STADTMITTE
• Theater der
Eine-Welt-stiftung
• Stadthaushalt 2012
BENSBERG
• Zwei Klassik-Talente
im Rathaus
• Menü-Lieferservice
bei Metzgerei Himperich
REFRATH
• Literaturabend im
Refrather Atrium
• Kirschblütenlauf:
Jetzt anmelden!
SCHILDGEN
PAFFRATH
• Bürgerzentrum in der
Hand der Schützen
• Mode in Paffrath
GEMEINDE
ODENTHAL
• Spurensuche in
Altenberg
• Radwanderung
KOMMENTAR
seite 26 & 27
EDITOrIAL | seite 3
HOrOsKOP | seite 30
Nr. 02 – März 2012 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223
www.glverlag.de
Was hat diese Stadt
der Welt eigentlich getan?
EurOPA | seite 40
GEWINNsPIEL | seite 29
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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EDITORIAL
Liebe Leser,
„Was hat diese Stadt der Welt eigentlich getan?“ fragen wir auf
unserem Titel. Bergisch Gladbach war oft in den Medien in den vergangenen
Wochen. Überregional, deutschlandweit. Im ZDF (WiSo),
im WDR („Reiche Bürger, arme Stadt“) und im Reiseteil der FAZ
(„Die ganze Wahrheit kennt nur der Wurstseppel“). Nein, es ging
nicht um Heidi Klum, auch nicht direkt um die Drei Sterne-Köche
in den Schlossküchen. Es ging um Steuerverschwendung, um eine
Stadtverwaltung, die sich von Unternehmern finanziell auspressen
lassen soll und um städtebauliche Fehlleistungen. Aber warum immer
wieder unsere Stadt als Beispiel? Auf Seite 26 und 27 nimmt
unsere Redaktion Stellung dazu.
Wir spannen den Bogen aber auch gern etwas weiter, immerhin liegt
Bergisch Gladbach im Herzen Europas. Und der „alten Dame“ geht
es gar nicht gut. Einen riesigen Rettungsschirm haben die Finanzminister
nun aufgespannt, damit der Pleiteregen nicht bis zu uns
durchsickert. Wir haben einen Finanz-Experten von der FHDW (Fachhochschule
der Wirtschaft) gefragt, was er davon hält. Er äußert sich
auf Seite 44, dass man Verantwortung übernehmen muss und das
gilt nicht nur für den Rettungsschirm.
Das gilt auch für die vielen Aktivitäten in unserer Stadt. Und hier
gibt es jede Menge Menschen, die Verantwortung übernehmen: In
unseren Sportvereinen (Seite 21 und 47), in der Welt von Bildung
und Schule (46) und in der Politik (Seite 10 und 40). Es gibt bürgerschaftliches
Engagement in unserer Stadt, das es sehr wohl verdient
hätte, im ZDF, im WDR oder der FAZ vorgestellt zu werden. Unser
Jung-Redakteur Fabian Felder berichtet zum Beispiel monatlich von
den Aktivitäten rund um die Städtepartnerschaft von Beit Jala (Seite
20). Das sind gute Nachrichten, Nachrichten von Völkerverständigung
und Vertrauen. Wir schreiben das gern, weil wir das auch gern
lesen. Denn bei GL KOMPAKT gilt: Good news are good news.
Ein großes Dankeschön übrigens noch an alle GL KOMPAKT-Leser,
die bei der Mail Umfrage unserer Praktikantin mitgemacht haben.
Sie hat über 1000 Mails an unsere Leser verschickt und wir waren
überwältigt über die Bereitschaft, die Fragen zu beantworten
(Seite 41).
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen,
s.kuckelberg@glverlag.de
Ich bin eine Anzeige
Was immer Sie an die Öffentlichkeit bringen wollen…
…wir
kümmern
uns darum!
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81
51469 Bergisch Gladbach
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Fotos auf Seite 9, 14, 28, 36 und 44 © Fotolia.de
GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.
Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost (in BGL, Odenthal Mitte und Voiswinkel),
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Nächste Ausgabe: Ende März Anzeigenvorlagen: 12.03.2012
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Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband
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Editorial / Impressum
Der Steuertipp
STADTGESPRäCH mit Rechtsanwalt Florian Ernst
Krüger Dance Contest: Tanzen und Gewinnen
Experten-Tipp Satellitenempfang
GL AKTUELL
Bergisch Gladbach
Bensberg
Refrath
Schildgen und Paffrath
Gemeinde Odenthal
SERIE: Unsere Partnerstadt Beit Jala
TS 79 – Neuer Trendsport für Jugendliche
EVK kompakt
VPH – Moderne Medizin mit Herz
Gesundheitstipp bei Heuschnupfen
KOMMENTARE: Zu den FAZ- und WDR-Beiträgen
Pin – selbst ändern und auswählen
PREISFRAGE: Gewinnen mit GL KOMPAKT
Horoskop
Der Solartipp
Zen Übungen im Haus am Weg
Mit s-points doppelt profitieren
Toyota Yaris auf Erfolgskurs
Karl Feldkamp: Wachtumsförderung
Startschuss Regionale im Osten
Saison für Baumpflege
SERIE: Wir in Europa – Europa für uns
Praktikantin Inken Schmitz
AUTO: Fiat New Panda im Autohaus Lüttgen
BNI – Chapter Bergisches Land
FHDW-Experte zum Europäischen Rettungsschirm
Kettensägenkurs: zwei starke Partner
Denkanstoss: Schule
SV Bergisch Gladbach 09
TERMINE
INHALT
Bergischer Personalservice stellt sich vor
Der Steuertipp
Neue Regeln für die verbilligte
Wohnraumüberlassung in 2012
Steuerpflichtige, die Wohnraum zu verbilligten
Konditionen z. B. an Angehörige
vermietet haben, müssen sich ab Januar
2012 auf neue Regeln einstellen.
Bislang schreibt das Einkommensteuergesetz
vor, dass bei einem Entgelt für die
Überlassung der Wohnung von weniger
als 56 % der ortsüblichen Marktmiete die
Nutzungsüberlassung in einen entgeltlichen
und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen
ist. Die Werbungskosten werden
Christian Servos
steuerberater der Kanzlei
Servos Winter & Partner GmbH
bei einer Miete unterhalb dieses Wertes nur anteilig anerkannt. Die
Rechtsprechung hatte diese Regel erweitert. Bei einem Prozentsatz
zwischen 56 und 75 % der ortsüblichen Marktmiete ist für die Anerkennung
der vollen Werbungskosten zusätzlich zu prüfen, ob bei
dem Mietpreis ein Totalüberschuss zu erzielen ist – also in angemessener
Zeit beim Vergleich von Mieteinnahmen und Ausgaben im
Saldo schwarze Zahlen stehen. Andernfalls wird ebenfalls nur ein
Teil der Werbungskosten akzeptiert.
Für die Zeit ab dem 01.01.2012, also ab dem Veranlagungszeitraum
2012, wurde das Einkommensteuergesetz in diesem Punkt
neu gefasst. Die Grenze wurde von 56 % auf 66 % erhöht und festgelegt,
dass bei einem Überschreiten dieser Grenze die Wohnraumvermietung
als entgeltlich gilt und ein ungekürzter Werbekostenabzug
zuzulassen ist. Die Prüfung, ob eine Vermietung mit 56 bis 75 %
der Marktmiete für den Vermieter Verluste bringt, fällt damit weg.
Betroffene sollten den bestehenden Mietvertrag möglichst zeitnah
auf die neue Rechtslage hin überprüfen. Ortsübliche Marktmiete
ist die Kaltmiete zuzüglich der nach der Zweiten Berechnungsverordnung
umlagefähigen Kosten. Die ggf. zu erhöhende Miete sollte
sicherheitshalber nicht zu knapp an der 66 % Marke liegen.
Aber nicht nur auf die Höhe der vereinbarten Miete sollte ein Augenmerk
gelegt werden. Die Überprüfung sollte auch dazu genutzt
werden, den abgeschlossenen Vertrag und dessen tatsächliche Abwicklung
auf die Fremdüblichkeit hin zu prüfen. Denn was nützt eine
vereinbarte Miete von 66% und mehr der ortsüblichen Miete, wenn
der Mietvertrag aus anderen Gründen dann doch noch an einem
Fremdvergleich scheitert.
Kosten der ersten Berufausbildung und des
Erststudiums (Teil 1)
Im Sommer 2011 hatte der Bundesfinanzhof entschieden, dass
Aufwendungen für das Erststudium oder eine Erstausbildung als
vorweggenommene Werbungskosten geltend gemacht werden
können. Damit hätten viele Studenten und Auszubildende Steuern
sparen können. Noch kurz vor dem Jahreswechsel schob der Gesetzgeber
diesen Urteilen einen Riegel vor. Doch nun regt sich Widerstand.
Ein Pilot hat beim Finanzgericht Baden-Württemberg Klage
eingereicht. Betroffene Studenten und Auszubildende könnten von
diesem Verfahren profitieren. Was ist zu tun? (Teil 2)
Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe
Besuchen Sie Servos Winter & Partner bei facebook.
Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach
Tel.: 02205/919970 Rösrath • www.servos-winter.de
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STADTGESPRÄCH
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Rechtsanwalt Florian Ernst über Nachbarn, Mieter und Vermieter
„Der Zaun ist nicht das Problem“
Florian Ernst ist Rechts-
und Fachanwalt für Bau-
und Architektenrecht
sowie Miet- und Wohneigentumsrecht
in der
Kanzlei Leonhard & Imig
in Bensberg.
Der 40-Jährige
gewährt im Interview
Einblicke in ein
„psychologisch interessantes
und zugleich
komplexes“
Themengebiet.
Baupfusch, Mietnomadentum und
der Nachbarstreit am Maschendrahtzaun:
Sind das die Fälle, die üblicherweise
vor Gericht landen?
Ernst: Auch. Wobei besonders das Thema
Mietnomaden gern hochgekocht wird. Einzelfälle
sind aber durchaus bekannt.
Wie kann sich der Vermieter
schützen?
Ernst: Indem er vorher Auskünfte über
die Einkünfte einholt. Vorausgesetzt, der
potenzielle Mieter willigt ein. Wenn die
Miete mehr als die Hälfte des Einkommens
ausmacht, ist schon Vorsicht geboten. Und
falls die Kaution nicht kommt, sollten die
Alarmglocken angehen.
Stichwort Kaution – wie lang darf
sie der Vermieter nach Auszug des
Mieters einbehalten?
Ernst: Sechs Monate. Spätestens dann
muss er sie abrechnen.
Jährlich abgerechnet werden die
Nebenkosten – inwieweit befassen
Sie sich im Mandantenauftrag
damit?
Ernst: Das Thema Nebenkosten
ist ein Dauerbrenner,
da kann
man sich trefflich streiten.
Nahezu keine Nebenkostenabrechnung
ist
fehlerfrei, auch wenn man konstatieren
muss, dass gerade
in den letzten Jahren alles
ein bisschen teurer geworden
ist.
Wie sehen Sie als
Anwalt das oft
gespaltene
Verhältnis von
Mieter und Vermieter?
Ernst: Es ist psychologisch
interessant und komplex
zugleich. Nehmen
wir die unterschiedliche
Perspektive bei
Schimmelbildung.
Der Vermieter sagt im
Regelfall, der Mieter
habe nicht ordentlich gelüftet
und geheizt, der Mie-
ter spricht von schlechter Dämmung und
Wassereintritt.
Und wer hat Recht und bekommt
es auch?
Ernst: Darüber entscheidet im Fall des Falles
ein Sachverständiger, auch wenn der
Vermieter die Beweislast trägt.
Stimmt es eigentlich, dass Mieter
rechtlich besser dastehen als Vermieter?
Ernst: Grundsätzlich ja. Beispiel Schönheitsreparaturen.
Wer noch den altbekannten
Mietvertrag hat, ist als Mieter fein raus
und muss im Regelfall nichts reparieren
oder renovieren, auch nicht beim Auszug.
Die starren Fristenpläne von früher gibt es
bei Schönheitsreparaturen auch nicht mehr.
Und die Sache mit dem Nachbarn,
dem Gartenzaun und den Baum-
oder Strauchzweigen, die andauernd
aufs eigene oder Nachbargrundstück
rüberwachsen?
Ernst: Der Zaun ist nicht das Problem, denn
ein Streit unter Nachbarn ist meist viel Psychologie
und wenig Juristerei. Es ist doch
klar, dass jeder auf seinem Grundstück
bleiben muss und dafür sorgen sollte, dass
nichts zum Nachbarn überhängt.
RECHTSTIPP
Vereinbarungen im Mietvertrag, mit
denen das Kündigungsrecht ausgeschlossen
werden kann, sind als riskant
einzustufen. Diese Auffassung
vertritt Fachwanwalt Florian Ernst, der
sowohl Vermietern als auch Mietern
eine umfassende Beratung im Vorfeld
anempfiehlt.
So habe zum Beispiel der Bundesgerichtshof
entschieden, dass ein formularvertraglicher
Verzicht auf die Kündigung
über einen Zeitraum von mehr
als vier Jahren unzulässig sei. Auch
Aspekte wie ein- oder wechselseitiger
Verzicht und Staffelmietvereinbarungen
gelte es zu berücksichtigen.
Leonhard & Imig Rechtsanwälte
Gartenstraße 1
51429 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 04 / 97 61 - 0
www.anwaelte-bensberg.de
Der Gartentipp
Das Frühjahr kommt…
…bestimmt. Also sollte man an den Garten
denken. Planen und Pflanzen, einen
neuen Garten einrichten – dafür ist jetzt
die richtige Zeit. Bernd Mathies (Foto) von
Mathies Garten- und Landschaftsbau zeigt,
worauf man achten muss:
GUTE PLANUNG, RICHTIGE PFLANZEN
Geschickte Gartenplanung, intelligente Technik und pflegeleichte
Pflanzen sind die Lösung, wenn man nicht allzu viel Zeit für den
Garten aufwenden will oder kann. Viele Gehölze bleiben von Natur
aus gut in Form und benötigen keinen Rückschnitt. Pflanzen,
die den Boden bedecken verhindern das Keimen unerwünschter
Wildkräuter. Automatische Bewässerungsanlagen, gepflasterte
Wege oder Rindermulch-Pfade, reduzieren den Pflegeaufwand.
MIT HECKEN GESTALTEN
Hecken gliedern den Garten, die Pflanzen schirmen nach außen
hin ab. Sie dienen als Zwischenwände, schaffen Sicht-, Wind-
und Lärmschutz und verleihen dem Garten Charakter. Hecken
können eingesetzt werden als Grundstücksbegrenzung, als Minihecke
rund um Rabatte oder Beet oder als Einfassungen von
unterschiedlich strukturierten Gartenräumen. Pflanzzeit für alle
Heckenpflanzen ist das Frühjahr.
WASSER LäSST DEN GARTEN LEBEN
Ein Wasserbecken, ein kleiner Bachlauf, ein naturnahes Gewässer
mit Seerosen oder der eigene Schwimmteich: Bei der Anlage
eines Teiches oder Wasserbeckens – auch für kleine Gärten
– können Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau helfen.
Bei der Pflanzenauswahl ist die Unterstützung durch Fachleute
ebenfalls sinnvoll, damit die richtigen Pflanzen für die jeweilige
Wassertiefe ausgewählt werden können.
DIE KUNST DER GARTENGESTALTUNG
Die Wahl der Farben und Formen im Garten verlangt fachmännischen
Sachverstand, denn Pflanzen blühen nicht nur in unterschiedlichen
Farbtönen, sondern zu verschiedenen Zeiten.
Experten pflanzen Stauden und Gehölze unterschiedlicher
Wuchsformen zusammen, kombinieren verschiedene Blatt- und
Blütenformen und sorgen dafür, dass der Garten das ganze Jahr
über schön ist.
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„Alles was zählt“ - „KRÜGER chai latte Dance-Contest“
– Voting ab 5.3.2012
Krüger legt heiße Sohle
aufs Parkett
Nach Dieter Bohlen, Nena, Stefan Raab & Co. jetzt auch Krüger!
Bergisch Gladbachs größter Arbeitgeber feuert die bundesweite
Suche nach talentierten Künstlern mit einem Online-Dance-Contest
weiter an. Dem/r Gewinner/in winken sagenhafte Preise. Und wer
weiß? Vielleicht kommt der nächste Superstar Deutschlands doch tatsächlich
einmal wieder aus Bergisch Gladbach . . .
Worum geht es genau? Wie kann man teilnehmen? Auf der Homepage
der RTL-Soap „Alles was zählt“ können Tanztalente noch bis
zum 11. März 2012 ihr Tanz-Video hochladen und von der Online-Jury
bewerten lassen. Der/die Gewinner/in des Dance-Contests bekommt
eine Luxusreise nach Indien, außerdem wird unter allen Teilnehmern
eine Komparsenrolle in der RTL-Soap „Alles was zählt“ verlost. Mit
der heißen Tanzaktion präsentiert das Gladbacher Unternehmen Krüger
zurzeit sein indisches Kultgetränk „chai latte“.
Am 5. März beginnt die Votingphase. Jeder kann mit abstimmen,
wer die beste Tanzperformance zu dem eigens komponierten Song
Kinder malen für Kinder!
Mit Bundesliga-Stars ins Rhein-Energie-Stadion einlaufen
„Kinder malen für Kinder“: Unter
diesem Motto startete Krüger in Kooperation
mit dem 1. FC Köln einen Hennes-Malwettbewerb
auf der „chai latte“-Facebook-
Fanpage. Die zehn schönsten Bilder vom
FC-Geißbock „Hennes“ gewannen, für jedes
Kind wurde zusätzlich ein Platz im Einlauf-
Team an ein Kind aus dem gemeinnützigen
Verein „Die Arche“ in Köln vergeben.
Die FC-Gemeinde war aufgerufen, ein Bild
von Hennes, dem beliebten Maskottchen
des 1. FC Köln, zu malen. Das Bild konnte
auf der „chai latte“-Facebook-Fanpage
hochgeladen werden und die User stimmten
ab, welche die besten zehn Bilder sind. Die
Gewinner durften bei den FC-Spielen gegen
den Hamburger SV und gegen Bayer Leverkusen
ins Stadion einlaufen. Ein Erlebnis,
das Kinderherzen höher schlagen ließ. Die
Gewinnerbilder wurden im Geißbock-Echo
zu den jeweiligen Spielen veröffentlicht.
Einen zusätzlichen Platz für jedes Gewinner-
Kind vergab Krüger an die Kinder des Arche-
Standortes in Köln. Auch hier gab es dazu
einen Malwettbewerb, um einen Platz im
Team zu bekommen. Am Ende entschied die
„Everytime we touch“ im Video zeigt. Auch für die Juroren stehen eine
Menge Preise bereit – unter anderem ein Pioneer Steez Soundsytem.
Die drei Contest-Gewinner erhalten dann eine Einladung und dürfen
vor einer Jury, zu der auch Christina Simoneit (spielt die Sarah in „Alles
was zählt“) und Salvatore Greco (Jan Marco) gehören, ihr tänzerisches
Können zeigen. Die beiden Soap-Stars treten als Paten des „KRÜGER
chai latte Dance-Contest“ auf. Der Auswahlprozess wird von Kamerateams
begleitet, die den Wettbewerb von der Kandidatenvorstellung
bis zur finalen Juryentscheidung in drei Promostories zusammenfassen,
die im April bei RTL laufen.
„Weil sich bei Alles was zählt viele Geschichten ums Tanzen drehen
ist dies die perfekte Grundlage für unsere Aktion, mit der wir ein großes
Publikum ansprechen wollen“, erklärt Christoph Engels, Marketingleiter
bei Krüger den Hintergrund der Dance-Contest-Kooperation
mit RTL. Mitmachen, abstimmen und gewinnen auf:
www.rtl.de/alleswaszaehlt
Arche-Gründer und -leiter Bernd Siggelkow mit
Schirmherrin Birgit Schrowange am Standort Köln
Lostrommel und am 7. Februar übergab der
„Kiddy-Hennes“ des 1. FC Köln den Arche-
Kids die Tickets für die Einlaufplätze. Symbolisch
nahmen Schirmherrin Birgit Schrowange
und Gründer Bernd Siggelkow die Karten
entgegen.
Experten-Tipp zur Umstellung auf digitalen
Satellitenempfang
Damit der Fernseher
nicht schwarz bleibt
Wer am 1. Mai seinen Fernseher anschaltet,
sollte aufpassen. Am 30. April endet
nämlich das Senden analoger Satellitensignale.
Über 15 Jahre strahlten deutsche
Sender ihre Satellitenprogramme parallel
– digital und analog. „Damit ist es jetzt
vorbei“, warnt Carsten Junge (Foto).
Der Inhaber des Gladbacher Elektrotechnikunternehmens
Junge rät daher jedem
Satellitennutzer einen frühzeitigen
Check, ob seine Satellitenanlage schon
im neuen Modus läuft. „Sonst bleibt das Fernsehbild am 1. Mai
vielleicht schwarz“, schaut der Elektrotechnik-Meister in die Zukunft.
Kabelempfängern kann er Entwarnung geben: „Sie sind davon
nicht betroffen.“
Wer aber nicht genau weiß, ob er die digitalen oder analogen Signale
nutzt, für den hat Junge einen praktischen und einfachen Tipp:
„Verschiedene Sender senden auf der Videotext-Seite
198 eine Testseite, die den Fernsehkonsumenten
darüber informieren, welche Empfangsart er
gerade nutzt.“
Die Sender, die diese Testseite nutzen sind „Das Erste“, RTL, Pro
Sieben und das Bayrische Fernsehen.
„Wenn man dort sieht, dass man noch analog empfängt,
muss eine Umrüstung vornehmen“, so Junge. Art und Umfang
der Umrüstung hängt von der technischen Ausstattung ab. Im
Normalfall müssen LNB (Antenne) und Reciever getauscht werden.
„Unter Umständen ist aber auch ein Austausch des Multischalters
notwendig“, weiß Junge.
Und er hat noch einen Tipp:
„Warten Sie nicht zu lange, der Wechsel ist nicht mehr
lange hin und das Aufkommen der Austauscharbeiten
wird bis dahin sicher stark zunehmen.“
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EINE IRISCHE NACHT
24. / 25.03.2012, 17:00 Uhr / 16:00 Uhr
im Bergischen Löwen
Ballett- und Musicalschule Brigitte Woyke
Eine irische Nacht
Eintrittskarten über die Ballettschule
unter 0221-9268860
MEDIZINDIALOG
Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden
der Frau - eine gute
Therapie bietet beste Erfolgschancen
01.03.2012 um 19:30 Uhr
Ev. Gemeindesaal Quirlsberg
Referent: Oberarzt Ulrich Bier
KATJA EPSTEIN KOMMT
„Na und… wir leben noch“ - Konzert
mit Katja Epstein am 15. März um
20 Uhr in der Privaten Trauerakademie
Fritz Roth, Kürtener Str. 10, 51465
Bergisch Gladbach. Eintritt: 15,00 €
CDU-CENTER ZIEHT UM!
Ab dem 5. März lautet die neue
Anschrift:
CDU-Center Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Stadion 18-24
51465 Bergisch Gladbach
www.cdu-gl.de
INFOKIOSK WIEDER GEöFFNET!
Der Infokiosk gegenüber dem Taxistand
an der Paffrather Straße ist wieder
geöffnet. Er wird nun von René Barth
betrieben.
Dort sind auch städtische Produkte wie
der Abfuhrkalender, gelbe Säcke, blaue
Restmüllsäcke, Laubsäcke, Vorsortierbehälter
und Ersatzfilter für Biofilterdeckel
erhältlich. Zudem stehen – wie
gewohnt – saubere Toiletten sowie ein
Wickeltisch zur Nutzung bereit.
montags bis freitags: 08:00 – 18:00 Uhr
samstags: 08:00 – 14:00 Uhr
sonntags: geschlossen
Berliner Compagnie im Bergischen Löwen
Fünf Jahre Eine-Welt-Stiftung
Am 15 März ist die
Berliner Compagnie
mit dem politischen Theater
„Die Weissen kommen.“
zu Gast im Bürgerhaus
Bergischer Löwe.
Der Anlass dafür ist
das 5-jährige Jubiläum
der Eine-Welt-stiftung
Rhein-Berg. Der Erlös
der Karten, die ab jetzt
im Vorverkauf erhältlich
sind, wird von der Bethe-
Stiftung verdoppelt und fließt komplett in
die Förderprojekte der Stiftung. Die Berliner
Compagnie entwickelt ihre Stücke über
Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte
selbst und führt diese mit unkonventionellen
Mitteln auf. Wegen ihrer beeindruckenden
Inszenierungen bekam die Compagnie
2009 den nationalen Aachener Friedenspreis
verliehen.
Lutz Urbach will 2022 eine schuldenfreie Stadt
Am 13. März tagt der Schulausschuss der
Stadt Bergisch Gladbach. Nach dem von
Bürgermeister Lutz Urbach vorgelegtem Etatentwurf
für die Jahre 2012 und 2013 stehen
im Schulbereich offensichtlich gravierende
Veränderungen bevor.
Denn damit die Stadt 2022 durch ein Haushaltssicherungskonzept
aus dem Nothaushalt
kommen kann, muss auch bei den Schulen
drastisch gespart werden. Zur Diskussion
steht derzeit die Aufgabe des Standortes Nicolaus-Cusanus-Gymnasium
(NCG) an der
Reuterstraße. Das NCG ist stark sanierungsbedürftig,
die Verwaltung der Stadt denkt
über einen Umzug des Gymnasiums in die
Räume der Schule Am Kleefeld nach. Die
dort untergebrachten Haupt- und Realschüler
müssten dann aber wohl zum Ahornweg
umziehen. Eine erste große Demonstration
vor dem Rathaus mit rund 800 Teilnehmern
zeigt die Entschlossenheit der Betroffenen,
das nicht hinzunehmen.
Der Schulausschuss Mitte März wird vorerst
wohl keine Entscheidung bringen. Neben
der Schließung einer weiterführenden Schu-
In dem Theaterstück „Die Weissen kommen“
geht es um die vergangenen fünf
Jahrhunderte Afrikas seit den ersten Eroberungsversuchen
durch europäische Mächte.
Am 15. März , 19.30 Uhr im Bergischen
Löwen: Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro,
für angemeldete Gruppen 8 Euro pro Person.
Vorverkauf: 02202/38999.
Schule dem Schuldenberg opfern?
le steht auch die Schließung mindestens einer
Grundschule an. Das könnte den Ortsteil Sand
betreffen, der mit der Grundschule Heidkamp
eine starke Konkurrenz in unmittelbarer Nähe
hat. An anderen Schulstandorten sieht der
Haushaltsentwurf des Bürgermeisters Sanierungen
vor. 18 Millionen Euro will er alleine in die
Realschule und das Gymnasium der Otto-Hahn-
Schulen stecken.
Weitere Einsparungen nach dem Etatentwurf
betreffen den Theaterzuschuss für den Bergischen
Löwen, die Unterrichtsstrukturen bei der
Musikschule und die Schulbibliotheken. Steuererhöhungen
plant Urbach nicht.
Sind die Würfel für den Standort schon gefallen?
Das NCG an der Reuterstraße.
Der Immobilientipp
Preisfindung - Wie viel ist
Ihre Immobilie wert?
Wie bei allen Sachgütern ist der
Kaufpreis eines Produktes abhängig
von Angebot und Nachfrage.
Machen Sie sich stets bewusst - für viele
Hauskäufer ist die Investition in die
eigenen 4 Wände die größte Investition
ihres Lebens und deshalb gut durchdacht
und kalkuliert. Auf Grundlage des
eigenen Budgets wissen die meisten
Käufer sehr genau was bzw. wie viel
sie für die eigenen 4-Wände ausgeben
können.
Sibylle Haas
ImmoPlusVision
Auf dem Kamm 6
51427 Bergisch Gladbach
Tel. 02204 - 96 31 51
www.immoplusvision.de
Glauben Sie bitte nicht, dass Ihre potentiellen Käufer nicht den
Markt kennen. Gehen Sie davon aus, dass die meisten Kaufinteressenten
sich bereits mehrere Objekte angeschaut haben, bevor Sie
bei Ihnen zur Besichtigung vorbei kommen. – Ihr Käufer kennt den
Markt, unter Umständen besser als Sie. Bieten Sie deshalb Ihr Objekt
nicht überteuert an, nur weil Sie der Ansicht sind, dass Sie bei
den Verkaufsverhandlungen sowieso noch einen Nachlass geben
müssen. Haben Sie den „richtigen Preis“ gefunden, müssen Sie
keinen Nachlass geben, das weiß Ihr Kunde auch.
Damit Sie den richtigen Kaufpreis für Ihr Objekt finden,
müssen Sie den Grundstücksmarkt in Ihrem Wohnumfeld
kennen.
+ Fragen Sie Nachbarn, die vielleicht gerade etwas gekauft
oder verkauft haben
+ Recherchieren Sie in den einschlägigen Immobilienbörsen
+ Recherchieren Sie im Internet
+ Recherchieren Sie in der Tagespresse
+ Fragen Sie einen Makler vor Ort
+ Berücksichtigen Sie Modernisierungsmaßnahmen und
Investitionsstau
Sie sind sich immer noch unsicher in Bezug auf den richtigen Verkaufspreis,
dann beauftragen Sie einen Sachverständigen für die
Immobilienbewertung mit einem Verkehrswertgutachten oder einer
Kurzbewertung. Auch wenn Sie dieser Service etwas kostet, so
ist das Geld gut investiert. – Denn ist Ihr Objekt aufgrund eines zu
hohen Kaufpreises erst einmal am Markt „verbrannt“, wird es sehr
schwer überhaupt Kaufinteressenten zu finden.
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EIN JAHR RENTNERCAFE
Das Jubiläum wird am Freitag,
30. März 2012, ab 19.00 Uhr mit einer
irischen Musikgruppe, Guinness-Bier,
irischen Häppchen („fingerfood“) und
Bilder der schönen irischen Landschaft
gefeiert. Die Eintrittskarten für 10€
gibt´s nur im Vorverkauf. Infos bei Diakon
Rainer Beerhenke: 02204/86 78 09
Ev. Gemeindezentrum Bensberg
Im Bugert 3, 51429 Bergisch Gladbach
AUSSTELLUNG IM VPH
„Vom Rad des Lebens“ heißt die
Bilderausstellung mit Werken von
Dagmar Laustroer, die vom 4. März
bis zum 31. Mai in der Palliativ- und
Hospizstation des Vinzenz Pallotti
Hospitals in Bensberg zu sehen ist.
Am 4. März um 15 Uhr eröffnet Bernd
Reimann, stellvertretender Verwaltungsdirektor
des VPH, die Ausstellung.
FEIER EINTRITT
Jeden Mittwoch haben Großeltern,
die ihre Enkel begleiten, im Tummel
Dschungel freien Eintritt.
TUMMEL DSCHUNGEL
Rathenaustraße 9
51427 Bergisch Gladbach
Info: 02204 – 61608
NEUE FRÜHJAHRSMODE
Die neue Frühjahrsmode in fröhlichen
Farben ist da!
Moden Voos, Schloßstr. 56,
Bensberg (Fußgängerzone)
KENNEN SIE SCHON SOUP TO GO?
Bei Metzgerei Himperich (Schloßstr. 42)
bekommen Sie sechs Tage die Woche
frisch für Sie zubereitete Suppen zum
Mitnehmen. Sie haben die Qual der
Wahl zwischen Gulaschsuppe, Erbsensuppe,
Hühnersuppe und weiteren
Köstlichkeiten! Telefonische Vorbestellung:
02204 / 5 31 68
Von den Bühnen der Welt nach Bensberg
Konzert im Rathaus
Zwei junge Ausnahmetalente, die bereits
auf den verschiedensten Bühnen dieser
Welt gefeiert wurden, kommen im März zu
einem Sonderkonzert des „Galerie + Schloss
e.V.“nach Bergisch Gladbach.
Die beiden Musiker sind auf den größten
Bühnen der Welt in Berlin, Hamburg, Tel Aviv
oder Sydney zu Hause. Eigens für ihren Auftritt
im Ratssaal in Bensberg unterbrechen
sie ihre derzeitige Tournee durch international
renommierte Häuser. Dieses Duo versetzt
die versiertesten Kenner in Begeisterung
und verzückt die Liebhaber virtuoser Musik.
Iskandar Widjaja (Foto), der viele an Paganini
erinnert, gewann bereits mit 20 Jahren
Preise wie die Goldmedaille im Internationalen
Hindemith Wettbewerb, „Bester Bach“
und „Beste Beethovensonate“.
Der „Julius Junior“ für herausragende Persönlichkeiten
der Stadt wurde ihm in der
Kategorie „Young Talent“ vom regierenden
Bürgermeister von Berlin verliehen. Die Presse
feiert die bezwingende und mitreißende
„hypnotische Intensität“ seines Spiels.
Lieferservice der Metzgerei Himperich
Mittagsmenü frei Haus
DAS IST SERVICE:
Die Metzgerei Himperich liefert den Bensberger
Kunden auf Wunsch das Mittagsmenü frei
Haus. Kostenlos für alle, die in Bensberg wohnen.
Von montags bis freitags. Kunden außerhalb
Bensberg erfahren bei der Metzgerei die
Kosten für die Lieferung.
Die Karriere des vielversprechenden, amerikanischen
Pianisten Ben Kim rückte ins
Zentrum internationaler Aufmerksamkeit,
als er 2006 den ARD-Musikwettbewerb in
München gewann. Der 28-jährige Solist ist
bei Rundfunkaufnahmen und zahlreichen
Orchestern gefragt.
Sonntag, 4. März 2012 um 18 Uhr,
Rathaus Bensberg, Ratssaal, Kartenvorverkauf:
Städtische Galerie Villa Zanders,
02202/142356 oder Buchhandlung Funk,
Bensberg, 02204/54016,
www.galerieundschloss.de.
Nicht nur das Mittagsmenü liefert Himperich,
auch das Büffet und die verschiedenen Produkte
aus der Metzgerei kommen auf Wunsch mit
dem Lieferservice zu den Kunden ins Haus: Sei
es der frische Aufschnitt für die Brotzeit, das
saftige Steak für die Pfanne, der Braten für den
Ofen oder die exklusiven Fertiggerichte aus dem
Glas – alles kann auch mit dem Service gebracht
werden.
Das Mittagsmenü wechselt täglich, hauptsächlich
steht hier ausgewogene, deutsche Hausmannskost
mit viel Gemüse auf der Karte. Auch
Salate, vegetarische Gerichte und Aufläufe werden
bei Himperich frisch zubereitet. stehen zur
Auswahl. Jeden Tag ab 8.30 Uhr bietet Himperich
neben dem Menü auch eine breite Palette
heißer Gerichte für das deftige Frühstück, zum
Beispiel saftiger Fleischkäse, knuspriger Krustenbraten,
saftige Haxen, heiße Hähnchenschenkel,
Frikadellen, Grillrippchen und Koteletts.
Seit sechs Jahren in Bensberg: „dentaVITA“
Gesunde Zähne –
ein Leben lang!
„Fortschrittlich denken – menschlich
handeln“ - seit mittlerweile
sechs Jahren gelebte Philosophie
in Bensberg
In ihrer Praxis für Zahnheilkunde denta-
Vita im Herzen von Bensberg verbindet
Frau Lubas-Wiethüchter eine angenehme,
warme und freundliche Atmosphäre mit hoher Fachkompetenz,
modernster Technik und einem perfektionierten Zeitmanagement.
Jeder Patient, egal ob groß oder klein, soll ohne lange Wartezeiten
und vor allem angstfrei zu ihr kommen können und ihre Praxis wieder
lächelnd verlassen.
„Meine Aufgabe als Zahnärztin sehe ich in erste Linie in der
Erhaltung der Zähne. Meine Patienten kommen gerne und
meistens ohne Angst zu mir. Das ist mir auch persönlich
ganz wichtig. Wir wollen den Menschen ja helfen! Vorsorge
ist immer einfacher als Behandlung, dass gilt übrigens nicht
nur für die Zähne. Für die Patienten ist es natürlich
schonender und angenehmer. Das versuche ich auch meinen
jüngsten Patienten beizubringen und sie für die
Gesunderhaltung ihrer Zähne zu begeistern.
Übrigens mit großem Erfolg!“
Tanja Lubas-Wiethüchter
Bei Bedarf gilt es aber auch, die Zahngesundheit professionell und
ästhetisch wieder herzustellen. Dazu gehören minimalinvasive
zahnerhaltende Maßnahmen, wie z.B.Füllungen oder qualitativ
hochwertiger natürlich wirkender Zahnersatz. Gemeinsam mit ihren
Patienten erstellt sie nach dem aktuellen Stand der Zahnmedizin
die individuelle Behandlungsplanung. „Intensive Einbindung des
Patienten mit seinen Wünschen und Sorgen sind die Garantie für einen
optimalen Behandlungserfolg und der Schlüssel für „Gesunde
Zähne – ein Leben lang!“
Dass sie das erreicht, machen sechs erfolgreiche Jahre in Bensberg
deutlich. „Ich bedanke mich bei jedem meiner Patienten für das entgegengebrachte
Vertrauen. Es freut mich, dass meine Philosophie
ankommt: „Fortschrittlich denken – menschlich handeln“.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
13
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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TYPISCH MäDCHEN!?
Fotoprojekt für Mädchen ab 12 Jahren
in der ersten Osterferienwoche im
Krea-Jugendclub
Infos und Anmeldung:
Krea-Jugendclub
An der Wolfsmaar 11
51427 Bergisch Gladbach
02204-303106
team@krea-jugendclub.de
www.krea-jugendclub.de
105 JAHRE
Pfarrer Heinz Roling ist mit 105 Jahren
der älteste Bürger der Stadt Bergisch
Gladbach und des Rheinisch Bergischen
Kreises und lebt seit 2007 im St. Josefhaus
in Refrath. Um diesen Ehrentag
gebührend zu begehen zelebrierte
Pfarrer Winfried Kissel am 18. Februar
2012 Uhr eine heilige Messe in der
Kapelle des St. Josefshauses Refrath.
TRIO SINE NOMINE
Eröffnungskonzert der Reihe „Konzerte
in der Alten Kirche Refrath 2012“
Am 23. März 2012 gastiert um 19 Uhr
das „trio sine nomine“!
Karten erhalten Sie zum Preis von 10 €,
Schüler/Studenten 6 € auch in der
Kursana Residenz Refrath
Dolmanstraße 7 in Refrath
Telefonische Anmeldung unter Tel.:
02204/929-0
BENSBERGER BÜRGERSTIFTUNG…
…spendete 2.000 Euro. Mit fröhlichen
Gesichtern und viel Gastfreundschaft
wurde der Vorstand der Bensberger
Bürgerstiftung in der Waldorfkindertagesstätte
Refrath empfangen.
Durch diese Spende wird der Bau einer
Wasserspielanlage im Außenbereich
finanziert, welche die Kindertagesstätte
mit Hilfe der Eltern und Kindern
aus ausgehöhlten und verarbeiteten
Holzstämmen bauen wird.
Kindercasting für
Kirschblütenfest
Wenn vom 11. bis 13. Mai in Refrath
das Kirschblütenfest stattfindet, ist
das große Finale der Aktion „Kinder
singen für Kinder“.
Kirschblütenfest-Organisatorin Sandra Bültel
(Foto u.r.) hat die Aktion ins Leben gerufen
und mit den Veranstaltern und Unterstützern
des Kirschblütenfest (Interessengemeinschaft
Refrath und Bensberger Bank) vorab ein Kindercasting
in der RheinBerg-Galerie durchgeführt.
Die neun Gewinner dieses ersten Castings
werden ihre Songs auf einer CD singen,
der Erlös des CD-Verkaufs soll an hilfsbedürftige
Kinder gehen.
Auf dem Kirschblütenfest dürfen dann alle
Kinder noch einmal auftreten. Dort wird dann
ein Endcasting stattfinden und das Gewinner-
Kind bekommt einen Videoclip zu seinem Lied
gesponsert.
Am Mittwoch, den 21. März 2012
um 19.30 Uhr serviert von Stefan
Jurkiewicz (Rezitator) und Dorrit
Bauerecker (Akkordeon)
Fleisch und Wurst in der Literatur?
Aber ja doch! Von antiken Texten und Märchen
über diverse Kindheitserinnerungen,
Dichtungen von Heine und Uhland, bis hin zu
den Romanen von Günter Grass. Es werden
mehr Braten und Würste in der Literatur verspeist
als man vermutet.
Die rechte Würze erfährt das Ganze durch
die Originalität des Vortrages von Stefan Jurkewicz
und dem Akkordeonspiel von Dorrit
Bauerecker (Bild), wodurch der Abend nicht
akademisch daherkommt, sondern durchaus
auch mal eine weinselige Atmosphäre verbreitet,
ohne dabei nachdenkliche Töne zu
vernachlässigen.
Gladbacher Bäume
für Refrath
Für die Bauarbeiten an der Gladbacher Fußgängerzone
müssen Bäume gefällt werden.
Manche ziehen aber
auch einfach um.
Acht Ginko-Bäume
aus der Fußgängerzone
werden nicht
gefällt, sondern ausgegraben
und an der
Saaler Mühle wieder
eingepflanzt. Die Bäume haben bereits eine
gewisse Größe erreicht, sind aber noch zu
vertretbaren Kosten zu verpflanzen. Ein Sachverständiger
hatte sich die Bäume vorher
angesehen und dieses Vorgehen befürwortet.
Jetzt anmelden!
Am 20. Mai 2012 startet der 9.
Kirschblütenlauf in Refrath. Bereits
jetzt ist die Anmeldung für den Lauf, der
Bestandteil des Gladbacher Lauf-Cups ist,
möglich. Rund um den Lauf wird wieder
an einem prallen Programm gearbeitet,
von 13 bis 19 Uhr gibt es jede menge Attraktivitäten
für Schüler, Jugendliche und
Erwachsene. Organisator des Laufes ist der
TV Refrath. Weitere Informationen und die
Onlineanmeldung auf:
www.kirschbluetenlauf.de.
Eine literarische Fleisch- und Wursttheke
www.dorritbauerecker.de
Gemäldeausstellung: Helga Reufel
In der Pause werden Getränke & kulinarisches
aus der Fleisch- und Wursttheke serviert.
Kostenbeitrag: 9 Euro, Dauer: ca. 1,5 Stunden
Anmeldung und Infos unter: 02204 / 92190
Refrather Atrium
Sandberg 4 • 51427 Bergisch Gladbach
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Tierisch gut!
B.A.R.F. steht für:
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter.
Bei Hunde- und Katzenhaltern erfreut
sich diese natürliche Art der Fütterung
einer immer größeren Beliebtheit. Die
einzelnen Komponenten des Futters,
wie rohes Fleisch, Obst und Gemüse,
Flocken, Knochen, Kräuter und einiges
mehr werden frisch zusammengestellt.
Die „Barfer“, wie sich die Anhänger
dieser Fütterung nennen, orientieren
sich dabei am Wolf in freier Wildbahn.
Diesem kocht auch niemand sein
Was ist
B.A.R.F.?
Alexander B. Ernst
ist Mo.–Fr. von 12–19 Uhr
und Samstag von 10–14 Uhr
für Sie da!
Fleisch und schon gar nicht in Krokettenform. Wölfe fressen
überwiegend Fleisch und Knochen.
Im Magen der Beutetiere befinden sich pflanzliche Bestandteile
die sekundär benötigt werden. Der Magen und die Verdauung
unserer Haustiere unterscheiden sich kaum von dem des Wolfes.
Viele immer häufiger auftretende Zivilisationskrankheiten wie
Allergien und Krebs werden auf Zusatzstoffe im industriellen
Fertigfutter zurück geführt. Diese können mit dem „Barfen“ ausgeschlossen
werden. Der Zeitaufwand beim füttern ist sicherlich
höher, als nur eine Dose zu öffnen. Jedoch gibt es Rohfleisch im
Fachhandel in der Tiefkühlung in großer Auswahl schon fertig
zerkleinert. Wem dies noch zu viel Mühe bereitet kann mittlerweile
auch schon fertig gemixte, tiefgekühlte Barf-Menüs erwerben.
Letztendlich kann es viel Freude bereiten das Futter selbst
zusammen zu stellen und dem Tier schmeckt es meist eh besser.
Zum Thema Knochen-Fütterung hält sich hartnäckig das Gerücht,
dass dies gefährlich sein kann, weil Knochen splittern
können. Das stimmt nur teilweise! Gekochte Knochen werden
spröde und können splittern. Jedoch rohe Knochen – sogar Geflügelknochen
– splittern hingegen nicht und können verfüttert
werden! Neben der Kalzium-Quelle sind Knochen die beste
Zahnreinigung für unsere Tiere!
Das Immunsystem eines mit rohem Fleisch ernährten Tieres
ist meist stärker, das Fell glänzender und Gerüche geringer.
Durch einen höheren Säureanteil im Magen sind sie auch resistenter
gegen Wurmbefall. Und nein: Rohes Fleisch macht
nicht aggressiv!
Die Umstellung von Fertigfutter zu Rohfutter sollte
schleichend erfolgen. Informieren Sie sich ausführlich
und lassen Sie sich im Fachhandel umfangreich
beraten und von den vielen weiteren Vorteilen dieser
Fütterung überzeugen!
HundKatzeFrosch • Alexander Ernst
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Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
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und 14.30 - 18.30 Uhr
Samtags: 9.00 - 14.00 Uhr.
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In der Integrierten Gesamtschule Paffrath
11. März 2012, Beginn 15 Uhr
AUSSTELLUNG IN DER VR BANK
Ausstellung „Kleine Fluchten, große
Träume“ von Roswitha Simon,
23. März bis 30. April 2012 in der
VR Bank eG Bergisch Gladbach,
Filiale Paffrath, Paffrather Str. 316,
51469 Bergisch Gladbach
Vernissage am 23. März 2012, 15 Uhr
LUST AUF FRÜHSTÜCK?
Einen angenehmen und genussvollen
Start in den Tag garantiert Ihnen das
varianten- und vitaminreiche Frühstücksbuffet
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Jeden Sonn- und Feiertag von 10.30
Uhr bis 13.00 Uhr in der Caféteria.
Nußbaumer Str. 39
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Schildgener Schützen im Bürgerzentrum
Verein organisiert jetzt auch Vermietung
des Treffs
Die Sankt Sebastianus-Schützen aus Schildgen
sind in das Bürgerzentrum eingezogen.
Zuerst zur Miete, über einen Kauf des Objektes
wird gerade nachgedacht. Das Konzept der
Schützen: Der Verein will das Zentrum im Mittelpunkt
Schildgens als Begegnungsstätte für
die Schildgener Bürger und Vereine erhalten.
Durch einen Anbau soll das vorhandene Angebot
des Bürgerzentrums sogar noch erweitert
und attraktiver gestaltet werden. Die Bruderschaft
wird durch den Anbau einer neuen
Schießhalle auch das sportliche Schießen ausweiten
können.
Der Anbau soll aber als multifunktioneller Raum
gestaltet werden, so dass das Angebot von kleineren
Veranstaltungsräumen in Schildgen erweitert
werden kann.
Zunächst wollen die Schützen die Funktionalität
der bestehenden Räumlichkeiten schrittweise
verbessern, das aktuelle Angebot soll attraktiver
gemacht und ausgebaut werden. Der TUS
Schildgen, bisher Betreiber des Bürgerzentrums,
hat es in den letzten Jahren geschafft, die Be-
Am 17. und 18. März 2012 verwandelt
sich die Grundschule in eine riesige
Atelierwerkstatt!
An beiden Tagen können die Besucher von jeweils
11.00 bis 18.00 Uhr in der Grundschule
Katterbach in Bergisch Gladbach, Kempener Str.
187 zahlreichen Künstlern bei Ihrer Arbeit über
die Schulter schauen.
Es wird u.a. direkt vor Ort gesponnen, getöpfert
und gewebt. Faszinierend auch die in einem
Klassenraum aufgebaute Filzwerkstatt.
Im Rahmen einer Töpferaktion für Kinder wird
auch über Naturschutz informiert; hier entstehen
unter Anleitung Trolle und Phantasiege-
wirtschaftung, Instandhaltung und Vermietung
auf professionelle Beine zu stellen, das wollen
die Schützen weiter fortführen. Für Mieter, die
den Raum nutzen wollen, bietet die Schützenbruderschaft
zukünftig auch neue Dienstleistungen
an: Bewirtung mit Kellner zum Beispiel,
das Catering von kleinen Speisen, passende
Dekoration zur Feierlichkeit und die musikalische
Unterhaltung mit DJ, Alleinunterhalter
oder Live-Band. Unterstützung dazu erhalten
die Schützen von der Interessengemeinschaft
Schildgen.
unter www.bgz-schildgen.de gibt es alle
Infos zur Vermietung des Bürgerzentrums.
Telefonisch unter 02202/82543.
17. Kunsthandwerkermarkt Katterbach
stalten. Oder schauen Sie dem Besenbinder bei
seiner Arbeit zu.
Ob handgefertigte Mode, Farbberatung Lichtobjekte,
Kalligraphie, Malerei, Seide , Handpuppen,
Porzellan, Tiffany, Schmuck oder
Holzarbeiten und österliche Dekorationen
– für jeden Geschmack ist etwas dabei. Als
Sonderausteller zeigt Herr Pape aus Bergisch
Gladbach erneut seine handgefertigten
Dampfmaschinen; hier drehen und verzahnen
sich kleinste Teile und fügen sich harmonisch
ineinander.
Während die Kinder an verschiedenen Bastelaktionen
teilnehmen, können die Eltern in Ruhe
durch die Ausstellung bummeln. Bei der Autorin
von Kinderbüchern finden Lesungen statt.
Für das leibliche Wohl sorgt eine reichhaltige
Cafeteria. Der Besucher wird um eine Eintrittsspende
von 1 Euro gebeten; der Erlös fließt
dem Schulförderverein als Veranstalter zu.
KONTAKT: Elke Kirchhof (0178/2080234)
Nicht nur in Sachen Mode up to date
Mode im Herzen von Paffrath Damenmoden Präsentation
Das für persönliche Stilberatung
bekannte Fachgeschäft Imona
Moden hat umgebaut.
Wer kennt das nicht? Der Kleiderschrank
ist voll, und dennoch vergehen gefühlte
Stunden, bis man das passende Outfit zusammengestellt
hat. Es passt doch zusammen,
oder? Kleidung ist eben nicht gleich Mode.
Umso wichtiger ist es, gleich beim Kauf der
Kleidung einen fachkundigen und ehrlichen
Berater zu haben, der den eigenen Stil erkennt
oder weiß, wie man ihn modisch aufpeppt.
Das wissen auch die Kunden von Imona
Moden zu schätzen. Seit über 38 Jahren
hebt sich das Modehaus an der Nußbaumer
Straße in Paffrath durch seine persönliche
und treffsichere Stilberatung von anderen
Modegeschäften ab. Modisch ist man immer
mit der Zeit, manchmal der Zeit sogar ein
Stück voraus gegangen.
Das gilt nun auch für die ca. 200 Quadratmeter
große Verkaufsfläche. Warme, helle
Farben sind hier nun voll im Trend. Auffälliger
Blickfang: Der Camel-Shop, der mit der Linie
„Camel active“ bequeme Freizeitmode mit
klassischem Camel-Stil für Herren zur sportlichen
Eleganz kombiniert. Bei der Damenmode
setzt das erfahrene Team auf etablierte,
hochwertige und exklusive Labels für die
modebewusste Frau: Steilmann, Finn Karelia,
Hauber und Berry gehören dazu. Nicht nur im
Winter sondern gerade in der Übergangszeit
voll im Trend sind die Strickwaren für Damen
und Herren, die das Paffrather Familienunternehmen
selbst designt und in der Region in
höchster Güte herstellen lässt.
Und noch etwas gibt es nur bei Imona Moden:
Wer nicht zu weit weg wohnt, kann sich
die persönliche Stil- und Kaufberatung nach
Hause holen.
der Firma Hauber am
13. März ab 10 Uhr
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17
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WANDERUNG
Über die Höhen und Täler zwischen Altenberg
und Hüttchen, Wanderung ca. 11 km
Am 4. März um 10 Uhr
Anmeldung erforderlich: 02202/30798
Treffpunkt: Busparkplatz am Schulzentrum
ODENTHALER KAMMERKONZERTE
Am 11. März um 19:30 Uhr
Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch
Im Forum des Schulzentrum Odenthal,
An der Buchmühle 29,
51519 Odenthal
KENT - THE GARDEN OF ENGLAND
Am 14. März um 19:00 Uhr
Vortrag mit Lichtbildern von Dietmar Paaß
in leicht verständlichem Englisch
Bürgerhaus, Altenberger-Dom-Str. 36
51519 Odenthal
RADWANDERUNG
Am 25. März um 11:00 Uhr
Höhen und Täler rund um den Altenberger
Dom, Radwanderung (50 km)
Anmeldung erforderlich: 02202/9276394
Treffpunkt: Busparkplatz am Schulzentrum
GEWINNSPIEL BEI ORTH LANDTECHNIK
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Rasenmäher von JOHN DEERE als
Hauptpreis (und viele weitere Sachpreise)!
Die Preise werden unter allen aktiven
Newsletter-Empfängern verlost.
Das Gewinnspiel endet am 31.03.2012
Spurensuche in Altenberg
Ab sofort gibt es in der Raiffeisenbank
Kürten-Odenthal eG
vier Auszubildende
weniger und dafür vier
Mitarbeiter mehr.
Die 4 Prüflinge haben ihre mündliche
Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
Die Kommission verlangte eine Beratung
anhand von Fallbeispielen für jeweils
2 Kreditabsagen, eine Kreditzusage
und eine Geldanlage mit Aktien und
festverzinslichen Wertpapieren.
Jetzt freuen sich die Vier über die Übernahme
in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
bei der Bank. Die Herren Butzmühlen,
Grothoff und Kern werden als
Kundenberater übernommen. Frau Ste-
Gemeinde Odenthal
Bürgerbüro & Zentrale Verwaltung
Altenberger Dom Str. 31, 51519 Odenthal
Tel. 02202/710 104
www.odenthal.de
Der Verein Landschaft und Geschichte e.V. lädt
regelmäßig zur „Spurensuche“ in Altenberg ein.
Zu „Spuren am Dom“ führt die Reihe der Altenbergführungen
von „Landschaft und Geschichte
e.V.“ am Sonntag, 4. März. Der Historiker David
Bosbach gibt einen Überblick über die historischen
Bauinstandsetzungsmaßnahmen am Altenberger
Dom im Verlauf der letzten 150 Jahre.
Der Rundgang führt zu teilweise sehr versteckt
liegenden Spuren der Renovierungsarbeiten, die
sachkundig und unterhaltsam erläutert werden.
Der Rundgang dauert 2 Stunden, die Wegstrecke
wird den Wetterverhältnissen angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen neben dem
Restaurant Altenberger Hof. Kostenbeitrag 5 Euro pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geocaching für
die Familie
Am 30. März können Eltern gemeinsam
mit ihren Kindern die Faszination des Geocaching
in Altenberg entdecken. Dabei
werden die mit GPS-Empfängern ausgestatteten
Teams versteckte kleine Schätze
(Geocaches) suchen, Rätsel lösen und verschiedene
Ziele aufspüren. Alles mit Hilfe
der Koordinaten, die sie in das GPS-Gerät
eingeben. Erfahrene GPS-Experten helfen
bei dem Umgang mit dem Gerät.
TERMIN: Freitag, 30. März 2012,
15 bis 17 Uhr, Kostenbeitrag je Team:
35 Euro, Anmeldung und Information:
Sven von Loga, Telefon 0221/8609015.
Zuwachs bei der Raiffeisenbank
Von links: Helmut Hülck, André Butzmühlen, Lisa
Stefer, Lukas Grothoff, Rafael Kern, Johannes Berens
fer tritt ihren Dienst im KundenServiceCenter an. Vorstandsmitglieder
Johannes Berens und Helmut Hülck,
sowie Ausbilderin Nicole Schätzmüller gratulierten
ganz herzlich.
Demenz-WG in Odenthal
Einzug ab Anfang März
Im März ziehen die nächsten Mieter ein: Die sechs
Apartments im Obergeschoss sind vermietet, ab März
beginnt der Einzug der ersten Mieter des Erdgeschosses.
Das neu erbaute, zentral gelegene Mehrfamilienhaus in Odenthal-
Mitte bietet in zwei Wohngemeinschaften Platz für jeweils sechs
bis acht an Demenz erkrankte Menschen, die hier ein neues Zuhause
finden. Die Wohngemeinschaft im ersten Obergeschoss bietet
sechs Plätze auf rund 300 Quadratmetern mit einem großen Balkon.
Das Erdgeschoss
bietet mit 350 QuadratmeternWohnfläche
und einem
Sinnesgarten Platz
für acht Mieter. Die
Einzelzimmer sind
mit 17 bis 23 Quadratmeter
hell und
großzügig gestaltet,
zwei WG-Mitglieder
teilen sich
jeweils ein Bad. Die Möbel werden von zu Hause mitgebracht, jeder
möbliert sein eigenes Zimmer. Die Küchen mitsamt Elektrogeräten
wurden bereits vom Vermieter bereitgestellt. Die Wohnzimmer werden
von allen gemeinsam eingerichtet, so dass ein richtiges Zuhause
entsteht.
Der Alltag wird gemeinsam gestaltet, jeder bringt sich ein, soweit
er kann, zum Beispiel wird unter Anleitung gemeinsam eingekauft,
gekocht, geputzt und gewaschen.
Außerdem gibt es weitere gemeinsame Beschäftigungen wie singen,
basteln und Spaziergänge. Das fördert bei den Bewohnern die motorischen
und kognitiven Ressourcen und vermeidet Tendenzen zum
Rückzug.
Unterstützt werden die Bewohner durch Mitarbeiter der Kette e.V.
in Bergisch Gladbach, sie leisten hier eine 24-stündige Betreuung.
„Ich bin froh, dass hier immer jemand zu Hause ist und ich
auch nachts nicht allein bin!“ sagt eine Bewohnerin.
Die Mietergemeinschaft oder stellvertretend deren Angehörige haben
gemeinsam einen Pflegedienst beauftragt, der ausschließlich für
die WG arbeitet und allen Mietern zur Verfügung steht. Zusammen
beschließen sie auch über gemeinsame Anschaffungen wie zum Beispiel
Gartenmöbel, planen gemeinsame Aktivitäten oder beschließen
den Haushaltsplan.
Angehörige und Freunde der WG-Mitglieder sind jederzeit willkommen.
„Die WG ist schließlich das Zuhause für alle, da ist es klar, dass
Besuch dazu gehört. Wir freuen uns, wenn die Angehörigen sich am
WG-Leben beteiligen, das belebt den Alltag und bedeutet für die
WG-Bewohner eine Bereicherung“, so Anne Stegert, Leiterin des Demenzprojektes.
Voraussetzung für den Einzug in die Wohngemeinschaft
ist neben der Demenzerkrankung und der Eingruppierung in
eine Pflegestufe ein gezielter Wohnberechtigungsschein.
Noch sind einige Apartments frei, Informationen gibt es bei Anne
Stegert, a.stegert@die-kette.de, Tel.: 0157/34 55 24 01
www.die-kette.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
19
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
© www.wikipedia.de
20
Der „Sechs-Tage-Krieg“ – Israels Blitzkrieg
Die Karte zeigt die
Auswirkungen des
Krieges
Von Bergisch Gladbach in die palästinensische Wüste
Beit Jala und der Nahost-Konflikt
Bis heute besetzte Gebiete
Besetzt aber wieder abgegeben
Israel
„Marhaba, liebe Leserin & lieber Leser!
In meiner ersten Ausgabe habe ich Ihnen
unsere Partnerstadt vorgestellt und gesagt,
dass Beit Jala keine gewöhnliche Partnerstadt
ist: Über Beit Jala schwebt der Schatten des
Nahost-Konflikts.
Diesmal möchte ich Ihnen erzählen, was man
genau unter dem Nahost-Konflikt versteht und
wie er in Beit Jala allgegenwärtig ist.
Gute Reise!“
Ihr
Kontakt: f.felder-mail@gmx.de
© www.israel-palaestina.de
Der sogenannte „Sechs-Tage-Krieg“ war eine militärische Auseinandersetzung
zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten,Jordanien,
Syrien, Libanon, Irak, Kuwait und Saudi-Arabien. Er dauerte vom 05. Juni
1967 bis zum 10. Juni 1967 und endete mit dem Sieg Israels. Der Grund
für den Angriff Israels war ein bevorstehender Angriff der sieben arabischen
Staaten, die den Staat Israel seit seiner Gründung 1948 nicht duldeten
und ihn bis heute nicht anerkannt haben.
Israel räumte zwischen 1975 und 1982 weite Teile der eroberten Gebiete,
jedoch stehen das Westjordanland und der Gaza-Streifen bis heute unter
israelischer Besatzung, was den Friedensprozess maßgeblich hemmt.
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PNA) übernimmt zwar im Westjordanland
und dem Gaza-Streifen die Verwaltung, diese sind jedoch teils
noch von Israel militärisch besetzt.
Über Mauern kannst du springen…
© Fabian Felder
© Fabian Felder
Siedlung Gilo Israelische Trennmauer durch Beit Jala
Die sogenannte “Grüne Linie” von
1949 ist eine Waffenstillstandslinie,
die das israelische Kernland vom
Westjordanland trennt. Dennoch
begann die israelische Regierung
2003 unter Missachtung dieser
Linie und vollkommen willkürlich
mit dem Bau einer 759 km langen
Sperranlage, die an vielen Stellen
weit in offiziell palästinensisches
Gebiet hineinragt und viele Dörfer
und Städte zerschneidet. Laut des
israelischen Verteidigungsministeriums
soll der “Security Fence” (dt.:
Sicherheitszaun)Terroristen davon
abhalten, ungehindert auf israelisches
Staatsgebiet zu gelangen.
An manchen Stellen ist es jedoch
kein Zaun, sondern eine bis zu 8
Meter hohe Mauer aus Stahlbeton
mit Stacheldraht und Wachtürmen.
Diese rassistische Trennmauer verläuft
auch 8 km durch Beit Jala und
schneidet die Stadt von 25% ihrer
Fläche ab. Viele Palästinenser können
ihr Land nicht bewirtschaften,
da es zum Teil auf der anderen Seite
der Mauer liegt und somit auf
der einen Seite auf israelisches und
auf der anderen auf palästinensi-
„Ein Staat, der sich selbst mit einer Mauer umgibt,
ist nichts anderes als ein Ghetto-Staat. Ein starkes
Ghetto, natürlich, ein bewaffnetes Ghetto, ein
Ghetto, das jeden in der Nachbarschaft in Angst und
Schrecken versetzt, aber – trotz allem ein Ghetto,
das sich nur hinter Mauern, Stacheldraht und
Wachtürmen sicher fühlt.“ - Anonym
BEIT JALA – TREFF
Thema: Die Intifadas (1987/1993 und 2000/2005) –
Erfahrungen von Dr. Albert Merizian
5. März, 19.00 Uhr, Gronauer Jugendheim, Mülheimerstr. 209
Beit Jala ist – wie viele palästinensische Städte –
von der israelischen Besatzung betroffen.
sches Recht stößt; ein Feld, zwei
Rechtsräume.
Zudem baut Israel auf dem abgeschnittenen
Land Siedlungen und
Umgehungsstraßen, um die Bewegungsfreiheit
von israelischen
Siedlern zu erleichtern, während
die der Palästinenser immer weiter
beschnitten wird. Das verstößt gegen
das Völkerrecht, doch die Welt
lässt Israel gewähren. In der größten
israelischen Siedlung Gilo leben
heute etwa 40.000 Siedler; illegal.
Meine Reisegruppe und ich haben
in “Abrahams Herberge”, einer bekannten
Jugendherberge, geschlafen,
von deren Dach aus man die
israelische Trennmauer und ihren
völlig absurden Verlauf gut erkennen
kann (Bild oben).
Ich stand an dieser Mauer und ihren
hohen Wachtürmen. Die Gefühle,
mit denen ich diesem Anblick entgegen
trat, waren Unverständnis,
Bedrücktheit und Traurigkeit. Ja, die
Mauer machte mich traurig, weil sie
meiner Meinung nach das Sinnbild
menschlicher Unvernünftigkeit und
rassistischer Trennung bedeutet.
Über Mauern kannst du springen,
wenn die Liebe Hass besiegt.
Über Mauern kannst du fliegen,
wenn der Friede Freiheit gibt.
Über Mauern kannst du springen,
wenn du deinem Feind vergibst.
Über Mauern kannst du fliegen,
wenn die Liebe Hass besiegt. […]”
(Text und Melodie:
Bernd Schader; Über Mauern.
Vollständiges Lied auch auf
www.youtube.de zu finden.)
Im nächsten Heft:
Zu Gast bei Handwerkern
aus Beit Jala
Parkour und Freerunning in RheinBerg
TS Bergisch Gladbach bietet neuen
Trendsport für Jugendliche
Turnen für Könner, so könnte man
Parkour und Freerunning wohl
am ehesten bezeichnen. Allerdings
bieten die beiden neuen
Trendsportarten der TS viel mehr
als nur ein langweiliges Training
am Stufenbarren.
Sprünge werden mit Elementen
aus Akrobatik, Breakdance, Capoeira
und moderner Kampfkunst zu
einer einzigartigen Performance
kombiniert. Und das alles zum
harten Beat der angesagten Hip-
Hop- und Rapszene.
seit zwei Jahren betreiben die Jugendlichen
der TS diesen rasanten Sport. Die
Abteilung ist mittlerweile auf 50 Mitglieder
angewachsen, Tendenz steigend. Für
Abteilungsleiter Mirko Künstler Grund
genug, am ersten Märzwochenende einen
großen „Gym-Sleepover“ (Übernachtungsaktion)
in Bergisch Gladbach zu organisieren.
Dann wird sich die Turnhalle am Langemarckweg
in einen Abenteuerspielplatz
der ganz besonderen Art verwandeln. Die
jungen Sportler werden elegant Hindernisse
überwinden und dabei scheinbar die Gesetze
der Schwerkraft außer Kraft setzen.
Immer auf der Suche nach dem effektivsten
Sprung, der besten Drehung und dem elegantesten
Salto.
„Wir verstehen uns weniger als Leistungssportler,
sondern eher als Bewegungskünstler“,
so Künstler. Und wer nach so
viel Bewegung dann doch mal eine Pause
braucht, der kann es sich mit Chips und al-
koholfreien Getränken vor dem Fernseher
gemütlich machen. Im „Chill-out-Room“
werden Filme aus der Szene des urbanen
Sports gezeigt, Playstation gespielt und
Musik gehört. Zu dem Event lädt die TS
jetzt alle Jugendlichen der Region im Alter
zwischen 15 und 25 Jahren herzlich ein.
TRAINING DRINNEN UND DRAUSSEN
Die TS ist der erste Verein im Kreisgebiet,
der Parkour und Freerunning in der Halle
anbietet. Denn was für den Zuschauer oft
spektakulär aussieht, will gut vorbereitet
sein und vor allem regelmäßig geübt werden.
Mindestens dreimal pro Woche verwandelt
sich daher die Turnhalle der TS in
eine Baustelle für Bewegungshungrige. In
einer Gerätelandschaft aus zwölf verschiedenen
Kästen, Balken und Stangen können
sich die Athleten dann so richtig austoben.
Gerade in der kalten Jahreszeit zieht es die
sonst so naturverbundenen Kids ganz gerne
in die Halle. Denn schließlich ist es dort
nicht nur warm und trocken, sondern das
Training bietet auch mehr Sicherheit.
So werden die bis zu zwei Meter hohen
Hindernisse durch Stangen und Balken gesichert,
die Wände der Kästen sind besonders
griffig. Aber auch das Training in der
Natur hat seinen besonderen Reiz. Immer
auf der Suche nach der nächsten sportlichen
Herausforderung sind die Teilnehmer
dann nicht länger aufzuhalten. Alles, was
ihnen den Weg zum Ziel versperrt, wird
entweder übersprungen oder überklettert.
Es wird über Geländer balanciert, Bauzäune
werden per Flip oder Salto überwunden.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
TECHNIK, KRAFT UND AKROBATIK
Den Jugendlichen sieht man deutlich an,
dass ihnen die Bewegung Spaß macht.
Doch bis man die richtige Technik fürs Parkouring
erlernt hat, braucht es etwas Geduld.
Gerade zum Einstieg ist es wichtig,
sich einige Tricks bei den Cracks abzugucken.
„Nicht zuletzt auch wegen der Verletzungsgefahr“,
so Künstler.
Schließlich geht es mit Sinn und Verstand
über die Hürden. Pubertierende Draufgängertypen
im Muskelshirt jedenfalls trifft
man beim Parkour sicher nicht an. Denn die
neue Sportart schult nicht nur den Körper,
sondern auch den Geist. Denn nicht Kraft,
sondern Technik und Ästhetik machen Parkour
und Freerunning so spannend. „Lassen
sich auch bislang überwiegend Jungen
für Parkour begeistern, die Mädchen haben
in der letzten Zeit kräftig aufgeholt.“
GYM-SLEEPOVER
Samstag 3. März, 19 Uhr bis Sonntag
4. März, 10 Uhr
Turnhalle TS, Langemarckweg 24,
Bergisch Gladbach
Teilnahme kostenlos, Anmeldung
erwünscht!
Mirko Künstler, Rufnummer 0 22 02 /
95 28 0, m.kuenstler@ts79.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
22
Neue Möglichkeiten der Brustrekonstruktion
Mittlerweile können circa 70 Prozent aller
Mammakarzinome Brust erhaltend
operiert werden. Grundsätzlich muss man
zwischen der Primärrekonstruktion, die in der
gleichen Sitzung wie die Brustkrebs-OP durchgeführt
wird und der Sekundärrekonstruktion
(späterer Zeitpunkt) unterscheiden. Bei der
Primärrekonstruktion dürfen natürlich nie Zugeständnisse
an die onkologische Sicherheit
gemacht werden. „Hier ist es durch weiter
verbesserte plastisch-chirurgische und vor
allem mikrochirurgische Techniken möglich,
der Patientin das Erlebnis des Verlustes der
Brust weitgehend zu ersparen“, erklärt Prof.
Liedtke, Chefarzt der Frauenklinik am Evangelischen
Krankenhaus Bergisch Gladbach und
Leiter des zertifizierten Brustzentrums.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung plastisch
mikrochirurgischer Techniken hat zur
Entwicklung der freien Lappenplastiken geführt.
Seit Sommer 2011 arbeitet das Evan-
gelische Krankenhaus Bergisch Gladbach auf
diesem Gebiet mit Dr. med. Alfons Erdmann
zusammen. Der am Kölner Eduardus Krankenhaus
praktizierende Facharzt für Chirurgie,
Plastische und Ästhetische Chirurgie
sowie Handchirurgie hat sich seit vielen Jahren
auf die Brustrekonstruktion mit mikrochirurgisch
angeschlossenem Gewebetransfer
spezialisiert.
Je nach Erfordernis wird vor der OP mit der
Patientin die passende Lappenplastik ausgewählt,
dass heißt die Körperregion festgelegt,
aus der das Gewebe für die Brustrekonstruktion
entnommen wird. Die verschiedenen
freien Lappenplastiken werden zwar mit einer
etwas erhöhten Operationszeit veranschlagt,
bieten aber den Vorteil, exakt den erforderlichen
Haut- und Weichteildefekt zu ersetzen,
ohne die großen Nachteile an der Hebestelle
zu haben. „Die Patientin bekommt z.B. eine
Bauchstraffung und eine schön gestaltete
Brust, die sich natürlich anfühlt“, zählt Dr.
Erdmann zwei Vorzüge auf.
KONTAKT:
Prof. Dr. med. Bernhard Liedtke
Sekretariat Frauenklinik
Ferrenbergstraße 24
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 122 - 2400
Telefax: 02202 122 - 2405
frauenklinik@evk.de
in Zusammenarbeit mit
Dr. med. Alfons Erdmann
Facharzt für Chirurgie, Plastische
und Ästhetische Chirurgie,
Handchirurgie
Eduardus-Krankenhaus
Custodisstraße 3-17 • 50679 Köln
Telefon: 0221 16895979
praxis@plastische-chirurgen-koeln.de
Zertifiziertes Brustzentrum Rheinisch-Bergischer Kreis
Am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach sind
sieben Fachdisziplinen im „Interdisziplinären Brustzentrum“
zusammengeschlossen. Das Ziel ist es, neben
der Verbesserung der Diagnose- und Therapiequalität
sowie der Qualitätssicherung, eine optimale Patientenzufriedenheit
zu erreichen. Seitdem das Brustzentrum
nach den strengen Kriterien des Landes NRW zertifiziert
wurde, steigen die Patientenzahlen stetig an
und liegen heute bei über 280 pro Jahr.
In dem Brustzentrum arbeiten die Fachbereiche
Gynäkologie, Radiologie, Nuklearmedizin,
Pathologie, Onkologie, Strahlentherapie,
Psychosomatik/Psychotherapie und der Sozialdienst
zusammen, um alle Abläufe aufeinander
abzustimmen. Somit wird die gesamte
Therapie unter einem Dach angeboten. Das
Therapiekonzept wird in den interdisziplinären
Tumorkonferenzen erarbeitet und der Therapieablauf
koordiniert. Es besteht ein Netzwerk mit
den niedergelassenen Ärzten. Am Brustzentrum werden
alle wichtigen Verfahren für die Brustdiagnostik angeboten.
Zur operativen Behandlung der Brustkrebserkrankung stehen
die plastisch-ästhetische Brustchirurgie, wie auch die
onkoplastischen Verfahren zur Verfügung, einschließlich
der neuen Implantatchirurgie. Eine weitere Neuerung: Im
Rahmen der Strahlentherapie wird das Tumorbett bereits
während der Operation bestrahlt. Dies ist zielgenau und
reduziert die spätere Bestrahlung von außen.
Die ambulante und stationäre Chemotherapie kann
in der Frauenklinik durchgeführt werden.
Die Psychoonkologie und Psychotherapie dienen der Verbesserung
der Lebenssituation und dem Angstabbau. Des
Weiteren berät der Sozialdienst und organisiert bei Bedarf
häusliche Hilfen.
www.evk.de/Brustzentrum.aspx
Es gibt Problemzonen, denen man mit Diäten und Sport
nur bedingt zu Leibe rücken kann
Für eine schlanke und
natürliche Figur
Es ist geschafft: Die ersten Kilos
sind runter, man fühlt sich
auch erleichtert, körperlich und
geistig. Doch beim Blick in den
Spiegel herrscht Ernüchterung:
Trotz aller Anstrengungen mit
Sport und gesunder, ausgewogener
Ernährung haben viele
Frauen mit ihren Problemzonen
zu kämpfen.
Und das ist ganz natürlich, erklärt Dr. Juan Maria Garcia, Facharzt für
Ästhetische und Plastische Chirurgie in Bergisch-Gladbach. Das sei eine
biologische und hormonelle Besonderheit im Fettgewebe der Problemzonen
der Frau, die zwar wissenschaftlich belegt, dennoch bislang
kaum bekannt sei. Es unterscheidet sich zum Fettgewebe an anderen
Körperstellen, sagt der Experte: „Diese Problemstellen sind mit Diäten
und sportlichen Aktivitäten kaum zu beeinflussen. Bei Gewichtsreduktion
verlieren eher das Gesicht und die Brust an Volumen und trotz erreichten
Gewichtsverlustes stellt sich keine harmonische und schöne
Körperform ein.“ Einst von der Evolution als Speicherfett und lebenswichtige
Energiereserve angelegt, liegt es heute oft als unansehnliches,
gewichtiges Problem an unseren Hüften oder Oberschenkeln. Gleiches
gilt übrigens für den Mann und seinen oft spöttisch „Rettungsring“ genannten
Bauch, der sich gemeinsam mit den Hüften lästig oberhalb der
Gürtellinie abzeichnet.
„Die Fettabsaugung bietet hier seit Jahren bereits eine gut bewährte
Methode, um dieses Problem endgültig anzugehen. Denn Fettzellen
wachsen nicht nach; die Zellen nehmen nur an Größe, an Volumen, zu
oder ab“, erklärt Dr. Juan Maria Garcia und stellt ein oft kursierendes
Missverständnis klar: „Fettabsaugung ist keine Methode zur Gewichtsreduktion.
Es geht vielmehr darum, zu konturieren und harmonische
Proportionen entstehen zu lassen.“ Wer später wieder etwas an Gewicht
zulege, tut dies nach einer Absaugung weniger an den Problemzonen
als am gesamten Körper verteilt. Wenig erfolgversprechend seien
übrigens die auf den Markt drängenden Kavitations-Ultraschallgeräte,
die mit aufgelegten Pads durch die Haut Fettabbau versprechen, sagt
Dr. Garcia: „Solche Geräte haben wir hier getestet. Das Behandlungsergebnis
ist nicht vorhersagbar also nicht planbar und der Effekt ist häufig
kaum bis gar nicht messbar.“
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
23
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24
51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204 / 41-0
www.vph-bensberg.de
24
Moderne Medizin
Hospizdienst des Vinzenz Pallotti Hospitals sucht ehrenamtliche Mitarbeiter
Sterben und Tod
gehören zum Leben
Im Palliativ- und Hospizzentrum
des Bensberger Vinzenz Pallotti
Hospitals, aber auch zu Hause
müssen Schwerstkranke, Sterbende
und ihre Angehörigen
nicht alleine bleiben. Denn zusätzlich
zur fürsorglichen professionellen
Versorgung können
sie bei Bedarf von geschulten
ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet
werden. Doch der Bedarf
steigt. Daher sucht das Hospiz
immer wieder neue Mitarbeiter,
die das Team verstärken. Am
4. März findet dazu von 15 bis
17 Uhr im Tageshospizraum des
VPH eine Informationsveranstaltung
statt. Im Gespräch mit
Beatrice Tomasetti erklärt die
Koordinatorin des Ambulanten
Hospizdienstes, Anna Staub-Herzog
(Foto), worauf es bei diesem
besonderen ehrenamtlichen Engagement
ankommt.
Welche Voraussetzung
muss jemand mitbringen,
der Sterbende und deren
Angehörige begleiten will?
Staub-Herzog: Zunächst einmal
die grundsätzliche Bereitschaft,
sich mit Krankheit, Sterben und
Tod auseinanderzusetzen. In einem
Grundkurs lernen unsere
Mitarbeiter viel über Gesprächsführung
und Kommunikation,
die Begleitung der Angehörigen
und die Bedeutung des Ster-
bens für die ganze Familie. Und
auch, sich diesen Tabu-Themen
zu stellen und sie nicht mehr
zu verdrängen. Sterben und Tod
sind in unserer Gesellschaft weitestgehend
nicht mehr erlebbar.
Dabei gehören sie für uns selbstverständlich
zum Leben. Und die
Zeit vor dem Tod muss nicht nur
traurig und dunkel sein. Bis zuletzt
geht es um Leben in Würde.
Welche Fähigkeit ist
besonders wichtig?
Ein gutes Einfühlvermögen. Außerdem
bringen uns die Patienten
Vertrauen entgegen, dadurch
kann sehr viel menschliche Nähe
entstehen. Emotionale Stabilität
und ein ausgewogenes Verhältnis
zwischen Nähe und Distanz
sind daher unablässig. Jeder
muss lernen, auf sich selbst zu
achten und hier die richtige Balance
zu finden. Als Ausgleich
sollte jeder Bereiche haben, in
denen es ihm gut geht.
Wie sieht eine Hospiz-
Begleitung aus?
In der Regel werden vier bis
fünf Stunden pro Woche an Besuchs-
bzw. Gesprächszeit vereinbart.
Manchmal aber möchten
Schwerstkranke auch noch
einmal eine besondere Mahlzeit
zubereitet bekommen oder et-
Vinzenz Pallotti Hospital nun im Verbund der GFO
was unternehmen. Individuelle
Wünsche werden vorab bei
Hausbesuchen mit den Patienten
und Angehörigen abgeklärt.
Das Wichtigste ist oft, dass wir
einfach nur da sind. Wir übernehmen
auch Sitzwachen im
Wechsel mit den Angehörigen,
wenn die Zeit des Abschieds
gekommen ist. Oft wollen sich
Patienten am Ende noch einmal
mit ihrem Leben aussöhnen und
schauen zurück...
Hospizmitarbeiter
berichten immer wieder,
dass sie viel zurückbekommen…
Hospizarbeit ist ein gegenseitiges
Geben und Nehmen. Viele
Mitarbeiter profitieren von
dieser wichtigen Aufgabe für
sich selbst. Sie reflektieren ihr
Verhalten, werden sensibler
im Umgang mit ihren Mitmenschen
und lernen die eigenen
Grenzen, Stärken und Schwächen
besser kennen. Außerdem
geht es in einem Hospiz nicht
immer nur traurig zu. Nicht
zuletzt wird bei uns auch viel
gelacht – gerade und vor allem
auch mit den Patienten.
Um den Anforderungen des derzeitigen Gesundheitssystems gewachsen zu sein und die Zukunft des
Vinzenz Pallotti Hospitals mit einem tragfähigen Konzept zu sichern, wurde die Vinzenz Pallotti Hospital
GmbH am 1. Januar mehrheitlich an die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) übertragen,
um dadurch einen starken regionalen Verbund von insgesamt zwölf Krankenhäusern mit christlicher
Grundeinstellung zu bilden. Bereits in den letzten Jahren hatte sich eine enge Zusammenarbeit
zwischen dem Bensberger Krankenhaus und den Einrichtungen der GFO entwickelt. 2010 hatte zudem
der Geschäftsführer der Vinzenz Pallotti Hospital GmbH, Reinhold Sangen-Emden, auch die Geschäftsführung
der zur GFO gehörenden Katholischen Kliniken Oberberg gGmbH übernommen.
Der Gesundheitstipp
Naturheilkunde hilft bei
Heuschnupfen
Die Heuschnupfensaison hat begonnen.
Bis zu 25 Prozent der Bevölkerung leiden
in den Frühlings- und Sommermonaten
unter den lästigen Symptomen: Nies-
und Juckreiz, Niesattacken, verstopfte
Nase, Bindehautentzündung, brennende
Schmerzen und übermäßigen Sekretabsonderungen
aus der Nase.
Meistens lösen Pflanzen mit ihren Blüten-
und Gräserpollen diese allergische
Naturheilpraxis „gesund & schön“
Vanessa Freniard • Heilpraktikerin
Olper Str. 175 • 51491 Overath
Termine nach Vereinbarung
Tel.: 02204/ 48 14 03
E-Mail: info@naturheilpraxis-freniard.de
www.naturheilpraxis-freniard.de
Vanessa Freniard,
Heilpraktikerin
Rhinitis (Heuschnupfen) aus. Manchmal sind es aber auch tierische
Auslöser, dann können die Heuschnupfensymptome auch das ganze
Jahr über anhalten.
Ursache einer solchen allergischen Reaktion liegt in einer Störung
des Immunsystems. Das System erkennt nicht richtig zwischen fremden
(„Feind“) und körpereigenen („Freund“) Strukturen. Wenn das
Immunsystem aber eigentlich für den Körper harmlose Substanzen
als gefährlich einstuft, kommt es zu den heftigen Reaktionen des
Körpers. Ein Blüten- oder Pollenteil wird dann vom Abwehrssystem
behandelt wie etwa gefährliche Viren oder Bakterien.
Doch es gibt natürliche Abhilfe. In der Naturheilkunde hat sich sowohl
die Behandlung mit Akupunktur als auch die Eigenbluttherapie
bewährt. Sogar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
wird die Akupunktur bei Heuschnupfen empfohlen. Durch die Behandlung
mit den Nadeln erfolgt eine Stimulierung und Stärkung
des Immunsystems. Im Sinne der traditionell chinesischen Medizin
bringt das Nadeln spezieller Akupunkturpunkte und -konzepte das
Qi (die Lebensenergie) wieder ins fließen. Sie sieht die Ursache des
Bi Yuan (wörtlich „Nasenpfütze“) aus einer Kombination der krankmachenden
Faktoren Feng (Wind), Han (Kälte) und Re (Hitze), welche
letztendlich die Energiebahnen der Lunge stören.
Auch die Eigenbluttherapie hat sich zur Behandlung des Heuschnupfens
bewährt. Sie bietet die Möglichkeit, mit körpereigenem, krankheitsbezogenem
Material zu therapieren. Hierbei gibt es mehrere
Varianten. Besonders große Erfolge erreicht der Patient mit der oralen
Einnahme des modifizierten und homöopathisch aufbereiteten
Eigenbluts, da sie sowohl die angeborenen, als auch die erworbenen
Teile des Immunsystems anspricht. Das Prinzip ist aus der Impfstoffherstellung
bekannt: Das Antigen („der Feind“) wird in seiner Struktur
geringfügig verändert und bekommt so für das Immunsystem ein
neues Erkennungsmerkmal, so dass es sich auf anderer Ebene noch
einmal mit ihm auseinandersetzen kann. Die Immunantwort wird in
neue Bahnen gelenkt und umgeschaltet.
Sowohl die Akupunktur als auch die Eigenbluttherapie bewirken
eine Umstimmung des Abwehrsystems. Beide Verfahren zu
kombinieren ist absolut empfehlenswert.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
25
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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Was hat diese Stadt der
Bergisch Gladbach bezieht aktuell
mediale Prügel wie kaum eine
zweite Großstadt Deutschlands. GL
KOMPAKT hat sich die überregional
erschienenen Beiträge einmal
etwas genauer angeschaut.
Bergisch Gladbach, I. Akt –
Von Ulrich Kläsener
Da flaniert im Jahre 2011 ein Schreiber der
FAZ auf dem Weg zum Bensberger Schloss
durch die Gladbacher Fußgängerzone. Darf
er, soll er, herzlich willkommen: Bergisch
Gladbach ist eine gastfreundliche Stadt!
Speisen will der hohe Besuch im Grandhotel.
Auch das sei ihm vergönnt, wer will
das nicht? Dass sich Jakob Strobel y Serra
im FAZ-Artikel „Die ganze Wahrheit kennt
nur der Wurstseppel“ über manche Betonbausünde
der 60er und 70er in GL echauffiert
– Recht hat er da durchaus. Dennoch
muss die Frage erlaubt sein: Was ist daran
so außergewöhnlich berichtenswert? In
welcher deutschen Stadt gibt es sie nicht,
die „Eisheiligen“, die „Weißenberger Hochhäuser“
und die „Klein-Manhattans“, die
noch vor 40 Jahren als schick und sozial
galten, heute aber das Stigma des sozialen
Brennpunkts tragen? Schaut´s in Frankfurt
oder Berlin wirklich besser aus?
Zumal: Hat das geschulte Redakteurs-Auge
etwa die schönsten Ecken der Stadt wie die
Gronauer Waldsiedlung übersehen? Vielleicht
gar bewusst, um das proletarisch-kleinbürgerliche
Bergisch Gladbach und den elitären
Bensberger Schlosshügel ein wenig schärfer
zu kontrastieren? Selektive Berichterstattung
ist kein wirklich neuer oder pfiffiger Texter-
Trick, aber, nun ja, damit kann Gladbach leben
– kein Problem. Muss es sogar, weil Sterne-Koch-Testesser
Strobel y Serra im Großen
und Ganzen gar nicht mal so danebenlag.
Eine kleine, feine, aber entscheidende Grenze
überschritt der Autor erst, als er Besucher
der Gladbacher Fußgängerzone als semidebiles
Dialekt-Pack vom Format „White
Trash“ skizzierte. Da blieb dem Leser das
Lachen recht zügig im Halse stecken. Das
war auf den ersten Blick vielleicht ganz witzig;
Humor hatte die Passage nicht, sie war
– sehr berechnend – überheblich und beleidigend.
Aus drei Gründen ist hier ernstlich
Fremdschämen angesagt. Erstens: Für
eine gute Story braucht´s mehr Rückgrat als
stilistische Politur und Arroganz. Das weiß
auch Jakob Strobel y Serra. Was eine betrübliche
Erkenntnis ist und zu Punkt zwei
führt: Bei Auswärtsspielen ohne Rücksicht
auf Verluste über die Stränge zu schlagen,
hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern
ist a) zu simpel, da durchschaubar und
obendrein sanktionsfrei, und wird b) dem
journalistischen Anspruch der FAZ nicht
unbedingt gerecht. Drittens bleibt nach der
Lektüre des FAZ-Beitrags eine Frage unbeantwortet,
die zu stellen man dem Gesandten
einer wirtschaftsnahen Tageszeitung
irgendwo zugetraut hätte: Wie hat es das
Fastfood fressende, arbeitsscheue, übergewichtige
und verdummte Gladbacher Volk
eigentlich geschafft, über Jahre hinweg den
Kern einer der kaufstärksten Regionen der
ganzen Bundesrepublik zu bilden?
Bleibt zu konstatieren: Weder hat halb
Bergisch Gladbach nach dem FAZ-Artikel
mit Sack und Pack die Flucht ergriffen – die
Einwohnerzahl lag und liegt konstant bei
110.000. Noch ließen jene 110.000 bisher
davon ab, gut und gern in einer ziemlich
durchschnittlichen, nicht sonderlich schönen,
aber gutmütigen Stadt zu leben. Alles
geht gelassen und souverän seiner Wege.
Manchmal nicht die schlechteste Reaktion.
Welt eigentlich getan?
Bergisch Gladbach II. Akt –
Von Sabine Kuckelberg
Nein, nicht wegen des EM-Endspiels
Deutschland - Spanien hockte halb Gladbach
am 6. Februar 2012 punkt 22 Uhr vor
dem Fernseher, sondern wegen des WDR-
Films „Reiche Bürger - arme Stadt. Warum
Kommunen pleite gehen“. Der Film von
Ingolf Gritschneder, preisgekrönter Journalist,
nahm Bergisch Gladbach exemplarisch
für die dramatische Verschuldungssituation
nordrhein-westfälischer Kommunen in den
Blick. Das Filmteam begab sich auf die Suche
nach den Ursachen des Nothaushalts
und der über 300 Millionen Euro Schulden.
Ein legitimes Anliegen, schließlich gibt es
mehrere Erklärungsansätze: Die Stadt sagt,
dass der Schuldenberg von den dramatisch
gewachsenen Aufgaben herrührt, die der
Bund Bergisch Gladbach aufbürdet. Mehr
Geld fließe dafür aber nicht. Der Film lieferte
andere Erklärungen: Vor allem machten die
Filmemacher fehlende Unternehmer-Moral
bei der Gewerbesteuerzahlung aus. Krüger
und das Mediterana wurden im Besonderen
an den Pranger gestellt.
Tenor: Sie zahlten zu wenig und bekämen
zu viel. Obendrein wurden die heutige Gladbacher
Politik und Verwaltung als hilflose
Handlanger in Szene gesetzt – immer in Verbindung
mit dem Vorwurf des ausgemachten
Klüngels, von dem findige Unternehmer
profitierten. Ehrlich gesagt: Da ist man als
TV-Zuschauer etwas peinlich berührt. Denn
was kann Bürgermeister Lutz Urbach (CDU)
– ebenso wie sein Vorgänger Klaus Orth
(SPD) – dafür, dass er bei Amtsantritt vor
einem finanziellen Scherbenhaufen stand?
Krüger
Handlungsfreiheit, Gestaltungsspielraum
und damit auch volle Verantwortlichkeit für
die existenten Verhältnisse sehen angesichts
des Nothaushalts ohnehin anders aus. Was
können Politik und Verwaltung der Stadt
dafür, an Verträge gebunden zu sein, die
vor ihrer Zeit geschlossen wurden? Oder
sollte man vielleicht Regressforderungen an
frühere Amtsträger stellen? Diese Frage ist
frei nach Altkanzler Schmidt nicht obsolet,
sie stellt sich nicht. Andere dagegen schon:
Was bleibt zum Beispiel einem Bürgermeister
Lutz Urbach anderes übrig, als bei Willibert
Krüger vorstellig zu werden, wenn´s
mal wieder nichts mit dem A4-Zubringer
gegeben hat oder der Gewerbesteuersatz
minimal heraufgesetzt wird? Soll die Politik
etwa den wenigen Unternehmern, die der
Stadt Bergisch Gladbach mit ihren mickrigen
3 Prozent Gewerbeflächenanteil noch die
Treue halten, die Daumenschrauben ansetzen?
Machbar ist alles, keine Frage.
Dann aber dürften die Lichter endgültig ausgehen.
Wie schnell einst blühende Industrieareale
zu Industriebrachen verkommen können,
haben der abgewanderte Lübbe-Verlag
und die fatale Situation bei Zanders aufgezeigt.
Gerade Zanders ist das genaue Gegenstück
von Mediterana und Krüger. Die einst
Tausende von Mitarbeitern starke Papiermacher-Gemeinschaft
ist auf 700 geschrumpft,
Krüger und Mediterana dagegen wachsen.
Nicht als börsennotierte Spielbälle anonymer
Investoren, sondern als Unternehmer mit Gesicht
und Verantwortung direkt vor Ort. Dass
sie sich so ganz nebenbei um den Fortschritt
des Gewerbestandortes Bergisch Gladbach
kümmern und als gut vorankommende Arbeitgeber
die Kaufkraft, Lebensqualität und
Zanders
Mediterana
das Miteinander in GL stärken, hat der WDR-
Beitrag nicht so direkt vermittelt. Nichts
Neues also im Westen, auch was die Bilanzierungssituation
von Unternehmen anbetrifft
– unklar ist hier wenig bis gar nichts:
Was Unternehmen erwirtschaften, kann man
einfachst im Elektronischem Bundesanzeiger
unter www.ebundesanzeiger.de einsehen.
Fazit: Ein neuer Film muss her! Einer, der
Bergisch Gladbach anhand guter Vorbilder
aufzeigt, wie es der Schuldenfalle entkommen
kann. Einer, der gezielt und fundiert
darauf hinweist, welches Potenzial noch in
der Stadt steckt. Einer, der als Querdenker
neue Ideen und kreativen Input liefert, anstatt
gängige Klischees zu bedienen.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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Seit Februar 2012 können Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken ihren PIN selbst ändern und auswählen
„Mist, wie war nochmal mein Pin?“
Die EC-Karte, die Kreditkarte, das
Handy, die Fernabfrage des Anrufbeantworters
oder der Mailbox
und manchmal auch der Kopierer im
Büro haben sie: die PIN.
Doch oft fällt es schwer, die persönliche Identifikationsnummer,
im Bankenwesen auch
einfach „Geheimzahl“ genannt, zur passenden
Karte auswendig zu lernen, insbesondere
wenn Bankkarten turnusmäßig durch
neue ersetzt werden. Das gefühlte Chaos
zwischen Karten und Pins ist oft vorprogrammiert
– und manche notieren sich trotz ausdrücklicher
Warnungen gefährlich einfache
Hinweise zur Pin in Geldbeutel oder Handy,
um sich peinliche Momente an Kassen oder
Geldautomaten zu ersparen.
Doch diese Zeiten sind nun endlich vorbei:
Die Bensberger Bank, die Raiffeisenbank
Kürten-Odenthal und auch die VR Bank e.G.
Bergisch Gladbach einen neuen Service für
ihre Kunden an: Die Wunsch-Pin.
Und das geht so einfach wie schnell, erklärt
Johannes Berens, Vorstand der Raiffeisenbank
Kürten-Odenthal: „Unsere Kunden
erhalten wie bisher für ihre neue Bank- und
Kreditkarte eine PIN. Diese können sie an allen
unseren Geldautomaten beliebig und kostenlos
ändern.“ Und das jederzeit an einem
von über 19.000 Geldautomaten der Genossenschaftsbanken
in ganz Deutschland. Wer
eine VR-BankCard hat, die bis mindestens
2013 gültig ist, kann den Service ab sofort
nutzen. Spätestens zum Jahresende 2012
sollen alle Kunden eine dafür geeignete VR-
BankCard erhalten haben.
Vom Komfort der Wunsch-Pin ist Franz Hardy,
Vorstandsvorsitzender der VR Bank eG
Bergisch Gladbach, überzeugt. Und auch
Manfred Habrunner, Vorstand der Bensberger
Bank, sieht einen großen Mehrwert: „Mit
dem neuen Service unterstützen wir unsere
Kunden in der nötigen Geheimhaltung ihrer
PIN. Gleichzeitig fördern wir damit die bequeme
und sichere Handhabung der Karte im
Handel und am Geldautomaten.“
Geändert wird die PIN an Automaten, die
„PIN verwalten“ anzeigen. Nach der Änderung
ist die neue Geheimzahl sofort gültig.
Und sollte einmal eine PIN vergessen werden,
kann bei der Hausbank zur bestehenden
Karte schnell und einfach eine neue Geheimzahl
bestellt werden.
Wichtig sei es weiterhin, sicher und sorgfältig
mit den Geheimzahlen umzugehen,
betonen die Banken: Geheimhalten, niemals
aufschreiben, bei der Eingabe vor fremden
Blicken mit der freien Hand oder einem Gegenstand
verdecken. Sollte die PIN doch
einmal von Unbefugten erlangt werden, gilt
es, die Karte sofort bei der Bank oder dem
zentralen, telefonischen Sperrnotruf 116 116
zu sperren.
Europaweite
Kontonummern
kommen
Neue 22-stellige Kontoidentifikationsnummer
– keine Angst
vor dem Zahlenmonster
„IBAN, die Schreckliche“ – so wurde die
„International Bank Account Number“
IBAN, die Internationale Bankkontonummer,
bislang von ihren Gegnern und Kritikern
spöttisch genannt. Und nun kommt
sie, die für deutsche Bankkunden 22
Stellen lange Kombination aus Buchstaben
und Zahlen, die bislang im Kleingedruckten
der Kontoauszüge stand und ab
2012 schrittweise die alten Kontonummern
und Bankleitzahlen in ganz Europa
ersetzen wird.
„22 Stellen – die kann sich doch kein
Mensch merken?“ lautet der größte
Vorwurf. Doch wir zeigen Ihnen, wie es
geht – und dass Sie bereits 20 der 22
Stellen der in Deutschland vergebenen
IBANs kennen werden. Die neue IBAN
besteht in der Regel zunächst aus einer
Länderkennung mit zwei Buchstaben,
für Deutschland lautet sie „DE“. Dann
folgt eine zweistellige Prüfziffer, die neu
ist und man sich nun merken muss. Ihr
schließen sich ohne Leerzeichen oder
Trennungen die achstellige deutsche
Bankleitzahl und die zehnstellige Kontonummer
an.
Klingt logisch, ist es auch: Dank der
IBAN sollen Geld- und Bankgeschäfte
europaweit harmonischer und einfacher
werden. Während man innerhalb der
EU vielerorts zwar mit gleichem Geld,
dem Euro, bezahlen kann, stößt man bei
Überweisungen und Lastschriftverfahren
im Ausland, etwa für ein Abonnement,
oft bei den nationalen Besonderheiten
im Bankenwesen an seine Grenzen.
Bis zum 1. Februar 2014 sollen nun die
Bankensysteme für Überweisungen und
Lastschriftzahlungen auf die IBAN umgestellt
werden. Für Transfers im Inland
wurde vom Europäischen Parlament eine
Übergangsfrist bis 2016 beschlossen.
Preisfrage:
Wie heißt die
Ausstellung bei
Kieser Training?
Einen 6 Monatsvertrag
für uneingeschränkte Nutzung
aller Clubs der Linzenich Fitnessgruppe
inkl. Gesundheitscheck,
Personal Training und Getränke.
• FAMILY fitness club, Richard-
Zanders-Str. 8-10, 51465 Berg. Gladbach
• TOPfit, Hauptstr. 136-140,
51465 Bergisch Gladbach
• Sportsclub4, Bergisch-Gladbacher-
Str. 617-627, 51067 Köln (Holweide)
• KURSboutique, Frankenforster Str.
21, 51429 Bergisch Gladbach
6 x 2 Karten
für Kinder/Jugendliche bis
14 Jahre
im Tummel Dschungel
Rathenaustraße 9
51427 Bergisch Gladbach
Info: 02204 – 61608
3 x 2 Karten
für das Kino-Center in der
Schlosspassage
Schloßstrasse 46 - 48
51429 Bergisch Gladbach
Info: 02204 - 56639
Einsendeschluss ist der 12. März 2012.
Wunsch-Preis bitte angeben.
GL Verlags GmbH | Hermann-Löns-Str. 81
51469 Bergisch Gladbach
Fax: 0 22 02 . 28 28 22 oder gewinnspiel@glkompakt.de*
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.
* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.
Hier verlosen wir den Platz des Monats
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach
TASTENWIRBEL
Klavierkonzert mit dem Scheemann Duo
4. Meisterkonzert präsentiert von der VR Bank
Parkett: reihe: 07 Platz: 02
Wer sitzt am 14.03.2012 auf diesem Platz?
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!
Theaterkasse: Tel. 02202-38999
Büro: Tel. 02202-29460
Mittwoch, 14. März
20:00 Uhr
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29
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30
Steinbock
22.12.-20.01.
Essen Sie sich fit mit Obst und knackigem
Gemüse. So haben überflüssige
Pfunde keine Chance. Im Job klappen
Aufräumarbeiten gut.
Fisch
20.02.-20.03.
Nehmen Sie sich etwas mehr Zeit für
sich, eine kleine Auszeit tut Körper
und Seele gut. Beruflich warten neue
Herausforderungen.
Stier
21.04.-20.05
Größere Anschaffungen stehen unter
einem guten Stern, Ihr Konto ist weit
im Plus. In der Liebe sorgt Venus für
Frühlingsgefühle.
Krebs
22.06.-22.07.
Überraschen Sie Ihren Schatz mit
einem kleinen Geschenk, das bringt
frischen Wind in die Beziehung. Im
Büro ist Teamarbeit Trumpf.
Jungfrau
24.08.-23.09.
Mit Ihrem selbstbewussten Auftreten
haben Sie schon so gut wie gewonnen,
beruflich wie privat. Verträge
aber bitte genau prüfen.
Skorpion
24.10.-22.11.
Mit Ihrer charmanten Art wickeln Sie
jeden schnell um den kleinen Finger.
Super vor allem für Singles! Im Job
haben Sie viel Biss.
Wassermann
21.01.-19.02.
Im Büro herrscht eine tolle Stimmung,
Sie ziehen mit den Kollegen
an einem Strang. Singles machen
eine interessante Begegnung.
Widder
21.03.-20.04.
Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal
vor, kleine Pausen zwischendurch
müssen schon sein. Singles flirten
nach Herzenslust.
Zwillinge
21.05.-21.06.
Heben Sie mit Ihren Plänen nicht
zu sehr ab. Dann läuft alles nach
Wunsch. Achten Sie bei der Ernährung
mehr auf die Kalorien.
Löwe
23.07.-23.08.
Sie sind topfit und voller Tatendrang.
Selbst bei Ihrem Fitnessprogramm
nach Feierabend geht Ihnen die Puste
nicht so schnell aus.
Waage
24.09.-23.10.
Nutzen Sie gute Gelegenheiten, um
Ihre Karriere voranzubringen. Bei einem
Wellnesswochenende laden Sie
Ihren Akku wieder auf.
Schütze
23.11.-21.12.
Gute Zeiten für eine Weiterbildung,
neues Wissen nehmen Sie schnell auf.
Ihre Fitness stärken Sie mit Schwimmen
oder Joggen.
Saison-Auftakt der Caritas
Seniorenreisen nach Bad
Westernkotten
Bad Westernkotten ist zu jeder Jahreszeit ein reizvolles Urlaubsziel.
Besonders das Frühjahr erweist sich in den letzten Jahren recht
zuverlässig als bevorzugte Reisezeit mit frühsommerlichem Wetter.
Weitere Vorteile liegen auf der Hand: schnell erreichbar, bietet das
gemütliche Sole- Moorbad in der Nähe von Paderborn weitläufige,
auch für Gehbehinderte gut geeignete Parkanlagen und zwei
Gradierwerke für ein gesundes Klima.
Das schöne Kurhotel ist auf die Bedürfnisse von Senioren gut
eingestellt und liegt zentral und ruhig im Kurviertel, etwa 300 m
vom Kurpark, den Salinen und dem Kurmittelhaus entfernt. Es
verfügt über Rezeption, Lift, Restaurant, mehrere Aufenthaltsräume,
in denen Sie abends gemütlich zusammen sitzen können, einen
schönen Garten mit Terrasse und einen eigenen Salinenbrunnen.
Beliebt sind das hauseigene Sole-Thermalschwimmbad (32°-34°C),
die Saunen und der Ruheraum.
Reisetermin Bad Westernkotten: 28.04.-12.05.2012
Für Reiseinteressierte mit kleinen Einkünften stehen unter Umständen
Zuschüsse zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll
an uns.
Nähere Infos, Anmeldung und Kataloganforderung:
Caritas RheinBerg, Tel. 02202/1008-505
www.badwesternkotten.de
Ein Stück Unabhängigkeit von
steigenden Strompreisen bietet
eine Photovoltaikanlage!
Die Einspeisevergütung sinkt
derzeit. Wie rentabel ist die
Installation denn noch?
Diese Frage stellen sich sicher viele
energiebewusste Hausbesitzer. Die
immer wiederkehrende Diskussion
unserer Politiker um die Absenkung
der Einspeisevergütung führen bei
der Bevölkerung zu großer Verunsicherung
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit
einer Photovoltaikanlage.
Sigrid Hohns
Telefon: 02202.24 73 73
Mobil: 0177.359 61 27
Hier raten wir jedoch dazu, sich auf
keinen Fall davon abbringen zu lassen, sich einmal von einem
Fachunternehmen ein unverbindliches Angebot mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung
erstellen zu lassen.
Wie die Erfahrung der vergangenen Jahre gezeigt hat, glichen
sich die Preise der Modulhersteller der sinkenden Vergütung an,
sodass die Rendite in etwa auf gleichem Niveau blieb.
Als Bonus wird auch immer stärker der Sparfaktor beim
Stromeinkauf zu Buche schlagen. Jeder der eine Solaranlage auf
dem Dach hat, kann einer Strompreiserhöhung gelassen entgegen
sehen, da er den Strom vom Dach nicht bezahlen muss und
zusätzlich einen Zuschuss für jede Kilowattstunde von zurzeit
acht Cent bekommt.
Durch komplizierte neue Gesetzgebung sind Fachfirmen
wie Reg-Gen jetzt mehr denn je gefragt, oder?
Dass Einspeisevergütungsgesetz 2012 und die neue Niederspannungsregelung
haben dazu geführt, dass ein höherer technischer
Aufwand bei der Installation von Nöten ist. Die neuen Vorschriften
werden bei uns als langjährige Fachfirma selbstverständlich
umgesetzt, so dass der Kunde eine EEG konforme Anlage gebaut
bekommt. Jeder interessierte Kunde sollte darauf achten, dass
das gewählte Unternehmen auf die Installation von PV Anlagen
spezialisiert ist und z.B. eine RAL Zertifizierung nachweisen kann.
Sonst kann es bei der Inbetriebnahme mit dem Energieversorger
zu unangenehmen Überraschungen kommen.
Wie sieht denn die Zukunft aus?
Die Zukunft hat bei der Reg-Gen bereits begonnen! Auf unserem
Betriebsgelände können Sie ein Solarcarport mit einer Stromzapfsäule
ansehen und natürlich auch mal eine Runde mit unserem
Solarstromauto drehen. Auch ist die Speichertechnologie
in den Startlöchern und wird in Zukunft dafür sorgen, dass noch
mehr Strom vom eigenen Dach verbraucht werden kann!
Gerne können wir Interessierten vor Ort Strom- Speichertechnik
zeigen und erörtern.
Regelmäßig findet ein Solar-Stammtisch in der
Gasstätte Klausmann, Kölner Str. 100 in Bensberg statt.
Nächster Termin ist am 01.03. von 18:30 – 20:30 Uhr
Weitere Termine können gern telefonisch angefragt werden.
DRK Pflegedienste Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH
Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach ·
Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
31
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
32
Um diese Grundfragen eines jeden Menschen geht es im Zen.
WoHER kommen wir? WARUm lebe ich? WoHin gehen wir?
Die Zen-Übung des Sitzens in der Stille
führt genau in diese Fragen hinein und
öffnet einen Raum der Erfahrung, der aus
tiefstem Urgrund kommt und Ruhe sowie
inneren und äußeren Frieden schenken kann.
Dabei geht es nicht darum, fertige Antworten
zu finden, sondern sich selber und das eigene
Leben tiefer zu erfahren und zu begreifen.
Reinhard Busmann, Zenlehrer der japanischen
Sanbo-Kyodan-Zenschule, bietet Einführungen
in Zen, sowie weiterführende Kurse
wie Sesshins und Zazenkai im „Haus am
Weg“ in Bergisch Gladbach an.
Seit seiner Ernennung vor etwa vier Jahren
durch diese Zenschule, die weltweit etwa 60
Lehrende zählt und nicht an eine mönchische
Ausrichtung gebunden ist, hat er schon
an verschiedenen Orten Zenkurse angeboten
und hält vereinzelt Vorträge.
Im „Haus am Weg“ ist seit September 2011
ein fester Platz für die Kurstätigkeit gefunden.
Es steht in der Theodorstr. 12, einer kleinen
Seitenstraße der Odenthaler Straße nicht
weit vom Zentrum Bergisch Gladbachs und
an der Grenze zu Hebborn.
In einem großen, klar und einfach gestalteten
Meditationsraum, sowie weiteren hellen
Räumen kann man leicht Stille und Sammlung
finden.
Der gemeinnützige Verein „Haus am Weg“
bietet aber nicht nur Zen, sondern auch Kurse
im „Initiatischen Gebärdenspiel nach Silvia
Ostertag“ an.
Das Initiatische Gebärdenspiel ist ein archetypisches
Ausdrucksspiel, das auf sechs Urgebärden
aus der griechischen Antike basiert.
Hierin laden gegebene Struktur und Spiel-
Bergisch Gladbach hat mit diesem Haus
eine besondere Bereicherung für
spirituell suchende Menschen erhalten.
raum den Übenden zur eigenständigen Arbeit
an sich selbst ein.
Spielend kann man sich über Grenzen, an die
im Alltag immer wieder gestoßen wird, hinauswagen
und so sich selbst und die Mitmenschen
auf einer tieferen Ebene erkennen und
verstehen lernen.
Martina Ludwig ist ausgebildete Lehrerin
des „Initiatischen Gebärdenspiel nach Silvia
Ostertag“. Sie kommt aus Berlin und
bietet etwa zwei mal im Jahr entsprechende
Kurse an.
Haus am Weg
Theodorstr. 12
51467 Bergisch Gladbach
Informationen und
Anmeldung:
www.haus-am-weg.de
mail: buero@haus-am-weg.de
Tel.: 02202-253098
KURSE FÜR EINSTEIGER:
Kurs 3:
Einführung ins Gebärdenspiel
von Fr., 9.3.12 (19:30 – 21:00)
bis Sa:, 10.3.12 (8:30 – 18:00)
Leitung: Martina Ludwig
Kursgebühr 70,- €
Kurs 4:
Praktische Einführung in Zen
von Fr., 23.3.12 (19:30 – 21:30)
bis Sa., 24.3.12 (8:30 – 18:00)
Leitung: Reinhard Busmann
Kursgebühr 70,- €
KURSE FÜR ERFAHRENERE:
Kurs 5:
Sesshin
von So., 1.4.12 (18:00)
bis Fr., 6.4.12 (12:00)
Leitung: Reinhard Busmann
Kursgebühr: 250,- €
Kurs 6:
Zazenkai
von Fr., 25.5.12 (19:00 – 21:00)
bis Sa., 26.5.12 (8:00 – 18:30)
Leitung: Reinhard Busmann
Kursgebühr: 70,- €
Die BERGISCHE:
kein Zusatzbeitrag
Die finanzielle Lage der
BERGISCHEN ist weiterhin
stabil. Seit Jahren werden
Einnahmenüberschüsse erzielt.
Davon profitieren alle
Kunden: Unter anderem
verspricht die regionale
Krankenkasse, dieses und
nächstes Jahr garantiert
keinen Zusatzbeitrag zu erheben.
Sogar für 2014 ist
der Vorstand zuversichtlich.
Die rund 70.000 Versicherten der
BERGISCHEN wird es freuen: Ganz offiziell garantiert die Krankenkasse
Zusatzbeitragsfreiheit über die längste vorhersehbare
Zeit – bis einschließlich 31. Dezember 2013. „Und auch für
das Jahr 2014 sind wir sehr zuversichtlich, keinen Zusatzbeitrag
erheben zu müssen“, hebt Vorstand Joachim Wichelhaus
hervor. Damit setzt die BERGISCHE ihre traditionell positive
Entwicklung fort: Sie gehört bundesweit zu den finanziell stabilsten
Krankenkassen.
Ausbau der Leistungen
Wiederholt zahlen sich die vorausschauende Handlungsstrategie
und die kaufmännisch äußerst solide Vorgehensweise der
BERGISCHEN aus, wie Wichelhaus sagt. „Unsere Versicherten
müssen keinen Zusatzbeitrag fürchten. Stattdessen
können sie sich über immer mehr umfangreiche
Extras freuen.“
Denn als Krankenkasse speziell für das Bergische Land sowie
den Großraum zwischen Düsseldorf und Köln schließe sie
regelmäßig neue attraktive Verträge mit starken Partnern aus
den Regionen – mit vielen Sonderkonditionen und Vorteilen
für die eigenen Kunden.
Politische Lage entscheidend
Selbstverständlich seien alle gesetzlichen Krankenkassen in ihrem
Wirtschaften auch abhängig von Entwicklungen innerhalb
der Politik – insbesondere den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds
– sowie der Konjunktur. Wichelhaus: „Das sind Faktoren,
die wir nicht beeinflussen können, wie die Diskussionen
in diesen Tagen gerade zeigen. Für alles andere freue ich mich,
den Kunden zu verkünden: Unsere Finanzlage ist und bleibt
sehr stabil.“
DIE BERGISCHE Krankenkasse
Hauptstraße 164 A
51465 Bergisch Gladbach
Hermann-Josef Schmitz,
Leiter Kundenzentrum
Bergisch Gladbach bei der
BERGISCHEN Krankenkasse
Telefon: 02202 29412-0
Fax: 0212 2262-5071
www.die-bergische-kk.de
Alles
aus einer
Hand
Digitale Werbetechnik
Dietrich von Dorendorp Str. 12c
51429 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204 - 48 39 94
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• Info-Schilder • Print-Produkte aller Art
(Geschäftspapiere, Anzeigen, Flyer, Broschüren etc.)
• und vieles mehr…
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33
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34
Mit s-points doppelt profitieren –
durch Sachprämien und Vorteile bei Geschäften in der Region
Als Universalkreditinstitut bietet die
Kreissparkasse Köln ihren Kunden ein
umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen.
Zudem ist sie als regionales
institut eng mit den Unternehmen in
ihrem Geschäftsgebiet vernetzt.
Von beiden Eigenschaften können die
Kunden der Kreissparkasse Köln auch
über das reine Bankgeschäft hinaus
profitieren.
Wie das funktioniert, zeigt sich am
Beispiel s-points.
s-points ist ein Bonusprogramm, an dem jeder Kunde der Kreissparkasse
Köln teilnehmen kann – gleich ob Inhaber eines Girokontos,
Sparbuchs oder Depots. Von diesem Programm können die
Teilnehmer gleich doppelt profitieren. Hierbei besteht die Grundidee
darin, Punkte zu sammeln und später gegen Prämien einzutauschen.
Darüber hinaus genießen s-points-Teilnehmer Vorteile in zahlreichen
Geschäften und Einrichtungen in der Region.
PUNKTE SAMMELN UND EINLöSEN
s-points-Teilnehmer können Punkte sammeln, indem sie ihre alltäglichen
Bankgeschäfte tätigen. Ob die neuen Möbel mit der Kreditkarte
bezahlt werden oder eine Geldanlage getätigt wird – für
zahlreiche Finanzdienstleistungen bekommt der Teilnehmer von der
Kreissparkasse Köln Punkte gutgeschrieben. Diese können gesammelt
und später gegen attraktive Prämien eingetauscht werden.
Dabei reicht die Palette von Sachprämien wie Büchern, Sportartikeln
oder Elektronik über Erlebnisprämien wie Besuche von Museen oder
VIP-Eintrittskarten für Fußballspiele des 1. FC Köln bis hin zu Finanzprämien
wie die Erstattung des Giropreises oder des Jahresbeitrages
der Kreditkarte.
VORTEILE BEI KOOPERATIONSPARTNERN
Zahlreiche Vorteile erhalten Teilnehmer bei über 260 s-points-Partnern
der Kreissparkasse Köln, darunter alleine 23 Geschäfte und Einrichtungen
in Bergisch Gladbach (siehe Kasten). Zu den Angeboten
zählen u. a. kostenfreie Galeriebesuche, vergünstige Eintrittspreise
in Sportstätten sowie Nachlässe in der Fahrschule, beim Optiker
oder im Fotostudio. Um von den Vorteilen zu profitieren, genügt die
Vorlage der s-points-Karte, die dem Teilnehmer kostenlos zur Verfügung
gestellt wird.
s-points-Partner in Bergisch Gladbach
• Abschnitt – Die Frisöre
• Ahorn Reisen
• Blumen Hans Müller
• Bürgerhaus Bergischer Löwe
• Crea Dance Tanzzentrum Agne-Krauss
• Eiscafé Pol
• Eissporthalle Bergisch Gladbach
• enric mammen professional photography
• Fahrschule Alberti
• Family fitness club Bergisch Gladbach
• Haarstudio Jörg Lambert
• Jonen „die brillenmacher“
• Kieser Training Bergisch Gladbach
• Kombibad Paffrath
• Konzept Körper, Physiotherapie & Wellness
• La Collant, Modefachgeschäft
• Linden Apotheke
• Patt Einrichtungen GmbH
• Q1 Jugend-Kulturzentrum
• SchlafOase
• Städtische Galerie Villa Zanders
• Turnerschaft Bergisch Gladbach 1879 e. V., „Gesundfit“
• Videotaxi Media Store
www.ksk-koeln.de/s-points
Agiles und sparsames Raumwunder
Mit dem Yaris ist Toyota auf
europaweitem Erfolgskurs
Einfach gut. So leicht lässt sich der Toyota
Yaris beschreiben. Aber es wäre nicht
gerecht, Toyotas agiles und sparsames
Raumwunder auf zwei Wörter zu kürzen.
Denn der wendige, schnittige Japaner hat
viele Attribute, wofür ihn die Konkurrenz
gerne beneidet und wofür ihn Toyota-Fahrer
lieben: Viel Fahrkomfort und umfangreiche
Sicherheitsausstattung auf kleinem Raum,
hohe Zuverlässigkeit von Material und Technik
und trotz kultiviertem Motor mit ausrei-
chend Leistung eine Sparsamkeit, die man
im Geldbeutel spürt: Mit der Auffrischung
des Erfolgsmodells im vergangenen Jahr
verpassten die Konstrukteure dem Yaris den
geringsten Luftwiderstand in seiner Klasse.
Unter der Haube sorgen moderne Diesel-
und Benzinmotoren und die Toyota Optimal
Drive-Technologie für ausreichend Vortrieb
bei genügsamen Spritverbrauch: Von 69 bis
99 PS reicht die Palette der Benziner. Letzte-
rer und der 90-PS-Diesel beschleunigen den
Yaris auf für Kleinwagen stattliche 175 Stundenkilometer
und lassen das Raumwunder
sich auch auf der Autobahn wohl fühlen.
Ein Blick in den Innenraum sorgt für Kopfnicken.
Hier stimmt alles: Material, Verarbeitung,
Serienausstattung. Zur Serie gehören
nämlich nicht nur je zwei Front- und
Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne und
hinten sowie ein Fahrer-Knieairbag, sondern
auch ABS, ESP und Antriebsschlupfregelung
sowie elektrische Fensterheber vorne. Und
die Ausstattungsliste lässt auch für gehobene
Ansprüche an Navigation, Kommunikation
und Komfort keine Wünsche offen.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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AUS DEM LEBEN…
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
36
Wachstumsförderung
Der Mensch wächst
mit seinen Ausreden.
Jedenfalls ich. Obwohl bei mir
längst altersbedingtes Schrumpfen
angesagt wäre. Allerdings nicht
im Liegen. Horizontal erreiche ich
neue Höhen und Breiten. Besonders
im Reich der Körpermitte.
Meine höchste Erhebung ist der
behaarte Kraterrand rund um
meinen ausgedehnten Bauchnabel,
der sich, schaue ich liegend in
Richtung unsichtbare Füße, unter
dem stramm gespannten T-Shirt
abzeichnet.
Und Hüftgold ist ebenfalls recht
gut angelegt.
Ausreden für mein ausuferndes Volumen
habe ich überreichlich: Mein Bauch lässt
mich imposanter erscheinen und gibt mir
die Ausstrahlung eines Wohlhabenden. Ein
Spargeltarzan in meinem Alter. Wie würde
das aussehen? Magersucht war noch nie
meine Leidenschaft. Ich esse gern. Und das
ist keine Ausrede sondern die reine Wahrheit.
Allerdings für die jeweiligen Nahrungsmengen
fallen mir wiederum allerbeste Argumente
ein.
Es ist doch nur ein Gebot der Höflichkeit,
auf die Gastfreundschaft meiner Freunde
und Verwandten einzugehen. Schließlich
gibt sich die Frau meines auch nicht gerade
schmalen Freundes mit dem Menue, das sie
mir und meiner Frau serviert, immer sehr
viel Mühe. Und das verpflichtet, alle ihre
Speisen unübersehbar zu genießen, auch
wenn ich dafür das Opfer bringen muss, anschließend
noch umförmiger zu erscheinen.
Für die Köchin sind leer gegessene Teller als
sichtbares Kompliment glaubwürdiger als
irgendwelche Sprüche, die behaupten, es
habe lecker oder grandios geschmeckt.
Wie Frauen so sind, hält sich die meine beim
Probieren der Speisen der Konkurrentin
sehr zurück. „Schmeckt es dir nicht?“ will
die Frau meines Freundes mit beleidigtem
Unterton von der meinen wissen. Um ihrer
Enttäuschung entgegen zu wirken, muss
ich dann um unserer Freundschaft willen zusätzlich
das essen, was meine Frau an Nahrung
verweigert.
Und da mein Freund sich für einen begnadeten
Hobbykoch hält und noch an einem
kalorienhaltigen Nachttisch versuchte, kann
ich doch als höflicher Gast diese Köstlichkeit
nicht einfach ablehnen.
Meiner gelegentlich reizenden Schwiegermutter
ein weiteres Stück des extra für mich
gebackenen Mohnstreuselkuchens abzuschlagen,
gehört sich schon gar nicht. Das
könnte ich nicht einmal mit einem Strauß
ihrer Lieblingsblumen (rosa Rosen) beim
nächsten Besuch wieder gut machen. Wenn
dann ihre Tochter, die ich vor über 20 Jahren
heiratete, beweisen will, dass sie wesentlich
besser backen kann als ihre Mutter, bin ich
auch noch genötigt, mindestens ein Stück
mehr vom ehelichen Kuchen zu essen.
Ja gut, mit Bewegung – sagt auch mein
Hausarzt - wäre vieles wieder auszugleichen,
zumal ich häufig relativ unbeweglich
am Computer sitze. Allerdings immer wenn
ich mich entschließe, wenigstens spazieren
zu gehen, muss ich noch schnell in mein
E-Mail Postfach sehen. Und was finde ich
darin? Eilige Nachrichten, die ich direkt
beantworten muss. Kann doch meine Facebookfreunde
nicht einfach warten lassen.
Immerhin stehe ich zwischendurch gelegentlich
auf, um zur Toilette zu gehen. Dabei
nehme ich nicht den direkten Weg sondern,
wegen der zusätzlichen Bewegung, den Umweg
über die Küche.
Als berenteter Halbtagshausmann habe ich
die Überwachung des Kühlschranks übernommen.
Ich stelle fest, was eingekauft
werden muss und komme somit nicht umhin,
ihn täglich mehr als einmal zu öffnen.
Meistens nehme ich dabei die Gelegenheit
wahr, mir einen Becher Fruchtyoghurt herauszunehmen.
Der macht ja nicht dick. Häufig
stehen vom Wochenende auf einem der
weißen Gitterregale noch einige Tortenstücke.
Die esse ich gleich zu Wochenbeginn,
damit sie mich im zweiten Wochenabschnitt
nicht mehr belasten. Außerdem könnten sie
schlecht werden. Als Kriegsgeburt lernte ich
Hunger kennen und kann nun einmal nichts
wegwerfen.
Nachdem ich Yoghurt und/oder Torte im
Wohnzimmer gegessen habe, gehe ich zunächst
auf den Balkon und laufe dort ein
paar Schritte auf der Stelle. Danach wird es
allerhöchste Zeit für die Toilette. Nach der
Entleerung stelle ich mich auf die zu meinen
Gunsten fehlerhafte Waage, um mir mindestens
2 Kilo weniger anzeigen zu lassen. Die
Wirklichkeit wäre zu deprimierend und würde
mich nur demotivieren.
Irgendwann, das habe ich mir aber fest vorgenommen,
werde ich auf Anraten meines
Arztes mit Joggen im nahe gelegenen Wald
beginnen.
Obwohl frische Waldluft
eigentlich auch wieder
Hunger macht…
Karl Feldkamp arbeitet
als freier Autor, schreibt
Gedichte, Erzählungen
und satiren.
Darüber hinaus berät er
als selbstständiger
Supervisor Pädagogen
und Sozialarbeiter in
Schulen, sozialen und
sozialpädagogischen
Einrichtungen.
KONTAKT: karlfeldkamp@aol.com oder
unter www.facebook.de
Karl Feldkamps eBook:
Vorruhestandswahn, Satzweiss.com
– Chichilli-Agency, 2011, erhältlich
bei buecher.de für 1,99 €
Zutaten:
Oma‘s Marmorkuchen, immer wieder ein Genuss...
300 g weiche Butter
275 g Zucker
1 Pck. Vanillzucker
1 EL Rum
1 Prise Salz
5 Eier
375 g Weizenmehl Type 405
4 TL Backpuler
Etwa 3 EL Milch
20 g Kakao
20 g Zucker
2 EL Milch
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung :
Den Backofen auf 180° C (Umluft: 160° C) vorheizen. Eine Springform mit Rohrbodeneinsatz
(26 cm Ø) einfetten, mit Semmelbröseln ausstreuen und kalt stellen.
Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Die Eier einzeln nach und nach
(je etwa 1/2 Minute) unterrühren, solange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Den Rum mit unterrühren. Das mit Backpulver gemischte und gesiebte Mehl abwechselnd
mit der Milch unterrühren.
Etwa 2/3 des Teiges in der vorbereiteten Backform verteilen. Unter den restlichen Teig 20 g
Kakao, 20 g Zucker und 2-3 EL Milch rühren und auf dem hellen Teig verteilen.
Mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen, so dass ein Marmormuster entsteht.
In den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 60 Minuten backen..
Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form ruhen lassen,
erst dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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Startschuss für die Regionale im Osten
der Stadt Bergisch Gladbach
Die Regionale 2010 startet nun auch
im Osten Bergisch Gladbachs:
Ab 2013 wird die Strunde durch den dann
fertigen Park an der Buchmühle verlaufen.
Von dort fließt sie weiter an der Buchmühlenstraße
entlang durch den Forumpark in Richtung
Villa Zanders. Damit erlangt die Strunde
wieder die Bedeutung, die ihr als einstige
Keimzelle der Stadt gebührt. Jahrelang war
sie verrohrt und wurde eher als Problem gesehen,
wenn sie bei diversen Bauten im Weg
war. Jetzt wird sie zum Erholungsraum. Künftig
können die Bergisch Gladbacher an der
Strunde im Buchmühlenpark flanieren. Die
sanft vom Bachlauf aus ansteigende Wiese
kann zum Entspannen genutzt werden.
An anderer Stelle ist ein bewusst offener Bach
ein echter Pluspunkt. In Freiburg beispielsweise
ist das Bächlein durch die Stadt ein echter
Touristenmagnet, der das beliebte Flair der
Stadt ausmacht.
Leider kann der neue Park und die neue Fußgängerzone
nicht per Helikopter geliefert
werden. Bevor das ganze Viertel rund um die
Buchmühle deutlich aufgewertet wird, wird
es einige zeitlich beschränkte Einschränkungen
geben. Deswegen stellte die Stadtverwaltung
die Pläne auf einer Bürgerversammlung
detailliert vor. Anwohner und Händler waren
dazu eigens eingeladen worden.
DER BAUABLAUF:
Ende Februar werden einige Bäume rund um
den heutigen Buchmühlenparkplatz gefällt.
Ab Anfang März beginnen die Bauarbeiten
an der Buchmühlenstraße, die dafür gesperrt
werden muss. Gleichzeitig wird in einem
Streifen im nördlichen Bereich der Buchmühle
bereits das Bett der späteren Strunde gebaut.
Dort fallen zu diesem Zeitpunkt einige Stellplätze
weg. Andererseits wurde der Buchmühlenparkplatz
vorsorglich bereits um rund
65 Stellplätze erweitert. Die übrigen Parkplätze
bleiben während der Arbeiten für Autos
erreichbar.
Nach heutigem Stand der Planung wird ab
August/September 2012 mit dem Bau der
zweigeschossigen Parkpalette direkt vor der
alten Realschule begonnen. Dort entstehen
rund 80 Stellplätze, die ungefähr ab Februar
2013 fertig sein sollen. Erst wenn die neuen
Parkplätze zur Verfügung stehen, wird der
neue Park in der Stadt vollendet.
Die Fußgängerzone in der oberen Hauptstraße
ab dem Konrad-Adenauer-Platz wird
ab Mai 2012 neu gepflastert. Diese Arbeiten
werden rund zwei Monate dauern.
„Die Zeit bis alles fertig ist, wird nicht nur
schön“, sagte Architekt Lorenz Kehl vom Planungsbüro
Loidl, der schon viele derartige
Projekte entworfen hat. Doch aus seinen Erfahrungen
kann er berichten: „Wer den Mut
für so etwas aufbringt, wird belohnt.“
Bäume pflegen,
nicht fällen!
Noch vor Beginn der Brutsaison
sollten heimische
Bäume/Sträucher in Form gebracht
werden
Was wäre der Mensch ohne Bäume.
Nicht nur in Kultur und Brauchtum,
sondern auch im heimischen Garten haben Bäume oft ihre Wurzeln
geschlagen. Und so gern man sie auch hat: Irgendwann kommt der
Zeitpunkt, sich vom haushohen, zu viel schatten- und blätterwerfenden
Gewächs zu trennen. Oder nicht?
In der Hand eines ausgewiesenen Fachmanns lassen sich Probleme
mit dem liebsten Gewächs der Deutschen auch ohne Axt und
„Baum fällt!“-Rufe lösen, weiß der Österreicher Siegfried Kahn aus
langjähriger Erfahrung: „Sehr oft bin ich mit meinen Kunden einig,
dass ein schöner gesunder Baum für Mensch und Tier erhalten bleiben
muss.“ Trotz des zum größten Teil aufgehobenen Baumschutzes
im Stadtgebiet rät Siegfried Kahn seinen Kunden, sich für den Schutz
der Bäume zu entscheiden und eine Fällung zur Ausnahme und nicht
zur Regel zu machen:
„Natürlich müssen Bäume aus den verschiedensten Gründen
gefällt werden – aber wir plädieren auch für den Erhalt der
gesunden und sehenswerten Baumarten. Manchmal genügt
schon ein leichter Rückschnitt oder die Entfernung von
Totholz um zum Beispiel die Lichtverhältnisse auf dem
Grundstück deutlich zu verbessern.“
Gefällt werden sollte erst, wenn der Baum zur Gefahr wird, rät der
Experte: Das ist der Fall, wenn durch Wurzeln Kanäle, Stromleitungen
oder Gehwege beschädigt oder durch Krankheit oder „Übergröße“
der Bäume das Umfeld gefährdet wird. Aber auch hier sollte die
Fällung unbedingt durch einen Fachmann und, um nistende Vögel
zu schützen, in den Monaten von Oktober bis März, durchgeführt
werden.
Auch knifflige Baum-Probleme werden von Siegfried Kahn und seinem
Team vom Garten- und Landschaftsbau Kahn gelöst: Ob die
Baumklettertechnik oder eine Hebebühne schonender und sicherer
ist, entscheiden die Fachmänner im Einzelfall. Und mit Spezialmaschinen
wie Arbeitsbühnen, leistungsstarken Häckslern und Wurzelfräsen
sind sie für jedes Gelände, jeden Garten und jede Herausforderung
gewappnet.
S. Kahn
Professionelle Baumfällungen (auch
schwierige) + fachgerechter Rückschnitt
– mit dafür ausgebildeten Fachkräften.
• Wurzeln fräsen, Schredderarbeiten
• Pflasterarbeiten
• Bagger- und Planierarbeiten
• Arbeitsbühneneinsatz bis 30m Höhe
Nutzen Sie jetzt die Zeit für
fachgerechten Rückschnitt/
Baumfällung.
Jetzt ist Saison
Telefon: 0 22 02 - 98 26 34 • Telefax: 0 22 02 - 98 26 36
Mobil: 01 77 - 2 97 05 30 • s.kahn@freenet.de
PAnDA, PAStA & PeDAle
Machen Sie doch mal einen
Ausflug nach „ItAlIen“!
Wir holen für Sie italienische Lebensfreude
nach Bergisch Gladbach.
Besuchen Sie uns am 2. und 3. März
zwischen 10:00 – 16:00 Uhr und genießen
Sie die Vielfalt von Panda, Pasta und Pedale!
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39
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40
Serie: Wir in Europa - Europa für uns
„Entweder verlieren wir alle -
oder wir gewinnen alle“
Martin Schulz (Foto) ist zum
neuen Präsidenten des Europäischen
Parlementes gewählt
worden. Der Sozialdemokrat,
geboren bei Eschweiler und in
Würselen lebend, hatte seit 2004
den Vorsitz der Sozialdemokratischen
Fraktion im Europäischen
Parlament inne.
Ihm ist daher nur zu gut bekannt,
dass ihn keine leichten Zeiten
erwarten.
Das stellte Schulz auch in seiner Antrittsrede
klar: Europa sei kein Nullsummenspiel,
in dem einer verlieren müsse, damit ein
anderer gewinnt: „Entweder verlieren wir
alle - oder wir gewinnen alle. Die elementare
Regel dafür ist die Gemeinschaftsmethode.
Sie ist kein technischer Begriff,
sondern die Seele der Europäischen Union!“
Und dies will der als Präsident aller
Abgeordneten in Erinnerung rufen, Konflikte
durch Dialog und Konsens lösen lassen,
Solidarität und Demokratie statt das „Recht
des Stärkeren“ fordern. „Dieses über
viele Jahrzehnte hinweg ebenso selbstverständliche
wie erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt
hat Schaden genommen.“
Und das stoße vielerorts auf Zweifel:„Viele
Menschen verfolgen unsere Arbeit mit Argwohn.
Sie wissen nicht, ob das alles so richtig
ist, was hier gemacht wird.“
Er rief in Erinnerung, dass sich die Bürger
weniger um institutionelle Debatten als um
ihre Zukunft, die Zukunft ihrer Kinder, ihre
Arbeitsplätze und ihre Rente sorgen. Und er
schlug eine einfache wie effektive Lösung
vor: „Wir wollen ihnen besser zuhören!“
Neues Amt: Herbert Reul bringt 42 Christdemokraten unter einen Hut
Ausschussarbeit war„gut, spannend,
vielfältig“
Für Herbert Reul, den Vertreter
des Rheinisch-Bergischen Kreises
in Brüssel und Straßburg, bedeutete
der Januar einen Abschied
und Neubeginn zugleich.
Von 2009 bis 2012 hatte er den Vorsitz des
Ausschusses für Industrie, Forschung und
Energie inne. „Die Arbeit war gut, spannend,
interessant und vielfältig“ resümiert
er kurz und knapp: „Von der Weltraumpolitik
über Energieeffizienz bis zu Forschungspolitik
reichten die Themen, das war hochgradig
spannend.“
Nun übernahm er den Vorsitz der CDU/
CSU-Gruppe im Parlament - mit neuen
Aufgaben und Herausforderungen: 42 Abgeordnete
von CDU und CSU soll er dazu
bewegen, im Parlament an einem Strang zu
ziehen. Zudem wird er die Arbeit der Gruppe
mit den EVP-Fraktionskollegen aus 25 Ländern
koordinieren. Eine politische Aufgabe mit
noch breiterem thematischen Querschnitt und
viel Kontakt zur Parteispitze in Berlin.
Großer Energiespar-Wettbewerb
Für Schulen:
Energiesparen
und gewinnen!
Energie sparen hilft Umwelt
und Geldbeutel - und jetzt können
Schulen noch mehr dabei
gewinnen.
Die Europäische Kommission hat den
Wettbewerb „U4energy“ ausgeschrieben,
an dem sich Grund- und weiterführende
Schulen aus ganz Europa beteiligen
können. In den drei Kategorien „Die besten
Energieeffizienzmaßnahmen“, „Die besten
Lehraktivitäten zu effizienter Energienutzung“
und „Die beste Schulkampagne zum
Thema Energieeffizienz“ können Lehrer
vom 1. April bis zum 16. Mai 2012 Beiträge
ihrer Schulen einreichen.
„Der bewusste Umgang mit Energie und
ihr richtiger Einsatz muss früh gelernt werden.
Und gerade Schülerinnen und Schüler
sind beim Einsparen oft besonders pfiffig“,
meint der bergische Europaabgeordnete
Herbert reul.
Als Gewinn winkt nicht nur eine Trophäe,
sondern auch die Unterstützung durch
Hard- oder Software zum weiteren Energie
sparen, ein Ausflug zu einer Anlage für
erneuerbare Energie, Wissenschaftsmagazinabos,
Fortbildungen, Marken-Energie-
Gadgets und vieles mehr. Die Preise werden
auf nationaler und auf europäischer Ebene
verliehen. Den europäischen Siegern wird
Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie,
in Brüssel persönlich gratulieren.
Weitere Einzelheiten und das Formular zum
Mitmachen finden Sie unter
www.u4energy.eu
KONTAKT:
h.reul@herbert-reul.de
www.herbert-reul.de
TH
Fit wie ein Turnschuh durch
Fit Bergisch wie ein Gladbach… Turnschuh
durch Bergisch Gladbach…
…ist das möglich?
…ist das möglich?
Unter diesem
Motto habe ich,
Inken Schmitz,
Praktikantin bei
GL KOMPAKT
(Fotos), mir
einmal intensive Gedanken
über das Thema Sport
gemacht. Daraus entstand
die Idee eine Umfrage in
unserer Stadt durchzuführen.
GL KOMPAKT hat
mir ermöglicht solch eine
Umfrage, vor Ort durchzu-
Schülerin am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium
führen.
Die Umfrage hat ergeben, dass sportliche Betätigung für die Bürger
in GL sehr bedeutend ist. Auf die Frage „Ist Sport wichtig
für Sie?“ haben 60 Prozent der Befragten mitgeteilt, dass Sport
im „gesunden Maße“ wichtig ist. Die zweite Frage, „Betreiben Sie
momentan Sport in einem Verein?“ hat ergeben, dass rund 30
Prozent, Sport in einem Verein ausüben. Eine weitere Fragestellung
bezog sich auf die Möglichkeiten zur Sportausführung in unserer
Stadt. 85 Prozent sind mit dem Sportangebot rundum zufrieden. Die
letzte Frage lautete, „Gibt es ihrer Meinung nach Verbesserungsvorschläge?“
Auf diese Frage wurde mir mitgeteilt, dass es
Verbesserungsbedarf im Bezug auf die Radwege gibt, welche sich
momentan in einem schlechten Zustand befinden. Eine weitere Rückmeldung
bezüglich der Frage bezieht sich auf die Informationen über
das Sportangebot, welche zu wenig beachtet sind.
Daraufhin fragte ich beim Pressebüro der Stadt Bergisch Gladbach
nach, wie viele Einrichtungen und Möglichkeiten unsere Stadt eigentlich
zu bieten hat. Der Pressesprecher, Herr Kunze, teilte mir mit, dass
Bergisch Gladbach 45 Sporthallen und 15 Sportplätze besitzt. Weiterhin
ist es eher unbekannt, dass es auf der Stadtseite von Bergisch
Gladbach unter der Rubrik „Sportverband-Ansprechpartner“ eine
Liste aller Vereine zu finden gibt. Diese bietet auch Einblick in die
verschiedenen Sportbereiche mit einer jeweiligen Detail-Ansicht.
www.bergischgladbach.de
Ich habe festgestellt, dass sich vor Ort ausreichend viele Fitness
Studios befinden, welche auf Grund des abwechslungsreichen Programms
immer und gern besucht werden. Persönliche Ergänzungen
der Befragten zeigen außerdem, dass die hier vorhandene Nähe zum
Königsforst hoch angesehen wird. Diese wird sehr geschätzt, da es
die Verbindung von Sport und Natur ermöglicht. Darüber hinaus wurde
betont, dass für jedes Alter und für viele Interessen gute Möglichkeiten
zum Sportbetreib vorhanden sind.
Als Fazit lässt sich für mich
schließen, dass
„Fit wie ein Turnschuh durch
Bergisch Gladbach“
möglich ist!
Ausstellung bei Kieser:
„Lösungen“
Ausstellungsdauer:
2. März 2012 – 13. April 2012
Montag bis Freitag: 7:30 – 21:30 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 09:00 – 18:00 Uhr
Ort: Kieser Training, Odenthaler Straße 19,
51465 Berg. Gladbach, 02202/24 78 03
„Lösungen“:
Mechtild Stroß und
Waltraud Wolf zeigen
Malerei, Objektboxen
und Installationen.
Ein Gemeinschaftsprojekt
des AdK und
Kieser Training Bergisch
Gladbach
www.adk-gl.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
41
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
42
Fiat New Panda: Große Vorstellung am 2. und 3. März
im Autohaus Lüttgen
„Simply more“
IRGENDWIE IST ALLES NEU AM NEW PANDA.
Fiat hat seinen Klassiker komplett neu entwickelt. Neues, frisches
Design, neue, attraktive Motorenvarianten und sogar ein komplett
überarbeitetes High Tech-Werk in Pomigliano haben die italienischen
Autobauer bereit gestellt, um die dritte Generation des Panda mit modernster
Roboter- und Lackiertechnik fertigen zu können. Da kommen
sogar erfahrene Autoverkaufsberater ins Schwärmen: „Wir sind sehr
stolz auf dieses Fahrzeug“, sagt Dirk Stüber. Stüber ist im Gladbacher
Autohaus Lüttgen zuständig für den Bereich Fiat. „Der New Panda ist sicherer,
moderner, größer als der Vorgänger, aber wir liegen immer noch
bei einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis“, zählt Stüber die
Vorzüge des Panda auf.
In Sachen Qualität und Verarbeitung hat Fiat die deutsche Konkurrenz
mit dem neuen Werk in der Nähe von Neapel mindestens gleichgezogen,
betont Stüber: „Zum Beispiel die Spaltmaße und Lackierqualität.
Wirklich auf allerhöchstem Niveau.“
In drei attraktiven Ausstattungsvarianten und mit drei Motoren kommt
der New Panda am 3. März auf den deutschen Markt. Bereits die Basisversion
Fiat Panda Pop (ab 9.990 Euro) verfügt serienmäßig über
ein umfangreiches Ausstattungspaket wie Front- und durchgehende
Kopfairbags vorne und hinten, Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) mit
Elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), vordere Sicherheitsgurte mit
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, Tagfahrlicht, Isofix-Befestigungen
für Kindersitze auf der Rücksitzbank, Kopfstützen auch für die hinteren
Sitzplätze, elektrische Servolenkung Dualrive, elektrische Fensterheber
vorne, Zentralverriegelung sowie ein höhenverstellbares Lenkrad.
Die umfangreichste Ausstattung bietet der Panda Lounge (ab 11.490
Euro). Sie enthält zusätzlich ein RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player,
Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel sowie die
Start- und Stopp-Automatik. Mit einer Auswahl aus insgesamt fünf unterschiedlichen
Interieurs und zehn modernen Karosseriefarben verfügt
der Fiat Panda über eine breite Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten.
„Fiat ist zu einem kreativen, innovativen und designorientierten Hersteller
geworden“, sagt Stüber. Ein Beispiel: Ab Mitte des Jahres gibt es den
Panda sogar mit Notbremsassistent. „Das ist in diesem Segment schon
revolutionär.“ Auch in dem Punkt Umweltschutz liegt Fiat mittlerweile
ganz vorne. Wie der Fiat 500 ist auch der New Panda mit dem Motor
TwinAir zu haben – der weltweit umweltfreundlichste Zweizylinder-
Benzin-Motor ist eine Fiat-Entwicklung.
MOTOREN
Die Motorenpalette des Dauerrenners aus Italien reicht vom 51 kW (69
PS) starken und bewährten 1.2-Liter Fire Motor bis hin zum komplett
überarbeiteten 1.3 16 V Multijet Diesel, der 55 kW (75 PS) generiert. Mit
dem TwinAir mit einer Leistung von 63 kW (85 PS), verfügt der Panda
über einen der umweltfreundlichsten PKW-Benziner der Welt. Kombinierter
Durchschnittsverbrauch: 4,1 l/100 km.
„PANDA, PASTA & PEDALE“
Zur Einführung des New Panda auf dem deutschen Markt läuft im Autohaus
Lüttgen eine große Produktvorstellung.
Am Freitag, 2. März und Samstag, 3. März zeigt das Autohaus Lüttgen
den neuen Fiat mit einem bunten Rahmenprogramm.
An diesen Tagen präsentiert das Autohaus Lüttgen auch zum ersten Mal die
E-Bikes aus dem Hause EH Line.
Dazu gibt es feinste italienischer Pasta für die Besucher.
Am Freitag (2.3.) und Samstag (3.3.) ab 9.30 Uhr.
www.luettgen.de
Das Team vom Autohaus Lüttgen freut sich auf Ihren Besuch
Gute Partner – gute
Kontakte – gute Geschäfte
Wenn eine Hand die andere waschen soll, müssen sich beide bewegen –
das Prinzip des Gebens und Nehmens ist Fundament und Alleinstellungsmerkmal
zweier außergewöhnlicher Unternehmerteams aus Bergisch
Gladbach: die so genannten „BNI-Chapter Schloß Bensberg“ und „BNI-
Chapter Bergischer Löwe“.
BNI-Chapter Bergischer Löwe
Die beiden Ortsverbände des weltweit
aktiven Business Network International
Werbeteam Köln, Werbeagentur BNI pflegen dabei nicht nur ein enges, verständiges
Miteinander. Sie vertrauen auch
Druckerei Braun GmbH+CoKg, Druckerei
voll und ganz auf die Qualität der Business-
Kreissparkasse Köln, Finanzen Partner, die sie potenziellen Kunden vorbehaltlos
weiterempfehlen. Heißt auch: Die
Tischlerei Cetraro GbR, Schreinerei BNI-Mitgliedschaft kommt einem Gütesie-
Christoffel Sanitär Heizung GmbH, Heizung & Sanitär
gel für den Endverbraucher/Kunden gleich.
Denn die Empfehlungsstrategie umfasst den
Czerwinski Gebäudereinigung, Gebäudereinigung gegenseitigen Anspruch, ausschließlich allerbeste
Qualität abzuliefern. Unterstützend
hd+p architekten, Architekt
wirkt ein internes Qualitätsmanagement,
TRAGWERK-bauingenieure, Bauingenieure bei dem Werte wie Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit
der einzelnen Mitgliedsunter-
AOK Rheinland, Gestzliche Krankenversicherung nehmen bewertet werden.
Kirschbaum Werbeartikel, Werbeartikel
Provinzial Hackländer & Stefer OHG, Versicherungen
Reifen Henrich GmbH, Reifenhandel
Reiner Hoppe Dachdeckermeister GmbH, Dachdecker
NETRIX IT-Service GmbH, EDV-Beratung
Health Consulting - Lothar Jux,
Unternehmens- / Gesundheitsberatung
Klein Elektrotechnik, Elektriker
Gerfer Transporte GmbH, Entsorgung
Kammann Automobile GmbH,
Neu- und Gebrauchtwagenhandel
Lenertz & Wehowsky Fußbodenverlegungs-GmbH &
Co. KG, Fußbodenverleger
Malermeister Maaß, Maler
Patt Einrichtungen GmbH, Einrichtungshaus
Dipl. Kfm. Andreas Rabenschlag Immobilien GmbH,
Immobilien
Winter Jansen Lamsfuß, Rechtsanwalt
Peter Niesen GmbH & Co KG, Umzugsunternehmen
Schillbach Insekten- und Sonnenschutz,
Insekten- und Sonnenschutz
Gemeinschaftspraxis Schmitz und Ebel, Zahnarzt
Servos Winter & Partner, Steuerberatung
Bauunternehmung Wagner GmbH, Bauunternehmer
Weinhold - Optic Acutell, Optiker
„Wer gibt, gewinnt!“, lautet die entsprechende
Philosophie des Business Network
International.
Der Erfolg der gut organisierten Unternehmerteams
auch aus dem Bergischen Land
lässt sich allein schon an den Mitgliederzahlen
ablesen: 35 Mitglieder zählt das „BNI-
Chapter Schloß Bensberg“ – 29 Mitglieder
das „BNI-Chapter Bergischer Löwe“. Die
Selbstverwaltung übernehmen einzelne
Teilnehmer für einen bestimmten Zeitraum.
Markant: Jede Branche ist in einem BNI-
Chapter und somit auch in den Bergisch
Gladbacher Unternehmerteams nur ein Mal
vertreten. Welche Branchen noch „frei“ für
Mitglieder sind, lässt sich im Internet nachlesen:
Mitglieder aus potenziellen Branchen
sind hier explizit benannt.
Übrigens treffen sich die Mitglieder nicht
zum sinnfreien Small-Talk nach Feierabend,
sondern zum handfesten Geschäftsfrühstück:
jeden Mittwoch von 7 bis 8.30 Uhr
– das „BNI-Chapter Schloß Bensberg“ im
Schlosshotel Lerbach und das „BNI-Chapter
Bergischer Löwe“ im Restaurant Schlossberg.
Sinn und Zweck dieser Treffen ist die
Gewinnung neuer Kunden durch persönliche
Empfehlungen.
Weitere Infos unter:
www.bni-bergischesland.de
BNI-Chapter Schloss Bensberg
BKK Die Bergische Krankenkasse,
Gesetzliche Krankenversicherung
INKOBAU Brückner, Maler & Lackierer
Heinz-Peter Buschmann Steuerberater, Steuerberatung
MVB Bergischer Personalservice GmbH,
Personaldienstleistungen
tewege - Technische Wartungsgesellschaft mbH,
Lüftungs- und Klimatechnik
Haeger Wohnkultur GmbH, Schreinerei
Hasberg & Ziegert Metallbau GmbH, Metallbau
FH Bauunternehmung GmbH & Co. KG,
Bauunternehmung
Peter Hofsümmer GmbH, C-Artikel Handel
Deutsches Institut für Präventive Medizin (DIfPM)
FA für innere Medizin, MSc in preventive medicine
JUNGE Elektrotrechnik, Elektriker
Thomas Kaufmann, Maler & Lackierer
DIG GmbH, Gesundheitswesen
Rechtsanwälte Leonhard & Imig, Rechtsanwalt
Jens Kobus, Fliesenleger
Glas Krause, Glaser
Graf fit i dok tor, Fassaden- und Flächenreinigung
Jean Lüttgen GmbH, Automobilhandel
GRAVUREN LIETH Meisterbetrieb,
Schilder und Beschriftungen
Direkt im Dialog, Marketingberatung
NOWAK GmbH, Heizung & Sanitär
Rass GmbH & CO.KG, Druckerei
Heiss & Ruhfus GbR, Allianz Generalvertretung
Versicherungen
Schenker Garten & Landschaft,
Garten- und Landschaftsbau
Zahnärztl. Gemeinschaftspraxis Dr. Arnd Schmitt &
Dr. Ulrich Schmitt, Zahnarzt
Schneppensiefen KG, Parkett & Bodenbeläge,
Bodenbeläge
Dachdeckermeisterbetrieb Schwöppe, Dachdecker
Küchenhaus Thiemann / Thiemann GmbH,
Küchenberater
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43
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44
FHDW-Finanzexperte zum Europäischen Rettungsschirm
„Das Ganze ist ein Agieren unter
höchster Unsicherheit.“
Andreas Dartsch (Foto) ist Professor
der Betriebswirtschaft und lehrt an
der Fachhochschule der Wirtschaft
(FHDW), die auch in Bergisch Gladbach
einen Standort hat. Daneben ist
er für eine Beratungsgesellschaft für
Risikomanagement tätig.
Dartsch war von 2000 bis 2007
Bereichsleiter der Abteilung Risk
Management bei der Nationalbank
in Essen, danach leitete er die Kreditrisikostreuung
bei Sal. Oppenheim.
.Zuletzt war er nach Übernahme durch
die Deutschen Bank Managing Director
Risk Management für Deutschland
und Luxemburg.
Im Sommer soll der Rettungsfonds der Euroländer
die finanziell angeschlagenen Staaten in
der Eurozone unterstützen.
Der Europäisch Stabilitätsmechanismus (ESM) soll mit dem
Fonds Gelder bereitstellen, um den finanziellen Spielraum
der Euroländer wieder herzustellen, die aktuell oder in Zukunft
Probleme mit der Bonität haben. Der auf Dauer angelegte
Fonds soll im Juli stehen und insgesamt mit 500 Milliarden
Euro ausgestattet sein. Darin enthalten ist sowohl
Barkapital, das die Länder direkt einzahlen als auch weiteres,
abrufbares Kapital. Deutschland ist mit dem größten
Anteil dabei. 21,75 Prozent des Fonds werden von Berlin
aus bereitgestellt. Insgesamt sind das 22 Milliarden Euro
an bar eingezahltem Geld und noch mal 168 Milliarden
Alle reden über den ESM, aber kaum
einer weiß, was da wirklich passiert.
Können Sie uns erklären, wie der ESM
eine Staatskrise wie in Griechenland
in Zukunft verhindern soll?
Dartsch: Es geht um Bürgschaften und Notfallkredite.
Und eine Bürgschaft ist ja nichts
anderes als das Verleihen einer Bonität. Das
heißt, die Gesamtheit der Euro-Zone bürgt für
einen Staat, damit es diesem ermöglicht wird,
an neue finanzielle Mittel zu kommen. Damit
aber alle Eurostaaten zusammengefasst die
beste Bonitätseinstufung erhalten, muss es
eine so genannte Übersicherung geben. Das
heißt, es muss mehr Geld bereitgestellt werden,
als gem. gegenwärtigen Überlegungen
gebraucht wird.
Klingt doch vernünftig, warum sind
so viele Menschen unsicher, ob das
der richtige Weg ist?
Dartsch: Es ist ein Agieren unter höchster
Unsicherheit. Keiner weiß, an welchem
Punkt der Entwicklung wir gerade sind. Ob
es nicht vielleicht schon zu spät ist. Aber
wenn man Verantwortung übernehmen will,
muss man agieren. Entweder so oder so. Ob
es der richtige Weg ist, das weiß im Moment
wohl wirklich niemand. Die Analogie
ist der Fall der Lehmann Bank in New York.
Der Staat hatte die Rettung einer weiteren
Rettungsfonds ab Sommer 2012
insolvenzbedrohten Bank abgelehnt und bis
drei Tage nach der Insolvenz glaubten alle,
dass es ganz gut läuft. Dann begann eine
weltweite Kettenreaktion und hinterher sind
wir zu der Aussage gekommen, man hätte
die Bank nicht in die Insolvenz gehen lassen
sollen.
Gibt es weitere Beispiele, die eine Einschätzung,
ob das Vorgehen richtig
oder falsch ist, leichter machen?
Dartsch: Ich nehme mal ein Beispiel aus einem
ganz anderen Bereich. Der Yosemite-
Nationalpark in den USA. Über Jahrzehnte
hat man hier intensive Brandschutzvorsorge
betrieben – mit dem Ziel, einen Großbrand
zu verhindern. Dann ist 2008 der Blitz eingeschlagen
und es kam zur größten Feuerkatastrophe,
die man dort je erlebt hat. Es fehlten
die bereinigenden kleinen Feuer zwischendurch,
die den Wald resistenter gemacht hätten.
Im Moment versucht man in Europa eine
ähnliche Prophylaxe zu betreiben, durch eine
Beruhigung der Märkte. Das ist viel Psychologie,
doch niemand weiß, was passiert, wenn
der Funke doch überspringt. Und wir sind,
wenn wir alle Zahlen zusammenrechnen,
mittlerweile bei zwei Billionen Euro, die im
Rahmen der ESM bereitgestellt wurden. Und
da stellt sich die Frage: Kann ein Staatshaushalt
das verkraften?
Euro, die bei akuter
Notlage abgerufen
werden können.
Zum Vergleich: Der
vom Bundestag beschlossene
Haushalt
für Deutschland in 2012 sieht Ausgaben von insgesamt
306,2 Milliarden Euro vor – inklusive der Neuverschuldungen.
Der ESM soll im Juli den bisherigen Rettungsfonds ablösen.
Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob das Geld
reicht, um zukünftige Staatspleiten zu verhindern. Im März
treffen sich die EU-Regierungschefs, um darüber zu entscheiden.
Kettensägen-Kurse bei ORTH
Ran an die Säge
Eigenes Brennholz im Wald sägen?
Immer mehr Menschen tun das,
sind Selbstversorger auf dem Gebiet
der Brennstoffe.
Doch Achtung! Wer mit der Kettensäge
im Wald Brennholz ernten will, der muss
eine entsprechende Ausbildung haben.
„Diese Ausbildung ist Pflicht für jeden, der
im Wald mit einer Kettensäge arbeitet. Und
das macht auch Sinn“, sagt Oliver Makulik
von Orth Landtechnik. Der traditionsreiche
Anbieter von Maschinen in Odenthal-Altehufe
bietet seit 2 Jahren solche Kurse an. Die
Teilnehmer erfahren alles, was man für den
sicheren Umgang mit den Geräten braucht.
Nach einer eingehenden Einweisung in die
Funktionen und die Bedienelemente der
Säge gibt es wichtige Informationen zu
Sicherheit und Unfallverhütung.
Außerdem lernen die Teilnehmer, was Zug-
und Druckholz ist, bekommen praxisnah
eine Einführung in verschiedene Fäll- und
Schneidetechniken und erhalten nützliche
Tipps zur Aufbereitung des geschnittenen
Brennholzes. Auch Wartungsarbeiten
und Pflege am Arbeitsgerät wie
das Schärfen der Säge vermitteln die
Kettensägen-Experten bei Orth.
Geeignet sind die Kurse für Brennholzselbsterwerber,
für Garten- und Landschaftsbauer,
für Forstarbeiter und
Mitarbeiter der Städte und Gemeinden,
die im Dienst eine Kettensäge bedienen
müssen. Und natürlich für jeden, der
einfach mal ausprobieren will, wie man
eine Kettensäge richtig bedient. Voraussetzungen
sind eine eigene Motorsäge
und die dazu gehörende Schnittschutzausrüstung.
Der Grundkurs findet immer Freitags
und Samstags statt.
ORTH Landtechnik GmbH
Alte Wipperfürther Straße 164
51519 Odenthal-Altehufe
TeI.:02202 / 977930
Nächste Termine:
9. und 10. März +
20. und 21. April
Info und Anmeldung unter:
www.orth-landtechnik.de
STARKE PARTNER
Die Unternehmen Orth Landtechnik
und die SteinGruppe sind für die Kettensägenkurse
eine Kooperation eingegangen.
Mit dem neuen Volkswagen
Amarok und weiteren Allradfahrzeugen
des Volkswagen Konzerns werden die Teilnehmer
zum Kurs in den Wald gefahren
und können so die Eigenschaften der Fahrzeuge
für alle Gelände testen.
Die SteinGruppe bietet den Fahrdienst zum
Kettensägenkurs in exklusiver Zusammenarbeit
mit Orth Landtechnik an.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
45
DENKANSTOSS
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
46
Schulanmeldung: der Unsinn der „freiwilligen“ Aussortierung von Kindern
Welche Schule braucht mein Kind?
DIE LÖSUNG LAUTET „INKLUSION“
„Ist die Schule für mein Kind da oder mein Kind für die Schule?“
fragt mich zornig eine Mutter, die ihren Sohn, der Hörprobleme hat, auf ein Gymnasium
schicken will, aber nur auf Ablehnung und „Hilfsangebote“ trifft, die auf andere Schulformen
hinauslaufen.
„Jedes Kind hat das Recht auf individuelle
Förderung“, heißt es im Schulgesetz
von NRW, außerdem haben die Eltern
das Recht, die Schule ihrer Kinder auszuwählen.
Aber Papier ist geduldig. Wie wenig
individuelle Förderung im Alltag unserer
Kinder realisiert wird, sehen wir täglich in
den Schulen.
Wenn 20 oder 30 ganz unterschiedliche
Kinder einer Klasse gleichzeitig und gleich
schnell den selben Unterrichtsstoff lernen
und darüber gleichzeitig Klassenarbeiten
und Tests schreiben oder Prüfungen ablegen
sollen, deren Bewertung hauptsächlich
durch Ziffernoten erfolgt, hat das nichts mit
individueller Förderung zu tun.
Das Elternwahlrecht der passenden Schule
für ihr Kind erweist sich leider oft als rein
theoretisch. In der Praxis gibt es lenkende
Kindergarten- und Grundschulempfehlungen,
Aufnahmebeschränkungen der aufnehmenden
Schulen und Schulträger und
Gutachten zur Feststellung von sonderpädagogischem
Förderbedarf, um nur einige
wesentliche Barrieren zu nennen.
Frust und Verzweiflung machen sich in den
Familien und bei den Kindern breit, wenn
die Lebensperspektive durch reglementierende
und aussondernde Maßnahmen von
Bildungsverantwortlichen einen entscheidenden
Dämpfer erhält. „Was bin ich wert?
Was kann ich im Leben noch erreichen?“
Anzeige
Private Vorschule
mit musikalischem Anteil
Kinder ab 4 Jahren
(Gruppen mit max. vier Kindern)
Information und Anmeldung unter:
02202/44714 (AB)
Diplompädagogin Gertraud Sander
Gierath 7 • 51469 Bergisch Gladbach
www.team-sander.de
fragen sich Kinder, denen in jungen Jahren
Lebenschancen genommen werden. Wer
nimmt sich das Recht heraus, das Recht des
Kindes auf eine bestmögliche Bildung derart
zu beschneiden?
Die Folgen müssen wir alle tragen. Wirtschaft
und Wohlstand sind gefährdet. Zunehmend
mehr Alte und weniger Junge
machen das Problem in naher Zukunft für
alle immer bedrohlicher. Es wird höchste
Zeit, den Hebel umzulegen. Die Schulen
sollten passend für die Kinder gemacht werden.
„Das ist unmöglich. Schule war immer
schon so. Unterricht wird immer so bleiben.
Schüler wollen nicht lernen.“ Diese und
sinngemäß ähnliche Formulierungen höre
ich ständig von vielen, besonders von sich
ohnmächtig fühlenden Eltern, gestressten
Schülerinnen und Schülern, aber auch von
den meisten Lehrerinnen und Lehrern, mit
denen ich schon seit vielen Jahren über individuelles
Lernen spreche.
„Doch, es ist möglich! Es geschieht schon
sehr erfolgreich seit vielen Jahren. In Finnland,
Schweden, anderen Ländern und
inzwischen auch an einigen Schulen in
Deutschland“, antworte ich dann regelmäßig.
Ich erkläre es ausführlich auf meinen
Internetseiten www.netschool.de und
www.awol-individuelleslernen.de.
Individuelles Lernen und damit Lernen, wie
es für das einmalige Gehirn jedes einmaligen
Menschen nötig ist, können wir möglich
machen, wenn wir nur wollen. Es erfordert
aber ein grundlegendes Umdenken mit
der gleichzeitigen Überwindung von vielen
Ängsten, Vorurteilen und egoistischen Interessen.
Das Zauberwort heißt „Inklusion“, es
bedeutet Einbeziehung der Vielfalt aller
Menschen und entsprechend die gleichberechtigte
Teilhabe aller Menschen mit ihrer
Verschiedenheit an allen gesellschaftlichen
Möglichkeiten. Für die Bildung bedeutet es
das Recht auf eine individuelle Entwicklung
aller Kinder mit wirklich individueller Förderung
durch individuelles Lernen für Hochbe-
Werner Plack,
seit 1971 Gymnasiallehrer, 30 Jahre
Erfahrung als Nachhilfelehrer, seit 12
Jahren Internetseite über individuelles
Lernen www.netschool.de, Gründer und
Geschäftsführer der gemeinnützigen
Unternehmergesellschaft „AWOL (für:
alle wollen lernen) - Individuelles
Lernen“, im Aufbau:
www.awol-individuelleslernen.de
gabte und durchschnittlich Begabte genauso
wie für eingeschränkt Begabte mit und
ohne Handikaps. Die Regelschule soll schon
bald Förderort aller Kinder sein. Inklusion ist
eigentlich eine menschliche Selbstverständlichkeit.
Sie ist nicht gleichzusetzen und zu
verwechseln mit Integration, der ja eine vorherige
Aussonderung vorausgegangen ist.
Damit Inklusion schneller Realität wird,
habe ich jetzt die gemeinnützige Unternehmergesellschaft
„AWOL – Individuelles
Lernen“ gegründet. Ein regionales Projekt
„Inklusion von Anfang an“ gemeinsam mit
der Caritas, das Kindergartenkindern beim
Übergang zur Grundschule hilft und die
frühe Aussortierung zur Förderschule verhindern
möchte, und das überregionale Projekt
einer „KonsensKampagne Inklusion“
gemeinsam mit dem Landschaftsverband
Rheinland sollen der Anfang sein. Welche
Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen
helfen mit?
Es gibt viel zu tun, bis jedes Kind an jeder
Schule individuell und optimal gefördert
wird. Die schwierige Schulentwicklung in
Bergisch Gladbach braucht Impulse. Jeder
an seiner Schule, wir alle in Bergisch Gladbach
können beginnen, darüber Informationen
zu sammeln, zu sprechen und dann
gemeinsam zu handeln. FANGEN WIR AN!
Die entscheidenden Wochen für den SV 09
Trotz der miesen Wetterverhältnisse
kommt es auf die nächsten
Spiele an – Es ist noch alles drin!
Die 1.Herren-Mannschaft hat einen guten
Ausgangspunkt für die nächsten
Spiele. Der mögliche Aufstieg in die Regionalliga
durch die Relegation ist nur wenige
Plätze entfernt – das Feld wird von hinten
aufgerollt!
Der Start in die Rückrunde war für die B-
Jugend nicht gerade rosig. Von den hinteren
Plätzen muss das Team von Omid Akhavan
jetzt die Aufholjagd starten. Die U-17 Jungs
sind jedoch zuversichtlich weiterhin in der
Bundesliga Staffel West mitmischen zu können.
Am 04.03. wollen sie das bei ihrem
Spiel gegen den MSV Duisburg noch mal
Kader U-17 Bundesliga
unterstreichen. Bei der A-Jugend scheint die
Sonne, zumindest was die Tabelle angeht.
Der Tabellenspitze der Mittelrheinliga U-19
sind sie dicht auf den Fersen.
Diese Nachricht lässt
die roten Teufel
strahlen:
Didi Schacht (Foto) hat
seinen Vertrag mit dem
SV Bergisch Gladbach 09
für weitere zwei Jahre
verlängert und wird nun
auch als sportlicher Leiter
den Nachwuchs fördern. Wir freuen uns zu
beobachten, wo die erfolgreiche Arbeit noch
hinführt.
www.bergischgladbach09.de
DIE NäCHSTEN
SPIELE:
1.Herren
04.03. • 15:00 Uhr
SV 09 – SC Westfalia Herne I
11.03. • 15:00 Uhr
TuS Erndtebrück – SV 09
18.03. • 15:00 Uhr
SV 09 – SSVg Velbert 02
A-Jugend
04.03. • 11:00 Uhr
SV 09 – Siegburger SV 04
10.03. • 18:00 Uhr
FV Bad Honnef – SV 09
18.03. • 11:00 Uhr
SV 09 – DJK Viktoria Frechen
B-Jugend
04.03. • 11:00 Uhr
SV 09 – MSV Duisburg
11.03. • 13:00 Uhr
VfL Bochum 1848 – SV 09
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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Senioren-Tanztee
Montag, 05.03., 12.03.,
19.03. & 26.03.2012
von 14:00 – 16:00 Uhr
Tanzabende
Samstag, 03.03., 10.03.,
17.03. & 24.03.2012
von 20:30 – 23:30 Uhr
Latin-Night
Freitag, 16.03.2012
von 22:15 – 00:30 Uhr
Richard-Zanders-Str. 11
51465 Bergisch Gladbach
Tel. 02202.36006
www.agne-krauss.de
Städtische Max-Bruch-Musikschule
Haus der Musik, Langemarckweg 14
Telefon: 02202 - 250 37-0
Freitag, 2. März, 20:30 Uhr
5. Galeriekonzert
Saschko Gawriloff, Violine, und
Bernd Zack, Klavier
In der Villa Zanders, Reservierungen unter
Tel. 02202/250 37-0
Sonntag, 4. März, 15:00 Uhr
Blockflötennachmittag
In der Musikschule
Sonntag, 18. März, 11:00 Uhr
Streichermatinee mit Vernissage
mit Werken von Mechthild Stroß:
„Schwingungen“ in der Musikschule
Sonntag, 25. März, 11:00 Uhr
Klaviermatinee
im Rathaus Bensberg
„Der verschwundene
Zauberstein“
Handpuppenspiel (ab drei Jahre)
Samstag, 3. März, um 15:00 Uhr
Samstag, 10. März, um 15:00 Uhr
Samstag, 17. März, um 15:00 Uhr
Kettensägenschein
Theorie: 09.03., 16:00–21:30 Uhr
Praxis: 10.03., 8:00–15.00 Uhr
nEU - 1 x W1 Kurs nur für Frauen
Theorie: 02.03., 16:00–21:30 Uhr
Praxis: 03.03., 8:00–15.00 Uhr
Infos & Anmeldung:
Oliver Makulik
02202/9310405
kurse@orth-landtechnik.de
Puppenpavillon
Alte Wipperfürther Str. 164
51519 Odenthal/Alte Hufe
Themenabend
„Schüßler Salze“
Am 26.03.12 um 18.30 Uhr mit
Referentin Yvonne Rüsing,
Heilpraktikerin aus Bergisch
Gladbach.
Im Seminarraum der BERGISCHEN
Krankenkasse, Hauptstr.164 A, in
Bergisch Gladbach
Weitere Infos und Anmeldung bei
Claudia Staude unter: 02202/29412-75
Donnerstag, 01. März • 16 Uhr
Max und Moritz
Schalterhalle der Kreissparkasse Köln
Hauptgeschäftsstelle
Bergisch Gladbach
Der Eintritt ist frei!
Termine unter:
www.theas.de
Jakobstraße 103
51465 BGL
präsentiert unter Leitung von Gerd J. Pohl
Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-Realschule)
in Bensberg
„Nur Mut, mein kleiner
Osterhase!“
Tischfigurenstück (ab drei Jahre)
Samstag, 24. März, um 15:00 Uhr
Dienstag, 27. März, um 11:00 Uhr
Samstag, 31. März, um 15:00 Uhr
Für alle Veranstaltungen gilt:
Eintritt: 6,- (Kinder), 7,- (Erwachsene), Reservierungen erbeten
Altersangaben sind bindend. • Kartenreservierung: 02204.54 636
www.puppenpavillon.de
Matinée –
„Klangvolle Sonntage“ in der
Sonntag, den 4. März 2012,
11.00 Uhr
Sheila Arnold (Hammerflügel)
Wunderschönes Programm
einer ausgezeichneten Pianistin
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sonate D-Dur KV 284
Variationen über ‚Ein Weib ist das
herrlichste Ding auf dieser Welt‘ KV 613
Fantasie c-Moll KV 475
Franz Schubert:
Impromptus aus D 899 (op. 90)
Es-Dur - Ges-Dur - as-Moll
Preis pro Karte: 15,00 Euro, Veranstaltungsort:
Raum „Vier Jahreszeiten“
Kartenreservierung unter: (02204) 830-0
Im Schlosspark 10 • 51429 Bensberg
Frühlingsflohmarkt
der Elternschule des
Bildungsinstitutes für
Gesundheit am VPH
Am Samstag, 24.03.2012,
10.00-13.00 Uhr.
Neben Gebrauchtem für Babies,
Kleinkinder und Schwangere
erwartet Sie ein Kuchenbüffet,
frische Waffeln und Getränke.
Weitere Infos unter: 02204-416560.
Herkenrather
Second Hand
Verkauf
für Kinderbekleidung,
Spielsachen, Babyartikel,Umstandsmoden,
Kommunions- und Konfirmationskleidung
etc. & mit Cafeteria!
Am 17. März von 8.30 – 12.00 Uhr
(Schwangere und Frauen im Mutterschutz
mit gültigem Mutterpass
ab 8.00 Uhr), im kath. Kindergarten,
Ball 15. Infos unter 02204/ 82907
Sonntag, 11.03.2012
von 10 – 13 Uhr
KiTa Robin Hood
Bergisch Gladbach-Lückerath
Am Fürstenbrünnchen 5
Angeboten werden Kinderkleidung und
Spielsachen, Kaffee und leckerer Kuchen im
Cafe´und zum Mitnehmen
Anmeldungen für das Jedermann-Rennen
„Rund um Köln Challenge“ am 8. und
9. April unter: www.rundumkoeln.de
Das Büro ist dienstags,
mittwochs und donnerstags
von 16 – 18 Uhr
unter 02271/9971114
erreichbar.
Praxis
Daniela Hirzel
Hauptstraße 247
51465 Berg. Gladbach
Tel.: 02202/863449
Samstag, 24.03.2012
13.00 – 16.00 Uhr
Workshop für Frauen
„Gegen die
Frühjahrsmüdigkeit„
Erschöpft, müde, keine Energie mehr?
Dann hilft es, sich wieder auf die eigenen
Kraftquellen oder „Ressourcen“ zu
besinnen, also all das, was frau schafft,
gut kann oder ihr im Leben nützt, wenn sie
es sich bewusst macht.
www.daniela-hirzel.de
Selbsthilfegruppe
TINNITUS
Jeden ersten Montag im Monat
Nächster Termin am:
05. März um 18 Uhr
(neue Gäste bitte um 17 Uhr)
In der Kantine der AOK Bergisch
Gladbach, Bensberger Str. 76
Ansprechpartnerin:
Ursula Bundschuh, 02202/940861
DIA-VORTRAG
„Art and Design for All:
The Victoria and Albert Museum“
Derzeit zeigt die Bundeskunsthalle
in Bonn Meisterwerke der
angewandten Kunst (nicht nur)
des europäischen Raums aus dem
Londoner „Victoria and Albert
Museum“.
Am Freitag, den 16. März 2012
hält Kunsthistorikerin Kerstin
Meyer-Bialk um 15.30 Uhr einen
fundierten Vortrag zu dieser
bemerkenswerten Ausstellung.
Um telefonische Anmeldung wird
gebeten (Tel.: 02204/929-0).
Kursana Residenz Refrath
Dolmanstraße 7
51427 Bergisch Gladbach
Tel. 02204/9290.
Der „WEIHNACHTSENGEL 2012“
Sichern Sie sich rechtzeitig die besten Plätze für die
„Tommy Engel Weihnachtsdinnershow“ im ‚Blauen Salon‘ im
Staatenhaus in Köln-Deutz.
Folgende Termine sind im Vorverkauf:
Freitag, 30.11.2012
Samstag, 01.12.2012
Freitag, 07.12.2012
Samstag, 08.12.2012
Freitag, 14.12.2012
Samstag, 15.12.2012
Sonntag, 16.12.2012 MATINEE (Einlaß 13 Uhr)
Freitag, 21.12.2012
Samstag, 22.12.2012
Highlights im März
Dienstag 13.03.2012, 20:00 Uhr
The Bee Gees Story • Eintritt ab 24,90 €
Mittwoch 14.03.2012, 20:00 Uhr
VR Bank präsentiert: 4. Meisterkonzert • Schemann Klavierduo
Programm: W.A. Mozart / F. Schubert / E. Grieg / J. Brahms, Eintritt ab 19,40 €
Donnerstag 15.03.2012, 19:30 Uhr
Berliner Compagnie & Eine-Welt-Stiftung Rhein-Berg: Die Weissen kommen
Ein Theaterstück über Afrika. Über uns, Eintritt bei freier Platzwahl 16,50 €
Freitag 16.03.0212, 20:00 Uhr
Jürgen B. Hausmann mit seinem neuen Programm: Isch glaub‘ et Disch • Eintritt: 26,90 €
Dienstag 27.03.2012, 19:30 Uhr
Licht im Dunkel • Schauspiel von William Gibson
Mit Birge Schade, Andreas Pegler u. a. • Eintritt ab 19,80 €
Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz
Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 • www.bergischerloewe.de
© Nicole Fritz
Karten gibt es bei KölnTicket (0221-2801), an allen bekannten
Vorverkaufsstellen und unter:
weihnachtsfeier@derweihnachtsengel.de
Informationen zum „WEIHNACHTSENGEL 2012“ und zur
Reservierung finden Sie unter
www.der-weihnachts-engel.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02
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Mittelpunkt Mensch
Bergischer Personalservice:
„Wir bringen Menschen und
Unternehmen zusammen.“
„Wir haben eigentlich immer die
richtigen Kandidaten für offene Positionen.“
Matthias Butz ist Gesellschafter
und Geschäftsführer des
Bergischen Personalservice.
Zu ihm kommen Menschen, die sich beruflich
neu orientieren wollen. Mütter nach
der Elternzeit, Berufswechsler und viele, die
bislang ALG I beziehen, also kurzfristig Arbeitssuchende.
„Das macht bei uns etwa 80
Prozent aus. Und wir helfen ganz klar dabei,
dass diese Menschen einen Job finden“,
sagt Butz.
Die Menschen, die zu seinem Personalservice
kommen, sind dabei stets gut abgesichert.
Auch in Zeiten, die man in der
Branche „verleihfrei“ nennt, bekommen die
bei Zeitarbeitsfirmen angestellten Arbeitnehmer
ihren Lohn und ihre soziale Absicherung.
„Die Menschen werden auch in dieser
Zeit voll bezahlt“, versichert Butz. Dass die
Löhne von Zeitarbeitern teilweise etwas
geringer sind als die der Festangestellten,
weist Butz nicht von der Hand. Er nennt dafür
als Gründe unter anderem Einarbeitung
und bessere Eingliederungschancen für die
Mitarbeiter. Die undifferenzierten Forderungen
nach gleicher Bezahlung vom ersten Tag
an („equal Pay“) kann Butz nicht nachvollziehen:
„Wir sind der Jobmotor. Wenn Zeitarbeit
weiter durch Lohnvorschriften aus der
Politik beschnitten wird, rechne ich mit einem
Verlust von mehreren Hunderttausend
Arbeitsplätzen in Deutschland.“
Zurzeit sind in Deutschland knapp eine
Million sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer
über das Modell Zeitarbeit beschäftigt.
Jede dritte ausgeschriebene Stelle
kommt derzeit von einer Zeitarbeitsfirma.
Der flexible Bedarf von Arbeitsplätzen und
die Geschwindigkeit auf dem Arbeitsmarkt
machen die Vermittlungsdienstleistung unverzichtbar.
„Wenn jemand Arbeit sucht,
dann ist er bei uns ganz schnell in Lohn und
Brot“, verspricht Butz, dessen Bergischer Personalservice
mit etwa 300 Kunden aus unterschiedlichsten
Branchen zusammenarbeitet.
Wichtige Kooperationspartner sind aber
auch die Arbeitsagenturen und die Argen.
Das Team vom Bergischen Personalservice
freut sich auf die kommenden Jahre
Kurze Wege sind Butz
sehr wichtig. Er konzentriert
sich auf den
regionalen Markt. „Alles
andere bedeutet
für unsere Mitarbeiter
und Kunden Störungen
im Tagesgeschäft. Meine
Leute wohnen in
Hebborn, in Schildgen,
auch in Overath oder in
Köln-Mülheim.“
Butz nennt es
„Klebeeffekt“, wenn
seine Leute in fest angestellte
Positionen beim Kunden übernommen
werden. „Die Chancen sind mittlerweile
sehr viel höher, als noch vor ein
paar Jahren“, weiß er.
Nicht nur große Industriekunden, auch
kleine Handwerksbetriebe nutzen Butz’
Personalservice, um flexibel und ohne großes
Risiko auf kurzfristige Aufträge zu reagieren.
Auch die Arztpraxis um die Ecke
ruft sein Team an, wenn eine Schwangerschaftsvertretung
gesucht wird.
Matthias Butz blickt optimistisch in die
Zukunft„unsere Nähe zu unseren Mitarbeitern
und Kunden macht uns stark“, sagt er.
KONTAKT:
Bergischer Personalservice GmbH
Odenthaler Straße 19
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202/957950
www.bergischer-personalservice.de
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