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Was hat diese Stadt der Welt eigentlich getan?

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STADTMITTE<br />

• Theater <strong>der</strong><br />

Eine-<strong>Welt</strong>-stiftung<br />

• <strong>Stadt</strong>haushalt 2012<br />

BENSBERG<br />

• Zwei Klassik-Talente<br />

im Rathaus<br />

• Menü-Lieferservice<br />

bei Metzgerei Himperich<br />

REFRATH<br />

• Literaturabend im<br />

Refrather Atrium<br />

• Kirschblütenlauf:<br />

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SCHILDGEN<br />

PAFFRATH<br />

• Bürgerzentrum in <strong>der</strong><br />

Hand <strong>der</strong> Schützen<br />

• Mode in Paffrath<br />

GEMEINDE<br />

ODENTHAL<br />

• Spurensuche in<br />

Altenberg<br />

• Radwan<strong>der</strong>ung<br />

KOMMENTAR<br />

seite 26 & 27<br />

EDITOrIAL | seite 3<br />

HOrOsKOP | seite 30<br />

Nr. 02 – März 2012 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />

www.glverlag.de<br />

<strong>Was</strong> <strong>hat</strong> <strong>diese</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>getan</strong>?<br />

EurOPA | seite 40<br />

GEWINNsPIEL | seite 29<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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EDITORIAL<br />

Liebe Leser,<br />

„<strong>Was</strong> <strong>hat</strong> <strong>diese</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>getan</strong>?“ fragen wir auf<br />

unserem Titel. Bergisch Gladbach war oft in den Medien in den vergangenen<br />

Wochen. Überregional, deutschlandweit. Im ZDF (WiSo),<br />

im WDR („Reiche Bürger, arme <strong>Stadt</strong>“) und im Reiseteil <strong>der</strong> FAZ<br />

(„Die ganze Wahrheit kennt nur <strong>der</strong> Wurstseppel“). Nein, es ging<br />

nicht um Heidi Klum, auch nicht direkt um die Drei Sterne-Köche<br />

in den Schlossküchen. Es ging um Steuerverschwendung, um eine<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung, die sich von Unternehmern finanziell auspressen<br />

lassen soll und um städtebauliche Fehlleistungen. Aber warum immer<br />

wie<strong>der</strong> unsere <strong>Stadt</strong> als Beispiel? Auf Seite 26 und 27 nimmt<br />

unsere Redaktion Stellung dazu.<br />

Wir spannen den Bogen aber auch gern etwas weiter, immerhin liegt<br />

Bergisch Gladbach im Herzen Europas. Und <strong>der</strong> „alten Dame“ geht<br />

es gar nicht gut. Einen riesigen Rettungsschirm haben die Finanzminister<br />

nun aufgespannt, damit <strong>der</strong> Pleiteregen nicht bis zu uns<br />

durchsickert. Wir haben einen Finanz-Experten von <strong>der</strong> FHDW (Fachhochschule<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft) gefragt, was er davon hält. Er äußert sich<br />

auf Seite 44, dass man Verantwortung übernehmen muss und das<br />

gilt nicht nur für den Rettungsschirm.<br />

Das gilt auch für die vielen Aktivitäten in unserer <strong>Stadt</strong>. Und hier<br />

gibt es jede Menge Menschen, die Verantwortung übernehmen: In<br />

unseren Sportvereinen (Seite 21 und 47), in <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> von Bildung<br />

und Schule (46) und in <strong>der</strong> Politik (Seite 10 und 40). Es gibt bürgerschaftliches<br />

Engagement in unserer <strong>Stadt</strong>, das es sehr wohl verdient<br />

hätte, im ZDF, im WDR o<strong>der</strong> <strong>der</strong> FAZ vorgestellt zu werden. Unser<br />

Jung-Redakteur Fabian Fel<strong>der</strong> berichtet zum Beispiel monatlich von<br />

den Aktivitäten rund um die Städtepartnerschaft von Beit Jala (Seite<br />

20). Das sind gute Nachrichten, Nachrichten von Völkerverständigung<br />

und Vertrauen. Wir schreiben das gern, weil wir das auch gern<br />

lesen. Denn bei GL KOMPAKT gilt: Good news are good news.<br />

Ein großes Dankeschön übrigens noch an alle GL KOMPAKT-Leser,<br />

die bei <strong>der</strong> Mail Umfrage unserer Praktikantin mitgemacht haben.<br />

Sie <strong>hat</strong> über 1000 Mails an unsere Leser verschickt und wir waren<br />

überwältigt über die Bereitschaft, die Fragen zu beantworten<br />

(Seite 41).<br />

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen,<br />

s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Ich bin eine Anzeige<br />

<strong>Was</strong> immer Sie an die Öffentlichkeit bringen wollen…<br />

…wir<br />

kümmern<br />

uns darum!<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202.2828-0<br />

www.glverlag.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />

Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Ulrich Kläsener, Thomas Heinemann, Karl Feldkamp,<br />

Beatrice Tomasetti, Werner Plack, Fabian Fel<strong>der</strong>, Jörg Zbick<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Grafik: Natascha Burgmer<br />

Titelbild: © DURIS Guillaume - Fotolia.com<br />

Fotos auf Seite 9, 14, 28, 36 und 44 © Fotolia.de<br />

GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost (in BGL, Odenthal Mitte und Voiswinkel),<br />

inklusiv Postfächer in Bergisch Gladbach<br />

Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />

Für unaufgefor<strong>der</strong>t zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />

und Daten träger übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine Haf tung.<br />

Nächste Ausgabe: Ende März Anzeigenvorlagen: 12.03.2012<br />

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband<br />

<strong>der</strong> Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

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Editorial / Impressum<br />

Der Steuertipp<br />

STADTGESPRäCH mit Rechtsanwalt Florian Ernst<br />

Krüger Dance Contest: Tanzen und Gewinnen<br />

Experten-Tipp Satellitenempfang<br />

GL AKTUELL<br />

Bergisch Gladbach<br />

Bensberg<br />

Refrath<br />

Schildgen und Paffrath<br />

Gemeinde Odenthal<br />

SERIE: Unsere Partnerstadt Beit Jala<br />

TS 79 – Neuer Trendsport für Jugendliche<br />

EVK kompakt<br />

VPH – Mo<strong>der</strong>ne Medizin mit Herz<br />

Gesundheitstipp bei Heuschnupfen<br />

KOMMENTARE: Zu den FAZ- und WDR-Beiträgen<br />

Pin – selbst än<strong>der</strong>n und auswählen<br />

PREISFRAGE: Gewinnen mit GL KOMPAKT<br />

Horoskop<br />

Der Solartipp<br />

Zen Übungen im Haus am Weg<br />

Mit s-points doppelt profitieren<br />

Toyota Yaris auf Erfolgskurs<br />

Karl Feldkamp: Wachtumsför<strong>der</strong>ung<br />

Startschuss Regionale im Osten<br />

Saison für Baumpflege<br />

SERIE: Wir in Europa – Europa für uns<br />

Praktikantin Inken Schmitz<br />

AUTO: Fiat New Panda im Autohaus Lüttgen<br />

BNI – Chapter Bergisches Land<br />

FHDW-Experte zum Europäischen Rettungsschirm<br />

Kettensägenkurs: zwei starke Partner<br />

Denkanstoss: Schule<br />

SV Bergisch Gladbach 09<br />

TERMINE<br />

INHALT<br />

Bergischer Personalservice stellt sich vor


Der Steuertipp<br />

Neue Regeln für die verbilligte<br />

Wohnraumüberlassung in 2012<br />

Steuerpflichtige, die Wohnraum zu verbilligten<br />

Konditionen z. B. an Angehörige<br />

vermietet haben, müssen sich ab Januar<br />

2012 auf neue Regeln einstellen.<br />

Bislang schreibt das Einkommensteuergesetz<br />

vor, dass bei einem Entgelt für die<br />

Überlassung <strong>der</strong> Wohnung von weniger<br />

als 56 % <strong>der</strong> ortsüblichen Marktmiete die<br />

Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen<br />

und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen<br />

ist. Die Werbungskosten werden<br />

Christian Servos<br />

steuerberater <strong>der</strong> Kanzlei<br />

Servos Winter & Partner GmbH<br />

bei einer Miete unterhalb <strong>diese</strong>s Wertes nur anteilig anerkannt. Die<br />

Rechtsprechung <strong>hat</strong>te <strong>diese</strong> Regel erweitert. Bei einem Prozentsatz<br />

zwischen 56 und 75 % <strong>der</strong> ortsüblichen Marktmiete ist für die Anerkennung<br />

<strong>der</strong> vollen Werbungskosten zusätzlich zu prüfen, ob bei<br />

dem Mietpreis ein Totalüberschuss zu erzielen ist – also in angemessener<br />

Zeit beim Vergleich von Mieteinnahmen und Ausgaben im<br />

Saldo schwarze Zahlen stehen. An<strong>der</strong>nfalls wird ebenfalls nur ein<br />

Teil <strong>der</strong> Werbungskosten akzeptiert.<br />

Für die Zeit ab dem 01.01.2012, also ab dem Veranlagungszeitraum<br />

2012, wurde das Einkommensteuergesetz in <strong>diese</strong>m Punkt<br />

neu gefasst. Die Grenze wurde von 56 % auf 66 % erhöht und festgelegt,<br />

dass bei einem Überschreiten <strong>diese</strong>r Grenze die Wohnraumvermietung<br />

als entgeltlich gilt und ein ungekürzter Werbekostenabzug<br />

zuzulassen ist. Die Prüfung, ob eine Vermietung mit 56 bis 75 %<br />

<strong>der</strong> Marktmiete für den Vermieter Verluste bringt, fällt damit weg.<br />

Betroffene sollten den bestehenden Mietvertrag möglichst zeitnah<br />

auf die neue Rechtslage hin überprüfen. Ortsübliche Marktmiete<br />

ist die Kaltmiete zuzüglich <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Zweiten Berechnungsverordnung<br />

umlagefähigen Kosten. Die ggf. zu erhöhende Miete sollte<br />

sicherheitshalber nicht zu knapp an <strong>der</strong> 66 % Marke liegen.<br />

Aber nicht nur auf die Höhe <strong>der</strong> vereinbarten Miete sollte ein Augenmerk<br />

gelegt werden. Die Überprüfung sollte auch dazu genutzt<br />

werden, den abgeschlossenen Vertrag und dessen tatsächliche Abwicklung<br />

auf die Fremdüblichkeit hin zu prüfen. Denn was nützt eine<br />

vereinbarte Miete von 66% und mehr <strong>der</strong> ortsüblichen Miete, wenn<br />

<strong>der</strong> Mietvertrag aus an<strong>der</strong>en Gründen dann doch noch an einem<br />

Fremdvergleich scheitert.<br />

Kosten <strong>der</strong> ersten Berufausbildung und des<br />

Erststudiums (Teil 1)<br />

Im Sommer 2011 <strong>hat</strong>te <strong>der</strong> Bundesfinanzhof entschieden, dass<br />

Aufwendungen für das Erststudium o<strong>der</strong> eine Erstausbildung als<br />

vorweggenommene Werbungskosten geltend gemacht werden<br />

können. Damit hätten viele Studenten und Auszubildende Steuern<br />

sparen können. Noch kurz vor dem Jahreswechsel schob <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />

<strong>diese</strong>n Urteilen einen Riegel vor. Doch nun regt sich Wi<strong>der</strong>stand.<br />

Ein Pilot <strong>hat</strong> beim Finanzgericht Baden-Württemberg Klage<br />

eingereicht. Betroffene Studenten und Auszubildende könnten von<br />

<strong>diese</strong>m Verfahren profitieren. <strong>Was</strong> ist zu tun? (Teil 2)<br />

Fortsetzung folgt in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />

Besuchen Sie Servos Winter & Partner bei facebook.<br />

Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02205/919970 Rösrath • www.servos-winter.de<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

6<br />

Rechtsanwalt Florian Ernst über Nachbarn, Mieter und Vermieter<br />

„Der Zaun ist nicht das Problem“<br />

Florian Ernst ist Rechts-<br />

und Fachanwalt für Bau-<br />

und Architektenrecht<br />

sowie Miet- und Wohneigentumsrecht<br />

in <strong>der</strong><br />

Kanzlei Leonhard & Imig<br />

in Bensberg.<br />

Der 40-Jährige<br />

gewährt im Interview<br />

Einblicke in ein<br />

„psychologisch interessantes<br />

und zugleich<br />

komplexes“<br />

Themengebiet.<br />

Baupfusch, Mietnomadentum und<br />

<strong>der</strong> Nachbarstreit am Maschendrahtzaun:<br />

Sind das die Fälle, die üblicherweise<br />

vor Gericht landen?<br />

Ernst: Auch. Wobei beson<strong>der</strong>s das Thema<br />

Mietnomaden gern hochgekocht wird. Einzelfälle<br />

sind aber durchaus bekannt.<br />

Wie kann sich <strong>der</strong> Vermieter<br />

schützen?<br />

Ernst: Indem er vorher Auskünfte über<br />

die Einkünfte einholt. Vorausgesetzt, <strong>der</strong><br />

potenzielle Mieter willigt ein. Wenn die<br />

Miete mehr als die Hälfte des Einkommens<br />

ausmacht, ist schon Vorsicht geboten. Und<br />

falls die Kaution nicht kommt, sollten die<br />

Alarmglocken angehen.<br />

Stichwort Kaution – wie lang darf<br />

sie <strong>der</strong> Vermieter nach Auszug des<br />

Mieters einbehalten?<br />

Ernst: Sechs Monate. Spätestens dann<br />

muss er sie abrechnen.<br />

Jährlich abgerechnet werden die<br />

Nebenkosten – inwieweit befassen<br />

Sie sich im Mandantenauftrag<br />

damit?<br />

Ernst: Das Thema Nebenkosten<br />

ist ein Dauerbrenner,<br />

da kann<br />

man sich trefflich streiten.<br />

Nahezu keine Nebenkostenabrechnung<br />

ist<br />

fehlerfrei, auch wenn man konstatieren<br />

muss, dass gerade<br />

in den letzten Jahren alles<br />

ein bisschen teurer geworden<br />

ist.<br />

Wie sehen Sie als<br />

Anwalt das oft<br />

gespaltene<br />

Verhältnis von<br />

Mieter und Vermieter?<br />

Ernst: Es ist psychologisch<br />

interessant und komplex<br />

zugleich. Nehmen<br />

wir die unterschiedliche<br />

Perspektive bei<br />

Schimmelbildung.<br />

Der Vermieter sagt im<br />

Regelfall, <strong>der</strong> Mieter<br />

habe nicht ordentlich gelüftet<br />

und geheizt, <strong>der</strong> Mie-<br />

ter spricht von schlechter Dämmung und<br />

<strong>Was</strong>sereintritt.<br />

Und wer <strong>hat</strong> Recht und bekommt<br />

es auch?<br />

Ernst: Darüber entscheidet im Fall des Falles<br />

ein Sachverständiger, auch wenn <strong>der</strong><br />

Vermieter die Beweislast trägt.<br />

Stimmt es <strong>eigentlich</strong>, dass Mieter<br />

rechtlich besser dastehen als Vermieter?<br />

Ernst: Grundsätzlich ja. Beispiel Schönheitsreparaturen.<br />

Wer noch den altbekannten<br />

Mietvertrag <strong>hat</strong>, ist als Mieter fein raus<br />

und muss im Regelfall nichts reparieren<br />

o<strong>der</strong> renovieren, auch nicht beim Auszug.<br />

Die starren Fristenpläne von früher gibt es<br />

bei Schönheitsreparaturen auch nicht mehr.<br />

Und die Sache mit dem Nachbarn,<br />

dem Gartenzaun und den Baum-<br />

o<strong>der</strong> Strauchzweigen, die andauernd<br />

aufs eigene o<strong>der</strong> Nachbargrundstück<br />

rüberwachsen?<br />

Ernst: Der Zaun ist nicht das Problem, denn<br />

ein Streit unter Nachbarn ist meist viel Psychologie<br />

und wenig Juristerei. Es ist doch<br />

klar, dass je<strong>der</strong> auf seinem Grundstück<br />

bleiben muss und dafür sorgen sollte, dass<br />

nichts zum Nachbarn überhängt.<br />

RECHTSTIPP<br />

Vereinbarungen im Mietvertrag, mit<br />

denen das Kündigungsrecht ausgeschlossen<br />

werden kann, sind als riskant<br />

einzustufen. Diese Auffassung<br />

vertritt Fachwanwalt Florian Ernst, <strong>der</strong><br />

sowohl Vermietern als auch Mietern<br />

eine umfassende Beratung im Vorfeld<br />

anempfiehlt.<br />

So habe zum Beispiel <strong>der</strong> Bundesgerichtshof<br />

entschieden, dass ein formularvertraglicher<br />

Verzicht auf die Kündigung<br />

über einen Zeitraum von mehr<br />

als vier Jahren unzulässig sei. Auch<br />

Aspekte wie ein- o<strong>der</strong> wechselseitiger<br />

Verzicht und Staffelmietvereinbarungen<br />

gelte es zu berücksichtigen.<br />

Leonhard & Imig Rechtsanwälte<br />

Gartenstraße 1<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 / 97 61 - 0<br />

www.anwaelte-bensberg.de


Der Gartentipp<br />

Das Frühjahr kommt…<br />

…bestimmt. Also sollte man an den Garten<br />

denken. Planen und Pflanzen, einen<br />

neuen Garten einrichten – dafür ist jetzt<br />

die richtige Zeit. Bernd Mathies (Foto) von<br />

Mathies Garten- und Landschaftsbau zeigt,<br />

worauf man achten muss:<br />

GUTE PLANUNG, RICHTIGE PFLANZEN<br />

Geschickte Gartenplanung, intelligente Technik und pflegeleichte<br />

Pflanzen sind die Lösung, wenn man nicht allzu viel Zeit für den<br />

Garten aufwenden will o<strong>der</strong> kann. Viele Gehölze bleiben von Natur<br />

aus gut in Form und benötigen keinen Rückschnitt. Pflanzen,<br />

die den Boden bedecken verhin<strong>der</strong>n das Keimen unerwünschter<br />

Wildkräuter. Automatische Bewässerungsanlagen, gepflasterte<br />

Wege o<strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>mulch-Pfade, reduzieren den Pflegeaufwand.<br />

MIT HECKEN GESTALTEN<br />

Hecken glie<strong>der</strong>n den Garten, die Pflanzen schirmen nach außen<br />

hin ab. Sie dienen als Zwischenwände, schaffen Sicht-, Wind-<br />

und Lärmschutz und verleihen dem Garten Charakter. Hecken<br />

können eingesetzt werden als Grundstücksbegrenzung, als Minihecke<br />

rund um Rabatte o<strong>der</strong> Beet o<strong>der</strong> als Einfassungen von<br />

unterschiedlich strukturierten Gartenräumen. Pflanzzeit für alle<br />

Heckenpflanzen ist das Frühjahr.<br />

WASSER LäSST DEN GARTEN LEBEN<br />

Ein <strong>Was</strong>serbecken, ein kleiner Bachlauf, ein naturnahes Gewässer<br />

mit Seerosen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> eigene Schwimmteich: Bei <strong>der</strong> Anlage<br />

eines Teiches o<strong>der</strong> <strong>Was</strong>serbeckens – auch für kleine Gärten<br />

– können Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau helfen.<br />

Bei <strong>der</strong> Pflanzenauswahl ist die Unterstützung durch Fachleute<br />

ebenfalls sinnvoll, damit die richtigen Pflanzen für die jeweilige<br />

<strong>Was</strong>sertiefe ausgewählt werden können.<br />

DIE KUNST DER GARTENGESTALTUNG<br />

Die Wahl <strong>der</strong> Farben und Formen im Garten verlangt fachmännischen<br />

Sachverstand, denn Pflanzen blühen nicht nur in unterschiedlichen<br />

Farbtönen, son<strong>der</strong>n zu verschiedenen Zeiten.<br />

Experten pflanzen Stauden und Gehölze unterschiedlicher<br />

Wuchsformen zusammen, kombinieren verschiedene Blatt- und<br />

Blütenformen und sorgen dafür, dass <strong>der</strong> Garten das ganze Jahr<br />

über schön ist.<br />

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8<br />

„Alles was zählt“ - „KRÜGER chai latte Dance-Contest“<br />

– Voting ab 5.3.2012<br />

Krüger legt heiße Sohle<br />

aufs Parkett<br />

Nach Dieter Bohlen, Nena, Stefan Raab & Co. jetzt auch Krüger!<br />

Bergisch Gladbachs größter Arbeitgeber feuert die bundesweite<br />

Suche nach talentierten Künstlern mit einem Online-Dance-Contest<br />

weiter an. Dem/r Gewinner/in winken sagenhafte Preise. Und wer<br />

weiß? Vielleicht kommt <strong>der</strong> nächste Superstar Deutschlands doch tatsächlich<br />

einmal wie<strong>der</strong> aus Bergisch Gladbach . . .<br />

Worum geht es genau? Wie kann man teilnehmen? Auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> RTL-Soap „Alles was zählt“ können Tanztalente noch bis<br />

zum 11. März 2012 ihr Tanz-Video hochladen und von <strong>der</strong> Online-Jury<br />

bewerten lassen. Der/die Gewinner/in des Dance-Contests bekommt<br />

eine Luxusreise nach Indien, außerdem wird unter allen Teilnehmern<br />

eine Komparsenrolle in <strong>der</strong> RTL-Soap „Alles was zählt“ verlost. Mit<br />

<strong>der</strong> heißen Tanzaktion präsentiert das Gladbacher Unternehmen Krüger<br />

zurzeit sein indisches Kultgetränk „chai latte“.<br />

Am 5. März beginnt die Votingphase. Je<strong>der</strong> kann mit abstimmen,<br />

wer die beste Tanzperformance zu dem eigens komponierten Song<br />

Kin<strong>der</strong> malen für Kin<strong>der</strong>!<br />

Mit Bundesliga-Stars ins Rhein-Energie-Stadion einlaufen<br />

„Kin<strong>der</strong> malen für Kin<strong>der</strong>“: Unter<br />

<strong>diese</strong>m Motto startete Krüger in Kooperation<br />

mit dem 1. FC Köln einen Hennes-Malwettbewerb<br />

auf <strong>der</strong> „chai latte“-Facebook-<br />

Fanpage. Die zehn schönsten Bil<strong>der</strong> vom<br />

FC-Geißbock „Hennes“ gewannen, für jedes<br />

Kind wurde zusätzlich ein Platz im Einlauf-<br />

Team an ein Kind aus dem gemeinnützigen<br />

Verein „Die Arche“ in Köln vergeben.<br />

Die FC-Gemeinde war aufgerufen, ein Bild<br />

von Hennes, dem beliebten Maskottchen<br />

des 1. FC Köln, zu malen. Das Bild konnte<br />

auf <strong>der</strong> „chai latte“-Facebook-Fanpage<br />

hochgeladen werden und die User stimmten<br />

ab, welche die besten zehn Bil<strong>der</strong> sind. Die<br />

Gewinner durften bei den FC-Spielen gegen<br />

den Hamburger SV und gegen Bayer Leverkusen<br />

ins Stadion einlaufen. Ein Erlebnis,<br />

das Kin<strong>der</strong>herzen höher schlagen ließ. Die<br />

Gewinnerbil<strong>der</strong> wurden im Geißbock-Echo<br />

zu den jeweiligen Spielen veröffentlicht.<br />

Einen zusätzlichen Platz für jedes Gewinner-<br />

Kind vergab Krüger an die Kin<strong>der</strong> des Arche-<br />

Standortes in Köln. Auch hier gab es dazu<br />

einen Malwettbewerb, um einen Platz im<br />

Team zu bekommen. Am Ende entschied die<br />

„Everytime we touch“ im Video zeigt. Auch für die Juroren stehen eine<br />

Menge Preise bereit – unter an<strong>der</strong>em ein Pioneer Steez Soundsytem.<br />

Die drei Contest-Gewinner erhalten dann eine Einladung und dürfen<br />

vor einer Jury, zu <strong>der</strong> auch Christina Simoneit (spielt die Sarah in „Alles<br />

was zählt“) und Salvatore Greco (Jan Marco) gehören, ihr tänzerisches<br />

Können zeigen. Die beiden Soap-Stars treten als Paten des „KRÜGER<br />

chai latte Dance-Contest“ auf. Der Auswahlprozess wird von Kamerateams<br />

begleitet, die den Wettbewerb von <strong>der</strong> Kandidatenvorstellung<br />

bis zur finalen Juryentscheidung in drei Promostories zusammenfassen,<br />

die im April bei RTL laufen.<br />

„Weil sich bei Alles was zählt viele Geschichten ums Tanzen drehen<br />

ist dies die perfekte Grundlage für unsere Aktion, mit <strong>der</strong> wir ein großes<br />

Publikum ansprechen wollen“, erklärt Christoph Engels, Marketingleiter<br />

bei Krüger den Hintergrund <strong>der</strong> Dance-Contest-Kooperation<br />

mit RTL. Mitmachen, abstimmen und gewinnen auf:<br />

www.rtl.de/alleswaszaehlt<br />

Arche-Grün<strong>der</strong> und -leiter Bernd Siggelkow mit<br />

Schirmherrin Birgit Schrowange am Standort Köln<br />

Lostrommel und am 7. Februar übergab <strong>der</strong><br />

„Kiddy-Hennes“ des 1. FC Köln den Arche-<br />

Kids die Tickets für die Einlaufplätze. Symbolisch<br />

nahmen Schirmherrin Birgit Schrowange<br />

und Grün<strong>der</strong> Bernd Siggelkow die Karten<br />

entgegen.


Experten-Tipp zur Umstellung auf digitalen<br />

Satellitenempfang<br />

Damit <strong>der</strong> Fernseher<br />

nicht schwarz bleibt<br />

Wer am 1. Mai seinen Fernseher anschaltet,<br />

sollte aufpassen. Am 30. April endet<br />

nämlich das Senden analoger Satellitensignale.<br />

Über 15 Jahre strahlten deutsche<br />

Sen<strong>der</strong> ihre Satellitenprogramme parallel<br />

– digital und analog. „Damit ist es jetzt<br />

vorbei“, warnt Carsten Junge (Foto).<br />

Der Inhaber des Gladbacher Elektrotechnikunternehmens<br />

Junge rät daher jedem<br />

Satellitennutzer einen frühzeitigen<br />

Check, ob seine Satellitenanlage schon<br />

im neuen Modus läuft. „Sonst bleibt das Fernsehbild am 1. Mai<br />

vielleicht schwarz“, schaut <strong>der</strong> Elektrotechnik-Meister in die Zukunft.<br />

Kabelempfängern kann er Entwarnung geben: „Sie sind davon<br />

nicht betroffen.“<br />

Wer aber nicht genau weiß, ob er die digitalen o<strong>der</strong> analogen Signale<br />

nutzt, für den <strong>hat</strong> Junge einen praktischen und einfachen Tipp:<br />

„Verschiedene Sen<strong>der</strong> senden auf <strong>der</strong> Videotext-Seite<br />

198 eine Testseite, die den Fernsehkonsumenten<br />

darüber informieren, welche Empfangsart er<br />

gerade nutzt.“<br />

Die Sen<strong>der</strong>, die <strong>diese</strong> Testseite nutzen sind „Das Erste“, RTL, Pro<br />

Sieben und das Bayrische Fernsehen.<br />

„Wenn man dort sieht, dass man noch analog empfängt,<br />

muss eine Umrüstung vornehmen“, so Junge. Art und Umfang<br />

<strong>der</strong> Umrüstung hängt von <strong>der</strong> technischen Ausstattung ab. Im<br />

Normalfall müssen LNB (Antenne) und Reciever getauscht werden.<br />

„Unter Umständen ist aber auch ein Austausch des Multischalters<br />

notwendig“, weiß Junge.<br />

Und er <strong>hat</strong> noch einen Tipp:<br />

„Warten Sie nicht zu lange, <strong>der</strong> Wechsel ist nicht mehr<br />

lange hin und das Aufkommen <strong>der</strong> Austauscharbeiten<br />

wird bis dahin sicher stark zunehmen.“<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

10<br />

EINE IRISCHE NACHT<br />

24. / 25.03.2012, 17:00 Uhr / 16:00 Uhr<br />

im Bergischen Löwen<br />

Ballett- und Musicalschule Brigitte Woyke<br />

Eine irische Nacht<br />

Eintrittskarten über die Ballettschule<br />

unter 0221-9268860<br />

MEDIZINDIALOG<br />

Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden<br />

<strong>der</strong> Frau - eine gute<br />

Therapie bietet beste Erfolgschancen<br />

01.03.2012 um 19:30 Uhr<br />

Ev. Gemeindesaal Quirlsberg<br />

Referent: Oberarzt Ulrich Bier<br />

KATJA EPSTEIN KOMMT<br />

„Na und… wir leben noch“ - Konzert<br />

mit Katja Epstein am 15. März um<br />

20 Uhr in <strong>der</strong> Privaten Trauerakademie<br />

Fritz Roth, Kürtener Str. 10, 51465<br />

Bergisch Gladbach. Eintritt: 15,00 €<br />

CDU-CENTER ZIEHT UM!<br />

Ab dem 5. März lautet die neue<br />

Anschrift:<br />

CDU-Center Rheinisch-Bergischer Kreis<br />

Am Stadion 18-24<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

www.cdu-gl.de<br />

INFOKIOSK WIEDER GEöFFNET!<br />

Der Infokiosk gegenüber dem Taxistand<br />

an <strong>der</strong> Paffrather Straße ist wie<strong>der</strong><br />

geöffnet. Er wird nun von René Barth<br />

betrieben.<br />

Dort sind auch städtische Produkte wie<br />

<strong>der</strong> Abfuhrkalen<strong>der</strong>, gelbe Säcke, blaue<br />

Restmüllsäcke, Laubsäcke, Vorsortierbehälter<br />

und Ersatzfilter für Biofilterdeckel<br />

erhältlich. Zudem stehen – wie<br />

gewohnt – saubere Toiletten sowie ein<br />

Wickeltisch zur Nutzung bereit.<br />

montags bis freitags: 08:00 – 18:00 Uhr<br />

samstags: 08:00 – 14:00 Uhr<br />

sonntags: geschlossen<br />

Berliner Compagnie im Bergischen Löwen<br />

Fünf Jahre Eine-<strong>Welt</strong>-Stiftung<br />

Am 15 März ist die<br />

Berliner Compagnie<br />

mit dem politischen Theater<br />

„Die Weissen kommen.“<br />

zu Gast im Bürgerhaus<br />

Bergischer Löwe.<br />

Der Anlass dafür ist<br />

das 5-jährige Jubiläum<br />

<strong>der</strong> Eine-<strong>Welt</strong>-stiftung<br />

Rhein-Berg. Der Erlös<br />

<strong>der</strong> Karten, die ab jetzt<br />

im Vorverkauf erhältlich<br />

sind, wird von <strong>der</strong> Bethe-<br />

Stiftung verdoppelt und fließt komplett in<br />

die För<strong>der</strong>projekte <strong>der</strong> Stiftung. Die Berliner<br />

Compagnie entwickelt ihre Stücke über<br />

Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte<br />

selbst und führt <strong>diese</strong> mit unkonventionellen<br />

Mitteln auf. Wegen ihrer beeindruckenden<br />

Inszenierungen bekam die Compagnie<br />

2009 den nationalen Aachener Friedenspreis<br />

verliehen.<br />

Lutz Urbach will 2022 eine schuldenfreie <strong>Stadt</strong><br />

Am 13. März tagt <strong>der</strong> Schulausschuss <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach. Nach dem von<br />

Bürgermeister Lutz Urbach vorgelegtem Etatentwurf<br />

für die Jahre 2012 und 2013 stehen<br />

im Schulbereich offensichtlich gravierende<br />

Verän<strong>der</strong>ungen bevor.<br />

Denn damit die <strong>Stadt</strong> 2022 durch ein Haushaltssicherungskonzept<br />

aus dem Nothaushalt<br />

kommen kann, muss auch bei den Schulen<br />

drastisch gespart werden. Zur Diskussion<br />

steht <strong>der</strong>zeit die Aufgabe des Standortes Nicolaus-Cusanus-Gymnasium<br />

(NCG) an <strong>der</strong><br />

Reuterstraße. Das NCG ist stark sanierungsbedürftig,<br />

die Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> denkt<br />

über einen Umzug des Gymnasiums in die<br />

Räume <strong>der</strong> Schule Am Kleefeld nach. Die<br />

dort untergebrachten Haupt- und Realschüler<br />

müssten dann aber wohl zum Ahornweg<br />

umziehen. Eine erste große Demonstration<br />

vor dem Rathaus mit rund 800 Teilnehmern<br />

zeigt die Entschlossenheit <strong>der</strong> Betroffenen,<br />

das nicht hinzunehmen.<br />

Der Schulausschuss Mitte März wird vorerst<br />

wohl keine Entscheidung bringen. Neben<br />

<strong>der</strong> Schließung einer weiterführenden Schu-<br />

In dem Theaterstück „Die Weissen kommen“<br />

geht es um die vergangenen fünf<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te Afrikas seit den ersten Eroberungsversuchen<br />

durch europäische Mächte.<br />

Am 15. März , 19.30 Uhr im Bergischen<br />

Löwen: Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro,<br />

für angemeldete Gruppen 8 Euro pro Person.<br />

Vorverkauf: 02202/38999.<br />

Schule dem Schuldenberg opfern?<br />

le steht auch die Schließung mindestens einer<br />

Grundschule an. Das könnte den Ortsteil Sand<br />

betreffen, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Grundschule Heidkamp<br />

eine starke Konkurrenz in unmittelbarer Nähe<br />

<strong>hat</strong>. An an<strong>der</strong>en Schulstandorten sieht <strong>der</strong><br />

Haushaltsentwurf des Bürgermeisters Sanierungen<br />

vor. 18 Millionen Euro will er alleine in die<br />

Realschule und das Gymnasium <strong>der</strong> Otto-Hahn-<br />

Schulen stecken.<br />

Weitere Einsparungen nach dem Etatentwurf<br />

betreffen den Theaterzuschuss für den Bergischen<br />

Löwen, die Unterrichtsstrukturen bei <strong>der</strong><br />

Musikschule und die Schulbibliotheken. Steuererhöhungen<br />

plant Urbach nicht.<br />

Sind die Würfel für den Standort schon gefallen?<br />

Das NCG an <strong>der</strong> Reuterstraße.


Der Immobilientipp<br />

Preisfindung - Wie viel ist<br />

Ihre Immobilie wert?<br />

Wie bei allen Sachgütern ist <strong>der</strong><br />

Kaufpreis eines Produktes abhängig<br />

von Angebot und Nachfrage.<br />

Machen Sie sich stets bewusst - für viele<br />

Hauskäufer ist die Investition in die<br />

eigenen 4 Wände die größte Investition<br />

ihres Lebens und deshalb gut durchdacht<br />

und kalkuliert. Auf Grundlage des<br />

eigenen Budgets wissen die meisten<br />

Käufer sehr genau was bzw. wie viel<br />

sie für die eigenen 4-Wände ausgeben<br />

können.<br />

Sibylle Haas<br />

ImmoPlusVision<br />

Auf dem Kamm 6<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02204 - 96 31 51<br />

www.immoplusvision.de<br />

Glauben Sie bitte nicht, dass Ihre potentiellen Käufer nicht den<br />

Markt kennen. Gehen Sie davon aus, dass die meisten Kaufinteressenten<br />

sich bereits mehrere Objekte angeschaut haben, bevor Sie<br />

bei Ihnen zur Besichtigung vorbei kommen. – Ihr Käufer kennt den<br />

Markt, unter Umständen besser als Sie. Bieten Sie deshalb Ihr Objekt<br />

nicht überteuert an, nur weil Sie <strong>der</strong> Ansicht sind, dass Sie bei<br />

den Verkaufsverhandlungen sowieso noch einen Nachlass geben<br />

müssen. Haben Sie den „richtigen Preis“ gefunden, müssen Sie<br />

keinen Nachlass geben, das weiß Ihr Kunde auch.<br />

Damit Sie den richtigen Kaufpreis für Ihr Objekt finden,<br />

müssen Sie den Grundstücksmarkt in Ihrem Wohnumfeld<br />

kennen.<br />

+ Fragen Sie Nachbarn, die vielleicht gerade etwas gekauft<br />

o<strong>der</strong> verkauft haben<br />

+ Recherchieren Sie in den einschlägigen Immobilienbörsen<br />

+ Recherchieren Sie im Internet<br />

+ Recherchieren Sie in <strong>der</strong> Tagespresse<br />

+ Fragen Sie einen Makler vor Ort<br />

+ Berücksichtigen Sie Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen und<br />

Investitionsstau<br />

Sie sind sich immer noch unsicher in Bezug auf den richtigen Verkaufspreis,<br />

dann beauftragen Sie einen Sachverständigen für die<br />

Immobilienbewertung mit einem Verkehrswertgutachten o<strong>der</strong> einer<br />

Kurzbewertung. Auch wenn Sie <strong>diese</strong>r Service etwas kostet, so<br />

ist das Geld gut investiert. – Denn ist Ihr Objekt aufgrund eines zu<br />

hohen Kaufpreises erst einmal am Markt „verbrannt“, wird es sehr<br />

schwer überhaupt Kaufinteressenten zu finden.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

11


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

12<br />

EIN JAHR RENTNERCAFE<br />

Das Jubiläum wird am Freitag,<br />

30. März 2012, ab 19.00 Uhr mit einer<br />

irischen Musikgruppe, Guinness-Bier,<br />

irischen Häppchen („fingerfood“) und<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> schönen irischen Landschaft<br />

gefeiert. Die Eintrittskarten für 10€<br />

gibt´s nur im Vorverkauf. Infos bei Diakon<br />

Rainer Beerhenke: 02204/86 78 09<br />

Ev. Gemeindezentrum Bensberg<br />

Im Bugert 3, 51429 Bergisch Gladbach<br />

AUSSTELLUNG IM VPH<br />

„Vom Rad des Lebens“ heißt die<br />

Bil<strong>der</strong>ausstellung mit Werken von<br />

Dagmar Laustroer, die vom 4. März<br />

bis zum 31. Mai in <strong>der</strong> Palliativ- und<br />

Hospizstation des Vinzenz Pallotti<br />

Hospitals in Bensberg zu sehen ist.<br />

Am 4. März um 15 Uhr eröffnet Bernd<br />

Reimann, stellvertreten<strong>der</strong> Verwaltungsdirektor<br />

des VPH, die Ausstellung.<br />

FEIER EINTRITT<br />

Jeden Mittwoch haben Großeltern,<br />

die ihre Enkel begleiten, im Tummel<br />

Dschungel freien Eintritt.<br />

TUMMEL DSCHUNGEL<br />

Rathenaustraße 9<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Info: 02204 – 61608<br />

NEUE FRÜHJAHRSMODE<br />

Die neue Frühjahrsmode in fröhlichen<br />

Farben ist da!<br />

Moden Voos, Schloßstr. 56,<br />

Bensberg (Fußgängerzone)<br />

KENNEN SIE SCHON SOUP TO GO?<br />

Bei Metzgerei Himperich (Schloßstr. 42)<br />

bekommen Sie sechs Tage die Woche<br />

frisch für Sie zubereitete Suppen zum<br />

Mitnehmen. Sie haben die Qual <strong>der</strong><br />

Wahl zwischen Gulaschsuppe, Erbsensuppe,<br />

Hühnersuppe und weiteren<br />

Köstlichkeiten! Telefonische Vorbestellung:<br />

02204 / 5 31 68<br />

Von den Bühnen <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> nach Bensberg<br />

Konzert im Rathaus<br />

Zwei junge Ausnahmetalente, die bereits<br />

auf den verschiedensten Bühnen <strong>diese</strong>r<br />

<strong>Welt</strong> gefeiert wurden, kommen im März zu<br />

einem Son<strong>der</strong>konzert des „Galerie + Schloss<br />

e.V.“nach Bergisch Gladbach.<br />

Die beiden Musiker sind auf den größten<br />

Bühnen <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> in Berlin, Hamburg, Tel Aviv<br />

o<strong>der</strong> Sydney zu Hause. Eigens für ihren Auftritt<br />

im Ratssaal in Bensberg unterbrechen<br />

sie ihre <strong>der</strong>zeitige Tournee durch international<br />

renommierte Häuser. Dieses Duo versetzt<br />

die versiertesten Kenner in Begeisterung<br />

und verzückt die Liebhaber virtuoser Musik.<br />

Iskandar Widjaja (Foto), <strong>der</strong> viele an Paganini<br />

erinnert, gewann bereits mit 20 Jahren<br />

Preise wie die Goldmedaille im Internationalen<br />

Hindemith Wettbewerb, „Bester Bach“<br />

und „Beste Beethovensonate“.<br />

Der „Julius Junior“ für herausragende Persönlichkeiten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> wurde ihm in <strong>der</strong><br />

Kategorie „Young Talent“ vom regierenden<br />

Bürgermeister von Berlin verliehen. Die Presse<br />

feiert die bezwingende und mitreißende<br />

„hypnotische Intensität“ seines Spiels.<br />

Lieferservice <strong>der</strong> Metzgerei Himperich<br />

Mittagsmenü frei Haus<br />

DAS IST SERVICE:<br />

Die Metzgerei Himperich liefert den Bensberger<br />

Kunden auf Wunsch das Mittagsmenü frei<br />

Haus. Kostenlos für alle, die in Bensberg wohnen.<br />

Von montags bis freitags. Kunden außerhalb<br />

Bensberg erfahren bei <strong>der</strong> Metzgerei die<br />

Kosten für die Lieferung.<br />

Die Karriere des vielversprechenden, amerikanischen<br />

Pianisten Ben Kim rückte ins<br />

Zentrum internationaler Aufmerksamkeit,<br />

als er 2006 den ARD-Musikwettbewerb in<br />

München gewann. Der 28-jährige Solist ist<br />

bei Rundfunkaufnahmen und zahlreichen<br />

Orchestern gefragt.<br />

Sonntag, 4. März 2012 um 18 Uhr,<br />

Rathaus Bensberg, Ratssaal, Kartenvorverkauf:<br />

Städtische Galerie Villa Zan<strong>der</strong>s,<br />

02202/142356 o<strong>der</strong> Buchhandlung Funk,<br />

Bensberg, 02204/54016,<br />

www.galerieundschloss.de.<br />

Nicht nur das Mittagsmenü liefert Himperich,<br />

auch das Büffet und die verschiedenen Produkte<br />

aus <strong>der</strong> Metzgerei kommen auf Wunsch mit<br />

dem Lieferservice zu den Kunden ins Haus: Sei<br />

es <strong>der</strong> frische Aufschnitt für die Brotzeit, das<br />

saftige Steak für die Pfanne, <strong>der</strong> Braten für den<br />

Ofen o<strong>der</strong> die exklusiven Fertiggerichte aus dem<br />

Glas – alles kann auch mit dem Service gebracht<br />

werden.<br />

Das Mittagsmenü wechselt täglich, hauptsächlich<br />

steht hier ausgewogene, deutsche Hausmannskost<br />

mit viel Gemüse auf <strong>der</strong> Karte. Auch<br />

Salate, vegetarische Gerichte und Aufläufe werden<br />

bei Himperich frisch zubereitet. stehen zur<br />

Auswahl. Jeden Tag ab 8.30 Uhr bietet Himperich<br />

neben dem Menü auch eine breite Palette<br />

heißer Gerichte für das deftige Frühstück, zum<br />

Beispiel saftiger Fleischkäse, knuspriger Krustenbraten,<br />

saftige Haxen, heiße Hähnchenschenkel,<br />

Frikadellen, Grillrippchen und Koteletts.


Seit sechs Jahren in Bensberg: „dentaVITA“<br />

Gesunde Zähne –<br />

ein Leben lang!<br />

„Fortschrittlich denken – menschlich<br />

handeln“ - seit mittlerweile<br />

sechs Jahren gelebte Philosophie<br />

in Bensberg<br />

In ihrer Praxis für Zahnheilkunde denta-<br />

Vita im Herzen von Bensberg verbindet<br />

Frau Lubas-Wiethüchter eine angenehme,<br />

warme und freundliche Atmosphäre mit hoher Fachkompetenz,<br />

mo<strong>der</strong>nster Technik und einem perfektionierten Zeitmanagement.<br />

Je<strong>der</strong> Patient, egal ob groß o<strong>der</strong> klein, soll ohne lange Wartezeiten<br />

und vor allem angstfrei zu ihr kommen können und ihre Praxis wie<strong>der</strong><br />

lächelnd verlassen.<br />

„Meine Aufgabe als Zahnärztin sehe ich in erste Linie in <strong>der</strong><br />

Erhaltung <strong>der</strong> Zähne. Meine Patienten kommen gerne und<br />

meistens ohne Angst zu mir. Das ist mir auch persönlich<br />

ganz wichtig. Wir wollen den Menschen ja helfen! Vorsorge<br />

ist immer einfacher als Behandlung, dass gilt übrigens nicht<br />

nur für die Zähne. Für die Patienten ist es natürlich<br />

schonen<strong>der</strong> und angenehmer. Das versuche ich auch meinen<br />

jüngsten Patienten beizubringen und sie für die<br />

Gesun<strong>der</strong>haltung ihrer Zähne zu begeistern.<br />

Übrigens mit großem Erfolg!“<br />

Tanja Lubas-Wiethüchter<br />

Bei Bedarf gilt es aber auch, die Zahngesundheit professionell und<br />

ästhetisch wie<strong>der</strong> herzustellen. Dazu gehören minimalinvasive<br />

zahnerhaltende Maßnahmen, wie z.B.Füllungen o<strong>der</strong> qualitativ<br />

hochwertiger natürlich wirken<strong>der</strong> Zahnersatz. Gemeinsam mit ihren<br />

Patienten erstellt sie nach dem aktuellen Stand <strong>der</strong> Zahnmedizin<br />

die individuelle Behandlungsplanung. „Intensive Einbindung des<br />

Patienten mit seinen Wünschen und Sorgen sind die Garantie für einen<br />

optimalen Behandlungserfolg und <strong>der</strong> Schlüssel für „Gesunde<br />

Zähne – ein Leben lang!“<br />

Dass sie das erreicht, machen sechs erfolgreiche Jahre in Bensberg<br />

deutlich. „Ich bedanke mich bei jedem meiner Patienten für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Es freut mich, dass meine Philosophie<br />

ankommt: „Fortschrittlich denken – menschlich handeln“.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

13


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

14<br />

TYPISCH MäDCHEN!?<br />

Fotoprojekt für Mädchen ab 12 Jahren<br />

in <strong>der</strong> ersten Osterferienwoche im<br />

Krea-Jugendclub<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Krea-Jugendclub<br />

An <strong>der</strong> Wolfsmaar 11<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

02204-303106<br />

team@krea-jugendclub.de<br />

www.krea-jugendclub.de<br />

105 JAHRE<br />

Pfarrer Heinz Roling ist mit 105 Jahren<br />

<strong>der</strong> älteste Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bergisch<br />

Gladbach und des Rheinisch Bergischen<br />

Kreises und lebt seit 2007 im St. Josefhaus<br />

in Refrath. Um <strong>diese</strong>n Ehrentag<br />

gebührend zu begehen zelebrierte<br />

Pfarrer Winfried Kissel am 18. Februar<br />

2012 Uhr eine heilige Messe in <strong>der</strong><br />

Kapelle des St. Josefshauses Refrath.<br />

TRIO SINE NOMINE<br />

Eröffnungskonzert <strong>der</strong> Reihe „Konzerte<br />

in <strong>der</strong> Alten Kirche Refrath 2012“<br />

Am 23. März 2012 gastiert um 19 Uhr<br />

das „trio sine nomine“!<br />

Karten erhalten Sie zum Preis von 10 €,<br />

Schüler/Studenten 6 € auch in <strong>der</strong><br />

Kursana Residenz Refrath<br />

Dolmanstraße 7 in Refrath<br />

Telefonische Anmeldung unter Tel.:<br />

02204/929-0<br />

BENSBERGER BÜRGERSTIFTUNG…<br />

…spendete 2.000 Euro. Mit fröhlichen<br />

Gesichtern und viel Gastfreundschaft<br />

wurde <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> Bensberger<br />

Bürgerstiftung in <strong>der</strong> Waldorfkin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Refrath empfangen.<br />

Durch <strong>diese</strong> Spende wird <strong>der</strong> Bau einer<br />

<strong>Was</strong>serspielanlage im Außenbereich<br />

finanziert, welche die Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit Hilfe <strong>der</strong> Eltern und Kin<strong>der</strong>n<br />

aus ausgehöhlten und verarbeiteten<br />

Holzstämmen bauen wird.<br />

Kin<strong>der</strong>casting für<br />

Kirschblütenfest<br />

Wenn vom 11. bis 13. Mai in Refrath<br />

das Kirschblütenfest stattfindet, ist<br />

das große Finale <strong>der</strong> Aktion „Kin<strong>der</strong><br />

singen für Kin<strong>der</strong>“.<br />

Kirschblütenfest-Organisatorin Sandra Bültel<br />

(Foto u.r.) <strong>hat</strong> die Aktion ins Leben gerufen<br />

und mit den Veranstaltern und Unterstützern<br />

des Kirschblütenfest (Interessengemeinschaft<br />

Refrath und Bensberger Bank) vorab ein Kin<strong>der</strong>casting<br />

in <strong>der</strong> RheinBerg-Galerie durchgeführt.<br />

Die neun Gewinner <strong>diese</strong>s ersten Castings<br />

werden ihre Songs auf einer CD singen,<br />

<strong>der</strong> Erlös des CD-Verkaufs soll an hilfsbedürftige<br />

Kin<strong>der</strong> gehen.<br />

Auf dem Kirschblütenfest dürfen dann alle<br />

Kin<strong>der</strong> noch einmal auftreten. Dort wird dann<br />

ein Endcasting stattfinden und das Gewinner-<br />

Kind bekommt einen Videoclip zu seinem Lied<br />

gesponsert.<br />

Am Mittwoch, den 21. März 2012<br />

um 19.30 Uhr serviert von Stefan<br />

Jurkiewicz (Rezitator) und Dorrit<br />

Bauerecker (Akkordeon)<br />

Fleisch und Wurst in <strong>der</strong> Literatur?<br />

Aber ja doch! Von antiken Texten und Märchen<br />

über diverse Kindheitserinnerungen,<br />

Dichtungen von Heine und Uhland, bis hin zu<br />

den Romanen von Günter Grass. Es werden<br />

mehr Braten und Würste in <strong>der</strong> Literatur verspeist<br />

als man vermutet.<br />

Die rechte Würze erfährt das Ganze durch<br />

die Originalität des Vortrages von Stefan Jurkewicz<br />

und dem Akkordeonspiel von Dorrit<br />

Bauerecker (Bild), wodurch <strong>der</strong> Abend nicht<br />

akademisch daherkommt, son<strong>der</strong>n durchaus<br />

auch mal eine weinselige Atmosphäre verbreitet,<br />

ohne dabei nachdenkliche Töne zu<br />

vernachlässigen.<br />

Gladbacher Bäume<br />

für Refrath<br />

Für die Bauarbeiten an <strong>der</strong> Gladbacher Fußgängerzone<br />

müssen Bäume gefällt werden.<br />

Manche ziehen aber<br />

auch einfach um.<br />

Acht Ginko-Bäume<br />

aus <strong>der</strong> Fußgängerzone<br />

werden nicht<br />

gefällt, son<strong>der</strong>n ausgegraben<br />

und an <strong>der</strong><br />

Saaler Mühle wie<strong>der</strong><br />

eingepflanzt. Die Bäume haben bereits eine<br />

gewisse Größe erreicht, sind aber noch zu<br />

vertretbaren Kosten zu verpflanzen. Ein Sachverständiger<br />

<strong>hat</strong>te sich die Bäume vorher<br />

angesehen und <strong>diese</strong>s Vorgehen befürwortet.<br />

Jetzt anmelden!<br />

Am 20. Mai 2012 startet <strong>der</strong> 9.<br />

Kirschblütenlauf in Refrath. Bereits<br />

jetzt ist die Anmeldung für den Lauf, <strong>der</strong><br />

Bestandteil des Gladbacher Lauf-Cups ist,<br />

möglich. Rund um den Lauf wird wie<strong>der</strong><br />

an einem prallen Programm gearbeitet,<br />

von 13 bis 19 Uhr gibt es jede menge Attraktivitäten<br />

für Schüler, Jugendliche und<br />

Erwachsene. Organisator des Laufes ist <strong>der</strong><br />

TV Refrath. Weitere Informationen und die<br />

Onlineanmeldung auf:<br />

www.kirschbluetenlauf.de.<br />

Eine literarische Fleisch- und Wursttheke<br />

www.dorritbauerecker.de<br />

Gemäldeausstellung: Helga Reufel<br />

In <strong>der</strong> Pause werden Getränke & kulinarisches<br />

aus <strong>der</strong> Fleisch- und Wursttheke serviert.<br />

Kostenbeitrag: 9 Euro, Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Anmeldung und Infos unter: 02204 / 92190<br />

Refrather Atrium<br />

Sandberg 4 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

www.bestattungshauskoziol.de


Tierisch gut!<br />

B.A.R.F. steht für:<br />

Biologisch Artgerechtes Rohes Futter.<br />

Bei Hunde- und Katzenhaltern erfreut<br />

sich <strong>diese</strong> natürliche Art <strong>der</strong> Fütterung<br />

einer immer größeren Beliebtheit. Die<br />

einzelnen Komponenten des Futters,<br />

wie rohes Fleisch, Obst und Gemüse,<br />

Flocken, Knochen, Kräuter und einiges<br />

mehr werden frisch zusammengestellt.<br />

Die „Barfer“, wie sich die Anhänger<br />

<strong>diese</strong>r Fütterung nennen, orientieren<br />

sich dabei am Wolf in freier Wildbahn.<br />

Diesem kocht auch niemand sein<br />

<strong>Was</strong> ist<br />

B.A.R.F.?<br />

Alexan<strong>der</strong> B. Ernst<br />

ist Mo.–Fr. von 12–19 Uhr<br />

und Samstag von 10–14 Uhr<br />

für Sie da!<br />

Fleisch und schon gar nicht in Krokettenform. Wölfe fressen<br />

überwiegend Fleisch und Knochen.<br />

Im Magen <strong>der</strong> Beutetiere befinden sich pflanzliche Bestandteile<br />

die sekundär benötigt werden. Der Magen und die Verdauung<br />

unserer Haustiere unterscheiden sich kaum von dem des Wolfes.<br />

Viele immer häufiger auftretende Zivilisationskrankheiten wie<br />

Allergien und Krebs werden auf Zusatzstoffe im industriellen<br />

Fertigfutter zurück geführt. Diese können mit dem „Barfen“ ausgeschlossen<br />

werden. Der Zeitaufwand beim füttern ist sicherlich<br />

höher, als nur eine Dose zu öffnen. Jedoch gibt es Rohfleisch im<br />

Fachhandel in <strong>der</strong> Tiefkühlung in großer Auswahl schon fertig<br />

zerkleinert. Wem dies noch zu viel Mühe bereitet kann mittlerweile<br />

auch schon fertig gemixte, tiefgekühlte Barf-Menüs erwerben.<br />

Letztendlich kann es viel Freude bereiten das Futter selbst<br />

zusammen zu stellen und dem Tier schmeckt es meist eh besser.<br />

Zum Thema Knochen-Fütterung hält sich hartnäckig das Gerücht,<br />

dass dies gefährlich sein kann, weil Knochen splittern<br />

können. Das stimmt nur teilweise! Gekochte Knochen werden<br />

spröde und können splittern. Jedoch rohe Knochen – sogar Geflügelknochen<br />

– splittern hingegen nicht und können verfüttert<br />

werden! Neben <strong>der</strong> Kalzium-Quelle sind Knochen die beste<br />

Zahnreinigung für unsere Tiere!<br />

Das Immunsystem eines mit rohem Fleisch ernährten Tieres<br />

ist meist stärker, das Fell glänzen<strong>der</strong> und Gerüche geringer.<br />

Durch einen höheren Säureanteil im Magen sind sie auch resistenter<br />

gegen Wurmbefall. Und nein: Rohes Fleisch macht<br />

nicht aggressiv!<br />

Die Umstellung von Fertigfutter zu Rohfutter sollte<br />

schleichend erfolgen. Informieren Sie sich ausführlich<br />

und lassen Sie sich im Fachhandel umfangreich<br />

beraten und von den vielen weiteren Vorteilen <strong>diese</strong>r<br />

Fütterung überzeugen!<br />

HundKatzeFrosch • Alexan<strong>der</strong> Ernst<br />

Vürfels 14 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204 / 9590708 • www.hundkatzefrosch.de<br />

Immobilienmanagement<br />

für private Eigentümer<br />

Sibylle Haas<br />

Dipl.-Geografin<br />

Immobilienfachwirtin (IMI)<br />

DEKRA zert. Sachverständige<br />

für die Immobilienbewertung<br />

sibylle.haas@immoplusvision.de<br />

www.immoplusvision.de<br />

Deutsches Grundgesetz, Artikel 1<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar.<br />

Bestattungshaus<br />

Koziol<br />

Auf dem Kamm 6<br />

51427 Berg. Gladbach<br />

Tel. (02204) 96 31 51<br />

Fax (02204) 96 31 52<br />

Mobil (0179) 24 24 264<br />

Vürfelser Kaule 53<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

www.bestattungshauskoziol.de<br />

(02204) 92190<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

15


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

16<br />

DIE WEINELFE IST UMGEZOGEN<br />

Den Weinladen Weinelfe findet man ab<br />

sofort in <strong>der</strong> Altenberger Dom Straße 86,<br />

51467 Bergisch Gladbach/Schildgen<br />

Telefon: 022029892580<br />

www.weinelfe.eu<br />

NEUE FRÜHJAHRSKOLLEKTION<br />

Mode Eck<br />

Altenberger-Dom Straße 150<br />

51467 BGL/Schildgen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags - Freitags 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.30 - 18.30 Uhr<br />

Samtags: 9.00 - 14.00 Uhr.<br />

DIE BIENE MAJA<br />

Aufführung von Kin<strong>der</strong>n für Kin<strong>der</strong><br />

In <strong>der</strong> Integrierten Gesamtschule Paffrath<br />

11. März 2012, Beginn 15 Uhr<br />

AUSSTELLUNG IN DER VR BANK<br />

Ausstellung „Kleine Fluchten, große<br />

Träume“ von Roswitha Simon,<br />

23. März bis 30. April 2012 in <strong>der</strong><br />

VR Bank eG Bergisch Gladbach,<br />

Filiale Paffrath, Paffrather Str. 316,<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Vernissage am 23. März 2012, 15 Uhr<br />

LUST AUF FRÜHSTÜCK?<br />

Einen angenehmen und genussvollen<br />

Start in den Tag garantiert Ihnen das<br />

varianten- und vitaminreiche Frühstücksbuffet<br />

im Gartencenter Selbach.<br />

Jeden Sonn- und Feiertag von 10.30<br />

Uhr bis 13.00 Uhr in <strong>der</strong> Caféteria.<br />

Nußbaumer Str. 39<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Schildgener Schützen im Bürgerzentrum<br />

Verein organisiert jetzt auch Vermietung<br />

des Treffs<br />

Die Sankt Sebastianus-Schützen aus Schildgen<br />

sind in das Bürgerzentrum eingezogen.<br />

Zuerst zur Miete, über einen Kauf des Objektes<br />

wird gerade nachgedacht. Das Konzept <strong>der</strong><br />

Schützen: Der Verein will das Zentrum im Mittelpunkt<br />

Schildgens als Begegnungsstätte für<br />

die Schildgener Bürger und Vereine erhalten.<br />

Durch einen Anbau soll das vorhandene Angebot<br />

des Bürgerzentrums sogar noch erweitert<br />

und attraktiver gestaltet werden. Die Bru<strong>der</strong>schaft<br />

wird durch den Anbau einer neuen<br />

Schießhalle auch das sportliche Schießen ausweiten<br />

können.<br />

Der Anbau soll aber als multifunktioneller Raum<br />

gestaltet werden, so dass das Angebot von kleineren<br />

Veranstaltungsräumen in Schildgen erweitert<br />

werden kann.<br />

Zunächst wollen die Schützen die Funktionalität<br />

<strong>der</strong> bestehenden Räumlichkeiten schrittweise<br />

verbessern, das aktuelle Angebot soll attraktiver<br />

gemacht und ausgebaut werden. Der TUS<br />

Schildgen, bisher Betreiber des Bürgerzentrums,<br />

<strong>hat</strong> es in den letzten Jahren geschafft, die Be-<br />

Am 17. und 18. März 2012 verwandelt<br />

sich die Grundschule in eine riesige<br />

Atelierwerkstatt!<br />

An beiden Tagen können die Besucher von jeweils<br />

11.00 bis 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Grundschule<br />

Katterbach in Bergisch Gladbach, Kempener Str.<br />

187 zahlreichen Künstlern bei Ihrer Arbeit über<br />

die Schulter schauen.<br />

Es wird u.a. direkt vor Ort gesponnen, getöpfert<br />

und gewebt. Faszinierend auch die in einem<br />

Klassenraum aufgebaute Filzwerkstatt.<br />

Im Rahmen einer Töpferaktion für Kin<strong>der</strong> wird<br />

auch über Naturschutz informiert; hier entstehen<br />

unter Anleitung Trolle und Phantasiege-<br />

wirtschaftung, Instandhaltung und Vermietung<br />

auf professionelle Beine zu stellen, das wollen<br />

die Schützen weiter fortführen. Für Mieter, die<br />

den Raum nutzen wollen, bietet die Schützenbru<strong>der</strong>schaft<br />

zukünftig auch neue Dienstleistungen<br />

an: Bewirtung mit Kellner zum Beispiel,<br />

das Catering von kleinen Speisen, passende<br />

Dekoration zur Feierlichkeit und die musikalische<br />

Unterhaltung mit DJ, Alleinunterhalter<br />

o<strong>der</strong> Live-Band. Unterstützung dazu erhalten<br />

die Schützen von <strong>der</strong> Interessengemeinschaft<br />

Schildgen.<br />

unter www.bgz-schildgen.de gibt es alle<br />

Infos zur Vermietung des Bürgerzentrums.<br />

Telefonisch unter 02202/82543.<br />

17. Kunsthandwerkermarkt Katterbach<br />

stalten. O<strong>der</strong> schauen Sie dem Besenbin<strong>der</strong> bei<br />

seiner Arbeit zu.<br />

Ob handgefertigte Mode, Farbberatung Lichtobjekte,<br />

Kalligraphie, Malerei, Seide , Handpuppen,<br />

Porzellan, Tiffany, Schmuck o<strong>der</strong><br />

Holzarbeiten und österliche Dekorationen<br />

– für jeden Geschmack ist etwas dabei. Als<br />

Son<strong>der</strong>austeller zeigt Herr Pape aus Bergisch<br />

Gladbach erneut seine handgefertigten<br />

Dampfmaschinen; hier drehen und verzahnen<br />

sich kleinste Teile und fügen sich harmonisch<br />

ineinan<strong>der</strong>.<br />

Während die Kin<strong>der</strong> an verschiedenen Bastelaktionen<br />

teilnehmen, können die Eltern in Ruhe<br />

durch die Ausstellung bummeln. Bei <strong>der</strong> Autorin<br />

von Kin<strong>der</strong>büchern finden Lesungen statt.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt eine reichhaltige<br />

Cafeteria. Der Besucher wird um eine Eintrittsspende<br />

von 1 Euro gebeten; <strong>der</strong> Erlös fließt<br />

dem Schulför<strong>der</strong>verein als Veranstalter zu.<br />

KONTAKT: Elke Kirchhof (0178/2080234)


Nicht nur in Sachen Mode up to date<br />

Mode im Herzen von Paffrath Damenmoden Präsentation<br />

Das für persönliche Stilberatung<br />

bekannte Fachgeschäft Imona<br />

Moden <strong>hat</strong> umgebaut.<br />

Wer kennt das nicht? Der Klei<strong>der</strong>schrank<br />

ist voll, und dennoch vergehen gefühlte<br />

Stunden, bis man das passende Outfit zusammengestellt<br />

<strong>hat</strong>. Es passt doch zusammen,<br />

o<strong>der</strong>? Kleidung ist eben nicht gleich Mode.<br />

Umso wichtiger ist es, gleich beim Kauf <strong>der</strong><br />

Kleidung einen fachkundigen und ehrlichen<br />

Berater zu haben, <strong>der</strong> den eigenen Stil erkennt<br />

o<strong>der</strong> weiß, wie man ihn modisch aufpeppt.<br />

Das wissen auch die Kunden von Imona<br />

Moden zu schätzen. Seit über 38 Jahren<br />

hebt sich das Modehaus an <strong>der</strong> Nußbaumer<br />

Straße in Paffrath durch seine persönliche<br />

und treffsichere Stilberatung von an<strong>der</strong>en<br />

Modegeschäften ab. Modisch ist man immer<br />

mit <strong>der</strong> Zeit, manchmal <strong>der</strong> Zeit sogar ein<br />

Stück voraus gegangen.<br />

Das gilt nun auch für die ca. 200 Quadratmeter<br />

große Verkaufsfläche. Warme, helle<br />

Farben sind hier nun voll im Trend. Auffälliger<br />

Blickfang: Der Camel-Shop, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Linie<br />

„Camel active“ bequeme Freizeitmode mit<br />

klassischem Camel-Stil für Herren zur sportlichen<br />

Eleganz kombiniert. Bei <strong>der</strong> Damenmode<br />

setzt das erfahrene Team auf etablierte,<br />

hochwertige und exklusive Labels für die<br />

modebewusste Frau: Steilmann, Finn Karelia,<br />

Hauber und Berry gehören dazu. Nicht nur im<br />

Winter son<strong>der</strong>n gerade in <strong>der</strong> Übergangszeit<br />

voll im Trend sind die Strickwaren für Damen<br />

und Herren, die das Paffrather Familienunternehmen<br />

selbst designt und in <strong>der</strong> Region in<br />

höchster Güte herstellen lässt.<br />

Und noch etwas gibt es nur bei Imona Moden:<br />

Wer nicht zu weit weg wohnt, kann sich<br />

die persönliche Stil- und Kaufberatung nach<br />

Hause holen.<br />

<strong>der</strong> Firma Hauber am<br />

13. März ab 10 Uhr<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

17


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

18<br />

WANDERUNG<br />

Über die Höhen und Täler zwischen Altenberg<br />

und Hüttchen, Wan<strong>der</strong>ung ca. 11 km<br />

Am 4. März um 10 Uhr<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: 02202/30798<br />

Treffpunkt: Busparkplatz am Schulzentrum<br />

ODENTHALER KAMMERKONZERTE<br />

Am 11. März um 19:30 Uhr<br />

Hugo Wolf: Italienisches Lie<strong>der</strong>buch<br />

Im Forum des Schulzentrum Odenthal,<br />

An <strong>der</strong> Buchmühle 29,<br />

51519 Odenthal<br />

KENT - THE GARDEN OF ENGLAND<br />

Am 14. März um 19:00 Uhr<br />

Vortrag mit Lichtbil<strong>der</strong>n von Dietmar Paaß<br />

in leicht verständlichem Englisch<br />

Bürgerhaus, Altenberger-Dom-Str. 36<br />

51519 Odenthal<br />

RADWANDERUNG<br />

Am 25. März um 11:00 Uhr<br />

Höhen und Täler rund um den Altenberger<br />

Dom, Radwan<strong>der</strong>ung (50 km)<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich: 02202/9276394<br />

Treffpunkt: Busparkplatz am Schulzentrum<br />

GEWINNSPIEL BEI ORTH LANDTECHNIK<br />

Abonnieren Sie den Newsletter unter<br />

www.orth-landtechnik.de und<br />

gewinnen Sie einen nagelneuen handgeführten<br />

Rasenmäher von JOHN DEERE als<br />

Hauptpreis (und viele weitere Sachpreise)!<br />

Die Preise werden unter allen aktiven<br />

Newsletter-Empfängern verlost.<br />

Das Gewinnspiel endet am 31.03.2012<br />

Spurensuche in Altenberg<br />

Ab sofort gibt es in <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal eG<br />

vier Auszubildende<br />

weniger und dafür vier<br />

Mitarbeiter mehr.<br />

Die 4 Prüflinge haben ihre mündliche<br />

Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.<br />

Die Kommission verlangte eine Beratung<br />

anhand von Fallbeispielen für jeweils<br />

2 Kreditabsagen, eine Kreditzusage<br />

und eine Geldanlage mit Aktien und<br />

festverzinslichen Wertpapieren.<br />

Jetzt freuen sich die Vier über die Übernahme<br />

in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

bei <strong>der</strong> Bank. Die Herren Butzmühlen,<br />

Grothoff und Kern werden als<br />

Kundenberater übernommen. Frau Ste-<br />

Gemeinde Odenthal<br />

Bürgerbüro & Zentrale Verwaltung<br />

Altenberger Dom Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202/710 104<br />

www.odenthal.de<br />

Der Verein Landschaft und Geschichte e.V. lädt<br />

regelmäßig zur „Spurensuche“ in Altenberg ein.<br />

Zu „Spuren am Dom“ führt die Reihe <strong>der</strong> Altenbergführungen<br />

von „Landschaft und Geschichte<br />

e.V.“ am Sonntag, 4. März. Der Historiker David<br />

Bosbach gibt einen Überblick über die historischen<br />

Bauinstandsetzungsmaßnahmen am Altenberger<br />

Dom im Verlauf <strong>der</strong> letzten 150 Jahre.<br />

Der Rundgang führt zu teilweise sehr versteckt<br />

liegenden Spuren <strong>der</strong> Renovierungsarbeiten, die<br />

sachkundig und unterhaltsam erläutert werden.<br />

Der Rundgang dauert 2 Stunden, die Wegstrecke<br />

wird den Wetterverhältnissen angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist <strong>der</strong> Torbogen neben dem<br />

Restaurant Altenberger Hof. Kostenbeitrag 5 Euro pro Person, eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Geocaching für<br />

die Familie<br />

Am 30. März können Eltern gemeinsam<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n die Faszination des Geocaching<br />

in Altenberg entdecken. Dabei<br />

werden die mit GPS-Empfängern ausgestatteten<br />

Teams versteckte kleine Schätze<br />

(Geocaches) suchen, Rätsel lösen und verschiedene<br />

Ziele aufspüren. Alles mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> Koordinaten, die sie in das GPS-Gerät<br />

eingeben. Erfahrene GPS-Experten helfen<br />

bei dem Umgang mit dem Gerät.<br />

TERMIN: Freitag, 30. März 2012,<br />

15 bis 17 Uhr, Kostenbeitrag je Team:<br />

35 Euro, Anmeldung und Information:<br />

Sven von Loga, Telefon 0221/8609015.<br />

Zuwachs bei <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

Von links: Helmut Hülck, André Butzmühlen, Lisa<br />

Stefer, Lukas Grothoff, Rafael Kern, Johannes Berens<br />

fer tritt ihren Dienst im KundenServiceCenter an. Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

Johannes Berens und Helmut Hülck,<br />

sowie Ausbil<strong>der</strong>in Nicole Schätzmüller gratulierten<br />

ganz herzlich.


Demenz-WG in Odenthal<br />

Einzug ab Anfang März<br />

Im März ziehen die nächsten Mieter ein: Die sechs<br />

Apartments im Obergeschoss sind vermietet, ab März<br />

beginnt <strong>der</strong> Einzug <strong>der</strong> ersten Mieter des Erdgeschosses.<br />

Das neu erbaute, zentral gelegene Mehrfamilienhaus in Odenthal-<br />

Mitte bietet in zwei Wohngemeinschaften Platz für jeweils sechs<br />

bis acht an Demenz erkrankte Menschen, die hier ein neues Zuhause<br />

finden. Die Wohngemeinschaft im ersten Obergeschoss bietet<br />

sechs Plätze auf rund 300 Quadratmetern mit einem großen Balkon.<br />

Das Erdgeschoss<br />

bietet mit 350 QuadratmeternWohnfläche<br />

und einem<br />

Sinnesgarten Platz<br />

für acht Mieter. Die<br />

Einzelzimmer sind<br />

mit 17 bis 23 Quadratmeter<br />

hell und<br />

großzügig gestaltet,<br />

zwei WG-Mitglie<strong>der</strong><br />

teilen sich<br />

jeweils ein Bad. Die Möbel werden von zu Hause mitgebracht, je<strong>der</strong><br />

möbliert sein eigenes Zimmer. Die Küchen mitsamt Elektrogeräten<br />

wurden bereits vom Vermieter bereitgestellt. Die Wohnzimmer werden<br />

von allen gemeinsam eingerichtet, so dass ein richtiges Zuhause<br />

entsteht.<br />

Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, je<strong>der</strong> bringt sich ein, soweit<br />

er kann, zum Beispiel wird unter Anleitung gemeinsam eingekauft,<br />

gekocht, geputzt und gewaschen.<br />

Außerdem gibt es weitere gemeinsame Beschäftigungen wie singen,<br />

basteln und Spaziergänge. Das för<strong>der</strong>t bei den Bewohnern die motorischen<br />

und kognitiven Ressourcen und vermeidet Tendenzen zum<br />

Rückzug.<br />

Unterstützt werden die Bewohner durch Mitarbeiter <strong>der</strong> Kette e.V.<br />

in Bergisch Gladbach, sie leisten hier eine 24-stündige Betreuung.<br />

„Ich bin froh, dass hier immer jemand zu Hause ist und ich<br />

auch nachts nicht allein bin!“ sagt eine Bewohnerin.<br />

Die Mietergemeinschaft o<strong>der</strong> stellvertretend <strong>der</strong>en Angehörige haben<br />

gemeinsam einen Pflegedienst beauftragt, <strong>der</strong> ausschließlich für<br />

die WG arbeitet und allen Mietern zur Verfügung steht. Zusammen<br />

beschließen sie auch über gemeinsame Anschaffungen wie zum Beispiel<br />

Gartenmöbel, planen gemeinsame Aktivitäten o<strong>der</strong> beschließen<br />

den Haushaltsplan.<br />

Angehörige und Freunde <strong>der</strong> WG-Mitglie<strong>der</strong> sind je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />

„Die WG ist schließlich das Zuhause für alle, da ist es klar, dass<br />

Besuch dazu gehört. Wir freuen uns, wenn die Angehörigen sich am<br />

WG-Leben beteiligen, das belebt den Alltag und bedeutet für die<br />

WG-Bewohner eine Bereicherung“, so Anne Stegert, Leiterin des Demenzprojektes.<br />

Voraussetzung für den Einzug in die Wohngemeinschaft<br />

ist neben <strong>der</strong> Demenzerkrankung und <strong>der</strong> Eingruppierung in<br />

eine Pflegestufe ein gezielter Wohnberechtigungsschein.<br />

Noch sind einige Apartments frei, Informationen gibt es bei Anne<br />

Stegert, a.stegert@die-kette.de, Tel.: 0157/34 55 24 01<br />

www.die-kette.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

19


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

© www.wikipedia.de<br />

20<br />

Der „Sechs-Tage-Krieg“ – Israels Blitzkrieg<br />

Die Karte zeigt die<br />

Auswirkungen des<br />

Krieges<br />

Von Bergisch Gladbach in die palästinensische Wüste<br />

Beit Jala und <strong>der</strong> Nahost-Konflikt<br />

Bis heute besetzte Gebiete<br />

Besetzt aber wie<strong>der</strong> abgegeben<br />

Israel<br />

„Marhaba, liebe Leserin & lieber Leser!<br />

In meiner ersten Ausgabe habe ich Ihnen<br />

unsere Partnerstadt vorgestellt und gesagt,<br />

dass Beit Jala keine gewöhnliche Partnerstadt<br />

ist: Über Beit Jala schwebt <strong>der</strong> Sc<strong>hat</strong>ten des<br />

Nahost-Konflikts.<br />

Diesmal möchte ich Ihnen erzählen, was man<br />

genau unter dem Nahost-Konflikt versteht und<br />

wie er in Beit Jala allgegenwärtig ist.<br />

Gute Reise!“<br />

Ihr<br />

Kontakt: f.fel<strong>der</strong>-mail@gmx.de<br />

© www.israel-palaestina.de<br />

Der sogenannte „Sechs-Tage-Krieg“ war eine militärische Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten,Jordanien,<br />

Syrien, Libanon, Irak, Kuwait und Saudi-Arabien. Er dauerte vom 05. Juni<br />

1967 bis zum 10. Juni 1967 und endete mit dem Sieg Israels. Der Grund<br />

für den Angriff Israels war ein bevorstehen<strong>der</strong> Angriff <strong>der</strong> sieben arabischen<br />

Staaten, die den Staat Israel seit seiner Gründung 1948 nicht duldeten<br />

und ihn bis heute nicht anerkannt haben.<br />

Israel räumte zwischen 1975 und 1982 weite Teile <strong>der</strong> eroberten Gebiete,<br />

jedoch stehen das Westjordanland und <strong>der</strong> Gaza-Streifen bis heute unter<br />

israelischer Besatzung, was den Friedensprozess maßgeblich hemmt.<br />

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PNA) übernimmt zwar im Westjordanland<br />

und dem Gaza-Streifen die Verwaltung, <strong>diese</strong> sind jedoch teils<br />

noch von Israel militärisch besetzt.<br />

Über Mauern kannst du springen…<br />

© Fabian Fel<strong>der</strong><br />

© Fabian Fel<strong>der</strong><br />

Siedlung Gilo Israelische Trennmauer durch Beit Jala<br />

Die sogenannte “Grüne Linie” von<br />

1949 ist eine Waffenstillstandslinie,<br />

die das israelische Kernland vom<br />

Westjordanland trennt. Dennoch<br />

begann die israelische Regierung<br />

2003 unter Missachtung <strong>diese</strong>r<br />

Linie und vollkommen willkürlich<br />

mit dem Bau einer 759 km langen<br />

Sperranlage, die an vielen Stellen<br />

weit in offiziell palästinensisches<br />

Gebiet hineinragt und viele Dörfer<br />

und Städte zerschneidet. Laut des<br />

israelischen Verteidigungsministeriums<br />

soll <strong>der</strong> “Security Fence” (dt.:<br />

Sicherheitszaun)Terroristen davon<br />

abhalten, ungehin<strong>der</strong>t auf israelisches<br />

Staatsgebiet zu gelangen.<br />

An manchen Stellen ist es jedoch<br />

kein Zaun, son<strong>der</strong>n eine bis zu 8<br />

Meter hohe Mauer aus Stahlbeton<br />

mit Stacheldraht und Wachtürmen.<br />

Diese rassistische Trennmauer verläuft<br />

auch 8 km durch Beit Jala und<br />

schneidet die <strong>Stadt</strong> von 25% ihrer<br />

Fläche ab. Viele Palästinenser können<br />

ihr Land nicht bewirtschaften,<br />

da es zum Teil auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

<strong>der</strong> Mauer liegt und somit auf<br />

<strong>der</strong> einen Seite auf israelisches und<br />

auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en auf palästinensi-<br />

„Ein Staat, <strong>der</strong> sich selbst mit einer Mauer umgibt,<br />

ist nichts an<strong>der</strong>es als ein Ghetto-Staat. Ein starkes<br />

Ghetto, natürlich, ein bewaffnetes Ghetto, ein<br />

Ghetto, das jeden in <strong>der</strong> Nachbarschaft in Angst und<br />

Schrecken versetzt, aber – trotz allem ein Ghetto,<br />

das sich nur hinter Mauern, Stacheldraht und<br />

Wachtürmen sicher fühlt.“ - Anonym<br />

BEIT JALA – TREFF<br />

Thema: Die Intifadas (1987/1993 und 2000/2005) –<br />

Erfahrungen von Dr. Albert Merizian<br />

5. März, 19.00 Uhr, Gronauer Jugendheim, Mülheimerstr. 209<br />

Beit Jala ist – wie viele palästinensische Städte –<br />

von <strong>der</strong> israelischen Besatzung betroffen.<br />

sches Recht stößt; ein Feld, zwei<br />

Rechtsräume.<br />

Zudem baut Israel auf dem abgeschnittenen<br />

Land Siedlungen und<br />

Umgehungsstraßen, um die Bewegungsfreiheit<br />

von israelischen<br />

Siedlern zu erleichtern, während<br />

die <strong>der</strong> Palästinenser immer weiter<br />

beschnitten wird. Das verstößt gegen<br />

das Völkerrecht, doch die <strong>Welt</strong><br />

lässt Israel gewähren. In <strong>der</strong> größten<br />

israelischen Siedlung Gilo leben<br />

heute etwa 40.000 Siedler; illegal.<br />

Meine Reisegruppe und ich haben<br />

in “Abrahams Herberge”, einer bekannten<br />

Jugendherberge, geschlafen,<br />

von <strong>der</strong>en Dach aus man die<br />

israelische Trennmauer und ihren<br />

völlig absurden Verlauf gut erkennen<br />

kann (Bild oben).<br />

Ich stand an <strong>diese</strong>r Mauer und ihren<br />

hohen Wachtürmen. Die Gefühle,<br />

mit denen ich <strong>diese</strong>m Anblick entgegen<br />

trat, waren Unverständnis,<br />

Bedrücktheit und Traurigkeit. Ja, die<br />

Mauer machte mich traurig, weil sie<br />

meiner Meinung nach das Sinnbild<br />

menschlicher Unvernünftigkeit und<br />

rassistischer Trennung bedeutet.<br />

Über Mauern kannst du springen,<br />

wenn die Liebe Hass besiegt.<br />

Über Mauern kannst du fliegen,<br />

wenn <strong>der</strong> Friede Freiheit gibt.<br />

Über Mauern kannst du springen,<br />

wenn du deinem Feind vergibst.<br />

Über Mauern kannst du fliegen,<br />

wenn die Liebe Hass besiegt. […]”<br />

(Text und Melodie:<br />

Bernd Scha<strong>der</strong>; Über Mauern.<br />

Vollständiges Lied auch auf<br />

www.youtube.de zu finden.)<br />

Im nächsten Heft:<br />

Zu Gast bei Handwerkern<br />

aus Beit Jala


Parkour und Freerunning in RheinBerg<br />

TS Bergisch Gladbach bietet neuen<br />

Trendsport für Jugendliche<br />

Turnen für Könner, so könnte man<br />

Parkour und Freerunning wohl<br />

am ehesten bezeichnen. Allerdings<br />

bieten die beiden neuen<br />

Trendsportarten <strong>der</strong> TS viel mehr<br />

als nur ein langweiliges Training<br />

am Stufenbarren.<br />

Sprünge werden mit Elementen<br />

aus Akrobatik, Breakdance, Capoeira<br />

und mo<strong>der</strong>ner Kampfkunst zu<br />

einer einzigartigen Performance<br />

kombiniert. Und das alles zum<br />

harten Beat <strong>der</strong> angesagten Hip-<br />

Hop- und Rapszene.<br />

seit zwei Jahren betreiben die Jugendlichen<br />

<strong>der</strong> TS <strong>diese</strong>n rasanten Sport. Die<br />

Abteilung ist mittlerweile auf 50 Mitglie<strong>der</strong><br />

angewachsen, Tendenz steigend. Für<br />

Abteilungsleiter Mirko Künstler Grund<br />

genug, am ersten Märzwochenende einen<br />

großen „Gym-Sleepover“ (Übernachtungsaktion)<br />

in Bergisch Gladbach zu organisieren.<br />

Dann wird sich die Turnhalle am Langemarckweg<br />

in einen Abenteuerspielplatz<br />

<strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>en Art verwandeln. Die<br />

jungen Sportler werden elegant Hin<strong>der</strong>nisse<br />

überwinden und dabei scheinbar die Gesetze<br />

<strong>der</strong> Schwerkraft außer Kraft setzen.<br />

Immer auf <strong>der</strong> Suche nach dem effektivsten<br />

Sprung, <strong>der</strong> besten Drehung und dem elegantesten<br />

Salto.<br />

„Wir verstehen uns weniger als Leistungssportler,<br />

son<strong>der</strong>n eher als Bewegungskünstler“,<br />

so Künstler. Und wer nach so<br />

viel Bewegung dann doch mal eine Pause<br />

braucht, <strong>der</strong> kann es sich mit Chips und al-<br />

koholfreien Getränken vor dem Fernseher<br />

gemütlich machen. Im „Chill-out-Room“<br />

werden Filme aus <strong>der</strong> Szene des urbanen<br />

Sports gezeigt, Playstation gespielt und<br />

Musik gehört. Zu dem Event lädt die TS<br />

jetzt alle Jugendlichen <strong>der</strong> Region im Alter<br />

zwischen 15 und 25 Jahren herzlich ein.<br />

TRAINING DRINNEN UND DRAUSSEN<br />

Die TS ist <strong>der</strong> erste Verein im Kreisgebiet,<br />

<strong>der</strong> Parkour und Freerunning in <strong>der</strong> Halle<br />

anbietet. Denn was für den Zuschauer oft<br />

spektakulär aussieht, will gut vorbereitet<br />

sein und vor allem regelmäßig geübt werden.<br />

Mindestens dreimal pro Woche verwandelt<br />

sich daher die Turnhalle <strong>der</strong> TS in<br />

eine Baustelle für Bewegungshungrige. In<br />

einer Gerätelandschaft aus zwölf verschiedenen<br />

Kästen, Balken und Stangen können<br />

sich die Athleten dann so richtig austoben.<br />

Gerade in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit zieht es die<br />

sonst so naturverbundenen Kids ganz gerne<br />

in die Halle. Denn schließlich ist es dort<br />

nicht nur warm und trocken, son<strong>der</strong>n das<br />

Training bietet auch mehr Sicherheit.<br />

So werden die bis zu zwei Meter hohen<br />

Hin<strong>der</strong>nisse durch Stangen und Balken gesichert,<br />

die Wände <strong>der</strong> Kästen sind beson<strong>der</strong>s<br />

griffig. Aber auch das Training in <strong>der</strong><br />

Natur <strong>hat</strong> seinen beson<strong>der</strong>en Reiz. Immer<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> nächsten sportlichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung sind die Teilnehmer<br />

dann nicht länger aufzuhalten. Alles, was<br />

ihnen den Weg zum Ziel versperrt, wird<br />

entwe<strong>der</strong> übersprungen o<strong>der</strong> überklettert.<br />

Es wird über Gelän<strong>der</strong> balanciert, Bauzäune<br />

werden per Flip o<strong>der</strong> Salto überwunden.<br />

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

TECHNIK, KRAFT UND AKROBATIK<br />

Den Jugendlichen sieht man deutlich an,<br />

dass ihnen die Bewegung Spaß macht.<br />

Doch bis man die richtige Technik fürs Parkouring<br />

erlernt <strong>hat</strong>, braucht es etwas Geduld.<br />

Gerade zum Einstieg ist es wichtig,<br />

sich einige Tricks bei den Cracks abzugucken.<br />

„Nicht zuletzt auch wegen <strong>der</strong> Verletzungsgefahr“,<br />

so Künstler.<br />

Schließlich geht es mit Sinn und Verstand<br />

über die Hürden. Pubertierende Draufgängertypen<br />

im Muskelshirt jedenfalls trifft<br />

man beim Parkour sicher nicht an. Denn die<br />

neue Sportart schult nicht nur den Körper,<br />

son<strong>der</strong>n auch den Geist. Denn nicht Kraft,<br />

son<strong>der</strong>n Technik und Ästhetik machen Parkour<br />

und Freerunning so spannend. „Lassen<br />

sich auch bislang überwiegend Jungen<br />

für Parkour begeistern, die Mädchen haben<br />

in <strong>der</strong> letzten Zeit kräftig aufgeholt.“<br />

GYM-SLEEPOVER<br />

Samstag 3. März, 19 Uhr bis Sonntag<br />

4. März, 10 Uhr<br />

Turnhalle TS, Langemarckweg 24,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Teilnahme kostenlos, Anmeldung<br />

erwünscht!<br />

Mirko Künstler, Rufnummer 0 22 02 /<br />

95 28 0, m.kuenstler@ts79.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

21


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

22<br />

Neue Möglichkeiten <strong>der</strong> Brustrekonstruktion<br />

Mittlerweile können circa 70 Prozent aller<br />

Mammakarzinome Brust erhaltend<br />

operiert werden. Grundsätzlich muss man<br />

zwischen <strong>der</strong> Primärrekonstruktion, die in <strong>der</strong><br />

gleichen Sitzung wie die Brustkrebs-OP durchgeführt<br />

wird und <strong>der</strong> Sekundärrekonstruktion<br />

(späterer Zeitpunkt) unterscheiden. Bei <strong>der</strong><br />

Primärrekonstruktion dürfen natürlich nie Zugeständnisse<br />

an die onkologische Sicherheit<br />

gemacht werden. „Hier ist es durch weiter<br />

verbesserte plastisch-chirurgische und vor<br />

allem mikrochirurgische Techniken möglich,<br />

<strong>der</strong> Patientin das Erlebnis des Verlustes <strong>der</strong><br />

Brust weitgehend zu ersparen“, erklärt Prof.<br />

Liedtke, Chefarzt <strong>der</strong> Frauenklinik am Evangelischen<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach und<br />

Leiter des zertifizierten Brustzentrums.<br />

Die kontinuierliche Weiterentwicklung plastisch<br />

mikrochirurgischer Techniken <strong>hat</strong> zur<br />

Entwicklung <strong>der</strong> freien Lappenplastiken geführt.<br />

Seit Sommer 2011 arbeitet das Evan-<br />

gelische Krankenhaus Bergisch Gladbach auf<br />

<strong>diese</strong>m Gebiet mit Dr. med. Alfons Erdmann<br />

zusammen. Der am Kölner Eduardus Krankenhaus<br />

praktizierende Facharzt für Chirurgie,<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

sowie Handchirurgie <strong>hat</strong> sich seit vielen Jahren<br />

auf die Brustrekonstruktion mit mikrochirurgisch<br />

angeschlossenem Gewebetransfer<br />

spezialisiert.<br />

Je nach Erfor<strong>der</strong>nis wird vor <strong>der</strong> OP mit <strong>der</strong><br />

Patientin die passende Lappenplastik ausgewählt,<br />

dass heißt die Körperregion festgelegt,<br />

aus <strong>der</strong> das Gewebe für die Brustrekonstruktion<br />

entnommen wird. Die verschiedenen<br />

freien Lappenplastiken werden zwar mit einer<br />

etwas erhöhten Operationszeit veranschlagt,<br />

bieten aber den Vorteil, exakt den erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Haut- und Weichteildefekt zu ersetzen,<br />

ohne die großen Nachteile an <strong>der</strong> Hebestelle<br />

zu haben. „Die Patientin bekommt z.B. eine<br />

Bauchstraffung und eine schön gestaltete<br />

Brust, die sich natürlich anfühlt“, zählt Dr.<br />

Erdmann zwei Vorzüge auf.<br />

KONTAKT:<br />

Prof. Dr. med. Bernhard Liedtke<br />

Sekretariat Frauenklinik<br />

Ferrenbergstraße 24<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202 122 - 2400<br />

Telefax: 02202 122 - 2405<br />

frauenklinik@evk.de<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Dr. med. Alfons Erdmann<br />

Facharzt für Chirurgie, Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie,<br />

Handchirurgie<br />

Eduardus-Krankenhaus<br />

Custodisstraße 3-17 • 50679 Köln<br />

Telefon: 0221 16895979<br />

praxis@plastische-chirurgen-koeln.de<br />

Zertifiziertes Brustzentrum Rheinisch-Bergischer Kreis<br />

Am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach sind<br />

sieben Fachdisziplinen im „Interdisziplinären Brustzentrum“<br />

zusammengeschlossen. Das Ziel ist es, neben<br />

<strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Diagnose- und Therapiequalität<br />

sowie <strong>der</strong> Qualitätssicherung, eine optimale Patientenzufriedenheit<br />

zu erreichen. Seitdem das Brustzentrum<br />

nach den strengen Kriterien des Landes NRW zertifiziert<br />

wurde, steigen die Patientenzahlen stetig an<br />

und liegen heute bei über 280 pro Jahr.<br />

In dem Brustzentrum arbeiten die Fachbereiche<br />

Gynäkologie, Radiologie, Nuklearmedizin,<br />

Pathologie, Onkologie, Strahlentherapie,<br />

Psychosomatik/Psychotherapie und <strong>der</strong> Sozialdienst<br />

zusammen, um alle Abläufe aufeinan<strong>der</strong><br />

abzustimmen. Somit wird die gesamte<br />

Therapie unter einem Dach angeboten. Das<br />

Therapiekonzept wird in den interdisziplinären<br />

Tumorkonferenzen erarbeitet und <strong>der</strong> Therapieablauf<br />

koordiniert. Es besteht ein Netzwerk mit<br />

den nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten. Am Brustzentrum werden<br />

alle wichtigen Verfahren für die Brustdiagnostik angeboten.<br />

Zur operativen Behandlung <strong>der</strong> Brustkrebserkrankung stehen<br />

die plastisch-ästhetische Brustchirurgie, wie auch die<br />

onkoplastischen Verfahren zur Verfügung, einschließlich<br />

<strong>der</strong> neuen Implantatchirurgie. Eine weitere Neuerung: Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Strahlentherapie wird das Tumorbett bereits<br />

während <strong>der</strong> Operation bestrahlt. Dies ist zielgenau und<br />

reduziert die spätere Bestrahlung von außen.<br />

Die ambulante und stationäre Chemotherapie kann<br />

in <strong>der</strong> Frauenklinik durchgeführt werden.<br />

Die Psychoonkologie und Psychotherapie dienen <strong>der</strong> Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebenssituation und dem Angstabbau. Des<br />

Weiteren berät <strong>der</strong> Sozialdienst und organisiert bei Bedarf<br />

häusliche Hilfen.<br />

www.evk.de/Brustzentrum.aspx


Es gibt Problemzonen, denen man mit Diäten und Sport<br />

nur bedingt zu Leibe rücken kann<br />

Für eine schlanke und<br />

natürliche Figur<br />

Es ist geschafft: Die ersten Kilos<br />

sind runter, man fühlt sich<br />

auch erleichtert, körperlich und<br />

geistig. Doch beim Blick in den<br />

Spiegel herrscht Ernüchterung:<br />

Trotz aller Anstrengungen mit<br />

Sport und gesun<strong>der</strong>, ausgewogener<br />

Ernährung haben viele<br />

Frauen mit ihren Problemzonen<br />

zu kämpfen.<br />

Und das ist ganz natürlich, erklärt Dr. Juan Maria Garcia, Facharzt für<br />

Ästhetische und Plastische Chirurgie in Bergisch-Gladbach. Das sei eine<br />

biologische und hormonelle Beson<strong>der</strong>heit im Fettgewebe <strong>der</strong> Problemzonen<br />

<strong>der</strong> Frau, die zwar wissenschaftlich belegt, dennoch bislang<br />

kaum bekannt sei. Es unterscheidet sich zum Fettgewebe an an<strong>der</strong>en<br />

Körperstellen, sagt <strong>der</strong> Experte: „Diese Problemstellen sind mit Diäten<br />

und sportlichen Aktivitäten kaum zu beeinflussen. Bei Gewichtsreduktion<br />

verlieren eher das Gesicht und die Brust an Volumen und trotz erreichten<br />

Gewichtsverlustes stellt sich keine harmonische und schöne<br />

Körperform ein.“ Einst von <strong>der</strong> Evolution als Speicherfett und lebenswichtige<br />

Energiereserve angelegt, liegt es heute oft als unansehnliches,<br />

gewichtiges Problem an unseren Hüften o<strong>der</strong> Oberschenkeln. Gleiches<br />

gilt übrigens für den Mann und seinen oft spöttisch „Rettungsring“ genannten<br />

Bauch, <strong>der</strong> sich gemeinsam mit den Hüften lästig oberhalb <strong>der</strong><br />

Gürtellinie abzeichnet.<br />

„Die Fettabsaugung bietet hier seit Jahren bereits eine gut bewährte<br />

Methode, um <strong>diese</strong>s Problem endgültig anzugehen. Denn Fettzellen<br />

wachsen nicht nach; die Zellen nehmen nur an Größe, an Volumen, zu<br />

o<strong>der</strong> ab“, erklärt Dr. Juan Maria Garcia und stellt ein oft kursierendes<br />

Missverständnis klar: „Fettabsaugung ist keine Methode zur Gewichtsreduktion.<br />

Es geht vielmehr darum, zu konturieren und harmonische<br />

Proportionen entstehen zu lassen.“ Wer später wie<strong>der</strong> etwas an Gewicht<br />

zulege, tut dies nach einer Absaugung weniger an den Problemzonen<br />

als am gesamten Körper verteilt. Wenig erfolgversprechend seien<br />

übrigens die auf den Markt drängenden Kavitations-Ultraschallgeräte,<br />

die mit aufgelegten Pads durch die Haut Fettabbau versprechen, sagt<br />

Dr. Garcia: „Solche Geräte haben wir hier getestet. Das Behandlungsergebnis<br />

ist nicht vorhersagbar also nicht planbar und <strong>der</strong> Effekt ist häufig<br />

kaum bis gar nicht messbar.“<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204 / 41-0<br />

www.vph-bensberg.de<br />

24<br />

Mo<strong>der</strong>ne Medizin<br />

Hospizdienst des Vinzenz Pallotti Hospitals sucht ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

Sterben und Tod<br />

gehören zum Leben<br />

Im Palliativ- und Hospizzentrum<br />

des Bensberger Vinzenz Pallotti<br />

Hospitals, aber auch zu Hause<br />

müssen Schwerstkranke, Sterbende<br />

und ihre Angehörigen<br />

nicht alleine bleiben. Denn zusätzlich<br />

zur fürsorglichen professionellen<br />

Versorgung können<br />

sie bei Bedarf von geschulten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet<br />

werden. Doch <strong>der</strong> Bedarf<br />

steigt. Daher sucht das Hospiz<br />

immer wie<strong>der</strong> neue Mitarbeiter,<br />

die das Team verstärken. Am<br />

4. März findet dazu von 15 bis<br />

17 Uhr im Tageshospizraum des<br />

VPH eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Im Gespräch mit<br />

Beatrice Tomasetti erklärt die<br />

Koordinatorin des Ambulanten<br />

Hospizdienstes, Anna Staub-Herzog<br />

(Foto), worauf es bei <strong>diese</strong>m<br />

beson<strong>der</strong>en ehrenamtlichen Engagement<br />

ankommt.<br />

Welche Voraussetzung<br />

muss jemand mitbringen,<br />

<strong>der</strong> Sterbende und <strong>der</strong>en<br />

Angehörige begleiten will?<br />

Staub-Herzog: Zunächst einmal<br />

die grundsätzliche Bereitschaft,<br />

sich mit Krankheit, Sterben und<br />

Tod auseinan<strong>der</strong>zusetzen. In einem<br />

Grundkurs lernen unsere<br />

Mitarbeiter viel über Gesprächsführung<br />

und Kommunikation,<br />

die Begleitung <strong>der</strong> Angehörigen<br />

und die Bedeutung des Ster-<br />

bens für die ganze Familie. Und<br />

auch, sich <strong>diese</strong>n Tabu-Themen<br />

zu stellen und sie nicht mehr<br />

zu verdrängen. Sterben und Tod<br />

sind in unserer Gesellschaft weitestgehend<br />

nicht mehr erlebbar.<br />

Dabei gehören sie für uns selbstverständlich<br />

zum Leben. Und die<br />

Zeit vor dem Tod muss nicht nur<br />

traurig und dunkel sein. Bis zuletzt<br />

geht es um Leben in Würde.<br />

Welche Fähigkeit ist<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig?<br />

Ein gutes Einfühlvermögen. Außerdem<br />

bringen uns die Patienten<br />

Vertrauen entgegen, dadurch<br />

kann sehr viel menschliche Nähe<br />

entstehen. Emotionale Stabilität<br />

und ein ausgewogenes Verhältnis<br />

zwischen Nähe und Distanz<br />

sind daher unablässig. Je<strong>der</strong><br />

muss lernen, auf sich selbst zu<br />

achten und hier die richtige Balance<br />

zu finden. Als Ausgleich<br />

sollte je<strong>der</strong> Bereiche haben, in<br />

denen es ihm gut geht.<br />

Wie sieht eine Hospiz-<br />

Begleitung aus?<br />

In <strong>der</strong> Regel werden vier bis<br />

fünf Stunden pro Woche an Besuchs-<br />

bzw. Gesprächszeit vereinbart.<br />

Manchmal aber möchten<br />

Schwerstkranke auch noch<br />

einmal eine beson<strong>der</strong>e Mahlzeit<br />

zubereitet bekommen o<strong>der</strong> et-<br />

Vinzenz Pallotti Hospital nun im Verbund <strong>der</strong> GFO<br />

was unternehmen. Individuelle<br />

Wünsche werden vorab bei<br />

Hausbesuchen mit den Patienten<br />

und Angehörigen abgeklärt.<br />

Das Wichtigste ist oft, dass wir<br />

einfach nur da sind. Wir übernehmen<br />

auch Sitzwachen im<br />

Wechsel mit den Angehörigen,<br />

wenn die Zeit des Abschieds<br />

gekommen ist. Oft wollen sich<br />

Patienten am Ende noch einmal<br />

mit ihrem Leben aussöhnen und<br />

schauen zurück...<br />

Hospizmitarbeiter<br />

berichten immer wie<strong>der</strong>,<br />

dass sie viel zurückbekommen…<br />

Hospizarbeit ist ein gegenseitiges<br />

Geben und Nehmen. Viele<br />

Mitarbeiter profitieren von<br />

<strong>diese</strong>r wichtigen Aufgabe für<br />

sich selbst. Sie reflektieren ihr<br />

Verhalten, werden sensibler<br />

im Umgang mit ihren Mitmenschen<br />

und lernen die eigenen<br />

Grenzen, Stärken und Schwächen<br />

besser kennen. Außerdem<br />

geht es in einem Hospiz nicht<br />

immer nur traurig zu. Nicht<br />

zuletzt wird bei uns auch viel<br />

gelacht – gerade und vor allem<br />

auch mit den Patienten.<br />

Um den Anfor<strong>der</strong>ungen des <strong>der</strong>zeitigen Gesundheitssystems gewachsen zu sein und die Zukunft des<br />

Vinzenz Pallotti Hospitals mit einem tragfähigen Konzept zu sichern, wurde die Vinzenz Pallotti Hospital<br />

GmbH am 1. Januar mehrheitlich an die Gesellschaft <strong>der</strong> Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) übertragen,<br />

um dadurch einen starken regionalen Verbund von insgesamt zwölf Krankenhäusern mit christlicher<br />

Grundeinstellung zu bilden. Bereits in den letzten Jahren <strong>hat</strong>te sich eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Bensberger Krankenhaus und den Einrichtungen <strong>der</strong> GFO entwickelt. 2010 <strong>hat</strong>te zudem<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> Vinzenz Pallotti Hospital GmbH, Reinhold Sangen-Emden, auch die Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> zur GFO gehörenden Katholischen Kliniken Oberberg gGmbH übernommen.


Der Gesundheitstipp<br />

Naturheilkunde hilft bei<br />

Heuschnupfen<br />

Die Heuschnupfensaison <strong>hat</strong> begonnen.<br />

Bis zu 25 Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung leiden<br />

in den Frühlings- und Sommermonaten<br />

unter den lästigen Symptomen: Nies-<br />

und Juckreiz, Niesattacken, verstopfte<br />

Nase, Bindehautentzündung, brennende<br />

Schmerzen und übermäßigen Sekretabson<strong>der</strong>ungen<br />

aus <strong>der</strong> Nase.<br />

Meistens lösen Pflanzen mit ihren Blüten-<br />

und Gräserpollen <strong>diese</strong> allergische<br />

Naturheilpraxis „gesund & schön“<br />

Vanessa Freniard • Heilpraktikerin<br />

Olper Str. 175 • 51491 Overath<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel.: 02204/ 48 14 03<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-freniard.de<br />

www.naturheilpraxis-freniard.de<br />

Vanessa Freniard,<br />

Heilpraktikerin<br />

Rhinitis (Heuschnupfen) aus. Manchmal sind es aber auch tierische<br />

Auslöser, dann können die Heuschnupfensymptome auch das ganze<br />

Jahr über anhalten.<br />

Ursache einer solchen allergischen Reaktion liegt in einer Störung<br />

des Immunsystems. Das System erkennt nicht richtig zwischen fremden<br />

(„Feind“) und körpereigenen („Freund“) Strukturen. Wenn das<br />

Immunsystem aber <strong>eigentlich</strong> für den Körper harmlose Substanzen<br />

als gefährlich einstuft, kommt es zu den heftigen Reaktionen des<br />

Körpers. Ein Blüten- o<strong>der</strong> Pollenteil wird dann vom Abwehrssystem<br />

behandelt wie etwa gefährliche Viren o<strong>der</strong> Bakterien.<br />

Doch es gibt natürliche Abhilfe. In <strong>der</strong> Naturheilkunde <strong>hat</strong> sich sowohl<br />

die Behandlung mit Akupunktur als auch die Eigenbluttherapie<br />

bewährt. Sogar von <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>gesundheitsorganisation (WHO)<br />

wird die Akupunktur bei Heuschnupfen empfohlen. Durch die Behandlung<br />

mit den Nadeln erfolgt eine Stimulierung und Stärkung<br />

des Immunsystems. Im Sinne <strong>der</strong> traditionell chinesischen Medizin<br />

bringt das Nadeln spezieller Akupunkturpunkte und -konzepte das<br />

Qi (die Lebensenergie) wie<strong>der</strong> ins fließen. Sie sieht die Ursache des<br />

Bi Yuan (wörtlich „Nasenpfütze“) aus einer Kombination <strong>der</strong> krankmachenden<br />

Faktoren Feng (Wind), Han (Kälte) und Re (Hitze), welche<br />

letztendlich die Energiebahnen <strong>der</strong> Lunge stören.<br />

Auch die Eigenbluttherapie <strong>hat</strong> sich zur Behandlung des Heuschnupfens<br />

bewährt. Sie bietet die Möglichkeit, mit körpereigenem, krankheitsbezogenem<br />

Material zu therapieren. Hierbei gibt es mehrere<br />

Varianten. Beson<strong>der</strong>s große Erfolge erreicht <strong>der</strong> Patient mit <strong>der</strong> oralen<br />

Einnahme des modifizierten und homöopathisch aufbereiteten<br />

Eigenbluts, da sie sowohl die angeborenen, als auch die erworbenen<br />

Teile des Immunsystems anspricht. Das Prinzip ist aus <strong>der</strong> Impfstoffherstellung<br />

bekannt: Das Antigen („<strong>der</strong> Feind“) wird in seiner Struktur<br />

geringfügig verän<strong>der</strong>t und bekommt so für das Immunsystem ein<br />

neues Erkennungsmerkmal, so dass es sich auf an<strong>der</strong>er Ebene noch<br />

einmal mit ihm auseinan<strong>der</strong>setzen kann. Die Immunantwort wird in<br />

neue Bahnen gelenkt und umgeschaltet.<br />

Sowohl die Akupunktur als auch die Eigenbluttherapie bewirken<br />

eine Umstimmung des Abwehrsystems. Beide Verfahren zu<br />

kombinieren ist absolut empfehlenswert.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

26<br />

<strong>Was</strong> <strong>hat</strong> <strong>diese</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong><br />

Bergisch Gladbach bezieht aktuell<br />

mediale Prügel wie kaum eine<br />

zweite Großstadt Deutschlands. GL<br />

KOMPAKT <strong>hat</strong> sich die überregional<br />

erschienenen Beiträge einmal<br />

etwas genauer angeschaut.<br />

Bergisch Gladbach, I. Akt –<br />

Von Ulrich Kläsener<br />

Da flaniert im Jahre 2011 ein Schreiber <strong>der</strong><br />

FAZ auf dem Weg zum Bensberger Schloss<br />

durch die Gladbacher Fußgängerzone. Darf<br />

er, soll er, herzlich willkommen: Bergisch<br />

Gladbach ist eine gastfreundliche <strong>Stadt</strong>!<br />

Speisen will <strong>der</strong> hohe Besuch im Grandhotel.<br />

Auch das sei ihm vergönnt, wer will<br />

das nicht? Dass sich Jakob Strobel y Serra<br />

im FAZ-Artikel „Die ganze Wahrheit kennt<br />

nur <strong>der</strong> Wurstseppel“ über manche Betonbausünde<br />

<strong>der</strong> 60er und 70er in GL echauffiert<br />

– Recht <strong>hat</strong> er da durchaus. Dennoch<br />

muss die Frage erlaubt sein: <strong>Was</strong> ist daran<br />

so außergewöhnlich berichtenswert? In<br />

welcher deutschen <strong>Stadt</strong> gibt es sie nicht,<br />

die „Eisheiligen“, die „Weißenberger Hochhäuser“<br />

und die „Klein-Man<strong>hat</strong>tans“, die<br />

noch vor 40 Jahren als schick und sozial<br />

galten, heute aber das Stigma des sozialen<br />

Brennpunkts tragen? Schaut´s in Frankfurt<br />

o<strong>der</strong> Berlin wirklich besser aus?<br />

Zumal: Hat das geschulte Redakteurs-Auge<br />

etwa die schönsten Ecken <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> wie die<br />

Gronauer Waldsiedlung übersehen? Vielleicht<br />

gar bewusst, um das proletarisch-kleinbürgerliche<br />

Bergisch Gladbach und den elitären<br />

Bensberger Schlosshügel ein wenig schärfer<br />

zu kontrastieren? Selektive Berichterstattung<br />

ist kein wirklich neuer o<strong>der</strong> pfiffiger Texter-<br />

Trick, aber, nun ja, damit kann Gladbach leben<br />

– kein Problem. Muss es sogar, weil Sterne-Koch-Testesser<br />

Strobel y Serra im Großen<br />

und Ganzen gar nicht mal so danebenlag.<br />

Eine kleine, feine, aber entscheidende Grenze<br />

überschritt <strong>der</strong> Autor erst, als er Besucher<br />

<strong>der</strong> Gladbacher Fußgängerzone als semidebiles<br />

Dialekt-Pack vom Format „White<br />

Trash“ skizzierte. Da blieb dem Leser das<br />

Lachen recht zügig im Halse stecken. Das<br />

war auf den ersten Blick vielleicht ganz witzig;<br />

Humor <strong>hat</strong>te die Passage nicht, sie war<br />

– sehr berechnend – überheblich und beleidigend.<br />

Aus drei Gründen ist hier ernstlich<br />

Fremdschämen angesagt. Erstens: Für<br />

eine gute Story braucht´s mehr Rückgrat als<br />

stilistische Politur und Arroganz. Das weiß<br />

auch Jakob Strobel y Serra. <strong>Was</strong> eine betrübliche<br />

Erkenntnis ist und zu Punkt zwei<br />

führt: Bei Auswärtsspielen ohne Rücksicht<br />

auf Verluste über die Stränge zu schlagen,<br />

<strong>hat</strong> nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, son<strong>der</strong>n<br />

ist a) zu simpel, da durchschaubar und<br />

obendrein sanktionsfrei, und wird b) dem<br />

journalistischen Anspruch <strong>der</strong> FAZ nicht<br />

unbedingt gerecht. Drittens bleibt nach <strong>der</strong><br />

Lektüre des FAZ-Beitrags eine Frage unbeantwortet,<br />

die zu stellen man dem Gesandten<br />

einer wirtschaftsnahen Tageszeitung<br />

irgendwo zugetraut hätte: Wie <strong>hat</strong> es das<br />

Fastfood fressende, arbeitsscheue, übergewichtige<br />

und verdummte Gladbacher Volk<br />

<strong>eigentlich</strong> geschafft, über Jahre hinweg den<br />

Kern einer <strong>der</strong> kaufstärksten Regionen <strong>der</strong><br />

ganzen Bundesrepublik zu bilden?<br />

Bleibt zu konstatieren: We<strong>der</strong> <strong>hat</strong> halb<br />

Bergisch Gladbach nach dem FAZ-Artikel<br />

mit Sack und Pack die Flucht ergriffen – die<br />

Einwohnerzahl lag und liegt konstant bei<br />

110.000. Noch ließen jene 110.000 bisher<br />

davon ab, gut und gern in einer ziemlich<br />

durchschnittlichen, nicht son<strong>der</strong>lich schönen,<br />

aber gutmütigen <strong>Stadt</strong> zu leben. Alles<br />

geht gelassen und souverän seiner Wege.<br />

Manchmal nicht die schlechteste Reaktion.


<strong>Welt</strong> <strong>eigentlich</strong> <strong>getan</strong>?<br />

Bergisch Gladbach II. Akt –<br />

Von Sabine Kuckelberg<br />

Nein, nicht wegen des EM-Endspiels<br />

Deutschland - Spanien hockte halb Gladbach<br />

am 6. Februar 2012 punkt 22 Uhr vor<br />

dem Fernseher, son<strong>der</strong>n wegen des WDR-<br />

Films „Reiche Bürger - arme <strong>Stadt</strong>. Warum<br />

Kommunen pleite gehen“. Der Film von<br />

Ingolf Gritschne<strong>der</strong>, preisgekrönter Journalist,<br />

nahm Bergisch Gladbach exemplarisch<br />

für die dramatische Verschuldungssituation<br />

nordrhein-westfälischer Kommunen in den<br />

Blick. Das Filmteam begab sich auf die Suche<br />

nach den Ursachen des Nothaushalts<br />

und <strong>der</strong> über 300 Millionen Euro Schulden.<br />

Ein legitimes Anliegen, schließlich gibt es<br />

mehrere Erklärungsansätze: Die <strong>Stadt</strong> sagt,<br />

dass <strong>der</strong> Schuldenberg von den dramatisch<br />

gewachsenen Aufgaben herrührt, die <strong>der</strong><br />

Bund Bergisch Gladbach aufbürdet. Mehr<br />

Geld fließe dafür aber nicht. Der Film lieferte<br />

an<strong>der</strong>e Erklärungen: Vor allem machten die<br />

Filmemacher fehlende Unternehmer-Moral<br />

bei <strong>der</strong> Gewerbesteuerzahlung aus. Krüger<br />

und das Mediterana wurden im Beson<strong>der</strong>en<br />

an den Pranger gestellt.<br />

Tenor: Sie zahlten zu wenig und bekämen<br />

zu viel. Obendrein wurden die heutige Gladbacher<br />

Politik und Verwaltung als hilflose<br />

Handlanger in Szene gesetzt – immer in Verbindung<br />

mit dem Vorwurf des ausgemachten<br />

Klüngels, von dem findige Unternehmer<br />

profitierten. Ehrlich gesagt: Da ist man als<br />

TV-Zuschauer etwas peinlich berührt. Denn<br />

was kann Bürgermeister Lutz Urbach (CDU)<br />

– ebenso wie sein Vorgänger Klaus Orth<br />

(SPD) – dafür, dass er bei Amtsantritt vor<br />

einem finanziellen Scherbenhaufen stand?<br />

Krüger<br />

Handlungsfreiheit, Gestaltungsspielraum<br />

und damit auch volle Verantwortlichkeit für<br />

die existenten Verhältnisse sehen angesichts<br />

des Nothaushalts ohnehin an<strong>der</strong>s aus. <strong>Was</strong><br />

können Politik und Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

dafür, an Verträge gebunden zu sein, die<br />

vor ihrer Zeit geschlossen wurden? O<strong>der</strong><br />

sollte man vielleicht Regressfor<strong>der</strong>ungen an<br />

frühere Amtsträger stellen? Diese Frage ist<br />

frei nach Altkanzler Schmidt nicht obsolet,<br />

sie stellt sich nicht. An<strong>der</strong>e dagegen schon:<br />

<strong>Was</strong> bleibt zum Beispiel einem Bürgermeister<br />

Lutz Urbach an<strong>der</strong>es übrig, als bei Willibert<br />

Krüger vorstellig zu werden, wenn´s<br />

mal wie<strong>der</strong> nichts mit dem A4-Zubringer<br />

gegeben <strong>hat</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gewerbesteuersatz<br />

minimal heraufgesetzt wird? Soll die Politik<br />

etwa den wenigen Unternehmern, die <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach mit ihren mickrigen<br />

3 Prozent Gewerbeflächenanteil noch die<br />

Treue halten, die Daumenschrauben ansetzen?<br />

Machbar ist alles, keine Frage.<br />

Dann aber dürften die Lichter endgültig ausgehen.<br />

Wie schnell einst blühende Industrieareale<br />

zu Industriebrachen verkommen können,<br />

haben <strong>der</strong> abgewan<strong>der</strong>te Lübbe-Verlag<br />

und die fatale Situation bei Zan<strong>der</strong>s aufgezeigt.<br />

Gerade Zan<strong>der</strong>s ist das genaue Gegenstück<br />

von Mediterana und Krüger. Die einst<br />

Tausende von Mitarbeitern starke Papiermacher-Gemeinschaft<br />

ist auf 700 geschrumpft,<br />

Krüger und Mediterana dagegen wachsen.<br />

Nicht als börsennotierte Spielbälle anonymer<br />

Investoren, son<strong>der</strong>n als Unternehmer mit Gesicht<br />

und Verantwortung direkt vor Ort. Dass<br />

sie sich so ganz nebenbei um den Fortschritt<br />

des Gewerbestandortes Bergisch Gladbach<br />

kümmern und als gut vorankommende Arbeitgeber<br />

die Kaufkraft, Lebensqualität und<br />

Zan<strong>der</strong>s<br />

Mediterana<br />

das Miteinan<strong>der</strong> in GL stärken, <strong>hat</strong> <strong>der</strong> WDR-<br />

Beitrag nicht so direkt vermittelt. Nichts<br />

Neues also im Westen, auch was die Bilanzierungssituation<br />

von Unternehmen anbetrifft<br />

– unklar ist hier wenig bis gar nichts:<br />

<strong>Was</strong> Unternehmen erwirtschaften, kann man<br />

einfachst im Elektronischem Bundesanzeiger<br />

unter www.ebundesanzeiger.de einsehen.<br />

Fazit: Ein neuer Film muss her! Einer, <strong>der</strong><br />

Bergisch Gladbach anhand guter Vorbil<strong>der</strong><br />

aufzeigt, wie es <strong>der</strong> Schuldenfalle entkommen<br />

kann. Einer, <strong>der</strong> gezielt und fundiert<br />

darauf hinweist, welches Potenzial noch in<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> steckt. Einer, <strong>der</strong> als Querdenker<br />

neue Ideen und kreativen Input liefert, anstatt<br />

gängige Klischees zu bedienen.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

27


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

28<br />

Seit Februar 2012 können Kunden <strong>der</strong> Volks- und Raiffeisenbanken ihren PIN selbst än<strong>der</strong>n und auswählen<br />

„Mist, wie war nochmal mein Pin?“<br />

Die EC-Karte, die Kreditkarte, das<br />

Handy, die Fernabfrage des Anrufbeantworters<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mailbox<br />

und manchmal auch <strong>der</strong> Kopierer im<br />

Büro haben sie: die PIN.<br />

Doch oft fällt es schwer, die persönliche Identifikationsnummer,<br />

im Bankenwesen auch<br />

einfach „Geheimzahl“ genannt, zur passenden<br />

Karte auswendig zu lernen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

wenn Bankkarten turnusmäßig durch<br />

neue ersetzt werden. Das gefühlte Chaos<br />

zwischen Karten und Pins ist oft vorprogrammiert<br />

– und manche notieren sich trotz ausdrücklicher<br />

Warnungen gefährlich einfache<br />

Hinweise zur Pin in Geldbeutel o<strong>der</strong> Handy,<br />

um sich peinliche Momente an Kassen o<strong>der</strong><br />

Geldautomaten zu ersparen.<br />

Doch <strong>diese</strong> Zeiten sind nun endlich vorbei:<br />

Die Bensberger Bank, die Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal und auch die VR Bank e.G.<br />

Bergisch Gladbach einen neuen Service für<br />

ihre Kunden an: Die Wunsch-Pin.<br />

Und das geht so einfach wie schnell, erklärt<br />

Johannes Berens, Vorstand <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal: „Unsere Kunden<br />

erhalten wie bisher für ihre neue Bank- und<br />

Kreditkarte eine PIN. Diese können sie an allen<br />

unseren Geldautomaten beliebig und kostenlos<br />

än<strong>der</strong>n.“ Und das je<strong>der</strong>zeit an einem<br />

von über 19.000 Geldautomaten <strong>der</strong> Genossenschaftsbanken<br />

in ganz Deutschland. Wer<br />

eine VR-BankCard <strong>hat</strong>, die bis mindestens<br />

2013 gültig ist, kann den Service ab sofort<br />

nutzen. Spätestens zum Jahresende 2012<br />

sollen alle Kunden eine dafür geeignete VR-<br />

BankCard erhalten haben.<br />

Vom Komfort <strong>der</strong> Wunsch-Pin ist Franz Hardy,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach, überzeugt. Und auch<br />

Manfred Habrunner, Vorstand <strong>der</strong> Bensberger<br />

Bank, sieht einen großen Mehrwert: „Mit<br />

dem neuen Service unterstützen wir unsere<br />

Kunden in <strong>der</strong> nötigen Geheimhaltung ihrer<br />

PIN. Gleichzeitig för<strong>der</strong>n wir damit die bequeme<br />

und sichere Handhabung <strong>der</strong> Karte im<br />

Handel und am Geldautomaten.“<br />

Geän<strong>der</strong>t wird die PIN an Automaten, die<br />

„PIN verwalten“ anzeigen. Nach <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

ist die neue Geheimzahl sofort gültig.<br />

Und sollte einmal eine PIN vergessen werden,<br />

kann bei <strong>der</strong> Hausbank zur bestehenden<br />

Karte schnell und einfach eine neue Geheimzahl<br />

bestellt werden.<br />

Wichtig sei es weiterhin, sicher und sorgfältig<br />

mit den Geheimzahlen umzugehen,<br />

betonen die Banken: Geheimhalten, niemals<br />

aufschreiben, bei <strong>der</strong> Eingabe vor fremden<br />

Blicken mit <strong>der</strong> freien Hand o<strong>der</strong> einem Gegenstand<br />

verdecken. Sollte die PIN doch<br />

einmal von Unbefugten erlangt werden, gilt<br />

es, die Karte sofort bei <strong>der</strong> Bank o<strong>der</strong> dem<br />

zentralen, telefonischen Sperrnotruf 116 116<br />

zu sperren.<br />

Europaweite<br />

Kontonummern<br />

kommen<br />

Neue 22-stellige Kontoidentifikationsnummer<br />

– keine Angst<br />

vor dem Zahlenmonster<br />

„IBAN, die Schreckliche“ – so wurde die<br />

„International Bank Account Number“<br />

IBAN, die Internationale Bankkontonummer,<br />

bislang von ihren Gegnern und Kritikern<br />

spöttisch genannt. Und nun kommt<br />

sie, die für deutsche Bankkunden 22<br />

Stellen lange Kombination aus Buchstaben<br />

und Zahlen, die bislang im Kleingedruckten<br />

<strong>der</strong> Kontoauszüge stand und ab<br />

2012 schrittweise die alten Kontonummern<br />

und Bankleitzahlen in ganz Europa<br />

ersetzen wird.<br />

„22 Stellen – die kann sich doch kein<br />

Mensch merken?“ lautet <strong>der</strong> größte<br />

Vorwurf. Doch wir zeigen Ihnen, wie es<br />

geht – und dass Sie bereits 20 <strong>der</strong> 22<br />

Stellen <strong>der</strong> in Deutschland vergebenen<br />

IBANs kennen werden. Die neue IBAN<br />

besteht in <strong>der</strong> Regel zunächst aus einer<br />

Län<strong>der</strong>kennung mit zwei Buchstaben,<br />

für Deutschland lautet sie „DE“. Dann<br />

folgt eine zweistellige Prüfziffer, die neu<br />

ist und man sich nun merken muss. Ihr<br />

schließen sich ohne Leerzeichen o<strong>der</strong><br />

Trennungen die achstellige deutsche<br />

Bankleitzahl und die zehnstellige Kontonummer<br />

an.<br />

Klingt logisch, ist es auch: Dank <strong>der</strong><br />

IBAN sollen Geld- und Bankgeschäfte<br />

europaweit harmonischer und einfacher<br />

werden. Während man innerhalb <strong>der</strong><br />

EU vielerorts zwar mit gleichem Geld,<br />

dem Euro, bezahlen kann, stößt man bei<br />

Überweisungen und Lastschriftverfahren<br />

im Ausland, etwa für ein Abonnement,<br />

oft bei den nationalen Beson<strong>der</strong>heiten<br />

im Bankenwesen an seine Grenzen.<br />

Bis zum 1. Februar 2014 sollen nun die<br />

Bankensysteme für Überweisungen und<br />

Lastschriftzahlungen auf die IBAN umgestellt<br />

werden. Für Transfers im Inland<br />

wurde vom Europäischen Parlament eine<br />

Übergangsfrist bis 2016 beschlossen.


Preisfrage:<br />

Wie heißt die<br />

Ausstellung bei<br />

Kieser Training?<br />

Einen 6 Monatsvertrag<br />

für uneingeschränkte Nutzung<br />

aller Clubs <strong>der</strong> Linzenich Fitnessgruppe<br />

inkl. Gesundheitscheck,<br />

Personal Training und Getränke.<br />

• FAMILY fitness club, Richard-<br />

Zan<strong>der</strong>s-Str. 8-10, 51465 Berg. Gladbach<br />

• TOPfit, Hauptstr. 136-140,<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

• Sportsclub4, Bergisch-Gladbacher-<br />

Str. 617-627, 51067 Köln (Holweide)<br />

• KURSboutique, Frankenforster Str.<br />

21, 51429 Bergisch Gladbach<br />

6 x 2 Karten<br />

für Kin<strong>der</strong>/Jugendliche bis<br />

14 Jahre<br />

im Tummel Dschungel<br />

Rathenaustraße 9<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Info: 02204 – 61608<br />

3 x 2 Karten<br />

für das Kino-Center in <strong>der</strong><br />

Schlosspassage<br />

Schloßstrasse 46 - 48<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Info: 02204 - 56639<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 12. März 2012.<br />

Wunsch-Preis bitte angeben.<br />

GL Verlags GmbH | Hermann-Löns-Str. 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Fax: 0 22 02 . 28 28 22 o<strong>der</strong> gewinnspiel@glkompakt.de*<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.<br />

* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie je<strong>der</strong>zeit abbestellen können.<br />

Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />

TASTENWIRBEL<br />

Klavierkonzert mit dem Scheemann Duo<br />

4. Meisterkonzert präsentiert von <strong>der</strong> VR Bank<br />

Parkett: reihe: 07 Platz: 02<br />

Wer sitzt am 14.03.2012 auf <strong>diese</strong>m Platz?<br />

am Veranstaltungs tag erhält <strong>diese</strong>r Gast eine Überraschung!<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

Mittwoch, 14. März<br />

20:00 Uhr<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

29


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

30<br />

Steinbock<br />

22.12.-20.01.<br />

Essen Sie sich fit mit Obst und knackigem<br />

Gemüse. So haben überflüssige<br />

Pfunde keine Chance. Im Job klappen<br />

Aufräumarbeiten gut.<br />

Fisch<br />

20.02.-20.03.<br />

Nehmen Sie sich etwas mehr Zeit für<br />

sich, eine kleine Auszeit tut Körper<br />

und Seele gut. Beruflich warten neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Stier<br />

21.04.-20.05<br />

Größere Anschaffungen stehen unter<br />

einem guten Stern, Ihr Konto ist weit<br />

im Plus. In <strong>der</strong> Liebe sorgt Venus für<br />

Frühlingsgefühle.<br />

Krebs<br />

22.06.-22.07.<br />

Überraschen Sie Ihren Sc<strong>hat</strong>z mit<br />

einem kleinen Geschenk, das bringt<br />

frischen Wind in die Beziehung. Im<br />

Büro ist Teamarbeit Trumpf.<br />

Jungfrau<br />

24.08.-23.09.<br />

Mit Ihrem selbstbewussten Auftreten<br />

haben Sie schon so gut wie gewonnen,<br />

beruflich wie privat. Verträge<br />

aber bitte genau prüfen.<br />

Skorpion<br />

24.10.-22.11.<br />

Mit Ihrer charmanten Art wickeln Sie<br />

jeden schnell um den kleinen Finger.<br />

Super vor allem für Singles! Im Job<br />

haben Sie viel Biss.<br />

<strong>Was</strong>sermann<br />

21.01.-19.02.<br />

Im Büro herrscht eine tolle Stimmung,<br />

Sie ziehen mit den Kollegen<br />

an einem Strang. Singles machen<br />

eine interessante Begegnung.<br />

Wid<strong>der</strong><br />

21.03.-20.04.<br />

Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal<br />

vor, kleine Pausen zwischendurch<br />

müssen schon sein. Singles flirten<br />

nach Herzenslust.<br />

Zwillinge<br />

21.05.-21.06.<br />

Heben Sie mit Ihren Plänen nicht<br />

zu sehr ab. Dann läuft alles nach<br />

Wunsch. Achten Sie bei <strong>der</strong> Ernährung<br />

mehr auf die Kalorien.<br />

Löwe<br />

23.07.-23.08.<br />

Sie sind topfit und voller Tatendrang.<br />

Selbst bei Ihrem Fitnessprogramm<br />

nach Feierabend geht Ihnen die Puste<br />

nicht so schnell aus.<br />

Waage<br />

24.09.-23.10.<br />

Nutzen Sie gute Gelegenheiten, um<br />

Ihre Karriere voranzubringen. Bei einem<br />

Wellnesswochenende laden Sie<br />

Ihren Akku wie<strong>der</strong> auf.<br />

Schütze<br />

23.11.-21.12.<br />

Gute Zeiten für eine Weiterbildung,<br />

neues Wissen nehmen Sie schnell auf.<br />

Ihre Fitness stärken Sie mit Schwimmen<br />

o<strong>der</strong> Joggen.<br />

Saison-Auftakt <strong>der</strong> Caritas<br />

Seniorenreisen nach Bad<br />

Westernkotten<br />

Bad Westernkotten ist zu je<strong>der</strong> Jahreszeit ein reizvolles Urlaubsziel.<br />

Beson<strong>der</strong>s das Frühjahr erweist sich in den letzten Jahren recht<br />

zuverlässig als bevorzugte Reisezeit mit frühsommerlichem Wetter.<br />

Weitere Vorteile liegen auf <strong>der</strong> Hand: schnell erreichbar, bietet das<br />

gemütliche Sole- Moorbad in <strong>der</strong> Nähe von Pa<strong>der</strong>born weitläufige,<br />

auch für Gehbehin<strong>der</strong>te gut geeignete Parkanlagen und zwei<br />

Gradierwerke für ein gesundes Klima.<br />

Das schöne Kurhotel ist auf die Bedürfnisse von Senioren gut<br />

eingestellt und liegt zentral und ruhig im Kurviertel, etwa 300 m<br />

vom Kurpark, den Salinen und dem Kurmittelhaus entfernt. Es<br />

verfügt über Rezeption, Lift, Restaurant, mehrere Aufenthaltsräume,<br />

in denen Sie abends gemütlich zusammen sitzen können, einen<br />

schönen Garten mit Terrasse und einen eigenen Salinenbrunnen.<br />

Beliebt sind das hauseigene Sole-Thermalschwimmbad (32°-34°C),<br />

die Saunen und <strong>der</strong> Ruheraum.<br />

Reisetermin Bad Westernkotten: 28.04.-12.05.2012<br />

Für Reiseinteressierte mit kleinen Einkünften stehen unter Umständen<br />

Zuschüsse zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll<br />

an uns.<br />

Nähere Infos, Anmeldung und Kataloganfor<strong>der</strong>ung:<br />

Caritas RheinBerg, Tel. 02202/1008-505<br />

www.badwesternkotten.de


Ein Stück Unabhängigkeit von<br />

steigenden Strompreisen bietet<br />

eine Photovoltaikanlage!<br />

Die Einspeisevergütung sinkt<br />

<strong>der</strong>zeit. Wie rentabel ist die<br />

Installation denn noch?<br />

Diese Frage stellen sich sicher viele<br />

energiebewusste Hausbesitzer. Die<br />

immer wie<strong>der</strong>kehrende Diskussion<br />

unserer Politiker um die Absenkung<br />

<strong>der</strong> Einspeisevergütung führen bei<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung zu großer Verunsicherung<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

einer Photovoltaikanlage.<br />

Sigrid Hohns<br />

Telefon: 02202.24 73 73<br />

Mobil: 0177.359 61 27<br />

Hier raten wir jedoch dazu, sich auf<br />

keinen Fall davon abbringen zu lassen, sich einmal von einem<br />

Fachunternehmen ein unverbindliches Angebot mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

erstellen zu lassen.<br />

Wie die Erfahrung <strong>der</strong> vergangenen Jahre gezeigt <strong>hat</strong>, glichen<br />

sich die Preise <strong>der</strong> Modulhersteller <strong>der</strong> sinkenden Vergütung an,<br />

sodass die Rendite in etwa auf gleichem Niveau blieb.<br />

Als Bonus wird auch immer stärker <strong>der</strong> Sparfaktor beim<br />

Stromeinkauf zu Buche schlagen. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> eine Solaranlage auf<br />

dem Dach <strong>hat</strong>, kann einer Strompreiserhöhung gelassen entgegen<br />

sehen, da er den Strom vom Dach nicht bezahlen muss und<br />

zusätzlich einen Zuschuss für jede Kilowattstunde von zurzeit<br />

acht Cent bekommt.<br />

Durch komplizierte neue Gesetzgebung sind Fachfirmen<br />

wie Reg-Gen jetzt mehr denn je gefragt, o<strong>der</strong>?<br />

Dass Einspeisevergütungsgesetz 2012 und die neue Nie<strong>der</strong>spannungsregelung<br />

haben dazu geführt, dass ein höherer technischer<br />

Aufwand bei <strong>der</strong> Installation von Nöten ist. Die neuen Vorschriften<br />

werden bei uns als langjährige Fachfirma selbstverständlich<br />

umgesetzt, so dass <strong>der</strong> Kunde eine EEG konforme Anlage gebaut<br />

bekommt. Je<strong>der</strong> interessierte Kunde sollte darauf achten, dass<br />

das gewählte Unternehmen auf die Installation von PV Anlagen<br />

spezialisiert ist und z.B. eine RAL Zertifizierung nachweisen kann.<br />

Sonst kann es bei <strong>der</strong> Inbetriebnahme mit dem Energieversorger<br />

zu unangenehmen Überraschungen kommen.<br />

Wie sieht denn die Zukunft aus?<br />

Die Zukunft <strong>hat</strong> bei <strong>der</strong> Reg-Gen bereits begonnen! Auf unserem<br />

Betriebsgelände können Sie ein Solarcarport mit einer Stromzapfsäule<br />

ansehen und natürlich auch mal eine Runde mit unserem<br />

Solarstromauto drehen. Auch ist die Speichertechnologie<br />

in den Startlöchern und wird in Zukunft dafür sorgen, dass noch<br />

mehr Strom vom eigenen Dach verbraucht werden kann!<br />

Gerne können wir Interessierten vor Ort Strom- Speichertechnik<br />

zeigen und erörtern.<br />

Regelmäßig findet ein Solar-Stammtisch in <strong>der</strong><br />

Gasstätte Klausmann, Kölner Str. 100 in Bensberg statt.<br />

Nächster Termin ist am 01.03. von 18:30 – 20:30 Uhr<br />

Weitere Termine können gern telefonisch angefragt werden.<br />

DRK Pflegedienste Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH<br />

Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach ·<br />

Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

31


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

32<br />

Um <strong>diese</strong> Grundfragen eines jeden Menschen geht es im Zen.<br />

WoHER kommen wir? WARUm lebe ich? WoHin gehen wir?<br />

Die Zen-Übung des Sitzens in <strong>der</strong> Stille<br />

führt genau in <strong>diese</strong> Fragen hinein und<br />

öffnet einen Raum <strong>der</strong> Erfahrung, <strong>der</strong> aus<br />

tiefstem Urgrund kommt und Ruhe sowie<br />

inneren und äußeren Frieden schenken kann.<br />

Dabei geht es nicht darum, fertige Antworten<br />

zu finden, son<strong>der</strong>n sich selber und das eigene<br />

Leben tiefer zu erfahren und zu begreifen.<br />

Reinhard Busmann, Zenlehrer <strong>der</strong> japanischen<br />

Sanbo-Kyodan-Zenschule, bietet Einführungen<br />

in Zen, sowie weiterführende Kurse<br />

wie Sesshins und Zazenkai im „Haus am<br />

Weg“ in Bergisch Gladbach an.<br />

Seit seiner Ernennung vor etwa vier Jahren<br />

durch <strong>diese</strong> Zenschule, die weltweit etwa 60<br />

Lehrende zählt und nicht an eine mönchische<br />

Ausrichtung gebunden ist, <strong>hat</strong> er schon<br />

an verschiedenen Orten Zenkurse angeboten<br />

und hält vereinzelt Vorträge.<br />

Im „Haus am Weg“ ist seit September 2011<br />

ein fester Platz für die Kurstätigkeit gefunden.<br />

Es steht in <strong>der</strong> Theodorstr. 12, einer kleinen<br />

Seitenstraße <strong>der</strong> Odenthaler Straße nicht<br />

weit vom Zentrum Bergisch Gladbachs und<br />

an <strong>der</strong> Grenze zu Hebborn.<br />

In einem großen, klar und einfach gestalteten<br />

Meditationsraum, sowie weiteren hellen<br />

Räumen kann man leicht Stille und Sammlung<br />

finden.<br />

Der gemeinnützige Verein „Haus am Weg“<br />

bietet aber nicht nur Zen, son<strong>der</strong>n auch Kurse<br />

im „Initiatischen Gebärdenspiel nach Silvia<br />

Ostertag“ an.<br />

Das Initiatische Gebärdenspiel ist ein archetypisches<br />

Ausdrucksspiel, das auf sechs Urgebärden<br />

aus <strong>der</strong> griechischen Antike basiert.<br />

Hierin laden gegebene Struktur und Spiel-<br />

Bergisch Gladbach <strong>hat</strong> mit <strong>diese</strong>m Haus<br />

eine beson<strong>der</strong>e Bereicherung für<br />

spirituell suchende Menschen erhalten.<br />

raum den Übenden zur eigenständigen Arbeit<br />

an sich selbst ein.<br />

Spielend kann man sich über Grenzen, an die<br />

im Alltag immer wie<strong>der</strong> gestoßen wird, hinauswagen<br />

und so sich selbst und die Mitmenschen<br />

auf einer tieferen Ebene erkennen und<br />

verstehen lernen.<br />

Martina Ludwig ist ausgebildete Lehrerin<br />

des „Initiatischen Gebärdenspiel nach Silvia<br />

Ostertag“. Sie kommt aus Berlin und<br />

bietet etwa zwei mal im Jahr entsprechende<br />

Kurse an.<br />

Haus am Weg<br />

Theodorstr. 12<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Informationen und<br />

Anmeldung:<br />

www.haus-am-weg.de<br />

mail: buero@haus-am-weg.de<br />

Tel.: 02202-253098<br />

KURSE FÜR EINSTEIGER:<br />

Kurs 3:<br />

Einführung ins Gebärdenspiel<br />

von Fr., 9.3.12 (19:30 – 21:00)<br />

bis Sa:, 10.3.12 (8:30 – 18:00)<br />

Leitung: Martina Ludwig<br />

Kursgebühr 70,- €<br />

Kurs 4:<br />

Praktische Einführung in Zen<br />

von Fr., 23.3.12 (19:30 – 21:30)<br />

bis Sa., 24.3.12 (8:30 – 18:00)<br />

Leitung: Reinhard Busmann<br />

Kursgebühr 70,- €<br />

KURSE FÜR ERFAHRENERE:<br />

Kurs 5:<br />

Sesshin<br />

von So., 1.4.12 (18:00)<br />

bis Fr., 6.4.12 (12:00)<br />

Leitung: Reinhard Busmann<br />

Kursgebühr: 250,- €<br />

Kurs 6:<br />

Zazenkai<br />

von Fr., 25.5.12 (19:00 – 21:00)<br />

bis Sa., 26.5.12 (8:00 – 18:30)<br />

Leitung: Reinhard Busmann<br />

Kursgebühr: 70,- €


Die BERGISCHE:<br />

kein Zusatzbeitrag<br />

Die finanzielle Lage <strong>der</strong><br />

BERGISCHEN ist weiterhin<br />

stabil. Seit Jahren werden<br />

Einnahmenüberschüsse erzielt.<br />

Davon profitieren alle<br />

Kunden: Unter an<strong>der</strong>em<br />

verspricht die regionale<br />

Krankenkasse, <strong>diese</strong>s und<br />

nächstes Jahr garantiert<br />

keinen Zusatzbeitrag zu erheben.<br />

Sogar für 2014 ist<br />

<strong>der</strong> Vorstand zuversichtlich.<br />

Die rund 70.000 Versicherten <strong>der</strong><br />

BERGISCHEN wird es freuen: Ganz offiziell garantiert die Krankenkasse<br />

Zusatzbeitragsfreiheit über die längste vorhersehbare<br />

Zeit – bis einschließlich 31. Dezember 2013. „Und auch für<br />

das Jahr 2014 sind wir sehr zuversichtlich, keinen Zusatzbeitrag<br />

erheben zu müssen“, hebt Vorstand Joachim Wichelhaus<br />

hervor. Damit setzt die BERGISCHE ihre traditionell positive<br />

Entwicklung fort: Sie gehört bundesweit zu den finanziell stabilsten<br />

Krankenkassen.<br />

Ausbau <strong>der</strong> Leistungen<br />

Wie<strong>der</strong>holt zahlen sich die vorausschauende Handlungsstrategie<br />

und die kaufmännisch äußerst solide Vorgehensweise <strong>der</strong><br />

BERGISCHEN aus, wie Wichelhaus sagt. „Unsere Versicherten<br />

müssen keinen Zusatzbeitrag fürchten. Stattdessen<br />

können sie sich über immer mehr umfangreiche<br />

Extras freuen.“<br />

Denn als Krankenkasse speziell für das Bergische Land sowie<br />

den Großraum zwischen Düsseldorf und Köln schließe sie<br />

regelmäßig neue attraktive Verträge mit starken Partnern aus<br />

den Regionen – mit vielen Son<strong>der</strong>konditionen und Vorteilen<br />

für die eigenen Kunden.<br />

Politische Lage entscheidend<br />

Selbstverständlich seien alle gesetzlichen Krankenkassen in ihrem<br />

Wirtschaften auch abhängig von Entwicklungen innerhalb<br />

<strong>der</strong> Politik – insbeson<strong>der</strong>e den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds<br />

– sowie <strong>der</strong> Konjunktur. Wichelhaus: „Das sind Faktoren,<br />

die wir nicht beeinflussen können, wie die Diskussionen<br />

in <strong>diese</strong>n Tagen gerade zeigen. Für alles an<strong>der</strong>e freue ich mich,<br />

den Kunden zu verkünden: Unsere Finanzlage ist und bleibt<br />

sehr stabil.“<br />

DIE BERGISCHE Krankenkasse<br />

Hauptstraße 164 A<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Hermann-Josef Schmitz,<br />

Leiter Kundenzentrum<br />

Bergisch Gladbach bei <strong>der</strong><br />

BERGISCHEN Krankenkasse<br />

Telefon: 02202 29412-0<br />

Fax: 0212 2262-5071<br />

www.die-bergische-kk.de<br />

Alles<br />

aus einer<br />

Hand<br />

Digitale Werbetechnik<br />

Dietrich von Dorendorp Str. 12c<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 - 48 39 94<br />

info@digitale-werbetechnik.de<br />

www.digitale-werbetechnik.de<br />

• Autobeschriftungen • Gerüst-Banner<br />

• Info-Schil<strong>der</strong> • Print-Produkte aller Art<br />

(Geschäftspapiere, Anzeigen, Flyer, Broschüren etc.)<br />

• und vieles mehr…<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

33


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

34<br />

Mit s-points doppelt profitieren –<br />

durch Sachprämien und Vorteile bei Geschäften in <strong>der</strong> Region<br />

Als Universalkreditinstitut bietet die<br />

Kreissparkasse Köln ihren Kunden ein<br />

umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen.<br />

Zudem ist sie als regionales<br />

institut eng mit den Unternehmen in<br />

ihrem Geschäftsgebiet vernetzt.<br />

Von beiden Eigenschaften können die<br />

Kunden <strong>der</strong> Kreissparkasse Köln auch<br />

über das reine Bankgeschäft hinaus<br />

profitieren.<br />

Wie das funktioniert, zeigt sich am<br />

Beispiel s-points.<br />

s-points ist ein Bonusprogramm, an dem je<strong>der</strong> Kunde <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Köln teilnehmen kann – gleich ob Inhaber eines Girokontos,<br />

Sparbuchs o<strong>der</strong> Depots. Von <strong>diese</strong>m Programm können die<br />

Teilnehmer gleich doppelt profitieren. Hierbei besteht die Grundidee<br />

darin, Punkte zu sammeln und später gegen Prämien einzutauschen.<br />

Darüber hinaus genießen s-points-Teilnehmer Vorteile in zahlreichen<br />

Geschäften und Einrichtungen in <strong>der</strong> Region.<br />

PUNKTE SAMMELN UND EINLöSEN<br />

s-points-Teilnehmer können Punkte sammeln, indem sie ihre alltäglichen<br />

Bankgeschäfte tätigen. Ob die neuen Möbel mit <strong>der</strong> Kreditkarte<br />

bezahlt werden o<strong>der</strong> eine Geldanlage getätigt wird – für<br />

zahlreiche Finanzdienstleistungen bekommt <strong>der</strong> Teilnehmer von <strong>der</strong><br />

Kreissparkasse Köln Punkte gutgeschrieben. Diese können gesammelt<br />

und später gegen attraktive Prämien eingetauscht werden.<br />

Dabei reicht die Palette von Sachprämien wie Büchern, Sportartikeln<br />

o<strong>der</strong> Elektronik über Erlebnisprämien wie Besuche von Museen o<strong>der</strong><br />

VIP-Eintrittskarten für Fußballspiele des 1. FC Köln bis hin zu Finanzprämien<br />

wie die Erstattung des Giropreises o<strong>der</strong> des Jahresbeitrages<br />

<strong>der</strong> Kreditkarte.<br />

VORTEILE BEI KOOPERATIONSPARTNERN<br />

Zahlreiche Vorteile erhalten Teilnehmer bei über 260 s-points-Partnern<br />

<strong>der</strong> Kreissparkasse Köln, darunter alleine 23 Geschäfte und Einrichtungen<br />

in Bergisch Gladbach (siehe Kasten). Zu den Angeboten<br />

zählen u. a. kostenfreie Galeriebesuche, vergünstige Eintrittspreise<br />

in Sportstätten sowie Nachlässe in <strong>der</strong> Fahrschule, beim Optiker<br />

o<strong>der</strong> im Fotostudio. Um von den Vorteilen zu profitieren, genügt die<br />

Vorlage <strong>der</strong> s-points-Karte, die dem Teilnehmer kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

s-points-Partner in Bergisch Gladbach<br />

• Abschnitt – Die Frisöre<br />

• Ahorn Reisen<br />

• Blumen Hans Müller<br />

• Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

• Crea Dance Tanzzentrum Agne-Krauss<br />

• Eiscafé Pol<br />

• Eissporthalle Bergisch Gladbach<br />

• enric mammen professional photography<br />

• Fahrschule Alberti<br />

• Family fitness club Bergisch Gladbach<br />

• Haarstudio Jörg Lambert<br />

• Jonen „die brillenmacher“<br />

• Kieser Training Bergisch Gladbach<br />

• Kombibad Paffrath<br />

• Konzept Körper, Physiotherapie & Wellness<br />

• La Collant, Modefachgeschäft<br />

• Linden Apotheke<br />

• Patt Einrichtungen GmbH<br />

• Q1 Jugend-Kulturzentrum<br />

• SchlafOase<br />

• Städtische Galerie Villa Zan<strong>der</strong>s<br />

• Turnerschaft Bergisch Gladbach 1879 e. V., „Gesundfit“<br />

• Videotaxi Media Store<br />

www.ksk-koeln.de/s-points


Agiles und sparsames Raumwun<strong>der</strong><br />

Mit dem Yaris ist Toyota auf<br />

europaweitem Erfolgskurs<br />

Einfach gut. So leicht lässt sich <strong>der</strong> Toyota<br />

Yaris beschreiben. Aber es wäre nicht<br />

gerecht, Toyotas agiles und sparsames<br />

Raumwun<strong>der</strong> auf zwei Wörter zu kürzen.<br />

Denn <strong>der</strong> wendige, schnittige Japaner <strong>hat</strong><br />

viele Attribute, wofür ihn die Konkurrenz<br />

gerne beneidet und wofür ihn Toyota-Fahrer<br />

lieben: Viel Fahrkomfort und umfangreiche<br />

Sicherheitsausstattung auf kleinem Raum,<br />

hohe Zuverlässigkeit von Material und Technik<br />

und trotz kultiviertem Motor mit ausrei-<br />

chend Leistung eine Sparsamkeit, die man<br />

im Geldbeutel spürt: Mit <strong>der</strong> Auffrischung<br />

des Erfolgsmodells im vergangenen Jahr<br />

verpassten die Konstrukteure dem Yaris den<br />

geringsten Luftwi<strong>der</strong>stand in seiner Klasse.<br />

Unter <strong>der</strong> Haube sorgen mo<strong>der</strong>ne Diesel-<br />

und Benzinmotoren und die Toyota Optimal<br />

Drive-Technologie für ausreichend Vortrieb<br />

bei genügsamen Spritverbrauch: Von 69 bis<br />

99 PS reicht die Palette <strong>der</strong> Benziner. Letzte-<br />

rer und <strong>der</strong> 90-PS-Diesel beschleunigen den<br />

Yaris auf für Kleinwagen stattliche 175 Stundenkilometer<br />

und lassen das Raumwun<strong>der</strong><br />

sich auch auf <strong>der</strong> Autobahn wohl fühlen.<br />

Ein Blick in den Innenraum sorgt für Kopfnicken.<br />

Hier stimmt alles: Material, Verarbeitung,<br />

Serienausstattung. Zur Serie gehören<br />

nämlich nicht nur je zwei Front- und<br />

Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne und<br />

hinten sowie ein Fahrer-Knieairbag, son<strong>der</strong>n<br />

auch ABS, ESP und Antriebsschlupfregelung<br />

sowie elektrische Fensterheber vorne. Und<br />

die Ausstattungsliste lässt auch für gehobene<br />

Ansprüche an Navigation, Kommunikation<br />

und Komfort keine Wünsche offen.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

35


AUS DEM LEBEN…<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

36<br />

Wachstumsför<strong>der</strong>ung<br />

Der Mensch wächst<br />

mit seinen Ausreden.<br />

Jedenfalls ich. Obwohl bei mir<br />

längst altersbedingtes Schrumpfen<br />

angesagt wäre. Allerdings nicht<br />

im Liegen. Horizontal erreiche ich<br />

neue Höhen und Breiten. Beson<strong>der</strong>s<br />

im Reich <strong>der</strong> Körpermitte.<br />

Meine höchste Erhebung ist <strong>der</strong><br />

behaarte Kraterrand rund um<br />

meinen ausgedehnten Bauchnabel,<br />

<strong>der</strong> sich, schaue ich liegend in<br />

Richtung unsichtbare Füße, unter<br />

dem stramm gespannten T-Shirt<br />

abzeichnet.<br />

Und Hüftgold ist ebenfalls recht<br />

gut angelegt.<br />

Ausreden für mein ausuferndes Volumen<br />

habe ich überreichlich: Mein Bauch lässt<br />

mich imposanter erscheinen und gibt mir<br />

die Ausstrahlung eines Wohlhabenden. Ein<br />

Spargeltarzan in meinem Alter. Wie würde<br />

das aussehen? Magersucht war noch nie<br />

meine Leidenschaft. Ich esse gern. Und das<br />

ist keine Ausrede son<strong>der</strong>n die reine Wahrheit.<br />

Allerdings für die jeweiligen Nahrungsmengen<br />

fallen mir wie<strong>der</strong>um allerbeste Argumente<br />

ein.<br />

Es ist doch nur ein Gebot <strong>der</strong> Höflichkeit,<br />

auf die Gastfreundschaft meiner Freunde<br />

und Verwandten einzugehen. Schließlich<br />

gibt sich die Frau meines auch nicht gerade<br />

schmalen Freundes mit dem Menue, das sie<br />

mir und meiner Frau serviert, immer sehr<br />

viel Mühe. Und das verpflichtet, alle ihre<br />

Speisen unübersehbar zu genießen, auch<br />

wenn ich dafür das Opfer bringen muss, anschließend<br />

noch umförmiger zu erscheinen.<br />

Für die Köchin sind leer gegessene Teller als<br />

sichtbares Kompliment glaubwürdiger als<br />

irgendwelche Sprüche, die behaupten, es<br />

habe lecker o<strong>der</strong> grandios geschmeckt.<br />

Wie Frauen so sind, hält sich die meine beim<br />

Probieren <strong>der</strong> Speisen <strong>der</strong> Konkurrentin<br />

sehr zurück. „Schmeckt es dir nicht?“ will<br />

die Frau meines Freundes mit beleidigtem<br />

Unterton von <strong>der</strong> meinen wissen. Um ihrer<br />

Enttäuschung entgegen zu wirken, muss<br />

ich dann um unserer Freundschaft willen zusätzlich<br />

das essen, was meine Frau an Nahrung<br />

verweigert.<br />

Und da mein Freund sich für einen begnadeten<br />

Hobbykoch hält und noch an einem<br />

kalorienhaltigen Nachttisch versuchte, kann<br />

ich doch als höflicher Gast <strong>diese</strong> Köstlichkeit<br />

nicht einfach ablehnen.<br />

Meiner gelegentlich reizenden Schwiegermutter<br />

ein weiteres Stück des extra für mich<br />

gebackenen Mohnstreuselkuchens abzuschlagen,<br />

gehört sich schon gar nicht. Das<br />

könnte ich nicht einmal mit einem Strauß<br />

ihrer Lieblingsblumen (rosa Rosen) beim<br />

nächsten Besuch wie<strong>der</strong> gut machen. Wenn<br />

dann ihre Tochter, die ich vor über 20 Jahren<br />

heiratete, beweisen will, dass sie wesentlich<br />

besser backen kann als ihre Mutter, bin ich<br />

auch noch genötigt, mindestens ein Stück<br />

mehr vom ehelichen Kuchen zu essen.<br />

Ja gut, mit Bewegung – sagt auch mein<br />

Hausarzt - wäre vieles wie<strong>der</strong> auszugleichen,<br />

zumal ich häufig relativ unbeweglich<br />

am Computer sitze. Allerdings immer wenn<br />

ich mich entschließe, wenigstens spazieren<br />

zu gehen, muss ich noch schnell in mein<br />

E-Mail Postfach sehen. Und was finde ich<br />

darin? Eilige Nachrichten, die ich direkt<br />

beantworten muss. Kann doch meine Facebookfreunde<br />

nicht einfach warten lassen.<br />

Immerhin stehe ich zwischendurch gelegentlich<br />

auf, um zur Toilette zu gehen. Dabei<br />

nehme ich nicht den direkten Weg son<strong>der</strong>n,<br />

wegen <strong>der</strong> zusätzlichen Bewegung, den Umweg<br />

über die Küche.<br />

Als berenteter Halbtagshausmann habe ich<br />

die Überwachung des Kühlschranks übernommen.<br />

Ich stelle fest, was eingekauft<br />

werden muss und komme somit nicht umhin,<br />

ihn täglich mehr als einmal zu öffnen.<br />

Meistens nehme ich dabei die Gelegenheit<br />

wahr, mir einen Becher Fruchtyoghurt herauszunehmen.<br />

Der macht ja nicht dick. Häufig<br />

stehen vom Wochenende auf einem <strong>der</strong><br />

weißen Gitterregale noch einige Tortenstücke.<br />

Die esse ich gleich zu Wochenbeginn,<br />

damit sie mich im zweiten Wochenabschnitt<br />

nicht mehr belasten. Außerdem könnten sie<br />

schlecht werden. Als Kriegsgeburt lernte ich<br />

Hunger kennen und kann nun einmal nichts<br />

wegwerfen.<br />

Nachdem ich Yoghurt und/o<strong>der</strong> Torte im<br />

Wohnzimmer gegessen habe, gehe ich zunächst<br />

auf den Balkon und laufe dort ein<br />

paar Schritte auf <strong>der</strong> Stelle. Danach wird es<br />

allerhöchste Zeit für die Toilette. Nach <strong>der</strong><br />

Entleerung stelle ich mich auf die zu meinen<br />

Gunsten fehlerhafte Waage, um mir mindestens<br />

2 Kilo weniger anzeigen zu lassen. Die<br />

Wirklichkeit wäre zu deprimierend und würde<br />

mich nur demotivieren.<br />

Irgendwann, das habe ich mir aber fest vorgenommen,<br />

werde ich auf Anraten meines<br />

Arztes mit Joggen im nahe gelegenen Wald<br />

beginnen.<br />

Obwohl frische Waldluft<br />

<strong>eigentlich</strong> auch wie<strong>der</strong><br />

Hunger macht…<br />

Karl Feldkamp arbeitet<br />

als freier Autor, schreibt<br />

Gedichte, Erzählungen<br />

und satiren.<br />

Darüber hinaus berät er<br />

als selbstständiger<br />

Supervisor Pädagogen<br />

und Sozialarbeiter in<br />

Schulen, sozialen und<br />

sozialpädagogischen<br />

Einrichtungen.<br />

KONTAKT: karlfeldkamp@aol.com o<strong>der</strong><br />

unter www.facebook.de<br />

Karl Feldkamps eBook:<br />

Vorruhestandswahn, Satzweiss.com<br />

– Chichilli-Agency, 2011, erhältlich<br />

bei buecher.de für 1,99 €


Zutaten:<br />

Oma‘s Marmorkuchen, immer wie<strong>der</strong> ein Genuss...<br />

300 g weiche Butter<br />

275 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillzucker<br />

1 EL Rum<br />

1 Prise Salz<br />

5 Eier<br />

375 g Weizenmehl Type 405<br />

4 TL Backpuler<br />

Etwa 3 EL Milch<br />

20 g Kakao<br />

20 g Zucker<br />

2 EL Milch<br />

Pu<strong>der</strong>zucker zum Bestäuben<br />

Zubereitung :<br />

Den Backofen auf 180° C (Umluft: 160° C) vorheizen. Eine Springform mit Rohrbodeneinsatz<br />

(26 cm Ø) einfetten, mit Semmelbröseln ausstreuen und kalt stellen.<br />

Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Die Eier einzeln nach und nach<br />

(je etwa 1/2 Minute) unterrühren, solange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.<br />

Den Rum mit unterrühren. Das mit Backpulver gemischte und gesiebte Mehl abwechselnd<br />

mit <strong>der</strong> Milch unterrühren.<br />

Etwa 2/3 des Teiges in <strong>der</strong> vorbereiteten Backform verteilen. Unter den restlichen Teig 20 g<br />

Kakao, 20 g Zucker und 2-3 EL Milch rühren und auf dem hellen Teig verteilen.<br />

Mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen, so dass ein Marmormuster entsteht.<br />

In den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 60 Minuten backen..<br />

Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und etwa 10 Minuten in <strong>der</strong> Form ruhen lassen,<br />

erst dann aus <strong>der</strong> Form lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.<br />

Kurz vor dem Servieren mit Pu<strong>der</strong>zucker bestäuben.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

38<br />

Startschuss für die Regionale im Osten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach<br />

Die Regionale 2010 startet nun auch<br />

im Osten Bergisch Gladbachs:<br />

Ab 2013 wird die Strunde durch den dann<br />

fertigen Park an <strong>der</strong> Buchmühle verlaufen.<br />

Von dort fließt sie weiter an <strong>der</strong> Buchmühlenstraße<br />

entlang durch den Forumpark in Richtung<br />

Villa Zan<strong>der</strong>s. Damit erlangt die Strunde<br />

wie<strong>der</strong> die Bedeutung, die ihr als einstige<br />

Keimzelle <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gebührt. Jahrelang war<br />

sie verrohrt und wurde eher als Problem gesehen,<br />

wenn sie bei diversen Bauten im Weg<br />

war. Jetzt wird sie zum Erholungsraum. Künftig<br />

können die Bergisch Gladbacher an <strong>der</strong><br />

Strunde im Buchmühlenpark flanieren. Die<br />

sanft vom Bachlauf aus ansteigende Wiese<br />

kann zum Entspannen genutzt werden.<br />

An an<strong>der</strong>er Stelle ist ein bewusst offener Bach<br />

ein echter Pluspunkt. In Freiburg beispielsweise<br />

ist das Bächlein durch die <strong>Stadt</strong> ein echter<br />

Touristenmagnet, <strong>der</strong> das beliebte Flair <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> ausmacht.<br />

Lei<strong>der</strong> kann <strong>der</strong> neue Park und die neue Fußgängerzone<br />

nicht per Helikopter geliefert<br />

werden. Bevor das ganze Viertel rund um die<br />

Buchmühle deutlich aufgewertet wird, wird<br />

es einige zeitlich beschränkte Einschränkungen<br />

geben. Deswegen stellte die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

die Pläne auf einer Bürgerversammlung<br />

detailliert vor. Anwohner und Händler waren<br />

dazu eigens eingeladen worden.<br />

DER BAUABLAUF:<br />

Ende Februar werden einige Bäume rund um<br />

den heutigen Buchmühlenparkplatz gefällt.<br />

Ab Anfang März beginnen die Bauarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Buchmühlenstraße, die dafür gesperrt<br />

werden muss. Gleichzeitig wird in einem<br />

Streifen im nördlichen Bereich <strong>der</strong> Buchmühle<br />

bereits das Bett <strong>der</strong> späteren Strunde gebaut.<br />

Dort fallen zu <strong>diese</strong>m Zeitpunkt einige Stellplätze<br />

weg. An<strong>der</strong>erseits wurde <strong>der</strong> Buchmühlenparkplatz<br />

vorsorglich bereits um rund<br />

65 Stellplätze erweitert. Die übrigen Parkplätze<br />

bleiben während <strong>der</strong> Arbeiten für Autos<br />

erreichbar.<br />

Nach heutigem Stand <strong>der</strong> Planung wird ab<br />

August/September 2012 mit dem Bau <strong>der</strong><br />

zweigeschossigen Parkpalette direkt vor <strong>der</strong><br />

alten Realschule begonnen. Dort entstehen<br />

rund 80 Stellplätze, die ungefähr ab Februar<br />

2013 fertig sein sollen. Erst wenn die neuen<br />

Parkplätze zur Verfügung stehen, wird <strong>der</strong><br />

neue Park in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> vollendet.<br />

Die Fußgängerzone in <strong>der</strong> oberen Hauptstraße<br />

ab dem Konrad-Adenauer-Platz wird<br />

ab Mai 2012 neu gepflastert. Diese Arbeiten<br />

werden rund zwei Monate dauern.<br />

„Die Zeit bis alles fertig ist, wird nicht nur<br />

schön“, sagte Architekt Lorenz Kehl vom Planungsbüro<br />

Loidl, <strong>der</strong> schon viele <strong>der</strong>artige<br />

Projekte entworfen <strong>hat</strong>. Doch aus seinen Erfahrungen<br />

kann er berichten: „Wer den Mut<br />

für so etwas aufbringt, wird belohnt.“


Bäume pflegen,<br />

nicht fällen!<br />

Noch vor Beginn <strong>der</strong> Brutsaison<br />

sollten heimische<br />

Bäume/Sträucher in Form gebracht<br />

werden<br />

<strong>Was</strong> wäre <strong>der</strong> Mensch ohne Bäume.<br />

Nicht nur in Kultur und Brauchtum,<br />

son<strong>der</strong>n auch im heimischen Garten haben Bäume oft ihre Wurzeln<br />

geschlagen. Und so gern man sie auch <strong>hat</strong>: Irgendwann kommt <strong>der</strong><br />

Zeitpunkt, sich vom haushohen, zu viel sc<strong>hat</strong>ten- und blätterwerfenden<br />

Gewächs zu trennen. O<strong>der</strong> nicht?<br />

In <strong>der</strong> Hand eines ausgewiesenen Fachmanns lassen sich Probleme<br />

mit dem liebsten Gewächs <strong>der</strong> Deutschen auch ohne Axt und<br />

„Baum fällt!“-Rufe lösen, weiß <strong>der</strong> Österreicher Siegfried Kahn aus<br />

langjähriger Erfahrung: „Sehr oft bin ich mit meinen Kunden einig,<br />

dass ein schöner gesun<strong>der</strong> Baum für Mensch und Tier erhalten bleiben<br />

muss.“ Trotz des zum größten Teil aufgehobenen Baumschutzes<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet rät Siegfried Kahn seinen Kunden, sich für den Schutz<br />

<strong>der</strong> Bäume zu entscheiden und eine Fällung zur Ausnahme und nicht<br />

zur Regel zu machen:<br />

„Natürlich müssen Bäume aus den verschiedensten Gründen<br />

gefällt werden – aber wir plädieren auch für den Erhalt <strong>der</strong><br />

gesunden und sehenswerten Baumarten. Manchmal genügt<br />

schon ein leichter Rückschnitt o<strong>der</strong> die Entfernung von<br />

Totholz um zum Beispiel die Lichtverhältnisse auf dem<br />

Grundstück deutlich zu verbessern.“<br />

Gefällt werden sollte erst, wenn <strong>der</strong> Baum zur Gefahr wird, rät <strong>der</strong><br />

Experte: Das ist <strong>der</strong> Fall, wenn durch Wurzeln Kanäle, Stromleitungen<br />

o<strong>der</strong> Gehwege beschädigt o<strong>der</strong> durch Krankheit o<strong>der</strong> „Übergröße“<br />

<strong>der</strong> Bäume das Umfeld gefährdet wird. Aber auch hier sollte die<br />

Fällung unbedingt durch einen Fachmann und, um nistende Vögel<br />

zu schützen, in den Monaten von Oktober bis März, durchgeführt<br />

werden.<br />

Auch knifflige Baum-Probleme werden von Siegfried Kahn und seinem<br />

Team vom Garten- und Landschaftsbau Kahn gelöst: Ob die<br />

Baumklettertechnik o<strong>der</strong> eine Hebebühne schonen<strong>der</strong> und sicherer<br />

ist, entscheiden die Fachmänner im Einzelfall. Und mit Spezialmaschinen<br />

wie Arbeitsbühnen, leistungsstarken Häckslern und Wurzelfräsen<br />

sind sie für jedes Gelände, jeden Garten und jede Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

gewappnet.<br />

S. Kahn<br />

Professionelle Baumfällungen (auch<br />

schwierige) + fachgerechter Rückschnitt<br />

– mit dafür ausgebildeten Fachkräften.<br />

• Wurzeln fräsen, Schred<strong>der</strong>arbeiten<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Bagger- und Planierarbeiten<br />

• Arbeitsbühneneinsatz bis 30m Höhe<br />

Nutzen Sie jetzt die Zeit für<br />

fachgerechten Rückschnitt/<br />

Baumfällung.<br />

Jetzt ist Saison<br />

Telefon: 0 22 02 - 98 26 34 • Telefax: 0 22 02 - 98 26 36<br />

Mobil: 01 77 - 2 97 05 30 • s.kahn@freenet.de<br />

PAnDA, PAStA & PeDAle<br />

Machen Sie doch mal einen<br />

Ausflug nach „ItAlIen“!<br />

Wir holen für Sie italienische Lebensfreude<br />

nach Bergisch Gladbach.<br />

Besuchen Sie uns am 2. und 3. März<br />

zwischen 10:00 – 16:00 Uhr und genießen<br />

Sie die Vielfalt von Panda, Pasta und Pedale!<br />

Odenthaler Str. 153 / 51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02202-93611-0<br />

service@luettgen.de<br />

www.luettgen.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

40<br />

Serie: Wir in Europa - Europa für uns<br />

„Entwe<strong>der</strong> verlieren wir alle -<br />

o<strong>der</strong> wir gewinnen alle“<br />

Martin Schulz (Foto) ist zum<br />

neuen Präsidenten des Europäischen<br />

Parlementes gewählt<br />

worden. Der Sozialdemokrat,<br />

geboren bei Eschweiler und in<br />

Würselen lebend, <strong>hat</strong>te seit 2004<br />

den Vorsitz <strong>der</strong> Sozialdemokratischen<br />

Fraktion im Europäischen<br />

Parlament inne.<br />

Ihm ist daher nur zu gut bekannt,<br />

dass ihn keine leichten Zeiten<br />

erwarten.<br />

Das stellte Schulz auch in seiner Antrittsrede<br />

klar: Europa sei kein Nullsummenspiel,<br />

in dem einer verlieren müsse, damit ein<br />

an<strong>der</strong>er gewinnt: „Entwe<strong>der</strong> verlieren wir<br />

alle - o<strong>der</strong> wir gewinnen alle. Die elementare<br />

Regel dafür ist die Gemeinschaftsmethode.<br />

Sie ist kein technischer Begriff,<br />

son<strong>der</strong>n die Seele <strong>der</strong> Europäischen Union!“<br />

Und dies will <strong>der</strong> als Präsident aller<br />

Abgeordneten in Erinnerung rufen, Konflikte<br />

durch Dialog und Konsens lösen lassen,<br />

Solidarität und Demokratie statt das „Recht<br />

des Stärkeren“ for<strong>der</strong>n. „Dieses über<br />

viele Jahrzehnte hinweg ebenso selbstverständliche<br />

wie erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt<br />

<strong>hat</strong> Schaden genommen.“<br />

Und das stoße vielerorts auf Zweifel:„Viele<br />

Menschen verfolgen unsere Arbeit mit Argwohn.<br />

Sie wissen nicht, ob das alles so richtig<br />

ist, was hier gemacht wird.“<br />

Er rief in Erinnerung, dass sich die Bürger<br />

weniger um institutionelle Debatten als um<br />

ihre Zukunft, die Zukunft ihrer Kin<strong>der</strong>, ihre<br />

Arbeitsplätze und ihre Rente sorgen. Und er<br />

schlug eine einfache wie effektive Lösung<br />

vor: „Wir wollen ihnen besser zuhören!“<br />

Neues Amt: Herbert Reul bringt 42 Christdemokraten unter einen Hut<br />

Ausschussarbeit war„gut, spannend,<br />

vielfältig“<br />

Für Herbert Reul, den Vertreter<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />

in Brüssel und Straßburg, bedeutete<br />

<strong>der</strong> Januar einen Abschied<br />

und Neubeginn zugleich.<br />

Von 2009 bis 2012 <strong>hat</strong>te er den Vorsitz des<br />

Ausschusses für Industrie, Forschung und<br />

Energie inne. „Die Arbeit war gut, spannend,<br />

interessant und vielfältig“ resümiert<br />

er kurz und knapp: „Von <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>raumpolitik<br />

über Energieeffizienz bis zu Forschungspolitik<br />

reichten die Themen, das war hochgradig<br />

spannend.“<br />

Nun übernahm er den Vorsitz <strong>der</strong> CDU/<br />

CSU-Gruppe im Parlament - mit neuen<br />

Aufgaben und Herausfor<strong>der</strong>ungen: 42 Abgeordnete<br />

von CDU und CSU soll er dazu<br />

bewegen, im Parlament an einem Strang zu<br />

ziehen. Zudem wird er die Arbeit <strong>der</strong> Gruppe<br />

mit den EVP-Fraktionskollegen aus 25 Län<strong>der</strong>n<br />

koordinieren. Eine politische Aufgabe mit<br />

noch breiterem thematischen Querschnitt und<br />

viel Kontakt zur Parteispitze in Berlin.<br />

Großer Energiespar-Wettbewerb<br />

Für Schulen:<br />

Energiesparen<br />

und gewinnen!<br />

Energie sparen hilft Umwelt<br />

und Geldbeutel - und jetzt können<br />

Schulen noch mehr dabei<br />

gewinnen.<br />

Die Europäische Kommission <strong>hat</strong> den<br />

Wettbewerb „U4energy“ ausgeschrieben,<br />

an dem sich Grund- und weiterführende<br />

Schulen aus ganz Europa beteiligen<br />

können. In den drei Kategorien „Die besten<br />

Energieeffizienzmaßnahmen“, „Die besten<br />

Lehraktivitäten zu effizienter Energienutzung“<br />

und „Die beste Schulkampagne zum<br />

Thema Energieeffizienz“ können Lehrer<br />

vom 1. April bis zum 16. Mai 2012 Beiträge<br />

ihrer Schulen einreichen.<br />

„Der bewusste Umgang mit Energie und<br />

ihr richtiger Einsatz muss früh gelernt werden.<br />

Und gerade Schülerinnen und Schüler<br />

sind beim Einsparen oft beson<strong>der</strong>s pfiffig“,<br />

meint <strong>der</strong> bergische Europaabgeordnete<br />

Herbert reul.<br />

Als Gewinn winkt nicht nur eine Trophäe,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Unterstützung durch<br />

Hard- o<strong>der</strong> Software zum weiteren Energie<br />

sparen, ein Ausflug zu einer Anlage für<br />

erneuerbare Energie, Wissenschaftsmagazinabos,<br />

Fortbildungen, Marken-Energie-<br />

Gadgets und vieles mehr. Die Preise werden<br />

auf nationaler und auf europäischer Ebene<br />

verliehen. Den europäischen Siegern wird<br />

Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie,<br />

in Brüssel persönlich gratulieren.<br />

Weitere Einzelheiten und das Formular zum<br />

Mitmachen finden Sie unter<br />

www.u4energy.eu<br />

KONTAKT:<br />

h.reul@herbert-reul.de<br />

www.herbert-reul.de<br />

TH


Fit wie ein Turnschuh durch<br />

Fit Bergisch wie ein Gladbach… Turnschuh<br />

durch Bergisch Gladbach…<br />

…ist das möglich?<br />

…ist das möglich?<br />

Unter <strong>diese</strong>m<br />

Motto habe ich,<br />

Inken Schmitz,<br />

Praktikantin bei<br />

GL KOMPAKT<br />

(Fotos), mir<br />

einmal intensive Gedanken<br />

über das Thema Sport<br />

gemacht. Daraus entstand<br />

die Idee eine Umfrage in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> durchzuführen.<br />

GL KOMPAKT <strong>hat</strong><br />

mir ermöglicht solch eine<br />

Umfrage, vor Ort durchzu-<br />

Schülerin am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium<br />

führen.<br />

Die Umfrage <strong>hat</strong> ergeben, dass sportliche Betätigung für die Bürger<br />

in GL sehr bedeutend ist. Auf die Frage „Ist Sport wichtig<br />

für Sie?“ haben 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten mitgeteilt, dass Sport<br />

im „gesunden Maße“ wichtig ist. Die zweite Frage, „Betreiben Sie<br />

momentan Sport in einem Verein?“ <strong>hat</strong> ergeben, dass rund 30<br />

Prozent, Sport in einem Verein ausüben. Eine weitere Fragestellung<br />

bezog sich auf die Möglichkeiten zur Sportausführung in unserer<br />

<strong>Stadt</strong>. 85 Prozent sind mit dem Sportangebot rundum zufrieden. Die<br />

letzte Frage lautete, „Gibt es ihrer Meinung nach Verbesserungsvorschläge?“<br />

Auf <strong>diese</strong> Frage wurde mir mitgeteilt, dass es<br />

Verbesserungsbedarf im Bezug auf die Radwege gibt, welche sich<br />

momentan in einem schlechten Zustand befinden. Eine weitere Rückmeldung<br />

bezüglich <strong>der</strong> Frage bezieht sich auf die Informationen über<br />

das Sportangebot, welche zu wenig beachtet sind.<br />

Daraufhin fragte ich beim Pressebüro <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach<br />

nach, wie viele Einrichtungen und Möglichkeiten unsere <strong>Stadt</strong> <strong>eigentlich</strong><br />

zu bieten <strong>hat</strong>. Der Pressesprecher, Herr Kunze, teilte mir mit, dass<br />

Bergisch Gladbach 45 Sporthallen und 15 Sportplätze besitzt. Weiterhin<br />

ist es eher unbekannt, dass es auf <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>seite von Bergisch<br />

Gladbach unter <strong>der</strong> Rubrik „Sportverband-Ansprechpartner“ eine<br />

Liste aller Vereine zu finden gibt. Diese bietet auch Einblick in die<br />

verschiedenen Sportbereiche mit einer jeweiligen Detail-Ansicht.<br />

www.bergischgladbach.de<br />

Ich habe festgestellt, dass sich vor Ort ausreichend viele Fitness<br />

Studios befinden, welche auf Grund des abwechslungsreichen Programms<br />

immer und gern besucht werden. Persönliche Ergänzungen<br />

<strong>der</strong> Befragten zeigen außerdem, dass die hier vorhandene Nähe zum<br />

Königsforst hoch angesehen wird. Diese wird sehr geschätzt, da es<br />

die Verbindung von Sport und Natur ermöglicht. Darüber hinaus wurde<br />

betont, dass für jedes Alter und für viele Interessen gute Möglichkeiten<br />

zum Sportbetreib vorhanden sind.<br />

Als Fazit lässt sich für mich<br />

schließen, dass<br />

„Fit wie ein Turnschuh durch<br />

Bergisch Gladbach“<br />

möglich ist!<br />

Ausstellung bei Kieser:<br />

„Lösungen“<br />

Ausstellungsdauer:<br />

2. März 2012 – 13. April 2012<br />

Montag bis Freitag: 7:30 – 21:30 Uhr<br />

Samstag, Sonn- und Feiertage: 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Ort: Kieser Training, Odenthaler Straße 19,<br />

51465 Berg. Gladbach, 02202/24 78 03<br />

„Lösungen“:<br />

Mechtild Stroß und<br />

Waltraud Wolf zeigen<br />

Malerei, Objektboxen<br />

und Installationen.<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt<br />

des AdK und<br />

Kieser Training Bergisch<br />

Gladbach<br />

www.adk-gl.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

41


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

42<br />

Fiat New Panda: Große Vorstellung am 2. und 3. März<br />

im Autohaus Lüttgen<br />

„Simply more“<br />

IRGENDWIE IST ALLES NEU AM NEW PANDA.<br />

Fiat <strong>hat</strong> seinen Klassiker komplett neu entwickelt. Neues, frisches<br />

Design, neue, attraktive Motorenvarianten und sogar ein komplett<br />

überarbeitetes High Tech-Werk in Pomigliano haben die italienischen<br />

Autobauer bereit gestellt, um die dritte Generation des Panda mit mo<strong>der</strong>nster<br />

Roboter- und Lackiertechnik fertigen zu können. Da kommen<br />

sogar erfahrene Autoverkaufsberater ins Schwärmen: „Wir sind sehr<br />

stolz auf <strong>diese</strong>s Fahrzeug“, sagt Dirk Stüber. Stüber ist im Gladbacher<br />

Autohaus Lüttgen zuständig für den Bereich Fiat. „Der New Panda ist sicherer,<br />

mo<strong>der</strong>ner, größer als <strong>der</strong> Vorgänger, aber wir liegen immer noch<br />

bei einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis“, zählt Stüber die<br />

Vorzüge des Panda auf.<br />

In Sachen Qualität und Verarbeitung <strong>hat</strong> Fiat die deutsche Konkurrenz<br />

mit dem neuen Werk in <strong>der</strong> Nähe von Neapel mindestens gleichgezogen,<br />

betont Stüber: „Zum Beispiel die Spaltmaße und Lackierqualität.<br />

Wirklich auf allerhöchstem Niveau.“<br />

In drei attraktiven Ausstattungsvarianten und mit drei Motoren kommt<br />

<strong>der</strong> New Panda am 3. März auf den deutschen Markt. Bereits die Basisversion<br />

Fiat Panda Pop (ab 9.990 Euro) verfügt serienmäßig über<br />

ein umfangreiches Ausstattungspaket wie Front- und durchgehende<br />

Kopfairbags vorne und hinten, Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) mit<br />

Elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), vor<strong>der</strong>e Sicherheitsgurte mit<br />

Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, Tagfahrlicht, Isofix-Befestigungen<br />

für Kin<strong>der</strong>sitze auf <strong>der</strong> Rücksitzbank, Kopfstützen auch für die hinteren<br />

Sitzplätze, elektrische Servolenkung Dualrive, elektrische Fensterheber<br />

vorne, Zentralverriegelung sowie ein höhenverstellbares Lenkrad.<br />

Die umfangreichste Ausstattung bietet <strong>der</strong> Panda Lounge (ab 11.490<br />

Euro). Sie enthält zusätzlich ein RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player,<br />

Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel sowie die<br />

Start- und Stopp-Automatik. Mit einer Auswahl aus insgesamt fünf unterschiedlichen<br />

Interieurs und zehn mo<strong>der</strong>nen Karosseriefarben verfügt<br />

<strong>der</strong> Fiat Panda über eine breite Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

„Fiat ist zu einem kreativen, innovativen und designorientierten Hersteller<br />

geworden“, sagt Stüber. Ein Beispiel: Ab Mitte des Jahres gibt es den<br />

Panda sogar mit Notbremsassistent. „Das ist in <strong>diese</strong>m Segment schon<br />

revolutionär.“ Auch in dem Punkt Umweltschutz liegt Fiat mittlerweile<br />

ganz vorne. Wie <strong>der</strong> Fiat 500 ist auch <strong>der</strong> New Panda mit dem Motor<br />

TwinAir zu haben – <strong>der</strong> weltweit umweltfreundlichste Zweizylin<strong>der</strong>-<br />

Benzin-Motor ist eine Fiat-Entwicklung.<br />

MOTOREN<br />

Die Motorenpalette des Dauerrenners aus Italien reicht vom 51 kW (69<br />

PS) starken und bewährten 1.2-Liter Fire Motor bis hin zum komplett<br />

überarbeiteten 1.3 16 V Multijet Diesel, <strong>der</strong> 55 kW (75 PS) generiert. Mit<br />

dem TwinAir mit einer Leistung von 63 kW (85 PS), verfügt <strong>der</strong> Panda<br />

über einen <strong>der</strong> umweltfreundlichsten PKW-Benziner <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>. Kombinierter<br />

Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km.<br />

„PANDA, PASTA & PEDALE“<br />

Zur Einführung des New Panda auf dem deutschen Markt läuft im Autohaus<br />

Lüttgen eine große Produktvorstellung.<br />

Am Freitag, 2. März und Samstag, 3. März zeigt das Autohaus Lüttgen<br />

den neuen Fiat mit einem bunten Rahmenprogramm.<br />

An <strong>diese</strong>n Tagen präsentiert das Autohaus Lüttgen auch zum ersten Mal die<br />

E-Bikes aus dem Hause EH Line.<br />

Dazu gibt es feinste italienischer Pasta für die Besucher.<br />

Am Freitag (2.3.) und Samstag (3.3.) ab 9.30 Uhr.<br />

www.luettgen.de<br />

Das Team vom Autohaus Lüttgen freut sich auf Ihren Besuch


Gute Partner – gute<br />

Kontakte – gute Geschäfte<br />

Wenn eine Hand die an<strong>der</strong>e waschen soll, müssen sich beide bewegen –<br />

das Prinzip des Gebens und Nehmens ist Fundament und Alleinstellungsmerkmal<br />

zweier außergewöhnlicher Unternehmerteams aus Bergisch<br />

Gladbach: die so genannten „BNI-Chapter Schloß Bensberg“ und „BNI-<br />

Chapter Bergischer Löwe“.<br />

BNI-Chapter Bergischer Löwe<br />

Die beiden Ortsverbände des weltweit<br />

aktiven Business Network International<br />

Werbeteam Köln, Werbeagentur BNI pflegen dabei nicht nur ein enges, verständiges<br />

Miteinan<strong>der</strong>. Sie vertrauen auch<br />

Druckerei Braun GmbH+CoKg, Druckerei<br />

voll und ganz auf die Qualität <strong>der</strong> Business-<br />

Kreissparkasse Köln, Finanzen Partner, die sie potenziellen Kunden vorbehaltlos<br />

weiterempfehlen. Heißt auch: Die<br />

Tischlerei Cetraro GbR, Schreinerei BNI-Mitgliedschaft kommt einem Gütesie-<br />

Christoffel Sanitär Heizung GmbH, Heizung & Sanitär<br />

gel für den Endverbraucher/Kunden gleich.<br />

Denn die Empfehlungsstrategie umfasst den<br />

Czerwinski Gebäu<strong>der</strong>einigung, Gebäu<strong>der</strong>einigung gegenseitigen Anspruch, ausschließlich allerbeste<br />

Qualität abzuliefern. Unterstützend<br />

hd+p architekten, Architekt<br />

wirkt ein internes Qualitätsmanagement,<br />

TRAGWERK-bauingenieure, Bauingenieure bei dem Werte wie Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit<br />

<strong>der</strong> einzelnen Mitgliedsunter-<br />

AOK Rheinland, Gestzliche Krankenversicherung nehmen bewertet werden.<br />

Kirschbaum Werbeartikel, Werbeartikel<br />

Provinzial Hacklän<strong>der</strong> & Stefer OHG, Versicherungen<br />

Reifen Henrich GmbH, Reifenhandel<br />

Reiner Hoppe Dachdeckermeister GmbH, Dachdecker<br />

NETRIX IT-Service GmbH, EDV-Beratung<br />

Health Consulting - Lothar Jux,<br />

Unternehmens- / Gesundheitsberatung<br />

Klein Elektrotechnik, Elektriker<br />

Gerfer Transporte GmbH, Entsorgung<br />

Kammann Automobile GmbH,<br />

Neu- und Gebrauchtwagenhandel<br />

Lenertz & Wehowsky Fußbodenverlegungs-GmbH &<br />

Co. KG, Fußbodenverleger<br />

Malermeister Maaß, Maler<br />

Patt Einrichtungen GmbH, Einrichtungshaus<br />

Dipl. Kfm. Andreas Rabenschlag Immobilien GmbH,<br />

Immobilien<br />

Winter Jansen Lamsfuß, Rechtsanwalt<br />

Peter Niesen GmbH & Co KG, Umzugsunternehmen<br />

Schillbach Insekten- und Sonnenschutz,<br />

Insekten- und Sonnenschutz<br />

Gemeinschaftspraxis Schmitz und Ebel, Zahnarzt<br />

Servos Winter & Partner, Steuerberatung<br />

Bauunternehmung Wagner GmbH, Bauunternehmer<br />

Weinhold - Optic Acutell, Optiker<br />

„Wer gibt, gewinnt!“, lautet die entsprechende<br />

Philosophie des Business Network<br />

International.<br />

Der Erfolg <strong>der</strong> gut organisierten Unternehmerteams<br />

auch aus dem Bergischen Land<br />

lässt sich allein schon an den Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

ablesen: 35 Mitglie<strong>der</strong> zählt das „BNI-<br />

Chapter Schloß Bensberg“ – 29 Mitglie<strong>der</strong><br />

das „BNI-Chapter Bergischer Löwe“. Die<br />

Selbstverwaltung übernehmen einzelne<br />

Teilnehmer für einen bestimmten Zeitraum.<br />

Markant: Jede Branche ist in einem BNI-<br />

Chapter und somit auch in den Bergisch<br />

Gladbacher Unternehmerteams nur ein Mal<br />

vertreten. Welche Branchen noch „frei“ für<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind, lässt sich im Internet nachlesen:<br />

Mitglie<strong>der</strong> aus potenziellen Branchen<br />

sind hier explizit benannt.<br />

Übrigens treffen sich die Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

zum sinnfreien Small-Talk nach Feierabend,<br />

son<strong>der</strong>n zum handfesten Geschäftsfrühstück:<br />

jeden Mittwoch von 7 bis 8.30 Uhr<br />

– das „BNI-Chapter Schloß Bensberg“ im<br />

Schlosshotel Lerbach und das „BNI-Chapter<br />

Bergischer Löwe“ im Restaurant Schlossberg.<br />

Sinn und Zweck <strong>diese</strong>r Treffen ist die<br />

Gewinnung neuer Kunden durch persönliche<br />

Empfehlungen.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.bni-bergischesland.de<br />

BNI-Chapter Schloss Bensberg<br />

BKK Die Bergische Krankenkasse,<br />

Gesetzliche Krankenversicherung<br />

INKOBAU Brückner, Maler & Lackierer<br />

Heinz-Peter Buschmann Steuerberater, Steuerberatung<br />

MVB Bergischer Personalservice GmbH,<br />

Personaldienstleistungen<br />

tewege - Technische Wartungsgesellschaft mbH,<br />

Lüftungs- und Klimatechnik<br />

Haeger Wohnkultur GmbH, Schreinerei<br />

Hasberg & Ziegert Metallbau GmbH, Metallbau<br />

FH Bauunternehmung GmbH & Co. KG,<br />

Bauunternehmung<br />

Peter Hofsümmer GmbH, C-Artikel Handel<br />

Deutsches Institut für Präventive Medizin (DIfPM)<br />

FA für innere Medizin, MSc in preventive medicine<br />

JUNGE Elektrotrechnik, Elektriker<br />

Thomas Kaufmann, Maler & Lackierer<br />

DIG GmbH, Gesundheitswesen<br />

Rechtsanwälte Leonhard & Imig, Rechtsanwalt<br />

Jens Kobus, Fliesenleger<br />

Glas Krause, Glaser<br />

Graf fit i dok tor, Fassaden- und Flächenreinigung<br />

Jean Lüttgen GmbH, Automobilhandel<br />

GRAVUREN LIETH Meisterbetrieb,<br />

Schil<strong>der</strong> und Beschriftungen<br />

Direkt im Dialog, Marketingberatung<br />

NOWAK GmbH, Heizung & Sanitär<br />

Rass GmbH & CO.KG, Druckerei<br />

Heiss & Ruhfus GbR, Allianz Generalvertretung<br />

Versicherungen<br />

Schenker Garten & Landschaft,<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Zahnärztl. Gemeinschaftspraxis Dr. Arnd Schmitt &<br />

Dr. Ulrich Schmitt, Zahnarzt<br />

Schneppensiefen KG, Parkett & Bodenbeläge,<br />

Bodenbeläge<br />

Dachdeckermeisterbetrieb Schwöppe, Dachdecker<br />

Küchenhaus Thiemann / Thiemann GmbH,<br />

Küchenberater<br />

thurm-design, Grafik Design<br />

frudod online-agentur, Webdesign<br />

Wohngrund GmbH, Hausverwaltung<br />

WEDVB - Weber EDV Beratung, EDV-Beratung<br />

Ralf Wendeler Kommunikationstechnik,<br />

Kommunikationstechnik<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

44<br />

FHDW-Finanzexperte zum Europäischen Rettungsschirm<br />

„Das Ganze ist ein Agieren unter<br />

höchster Unsicherheit.“<br />

Andreas Dartsch (Foto) ist Professor<br />

<strong>der</strong> Betriebswirtschaft und lehrt an<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

(FHDW), die auch in Bergisch Gladbach<br />

einen Standort <strong>hat</strong>. Daneben ist<br />

er für eine Beratungsgesellschaft für<br />

Risikomanagement tätig.<br />

Dartsch war von 2000 bis 2007<br />

Bereichsleiter <strong>der</strong> Abteilung Risk<br />

Management bei <strong>der</strong> Nationalbank<br />

in Essen, danach leitete er die Kreditrisikostreuung<br />

bei Sal. Oppenheim.<br />

.Zuletzt war er nach Übernahme durch<br />

die Deutschen Bank Managing Director<br />

Risk Management für Deutschland<br />

und Luxemburg.<br />

Im Sommer soll <strong>der</strong> Rettungsfonds <strong>der</strong> Eurolän<strong>der</strong><br />

die finanziell angeschlagenen Staaten in<br />

<strong>der</strong> Eurozone unterstützen.<br />

Der Europäisch Stabilitätsmechanismus (ESM) soll mit dem<br />

Fonds Gel<strong>der</strong> bereitstellen, um den finanziellen Spielraum<br />

<strong>der</strong> Eurolän<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> herzustellen, die aktuell o<strong>der</strong> in Zukunft<br />

Probleme mit <strong>der</strong> Bonität haben. Der auf Dauer angelegte<br />

Fonds soll im Juli stehen und insgesamt mit 500 Milliarden<br />

Euro ausgestattet sein. Darin enthalten ist sowohl<br />

Barkapital, das die Län<strong>der</strong> direkt einzahlen als auch weiteres,<br />

abrufbares Kapital. Deutschland ist mit dem größten<br />

Anteil dabei. 21,75 Prozent des Fonds werden von Berlin<br />

aus bereitgestellt. Insgesamt sind das 22 Milliarden Euro<br />

an bar eingezahltem Geld und noch mal 168 Milliarden<br />

Alle reden über den ESM, aber kaum<br />

einer weiß, was da wirklich passiert.<br />

Können Sie uns erklären, wie <strong>der</strong> ESM<br />

eine Staatskrise wie in Griechenland<br />

in Zukunft verhin<strong>der</strong>n soll?<br />

Dartsch: Es geht um Bürgschaften und Notfallkredite.<br />

Und eine Bürgschaft ist ja nichts<br />

an<strong>der</strong>es als das Verleihen einer Bonität. Das<br />

heißt, die Gesamtheit <strong>der</strong> Euro-Zone bürgt für<br />

einen Staat, damit es <strong>diese</strong>m ermöglicht wird,<br />

an neue finanzielle Mittel zu kommen. Damit<br />

aber alle Eurostaaten zusammengefasst die<br />

beste Bonitätseinstufung erhalten, muss es<br />

eine so genannte Übersicherung geben. Das<br />

heißt, es muss mehr Geld bereitgestellt werden,<br />

als gem. gegenwärtigen Überlegungen<br />

gebraucht wird.<br />

Klingt doch vernünftig, warum sind<br />

so viele Menschen unsicher, ob das<br />

<strong>der</strong> richtige Weg ist?<br />

Dartsch: Es ist ein Agieren unter höchster<br />

Unsicherheit. Keiner weiß, an welchem<br />

Punkt <strong>der</strong> Entwicklung wir gerade sind. Ob<br />

es nicht vielleicht schon zu spät ist. Aber<br />

wenn man Verantwortung übernehmen will,<br />

muss man agieren. Entwe<strong>der</strong> so o<strong>der</strong> so. Ob<br />

es <strong>der</strong> richtige Weg ist, das weiß im Moment<br />

wohl wirklich niemand. Die Analogie<br />

ist <strong>der</strong> Fall <strong>der</strong> Lehmann Bank in New York.<br />

Der Staat <strong>hat</strong>te die Rettung einer weiteren<br />

Rettungsfonds ab Sommer 2012<br />

insolvenzbedrohten Bank abgelehnt und bis<br />

drei Tage nach <strong>der</strong> Insolvenz glaubten alle,<br />

dass es ganz gut läuft. Dann begann eine<br />

weltweite Kettenreaktion und hinterher sind<br />

wir zu <strong>der</strong> Aussage gekommen, man hätte<br />

die Bank nicht in die Insolvenz gehen lassen<br />

sollen.<br />

Gibt es weitere Beispiele, die eine Einschätzung,<br />

ob das Vorgehen richtig<br />

o<strong>der</strong> falsch ist, leichter machen?<br />

Dartsch: Ich nehme mal ein Beispiel aus einem<br />

ganz an<strong>der</strong>en Bereich. Der Yosemite-<br />

Nationalpark in den USA. Über Jahrzehnte<br />

<strong>hat</strong> man hier intensive Brandschutzvorsorge<br />

betrieben – mit dem Ziel, einen Großbrand<br />

zu verhin<strong>der</strong>n. Dann ist 2008 <strong>der</strong> Blitz eingeschlagen<br />

und es kam zur größten Feuerkatastrophe,<br />

die man dort je erlebt <strong>hat</strong>. Es fehlten<br />

die bereinigenden kleinen Feuer zwischendurch,<br />

die den Wald resistenter gemacht hätten.<br />

Im Moment versucht man in Europa eine<br />

ähnliche Prophylaxe zu betreiben, durch eine<br />

Beruhigung <strong>der</strong> Märkte. Das ist viel Psychologie,<br />

doch niemand weiß, was passiert, wenn<br />

<strong>der</strong> Funke doch überspringt. Und wir sind,<br />

wenn wir alle Zahlen zusammenrechnen,<br />

mittlerweile bei zwei Billionen Euro, die im<br />

Rahmen <strong>der</strong> ESM bereitgestellt wurden. Und<br />

da stellt sich die Frage: Kann ein Staatshaushalt<br />

das verkraften?<br />

Euro, die bei akuter<br />

Notlage abgerufen<br />

werden können.<br />

Zum Vergleich: Der<br />

vom Bundestag beschlossene<br />

Haushalt<br />

für Deutschland in 2012 sieht Ausgaben von insgesamt<br />

306,2 Milliarden Euro vor – inklusive <strong>der</strong> Neuverschuldungen.<br />

Der ESM soll im Juli den bisherigen Rettungsfonds ablösen.<br />

Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob das Geld<br />

reicht, um zukünftige Staatspleiten zu verhin<strong>der</strong>n. Im März<br />

treffen sich die EU-Regierungschefs, um darüber zu entscheiden.


Kettensägen-Kurse bei ORTH<br />

Ran an die Säge<br />

Eigenes Brennholz im Wald sägen?<br />

Immer mehr Menschen tun das,<br />

sind Selbstversorger auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Brennstoffe.<br />

Doch Achtung! Wer mit <strong>der</strong> Kettensäge<br />

im Wald Brennholz ernten will, <strong>der</strong> muss<br />

eine entsprechende Ausbildung haben.<br />

„Diese Ausbildung ist Pflicht für jeden, <strong>der</strong><br />

im Wald mit einer Kettensäge arbeitet. Und<br />

das macht auch Sinn“, sagt Oliver Makulik<br />

von Orth Landtechnik. Der traditionsreiche<br />

Anbieter von Maschinen in Odenthal-Altehufe<br />

bietet seit 2 Jahren solche Kurse an. Die<br />

Teilnehmer erfahren alles, was man für den<br />

sicheren Umgang mit den Geräten braucht.<br />

Nach einer eingehenden Einweisung in die<br />

Funktionen und die Bedienelemente <strong>der</strong><br />

Säge gibt es wichtige Informationen zu<br />

Sicherheit und Unfallverhütung.<br />

Außerdem lernen die Teilnehmer, was Zug-<br />

und Druckholz ist, bekommen praxisnah<br />

eine Einführung in verschiedene Fäll- und<br />

Schneidetechniken und erhalten nützliche<br />

Tipps zur Aufbereitung des geschnittenen<br />

Brennholzes. Auch Wartungsarbeiten<br />

und Pflege am Arbeitsgerät wie<br />

das Schärfen <strong>der</strong> Säge vermitteln die<br />

Kettensägen-Experten bei Orth.<br />

Geeignet sind die Kurse für Brennholzselbsterwerber,<br />

für Garten- und Landschaftsbauer,<br />

für Forstarbeiter und<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Städte und Gemeinden,<br />

die im Dienst eine Kettensäge bedienen<br />

müssen. Und natürlich für jeden, <strong>der</strong><br />

einfach mal ausprobieren will, wie man<br />

eine Kettensäge richtig bedient. Voraussetzungen<br />

sind eine eigene Motorsäge<br />

und die dazu gehörende Schnittschutzausrüstung.<br />

Der Grundkurs findet immer Freitags<br />

und Samstags statt.<br />

ORTH Landtechnik GmbH<br />

Alte Wipperfürther Straße 164<br />

51519 Odenthal-Altehufe<br />

TeI.:02202 / 977930<br />

Nächste Termine:<br />

9. und 10. März +<br />

20. und 21. April<br />

Info und Anmeldung unter:<br />

www.orth-landtechnik.de<br />

STARKE PARTNER<br />

Die Unternehmen Orth Landtechnik<br />

und die SteinGruppe sind für die Kettensägenkurse<br />

eine Kooperation eingegangen.<br />

Mit dem neuen Volkswagen<br />

Amarok und weiteren Allradfahrzeugen<br />

des Volkswagen Konzerns werden die Teilnehmer<br />

zum Kurs in den Wald gefahren<br />

und können so die Eigenschaften <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

für alle Gelände testen.<br />

Die SteinGruppe bietet den Fahrdienst zum<br />

Kettensägenkurs in exklusiver Zusammenarbeit<br />

mit Orth Landtechnik an.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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DENKANSTOSS<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

46<br />

Schulanmeldung: <strong>der</strong> Unsinn <strong>der</strong> „freiwilligen“ Aussortierung von Kin<strong>der</strong>n<br />

Welche Schule braucht mein Kind?<br />

DIE LÖSUNG LAUTET „INKLUSION“<br />

„Ist die Schule für mein Kind da o<strong>der</strong> mein Kind für die Schule?“<br />

fragt mich zornig eine Mutter, die ihren Sohn, <strong>der</strong> Hörprobleme <strong>hat</strong>, auf ein Gymnasium<br />

schicken will, aber nur auf Ablehnung und „Hilfsangebote“ trifft, die auf an<strong>der</strong>e Schulformen<br />

hinauslaufen.<br />

„Jedes Kind <strong>hat</strong> das Recht auf individuelle<br />

För<strong>der</strong>ung“, heißt es im Schulgesetz<br />

von NRW, außerdem haben die Eltern<br />

das Recht, die Schule ihrer Kin<strong>der</strong> auszuwählen.<br />

Aber Papier ist geduldig. Wie wenig<br />

individuelle För<strong>der</strong>ung im Alltag unserer<br />

Kin<strong>der</strong> realisiert wird, sehen wir täglich in<br />

den Schulen.<br />

Wenn 20 o<strong>der</strong> 30 ganz unterschiedliche<br />

Kin<strong>der</strong> einer Klasse gleichzeitig und gleich<br />

schnell den selben Unterrichtsstoff lernen<br />

und darüber gleichzeitig Klassenarbeiten<br />

und Tests schreiben o<strong>der</strong> Prüfungen ablegen<br />

sollen, <strong>der</strong>en Bewertung hauptsächlich<br />

durch Ziffernoten erfolgt, <strong>hat</strong> das nichts mit<br />

individueller För<strong>der</strong>ung zu tun.<br />

Das Elternwahlrecht <strong>der</strong> passenden Schule<br />

für ihr Kind erweist sich lei<strong>der</strong> oft als rein<br />

theoretisch. In <strong>der</strong> Praxis gibt es lenkende<br />

Kin<strong>der</strong>garten- und Grundschulempfehlungen,<br />

Aufnahmebeschränkungen <strong>der</strong> aufnehmenden<br />

Schulen und Schulträger und<br />

Gutachten zur Feststellung von son<strong>der</strong>pädagogischem<br />

För<strong>der</strong>bedarf, um nur einige<br />

wesentliche Barrieren zu nennen.<br />

Frust und Verzweiflung machen sich in den<br />

Familien und bei den Kin<strong>der</strong>n breit, wenn<br />

die Lebensperspektive durch reglementierende<br />

und ausson<strong>der</strong>nde Maßnahmen von<br />

Bildungsverantwortlichen einen entscheidenden<br />

Dämpfer erhält. „<strong>Was</strong> bin ich wert?<br />

<strong>Was</strong> kann ich im Leben noch erreichen?“<br />

Anzeige<br />

Private Vorschule<br />

mit musikalischem Anteil<br />

Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />

(Gruppen mit max. vier Kin<strong>der</strong>n)<br />

Information und Anmeldung unter:<br />

02202/44714 (AB)<br />

Diplompädagogin Gertraud San<strong>der</strong><br />

Gierath 7 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

www.team-san<strong>der</strong>.de<br />

fragen sich Kin<strong>der</strong>, denen in jungen Jahren<br />

Lebenschancen genommen werden. Wer<br />

nimmt sich das Recht heraus, das Recht des<br />

Kindes auf eine bestmögliche Bildung <strong>der</strong>art<br />

zu beschneiden?<br />

Die Folgen müssen wir alle tragen. Wirtschaft<br />

und Wohlstand sind gefährdet. Zunehmend<br />

mehr Alte und weniger Junge<br />

machen das Problem in naher Zukunft für<br />

alle immer bedrohlicher. Es wird höchste<br />

Zeit, den Hebel umzulegen. Die Schulen<br />

sollten passend für die Kin<strong>der</strong> gemacht werden.<br />

„Das ist unmöglich. Schule war immer<br />

schon so. Unterricht wird immer so bleiben.<br />

Schüler wollen nicht lernen.“ Diese und<br />

sinngemäß ähnliche Formulierungen höre<br />

ich ständig von vielen, beson<strong>der</strong>s von sich<br />

ohnmächtig fühlenden Eltern, gestressten<br />

Schülerinnen und Schülern, aber auch von<br />

den meisten Lehrerinnen und Lehrern, mit<br />

denen ich schon seit vielen Jahren über individuelles<br />

Lernen spreche.<br />

„Doch, es ist möglich! Es geschieht schon<br />

sehr erfolgreich seit vielen Jahren. In Finnland,<br />

Schweden, an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n und<br />

inzwischen auch an einigen Schulen in<br />

Deutschland“, antworte ich dann regelmäßig.<br />

Ich erkläre es ausführlich auf meinen<br />

Internetseiten www.netschool.de und<br />

www.awol-individuelleslernen.de.<br />

Individuelles Lernen und damit Lernen, wie<br />

es für das einmalige Gehirn jedes einmaligen<br />

Menschen nötig ist, können wir möglich<br />

machen, wenn wir nur wollen. Es erfor<strong>der</strong>t<br />

aber ein grundlegendes Umdenken mit<br />

<strong>der</strong> gleichzeitigen Überwindung von vielen<br />

Ängsten, Vorurteilen und egoistischen Interessen.<br />

Das Zauberwort heißt „Inklusion“, es<br />

bedeutet Einbeziehung <strong>der</strong> Vielfalt aller<br />

Menschen und entsprechend die gleichberechtigte<br />

Teilhabe aller Menschen mit ihrer<br />

Verschiedenheit an allen gesellschaftlichen<br />

Möglichkeiten. Für die Bildung bedeutet es<br />

das Recht auf eine individuelle Entwicklung<br />

aller Kin<strong>der</strong> mit wirklich individueller För<strong>der</strong>ung<br />

durch individuelles Lernen für Hochbe-<br />

Werner Plack,<br />

seit 1971 Gymnasiallehrer, 30 Jahre<br />

Erfahrung als Nachhilfelehrer, seit 12<br />

Jahren Internetseite über individuelles<br />

Lernen www.netschool.de, Grün<strong>der</strong> und<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> gemeinnützigen<br />

Unternehmergesellschaft „AWOL (für:<br />

alle wollen lernen) - Individuelles<br />

Lernen“, im Aufbau:<br />

www.awol-individuelleslernen.de<br />

gabte und durchschnittlich Begabte genauso<br />

wie für eingeschränkt Begabte mit und<br />

ohne Handikaps. Die Regelschule soll schon<br />

bald För<strong>der</strong>ort aller Kin<strong>der</strong> sein. Inklusion ist<br />

<strong>eigentlich</strong> eine menschliche Selbstverständlichkeit.<br />

Sie ist nicht gleichzusetzen und zu<br />

verwechseln mit Integration, <strong>der</strong> ja eine vorherige<br />

Ausson<strong>der</strong>ung vorausgegangen ist.<br />

Damit Inklusion schneller Realität wird,<br />

habe ich jetzt die gemeinnützige Unternehmergesellschaft<br />

„AWOL – Individuelles<br />

Lernen“ gegründet. Ein regionales Projekt<br />

„Inklusion von Anfang an“ gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Caritas, das Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n beim<br />

Übergang zur Grundschule hilft und die<br />

frühe Aussortierung zur För<strong>der</strong>schule verhin<strong>der</strong>n<br />

möchte, und das überregionale Projekt<br />

einer „KonsensKampagne Inklusion“<br />

gemeinsam mit dem Landschaftsverband<br />

Rheinland sollen <strong>der</strong> Anfang sein. Welche<br />

Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen<br />

helfen mit?<br />

Es gibt viel zu tun, bis jedes Kind an je<strong>der</strong><br />

Schule individuell und optimal geför<strong>der</strong>t<br />

wird. Die schwierige Schulentwicklung in<br />

Bergisch Gladbach braucht Impulse. Je<strong>der</strong><br />

an seiner Schule, wir alle in Bergisch Gladbach<br />

können beginnen, darüber Informationen<br />

zu sammeln, zu sprechen und dann<br />

gemeinsam zu handeln. FANGEN WIR AN!


Die entscheidenden Wochen für den SV 09<br />

Trotz <strong>der</strong> miesen Wetterverhältnisse<br />

kommt es auf die nächsten<br />

Spiele an – Es ist noch alles drin!<br />

Die 1.Herren-Mannschaft <strong>hat</strong> einen guten<br />

Ausgangspunkt für die nächsten<br />

Spiele. Der mögliche Aufstieg in die Regionalliga<br />

durch die Relegation ist nur wenige<br />

Plätze entfernt – das Feld wird von hinten<br />

aufgerollt!<br />

Der Start in die Rückrunde war für die B-<br />

Jugend nicht gerade rosig. Von den hinteren<br />

Plätzen muss das Team von Omid Akhavan<br />

jetzt die Aufholjagd starten. Die U-17 Jungs<br />

sind jedoch zuversichtlich weiterhin in <strong>der</strong><br />

Bundesliga Staffel West mitmischen zu können.<br />

Am 04.03. wollen sie das bei ihrem<br />

Spiel gegen den MSV Duisburg noch mal<br />

Ka<strong>der</strong> U-17 Bundesliga<br />

unterstreichen. Bei <strong>der</strong> A-Jugend scheint die<br />

Sonne, zumindest was die Tabelle angeht.<br />

Der Tabellenspitze <strong>der</strong> Mittelrheinliga U-19<br />

sind sie dicht auf den Fersen.<br />

Diese Nachricht lässt<br />

die roten Teufel<br />

strahlen:<br />

Didi Schacht (Foto) <strong>hat</strong><br />

seinen Vertrag mit dem<br />

SV Bergisch Gladbach 09<br />

für weitere zwei Jahre<br />

verlängert und wird nun<br />

auch als sportlicher Leiter<br />

den Nachwuchs för<strong>der</strong>n. Wir freuen uns zu<br />

beobachten, wo die erfolgreiche Arbeit noch<br />

hinführt.<br />

www.bergischgladbach09.de<br />

DIE NäCHSTEN<br />

SPIELE:<br />

1.Herren<br />

04.03. • 15:00 Uhr<br />

SV 09 – SC Westfalia Herne I<br />

11.03. • 15:00 Uhr<br />

TuS Erndtebrück – SV 09<br />

18.03. • 15:00 Uhr<br />

SV 09 – SSVg Velbert 02<br />

A-Jugend<br />

04.03. • 11:00 Uhr<br />

SV 09 – Siegburger SV 04<br />

10.03. • 18:00 Uhr<br />

FV Bad Honnef – SV 09<br />

18.03. • 11:00 Uhr<br />

SV 09 – DJK Viktoria Frechen<br />

B-Jugend<br />

04.03. • 11:00 Uhr<br />

SV 09 – MSV Duisburg<br />

11.03. • 13:00 Uhr<br />

VfL Bochum 1848 – SV 09<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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Senioren-Tanztee<br />

Montag, 05.03., 12.03.,<br />

19.03. & 26.03.2012<br />

von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Tanzabende<br />

Samstag, 03.03., 10.03.,<br />

17.03. & 24.03.2012<br />

von 20:30 – 23:30 Uhr<br />

Latin-Night<br />

Freitag, 16.03.2012<br />

von 22:15 – 00:30 Uhr<br />

Richard-Zan<strong>der</strong>s-Str. 11<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202.36006<br />

www.agne-krauss.de<br />

Städtische Max-Bruch-Musikschule<br />

Haus <strong>der</strong> Musik, Langemarckweg 14<br />

Telefon: 02202 - 250 37-0<br />

Freitag, 2. März, 20:30 Uhr<br />

5. Galeriekonzert<br />

Saschko Gawriloff, Violine, und<br />

Bernd Zack, Klavier<br />

In <strong>der</strong> Villa Zan<strong>der</strong>s, Reservierungen unter<br />

Tel. 02202/250 37-0<br />

Sonntag, 4. März, 15:00 Uhr<br />

Blockflötennachmittag<br />

In <strong>der</strong> Musikschule<br />

Sonntag, 18. März, 11:00 Uhr<br />

Streichermatinee mit Vernissage<br />

mit Werken von Mechthild Stroß:<br />

„Schwingungen“ in <strong>der</strong> Musikschule<br />

Sonntag, 25. März, 11:00 Uhr<br />

Klaviermatinee<br />

im Rathaus Bensberg<br />

„Der verschwundene<br />

Zauberstein“<br />

Handpuppenspiel (ab drei Jahre)<br />

Samstag, 3. März, um 15:00 Uhr<br />

Samstag, 10. März, um 15:00 Uhr<br />

Samstag, 17. März, um 15:00 Uhr<br />

Kettensägenschein<br />

Theorie: 09.03., 16:00–21:30 Uhr<br />

Praxis: 10.03., 8:00–15.00 Uhr<br />

nEU - 1 x W1 Kurs nur für Frauen<br />

Theorie: 02.03., 16:00–21:30 Uhr<br />

Praxis: 03.03., 8:00–15.00 Uhr<br />

Infos & Anmeldung:<br />

Oliver Makulik<br />

02202/9310405<br />

kurse@orth-landtechnik.de<br />

Puppenpavillon<br />

Alte Wipperfürther Str. 164<br />

51519 Odenthal/Alte Hufe<br />

Themenabend<br />

„Schüßler Salze“<br />

Am 26.03.12 um 18.30 Uhr mit<br />

Referentin Yvonne Rüsing,<br />

Heilpraktikerin aus Bergisch<br />

Gladbach.<br />

Im Seminarraum <strong>der</strong> BERGISCHEN<br />

Krankenkasse, Hauptstr.164 A, in<br />

Bergisch Gladbach<br />

Weitere Infos und Anmeldung bei<br />

Claudia Staude unter: 02202/29412-75<br />

Donnerstag, 01. März • 16 Uhr<br />

Max und Moritz<br />

Schalterhalle <strong>der</strong> Kreissparkasse Köln<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Bergisch Gladbach<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Termine unter:<br />

www.theas.de<br />

Jakobstraße 103<br />

51465 BGL<br />

präsentiert unter Leitung von Gerd J. Pohl<br />

Kaule (Gelände <strong>der</strong> Johannes-Gutenberg-Realschule)<br />

in Bensberg<br />

„Nur Mut, mein kleiner<br />

Osterhase!“<br />

Tischfigurenstück (ab drei Jahre)<br />

Samstag, 24. März, um 15:00 Uhr<br />

Dienstag, 27. März, um 11:00 Uhr<br />

Samstag, 31. März, um 15:00 Uhr<br />

Für alle Veranstaltungen gilt:<br />

Eintritt: 6,- (Kin<strong>der</strong>), 7,- (Erwachsene), Reservierungen erbeten<br />

Altersangaben sind bindend. • Kartenreservierung: 02204.54 636<br />

www.puppenpavillon.de<br />

Matinée –<br />

„Klangvolle Sonntage“ in <strong>der</strong><br />

Sonntag, den 4. März 2012,<br />

11.00 Uhr<br />

Sheila Arnold (Hammerflügel)<br />

Wun<strong>der</strong>schönes Programm<br />

einer ausgezeichneten Pianistin<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Sonate D-Dur KV 284<br />

Variationen über ‚Ein Weib ist das<br />

herrlichste Ding auf <strong>diese</strong>r <strong>Welt</strong>‘ KV 613<br />

Fantasie c-Moll KV 475<br />

Franz Schubert:<br />

Impromptus aus D 899 (op. 90)<br />

Es-Dur - Ges-Dur - as-Moll<br />

Preis pro Karte: 15,00 Euro, Veranstaltungsort:<br />

Raum „Vier Jahreszeiten“<br />

Kartenreservierung unter: (02204) 830-0<br />

Im Schlosspark 10 • 51429 Bensberg<br />

Frühlingsflohmarkt<br />

<strong>der</strong> Elternschule des<br />

Bildungsinstitutes für<br />

Gesundheit am VPH<br />

Am Samstag, 24.03.2012,<br />

10.00-13.00 Uhr.<br />

Neben Gebrauchtem für Babies,<br />

Kleinkin<strong>der</strong> und Schwangere<br />

erwartet Sie ein Kuchenbüffet,<br />

frische Waffeln und Getränke.<br />

Weitere Infos unter: 02204-416560.<br />

Herkenrather<br />

Second Hand<br />

Verkauf<br />

für Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />

Spielsachen, Babyartikel,Umstandsmoden,<br />

Kommunions- und Konfirmationskleidung<br />

etc. & mit Cafeteria!<br />

Am 17. März von 8.30 – 12.00 Uhr<br />

(Schwangere und Frauen im Mutterschutz<br />

mit gültigem Mutterpass<br />

ab 8.00 Uhr), im kath. Kin<strong>der</strong>garten,<br />

Ball 15. Infos unter 02204/ 82907<br />

Sonntag, 11.03.2012<br />

von 10 – 13 Uhr<br />

KiTa Robin Hood<br />

Bergisch Gladbach-Lückerath<br />

Am Fürstenbrünnchen 5<br />

Angeboten werden Kin<strong>der</strong>kleidung und<br />

Spielsachen, Kaffee und leckerer Kuchen im<br />

Cafe´und zum Mitnehmen<br />

Anmeldungen für das Je<strong>der</strong>mann-Rennen<br />

„Rund um Köln Challenge“ am 8. und<br />

9. April unter: www.rundumkoeln.de<br />

Das Büro ist dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags<br />

von 16 – 18 Uhr<br />

unter 02271/9971114<br />

erreichbar.<br />

Praxis<br />

Daniela Hirzel<br />

Hauptstraße 247<br />

51465 Berg. Gladbach<br />

Tel.: 02202/863449<br />

Samstag, 24.03.2012<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Workshop für Frauen<br />

„Gegen die<br />

Frühjahrsmüdigkeit„<br />

Erschöpft, müde, keine Energie mehr?<br />

Dann hilft es, sich wie<strong>der</strong> auf die eigenen<br />

Kraftquellen o<strong>der</strong> „Ressourcen“ zu<br />

besinnen, also all das, was frau schafft,<br />

gut kann o<strong>der</strong> ihr im Leben nützt, wenn sie<br />

es sich bewusst macht.<br />

www.daniela-hirzel.de<br />

Selbsthilfegruppe<br />

TINNITUS<br />

Jeden ersten Montag im Monat<br />

Nächster Termin am:<br />

05. März um 18 Uhr<br />

(neue Gäste bitte um 17 Uhr)<br />

In <strong>der</strong> Kantine <strong>der</strong> AOK Bergisch<br />

Gladbach, Bensberger Str. 76<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ursula Bundschuh, 02202/940861<br />

DIA-VORTRAG<br />

„Art and Design for All:<br />

The Victoria and Albert Museum“<br />

Derzeit zeigt die Bundeskunsthalle<br />

in Bonn Meisterwerke <strong>der</strong><br />

angewandten Kunst (nicht nur)<br />

des europäischen Raums aus dem<br />

Londoner „Victoria and Albert<br />

Museum“.<br />

Am Freitag, den 16. März 2012<br />

hält Kunsthistorikerin Kerstin<br />

Meyer-Bialk um 15.30 Uhr einen<br />

fundierten Vortrag zu <strong>diese</strong>r<br />

bemerkenswerten Ausstellung.<br />

Um telefonische Anmeldung wird<br />

gebeten (Tel.: 02204/929-0).<br />

Kursana Residenz Refrath<br />

Dolmanstraße 7<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02204/9290.


Der „WEIHNACHTSENGEL 2012“<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig die besten Plätze für die<br />

„Tommy Engel Weihnachtsdinnershow“ im ‚Blauen Salon‘ im<br />

Staatenhaus in Köln-Deutz.<br />

Folgende Termine sind im Vorverkauf:<br />

Freitag, 30.11.2012<br />

Samstag, 01.12.2012<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

Samstag, 08.12.2012<br />

Freitag, 14.12.2012<br />

Samstag, 15.12.2012<br />

Sonntag, 16.12.2012 MATINEE (Einlaß 13 Uhr)<br />

Freitag, 21.12.2012<br />

Samstag, 22.12.2012<br />

Highlights im März<br />

Dienstag 13.03.2012, 20:00 Uhr<br />

The Bee Gees Story • Eintritt ab 24,90 €<br />

Mittwoch 14.03.2012, 20:00 Uhr<br />

VR Bank präsentiert: 4. Meisterkonzert • Schemann Klavierduo<br />

Programm: W.A. Mozart / F. Schubert / E. Grieg / J. Brahms, Eintritt ab 19,40 €<br />

Donnerstag 15.03.2012, 19:30 Uhr<br />

Berliner Compagnie & Eine-<strong>Welt</strong>-Stiftung Rhein-Berg: Die Weissen kommen<br />

Ein Theaterstück über Afrika. Über uns, Eintritt bei freier Platzwahl 16,50 €<br />

Freitag 16.03.0212, 20:00 Uhr<br />

Jürgen B. Hausmann mit seinem neuen Programm: Isch glaub‘ et Disch • Eintritt: 26,90 €<br />

Dienstag 27.03.2012, 19:30 Uhr<br />

Licht im Dunkel • Schauspiel von William Gibson<br />

Mit Birge Schade, Andreas Pegler u. a. • Eintritt ab 19,80 €<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz<br />

Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 • www.bergischerloewe.de<br />

© Nicole Fritz<br />

Karten gibt es bei KölnTicket (0221-2801), an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und unter:<br />

weihnachtsfeier@<strong>der</strong>weihnachtsengel.de<br />

Informationen zum „WEIHNACHTSENGEL 2012“ und zur<br />

Reservierung finden Sie unter<br />

www.<strong>der</strong>-weihnachts-engel.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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Mittelpunkt Mensch<br />

Bergischer Personalservice:<br />

„Wir bringen Menschen und<br />

Unternehmen zusammen.“<br />

„Wir haben <strong>eigentlich</strong> immer die<br />

richtigen Kandidaten für offene Positionen.“<br />

Matthias Butz ist Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer des<br />

Bergischen Personalservice.<br />

Zu ihm kommen Menschen, die sich beruflich<br />

neu orientieren wollen. Mütter nach<br />

<strong>der</strong> Elternzeit, Berufswechsler und viele, die<br />

bislang ALG I beziehen, also kurzfristig Arbeitssuchende.<br />

„Das macht bei uns etwa 80<br />

Prozent aus. Und wir helfen ganz klar dabei,<br />

dass <strong>diese</strong> Menschen einen Job finden“,<br />

sagt Butz.<br />

Die Menschen, die zu seinem Personalservice<br />

kommen, sind dabei stets gut abgesichert.<br />

Auch in Zeiten, die man in <strong>der</strong><br />

Branche „verleihfrei“ nennt, bekommen die<br />

bei Zeitarbeitsfirmen angestellten Arbeitnehmer<br />

ihren Lohn und ihre soziale Absicherung.<br />

„Die Menschen werden auch in <strong>diese</strong>r<br />

Zeit voll bezahlt“, versichert Butz. Dass die<br />

Löhne von Zeitarbeitern teilweise etwas<br />

geringer sind als die <strong>der</strong> Festangestellten,<br />

weist Butz nicht von <strong>der</strong> Hand. Er nennt dafür<br />

als Gründe unter an<strong>der</strong>em Einarbeitung<br />

und bessere Einglie<strong>der</strong>ungschancen für die<br />

Mitarbeiter. Die undifferenzierten For<strong>der</strong>ungen<br />

nach gleicher Bezahlung vom ersten Tag<br />

an („equal Pay“) kann Butz nicht nachvollziehen:<br />

„Wir sind <strong>der</strong> Jobmotor. Wenn Zeitarbeit<br />

weiter durch Lohnvorschriften aus <strong>der</strong><br />

Politik beschnitten wird, rechne ich mit einem<br />

Verlust von mehreren Hun<strong>der</strong>ttausend<br />

Arbeitsplätzen in Deutschland.“<br />

Zurzeit sind in Deutschland knapp eine<br />

Million sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer<br />

über das Modell Zeitarbeit beschäftigt.<br />

Jede dritte ausgeschriebene Stelle<br />

kommt <strong>der</strong>zeit von einer Zeitarbeitsfirma.<br />

Der flexible Bedarf von Arbeitsplätzen und<br />

die Geschwindigkeit auf dem Arbeitsmarkt<br />

machen die Vermittlungsdienstleistung unverzichtbar.<br />

„Wenn jemand Arbeit sucht,<br />

dann ist er bei uns ganz schnell in Lohn und<br />

Brot“, verspricht Butz, dessen Bergischer Personalservice<br />

mit etwa 300 Kunden aus unterschiedlichsten<br />

Branchen zusammenarbeitet.<br />

Wichtige Kooperationspartner sind aber<br />

auch die Arbeitsagenturen und die Argen.<br />

Das Team vom Bergischen Personalservice<br />

freut sich auf die kommenden Jahre<br />

Kurze Wege sind Butz<br />

sehr wichtig. Er konzentriert<br />

sich auf den<br />

regionalen Markt. „Alles<br />

an<strong>der</strong>e bedeutet<br />

für unsere Mitarbeiter<br />

und Kunden Störungen<br />

im Tagesgeschäft. Meine<br />

Leute wohnen in<br />

Hebborn, in Schildgen,<br />

auch in Overath o<strong>der</strong> in<br />

Köln-Mülheim.“<br />

Butz nennt es<br />

„Klebeeffekt“, wenn<br />

seine Leute in fest angestellte<br />

Positionen beim Kunden übernommen<br />

werden. „Die Chancen sind mittlerweile<br />

sehr viel höher, als noch vor ein<br />

paar Jahren“, weiß er.<br />

Nicht nur große Industriekunden, auch<br />

kleine Handwerksbetriebe nutzen Butz’<br />

Personalservice, um flexibel und ohne großes<br />

Risiko auf kurzfristige Aufträge zu reagieren.<br />

Auch die Arztpraxis um die Ecke<br />

ruft sein Team an, wenn eine Schwangerschaftsvertretung<br />

gesucht wird.<br />

Matthias Butz blickt optimistisch in die<br />

Zukunft„unsere Nähe zu unseren Mitarbeitern<br />

und Kunden macht uns stark“, sagt er.<br />

KONTAKT:<br />

Bergischer Personalservice GmbH<br />

Odenthaler Straße 19<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202/957950<br />

www.bergischer-personalservice.de


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

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