der abgegebene Impuls muss<br />

schließlich bis zum letzten Wasserhahn<br />

in der obersten Etage<br />

aufrecht erhalten bleiben.<br />

KontAKt<br />

Sabine Spring<br />

Ferrenbergstraße 151<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 02 / 24 23 42<br />

E-Mail:<br />

sabine.spring@aqua-blue.de<br />

oder nutzen Sie die Postkarte<br />

auf der Rückseite.<br />

6<br />

GL KompaKt 0210


TExT: RoBERt PFEFFER<br />

Europäischer tag der Logopädie<br />

<strong>Frühling</strong>.<br />

Der heimliche Jahresanfang.<br />

Merken Sie es auch? Unter den letzten<br />

Resten von weißbraunem Matsch<br />

raschelt was. Noch nicht so wirklich<br />

deutlich, aber Sie wissen schon, dass es mehr<br />

werden wird. Der <strong>Frühling</strong> sitzt ungeduldig<br />

auf der Bettkante und wartet darauf, dass<br />

der Wecker endlich anspringt und er aufstehen<br />

darf. Woran liegt das eigentlich, dass wir<br />

uns auf ihn freuen?<br />

Vor etlichen Wochen hat der Klang von<br />

„Stille Nacht“ jene andächtige Ruhe ausgelöst,<br />

die sogar die Bären in den Schlaf<br />

schicken würde, lägen sie nicht bereits von<br />

selbst drin. Schnee dämpfte die Geräusche in<br />

unserer Umgebung und ließ auch alle leiser<br />

werden, auf die er fiel. Lediglich der Karneval<br />

nimmt sich alljährlich im Wechsel von Grau<br />

und Weiß wie ein kleines Störfeuer aus, ein<br />

buntes wie akustisches Zeichen des Widerstands<br />

gegen die winterliche Maßregelung<br />

der Töne und Farben.<br />

Das knarrende Garagentor streckt seine<br />

kalt gewordenen Gelenke und schenkt dem<br />

Cabrio seine ersten Sonnenstrahlen des Jahres.<br />

Die tauwassergefüllten Bäche rauschen,<br />

als würden Dutzende Mühlen auf sie warten.<br />

Herr Amsel und seine Kollegen versuchen<br />

zu früher Stunde eine Angebetete herbei<br />

zu trällern, statt einen Wurm zu fangen. Das<br />

Pfeifen eines lappenschwingenden Zweibeiners<br />

beim Frühjahrsputz füllt die langsam<br />

wärmer werdende Luft. Wer sich auf die Suche<br />

nach den Anzeichen für den Wechsel der<br />

Jahreszeit macht, wird feststellen: Es sind die<br />

Töne, die den Startschuss geben.<br />

Für die übrigen Sinneswahrnehmungen<br />

explodiert die Natur allerdings gleich hinterher,<br />

wenn sich die Temperatur ändert, die<br />

Farben zurückkehren und ein neuer Duft in<br />

der Luft liegt. Doch nicht alle schauen gleichermaßen<br />

begeistert auf dies Feuerwerk.<br />

<strong>Frühling</strong> ist nicht für jeden derselbe und<br />

trotzdem gibt es etwas, dass die Heuschnupfengeplagten<br />

mit den Tiefdurchatmern eint,<br />

die Kotflügelpolierer mit den Radfahrern<br />

und die frischluftliebenden Kleingartenkolonisten<br />

mit den küchentischorientierten<br />

Briefmarkensammlern: die Neugier! Was<br />

wird werden dieses Jahr?<br />

Womit wir wieder beim Bären und dem<br />

Ende seines Winterschlafs sind. Haben ihn<br />

die ersten Ameisen der Saison im Pelz gekitzelt,<br />

setzt er sich in der Höhle auf, kratzt<br />

ausgiebig das eingemottete Fell und überlegt,<br />

wo es was zu futtern gibt. Er klappt<br />

den Deckel vom Eingang der Winterresidenz<br />

hoch, hält die lageprüfende Nase in den<br />

Wind ... hallo erstmal! Gegenüber im Teich<br />

entschließen sich unzählige Mückenfamilien<br />

zur Verpuppung, um möglichst bald rote Flecken<br />

auf Arme und Beine zu drapieren. Alle<br />

Wesen treibt der Reiz des Neuen, und bei<br />

uns ist es ebenso. Die Natur hilft fleißig mit,<br />

lässt Säfte aller Art steigen und bemüht sich<br />

auf diese Weise sogar um den Umsatz etwa<br />

von Brauereien, Baumärkten und der Verhütungsmittelhersteller.<br />

Wer wieder häufiger<br />

ins Freie tritt, dem erscheint auch die eigene<br />

Seele in verändertem Licht. Denn es scheint<br />

stärker als die Wochen davor. Regel und Ausnahme:<br />

Putschen die meisten Menschen die<br />

von der Sonne angeregten Hormone im Blut<br />

zu <strong>Frühling</strong>sgefühlen auf, fallen andere ansatzlos<br />

aus der Winterstarre in die Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Doch keine Sorge: Die mit dem<br />

Kopf zurück auf das Kissen Sinkenden spüren<br />

die Neugier ebenso … und träumen halt ein<br />

wenig länger, bevor sie Taten folgen lassen.<br />

Vielleicht von den Dingen, die sie immer<br />

schon mal tun wollten. Der <strong>Frühling</strong> bringt<br />

an den Tag, wie unsinnig gute Vorsätze zum<br />

Jahresanfang sind. Da befindet sich der<br />

Mensch nämlich noch im geistigen Tiefkühlstadium,<br />

verliert sein eigentlich so löbliches<br />

Ziel im Schneegestöber aus den Augen. Wie<br />

viel kraftvoller könnte zu Werk gehen, wer<br />

sich etwa das Abnehmen vornimmt und dabei<br />

wie von selbst von der naturgemachten<br />

Aufbruchstimmung bewegt wird?<br />

Sicher wollen Sie jetzt wissen, wann der<br />

beste Zeitpunkt wäre? Phänologen, die sich<br />

mit dem Wechsel der Jahreszeiten beschäftigen,<br />

halten sich an den kalendarischen Frühjahrsbeginn<br />

am 21. März. Die Wetterkundler<br />

wiederum öffnen zum Abschied des Winters<br />

den obersten Hemdknopf schon am ersten<br />

jenes Monats. Und was sagt einem dieses<br />

Durcheinander nun wieder?<br />

Ganz einfach: Machen Sie sich Ihren eigenen<br />

<strong>Frühling</strong>. Seien Sie neugierig, gehen<br />

Sie vor die Tür und vertrauen darauf, dass Sie<br />

merken werden, wann der beste Zeitpunkt<br />

ist!<br />

Sie wollen mehr? www.gepfeffertes.de<br />

8<br />

GL KompaKt 0210


Im Februar 2010 zeichnete Simone<br />

Thomalla, die bekannte<br />

Fernsehkommissarin aus<br />

Leipzig, als Schirmherrin die Gewinner<br />

des TOP 100 Optiker 2010<br />

Wettbewerbs aus und überreichte<br />

anlässlich der feierlichen<br />

Gala-Veranstaltung in Berlin die<br />

Urkunden an die strahlenden<br />

Preisträger.<br />

Um diese Augenoptiker zu erfassen,<br />

wurde ein umfangreicher<br />

Fragenkatalog erarbeitet, mit<br />

dem die jeweiligen Bewerber<br />

ihre Leistungsfähigkeit und ihre<br />

absolute Kundenorientierung<br />

darstellen mussten. Anhand<br />

dieses 15-seitigen Fragebogens,<br />

unzähligen Geschäftsbesichtigungen<br />

und aufwändigen Testkäufen,<br />

bei denen die Antworten<br />

der Bewerber auf Herz und<br />

Nieren überprüft wurden, ist<br />

es der wissenschaftlichen und<br />

marketingorientierten Jury gelungen,<br />

die 100 Augenoptiker<br />

unter den Bewerbern zu finden,<br />

die ganz besonders kundenorientiert<br />

Denken und Handeln.<br />

Diese 100 besten nach diesen<br />

Kriterien bewerteten Augenoptiker<br />

erhielten die Auszeichnung<br />

TOP 100 Optiker 2010.<br />

Potyka Brillen +<br />

Hörakustik hat<br />

wieder einen<br />

Grund zum Feiern!<br />

Es gibt immer etwas zu feiern! Das gilt<br />

besonders für die Firma Potyka, seit 60<br />

Jahren ortsansässig in der Hauptstraße.<br />

Sie zeichneten sich durch besondere<br />

Kunden-Orientierung,<br />

Service-Bereitschaft und persönliche<br />

Ansprache und Hinwendung<br />

aus. Wobei auch die<br />

Ladengestaltung mit in die Bewertung<br />

einbezogen wurde.<br />

Josef Körber und Mark<br />

Peters zusammen mit<br />

der Schirmherrin Simone<br />

Thomalla anlässlich der<br />

Preisverleihung.<br />

In allen Bereichen wurden<br />

überdurchschnittliche Leistungen<br />

erbracht. Das ist die Voraussetzung<br />

um zu den TOP 100<br />

Optiker unter allen Bewerbern<br />

zu gelangen.<br />

Zu den TOP 100 inhabergeführten,<br />

mittelständischen<br />

Augenoptikern zu gehören, ist<br />

eine große Auszeichnung! Josef<br />

Körber und Mark Peters sind mit<br />

Recht sehr stolz auf diese Auszeichnung.<br />

Anm. der Redaktion:<br />

die dritte in Folge übrigens.<br />

FREIHEIT FÜR ALLE.<br />

ALLE DSL-PAKETE OHNE<br />

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MINDESTVERTRAGSLAUFZEIT. *<br />

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Infos: www.netcologne.de oder 0800-2222 800<br />

Infos: www.netcologne.de oder 0800-2222 800<br />

*Hinweise zur Aktion: Keine Mindestvertragslaufzeit gilt nur in Verbindung mit der Beauftragung<br />

eines DSL-Paketes, z.B. Doppel-Flat 6M: 29,90 € / Monat. Die einmaligen Bereitstellungskosten be-<br />

*Hinweise zur Aktion: Keine Mindestvertragslaufzeit gilt nur in Verbindung mit der Beauftragung<br />

tragen 49,90 €. Die Kündigungsfrist beträgt hier 4 Wochen zum Monatsende. Die Aktion gilt bis zum<br />

eines DSL-Paketes, z.B. Doppel-Flat 6M: 29,90 € / Monat. Die einmaligen Bereitstellungskosten be-<br />

31.05.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetCologne-Kuntragen<br />

49,90 €. Die Kündigungsfrist beträgt hier 4 Wochen zum Monatsende. Die Aktion gilt bis zum<br />

den waren, in den letzten 12 Monaten an keiner NetCologne-Aktion teilgenommen haben (maßgeb-<br />

31.05.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetCologne-Kunlich<br />

hierfür ist die Telefon-Anschlussdose im Haushalt) und bis zum 30.11.2010 an das NetCologneden<br />

waren, in den letzten 12 Monaten an keiner NetCologne-Aktion teilgenommen haben (maßgeb-<br />

Netz angeschlossen werden können. Beim Wechsel Ihres DSL-Paketes verfällt die Aktion und es gilt<br />

lich hierfür ist die Telefon-Anschlussdose im Haushalt) und bis zum 30.11.2010 an das NetColognedann<br />

eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Weitere Infos und DSL-Anschlusscheck<br />

Netz angeschlossen werden können. Beim Wechsel Ihres DSL-Paketes verfällt die Aktion 9 unter<br />

und es gilt<br />

www.netcologne.de<br />

dann eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Weitere Infos und DSL-Anschlusscheck unter


„Genuss pur oN TouR“<br />

im Bergischen Löwen<br />

Vom 12. bis 14. märz 2010 verwandelt sich das Bürgerhaus<br />

„Bergischer Löwe“ in Bergisch Gladbach in eine wahre Genussmeile.<br />

Über 90 kleinere Handmanufakturen bieten feine Kost<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Als kulinarischer Segen<br />

werden die regio nalen<br />

Spitzenerzeugnisse der Gemeinschaft<br />

Bergisch pur gepriesen.<br />

Hochprämierte Honige, Marmeladen,<br />

Fruchtaufstriche oder<br />

Fruchtsäfte aus 100% Natur bestimmen<br />

neben guten Eiern und<br />

gesundem Wasser, frisch geräuchertem<br />

Fisch und weiteren regionalen<br />

Köstlichkeiten, das Bild.<br />

Die vielfältigen und geschmackvollenKäseva-<br />

riationen von Wingenfeld aus<br />

Köln haben sich als eine Hommage<br />

an den Individualisten und<br />

extravaganten Genießer herausgestellt.<br />

Eine einzige Versuchung<br />

sind für viele Besucher<br />

die handgeschöpften Schokoladen<br />

der mkm Manufaktur. Es<br />

entfacht sich eine wahre Geschmacksexplosion,<br />

wenn sich<br />

der zarte Schmelz einer Trüffelfüllung<br />

auf dem Gaumen ausbreitet.<br />

Brotspezialitäten von<br />

der Prümtaler Mühlenbäckerei,<br />

deren wichtigste Zutat die Liebe<br />

ist, lösen wahre Begeisterungsstürme<br />

beim Genuss des Eifeler<br />

Landbrotes aus.<br />

Neu im Sortiment der<br />

Genuss pur Messe in<br />

Bergisch Gladbach sind Aufstriche<br />

von Dips de Luxe und Fruchtessige<br />

von der Essigmanufaktur<br />

Voss-Wölker. Tief in der Farbe<br />

und angenehm mild-fruchtig im<br />

Geschmack. Aber auch die angebotenen<br />

Olivenöle erklimmen<br />

höchste Qualitätsgipfel: Aus<br />

Griechenland kommen nur zwei<br />

Sorten Olivenöl, dafür aber laut<br />

Meinung des Feinschmeckers,<br />

die besten.<br />

Aus Modena und der<br />

Reggio Emilia stammen<br />

die legendären und kostbaren<br />

Aceto Balsamico-Essige, deren<br />

Aromenvielfalt und Charakter<br />

mit Begeisterung probiert werden.<br />

Und es geht um die Wurst:<br />

Luftgetrocknete Salami und<br />

Schinken aus Italien, ausschließlich<br />

von Erzeugern in Slow Food<br />

Qualität, bietet Apero an.<br />

Auf der Genuss pur ON<br />

TOUR in Bergisch Gladbach<br />

sind Weinfreunde unter<br />

sich! Hier darf probiert und philosophiert<br />

werden: Bio-Weine,<br />

die immer mehr Genießer begeistern<br />

und hohe Auszeichnungen<br />

erfahren, oder die besten<br />

Rotweine aus Bordeaux, die immer<br />

noch zu den Topps bei den<br />

Weinliebhabern gehören. Mit<br />

den fruchtigen Rieslingen aus<br />

Baden, eleganten Silvanern aus<br />

Franken oder mit den mit großer<br />

Sorgfalt ausgebauten Gewächsen<br />

der Pfälzer lassen sich weitere<br />

Genussgipfel erklimmen.<br />

Weinhändler und Winzer internationaler<br />

Weinspezialitäten aus<br />

Spanien, Portugal und Brasilien<br />

zeigen, was in den Weinkellern<br />

an Spitzentropfen heranreift,<br />

und laden die Genießer zu Verkostungen<br />

gerne ein.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 12.03.2010<br />

14.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag, 13.03.2010<br />

12.00 – 21.00 Uhr<br />

Sonntag, 14.03.2010<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Weitere Infos unter<br />

www.genuss-pur-on-tour.de<br />

Genuss pur<br />

O N T O U R<br />

10<br />

GL KompaKt 0210


Begleit-Programm<br />

FReiTAG, 12.03.2010<br />

15 - 16 Uhr, Koch-Show mit Sushi-Tsu<br />

und Fernsehkoch Jerry Aoijs von der Asia<br />

Food Cooking Kochschule in Köln<br />

16 - 16.30 Uhr, Degustation mit<br />

Gregor Scholz von Bestwinus<br />

16.30 - 17.30 Uhr, Koch-Show mit<br />

Event-Koch Hans-Peter Berger von<br />

Herdatmosphäre<br />

17.30 - 18 Uhr, Degustation bester<br />

deutscher Weißweine mit Klaus Rüsing<br />

18 - 19 Uhr, Koch-Show mit Marina<br />

Kabitzsch von der Manufaktur von<br />

Blythen aus Berlin<br />

SAMSTAG, 13.03.2010<br />

13 - 13.30 Uhr, Degustation von<br />

Frucht- und Blütenessigen mit der Essig-<br />

Manufaktur Voß-Wölker<br />

13.30 - 14.30 Uhr, Koch-Show mit<br />

Thomas Pilger vom Forsthaus Telegraph<br />

14.30 – 15 Uhr, Degustation griechischer<br />

Olivenöle mit Joachim Trott<br />

15 - 16 Uhr, Koch-Show mit Franko,<br />

dem Küchenchef des Fisch-Restaurants<br />

Scampino aus Köln<br />

16 - 16.30 Uhr, Degustation brasilianischer<br />

Weine mit Gabriele und Karl<br />

Herrmann von Needful Things<br />

16.30 - 18 Uhr, Koch-Show mit<br />

Martina Kabitzsch von der Manufaktur<br />

von Blythen<br />

17 - 17.30 Uhr, Blindverkostung von<br />

Mineralwässern<br />

18 - 18.30 Uhr, Degustation Bioweine<br />

vom Weingut Gustavshof<br />

18.30 - 19.30 Uhr, Koch-Show mit<br />

Michael Radermacher vom Kartoffelhaus<br />

Neuemühle in Wermelskirchen<br />

SONNTAG, 14.03.2010<br />

11 - 11.30 Uhr, Sauer macht lustig...<br />

oder alles Essig? Degustation mit Constanze<br />

Schnitter<br />

11.30 - 12.30 Uhr, Koch-Show mit<br />

Hans-Peter Berger von Herdatmosphäre<br />

12.30 - 13 Uhr, Degustation von<br />

Essigen mit Peter Drexler<br />

13.15 - 14 Uhr, Degustation: Portugal<br />

auf der Überholspur mit Dirk Palicki<br />

13.00 - 14 Uhr, Koch-Show mit Jerry<br />

Aoijs von Asia Food Cooking-Kochschule<br />

14 Uhr, Begrüßung der Weinkönigin<br />

Christina II<br />

14 Uhr, Degustation mit dem Weingut<br />

Schneiders aus den Steillagen Bruttig-<br />

Fankels<br />

14.30 - 15.30 Uhr, Koch-Show mit<br />

Michael Börger, Küchenchef des Hilton<br />

Hotel Köln<br />

15.30 - 16 Uhr, Degustation bester<br />

Rieslinge mit Erik Sommer<br />

15.45 - 16.45 Uhr, Koch-Show mit<br />

Schürzenhaus in Remscheid<br />

17 - 18 Uhr, Koch-Show mit Enis Akisik<br />

vom Restaurant Kult<br />

küchenstudio +<br />

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Von Miele die Qualität, von uns der Service.<br />

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Veranstaltungen • Kommissionen<br />

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Tel.: 0 22 02 - 98 99 888 ∙ klaus.ruesing@t-online.de<br />

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Bei uns gibt es keinen Kompromiss: In<br />

Sachen Haus- und Einbaugeräte heißt<br />

es bei uns natürlich Miele. Und dazu<br />

bieten wir erstklassigen Service.<br />

Weitere Informationen bei uns:<br />

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11


Lebensart | Heilung durch Hypnose<br />

hypnose<br />

Auf dem<br />

Weg zur<br />

eigenen<br />

Grenze<br />

Thomas Niegisch muss immer<br />

wieder Überzeugungsarbeit<br />

leisten. er kennt das<br />

schon, wenn sein Beruf allzu<br />

leicht in die ecke einer Kirmesattraktion<br />

geschoben wird.<br />

erzählt er, was er macht, denken die meisten<br />

an starr geradeaus blickende Menschen,<br />

an Pendel und an ein Fingerschnippen zum<br />

Schluss. Die Hypnose soll als Show-Variante<br />

natürlich unterhalten, verfolgt aber viel<br />

eher therapeutische Ziele. Wer sich darauf<br />

einlässt, beschreitet den Weg zum eigenen<br />

Unterbewusstsein und wird begleitet von<br />

einem Fachmann.<br />

Obwohl sich der Begriff vom griechischen<br />

Wort für Schlaf ableitet, trifft der Zustand<br />

eines eingeschränkten Bewusstseins es besser.<br />

Ein klarer Verstand wäre auch hinderlich,<br />

denn genau der stünde beim Blick auf die<br />

Innenwelt im Weg. Etwa ab dem fünften<br />

Lebensjahr entwickelt der Mensch einen inneren<br />

Kritiker. Der entscheidet, was in unser<br />

Unterbewusstsein durchgelassen wird und<br />

was nicht. Alles, was wir erleben, gleicht er<br />

mit den dort abgespeicherten Glaubenssätzen<br />

ab. Sie sind die Basis für die eigene Einstellung<br />

zu vielen Punkten des Lebens, sie<br />

prägen das Handeln und richten es im Alltag<br />

aus. Hypnose ermöglicht, diesen Entscheider<br />

für eine Weile auszublenden. Das schafft<br />

freie Bahn zum Unterbewussten und erlaubt,<br />

die Leitgedanken zu ändern.<br />

„ Die Grenze des<br />

Machbaren liegt<br />

immer in den eigenen<br />

Vorstellungen.“<br />

Thomas Niegisch<br />

Hypnotiseur, Bergisch Gladbach<br />

Wunderbar entspannt und bereit, sich vom<br />

Hypnotiseur leiten zu lassen, macht man sich<br />

auf den Weg. ‚Ich muss jetzt eine rauchen‘<br />

ist ein Beispiel für ein unbewusst ablaufendes<br />

Denkmuster, das analysiert, beleuchtet<br />

und schließlich geklärt werden kann. Begleitende<br />

Hinweise von Thomas Niegisch<br />

führen während der Behandlung zu neuen<br />

Wahrnehmungen, die das Unterbewusstsein<br />

umsetzt, ohne dass dafür geistige Aktionen<br />

notwendig sind. Der Körper regt seine<br />

Selbstheilungskräfte an und ermöglicht, aus<br />

alten Mustern auszubrechen, sie gegen andere<br />

zu ersetzen.<br />

Schon vor über sechstausend Jahren verankerten<br />

sumerische Priester ‚heilsame<br />

Botschaften‘ im Unterbewusstsein ihrer<br />

hypnotisierten Patienten. Das kritische Denken<br />

umgehen, ist bis heute der Kernpunkt<br />

der Behandlung geblieben. Ob man zum<br />

Nichtraucher werden oder Gewicht verlieren<br />

möchte, Furchtzustände sowie Krisen bewältigen<br />

will, die Einsatzgebiete sind vielfältig.<br />

Oft wird der Hypnotiseur von Menschen aufgesucht,<br />

die mit Minderwertigkeitsgefühlen<br />

kämpfen, mit erhöhter Scham und ihrer eigenen<br />

Sexualität. Manche kommen auch zu<br />

ihm, weil sie sich nur zu etwas mehr Sport<br />

durchringen oder ihre Leistung in Schule<br />

oder Beruf steigern wollen.<br />

thomas Niegisch lächelt, wenn er von seiner<br />

Arbeit erzählt. „Es ist für mich jedes Mal<br />

grandios zu sehen, wie jemand entdeckt,<br />

welch gewaltiges Potenzial in ihm steckt. Die<br />

Grenze des Machbaren liegt immer in den eigenen<br />

Vorstellungen!“<br />

TExT: RoBERt PFEFFER<br />

12 GL KompaKt 0210


Gesundheit | Fitness<br />

Zeit für<br />

aktive Gesundheit<br />

Mit dem EVK zu mehr Fitness und Wohlgefühl<br />

Wer kennt das nicht, die<br />

ersten Sonnenstrahlen<br />

locken uns nach draußen<br />

und wecken das Bedürfnis<br />

nach Bewegung, Aktivität, Natur<br />

und Fitness. Spätestens nach<br />

den Ostertagen ist der richtige<br />

Zeitpunkt, um Körper und Seele<br />

in die richtige Sommerform<br />

zu bringen und das persönliche<br />

Wohlbefinden aktiv zu fördern.<br />

Die aktuellen Gesundheitsangebote<br />

des Evangelischen Krankenhauses<br />

bieten hierzu vielfältige<br />

Möglichkeiten. Und jetzt ist<br />

der Zeitpunkt, sich seinen Platz<br />

zu sichern.<br />

Wer sein Gewicht reduzieren<br />

will, kann das leichter in einer<br />

Gruppe. Dienstag, 13.4., von<br />

19.30 bis 21 Uhr, startet das bewährte<br />

Programm „Abnehmen:<br />

Erfolgreich und dauerhaft“. Wer<br />

eher ein zeitgemäßes Aquatraining<br />

favorisiert oder seinen<br />

Energieumsatz zusätzlich ankurbeln<br />

möchte, kann von Montag<br />

bis Freitag ein Angebot in den<br />

Bereichen Wassergymnastik,<br />

Aquafitness oder Aquajogging<br />

buchen. Besonders im Trend<br />

liegt weiterhin Pilates. Hier hat<br />

das EVK Bergisch Gladbach sein<br />

Angebot seit langem differenziert.<br />

Interessierte finden montags<br />

und mittwochs jeweils zwei<br />

Abendangebote. Einführungen<br />

ins Tai Chi, die Medita tion in Be-<br />

wegung, werden donnerstags<br />

angeboten. Wer will, kann seine<br />

Fähigkeiten bis zur Pekingform<br />

mit Säbel weiterentwickeln.<br />

Wer seinen Rücken oder auch<br />

speziell die Halswirbelsäule kräftigen<br />

will, findet das passende<br />

Angebot montags und dienstags.<br />

Zur Hilfe und Linderung<br />

bei Gebärmuttersenkung und<br />

Harninkontinenz werden dienstags<br />

zwei Beckenbodengymnastikkurse<br />

durchgeführt. Kurse zur<br />

Erlernung der richtigen Nordic<br />

Walking-Technik und -Belastung<br />

bietet das EVK Bergisch Gladbach<br />

freitagsnachmittags an.<br />

Es werden sowohl die richtige<br />

Technik als auch verschiedene<br />

Trainingsmethoden vermittelt.<br />

Workshops in den Bereichen<br />

Atemschulung / Atempause<br />

(12.4. / 5 x), Fußreflexzonenmassage<br />

(19.3.2010) usw. runden das<br />

umfassende P.U.R. Angebot ab.<br />

Wer mehr wissen will und interessiert<br />

ist, sollte sich das aktuelle<br />

P.U.R. Programm ansehen. Es<br />

liegt in den Filialen der VR Bank,<br />

bei Ärzten, in Krankenversicherungen<br />

und dem Bergischen<br />

Löwen aus und kann im Internet,<br />

www.evk.de/pur, eingesehen<br />

werden (Online-Anmeldung).<br />

Weitere Infos und die Programmanforderung<br />

über Diana<br />

Schmitz, Telefon 02202/122-613.<br />

www.evk.de/pur<br />

Fit fürs Gymnasium!<br />

Förderung und Lernbegleitung für Grundschulkinder.<br />

Studienkreis Bergisch Gladbach, Hauptstraße 180, 0 22 02 / 4 24 77<br />

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Ein Preis – alles drin<br />

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Deutsches Grundgesetz, Artikel 1<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar.<br />

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Vürfelser Kaule 53<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

www.bestattungshauskoziol.de<br />

(02204) 92190<br />

13


Wissen | Demenz<br />

Die gemütliche Einrichtung<br />

im Demenz-Café<br />

des Helmut-Hochstetter-<br />

Hauses lässt den Kaffeeklatsch<br />

gelingen.<br />

Ganz wichtig ist die Einsicht,<br />

dass alle auftretenden<br />

Verhaltensveränderungen<br />

vom Kranken nicht willentlich<br />

gesteuert werden, sondern<br />

immer Folge einer Störung im<br />

Gehirn sind. Der Patient will<br />

Sie also nicht absichtlich ärgern<br />

oder provozieren. Es ist<br />

das Wesen seiner Krankheit -<br />

er kann einfach nicht anders.<br />

Es können plötzlich Verhaltensweisen<br />

auftreten, die Ihnen im<br />

ersten Moment sehr unverständlich<br />

erscheinen. Plötzlich schmecken<br />

dem Vater die knallroten<br />

und superreifen Tomaten nicht<br />

mehr, die draußen im Garten geerntet<br />

werden. Doch jetzt meint<br />

er nur barsch: „Das will ich nicht.“<br />

Wie das? Die Wahrnehmung<br />

der Demenz-Kranken kann sich<br />

verändern. Die Farbe Rot signalisiert,<br />

wie in der Natur üblich,<br />

allergrößte Gefahr. Durch das<br />

Zurückweisen einer roten Speise<br />

möchte sich der Patient schützen.<br />

Es ist keine Schikane und<br />

Kritik am Speiseplan, den sich<br />

die Angehörigen haben einfallen<br />

lassen.<br />

Veränderungen des Geruchs-<br />

und Geschmackssinns können<br />

weitere Aspekte umfassen. Saure<br />

oder bittere Speisen wie Obst,<br />

Gemüse oder Vollkornprodukte<br />

werden dann gerne abgelehnt.<br />

Genau wie bei der Tomate greift<br />

hier ein Schutzreflex. Die Ablehnung<br />

bestimmter Gerichte kann<br />

Von alten,<br />

vertrauten<br />

Zeiten<br />

erzählen<br />

• tipps zum Umgang<br />

mit demenzkranken<br />

sorgen für entspanntes<br />

Klima<br />

• auf veränderte<br />

Wahrnehmung gelassen<br />

reagieren<br />

Wer zuhause einen<br />

Demenz-Erkrankten zu<br />

pflegen hat, weiß, welche<br />

schwierige und belastende<br />

Aufgabe dies sein<br />

kann. Die Kommunikation<br />

verändert sich, der<br />

Vater, die Mutter oder der<br />

Onkel benötigen jetzt eine<br />

andere Ansprache. Wenn<br />

man hier ein paar Dinge<br />

berücksichtigt, die sich<br />

andernorts bereits bestens<br />

bewährt haben, kann man<br />

sein eigenes Nervenkostüm<br />

schonen und dem Demenz-Kranken<br />

eine angenehmere<br />

Zeit verschaffen.<br />

heftig sein. Patienten spucken<br />

ohne Vorwarnung bittere Speisen<br />

einfach wieder aus, weil sie<br />

diese für giftig halten können.<br />

Manchmal haben Demenz-<br />

Patienten Angst vor Messer,<br />

Gabel oder Löffel. Sie möchten<br />

ihr Gesicht und ihren Mund vor<br />

Verletzungen mit spitzen Gegenständen<br />

schützen und essen<br />

lieber mit den Fingern. Pflegende<br />

Angehörige tun sich einen<br />

großen Gefallen, wenn sie das<br />

Essen mit den Fingern akzeptieren<br />

und unterstützen, anstatt<br />

auf die Rückkehr zu den altbekannten<br />

Tischmanieren zu drängen.<br />

Durch Sehstörungen oder<br />

schlecht ausgeleuchtete Räume<br />

erkennen Demenz-Patienten oft<br />

ihr Essen nicht mehr richtig. So<br />

verschütten sie unter Umständen<br />

die Spargelcremesuppe, die<br />

in einem weißen Teller serviert<br />

wurde, weil sie die Suppe nicht<br />

richtig sehen. Sorgen Sie für Licht<br />

und Kontraste!<br />

Neben den vielen neuen<br />

Dingen, die im Umgang mit<br />

Demenzpatienten zu beachten<br />

sind, gibt es eine ganze Fülle<br />

von Altem und Bewährtem. So<br />

sollte man sich bei der Auswahl<br />

und Zubereitungsart der Speisen<br />

an der Essensbiographie orientieren.<br />

Was hat Mutter bislang<br />

gerne gegessen? Sauerkraut mit<br />

Rippchen und Kartoffelbrei oder<br />

Gulasch, Nudeln und Salat?<br />

Die Rückbesinnung auf Altes<br />

und Bewährtes ist ein gutes<br />

Mittel, um die Lebenszeit dementer<br />

Menschen freudvoller zu<br />

gestalten. Sie sollten sich immer<br />

wieder die Frage stellen, was<br />

Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihr Onkel<br />

in seinem bisherigen Leben gerne<br />

getan hat. Hat er musiziert,<br />

gesungen, im Museum Bilder betrachtet<br />

oder eine Lieblings-Serie<br />

im Fernsehen angeschaut? Legen<br />

Sie die Lieblings-Schallplatte<br />

auf, singen Sie bekannte Lieder<br />

oder betrachten Sie gemeinsam<br />

alte Fotoalben. Wenn Sie danach<br />

sagen können „Wir hatten heute<br />

miteinander eine schöne Zeit“,<br />

haben Sie das Optimum erreicht.<br />

Wer als pflegendes Familienmitglied<br />

eine kurze Auszeit<br />

von der häuslichen Betreuung<br />

nehmen möchte, kann seinen<br />

Angehörigen im Demenzcafé im<br />

Helmut-Hochstetter-Haus vorbeibringen.<br />

Schöne alte Möbelstücke,<br />

Bilder und warme Farben<br />

gestalten einen Raum, in dem<br />

man sich besonders wohl fühlt<br />

und an zuhause erinnert wird.<br />

Hier kann man einen gemütlichen<br />

Nachmittag mit Erzählen,<br />

Singen und Kaffeetrinken verbringen.<br />

Der „Kaffeeklatsch“ ist<br />

jeden Mittwoch von 14.30 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Den pflegenden Angehörigen<br />

werden Gesprächsangebote und<br />

Hilfe bei der Beantragung von<br />

finanziellen Leistungen geboten.<br />

14 GL KompaKt 0210


Franz Heinrich<br />

Krey zum<br />

80. Geburtstag<br />

Die Kreis-CDU hatte geladen<br />

und alle kamen. Alles, was im<br />

Bergischen Rang und Namen<br />

hat, erschien, um Franz<br />

Heinrich Krey zu gratulieren.<br />

Nicht aus Parteiraison,<br />

sondern aus Überzeugung.<br />

Und der Jubilar strahlte<br />

über das ganze Gesicht.<br />

Franz Heinrich Krey, der ehemalige<br />

Bürgermeister von<br />

Bergisch Gladbach, der frühere<br />

Bundestagsabgeordnete<br />

(Vorgänger von Wolfgang Bosbach)<br />

und Ehrenbürger der Stadt<br />

feierte seinen 8o. Geburtstag mit<br />

einer großen Party. Der große<br />

Saal war dazu mit großen, runden<br />

Tischen festlich eingedeckt.<br />

Es gab Reden, Glückwünsche<br />

und Streicheleinheiten über die<br />

Maßen und dazu ein mittägliches<br />

Gala-Dinner.<br />

Franz Heinrich Krey genoss<br />

das Ereignis ganz offensichtlich,<br />

bescherte ihm doch Ehefrau<br />

Inge mit einer umfangreichen<br />

Dia-Show noch ein besonderes<br />

Geschenk. Da konnten schließlich<br />

auch all die vielen Ehrengäste aus<br />

Politik, Wirtschaft und Karneval<br />

höchst amüsant und emotional<br />

Rheinisch-Bergische<br />

Siedlungsgesellschaft mbH<br />

Paffrather Straße 48<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

das Leben eines Freundes nachvollziehen,<br />

das bis heute ereignisreich<br />

und voller Höhepunkte<br />

gespickt ist.<br />

Der Sander Junge ist eigentlich<br />

Journalist. Bei der Kölnischen<br />

Rundschau volontierte er in der<br />

Zentralredaktion und wurde<br />

schließlich Leiter der Köln Land-<br />

Redaktion (bis 1961).<br />

Seit 1952 ist er in der CDU. Und<br />

hier auch heute noch von großem<br />

Einfluss. Die Liste seiner Ehrenämter<br />

ist groß. Herauszuheben<br />

ist sein Einsatz für das Brauchtum<br />

und den Karneval und vor allem<br />

sein Engagement für den Haus-<br />

und Grundbesitzer-Verein.<br />

Wolfgang Bosbach sprach in<br />

seiner Laudatio im Löwen aus,<br />

was viele Gratulanten wohl empfanden:<br />

„Franz, die Stadt liebt<br />

Dich!“ eg<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz:<br />

Willkommen in der Villa!<br />

Die RBS macht demenzkranke Menschen zu Mietern statt<br />

zu Patienten: Gemeinsam mit einem professionellen Pflege-<br />

dienstleister ermöglichen wir in einer prächtigen Villa in<br />

Bensberg selbstbestimmtes Wohnen mit Alltagshilfe.<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

› Eine Wohngemeinschaft für Demenzkranke als optimale<br />

Form des Zusammenlebens<br />

› Wohnen in attraktivem Ambiente, eigener Gartenbereich<br />

› Die RBS als verlässliche Vermieterin – faire Preise<br />

› Professionelle wohnbegleitende Leistungen<br />

Weitere Infos unter www.rbs-wohnen.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Yvonne Rau,<br />

Tel. 0 22 02 / 95 22-20<br />

P.U.R.<br />

Prävention<br />

& Rehabilitation<br />

Eine Leistung des Evangelischen Krankenhauses<br />

Die<br />

Elternschule<br />

des EVK Bergisch Gladbach informiert<br />

Ganzjährig bietet die Elternschule Beratungs-, Informations-,<br />

Schulungs-, Trainings- und Frühförderprogramme. Nutzen<br />

Sie unser qualifiziertes Angebot rund um die Geburt:<br />

Die natürliche Geburt - Informationsvortrag<br />

Der ideale Einstieg in die Geburtsvorbereitung. Prof. Bernhard Liedtke<br />

informiert über das Geburtskonzept im EVK Bergisch Gladbach.<br />

Do., 4.3. 19.00-20.30 Uhr EVK Bewegungstreff kostenfrei<br />

Do., 1.4. 19.00-20.30 Uhr EVK Bewegungstreff kostenfrei<br />

Geburtsvorbereitung am Wochenende<br />

Sa., 27.3. 10.00-17.00 Uhr EVK Elternschule Christina Banisch<br />

So., 28.3. 10.00-14.00 Uhr 100,00 € inkl. Partner Kerstin Jansen<br />

Sa., 24.4. 10.00-17.00 Uhr EVK Elternschule Christina Banisch<br />

So., 25.4. 10.00-14.00 Uhr 100,00 € inkl. Partner Kerstin Jansen<br />

Säuglingspflege<br />

Mi., 24.3. 19.00-21.00 Uhr 20,00 €/Paar Christina Banisch<br />

Mi., 28.4., 19.00-21.00 Uhr 20,00 €/Paar Kerstin Jansen<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Di., 13.4. 20.00-21.00 Uhr 98,00 € / 14x Sabine Jantsch<br />

Di., 13.4. 19.00-20.00 Uhr 98,00 € / 14x Sabine Jantsch<br />

Weitere Angebote zu PEKiP, Schwanger & fit, Schwangerschaftsund<br />

Rückbildungsgymnastik, Ernährung uvm. finden Sie in<br />

unserem Elternschulprogramm. Einfach anfordern oder im Internet.<br />

Infos / Anmeldung: Diana Schmitz<br />

0 22 02/122-7300<br />

eMail: pur@evk.de<br />

EVK Bergisch Gladbach - Ferrenbergstraße 24<br />

51465 Bergisch Gladbach - Tel. 0 22 02 / 122-0<br />

www.evk.de/pur<br />

15


Kunst | Beruf<br />

Kreative Berufe als ernst<br />

zu nehmende option<br />

Fakt ist, dass jeder Mensch die Anlage, zu<br />

zeichnen und zu malen, in sich trägt. Jedes<br />

Kind malt intuitiv – ohnehin gilt das Malen<br />

als älteste Sprache weltweit, die sich lange<br />

Zeit vor Alphabet & Co. etablierte. Dass die<br />

Hinwendung zur Malerei mit dem Kindesalter<br />

oftmals endet, sieht Maria Serrano Martinez<br />

in der „einseitigen Förderung klassischer<br />

Leistungsfächer wie Mathematik, Deutsch<br />

und Englisch“ begründet: „Daher sind die<br />

kreativen Berufe oft auch eine ernst zu nehmende,<br />

gesellschaftlich anerkannte Option<br />

für Schüler, die in den klassischen Fächern<br />

eben nicht so gut sind. Leider jedoch nimmt<br />

der Kunstunterricht nur sehr wenig Raum in<br />

den Schulen ein.“<br />

Mappe als Eintrittskarte für<br />

Berufs- und Fachhochschulen<br />

Demgegenüber verzeichnen grafische Berufsschulen,<br />

Kunst- und Fachhochschulen<br />

aktuell einen enormen Zulauf. Was Maria<br />

Serrano Martinez sichtlich freut: „Die Möglichkeit,<br />

außerhalb des gesellschaftlichen<br />

Mainstreams anerkannte Berufe im kreativen<br />

Bereich zu ergreifen, existiert durchaus.“ Das<br />

böse Erwachen stelle sich aber als logische<br />

Konsequenz des wenig präsenten Kunstunterrichts<br />

im Schulrahmen spätestens dann<br />

ein, wenn es ernst wird: also genau dann,<br />

Keine<br />

brotlose<br />

Kunst<br />

Zeichnen als notwendiges<br />

Rüstzeug<br />

für kreative Berufe<br />

Der Schreiner kommt nicht ohne<br />

aus. Der Architekt braucht es<br />

ebenfalls. Auch Goldschmiede,<br />

Kunstlehrer und Designer aller<br />

Couleur sind ohne zeichnerische<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

reichlich aufgeschmissen.<br />

Professionelles Zeichnen als<br />

beruflich notwendiges Rüstzeug<br />

für die Gilde kreativer Berufe<br />

wird indes keinem in die Wiege<br />

gelegt. Die gute Nachricht:<br />

„Zeichnen kann jeder erlernen“,<br />

ist die bildende Künstlerin<br />

Maria Serrano Martinez, die in<br />

Bergisch Gladbach die artera<br />

Kunst- und Malschule betreibt,<br />

überzeugt. In erster Linie wehrt<br />

sie sich gegen die gängige<br />

Diffamierung von Zeichnen und<br />

Malerei als brotlose Kunst. „Das<br />

genaue Gegenteil ist der Fall.“<br />

wenn eine Mappe abgegeben werden müsse<br />

oder eine Zeichenprüfung als Ticket für die<br />

Aufnahme an einer Berufs- oder Fachhochschule<br />

anstehe. Schließlich erfordere die<br />

Bewerbung eine künstlerisch-gestalterische,<br />

vor allem aber dokumentierte Auseinandersetzung<br />

mit dem angestrebten Studienfach.<br />

„Ohne zeichnerische Ausbildung keine<br />

Mappe und keine berufliche Perspektive im<br />

Traumjob“, so Serrano Martinez, „sechs Monate<br />

Vorbereitung in unserer Kunstschule<br />

sind realistisch, da kommen wir auf eine Quote<br />

von 90 Prozent erfolgreicher Bewerber.“<br />

Malen und Zeichnen<br />

als Glücksformel<br />

Pablo Picasso brachte es einst auf den Punkt:<br />

„Malen wischt den Alltagsstaub von der Seele.“<br />

So belegen Studien nach wie vor, dass die<br />

Beschäftigung mit Malerei und Zeichnen altersunabhängig<br />

als Glücksformel zu werten<br />

ist – abseits vom Dauerwettbewerb Alltag<br />

gilt kreativ-gestalterisches Arbeiten als sinnstiftend,<br />

äußerst entspannend, gesundheitsfördernd<br />

und stärkt das Selbstwertgefühl.<br />

Maria Serrano Martinez zu einem weiteren<br />

Aspekt, den sie in der außerschulischen Musik-<br />

und Sportausbildung teils vermisst: „Gerade<br />

in Malschulen wird ein wertfreier Raum<br />

geschaffen – wir messen den Fortschritt<br />

unserer Schülerinnen und Schüler nicht, sondern<br />

begleiten und fördern ihn.“<br />

16 GL KompaKt 0210


„Welt-Uraufführung“ am 24. märz 2010<br />

Nikolaus Kleine erzählt<br />

aus Goethes „Faust“<br />

Pudelskern & Gretchenfrage<br />

Goethes Faust als szenische Lesung<br />

Kleine liest, erzählt und zitiert<br />

aus Goethes „Faust“.<br />

Dabei geht es ihm nicht<br />

unbedingt um die getreue Textwiedergabe,<br />

sondern er will vielmehr<br />

zeigen, mit welch feinem<br />

Spott sich der große Dichter gesellschaftlichen<br />

Kriterien näherte.<br />

Hier gibt es Texte, die zwar<br />

verschmitzt daherkommen, jedoch<br />

zum Nachdenken anregen<br />

wollen.<br />

In lebhafter und kurzweiliger<br />

Vortragsweise hält sich Kleine in<br />

Ausschnitten an das große Werk<br />

Goethes und wird so seinem Publikum<br />

einen anderen Zugang,<br />

einen neuen Blickwinkel eröffnen.<br />

Einen Schwerpunkt bilden<br />

dabei die Hinweise auf die ungezählten<br />

Zitate aus „Faust“, die<br />

sich umgangssprachlich in unseren<br />

Alltag geschlichen haben,<br />

ohne dass nach ihrer Herkunft<br />

gefragt wird.<br />

Bekannt ist er als ein Teil<br />

des Kabarettduos Nikolaus<br />

Kleine & Ferdinand<br />

Linzenich. Kleine & Linzenich<br />

feiern gerade 25<br />

gemeinsame Bühnenjahre<br />

unter dem Programm-Titel<br />

„ Letzte Zugabe“. Parallel<br />

dazu präsentiert Nikolaus<br />

Kleine im Alleingang eine<br />

Art „Welt-Uraufführung“,<br />

wie er es nennt.<br />

Mit 17 Jahren erlebte Nikolaus<br />

Kleine zum ersten Mal eine<br />

„Faust“-Bühnenaufführung und<br />

erlag sofort der sprachlichen<br />

Faszination des Werks. Die hat<br />

ihn bis heute nicht losgelassen,<br />

und so hat er wohl an die 100<br />

Mal den Text gelesen. Was Wunder<br />

also wenn er behauptet, er<br />

könne frei zitieren.<br />

Dazu wird eine besondere<br />

Skulpturausstellung von Amelie<br />

Torke präsentiert.<br />

Eintritt inkl. Getränke<br />

und einen kleinen Imbiss: 7 Euro<br />

ort der Veranstaltung am<br />

24.März 2010 um 19:30 Uhr:<br />

Refrather Atrium<br />

Sandberg 4<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Reservierung und Anmeldung<br />

unter Tel. 0 22 04 - 9 21 90<br />

20.03.2010, 13 - 17 Uhr „Beziehungslandschaften“<br />

Beziehung (be-)leben • Workshop für Frauen<br />

Weitere Infos unter www.daniela-hirzel.de<br />

Praxis für Lebensberatung, Paarberatung, Supervision<br />

Daniela Hirzel Gestalttherapeutin, Dipl. Biologin<br />

Hauptstr. 247 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 / 86 34 49<br />

Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Was Ihr wollt<br />

Von William Shakespeare<br />

Parkett: reihe: 08 Platz: 02<br />

Wer sitzt am 09.03.2010 auf diesem Platz?<br />

am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

ST. JOSEFSHAUS REFRATH<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

Junkersgut 10 - 14<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Wir bieten:<br />

• Einzel- und Doppel zimmer<br />

• Plätze in der Kurzzeitpflege<br />

• Haus gemein schaften für demenziell erkrankte Menschen<br />

• Räumlichkeiten für persönliche Bewohnerfeste<br />

• Kapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten<br />

• Weitläufiger Park mit Sinnes- und Obstgarten, Bänken,<br />

Springbrunnen und Blumenbeeten<br />

Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung im Alter,<br />

in Krankheit und im „integrierten Hospiz“ an.<br />

Einzugsberaterin:<br />

Hildegard Spitzer • Telefon: 0 22 04 - 47-0<br />

Ihr Sport-, Freizeit– und Freibad mit modernen Saunen und umfassendem Kursangebot für Jung und Alt!<br />

Bädergesellschaft der Stadt Berg. Gladbach, Borngasse 2, 51469 Berg. Gladbach, Tel. 0 22 02/5 33 44; Kursprogramm: 0 22 02/29 06 12<br />

Dienstag<br />

09. März 2010, 19:30 Uhr<br />

17


topthema | <strong>Männer</strong><br />

Krank, verlassen, entwertet:<br />

Das neue Bild des Mannes –<br />

Wissenschaftler schlagen Alarm<br />

<strong>Männer</strong> –<br />

das schwache<br />

Geschlecht<br />

TExT: Ulrich KläSener<br />

<strong>Männer</strong> sind Bildungsverlierer, sterben<br />

eher und fallen obendrein ständig aus<br />

der Rolle. Ein „ männerkongress“<br />

an der Uni Düsseldorf sollte Mitte<br />

Februar klären, wie dem neuen<br />

schwachen Geschlecht zu helfen ist.<br />

Anders gefragt: Wie kommt Mann<br />

aus der Krise seiner Männlichkeit?<br />

neue <strong>Männer</strong> – muss das sein?<br />

Auf den Punkt 16 Tage vor dem Weltfrauentag<br />

am 8. März 2010 drehte sich beim <strong>Männer</strong>kongress<br />

2010 in Hörsaal 3D der Universität<br />

Düsseldorf alles rund um die Frage: „Neue<br />

<strong>Männer</strong> – muss das sein? Über den männlichen<br />

Umgang mit Gefühlen“. Die von renommierten<br />

Hochschulprofessoren präsentierten<br />

Forschungsergebnisse lesen sich teils<br />

erstaunlich, teils erschreckend. Deutschlands<br />

<strong>Männer</strong> - darunter auch Stand 31.12.2008<br />

rund 53.000 Bergisch Gladbacher Bürger - geraten<br />

in Rückstand und leiden erheblich unter<br />

der aufstrebenden Konkurrenz aus dem<br />

weiblichen Lager. Und das immer öfter.<br />

Die Faktenlage<br />

• <strong>Männer</strong> begehen im Gegensatz zu Frauen<br />

vier Mal öfter Selbstmord, produzieren mehr<br />

Unfälle, erleiden öfter einen Herzinfarkt, gehen<br />

seltener zum Arzt, schlagen sich übermäßig<br />

mit Identitätsproblemen herum, haben<br />

eine geringere Lebenserwartung und werden<br />

proportional gesehen öfter arbeitslos<br />

als Frauen, was im wachsenden Bildungsvorsprung<br />

von Frauen begründet liegt.<br />

• Scheidungsväter leiden Studien zufolge<br />

extrem unter vielschichtiger Gesundheitsproblematik,<br />

Depressivität und dem Verlust<br />

der Sinnfälligkeit des eigenen Lebens. Beson-<br />

dern schwer sind davon <strong>Männer</strong> der unteren<br />

Gesellschaftsschichten betroffen, im Übrigen<br />

die am meisten vernachlässigte Gruppe von<br />

<strong>Männer</strong>n.<br />

• Kindheit und Jugend sind bei <strong>Männer</strong>n<br />

von Gegensätzen gekennzeichnet: Durchaus<br />

stellen sie später beruflich die Spitze der Gesellschaft,<br />

erzogen werden sie außerhäusig<br />

jedoch stärker als je zuvor von Frauen. Der<br />

Anteil männlicher Erzieher und Grundschullehrer<br />

liegt bei gerade einmal zehn Prozent.<br />

• Jungen müssen früher Mann sein als<br />

Mädchen Frau. Die Kindheit endet früher,<br />

da Jungen früher zur Selbstständigkeit aufgefordert<br />

würden als Mädchen. Jungen machen<br />

auch das Gros von Problemkindern, notorischen<br />

Schulschwänzern, Schulversagern,<br />

Ausbildungsabbrechern und Frühkriminellen<br />

aus.<br />

• Wächst ein Junge vaterlos auf, so die<br />

Wissenschaftler, entwickle er zwei mögliche<br />

Handlungsstrategien: Entweder identifiziere<br />

er sich mit den weiblichen Erziehungszielen<br />

und verinnerliche dabei weibliche Verunsicherung<br />

oder reagiere abwehrend mit ma-<br />

chohaftem Verhalten.<br />

• Bei jedem fünften Jungen aus einer<br />

Einelternfamilie gibt es Hinweise auf Hyperaktivität.<br />

Bei Mädchen ist der Wert deutlich<br />

geringer. Hyperaktive Kinder sind oft konzentrationsgestört,<br />

haben schlechtere Bildungschancen.<br />

• Bei der Einstellung zur Sexualität gibt es<br />

einen grundlegenden Unterschied zwischen<br />

den Geschlechtern. <strong>Männer</strong>n bedeutet Sexualität<br />

mehr als Frauen, wobei die Bedeutung<br />

der Sexualität in der Partnerschaft für <strong>Männer</strong><br />

mit dem Alter sogar zunimmt.<br />

• Männlichkeitsbilder wurden früher einseitig<br />

gezeichnet: Aspekte wie Risikobereitschaft,<br />

Härte, Heldentum und die Abgrenzung<br />

von allem Weiblichen wie Küche<br />

und Kindererziehung waren stets schnell<br />

zur Hand. Das reicht heute bei weitem nicht<br />

mehr, weil sich insbesondere während der<br />

letzten Generation das Anforderungsprofil<br />

an <strong>Männer</strong> gewandelt hat, was unmittelbar<br />

mit der zunehmenden formalen Qualifikation<br />

und Berufstätigkeit von Frauen zusammenhängt.<br />

Mann tut heute gut daran, entspannter<br />

und einfühlsamer zu sein und nicht immer<br />

gleich zu rivalisieren.<br />

Weltfrauentag<br />

Am 8. März, dem internationalen Frauentag,<br />

engagiert sich das Gleichstellungsbüro der Stadt<br />

Bergisch Gladbach seit Jahren erfolgreich in Verbindung<br />

mit FiNTe, dem Bündnis für Fraueninteressen.<br />

In diesem Jahr finden folgende Veranstaltungen statt:<br />

Samstag, 13. März, 11.00 Uhr<br />

empfang in der Villa Zanders • Chansons aus den<br />

30ern präsentiert von Agnes Pohl-Gratkowski und<br />

Normande • Doyon Selbstgefertigte Accessoires und<br />

Kunsthandwerk von Body & Kleid<br />

Freitag, 26. März, 12.00 - 12.15 Uhr<br />

equal Pay Day • Aktion auf dem Konrad-Adenauer-<br />

Platz zum Equal Pay Day, dem Aktionstag für gleichen<br />

Lohn für Frauen und <strong>Männer</strong>.<br />

Bitte eine rote Tasche mitbringen!<br />

18 GL KompaKt 0210


Damit der schönste Tag im Leben unvergesslich bleibt<br />

Vorfreude ist (fast) die schönste Freude –<br />

das soll auch bei der Hochzeitsplanung<br />

nicht anders sein. Ob geschmückte Fahrzeuge,<br />

blumige Geschenkideen oder Dekoration<br />

für Tisch, Raum und Kirche: Bei der 2. Paffrather<br />

Hochzeits- und Festtagsmesse werden<br />

Ihnen jede Menge Tipps, Tricks und Ideen bei<br />

einladender Atmosphäre in unserem Hause<br />

präsentiert.<br />

Mit mehr als 18 Ausstellern bieten wir Ihnen<br />

eine breite Palette von Dienstleistungen:<br />

angefangen von ausgefallenen Hochzeits-<br />

torten der Bäckerei Lob über Kutschfahrten<br />

durch Paffrath in einer geschmückten Hochzeitskutsche<br />

bis hin zu einem Feuerwerk, vorgeführt<br />

durch einen professionellen Pyrotechniker.<br />

Zweimal täglich um 13.00 und 15.00<br />

Uhr findet eine Brautmodenschau statt.<br />

Nach der jeweils letzten Brautmodenschau<br />

wird ein Model einen Brautstrauß ins Publikum<br />

werfen. Derjenige, der diesen Strauß fängt, er-<br />

hält einen Gutschein im Wert von 50 Euro.<br />

Das vielfältige Angebot umfasst weiterhin<br />

Friseur, Make-up, Herrenmoden, Druckerei,<br />

Autohaus, Partyservice, Gastronomie, Weinverkostung,<br />

Brautkleider, Nail-Design, Juwelier<br />

und Fotostudio. Ob stilvoll feiern als moderne,<br />

designbewusste Braut oder lieber ganz fröhlich<br />

und unkompliziert, egal in welchem Look<br />

der schönste Tag des Lebens auch begangen<br />

werden soll: Lassen Sie sich von Flair und<br />

Ideen vielfalt über raschen.<br />

19


plastische Chirurgie | Hautverjüngung<br />

Bei diesen Verfahren werden<br />

chemische Substanzen auf<br />

die Hautoberfläche aufgetragen,<br />

um so eine Schälung der<br />

Haut in unterschiedlichem Ausmaß<br />

mit einer nachfolgenden<br />

und kalkulierbaren Regeneration<br />

zu induzieren. In der Folge<br />

kommt es zu einer deutlichen<br />

Verbesserung der Hauttextur<br />

und des Hautbildes.<br />

Zur Anwendung kommen<br />

Peels, um oberflächliche Narben<br />

und andere Zeichen der Hautalterung<br />

wie Faltenbildung, Altersflecken,<br />

Alterswarzen, Vorstufen<br />

des Hautkrebses etc. zu beseitigen.<br />

Ein chemisches Peeling<br />

wird ambulant entweder in ört-<br />

Chemische Peelings<br />

Chemische Peelings haben in den letzten 20 Jahren<br />

zu einer enormen Entwicklung auf dem Gebiet der<br />

Hautverjüngung geführt.<br />

TExT: DR. PEGGy WonG, Fachärztin für Plastische Chirurgie<br />

licher Betäubung oder in intravenöser<br />

Narkose durchgeführt.<br />

Nach Reinigung der Haut und<br />

entsprechender Vorbehandlung<br />

werden dann chemische Lösungen<br />

auf die Hautoberfläche aufgetragen.<br />

Man unterscheidet oberflächliche<br />

von mitteltiefen und<br />

tiefen Peelings. Die Auswahl des<br />

Peel-Verfahrens richtet sich nach<br />

dem individuellen Hautbefund.<br />

Jedes Peeling erfordert ein umfassendes<br />

Pflegeprogramm vor<br />

und nach der Behandlung, welches<br />

entscheidend zum Gesamtergebnis<br />

beiträgt. Dieses kann<br />

unter Umständen eine Behand-<br />

Was ist Plastische Chirurgie?<br />

Bereits im 6. Jahrhundert v.<br />

Chr. machten in Indien „plastische<br />

Chirurgen“ durch die sensationelle<br />

Rekonstruktion der<br />

menschlichen Körperoberfläche<br />

von sich reden: Ihnen gelang<br />

der Überlieferung zufolge die<br />

erste Nasenersatzplastik. Von<br />

Indien aus verbreitete sich die<br />

hohe Kunst der filigranen Wie-<br />

derherstellung von Form und<br />

Funktion auch in andere Länder.<br />

Damals wie heute übte und übt<br />

die Plastische Chirurgie eine gewisse<br />

Faszination auf die Öffentlichkeit<br />

aus. Gleichzeitig wird<br />

diese übergreifende chirurgische<br />

Disziplin oft fälschlich auf<br />

einzelne Teilbereiche reduziert.<br />

Ein kurzer Streifzug durch die<br />

lung mit Botulinumtoxin A zur<br />

Entspannung der Gesichtsmuskulatur<br />

mit einschließen.<br />

Schmerzmittel sind in der Regel<br />

in den ersten Stunden nach<br />

der Behandlung notwendig. Im<br />

Rahmen der Regeneration der<br />

Haut kommt es zu Beginn zu einem<br />

„Ausschwitzen“ von Gewebeflüssigkeit<br />

mit Krusten- und<br />

Blasenbildung, begleitet von<br />

Schwellungen der behandelten<br />

Areale. Dieser „Hauterneuerungsprozess“<br />

dauert mehrere<br />

Tage an. In dieser Zeit ist eine<br />

engmaschige Nachbehandlung<br />

in unserer Praxis erforderlich.<br />

Darüber hinaus müssen die ver-<br />

Aufgabengebiete der DGPRÄC-<br />

Ärzte soll Ihnen einen Einblick<br />

in die vielfältige Arbeit eines<br />

Plastischen Chirurgen geben.<br />

Die vier Säulen der<br />

Plastischen Chirurgie<br />

• Ästhetische Chirurgie<br />

• Rekonstruktive Chirurgie<br />

• Verbrennungschirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

ordneten Cremes und Kompressen<br />

angewendet werden.<br />

Nach vier (mitteltiefe Peels)<br />

bis sechs Tagen (tiefe Peels)<br />

ist die Hauterneuerung abgeschlossen.<br />

Die regenerierte Haut<br />

ist danach noch gerötet und<br />

empfindlich und muss weiter intensiv<br />

gepflegt werden. Eine Abblassung<br />

findet erst im Laufe der<br />

nächsten Wochen statt. Bis dahin<br />

kann aber ein gut deckendes<br />

Make-up aufgetragen werden.<br />

In den ersten Monaten<br />

nach einem Peeling muss bei<br />

Aufenthalt im Freien eine Sonnenschutzcreme<br />

aufgetragen<br />

werden. www.drgarcia.de<br />

Mikrochirurgie, Laserchirurgie<br />

und Endoskopie sind methodische<br />

Besonderheiten, die in<br />

allen Bereichen eingesetzt werden.<br />

Keine der vier tragenden<br />

Säulen ist entbehrlich. Methodisch<br />

ergänzen sich diese Bereiche<br />

und bilden das Gesamtgebäude<br />

der Plastischen Chirurgie.<br />

Ausführliche Infos unter<br />

www.plastische-chirurgie.de<br />

20 GL KompaKt 0210


Solartipp | Photovoltaik<br />

Prima Klima und<br />

finanziell reizvoll:<br />

Solarstromanlagen<br />

Umwelt & Rendite im Zeichen der Sonne<br />

Solaranlagen auf Hausdächern<br />

– man sieht sie immer<br />

öfter. Ein Grund für<br />

den solaren Vormarsch ist die<br />

Besinnung auf die Vorteile der<br />

Solarenergie. Sie ist sauber,<br />

emissionsfrei, schont die Ressourcen<br />

und bringt erhebliche<br />

wirtschaftliche Vorteile.<br />

Zwei Systeme werden unterschieden:<br />

zum einen Solarthermische<br />

Anlagen, bei denen die<br />

Heizungsanlage durch Solarenergie<br />

unterstützt wird – zum<br />

anderen Photovoltaikanlagen,<br />

die aus Sonnenlicht Strom gewinnen.<br />

„Die beiden Systeme<br />

sind grundverschieden. Bei Solarthermischen<br />

Anlagen versuchen<br />

Sie Heizkosten einzusparen,<br />

während Sie bei Solarstromanlagen<br />

durch den Verkauf der erzeugten<br />

Energie eine attraktive<br />

Rendite erwirtschaften können“,<br />

so Markus Klein von der Regenerativen<br />

Generation GmbH aus<br />

Engelskirchen, die in der Region<br />

Photovoltaikanlagen plant und<br />

installiert.<br />

Grundvoraussetzung für<br />

eine rentabel betriebene Photovoltaikanlage<br />

ist eine ungefähr<br />

nach Süden ausgerichtete,<br />

unverschattete Dachfläche. Die<br />

montierten Photovoltaikmodule<br />

produzieren dann Gleichstrom,<br />

der von einem Wechselrichter in<br />

Jetzt auch in<br />

Bergisch Gladbach<br />

Regenerative Generation GmbH<br />

Overather Str. 104<br />

51766 Engelskirchen<br />

netzkonformen Wechselstrom<br />

umgewandelt und ins Netz eingespeist<br />

wird. Die Förderung<br />

erfolgt über das Gesetz zum<br />

Vorrang Erneuerbarer Energien<br />

(EEG). Das EEG verpflichtet den<br />

örtlichen Energieversorger, die<br />

produzierte Energie über 20 Jahre<br />

zu einem festgesetzten Preis<br />

abzunehmen. Aktuell bringt jede<br />

Kilowattstunde 39,14 Cent.<br />

Ein qualifiziertes Solarstromunternehmen<br />

kann übrigens die<br />

Jahreserträge vorhersagen, die<br />

Anlagenkosten benennen und<br />

Tipps zur Finanzierung – Stichwort<br />

KfW-Förderprogramme<br />

– geben. Auch zinsgünstige Darlehen<br />

ansässiger Banken bieten<br />

die Möglichkeit, Anlagen ohne<br />

Eigenkapital rentabel zu betreiben.<br />

Solarstromanlagen sind auch<br />

ein waschechtes Steuersparmodell.<br />

Steuerberater Wolfgang<br />

Schleiser: „Jeder Betreiber kann<br />

die Mehrwertsteuer vom Finanzamt<br />

zurück erstattet bekommen.“<br />

Besonders reizvoll seien<br />

die Abschreibungsmöglichkeiten:<br />

„Betreiber können neben<br />

der laufenden Abschreibung von<br />

5 Prozent unter gewissen Voraussetzungen<br />

eine Sonderabschreibung<br />

von 20 Prozent beliebig<br />

verteilt auf die ersten 5 Betriebsjahre<br />

vornehmen.“<br />

kostenloser Solarcheck<br />

regenerative<br />

generation<br />

Telefon Telefon 0 02263 22 63 950810 9 50 81 27<br />

Telefax 0 22 63 9 50 81 29<br />

www.reg-gen.de<br />

Bildungswerk der AWO<br />

Familienbildung • Eltern-Kind-Kurse, Erziehungsthemen, Umwelt und<br />

Natur, Väter-Wochenenden<br />

PC-Schulungen • PC-Schnupperkurs, Word-Grundkurs, Excel,<br />

Internet und E-mail<br />

Fortbildungen und Sprachen • „Gewaltfreie Kommunikation“,<br />

Sprachentwicklung von Kindern, Englisch, Spanisch<br />

Gesundheit und Bewegung • Entspannung, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Fitness, Gymnastik und Orientalischer Tanz<br />

Kreativität • Töpfern, Nähen und Malen<br />

Bitte ausführliches Prospekt anfordern<br />

Bildungswerk der AWO · Rheinhöhenweg 9 · 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 / 24 52 96 - 97 · Telefax 0 22 02 / 24 53 86<br />

E-mail: bildungswerk@awo-rbk.de · www.bildungswerk.awo-rbk.de<br />

Paffrather Straße 74 ∙ 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202 / 9 89 62 20 ∙ www.la-forma.info<br />

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21


Schönheit treffpunkt <strong>Rathaus</strong> | Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

Michael Buhleier, neuer Koordinator<br />

für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

Kinder- und Familienfreundlichkeit im Blick:<br />

Diplom-Sozialarbeiter Michael Buhleier und<br />

Bürgermeister Lutz Urbach (v.l.)<br />

„ Mehr tun für Kinder<br />

und Familien“<br />

Bürgermeister Lutz Urbach<br />

stellte mit Michael Buhleier<br />

den neuen Koordinator für<br />

Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

in der Stadt Bergisch<br />

Gladbach vor.<br />

Ein Zeichen für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

setzt der Bergisch<br />

Gladbacher Bürgermeister Lutz Urbach<br />

mit der Einsetzung eines einheitlichen Ansprechpartners<br />

für alle Kinder-, Jugend- und<br />

Familienbelange in der Verwaltung. Neuer<br />

„Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit“<br />

– so der offizielle Titel – wird<br />

Diplom-Sozialarbeiter Michael Buhleier. Der<br />

49-Jährige bringt als langjähriger Mitarbeiter<br />

in der Jugendhilfeplanung viel Erfahrung<br />

und Herzblut für die neue Querschnittsaufgabe<br />

mit.<br />

Frage: Bürgermeister Lutz Urbach hat die<br />

Losung ausgegeben, alle Verwaltungsaufgaben<br />

auch und gerade unter dem<br />

Aspekt Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

zu sehen. Wie interpretieren Sie vor<br />

diesem Hintergrund ihre neue Position<br />

als Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit?<br />

Michael Buhleier: Ich sehe mich als Lotsen<br />

in der Verwaltung, der die Anliegen von<br />

Kindern, Jugendlichen und Familien bündelt<br />

und ganz gezielt in die beteiligten Fachbereiche<br />

kommuniziert.<br />

Frage: Bei der Kinder- und Jugendpolitik<br />

gibt die Stadt allerdings schon seit Jahren<br />

ein gutes Bild ab. Beispielhaft sind die landesweit<br />

überdurchschnittliche Versorgung<br />

mit KITA-Plätzen und vielfältige Angebote<br />

bei der Kinder- und Jugendarbeit genannt.<br />

Michael Buhleier: Das ist absolut richtig. Wir<br />

fangen nicht bei Null an. Dennoch wartet auf<br />

uns noch eine Menge Arbeit.<br />

Frage: Wo sehen Sie Handlungsbedarf?<br />

Michael Buhleier: Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

ist ein Pfund, mit dem die<br />

Stadt Bergisch Gladbach durchaus wuchern<br />

kann. Die Anziehungskraft der Stadt für<br />

Familien mit Kindern ist ungebrochen, hier<br />

lässt es sich sehr gut leben. Daher wird die<br />

Bevölkerungszahl Bergisch Gladbachs laut<br />

Prognosen, wenn auch gegen den Trend,<br />

konstant bleiben. Die daraus entstehenden<br />

Bedürfnisse müssen wir als Verwaltung<br />

antizipieren bzw. erkennen und in praktische<br />

Maßnahmen umsetzen, um die Attraktivität<br />

zu erhalten.<br />

Frage: Das fängt wo an?<br />

Michael Buhleier: Aktuell betreiben wir<br />

Sozialmonitoring und prüfen die Datenlage.<br />

Angedacht ist auch eine größere Jugendbefragung<br />

im Jahr 2010, um das Freizeitverhalten<br />

und entsprechende Bedürfnisse genauer<br />

zu klären.<br />

Frage: Eingebunden ist Ihre neue Aufgabe<br />

in eine übergeordnete Stabsstelle „ Soziale<br />

Stadtentwicklung“, die Sie ebenfalls<br />

leiten.<br />

Michael Buhleier: Man kann das Thema Kinder-<br />

und Familienfreundlichkeit nicht isoliert<br />

betrachten. Bei Themen wie der Entwicklung<br />

der kommunalen Bildungslandschaft, der<br />

frühen Förderung sozial benachteiligter Familien<br />

und Integration von Migrantenfamilien<br />

müssen alle Akteure eingebunden werden.<br />

Frage: Ein weiterer Schwerpunkt Ihrer<br />

Tätigkeit soll auf der Öffentlichkeits- und<br />

Lobbyarbeit für junge Menschen liegen.<br />

Michael Buhleier: Ja, als erster Schritt ist die<br />

Herausgabe eines Kinder- und Jugendwegweisers<br />

geplant, der noch in diesem Jahr<br />

vorliegen soll.<br />

Frage: Warum gerade einen Wegweiser?<br />

Michael Buhleier: Wir haben heute schon<br />

gute Strukturen, die wir aber noch gezielter<br />

vernetzen und besser bekannt machen<br />

können. Das Konzept eines schriftlichen<br />

Lotsen durch die Stadt hat sich ja schon beim<br />

Seniorenwegweiser bewährt, der exzellent<br />

angenommen wird. Gut lesbar und einfach<br />

strukturiert muss der neue Wegweiser für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien sein, später<br />

soll auch ein entsprechender Internettauftritt<br />

realisiert werden. Natürlich bietet eine<br />

solche Bestandsaufnahme auch die Möglichkeit,<br />

Stärken und Schwächen im aktuellen<br />

Angebot zu erkennen.<br />

22 GL KompaKt 0210


treffpunkt <strong>Rathaus</strong> | Immobilien in Bergisch Gladbach<br />

Immobilien-Trends –<br />

Ausblick bis 2020<br />

Wer will in Bergisch Gladbach wohnen?<br />

Welche Wohnungstypen und Stadtteile<br />

sind gefragt? Wie gestaltet sich das Wohnungsangebot?<br />

Wie werden sich Wohnungsangebot<br />

und -nachfrage in den<br />

kommenden zehn Jahren entwickeln?<br />

Antworten auf diese Fragen liefert ein<br />

erster Vortrag der neuen Veranstaltungsreihe<br />

„Gespräche zur Stadtentwicklung“.<br />

Referent Bernd Hallenberg, Leiter<br />

des Bereichs „Forschung und Beratung des<br />

vhw“ – Bundesverband für Wohnen und<br />

Stadtentwicklung e.V., wird im Frühjahr in<br />

Bergisch Gladbach die Ergebnisse einer breit<br />

angelegten Studie präsentieren.<br />

„Leitmilieus“ überrepräsentiert<br />

Demzufolge sind die einkommenskräftigen<br />

und innovativen Milieus in Bergisch Gladbach<br />

heute schon deutlich überrepräsentiert<br />

– bis 2020 prognostiziert der vhw der<br />

Stadt Bergisch Gladbach im Hinblick auf<br />

diese so genannten gesellschaftlichen „Leitmilieus“<br />

nochmals deutlichen Zuwachs. So<br />

wird beispielsweise die Zahl der „Modernen<br />

Performer“, die städtische Strukturen als Lebensmittelpunkt<br />

bevorzugen, gegenüber<br />

2008 voraussichtlich um bis zu 80 Prozent<br />

zunehmen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />

wächst damit von 15 auf 25 Prozent.<br />

Räumlich betrachtet werden die Leitmilieus<br />

in erster Linie die westlichen Wohnplätze des<br />

Stadtgebietes bevorzugen.<br />

Zehn Jahre Wachstum voraus<br />

Klar scheint bereits jetzt, dass Bergisch Gladbach<br />

im Hinblick auf das Wohnungsangebot<br />

und die unterschiedlichen Nachfragen in den<br />

kommenden Jahren vor großen Herausforderungen<br />

steht. Insgesamt ist – entgegen vieler<br />

Trends – bis zum Jahr 2020 mit bis zu 3.800<br />

zusätzlichen Haushalten zu rechnen. Diese<br />

Nachfrage kann nur teilweise durch den jetzigen<br />

Bestand abgedeckt werden.<br />

neue Vortragsreihe der Stadt<br />

Demographische Veränderungen und wirtschaftlicher<br />

Strukturwandel werden auch<br />

weiterhin öffentlich diskutiert. Die Stadt<br />

Bergisch Gladbach, Ausrichter dieser Veranstaltung<br />

bzw. der neuen Veranstaltungsreihe,<br />

wird in unregelmäßigen Abständen aktuelle<br />

Themen rund um die Stadtentwicklung aufgreifen<br />

und in Impulsvorträgen und Diskussionsrunden<br />

vorstellen.<br />

Immobilienmarkt 2009 – Bergisch Gladbach<br />

Immobilienumsatz 2009<br />

Im Jahr 2009 wurden in der Kreisstadt<br />

Bergisch Gladbach Immobilien für insgesamt<br />

222 Mio. € verkauft (Veränderung gegenüber<br />

2008: +7,2%). Davon entfielen auf:<br />

eigenheime 79,6 millionen €<br />

eigentumswohnungen 61,7 millionen €<br />

unbebaute grundstücke 14,8 millionen €<br />

renditeobjekte 44,5 millionen €<br />

Bodenwerte für<br />

Wohnbauland 2009<br />

Nach Regionen ergeben sich folgende<br />

Bodenwertspannen pro m² Bauland:<br />

Bensberg 280 bis 395 €<br />

refrath 315 bis 385 €<br />

gladbach 245 bis 345 €<br />

paffrath /nußbaum 285 bis 355 €<br />

Schildgen 285 bis 325 €<br />

hand 265 bis 330 €<br />

moitzfeld 240 bis 315 €<br />

herkenrath 260 bis 275 €<br />

herrenstrunden 195 bis 245 €<br />

Durchschnittliche Kaufpreise und Grundstücksgröße<br />

pro Baugrundstück 2009<br />

Geplante Bebauung Kaufpreis Größe<br />

Reihenmittelhaus 61.000 € 197 m²<br />

Reihenendhaus 65.000 € 192 m²<br />

Doppelhaushälfte 100.000 € 355 m²<br />

Freistehendes Eigenheim 159.000 € 595 m²<br />

Vergleich Eigentumswohnungen<br />

1999 / 2009<br />

In den letzten 10 Jahren änderten sich die<br />

Kaufpreise bei den erst- und wiederverkauften<br />

Eigentumswohnungen:<br />

• in kleinen Wohnanlagen durchschnittlich<br />

um rd. +5%<br />

• in mittleren Wohnanlagen durchschnittlich.<br />

-14%<br />

• in großen Anlagen um -26%.<br />

Vergleich Bauplätze für freistehende<br />

Eigenheime von 1999 / 2009<br />

• Durchschnittlicher Kaufpreis 1999:<br />

150.000 € / 2009: 159.000 €<br />

• Durchschnittliche Grundstücksgröße 1999:<br />

640 m² / 2009: 595 m²<br />

Der Kaufpreis-Vergleich 1999 / 2009 in Bezug<br />

auf freistehende Eigenheime im Stadtgebiet<br />

ergab, dass die Preise in den letzten 10 Jahren<br />

nahezu konstant geblieben sind.<br />

23


Schönheit Steuer | Gewinn<br />

Einkommens steuererklärung<br />

2009<br />

Neue Steuersparmodelle – Durchschnittlich 1.000 Euro Erstattung<br />

Gute Aussichten<br />

Abgeltungssteuer, Soli, Pendlerpauschale,<br />

Kinderfreibetrag, Rürup-Rente, Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />

für Werbungskosten, Vorsorgepauschale,<br />

Riester-Wohnen, hauhaltsnahe<br />

Dienstleistungen & Co. – seit Jahr und<br />

Tag gestaltet sich der der Umgang mit den<br />

Steuern komplizierter und umfangreicher als<br />

je zuvor. Stiller Profiteur ist der Staat, wenn<br />

sich Ottonormalbürger und damit der Steuerzahler<br />

nicht professionelle Hilfe ins Haus<br />

holt.<br />

Bund erhält<br />

500 Millionen Euro<br />

frei Haus<br />

Der Lohnsteuerjahresausgleich hält im Regelfall<br />

besonders viele Fallgruben bereit. Da<br />

verwundert es nicht, dass laut einer Studie<br />

des Bundes der Steuerzahler jeder dritte<br />

Steuerbescheid unvollständig ist oder mangelhaft<br />

ausgefüllt wurde. Rund 500 Mio.<br />

Euro bekommt der Staat dadurch jedes Jahr<br />

geschenkt. Viele Arbeitnehmer verzichten<br />

sogar ganz auf den Lohnsteuerjahresausgleich<br />

und damit auf im Bundesdurchschnitt<br />

1.000 Euro Erstattung, die steuer- und sozialversicherungsfrei<br />

aufs eigene Konto fließen<br />

könnten.<br />

neurentner – neupensionäre<br />

Für die Einkommensteuererklärung 2009 gilt<br />

eine Frist bis zum 31. Mai 2010. Was ist neu,<br />

was hat sich geändert, was muss beachtet<br />

werden? So facettenreich sich die Steuergesetzgebung<br />

liest, so unterschiedlich sind die<br />

Anforderungen je nach Zielgruppe. Wer zum<br />

Beispiel im Jahr 2009 erstmals Rente bezog,<br />

muss in diesem Jahr einen Anteil von 58 %<br />

des Rentenbetrages versteuern. Erhielt jemand<br />

2009 erstmals eine Pension, Betriebsrente<br />

oder darauf beruhende Hinterblie-<br />

benenbezüge, muss sich auf eine deutlich<br />

geringere Steuerentlastung einstellen als die<br />

seiner älteren Pensionskollegen.<br />

Freibeträge – Kapitalerträge<br />

Steuerrelevant ist auch und natürlich die Tatsache,<br />

dass bereits zum 01. Januar 2009 der<br />

Grundfreibetrag, das Kindergeld und Kinderfreibeträge<br />

angehoben wurden. Mit dem Familienleistungsgesetz<br />

wurden darüber hinaus<br />

ab dem Jahr 2009 die Aufwendungen für<br />

haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse<br />

oder Dienstleistungen deutlich erhöht. Das<br />

kann sich bei der Steuererklärung in barer<br />

Münze auszahlen. Die Systemumstellung bei<br />

der Besteuerung der Kapitalerträge erfolgte<br />

ebenfalls zum 01. Januar 2009 und erlangt<br />

folglich bei der anstehenden Einkommensteuererklärung<br />

erstmals Relevanz. Soll heißen:<br />

Kapitalerträge werden losgelöst von<br />

den übrigen Einkünften besteuert.<br />

Professionelle Analyse<br />

Unterm Strich zeigt sich, dass<br />

die Steuererklärung 2009<br />

keineswegs auf einem<br />

Bierdeckel angefertigt<br />

werden kann. Im Gegenteil:<br />

Hier ist sowohl Detailkenntnis,<br />

der Einbezug<br />

persönlicher Lebenssituationen<br />

als auch<br />

der Blick fürs<br />

große Ganze<br />

gefragt. Apropos:<br />

Gerade Steuersparmodelle,<br />

die über<br />

Jahre hinweg greifen<br />

– Stichwort Rürup-Rente<br />

oder Riester-Wohnen –,<br />

sind ein klarer Fall für den Steuerberater,<br />

den kein noch so<br />

gut gemeinter Ratschlag von<br />

Freunden, vom Nachbarn, kein<br />

Buch, keine Software oder Internetseite<br />

ersetzen kann.<br />

Kluge Kombinationsmöglichkeiten<br />

Fakt ist: Steuerberater mit ihrem Wissen um<br />

kluge Kombinationsmöglichkeiten kitzeln<br />

nicht nur jeden Cent 'raus und nutzen aktuelle<br />

steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

sondern setzen sie auch gegenüber dem<br />

Finanzamt durch. Im Regelfall potenzieren<br />

sich die Möglichkeiten der Rückerstattung<br />

vor allem bei Selbstständigen und vor dem<br />

Hintergrund etlicher Ausgaben im abgelaufenen<br />

Kalenderjahr. Immer gut zu wissen:<br />

Steuerberatergebühren sind steuerlich absetzbar,<br />

soweit sie Werbungskosten sind.<br />

Bildquellen:<br />

Dieter Schütz / pixelio.de<br />

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24 GL KompaKt KompaKt 0210


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25


Lebensart Friedhof | Leben<br />

Bepflanzte und gepflegte<br />

Gräber – jetzt im <strong>Frühling</strong><br />

mit blühenden Stiefmütterchen<br />

und Primeln – sind<br />

ein besonderes Zeugnis der<br />

deutschen Kultur. Unzählige<br />

Familiengräber zeugen von<br />

einer großen Tradition bei der<br />

Grabpflege als Liebesdienst<br />

gegenüber den Verstorbenen.<br />

Ausländi sche Besucher bewundern<br />

oft die wie kleine Gärten<br />

anmutenden Grabstel len. Diese<br />

grünen und blühenden Friedhöfe<br />

sind fester Bestandteil unserer<br />

christlich geprägten Kultur<br />

und geben uns Hoffnung.<br />

Der Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />

hat mit seinen<br />

Friedhofsgärtnereien im vergangenen<br />

Herbst eine breit angelegte<br />

Kampagne unter dem<br />

Motto „Es lebe der Friedhof!“ ins<br />

Leben gerufen, die das Thema<br />

Tod und Grab thematisiert. Mit<br />

außergewöhnlichen Anzeigen<br />

wird auch in diesem Frühjahr<br />

verdeutlicht, dass nicht nur Begonien<br />

und Efeu für die Grabbepflanzung<br />

geeignet sind.<br />

Unterstrichen wird dabei die<br />

fachliche Kreativität der Friedhofsgärtner<br />

verbunden mit der<br />

Individualität der Ver storbenen,<br />

die sich auch in der Grabgestaltung<br />

widerspiegeln kann: Gräbern<br />

ein Gesicht ge ben.<br />

Die Bedeutung und der Wert<br />

des Friedhofes sollen wieder<br />

Gesprächsthema in den Familien<br />

werden.<br />

Blumen und Pflanzen sind<br />

in der Lage, in ganz besonderer<br />

Weise Trauer zum Aus druck zu<br />

bringen, Trost zu spenden und<br />

den Lebenden gerade in der<br />

Osterzeit Hoffnung zu geben.<br />

Nur Pflanzen bilden Leben und<br />

Vergänglichkeit so eindrucksvoll<br />

ab.<br />

Gräbern ein Gesicht geben<br />

Auf der Grabstätte bieten sich<br />

sowohl über die Pflanzenauswahl<br />

als auch über die generelle<br />

Pflanzform die Möglichkeit mit<br />

Symbolen an die Verstorbenen<br />

zu erin nern und persönliche<br />

Gefühle auszudrücken. Dieser<br />

Ausdruck von Individualität sowohl<br />

der Verstorbenen als auch<br />

Grüne, blühende<br />

Friedhöfe – Symbol<br />

der Hoffnung auf<br />

Auferstehung<br />

Friedhöfe werden oft nur als Orte für die Toten bezeichnet,<br />

doch sie sind für die Lebenden noch viel wichtiger, da die<br />

Gräber gerade zu Ostern die christliche Auferstehungs hoffnung<br />

symbolisieren. Friedhöfe sind Stätten der Begegnung, grüne<br />

Lebensräume und nicht zuletzt im städtischen Raum Oase der<br />

Ruhe und Besinnung. Die Natur spiegelt mit den Jahreszeiten<br />

das Werden und Vergehen wider – auf den dunklen kalten<br />

Winter folgt der kraftvolle <strong>Frühling</strong> mit Sonne, Wärme und<br />

einem im Blütenrausch der explodierenden Pflanzenwelt.<br />

Es lebe der Friedhof!<br />

Mehr Infos unter: www.es‐lebe‐der‐friedhof.de<br />

Dauergrabpflege ‐ Vertrauen durch Sicherheit!<br />

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*aus dem deutschen Festnetz<br />

der Angehörigen wird den Menschen<br />

bei Rasengräbern, Baumbeisetzungen<br />

oder Urnenwänden<br />

genommen und mündet oft<br />

in einen Trauerverlust.<br />

Traditionell kennzeichnet das<br />

Grabzeichen die Stelle, an der ein<br />

Mensch bestattet wurde. Heute<br />

steht eine breite Palette an Formen<br />

und Materialien von Grabsteinen<br />

und Kreuzen zur Auswahl.<br />

Das Grabzeichen ist im wahrsten<br />

Sinne des Wortes Denkmal. Nur<br />

Name und Le bensdaten als Inschrift<br />

sind für die Gestaltung der<br />

Grabstätte zu wenig. Sie sollte<br />

Spiegel der Person sein, die hier<br />

beerdigt ist. Noch vor hundert<br />

Jahren war es durch aus üblich,<br />

Emaille bilder der Verstorbenen<br />

auf dem Grabzeichen anzubringen.<br />

Auf diesen alten Steinen<br />

finden sich oft auch Symbole, die<br />

auf den Beruf des Verstorbenen<br />

hin weisen. Der Äskulapstab steht<br />

für den Arzt, Zirkel und Maßband<br />

weisen auf Bau leute, Ingenieure<br />

oder Architekten hin. Bei industriell<br />

gefertigten Steinen aus heutiger<br />

Zeit fehlen leider oft diese<br />

persönlichen Bezüge, die uns Geschichten<br />

erzählen.<br />

Die Friedhofsgärtner unterstreichen<br />

mit ihrer Grabgestaltung,<br />

dass diese Symbole leicht<br />

mit Pflanzen aufgewertet oder<br />

gar ersetzt werden können und<br />

so eine enge Verbindung zwischen<br />

Leben und Tod erzeugen.<br />

Neben der Gestaltung übernehmen<br />

die Friedhofsgärtner<br />

ebenfalls die Pflege der Grabstätten.<br />

Keiner sollte in seiner Heimat<br />

auf ein richtiges Grab verzichten<br />

nur weil er vermeintlich niemanden<br />

mit der Pflege zur Last<br />

fallen will. Jeder Mensch hinterlässt<br />

Familie, Freunde, Bekannte,<br />

Weggefährten und lebt mit einer<br />

gepflegten Grabstätte nicht nur<br />

ausschließlich in deren Erinnerung<br />

fort. Ein nach vielen Jahren<br />

nach Hause zurückgekehrter<br />

Sohn stellte einmal fest: „Heimat<br />

ist für mich da, wo ich die Namen<br />

der Verstorben kenne.“<br />

Dauer grabpflege ist ein modernes<br />

Serviceangebot, dessen<br />

Nutzung aus vielerlei Grün den<br />

sinnvoll sein kann. Immer öfter<br />

26<br />

GL KompaKt 0210


zwingt das Leben zum Wechsel<br />

des Ar beitsplatzes und oft<br />

auch zum Umzug in eine andere<br />

Stadt. Die Sorge um die<br />

Grabstelle, die man viele Jahre<br />

liebevoll gepflegt hat, kann der<br />

Friedhofsgärtner abnehmen,<br />

sodass bei jedem Besuch des<br />

Friedhofes sich diese in einem<br />

gepflegten Zustand befindet. Ihr<br />

Gärtner führt dabei mindestens<br />

alle zwei Wochen einen Pflegegang<br />

durch. Bei Starkregen,<br />

Sturm oder Trockenheit auch<br />

in kürzeren Intervallen. Wechselbepflanzungen<br />

im Frühjahr,<br />

Sommer und Herbst lassen das<br />

Grab immer wieder in neuem<br />

Farbenkleid erstrahlen.<br />

Bild: Blumenbüro Holland<br />

Kontrolliert werden die Gärtner<br />

dabei von einer Treuhandstelle,<br />

die die Verwaltung der<br />

Fi nanzen inne hat und die Grabstellen<br />

auch über Jahrzehnte<br />

überwacht.<br />

Auch als Vorsorge gewinnt die<br />

Dauergrabpflege immer mehr<br />

an Bedeutung. Schon heute haben<br />

ca. 10 % aller Bundesbürger<br />

einen Dauergrabpflege- oder<br />

Bestattungsvorsorgever trag.<br />

Es lebe der Friedhof! Weitere<br />

Informationen unter:<br />

www.es-lebe-der-friedhof.de<br />

oder www.friedhofsgaertner.de<br />

Wissenswertes<br />

zu ostern<br />

ostern ist im Christentum<br />

die jährliche<br />

Gedächtnisfeier der<br />

auferstehung Jesu<br />

Christi, der als Sohn<br />

Gottes den tod überwand<br />

und allen Christen<br />

damit die Hoffnung auf<br />

eine auferstehung gibt.<br />

Kalendarisch fällt ostern immer auf den ersten Sonntag nach<br />

dem ersten <strong>Frühling</strong>svollmond also frühestens dem 22. märz und<br />

spätestens dem 25. april.<br />

Der im Deutschen verwendete Begriff ostern wird auf den altgermanischen<br />

Ursprung für die Himmelsrichtung osten zurückgeführt:<br />

der ort der aufgehenden Sonne als Sinnbild lebenserweckender<br />

Wärme für die Natur und Symbol der auferstehung.<br />

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de<br />

Grabmale Schumacher<br />

Inh. Michael Drescher<br />

Steinmetz- und bildhauermeister<br />

Jedes Grabmal ist in Form, Farbe und Gestaltung<br />

ein einzigartiges Unikat. Wir helfen<br />

Ihnen, Größe, Symbol, Steinsorte, Form und<br />

Schrift zu einem harmonischen Ganzen zu<br />

vereinen.<br />

Röntgenstraße 16 - 18 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 0 22 02 - 5 91 98 • Telefax 0 22 02 - 2 10 83<br />

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Bergisch Gladbach • Tel. 0 22 04 - 6 15 35 • www.brigitte-eckl.de<br />

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Bergisch Gladbach.<br />

Ein Grab nach Ihren Wünschen. In lichtem Wald,<br />

auf einem Hügel am Rande der Stadt.<br />

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27


Public Relations<br />

Großer Teilräumungsverkauf<br />

bei WASSERFuHR!<br />

Wipperfürth. Derzeit<br />

laufen die Planungen bei<br />

MÖBEL WASSERFUHR auf<br />

Hochtouren. Denn der<br />

bekannte Möbel- und<br />

Küchenspezialist aus<br />

Wipperfürth wird sein<br />

Küchenstudio in Kürze<br />

komplett umgestalten,<br />

um schon bald allen<br />

Besuchern eine der modernsten<br />

und attraktivsten<br />

KüchenweIten der<br />

Region zu präsentieren.<br />

„Insgesamt leben wir heute<br />

in einer schnelllebigen Zeit“,<br />

wissen die Geschäftsführer<br />

Gudrun und Michael Wasserfuhr.<br />

„Diese Entwicklungen machen<br />

auch vor dem Küchenhandel<br />

nicht halt. Für uns ist es selbstverständlich,<br />

regelmäßig neue<br />

Kollektionen in unser Küchen-<br />

programm aufzunehmen. Wir<br />

werden unser Studio daher in<br />

Kürze komplett umbauen und<br />

neu gestalten. Denn ein Besuch<br />

bei MÖBEL WASSERFUHR soll für<br />

unsere Kunden immer Inspiration<br />

und Erlebnis sein.“<br />

Damit die Umgestaltungsmaßnahmen<br />

aber möglichst<br />

schnell beginnen und das Küchenstudio<br />

wieder neu eröffnet<br />

werden kann, muss sich der Einrichtungsspezialist<br />

jetzt in kürzester<br />

Zeit von vielen aktuellen<br />

Ausstellungsküchen trennen.<br />

Daraus resultiert der ungewöhnlich<br />

hohe Rabatt von bis zu 80%,<br />

den die Fachberater von MÖBEL<br />

WASSERFUHR selbstverständlich<br />

gern anhand der offiziellen Herstellerpreislisten<br />

nachweisen.<br />

Alle die aktuell oder in absehbarer<br />

Zeit eine neue Küche<br />

kaufen möchten, sollten MÖBEL<br />

WASSERFUHR unbedingt besuchen.<br />

Die Auswahl an top-aktuellen<br />

Ausstellungsküchen in allen<br />

Preislagen und Stilrichtungen ist<br />

groß. Sämtliche Küchen können<br />

dabei ohne großen Aufwand<br />

an das vorhandene Raummaß<br />

angepasst werden. Günstiger<br />

wird man sich den Wunsch von<br />

seiner neuen Traumküche kaum<br />

erfüllen können.<br />

Wer also mit dem Gedanken<br />

an einen Küchenkauf spielt,<br />

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28<br />

GL KompaKt 0210


die drei Vorstände zeigten sich hoch zufrieden.<br />

„ Bergische<br />

Banken“<br />

weiter auf<br />

Erfolgskurs<br />

Das vergangene Jahr war für<br />

die Finanzmärkte bekanntermaßen<br />

höchst turbulent<br />

und bewegt – die Genossenschaftsbanken<br />

des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises aber blicken<br />

mit großer Genugtuung zurück.<br />

Denn trotz Krise: Die Genossenschaftsbanken<br />

blieben unbeirrt<br />

auf Erfolgskurs. Was ihre Zahlen<br />

leicht beweisen.<br />

Als die Vorstände jetzt ihre<br />

Bilanz für 2009 vorlegten, gab es<br />

nur strahlende Gesichter. Franz<br />

Hardy, Vorstand der VR Bank<br />

Bergisch Gladbach-Overath-<br />

Rösrath, formulierte deutlich:<br />

„Wenn man in dieser Krise von<br />

einem Stabilitätsfaktor oder sogar<br />

von einem Gewinner sprechen<br />

kann, dann sind dies die<br />

Genossenschaftsbanken.“<br />

Immerhin stieg das von den<br />

drei „Bergischen Banken“ be-<br />

treute Kundenvolumen überdurchschnittlich<br />

um 6,36 % auf<br />

über 3,6 Milliarden Euro. Franz<br />

Hardy: „Unser eher konservatives<br />

Geschäftsmodell hat sich<br />

einmal mehr bewährt und uns<br />

damit neue Kunden gebracht.“<br />

Und was die Stadtkämmerer<br />

freut: Die drei Banken zahlen<br />

zusammen 2,8 Millionen Euro<br />

Gewerbesteuer. Insgesamt zahlen<br />

sie über 6,5 Millionen Euro<br />

Steuern. Und Manfred Habrunner,<br />

Vorstand der Bensberger<br />

Bank, setzte noch einen drauf:<br />

„Eine Kreditklemme hat es bei<br />

uns nicht gegeben und wird es<br />

nicht geben. Wir haben gegen<br />

den Trend mit 4,9 % mehr Kredite<br />

vergeben als 2008.“ Auch die<br />

Anlagen sind gestiegen. Johannes<br />

Berens, Vorstand der Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal, weiß<br />

von einer Wertpapiersteigerung<br />

um satte 22,75 % auf 492 Mio.<br />

Euro. Nicht zuletzt sind die Banken<br />

regional stark engagiert.<br />

Sie erhöhten ihre Arbeitsplätze<br />

um zehn auf 475 und stifteten<br />

373.000 Euro für sportliche, kulturelle<br />

und soziale Zwecke. eg<br />

Unser Angebot für Sie<br />

Hilfe für alte Menschen<br />

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Hause sind – Tag und Nacht<br />

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für Senioren<br />

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20.30 - 22.30 Uhr<br />

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08. März 2010, 20.00 Uhr<br />

Erste Hilfe bei Kindern<br />

15. März 2010, 20.00 Uhr<br />

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20. März 2010, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

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8 Termine, ab 14. April 2010, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

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8 Termine, ab 21. April 2010, 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Optimale Haltungs- und Bewegungskoordination –<br />

eine Übungsmethode mit „Bewegungskissen“<br />

10 Termine, ab 21. April 2010, Erwachsene 17.45 – 19.15<br />

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Tel: 02204 / 41-6525 Fax: 02204 / 41-6526<br />

E-mail: big-b@vph-bensberg.de / www.vph-bensberg.de<br />

Die Saison endet am 04. April 2010<br />

Unsere Laufzeiten<br />

montags 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />

dienstags 10.00 - 12.00 15.00 - 17.00<br />

mittwochs 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />

donnerstags 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />

freitags 10.00 - 12.00 20.30 - 22.30<br />

samstags 16.00 - 19.00<br />

sonntags 10.00 - 12.00 13.00 - 15.00 16.00 - 20.00<br />

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29


Garten | Winter ade<br />

Im März verabschiedet sich der Winter<br />

ganz offiziell. Die Natur erwacht langsam<br />

aus der winterlichen Ruhe, auch wenn es<br />

bis zum fulminanten Blütenrausch der<br />

Zierkirschen, Zieräpfel und Rhododendren<br />

noch einige Zeit dauert. Dafür ist die<br />

Freude umso größer, wenn jetzt schon einige<br />

Pflanzen blühen. Narzissen und andere<br />

Zwiebelblumen bringen erste Farben in den<br />

Garten. Auch einige Gehölze sind ganz früh<br />

dabei, wie die Kornelkirsche (Cornus mas).<br />

Die leuchtend gelben Blüten dieses großen,<br />

manchmal baumartigen Strauches erscheinen<br />

bereits vor dem Laubaustrieb und sind<br />

deshalb sehr gut zu sehen. Dieser Frühblüher<br />

ist mit unseren Süß- oder Sauerkirschen nicht<br />

näher verwandt, auch wenn der deutsche<br />

Name das vermuten lässt. Die Kornelkirsche<br />

ist nicht nur ein interessantes Ziergehölz,<br />

sondern wurde schon früh als Obstgehölz<br />

und im Mittelalter auch medizinisch genutzt.<br />

Die im Herbst reifenden leuchtend roten<br />

Früchte sind ungefähr so groß wie Kirschen<br />

und eignen sich gut für Delikatessen wie<br />

Kornelkirschenmarmelade, die man im Handel<br />

kaum bekommen kann. Nach den ersten<br />

Frösten können die säuerlich schmeckenden<br />

Früchte auch roh gegessen werden. Wenn<br />

sie nicht geerntet werden, dienen sie heimischen<br />

Vögeln als Winternahrung.<br />

Blütenstar im <strong>Frühling</strong>sgarten<br />

Magnolien gehören zu den Stars im <strong>Frühling</strong>sgarten.<br />

Ihre Blüten sind oft sehr groß<br />

und nicht zu übersehen. Die extravagant<br />

anmutenden Blüten leuchten in reinem<br />

Weiß oder erfrischenden Rosatönen, manche<br />

beeindrucken mit dunklem Purpurrot<br />

und es gibt sogar gelb blühende Sorten. In<br />

China wurden Magnolien schon vor über<br />

Foto: Cornerstone / pixelio.de<br />

Mit Blütenpracht ins<br />

neue Gartenjahr<br />

1000 Jahren geschätzt. Dort war es üblich,<br />

weißblühende Magnolien in Tempelanlagen<br />

zu pflanzen, denn die Blütenfarbe stand als<br />

Symbol für Reinheit. Die Eleganz der Blüten<br />

macht es schwer zu glauben, dass Magnolien<br />

entwicklungsgeschichtlich gesehen zu den<br />

ältesten Blütenpflanzen gehören. Ihre Entstehung<br />

reicht über 100 Millionen Jahre bis in<br />

die Zeit der Dinosaurier zurück. Die Eiszeiten<br />

führten dazu, dass Magnolien in Mitteleuropa<br />

ausstarben, doch sie überlebten südlich<br />

der Alpen sowie in Ostasien und Amerika.<br />

Während andere von den eiszeitlichen Gletschern<br />

verdrängte Pflanzen in Europa wieder<br />

Richtung Norden vordringen konnten, war<br />

das den Magnolien nicht möglich. Sie gelangten<br />

erst durch Pflanzensammler vor einigen<br />

Jahrhunderten aus Asien und Amerika<br />

nach Europa zurück. Belege dafür, dass Magnolien<br />

sehr ursprüngliche Pflanzen sind und<br />

gewissermaßen mit zu den „Anfängern“ in<br />

der Entwicklung der Pflanzenwelt gehören,<br />

finden sich im Bau ihrer Blüten: Die Blütenblätter<br />

sind nicht miteinander verwachsen<br />

und ihre Zahl ist nicht immer gleich. Das tut<br />

ihrer Schönheit keinen Abbruch und sie bereichern<br />

mit großen, stern- oder tulpenförmigen<br />

Blüten Gärten und Parkanlagen. Die<br />

Pflanzenhöhe variiert beträchtlich und so<br />

lassen sich auch Magnolien für kleine Gärten<br />

finden.<br />

Kamelien – die „Chinesischen Rosen“<br />

In China war die Kamelie (Camellia) ebenfalls<br />

schon vor über tausend Jahren eine beliebte<br />

Zierpflanze, in Europa dagegen kennt man<br />

sie erst seit etwa 300 Jahren. Ihren Siegeszug<br />

trat sie sehr schnell an und es kam im<br />

19. Jahrhundert sogar zu einer Art „Kamelienrausch“.<br />

Wegen ihrer Herkunft aus dem<br />

Fernen Osten und ihrer edlen, gleichmäßigen<br />

Blüten, die an Rosen erinnern, wird die<br />

Kamelie manchmal als „Chinesische Rose“<br />

bezeichnet. Die Palette der Blütenfarben<br />

reicht von reinem Weiß über zarte Rosatöne<br />

hin zu warmem, dunklem Rot. Die Blüten<br />

sind einfach, halb- oder ganz gefüllt. Die Blü-<br />

tenblätter der Kamelien sind besonders fest<br />

und kräftig, so dass sie wie Kunstwerke auf<br />

feinem Porzellan anmuten. Auch nach der<br />

Blüte sind Kamelien attraktiv, denn sie haben<br />

immergrüne, glänzende Blätter. Ihre Ansprüche<br />

ähneln denen von Rhododendren:<br />

Der Boden sollte humusreich, durchlässig<br />

und kalkarm sein. Werden Kamelien gegossen,<br />

ist es darum am besten, Regenwaser zu<br />

nehmen, denn es ist von Natur aus kalkarm.<br />

Als Topf- oder Kübelpflanzen im Haus können<br />

Kamelien schon im Winter blühen, im<br />

Garten zeigen sie ihre Blüten von Mitte März<br />

bis Anfang Mai. Die Frosthärte ist sortenabhängig.<br />

Robustere Kamelien können unter<br />

bestimmten Bedingungen, zum Beispiel im<br />

Weinbauklima oder an einem geschützten<br />

Platz in einem Innenhof, ganzjährig im Freien<br />

wachsen.<br />

Jetzt den <strong>Frühling</strong> pflanzen<br />

Bald zeigen auch die ersten Ginster (Cytisus)<br />

ihre markanten Blüten, die typisch sind für<br />

Mitglieder der Familie der Schmetterlingsblütler.<br />

Dicht an dicht sind die mehr oder<br />

weniger blattlosen, kräftig grünen Triebe<br />

mit den hübschen, symmetrisch aufgebauten<br />

Blüten besetzt, die manchmal einen<br />

intensiven Duft verströmen. Der Elfenbein-<br />

Ginster (Cytisus praecox-Sorten) blüht schon<br />

ab April an sonnigen Standorten auf gut<br />

wasserdurchlässigem Boden. Andere Arten<br />

folgen etwas später. Gelb ist die häufigste<br />

Farbe im Ginstersortiment. Daneben gibt es<br />

auch andere kräftige Farbtöne wie Rosa und<br />

Rot. Manche Ginster vereinen mehrere Farbtöne<br />

in einer Blüte: In der großen Gruppe der<br />

Besenginster (Cytisus scoparius-Sorten) beispielsweise,<br />

die ab Mai blühen, finden sich<br />

viele mehrfarbige Varianten. Es lohnt sich, in<br />

Gartencentern, Baumschulen und Gärtnereien<br />

auf Entdeckungsreise zu gehen: Wer jetzt<br />

nach dem Winter die ersten milden Tage<br />

zum Pflanzen nutzt, kann sich dann schon<br />

bald über blühenden Ginster oder andere<br />

schöne und auffallende Frühjahrsblüher im<br />

eigenen Garten freuen. PdM<br />

30 GL KompaKt 0210<br />

Foto: heyni / pixelio.de<br />

Foto: Rita Köhler / pixelio.de


Heimspiel | Sportevents<br />

s A ` L g ; B f ^ x K F<br />

Mittendrin statt nur dabei ist das Bergisch<br />

Gladbacher Unternehmen Krüger bei der<br />

Wok WM im thüringischen Oberhof am 18./19.<br />

März 2010. Beim live auf ProSieben übertragenen<br />

Rodel-Event tritt Krüger als branchenexklusiver<br />

Team- und Qualifying-Partner auf.<br />

Öffentlichkeitswirksamkeit scheint dem<br />

Krüger-Produkt Chai Latte, einem Milch-Tee-<br />

Getränk, gewiss. Denn gegen Stefan<br />

Raab treten Prominente aus Sport und<br />

Unterhaltung im „Krüger Chai Latte 1er<br />

und 4er-Wok“ an. Darunter befindet sich<br />

auch der irisch-amerikanische Musiker<br />

und Ausdauersportler Joey Kelly, der die<br />

Bestenliste seit der WM-Premiere 2003<br />

mit sieben Gold-, vier Silber- und sieben<br />

Bronzemedaillen deutlich vor Rodel-Ikone<br />

Georg „Schorsch“ Hackl anführt. Als<br />

exklusiver Partner begleitet Krüger auch<br />

das prominent besetzte Qualifying auf<br />

der Rennschlitten- und Bobbahn in<br />

Oberhof, wo auf der „Krüger Chai Latte<br />

Rampe“ die Startpositionen für das<br />

Hauptrennen ermittelt werden.<br />

Zum nunmehr 94. Mal starten beim rheinischen Eintagesrennen<br />

„rund um Köln“ am 5. april 2010 unzählige Hobbyradler<br />

und Profiteams. Mit Krüger engagiert sich erstmals der<br />

beheimatete, bundesweite Marktführer im Bereich lösliche<br />

Kaffee spezialitäten als Premium-Sponsor.<br />

Der vom WDR Fernsehen live übertragene Sportklassiker „Rund um<br />

Köln“ gehört zu den traditionsreichsten deutschen Eintagesrennen.<br />

In diesem Jahr wird es eine exklusive Streckenführung mit Sprint-<br />

Wertung über das Krüger Gelände in Bergisch Gladbach geben; vorbei<br />

am Hochregallager. Dort erwartet die Teilnehmer Zitronentee zur<br />

Verpflegung.<br />

Im Rahmen des Tages-Programms findet auch das große Krüger Mitarbeiterfest<br />

für Familie und Freunde statt.<br />

Grillspezialitäten, eine Hüpfburg, Spiele-Parcours und weitere<br />

Attraktionen warten auf die Besucher.<br />

Freuen Sie sich auf den ausführlichen Beitrag in der GL KompaKt<br />

April-Ausgabe.<br />

www.krueger.de<br />

Krüger ist branchen exklusiver team- und Qualifying-Partner der Wok WM 2010<br />

Tollkühne Typen im Eiskanal von oberhof<br />

Bilder: Willi Weber / proSieben<br />

Firma Krüger sponsert das oster-Event<br />

„Rund um Köln“ 2010<br />

Am Freitag, 19. März 2010, steigt das<br />

große Rennen. ProSieben überträgt live<br />

ab 20.15 Uhr. Schon am Donnerstag, 18.<br />

März 2010, kommt Stefan Raab mit Georg<br />

Hackl, Joey Kelly, Christian Clerici, Timo<br />

Scheider, Tanja Wenzel, Gina-Lisa Lohfink<br />

u.v.m. zum Qualifying nach Oberhof<br />

(ProSieben, live ab 22.30 Uhr).<br />

31


Heimspiel | Sportevents<br />

s A ` L g ; B f ^ x K F<br />

Am Samstag, den 6.<br />

Februar, schloss die<br />

erste Della Natura<br />

Hallenliga mit der<br />

Endrunde ab. An diesem<br />

letzten Spieltag<br />

waren nochmals alle<br />

12 Teams im Einsatz<br />

und lieferten sich packende<br />

Duelle über<br />

zweimal 20 Minuten.<br />

Es wurden jeweils<br />

ein Halbfinal- und ein<br />

Endspiel um die Plätze<br />

1-4, 5-8 und 9-12<br />

ausgetragen.<br />

Die große Siegerschale sicherte sich der VfL Sürth nach<br />

packendem Finalspiel gegen den SV Schlebusch. Dabei<br />

lagen die Kicker aus dem Kölner Süden zu Beginn mit 0:3<br />

zurück, bewiesen aber Moral und drehten bis zur Halbzeit das Spiel<br />

(7:6). Im zweiten Abschnitt wurde dieser Vorsprung zwischenzeitlich<br />

auf 3 Tore vergrößert, ehe Schlebusch noch zum 10:8 Endstand<br />

traf! Zuvor hatten die Sürther im Halbfinale die ersatzgeschwächten<br />

Troisdorfer mit 22:6 ausgeschaltet. Die Jungs der Sportfreunde rehabilitierten<br />

sich aber im Spiel um den dritten Platz und konnten nach<br />

einem 15:15 in der regulären Spielzeit den Sieg im 9-m-Schießen gegen<br />

Borussia Hohenlind feiern. Platz 5 belegte die T&A Talentschmiede<br />

nach einem 13:11 gegen den SV Schlebusch 2. Der BV Bedburg<br />

konnte den 98er Jahrgang von TuS Höhenhaus im Spiel um den 7.<br />

LEICHtAtHLEtIK. Rollstuhlsprinter Marc Schuh vom TV Herkenrath<br />

startete Anfang Februar in Dubai bei den 2. Fazza International Athletics,<br />

einem Meeting für Rollstuhlsportler mit Weltklasse-Besetzung.<br />

Höhepunkt: Im 400-m-Finale gewann der 20-Jährige in ausgezeichneten<br />

49,14 sec. Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften<br />

in Sindelfingen Mitte Februar waren drei Bergisch Gladbacher erfolgreich.<br />

Karl-Heinz König (TV Refrath) wurde in seiner Altersklasse<br />

(M60) Vizemeister über 400 und 800 m. Ulrich Buchmüller (TV Refrath)<br />

belegte bei den M50 über 800 m den 5. Platz. Jochen Gippert<br />

(TV Herkenrath) wurde in der Klasse M30 über 60 m Deutscher Meister.<br />

Die Jugend des TV Herkenrath konnte bei den B-Jugend-Kreishallenmeisterschaften<br />

in Düsseldorf Ende Januar überzeugen: Sonja<br />

Mosler gewann die 60 m Hürden ebenso wie den 200-m-Lauf. Weitere<br />

Kreismeister: Christian Grund (60 m und 200 m) Dominik Höller<br />

(Weitsprung), Jonas Zimmermann (Hochsprung und Dreisprung) sowie<br />

Stefan Höller, Jonas Zimmermann, Dominik Höller und Christian<br />

Grund in der 4 x 200-m-Staffel.<br />

KoRFBALL. Als Vizemeister hatte sich die erste Seniorenmannschaft<br />

Della natura Hallenliga<br />

Endrunde<br />

Platz mit 11:8 besiegen.<br />

Ein weiteres<br />

9-m-Schießen entschied<br />

die Partie um<br />

Platz 9, dort setzte<br />

sich Borussia Hohenlind<br />

2 nach einem<br />

13:13 in der regulären<br />

Spielzeit gegen den<br />

1.FC Spich 1 durch.<br />

Die 98er Jahrgangsmannschaft<br />

des SC<br />

West zeigte im gesamtenTurnierverlauf<br />

immer wieder ihr<br />

Können, musste sich aber wegen der körperlichen Unterlegenheit<br />

auch im Spiel um Platz 11 dem 1.FC Spich 2 mit<br />

10:14 geschlagen geben.<br />

Im Anschluss an die Spiele stand die große Siegerehrung<br />

an, die von Della Natura Geschäftsführer Heiko Janssen gehalten wurde.<br />

Dabei erhielten alle Teams einen Pokal und der Sieger zusätzlich<br />

eine große Wanderschale, die im nächsten Jahr verteidigt werden<br />

soll. Zudem wurden der beste Techniker (T&A Talentschmiede), sowie<br />

der beste Torhüter (SV Schlebusch) der Hallenliga ausgezeichnet.<br />

Damit danken die Organisatoren allen Helfern und dürfen auf eine<br />

gelungene Veranstaltung zurückblicken, während der 12 Teams mit<br />

insgesamt mehr als 100 Spielern über 1300 Tore in 2196 Minuten erzielen<br />

konnten.<br />

Leichtathletik – Korfball – Badminton – Handball<br />

Marc Schuh Sprint-Sieger in Boomtown Dubai<br />

des TuS Schildgen zum zweiten Mal in Folge für den Europa Shield<br />

Ende Januar in Budapest qualifizieren können. Schlussendlich beendeten<br />

sie das internationale Turnier auf dem siebten Platz. Trainer<br />

Thomas Kupka sah das Event als Vorbereitung für anstehende,<br />

schwere Ligaaufgaben.<br />

BADMInton. Über weite Strecken glücklos spielte der TV Refrath in<br />

der 1. Badminton-Bundesliga. Ergebnis: zwölf Niederlagen in Folge.<br />

In den anstehenden Play-offs können die Refrather trotzdem noch<br />

den Klassenerhalt schaffen. Heinz Kelzenberg: „Wir werden kämpfen.“<br />

HAnDBALL. Der TV Refrath hat nach der Niederlage gegen Tabellennachbar<br />

TV Bergneustadt nur noch theoretische Chancen auf<br />

den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Liga-Rivale TV Forsbach verpflichtete<br />

nach einem für sie unbefriedigendem Saisonverlauf Trainer<br />

Walter Traxel. Ebenfalls den Trainer gewechselt haben die Oberliga-Handballerinnen<br />

von Blau-Weiß Hand: Rudi Lichius und Cordula<br />

Schwirblat bilden das neue Trainergespann.<br />

32 GL KompaKt 0210


Bergisch gladBach 09-News<br />

Lars Leese: Besuch beim<br />

SV 09 lohnt sich<br />

Trainer Lars Leese geht ehrgeizig in die Rückrunde. In der zweiten<br />

Saisonhälfte will er mit dem SV Bergisch Gladbach 09 in der NRW-<br />

Liga weiter für Furore sorgen.<br />

Frage: Herr Leese, die fußballlose Zeit hat durch den langen<br />

Winter sehr viel länger gedauert als geplant. Wie haben Sie<br />

Ihre Mannschaft bei Laune gehalten?<br />

Lars Leese: Was heißt hier fußballlose Zeit? Wir<br />

haben die ganze Zeit trainiert und uns in<br />

vielen Testspielen auf den Rückrundenstart<br />

vorbereitet. Aber es nervt doch schon<br />

gewaltig, wenn der Auftakt immer wieder<br />

verschoben wird. Da muss man dann schon<br />

einen abwechslungsreichen Trainingsplan<br />

auf die Beine stellen. Wir waren mit der Mannschaft<br />

z. B. beim Spinning. Das war für die Jungs<br />

eine ganz neue Erfahrung und hat viel Spaß gemacht.<br />

Frage: Die Hinrunde ist sehr gut gelaufen. Was erwarten<br />

Sie von der zweiten Saisonhälfte?<br />

Lars Leese: Unser Ziel bleibt weiter der Klassenerhalt.<br />

Wenn wir das geschafft haben, können wir uns nach<br />

oben orientieren. Wir wollen uns natürlich immer<br />

weiter entwickeln, so viele<br />

Punkte wie möglich holen<br />

und den Zuschauern tolle<br />

Spiele bieten. Ich denke, ein Besuch in der BELKAW-<br />

Arena lohnt sich immer. Wir haben schon in der<br />

Hinserie hervorragenden Fußball gespielt.<br />

Frage: In der Winterpause hat 09 keine neuen<br />

Spieler verpflichtet. Warum haben Sie darauf<br />

verzichtet?<br />

Lars Leese: Warum hätten wir das tun sollen? Die<br />

Mannschaft hat in der ersten Halbserie starke Leistungen<br />

gezeigt. Dass wir jetzt nichts getan haben, drückt<br />

unsere Zufriedenheit mit den Spielern aus und ist<br />

gleichzeitig ein Vertrauensbeweis an ihre Adresse.<br />

Frage: Durch die vielen Spielabsagen steht<br />

Ihre Mannschaft jetzt vor vielen englischen<br />

Wochen. Haben Sie Angst davor?<br />

Lars Leese: Nein, denn damit müssen alle<br />

Mannschaften leben. Allerdings haben wir das Problem, dass wir<br />

keine Profis sind. Meine Spieler müssen arbeiten und auch Spät-<br />

oder Nachtschichten absolvieren. Wenn wir in der Woche ein<br />

Spiel haben, wird es für manche schwer aufzulaufen. Viele unserer<br />

Konkurrenten arbeiten unter Profibedingungen. Die haben es da<br />

natürlich viel leichter. Natürlich haben durch den dichten Zeitplan<br />

auch Verletzungen viel größere Auswirkungen. Selbst Kleinigkeiten<br />

führen dazu, dass ein Spieler schnell mehrere Spiele ausfällt.<br />

Die nächsten nRW-Liga-Spiele des<br />

SV 09 Bergisch Gladbach im Überblick:<br />

6. März, 15 Uhr SV 09 – TSG Sprockhövel (Belkaw-Arena)<br />

14. März, 15 Uhr VfB Speldorf – SV 09<br />

21. März, 15 Uhr SV 09 – SG Wattenscheid 09 (Belkaw-Arena)<br />

28. März, 15 Uhr SC Wiedenbrück 2000 – SV 09<br />

1. April, 19 Uhr Rot-Weiß Essen II – SV 09<br />

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Telefon 0 21 74 - 78 78 70<br />

BAD GEÖFFNET<br />

montags:<br />

14.00 bis 21.30 Uhr<br />

(Einlass bis 20.45 Uhr)<br />

dienstags bis freitags:<br />

7.00 bis 21.30 Uhr<br />

(Einlass bis 20.45 Uhr)<br />

samstags, sonntags<br />

und feiertags:<br />

8.00 bis 19.00 Uhr<br />

(Einlass bis 18.00 Uhr)<br />

CAFETERIA GEÖFFNET<br />

montags:<br />

14.00 bis 21.00 Uhr<br />

Küche bis 20.45 Uhr<br />

dienstags bis freitags:<br />

9.00 bis 21.00 Uhr<br />

Küche bis 20.45 Uhr<br />

samstags, sonntags<br />

und feiertags:<br />

9.00 bis 18.30 Uhr<br />

EINTRITTSPREISE<br />

(unbegrenzte Badezeit)<br />

Erwachsene:<br />

Einzelkarte 6,00 €<br />

10er-Karte 52,00 €<br />

Abendkarte 4,50 €<br />

(Mo. bis Fr.<br />

19.00 bis 21.30 Uhr)<br />

Jugendliche:<br />

(unter 18 Jahren)<br />

Einzelkarte 3,50 €<br />

10er-Karte 28,00 €<br />

Kinder unter 6 Jahren<br />

in Begleitung eines<br />

Erwachsenen kostenlos.<br />

33


Schönheit auto | E-Klasse-Cabrio • nissan Cube<br />

Über 130.000 Kunden<br />

weltweit haben<br />

sich bisher für<br />

ein Modell der neuen<br />

Baureihe entschieden.<br />

Die E-Klasse Limousine<br />

ist im Gesamtjahr 2009<br />

weltweit Marktführer in<br />

ihrem Segment.<br />

Mit dem neuen Cabrio<br />

nun ergänzt Mercedes-Benz<br />

die erfolgreiche<br />

E-Klasse-Familie um<br />

eine besonders attraktive<br />

und emotionale Version.<br />

Der offene Zweitürer,<br />

dessen Verkauf im Januar<br />

startete, bietet dank<br />

seines klassischen Stoffverdecks ein stilreines<br />

Cabrio-Gefühl. Von der Seite fasziniert<br />

das neue Modell mit klaren Proportionen<br />

und einer lupenreinen Cabrio-Silhouette.<br />

Mit dem neuen Modell ist das ganze<br />

Jahr über Cabrio-Zeit. Denn während viele<br />

Ca brios im Herbst aus dem westeuropäischen<br />

Straßenbild verschwinden, garantiert<br />

das Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio (Länge/<br />

Breite/Höhe: 4.698/1.786/1.402 Millimeter)<br />

auch geschlossen Fahrspaß und Komfort.<br />

Zu den Neuheiten zählen: das automatische<br />

Windschott AIRCAP®. Einfach per<br />

NISSAN<br />

überrascht mit einem<br />

Querdenker,<br />

der Laune machen soll<br />

Vor sieben Jahren begann ein neuer Typ<br />

von Kompaktwagen die japanischen<br />

Autofahrer zu verzaubern: der Nissan<br />

Cube. Jetzt können auch Europa und der<br />

Rest der Welt entdecken, worin das Geheimnis<br />

des japanischen Kubisten liegt.<br />

„Keine Aufschneider fahren unser Auto, sondern<br />

stilbewusste Menschen, die offen sind<br />

für Neues und den Cube als Erweiterung ihrer<br />

Persönlichkeit sehen.“ So Simon Thomas,<br />

Senior Vice President, Nissan Europe, über<br />

sein Kult-Gefährt.<br />

Als dieser äußerst ungewöhnliche Autotyp<br />

2002 erschien, avancierte der eckigquadratische<br />

Nissan Cube auf Anhieb zu einem<br />

Hit. In Trend-Vierteln der japanischen<br />

Hauptstadt Tokio wie Roppongi Hills oder<br />

Dieses neue Cabrio<br />

lässt fast keine Wünsche offen<br />

Neuer Leckerbissen in der E-Klasse von Mercedes-Benz<br />

Im März 2009 begann Mercedes-Benz mit der Erneuerung der<br />

E-Klasse-Modellfamilie – heute, ein Jahr später, ist mit der Markteinführung<br />

des brandschönen neuen Cabrios das Portfolio komplett.<br />

Knopfdruck zu bedienen, sorgt es für spürbar<br />

weniger Turbulenzen auf allen vier Sitzplätzen,<br />

dazu die weiterentwickelte Nackenheizung<br />

AIRSCARF® sowie das serienmäßige<br />

Akustik-Verdeck.<br />

Binnen 20 Sekunden lässt sich das Verdeck<br />

vollautomatisch öffnen und schließen<br />

– sogar während der Fahrt bis zu einer Ge-<br />

Shibuyu wurde er zum Muss-Auto schlechthin.<br />

Doch erst dank der erstmals erhältlichen<br />

Version mit Linkslenkung steht das Auto nun<br />

auch weltweit in den Nissan Show-rooms.<br />

Den Cube gibt es mit 1,6 Liter Benzin-<br />

und einem 1,5-Liter-Dieselmotor. Mit jeweils<br />

81 kW/110 PS besitzen sie die gleiche Nennleistung.<br />

Zu den wichtigsten Details gehören<br />

ESP, eine manuelle Klimaanlage, eine Temporegelanlage<br />

mit Geschwindigkeitsbegrenzer,<br />

sechs Airbags, elektrische Servolenkung,<br />

elektrische Fensterheber, das fest fixierte<br />

Panorama-Glasdach und eine umfangreiche<br />

Audio-Anlage.<br />

Ungewöhnliches bietet das Interieur mit<br />

naturinspirierten Details – wie zum Beispiel<br />

schwindigkeit von 40 km/h.<br />

Die Preise beginnen bei 47.719 Euro für<br />

den E 220 CDI bzw. 48.016,50 Euro für den<br />

E 200 CGI (135 kW/184 PS) mit Automatikgetriebe.<br />

Ab Juni 2010 gibt es dieses Modell<br />

auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe und serienmäßiger<br />

Eco-Start-Stopp-Funktion zum Preis<br />

von 45.815 Euro. eg<br />

Als 1,6-l-Benziner ab<br />

18.000 Euro zu haben -<br />

das japanische<br />

Kultauto Cube<br />

einem Kräusel-Effekt,<br />

den ein ins Wasser geworfener Stein<br />

erzeugt. Loungeähnliche Sitzmöbel sorgen<br />

für entspanntes und beruhigendes Ambiente,<br />

das durch ein fest installiertes Panorama-<br />

Glasdach noch gesteigert wird. Und neben<br />

einem konventionell ausziehbaren Rollo gibt<br />

es eine sehr japanische Lösung für heiße<br />

Sommertage: eine Shoji-Jalousie, die an das<br />

traditionelle japanische Reis-Papier erinnert.<br />

Durch sie gelangt Licht gefiltert ins Innere, so<br />

dass die Aufheizung erträglich bleibt.<br />

34<br />

GL KompaKt 0210


auto | toyota Auris<br />

Toyota hat<br />

den Auris<br />

aufpoliert<br />

Mit seinem kraftvoll dynamischen<br />

Auftritt hatte der Toyota<br />

Auris bei seinem Marktdebüt im<br />

März 2007 für frischen Wind in<br />

der Kompaktklasse gesorgt.<br />

Auf dem 80. Internationalen Automobil-<br />

Salon in Genf feierte nun die überarbeitete<br />

Version des Toyota Auris Europapremiere.<br />

Die Weiterentwicklung steht<br />

im März in den Schauräumen der Toyota<br />

Partner.<br />

Der Auris überzeugt unverändert durch<br />

Geräumigkeit, Komfort, Zuverlässigkeit und<br />

Alltagstauglichkeit. Gezielte Verbesserungen<br />

am Außen-Design und an der Qualitätswahrnehmung<br />

im Innenraum sowie eine gesteigerte<br />

Ergonomie sorgen mit der breiten<br />

Antriebspalette für ein noch kultivierteres<br />

Fahrerlebnis.<br />

Der Toyota Auris:<br />

Das Facelifting macht<br />

ihn ziemlich neu.<br />

Für den überarbeiteten Auris stehen zwei<br />

Benzin- und drei Dieselmotoren zur Wahl.<br />

Komplettiert wird das Modellangebot im Jahresverlauf<br />

vom neuen Auris HSD. Er wird das<br />

erste Fahrzeug im Kompaktsegment sein, das<br />

mit einem Vollhybridantrieb ausgestattet ist<br />

und diese Technologie somit einer breiteren<br />

Kundenbasis zugänglich machen.<br />

Der neue Auris bei Karst.<br />

Premiere am<br />

20.03.<br />

autohaus-karst.de<br />

Das Leben kann so leicht sein.<br />

Mit dem neuen Auris und einem rundum gelungenen Tag. Entdecken Sie die Qualität<br />

des Auris mit serienmäßigem Toyota Optimal Drive. Erleben Sie ein Rahmenprogramm,<br />

das nicht nur Sie, sondern auch Ihre Familie und Bekannte begeistern wird. Also: Termin<br />

vormerken und vorbeikommen.<br />

Herzlich Willkommen. Ihr Autohaus Karst-Team.<br />

Autohaus Karst GmbH<br />

Verkauf in Köln-Höhenberg<br />

Olpener Straße 276 • Tel.: 0221/98 96 9-0<br />

Das neue Modell stellt gleichzeitig ein<br />

zentrales Element der Toyota Initiative zur Minimierung<br />

der Umweltbelastung durch den<br />

Individualverkehr dar.<br />

Den Auris gibt es ab 16.450 Euro als 1,33-l-<br />

Version mit 101 PS und Start-Stopp-Automatik.<br />

Autohaus Karst GmbH & Co. KG in Bergisch Gladbach-Gronau<br />

Verkauf & Service: Mülheimer Str. 115 • 51469 Bergisch Gladbach • Tel.: 0 22 02/9 59 75-0<br />

Verkauf & Service in Köln-Mülheim<br />

Clevischer Ring 133 • Tel.: 0221/96 93 69-0<br />

35


Schönes Wohnen | Senioren<br />

Wohnpark<br />

Lerbacher<br />

Wald<br />

Kompetente Betreuung<br />

in schöner Umgebung<br />

Information und Beratung<br />

Am 1. Oktober 2009 öffnete die Seniorenresidenz<br />

Wohnpark Lerbacher Wald ihre Pforten.<br />

Das Interesse ist ungebrochen.<br />

Täglich gibt es Führungen von Gruppen<br />

und Einzelpersonen, die sich für einen Wohnung<br />

im Service Wohnen oder für ein Einzelzimmer<br />

im Pflegebereich interessieren.<br />

Heike Arz, Leiterin des Pflegedienstes im<br />

Wohnpark Lerbach: „Angemeldet oder unangemeldet,<br />

Wochenende oder Feiertag. Sie<br />

sind herzlich willkommen. Wir informieren<br />

und beraten gerne über die verschiedenen<br />

Wohnmöglichkeiten und über die täglichen<br />

Abläufe im Wohnpark.“<br />

Stilvolles Wohnen<br />

mit schöner Aussicht<br />

Auf den ersten Blick beeindruckend ist der<br />

Stil des Hauses, die Atmosphäre, die durch<br />

die klare, offene Bauweise erreicht wird.<br />

Alle Wohnungen sind ausgesprochen hell<br />

durch die bodentiefen Fenster und wirken<br />

besonders freundlich und warm durch den<br />

Echtholz-Parkettboden. Es gibt 26 Wohnungen,<br />

alle mit Balkon oder Terrasse, zwischen<br />

40 und 120 qm groß – Blick nach Köln und in<br />

den Lerbacher Wald inklusive.<br />

80 Pflegeplätze – durchgängig Einzelzimmer<br />

– sind geschmackvoll eingerichtet. Gerne<br />

können eigene Möbel integriert werden.<br />

Zwölf davon sind als Plätze für an Demenz<br />

erkrankte Bewohner vorgesehen. „Die Einzelzimmer<br />

werden sehr gut angenommen. Die<br />

meisten Bewohner genießen die Privatsphäre<br />

in den eigenen vier Wänden“, so Heike Arz.<br />

Pflege nach Bedarf,<br />

auch Kurzzeit<br />

Zwischen 60 und 65 Mitarbeiter – in erster Linie<br />

Pfleger und Betreuer – kümmern sich um<br />

36<br />

die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner.<br />

Regelmäßige Fortbildung und Weiterqualifikation<br />

der Mitarbeiter garantieren einen<br />

kontinuierlich hohen Qualitätsstandard. Im<br />

Rahmen der Verhinderungspflege bietet der<br />

Wohnpark Lerbach auch Kurzzeitpflege an.<br />

Heike Arz: „Wir sind sehr froh, dass sich in<br />

kurzer Zeit ein homogenes Team im Haus<br />

geformt hat.“<br />

Individuelles Leben<br />

in der Gemeinschaft<br />

Wie der Name des Wohnparks schon vermuten<br />

lässt, befindet sich der Komplex unmittelbar<br />

am Wald. Die Gartenanlagen des<br />

Hauses werden in den kommenden Wochen<br />

fertig gestellt, ebenso wie der Garten<br />

für die an Demenz erkrankten Bewohner.<br />

Die Bushaltestelle, direkt vor der Haustür,<br />

ermöglicht eine Anbindung über öffentliche<br />

Verkehrsmittel nach Bergisch Gladbach,<br />

Bensberg oder auch Köln. Wer möchte und<br />

fit genug ist, erreicht Bensberg-Stadtmitte<br />

oder das Bensberger Schloss durch einen<br />

Fußmarsch von etwa 1 km Länge.<br />

Blick von der gladbacher Straße zum haupteingang.<br />

Ausflugs-Programme<br />

selbst gestalten<br />

Ergotherapeutinnen unterstützen und aktivieren<br />

die Bewohner/innen.<br />

Sie planen Veranstaltungen und Programme,<br />

die den persönlichen Wünschen<br />

der Bewohner entsprechen.<br />

Dazu gehören<br />

unter anderem<br />

Ausflüge und<br />

Fahrten in die regionale<br />

Umgebung<br />

sowie Spaziergänge<br />

und kleine Wanderungen.<br />

Auch in der Bewegungsgruppeinnerhalb<br />

des Hauses<br />

besteht die Möglichkeit<br />

sportlich aktiv<br />

zu bleiben.<br />

Viele Veranstaltungen mit geselligem<br />

Charakter erleichtern die Eingewöhnung in<br />

die neue Umgebung.<br />

Ein qualifiziertes Training der Alltagskompetenzen<br />

durch Ergotherapie ermöglicht<br />

eine Steigerung der Selbständigkeit und<br />

der Mobilität.<br />

Auch die schwerstpflegebedürftigen<br />

Menschen werden regelmäßig aktiviert und<br />

begleitet.<br />

Wohnpark Lerbacher Wald<br />

Ansprechpartner:<br />

Heike Arz<br />

Helene Stöckerstraße 1-12<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02204 - 4815-0<br />

www.margarethenhof-gmbh.de<br />

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Familienfreundlichkeit?<br />

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Der TWIN Gourmet Wok wurde speziell für die Liebhaber<br />

der unbeschwerten Küche entwickelt. Er vereint zeitlos-<br />

puristisches Design mit intelligenter Technologie.<br />

• Die Wärme wird bis an den Rand geleitet,<br />

ideal zum „Wokken“<br />

• Stay Cool Griffe<br />

• Elegante smooth satin oberfläche<br />

• Spülmaschinengeeignet<br />

• SIGMA Clad Material<br />

Geeignet für alle Herdarten, einschließlich Induktionskochplatten<br />

sowie für die Anwendung im Backofen.<br />

Bitte senden oder mailen Sie Ihre Lösung<br />

bis zum<br />

15. März 2010, 24.00 Uhr an:<br />

GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

oder gewinnspiel@glkompakt.de<br />

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Kölner Straße 105 Paffrather Straße 195<br />

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BENSBERG BERGISCH GLADBACH<br />

Kölner Straße 105 Paffrather Straße 195<br />

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Die Bücher des Bürger- und Heimatvereins Refrath e.V.<br />

aus der Reihe<br />

„Refrath gestern und heute“<br />

Refrath gestern und heute · Band 1<br />

Erweiterte Auflage<br />

Bürger- und Heimatverein Refrath e.V.<br />

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Band 1<br />

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Copy-shop, Bertram-Blank-Str.<br />

Foto Wagner, Siebenmorgen<br />

Foto Lichtblick, Peter-Bürling-Platz<br />

Geschenkartikel/Lotto, K.H. Röttgen, Immanuel-Kant-Str.<br />

Johannis Apotheke, H.P. Görner, Siebenmorgen<br />

Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Lustheide<br />

Schreibwaren Georg Wundel, Siebenmorgen<br />

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Buchhandlung Funk, Bensberg, Schlossstr.<br />

Alle Bücher sind auch bei H.P. Müller, Siedlerstr. 5, erhältlich.


termine | März 2010<br />

Bergisch Gladbacher<br />

Tanztage 2010<br />

am 20. und 21. März<br />

Veranstaltungsort: Berufskolleg<br />

Bergisch Gladbach<br />

Auf fast allen Gebieten des modernen<br />

Tanzes werden wieder<br />

zwölf hochkarätige Dozenten<br />

ihr Wissen an die Teilnehmer<br />

weitergeben und komplette<br />

Choreografien und neue Styles<br />

vermitteln. Es werden 33 Workshops<br />

und Fortbildungen angeboten<br />

von Jazz-Dance bis Tanzakrobatik.<br />

Die Schirmherrschaft hat<br />

Bürgermeister Urbach übernommen.<br />

Er wird die Dozenten<br />

und Teilnehmer am Samstag,<br />

20. März, um 13.30 Uhr offiziell<br />

begrüßen.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung unter:<br />

www.bergisch-gladbachertanztage.de<br />

oder Tel. 07143-406791 und<br />

0171/3027355<br />

Veranstaltungsreihe<br />

zum Thema „20 Jahre Einheit –<br />

Die Aufarbeitung des Unrechts“<br />

Gesicht zur Wand /<br />

Face the Wall<br />

Bis ins Mark erschüttern die fünf<br />

Schicksale von inhaftierten DDR-<br />

Bürgern, die für eine Gruppe von<br />

72.000 ehemals inhaftierten<br />

DDR-Republikflüchtigen oder<br />

250.000 politisch inhaftierten<br />

DDR-Bürgern stehen. Der Film<br />

bleibt an seinen Zeitzeugen,<br />

fängt ihre Regungen auf, ist stets<br />

stringent und gradlinig und vermeidet<br />

jede überflüssige Ergänzung<br />

oder jegliches belehrendes<br />

Material.<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe,<br />

Spiegelsaal<br />

Mittwoch, 17. März,<br />

19:30 Uhr<br />

Freier Eintritt im Spiegelsaal.<br />

Bitte reservieren Sie Plätze unter<br />

info@bergischerloewe.de<br />

ADFC-Schau<br />

„Rad und Reise“<br />

Sonntag, 7. März,<br />

10 bis 17 Uhr<br />

Ort: Jugendzentrum Lindenhof,<br />

Weiherstraße 46, Leverkusen<br />

www.adfc-lev.de<br />

Bachs Matthäus-<br />

Passion am<br />

325. Geburtstag des<br />

Komponisten<br />

Am Samstag, 20. März, und<br />

Sonntag, 21. März, (am 325.<br />

Geburtstag J.S. Bachs) führen<br />

der Erwachsenenchor sowie<br />

der Kinderchor von St. Nikolaus,<br />

Bensberg, das wohl bedeutendste<br />

Werk Johann Sebastian Bachs,<br />

die Matthäus-Passion, auf.<br />

Neben den Chören wirken international<br />

führende Gesangssolisten<br />

wie z. B. Rufus Müller (Tenor)<br />

und Wolf Matthias Friedrich<br />

(Bass) und das auf historischen<br />

Instrumenten spielende Orchester<br />

Capella Montana mit.<br />

Die Aufführung am Samstag, 20.<br />

März, wird um 19.30 Uhr in der<br />

Kölner Musikhochschule stattfinden,<br />

das Konzert am Sonntag,<br />

21. März, beginnt um 17.00<br />

Uhr in der St. Nikolaus-Kirche in<br />

Bensberg.<br />

Eintrittskarten von 10 € bis 23 €<br />

sind im Pfarrbüro St. Nikolaus<br />

und bei den bekannten Vorverkaufstellen<br />

erhältlich.<br />

Kulturabend<br />

„Mixtum Compositum“<br />

Gereimtes und Ungereimtes,<br />

Lebensweisheiten und klassische<br />

Musikkompositionen – Text<br />

und Lesung: Peter Pauli-Bach;<br />

Moderation und Musikkomposition:<br />

Thomas T. Weber. Zu<br />

diesem Abend sind Sie herzlich<br />

eingeladen.<br />

18. März 2010, 19 Uhr<br />

Pütz-Roth<br />

Haus der menschlichen<br />

Begleitung, Kürtener Straße 10<br />

Bergisch Gladbach<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter 02202-93580<br />

„Siedler von<br />

Catan“-Turnier<br />

Sonntag, 7. März, 13 Uhr<br />

Ort: LVR-Industriemuseum<br />

Papiermühle Alte Dombach.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Zu gewinnen gibt es eine von<br />

Klaus Teuber sig nierte Ausgabe<br />

des berühmten Brettspiels.<br />

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51429 Bensberg<br />

* 20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk abweichend<br />

39


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„Ressourcen“ sind all das, was ein<br />

����� ����� �����<br />

Mensch schafft, gut kann oder für<br />

sein Leben nutzt, ebenso wie die<br />

Fähigkeit, die eigene Sichtweise<br />

zu variieren oder zu erweitern.<br />

Diese neuen Blickwinkel wollen wir<br />

�� ���<br />

�������unter<br />

anderem auftun, denn ����� sie �� ������ ���<br />

können verfestigte und nicht mehr<br />

erwünschte Denk- und Verhaltensmuster<br />

auflösen und so für mehr<br />

Zufriedenheit und Glück sorgen.<br />

Samstag 13.03.2010<br />

11.00 ������ - 16.00 ������ Uhr �� (1 ����� Std. Pause)<br />

Praxis Daniela Hirzel, Hauptstr. 247<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202/863449<br />

������������� ������������� ����������<br />

Herkenrather<br />

Second Hand Verkauf<br />

für Kinderbekleidung, Spielsachen,<br />

Babyartikel, Umstandsmoden etc. und<br />

mit gemütlicher Cafeteria<br />

20. März 2010 von 8.30 - 12.00 Uhr<br />

(Schwangere und Frauen<br />

im Mutterschutz mit gültigem<br />

Mutterpass ab 8.00 Uhr)<br />

Katholischer Kindergarten, Ball 15<br />

Infos unter Tel. 02204 / 82922<br />

Städtische<br />

Max-Bruch-<br />

Musikschule<br />

Bergisch Gladbach<br />

Freitag, 5. März<br />

„Power and Poetry“<br />

4. Galeriekonzert 20:30 Uhr<br />

Mike Svoboda, Posaune<br />

Städtische Galerie Villa Zanders<br />

Karten zu 8,- Euro mit den üblichen<br />

Ermäßigungen an der Theaterkasse<br />

Bergischer Löwe, Reservierungen<br />

unter 02202-250370, Abendkasse<br />

Sonntag, 14. März<br />

Klaviermatinee 11:00 Uhr<br />

<strong>Rathaus</strong> Bensberg<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Sonntag, 14. März<br />

Jim Knopf 15:00 Uhr<br />

Grundstufenaufführung,<br />

Ltg. Barbara Ruthmann<br />

Integrierte Gesamtschule<br />

Paffrath Der Eintritt ist frei.<br />

Sonntag, 21. März<br />

Südamerika-Matinee 11:00 Uhr<br />

Musikschule, Kammermusiksaal<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Um eine Spende für den Förderverein<br />

wird gebeten.<br />

Junger Chor<br />

„LiChtbLiCk“<br />

Leitung: Markus Pytlik<br />

„Möge die Straße<br />

uns zusammenführen“<br />

konzert<br />

am Sonntag, 21. März 2010<br />

in Sankt Marien,<br />

bergisch Gladbach-Gronau<br />

Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt frei.<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-Realschule)<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 04 - 5 46 36<br />

www.puppenpavillon.de<br />

Die sieben Geißlein<br />

Für Kinder ab drei Jahre<br />

Hurra, die Mutter geht einkaufen! Endlich haben die sieben Geißlein das<br />

ganze Haus für sich. Bis es an die Türe klopft und der Wolf draußen steht…<br />

Samstag, 06.03.10 und Sonntag, 07.03.10, 15.00 Uhr<br />

Kasper und das goldene Ei<br />

Für Kinder ab drei Jahre<br />

Den Osterhasen, den gibt’s doch nicht. Das meint zumindest der Kasper.<br />

Seine Großmutter ist da ganz anderer Meinung, und deswegen zieht<br />

Kasper aus, um den Osterhasen zu finden. Im Wald trifft er ihn tatsächlich<br />

und muss ihm helfen…<br />

Samstag, 13.03.10 und Sonntag, 21.03.10, 15.00 Uhr<br />

Samstag, 27.03.10, 15.00 Uhr<br />

Telefonische Kartenreservierungen werden dringend empfohlen.<br />

Die Altersbegrenzungen sind verbindlich, jüngere Kinder haben keinen Zutritt<br />

zu den Vorstellungen.<br />

THEAS<br />

Theater<br />

Jakobstraße 103 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 / 92 76 50 15 theater@theas.de • www.theas.de<br />

Samstag 06. März, Sonntag 07. März 2010, 20 Uhr<br />

FRAU AUF DEM KOFFER Das tragisch komische Solo mit und von<br />

Jessica Sinapi. Eintritt: 12,- € / Erm. 9,- €<br />

Samstag 13. März 2010, 20 Uhr<br />

STÜCKHÄLFTEN FRISCH ZUBEREITET Frei nach Fitzgerald Kusz. Das<br />

Ensemble Raum 7 serviert szenische Miniaturen aus dem Innenleben<br />

bundesdeutscher Bürger, zerlegt in einer losen Abfolge an groteskkomischen<br />

Situationen. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />

Samstag 20. März, Sonntag 21. März 2010, 20 Uhr<br />

DER TOLLSTE TAg Peter Turrinis Fassung von „Figaros Hochzeit“ glänzt<br />

durch eloquenten Sprachwitz, doch das Lachen bleibt gelegentlich im<br />

Halse stecken. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />

Freitag 26. März, Samstag 27. März 2010, 20 Uhr<br />

TROST (Premiere) Auf der Schwelle zwischen Leben und Tod findet sich<br />

Gianno, der bereits die ganze Welt bereist hat, in einem ihm unbekannten<br />

Raum wieder. Ist es der Eingang zum Paradies? Oder ist es doch nur<br />

das letzte Aufflackern eines sterbenden Geistes?<br />

Eintritt: 12,- € / Erm. 9,- €<br />

Sonntag 28. März 2010, 20 Uhr<br />

HOSANNA DEM SOHNE DAVID Das Ensemble „Vokalschlag“ gestaltet<br />

am Palmsonntag zu geistlicher und österlicher Vokalmusik von Bach,<br />

Byrd, Nystedt u. a. ein Konzert. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />

Konrad-Adenauer-Platz 8<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

www.villa-zanders.de<br />

Ausstellungen<br />

Bis 28.03.2010 „Präsentation der Schenkungen Eskens, Wedewer<br />

und Wertenbruch“<br />

14.03. – 02.05.2010<br />

„Molitor & Kuzmin“ in der Reihe Ortstermin der VRBank<br />

So 14.03.2010, 11.30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung „Molitor & Kuzmin“<br />

termine<br />

So 14.03.2010, 18.00 Uhr<br />

Jazz an der Strunde Manfred Schoof: Trompete u. Flügelhorn; Mike<br />

Herting: Klavier; Paul Sigahara: Gitarre<br />

Fr 19.03.2010, 19 - 22 Uhr*<br />

Nachts im Museum! (ab 7 Jahren) Draußen ist es dunkel und wir erleben<br />

das schlafende Museum und seine Lichtkunstausstellung. Spannende Sehabenteuer<br />

und Geschichten erwarten uns. Leitung: Laura Tucholski<br />

Do 25.03.2010, 15.00 Uhr*<br />

Kunst 60 + „Molitor & Kuzmin“ Führung für Senioren<br />

Do 25.03.2010, 19.00 Uhr<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Molitor & Kuzmin“<br />

So 28.03.2010, 11.00 Uhr<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Schenkungen: Eskens,<br />

Wedewer, Wertenbruch“<br />

Di 30.03.2010, 19.30 Uhr<br />

Gespräche im Roten Salon Vortrag mit Diskussion: Meisterzeichnungen<br />

von Leonardo da Vinci bis Joseph Beuys.<br />

Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich<br />

unter Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 oder per Email an museum@stadt-gl.de<br />

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Änderungen und Irrtümer vorbehalten<br />

8.4.2010<br />

– Köln –<br />

10.4.2010 – KÖLN<br />

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51465 Bergisch Gladbach<br />

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Freitag 05.03.2010, 19:30 Uhr<br />

Das große Wunschkonzert der Volksmusik<br />

wird verschoben auf den 22.09.2010<br />

Die Karten behalten ihre Gültigkeit.<br />

Dienstag 09.03.2010, 19:30 Uhr<br />

Was Ihr wollt<br />

von William Shakespeare – Lassen Sie sich verführen, in einen Reigen<br />

erotischer und komischer Verwicklungen einzutauschen. Ein turbulentes,<br />

musikalisches und äußerst unterhaltsames Verwirrspiel!<br />

Mittwoch 10.03.2010, 20:00 Uhr<br />

Doktor Stratmann – Kunstfehler<br />

Wieder ein typisches Doktor Stratmann Programm<br />

Sonntag 21.03.2010, 14:30 Uhr<br />

Der kleine Drache Paliwak<br />

Musical für Kinder ab 5 Jahre – Eine spannende Geschichte, die von einem<br />

stotternden Storch liebevoll erzählt wird.<br />

Mittwoch 24.03.2010, 20:00 Uhr<br />

Springmaus Improvisationstheater<br />

25 Jahre Springmaus „Nur vom Feinsten“ – Feiern Sie mit und erleben Sie<br />

die komischsten, schönsten, aberwitzigsten, immer zeitlos aktuellen Szenen<br />

aus 25 (Ehe-)Jahren.<br />

Weitere Termine unter www.bergischerloewe.de<br />

41


persönlich | 25 Fragen an Jochen Baumhof, Eventcoach und Moderator<br />

Jochen Baumhof<br />

Laufen ist mein Leben. Eins sein mit den<br />

Bergischen Wäldern und mit mir selbst.<br />

Oder mit 25.000 Gleichgesinnten beim Berlin-Marathon.<br />

Hatte meine Mutter schon<br />

Not, mich als 2-Jährigen einzufangen, so<br />

wurde die natürlichste Sportart meine Passion.<br />

1971 lief ich als 14-Jähriger freiwillig (!)<br />

30 km ohne Pause. Von da ab war ich infiziert.<br />

In den 70er und 80er Jahren schrieb ich<br />

bis zu 6.800 km in mein Jahrbuch und wurde<br />

von meinen Mitmenschen oft belächelt.<br />

Hopphopphopp und 1-2-3 hört man glücklicherweise<br />

nicht mehr. Laufen ist heute<br />

Volkssport und verbindet Menschen auf<br />

der ganzen Welt. Mich hat immer fasziniert,<br />

wie schnell man interessante Leute kennenlernt.<br />

Nach 23 Jahren Leistungssport, rund<br />

115.000 Trainingskilometern und 1.250<br />

Wettkämpfen von 400 Metern bis Marathon<br />

habe ich vor 11 Jahren die Seiten gewechselt.<br />

Im TV Refrath fand ich den Nährboden,<br />

um meine Erfahrungen als Trainer<br />

und Lauforganisator weiterzugeben. Refrather<br />

Kirschblüten- und Bensberger<br />

Martinilauf habe ich selbst initiiert. Frauen-<br />

und Herbstlauf, die in diesem Jahr beide<br />

25-jähriges Bestehen feiern, geerbt und<br />

weiterentwickelt.<br />

Nach der Insolvenz meines Arbeitgebers<br />

AGFA-Foto bin ich heute mit meiner Agentur<br />

für Sportevents in ganz NRW als Eventcoach<br />

und Moderator unterwegs. Wenn ich<br />

Kinder auf ihre Rennen einstimme, bin ich<br />

fast so aufgeregt wie vor meinem ersten<br />

Wettkampf vor 40 Jahren.<br />

Was gefällt Ihnen in Bergisch Gladbach<br />

besonders?<br />

Der Wochenmarkt und natürlich die<br />

vielfältigen Laufveranstaltungen in GL.<br />

Verschiedene Stadtteile werben so fast<br />

ganzjährig für eine lebendig-sportliche<br />

Kreisstadt.<br />

Welches soziale Projekt liegt Ihnen am<br />

Herzen?<br />

Die Sternsinger-Aktion. Eine Freundschaft<br />

verbindet mich mit dem früheren<br />

Rektor von Haus Altenberg und heutigen<br />

Leiter des Kindermissionswerkes in<br />

Aachen.<br />

Freizeit ist für Sie…<br />

…kostbar! Nicht verplante Zeit brauche<br />

zur Regeneration z.B. Musik hören<br />

Wie viele Stunden schlafen Sie durchschnittlich?<br />

Nachts 5 bis 6 Stunden – mittags 20 bis<br />

30 Minuten.<br />

Was kann Sie motivieren?<br />

Kleine und große Erfolge in allen Facetten<br />

und freundliche Menschen<br />

Worüber können Sie herzlich lachen?<br />

Über Situationskomik.<br />

Was für Musik hören Sie gerne?<br />

Von Vivaldi über J.J. Cale und Led Zeppelin<br />

bis Jack Johnson u.v.a. – je nach<br />

Stimmung.<br />

Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />

liebsten?<br />

Auf Korsika im <strong>Frühling</strong> und in Bergen<br />

aan Zee in Nordholland im Winter<br />

Sie sehen der Zukunft… entgegen?<br />

Als positiv-bekloppter Mensch und<br />

Sportler habe ich gelernt, mich von<br />

möglichen Rückschlägen nicht aus<br />

der Laufbahn werfen zu lassen – also<br />

optimistisch.<br />

Was lesen Sie gerne?<br />

Sportler-Biografien z.B. Emil Zatopek<br />

oder Haile Gebreselassie.<br />

Als Kind wollten Sie immer… werden/<br />

sein?<br />

Förster. Die Naturverbundenheit hat<br />

sich dann in extensiven Dauerläufen<br />

im Eifgen-, Dhünn- und Sengbachtal<br />

eingestellt.<br />

Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />

von Ihnen.<br />

Zielstrebigkeit.<br />

Inspiriert durch<br />

Das moderne Nachrichtenmagazin<br />

Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />

Am 31. Januar 2010 in einem alten Bauernhaus<br />

in Groet in Nordholland.<br />

Wen möchten Sie gerne einmal kennenlernen?<br />

Ein Mann mit Charisma: Weltklasseläufer<br />

Haile Gebreselassie aus Äthiopien.<br />

Mit was kann man Sie überraschen?<br />

Mit Blumen.<br />

Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />

Den kleinen im Familienkreis, die runden<br />

mit Freunden.<br />

Mit wem sind Sie besonders gerne<br />

zusammen?<br />

Mit meiner Familie und meiner Laufgruppe<br />

im TV Refrath.<br />

Wie viel Paar Schuhe haben Sie?<br />

In meiner aktiven Zeit waren rund 40<br />

Paar Lauf- und zwei Paar Straßenschuhe –<br />

heute sind es vier Paar für Sport (Lauf-Rad)<br />

und sechs Paar für All- und Festtage.<br />

Was haben Sie schon einmal spontan<br />

gemacht?<br />

Ein Haus gekauft – Samstag Anzeige<br />

gelesen und Montag entschieden und bis<br />

heute nicht bereut…!<br />

Sie haben einen Wunsch frei. Was wünschen<br />

Sie sich?<br />

Dass sich meine Kinder sich ein glückliches<br />

Leben selbst gestalten.<br />

Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?<br />

Im Sommer 2009 : Illuminati von Dan<br />

Brown.<br />

Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />

anschauen?<br />

Billy Elliot – I will dance.<br />

Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />

An ausgefallenen Interieur-Geschäften<br />

und Antikläden vorbeizugehen.<br />

Was empfehlen Sie der heutigen Jugend?<br />

Weniger Zeit mit Fernsehen, PC und Spielekonsolen<br />

zu verbringen und sich mehr<br />

aktiv in einem Sportverein zu engagieren.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Vertrauen ist der Beginn aller Dinge.<br />

Anmeldung zum<br />

7. Refrather Kirschblütenlauf<br />

am 16. Mai 2010<br />

unter www.kirschbluetenlauf.de<br />

42<br />

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Erleben Sie Sommer 4 .<br />

Das Cabriolet für vier Personen und vier Jahreszeiten. Am 27. März bei uns.<br />

Seien Sie dabei, wenn das neue E-Klasse Cabriolet* sein Verdeck für die schçnste Zeit<br />

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Besuch.<br />

*Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 5,4–11,0 l/100 km; CO2-Emission, kombiniert: 143–257 g/km. Die Angaben<br />

beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein<br />

Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />

Autohaus Hillenberg GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung, 51469 Bergisch Gladbach,<br />

Gudrunweg 2, Tel.: 02202-9348-0, Fax: 02202 / 9348-222, /www.hillenberg.de, E-Mail: autohaus@hillenberg.de


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die von uns beschriebenen Wirkungen nach wie vor bestreitet bzw. nicht anerkennt.<br />

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