RELOGA – ein neues Kind der AVEA
06
November / Dezember 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen
BERGISCH GLADBACH
Durchbruch bei der Bau-
planung in Bensberg –
Ortszentrum im Aufwind
BURSCHEID
Stadtwerke setzen auf
Biogas und bedienen damit
das städt. Schwimmbad
KÜRTEN
Neuer Kunstrasenplatz
im Ortszentrum mit Böllerschüssen
eingeweiht
LEICHLINGEN
Pferdeklinik hat ihren Be-
trieb einschließlich der Notfallmedizin
aufgenommen
RÖSRATH
Aus für Lehmbach? Überschwemmungsgebiete
sind
neu berechnet worden
ODENTHAL
Wer soll diesmal mit dem
bronzenen Odenthaler
ausgezeichnet werden?
OVERATH
In Immekeppel drohen Ein-
schränkungen durch zweijährige
Straßenbauarbeiten
WERMELSKIRCHEN
Die Stadt braucht Geld -
Eine Sparliste erhitzt die Gemüter
- Wer gibt was ab?
LEVERKUSEN
Die neue bahnstadt Opladen
findet immer mehr Freunde -
Immobilien sind gefragt
+++ Infos +++ Seite 31 +++
Der kommunale Abfall-Entsorger aus Leverkusen stellt sich für die Zukunft auf
RELOGA – ein neues Kind der AVEA
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GL&Lev kontakt • Nr. 06 / 2011
INHALT
PROFIL
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land
Die Reloga GmbH, ein neuer Containerdienst
bei der Avea in Leverkusen
REGIO
4
Landratswahl - Die Kandidaten 6
Wieder Reise-Messe in Köln 8
Die UN - „ein Juwel für Bonn“ 9
Müllberg wird Bildungsstätte 10
Belkaw hilft beim Klimaschutz 11
Bürgerservice soll besser werden
LOKAL
12
BERGISCH GLADBACH -
Bensberg vor dem Aufbruch
14
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16
RöSRATH - Die Feuerwehr ist ein Thema 18
OVERATH - Immekeppel wird zur Baustelle 19
ODENTHAL - Verdiente Bürger gesucht 20
KÜRTEN - Wieder „Tour de Menu“-Sieger 20
BURSCHEID - Stadtwerke
steigen auf Biogas um
22
LEICHLINGEN - Pferdeklinik jetzt in Betrieb 23
WERMELSKIRCHEN - Sparpläne
erhitzen die Gemüter
24
LEVERKUSEN - Bahnstadt Opladen
nimmt Fahrt auf
26
SparkassenCard für alle Girokonten 27
Fabrik der Zukunft eröffnet 30
WFL - Einladung zum nächsten
Mittelstandsdialog bei der„Lagerbox“
31
NACHBARSCHAFT - Wettbewerbssieger
SERVICE
35
ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 36
MARKT - Der Buch-Markt wächst 38
AUTO - Neues von Mercedes 40
AUTO - Der Kraftprotz von BMW 41
AUTO - Das Porsche-Zentrum Köln 42
GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 44
GOLF - Die besten Putter der Welt 46
AKTION - Wirtschafts-Gespräche 48
TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 50
GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 52
StEuERN RECht FINANzEN
u. a. – Arbeitsrecht
– Geldsparen
– Controlling
– Bilanzen
ab 53
EDITORIAL
Augenmaß ...
Der geneigte Leser mag
sich fragen, warum
ein Wirtschaftsmagazin
gleich auf der dritten
Seite mit einem absolut
unwirtschaftlichen Bildmotiv
einsteigt. Gestattet. Doch wird die
Natur so oft missachtet, immer häufiger
dagegen von neuen Gewerbegebieten
gesprochen, zum Teil in Gegenden, wo es
gar nicht passt. Weil Topografie und Natur
im Wege stehen. Und man scheinbar nur
die Gewerbesteuer im Auge hat. Kann das
Herausgeber und Verlag:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - einfach nur schön ...
So schön präsentierte sich der Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die
den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kleinod in einer Gemeinde, die
ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das
auch unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung.
auf Dauer gut gehen? Augenmaß ist angebracht.
Gewiss, ohne Steuer keine Heuer.
Ohne Flächen kein Fortschritt. Aber so blauäugig
sind ja nun Unternehmer in Zeiten
des Umdenkens zum Glück auch wieder
nicht, als dass sie die Befindlichkeiten ihrer
Umwelt nicht wahrnähmen. Und die Planer
müssen sich fragen, ob ein Wettlaufen um
die Gewerbeflächen wirklich Sinn macht.
Man hört oft von interkommunaler Zusammenarbeit.
Hier wäre Gelegenheit. Aber
dann müsste ja auch mal einer zurückstecken.
Und wer will das schon...?
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de
Layout:
Christoph Dettmar Mediengestaltung
Druck:
Druckerei Engelhardt, Neunkirchen
GL&Lev kontakt – 6x jährlich
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen
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Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012
Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011
GL&Lev kontakt 06/11
3
IMPRESSUM
4
PROFIL
Aus der AVEA: reloga – ein neuer
GL&Lev kontakt 06/11
„Innovativ entsorgen – Zukunft sichern“ –
das ist der Slogan auf dem Titel des aktuellen
Geschäftsbericht der AVEA mit Sitz in Leverkusen.
Mit der Gründung einer neuen Firma („reloga“)
sieht sich der kommunale Entsorger auch
für die nächsten Jahre gut aufgestellt.
Sie führen die Geschäfte
der reloga: Andreas Möller
und Axel Kiehl (ganz rechts).
SERIE: DIE ERFOLGREIChEN
Containerdienst für den Kreis
Schon aufgefallen?
Rainer Callmund, der
gemütliche Dicke aus
Leverkusen, ist nicht länger
nur im Gesundheitsbereich
ein Werbeträger,
neuerdings engagiert er
sich auch fürs Gegenteil:
Zumindest auf Plakaten.
Da zieht er die Aufmerksamkeit
auf „reloga“,
was kein Arzneimittel
ist, sondern ein Entsorgungsunternehmen!
Eine Tochter der AVEA.
„reloga“ ist ein neuer
Containerservice für
Stadt und Landkreis.
Von EBERHARD GRAVENSTEIN
Seit dem 1. September erfolgt die Bereitstellung
von Containern zur Entsorgung
aller Art in Leverkusen, dem
Rheinisch-Bergischen Kreis und Oberberg
nicht mehr durch die AVEA, sondern durch
die „reloga“. So steht es auch auf allen Geräten.
Die Abwicklung erfolgt dabei genauso
wie bisher im Hause der AVEA. Auch
die Ansprechpartner sind dieselben. Das
bedeutet: Die Gesellschafter der „reloga“
sind dieselben wie bei der AVEA, Partner für
Bürger und Gewerbe ist also die Kommune.
Alles nur Optik? Keineswegs.
Die „reloga GmbH“ hat sich zur Aufgabe
gemacht, vorhandene Strukturen im Bereich
der gewerblichen Entsorgungsdienstleistungen
zu optimieren und somit die Aktivi-
PROFIL
täten zu stärken und weiter auszubauen. Denn für den Neuling
gibt es einen ganz realen Hintergrund. Seit Monaten wird auf
politischer Ebene um eine Neuordnung in der Abfallwirtschaft gerungen
und über ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz diskutiert.
Man wollte vor allem privaten Unternehmen mehr Rechte einräumen,
speziell die Wertstoffe sollten privat entsorgt werden. Mit
dem Ergebnis, dass den Kommunen Einnahmequellen verloren
gingen, Arbeitsplätze gefährdet wären und die Müllgebühren für
den Endverbraucher vermutlich steigen müssten.
In diese sich anbahnende Entwicklung stieß bei der AVEA die
Überlegung: dann machen wir doch unsere eigene gewerbliche
Entsorgung selbständig und nehmen an dem Wettbewerb teil;
mit dem Vorteil einer schon vorhandenen, gut funktionierenden
Infrastruktur. So entstand die „reloga GmbH“. Mit Personal und
Fahrzeugpark von der AVEA. Auch die beiden Geschäftsführer
Kiehl und Möller gehörten schon zum Unternehmen. Sie hoffen
schon im ersten Jahr auf einen Umsatz von rd. 14 Millionen Euro.
Klare Trennung: Die AVEA bleibt u.a. zuständig für die Entsorgung
jeglichen Hausmülls (Müllabfuhr), für das Heizkraftwerk
und die Kompostieranlagen. Die „reloga“ sorgt sich um gewerbliche
Aufträge in großen Betrieben wie z.B. Krankenhäusern in
u.a. Leverkusen, Wermelskirchen und Bergisch Gladbach.
Mit rund 100 Mitarbeitern ist die „reloga“ gestartet, dazu mit
rund 40 Fahrzeugen. Es gibt Niederlassungen mit jeweils eigenem
Vertrieb in Leverkusen und Lennep. Beiden gemeinsam ist
das Angebot: Containerdienst. Über 700 Behälter sind z.T. kurzfristig
verfügbar und auch für Sperrmüllabfuhren. Von allem können
auch Privatkunden Gebrauch machen.
Noch steht die „reloga“ am Beginn einer Entwicklung. Geschäftsführer
Axel Kiehl: „Wir müssen uns ersteinmal bekannt
machen.“ Immerhin fand er eine erste Beruhigung. Das Bundeskabinett
hat gerade beschlossen: Die Verantwortung für die Entsorgung
aus privaten Haushalten bleibt bei den Kommunen. Eine
gewerbliche Sammlung kann untersagt werden, „wenn sie die
Funktionsfähigkeit, Planungssicherheit oder Organisationsverantwortung
sowie die Gebührenstabilität des öffentlich-rechtlichen
Entsorgungsträgers gefährdet“. Heißt für „reloga“: Jetzt erst recht.
Wenn die Familie wächst,
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GL&Lev kontakt 06/11
5
6
REGIO
GL&Lev kontakt 06/11
Zur Landratswahl am 20. November 2011
Am 10. Oktober 2004 haben die Bürger des Rheinisch-Bergischen Kreises Rolf Menzel (Bild links,
CDU) zum Landrat gewählt. Bei der Kommunalwahl am 30. August 2009 wurde er in seinem
Amt bestätigt. Zum 31. Dezember 2011 scheidet er vorzeitig aus dem Amt aus. Das macht eine
Neuwahl notwendig. Sie findet am 20. November statt, eine eventuelle Stichwahl am 4. Dezember.
Der Landrat wird alle sechs Jahre von der Bürgerschaft des Kreises direkt gewählt. Er hat den
Vorsitz im Kreistag und auch im Kreisausschuss inne, ohne jedoch deren Mitglied zu sein. Er setzt
die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen. Außerdem nimmt er die repräsentative Vertretung
des Kreises nach außen wahr. Daneben ist der Landrat Chef der Kreisverwaltung. Als solcher erledigt
er die Geschäfte der laufenden Verwaltung und führt die Beschlüsse des Kreistages und des
Kreisausschusses aus. Er ist auch Leiter der Kreispolizeibehörde.
Sie wollen Landrat für den Rheinisch-Bergischen Kreis werden
Hermann-Josef
TEBROKE (47)
CDU
Der gebürtige Westfale
(westliches Münsterland)
hat sich in Lindlar
seit 2004 den Ruf eines
bürgernahen, offenen
und zupackenden Bürgermeisters
erworben.
Als Hochschullehrer für
Finanzwissenschaften
weiß er, wie man mit
dem Geld umgeht. Er
sagt: „Wir brauchen
eine Strukturreform und
wir müssen sparen,
auch wenn es weh tut“.
Und er sagt: „Es wird
zu viel reguliert.“ Und er
fragt sich, warum das
Bergische Land nicht
mindestens so bekannt
sei wie das Sauerland
oder die Eifel. Tebroke
ist am 19.1.1964 geboren,
verheiratet, Vater
von vier Kindern. Er
will in Lindlar wohnen
bleiben.
Gerhard
ZORN (46)
SPD
Der gebürtige Overather
ist seit 20 Jahren in der
Politik. Er war sachkundiger
Bürger und
Ratsmitglied in Overath,
kam 1992 in den
Kreistag und ist dort seit
1999 Vorsitzender der
SPD-Kreistagsfraktion.
Schwerpunkte sind die
Verkehrs-, Wirtschafts-
und Beschäftigungspolitik.
Er will sich vor
allem für eine bessere
Verkehrssituation in
Bergische Gladbach
einsetzen. Der studierte
Jurist (Anwalt) ist gegenwärtig
in Köln beim
Landschaftsverband
Rheinland Leiter des
Integrationsamtes. Der
46jährige ist verheiratet
und tritt zum jetzt
dritten Mal bei einer
Landratswahl an.
Zuletzt entschied erst
eine Stichwahl.
Frank
vom SCHEIDT (48)
GRÜNE
Der Diplom-Volkswirt
wohnt in Remscheid
und arbeitet in Köln.
Beim Landschaftsverband
Rheinland
bekleidet er gegenwärtig
(seit 2008) als Beigeordneter
für Personal,
Organisation, Einkauf
und IT eine hochrangige
Position. Zuvor war er
elf Jahre Mitglied im
Verwaltungsvorstand
der Stadt Remscheid,
war Oberbürgermeister-
Kandidat und hielt
sieben Jahre lang den
Fraktionsvorsitz der
Grünen im Stadtrat. Seit
2007 ist er Sprecher des
Bezirksverbandes NRW.
Seine Parteifreunde assistieren
ihm „hohe fachliche
Kompetenz und
langjährige Erfahrung in
Führungspositionen.“
Jessica
SEIFERT (39)
Die LINKE
Die 1971 geborene
Rechtsanwältin ist Ratsfrau
in Rösrath. Rainer
Schneider, Sprecher des
Kreisverbands begrüßt
Jessica Seiferts Kandidatur:
„Wir sind die einzige
linke Oppositionspartei,
weil wir konsequent
für soziale Gerechtigkeit,
eine ausreichende
Arbeitslosenversicherung
und eine Politik
für Demokratie und
des Gewaltverzichts
eintreten.“ Weiter heißt
es auf der Internetseite
der Partei: „DIE LINKE
kandidiert mit einem
eigenständigen Profil
und klaren politischen
Zielen in der Kommunalpolitik.“
Jessica Seifert
ist dreifache Mutter.
Von 2001 bis 2007 saß
sie für die SPD im Rat.
Dr. Christoph
HEGER (67)
pro NRW
Laut Wikipedia (letzte
Änderung 6. Oktober
2011) ist die Bürgerbewegung
pro NRW „eine
extrem rechte deutsche
Kleinpartei, die aus der
Bürgerbewegung pro
Köln hervorgegangen
ist.“ Wir zitieren: „Sie
wird seit 2009 unter
dem Verdacht einer
rechtsextremistischen
Bestrebung im NRW-
Verfassungsschutzbericht
aufgeführt und
beobachtet. Seit 2011
wird die Organisation
als verfassungsfeindlich
eingestuft.“ Der
Kreisvorsitzende Dr.
Heger hat 471 gültige
Unterschriften für seine
Kandidatur im Kreis eingereicht
und ist deshalb
zur Wahl zugelassen
worden. Er sieht für
sich „eine realistische
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8
REGIO
PHYSIO FORUM der Hit der MEDICA
Vom 16. bis 19. November 2011 ist das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte
Forum für Physiotherapeuten, wieder Bestandteil der mit mehr als gut 4.500
Ausstellern aus 65 Ländern weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.
Es bildet eine wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im besonderen
Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern der MEDICA
2010 interessierte sich fast jeder fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie
und Orthopädietechnik.
An allen Veranstaltungstagen referieren Experten der Verbände in je 20- bis 25-minütigen
Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe
und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder für Physiotherapeuten.
In der Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität
der physiotherapeutischen Leistungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende
Bedeutung der Physiotherapie im Gesundheitswesen wider.
Germanwings ab
März 2012 von
Köln/Bonn auch
direkt nach
Andalusien
GL&Lev kontakt 06/11
Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan
2012 mit einem wöchentlichen
Flug in das spanische Jerez de la Frontera
eine neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.
Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches
Streckenangebot am größten
Standort um ein weiteres attraktives Ziel
aus. Die Flüge starten ab dem 25. März
2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der
Germanwings Airbus A319 erreicht den
Flughafen in der südspanischen Region
planmäßig genau drei Stunden später. Der
Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht
Reisemesse in Köln
Nach drei Jahren Pause gibt es wieder eine
Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie
findet vom 25. bis 27. November 2011 in
der Koelnmesse statt und knüpft damit
an eine 20-jährige erfolgreiche Tradition
an. Mit neuem Konzept präsentieren sich
in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf einer
Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.
Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit
dabei sind die Fremdenverkehrsämter der
Türkei und Marokko. Partnerland der Reisemesse
ist Japan.
1. Rheinische Klinikmesse
Kontakt- und
Personalbörse für
Mediziner in Bonn
Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken der
Region, der Öffentliche Gesundheitsdienst
sowie weitere Institutionen der Gesundheitswirtschaft
präsentieren sich am 23. November
auf der 1. Rheinischen Klinikmesse in
Bonn. Auf der neuen Job- und Personalbörse
für Medizinerinnen und Mediziner in der
Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner
Bundeshaus präsentieren die Aussteller
von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen
ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Eingeladen sind Ärzte
und Medizinstudierende, die sich aus erster
Hand über die Beschäftigungsperspektiven
in den stationären Einrichtungen der Region
oder auch die berufliche Laufbahn als
Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren
möchten. Ein zentrales Job-Board
informiert über offene Stellen und aktuelle
Ausschreibungen. Der Eintritt ist frei.
Köln/Bonn wieder um 14.05 Uhr. Die Strecke
ist ab sofort auf www.germanwings.
com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner
zählende Metropole Jerez de la Frontera
liegt in der spanischen Region Andalusien
an der berühmten Costa de la Luz. Die
Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,
der auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez
befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische
Reitschule. Der Flughafen
von Jerez de la Frontera befindet sich nur
etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum
entfernt.
Bonn erhöht die Parkgebühren
und hofft
auf Millionen-Gewinn
Die Parkgebühren in Bonn werden sich
ändern. Darüber soll der Rat am 24.
November entscheiden. Danach sollen
in allen Stadtbezirken auch samstags
Parkgebühren erhoben werden. In den
Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel
und Hardtberg wird die Gebührenpflicht
von Montag bis Freitag von 18 auf 19
Uhr angehoben. Die Parkzone eins im
Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig
werden. Außerdem soll
die Brötchentaste wegfallen.
Für diese Änderungen müssen 17 neue
Parkscheinautomaten im Wert von
55.000 Euro angeschafft und die bestehenden
Automaten umprogrammiert
werden. Die Kosten dafür betragen
etwa 10.000 Euro.
Im Haushaltsplan 2011/12 wurden die
Mehr-Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung
bereits ab 2012 mit einer
Million Euro festgehalten. Die Einnahmeerwartungen
sind nur Schätzungen
und gehen von einer gleich bleibenden
Nutzung der Parkflächen aus. Es ist nur
schwer vorhersehbar, ob die jeweiligen
Veränderungen von den Autofahrern
angenommen werden.
Außenminister spricht von
einem „Juwel für Bonn“
Erst traf er die
Chefs der Bonner
UNO-Einrichtungen,
dann kam Außenminister
Dr. Guido
Westerwelle
ins Alte Rathaus
zum Gespräch mit
Oberbürgermeister
Jürgen Nimptsch
und den Vertretern
der Ratsfraktionen.
Um Dank zu sagen.
Er wolle sich bei
den Repräsentanten
der Stadt
stellvertretend für alle
Bürgerinnen und Bürger bedanken, dass
es möglich sei, die Afghanistan-Konferenz
Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,
sagte Westerwelle.
„Die Afghanistan-Konferenz bringt Bonn
erneut weltweit in alle Munde, sie ist eine
gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings
auch manche Einschränkungen mit
sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.
Es werde sich um eine der größten
Der uN-tower in Bonn
REGIO
Konferenzen handeln,
die Bonn je gesehen
habe, mit dem größten
Aufgebot an Sicherheit
seit Jahren.
Um Bonn als internationale
Stadt im Gespräch
zu halten, seien
solche Tagungen außerordentlich
nützlich. Zu
der Konferenz in den
ersten Dezembertagen
werden mehr als hundert
Delegationen aus
aller Welt mit zum Teil
mehreren Hundert Mitgliedern
erwartet.
Westerwelle sagte der Stadt weitere
Unterstützung beim Ausbau des UNO-
Standortes zu. Er habe von den Chefs der
UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die
Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen
gehört: „Die Vereinten Nationen
sind für Bonn ein Juwel und für Deutschland
eine Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch
die erforderliche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum
zügig aus- und aufzubauen.
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GL&Lev kontakt 06/11
9
10
REGIO
Auf der Zentraldeponie von Lindlar
„metabolon“– Ein Müllberg
wird zur Bildungsstätte
Die oberbergische Gemeinde
Lindlar hat einen neuen Berg.
Fast 350 Meter hoch, weithin
sichtbar als ungewöhnlicher Kegel
und mitten auf der Zentraldeponie
Leppe. Ein neuerdings wissen-
schaftliches Zentrum, das Ende
September eröffnet wurde.
Sein Name: „metabolon“.
Das künstliche Gebilde aus Rostasche
bedeckt die früheren Müllberge, die
seit 1982 als Zentraldeponie für den
Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen
GL&Lev kontakt 06/11
Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte
dem ehemaligen Entsorgungszentrum ein
völlig neues Gesicht. Unter dem Motto
„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll
Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert
gesetzt und inszeniert werden.
Das Projekt verfolgt vier inhaltliche
Schwerpunkte. Neben einem Lern- und Erfahrungsort
für Schüler, einem nachhaltigen
Gewerbegebiet und einem Standort für
Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die
Zentraldeponie im Rahmen eines interdisziplinären
Forschungsvorhabens zu einem
Die Ex-Deponie bei Lindlar –
heute ein Ausflugsziel mit einem
umfangreichen Freizeitangebot
von diversen Trendsportarten
über eine Mountainbikestrecke
bis zu einer 100 m langen
Rutsche.
Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und
regenerative Energien entwickelt. Betreiber
dieser Lernstation ist der Bergische Abfallwirtschaftverband.
Sein Programm richtet
sich speziell an Grundschüler.
Wo früher lediglich Abfall vergraben
wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in
wiederverwertbare Wertstoffe und Energie
umgewandelt werden – eng verbunden
mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven
für die Region. 10.000 Besucher
kamen zur Eröffnung und staunten
über den eindrucksvollen Fernblick.
Grünes Licht für „neues Opladen“
Der Rat der Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung
auf dem Westteil der neuen bahnstadt opladen geebnet.
55 Ratsmitglieder stimmten zu, dass die Stadt mit der Bezirksregierung Köln
eine Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung abschließt, mit der die Finanzierung
des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.
Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung
an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um eine Million Euro. Das so eingesparte
Geld wird als Rücklage zur Finanzierung der Gütergleisverlegung
verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.
Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und die Vertreter der großen
Parteien im Rat sprachen von einer „historischen Entscheidung“ für das
„Jahrhundertprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung der
Gütergleise wird eine rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es
soll für Wohnungen, Büro- und Dienstleistungsgebäude genutzt werden.
Zudem ist die Gleisverlegung Voraussetzung für eine Umgehungsstraße.
BELKAW unterstützt Kommunen beim Klimaschutz
Die Belkaw will auch Partner
der regionalen Wirtschaft sein.
Geschäftsführer Willibald Vossen
(rechts) unterstrich das jüngst auf
einer Klimaschutzveranstaltung
in Bergisch Gladbach.
In einem „Scheckheft“
will die BELKAW Angebote
zur Nutzung
von Sparpotentialen im
Haushalt bündeln, um
damit eine Steigerung
der Energieffezienz zu
erzielen. Beispiele sind
Solarthermie und Mini
KWK-Anlagen. Es geht
aber auch um die Förderung
von Erdgasfahrzeugen,
Elektrofahrrädern
und Ladestationen.
Bonn gibt wieder
Fördermittel
für Solaranlagen
Der Rat der Stadt Bonn hat beschlossen,
das erfolgreiche Förderprogramm Solarthermie
fortzusetzen und das Fördervolumen
aufzustocken.
Für die verbleibenden Monate des Jahres
2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort
wieder städtische Fördermittel für die Installation
solarthermischer Anlagen auf
bestehenden Wohngebäuden in Bonn
zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100
Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.
Voraussetzung für die Förderung
ist, dass die solarthermische Anlage noch
nicht installiert und noch kein Auftrag
zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme
muss in einem Zeitraum von neun Monaten
nach Bewilligung abgeschlossen
sein. Infos im Internet unter www.bonn.
de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche
hat sich in den vergangenen drei
Jahren mehr als verdoppelt.
Die Anforderungen an den Klimaschutz
nehmen deutlich zu – sei es
beim Energiesparen, bei der intelligenten
Nutzung von Energie oder der Umstellung
auf Erneuerbare. „Auf diesen Gebieten
sind wir als Partner der Kommunen
eng an ihrer Seite“, so BELKAW-Geschäftsführer
Willibald Vossen Ende September auf
einer Klimaschutzveranstaltung im Gladbacher
Bergischen Löwen vor Vertreter von
Stadträten und der Verwaltung.
Nach Willen der Landesregierung soll der
Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr
2020 um mindestens 25 Prozent und bis
REGIO
Schneeräumen mit Blaulicht
Mit Blaulicht und mehr Salz will
der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen dem kommenden
Winter zu Leibe rücken.
In diesem Jahr werden 135.000 Tonnen
Streusalz eingelagert. Weitere 40.000
Tonnen werden als Reserve für die Landesstraßen
und den kommunalen Bedarf
eingelagert. 35 Fahrzeuge der 29 Autobahnmeistereien
sollen zudem erstmals mit
Blaulicht ausgestattet werden. Damit wird
zum Jahr 2050 um 80 Prozent im Vergleich
zu 1990 sinken. RheinEnergie-Chef Dr. Dieter
Steinkamp stellte als Gesellschafter der
BELKAW fest: „Die Energiewende wird nur
gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten.
Den Kommunen kommt
dabei beim Einsatz energieeffizienter Lösungen
in den eigenen Liegenschaften eine
wichtige Vorbildfunktion zu.“
Mit einem Gesamtvolumen von einer Million
Euro möchte die BELKAW ökologisch effiziente,
wirtschaftlich vernünftige und für die
Region nützliche Klimaschutzprojekte unterstützen.
„Dabei nehmen wir drei Bausteine
in den Fokus: das Energiesparen, die Steigerung
der Energieeffizienz und den Ausbau
der Erneuerbaren“, so Willibald Vossen.
Kommunale Projekte zur Steigerung der
Energieeffizienz oder zur Einsparung von
Energie sollen durch Zuschüsse von jeweils
bis zu 100.000,- Euro gefördert werden.
Auch die örtliche und regionale Wirtschaft
soll in ein ganzheitliches Klimaschutzkonzept
einbezogen werden. Die BELKAW
bietet sich den Unternehmen aus Industrie
und Gewerbe als Partner an.
ein weiterer Beschluss des Winterforums
von NRW-Verkehrsminister
Harry K. Voigts-berger
zum Beginn des Jahres umgesetzt.
Mit Blaulicht können die
Fahrzeuge bei Verkehrsstillstand
notfalls auch gegen die
Fahrtrichtung räumen und sind
weisungsbefugt gegenüber
anderen Verkehrsteilnehmern.
„Mit unseren Maßnahmen wie
dem Blaulicht für unsere Räumfahrzeuge
sind wir in NRW besser gerüstet
denn je für den offiziellen Beginn der Winterdienstsaison
im Oktober“, sagte der Minister.
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700
Fahrzeugen geht der Landesbetrieb Straßenbau
NRW in den Kampf gegen Eis und
Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,
Bundes- und Landesstraßen, für
die er zuständig ist. 50 Mio. Euro hat der
Winterdienst zuletzt gekostet.
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12
REGIO
Axel Wortmann (44, Bild) Familienvater
aus Wuppertal, ist
neuer Abteilungsleiter
Marketing und Vertrieb
bei der BARMER
GEK in Bergisch Gladbach.
Er ist zuständig
für den Rheinisch-
Bergischen, Oberbergischen und Rhein-Sieg-
Kreis sowie Leverkusen. Sein Ziel ist es, die
positive Mitgliederentwicklung weiter voran
zu treiben. Er sagt: „Wir haben auch in 2012
keinen Handlungsbedarf für einen Zusatzbeitrag.“
Stefan Strick (51, Bild) ist neuer Präsident
der Bundesanstalt
für Straßenwesen
(BASt) in Bergisch
Gladbach. Er ist damit
Nachfolger von
Dr. Peter Reichelt, der
Mitte Oktober in den
Ruhestand verabschiedet wurde. Strick ist
Jurist. Er begann seine Laufbahn in der Bundesverkehrsverwaltung
in Hannover und war
später u. a. zuständig für Straßenbaupolitik
und Straßenplanung.
Dr. Guido Colsmann (Bild), Geschäftsführer
der Firma
Ludwig Schokolade innerhalb
der weltweit
operierenden Krüger-
Gruppe in Bergisch
Gladbach, unterstützt
zusammen mit Kollegen
aus dem Saarland (Fuchs & Hoffmann)
eine Kooperative an der Elfenbeinküste, um
Missstände im Kakao-Anbau abzuschaffen.
Das Pilotprojekt wurde soeben international
ausgezeichnet. Eine erste Lieferung von
zertifiziertem Rohkakao traf kürzlich im Bergischen
ein.
Dr. Ernst Grigat (50, Bild), Leiter des
Chemparks Leverkusen,
konnte jüngst
beim Tag der Offenen
Tür rund 25.000
Besucher auf seinem
Gelände begrüßen. Zu
dem eindrucksvollen
Erfolg sagte Grigat: „Einblicke in unseren
Chemiepark sind überaus wichtig, um das
Verständnis und die Akzeptanz für Chemie zu
stärken. Über die große Resonanz bei Nachbarn
und Mitarbeitern kann man nur hoch
erfreut sein.“
GL&Lev kontakt 06/11
NAMEN
Die Behörden wollen ihren
Bürgerservice massiv verstärken
Die acht Kommunen der Region und der Rheinisch-Bergische Kreis forcieren weiter
die Themen Service und Bürgerfreundlichkeit. Dafür haben sich die neun Verwaltungen
zum ServiceVerbund RheinBerg zusammen geschlossen und soeben in
Odenthal ein gemeinsames Versprechen unterzeichnet.
Ziel der Partner ist es, eine einheitlich hohe Qualität der Dienstleistungen im Rheinisch-
Bergischen Kreis zu gewährleisten. Das Fundament ist ein Katalog mit zehn Kriterien. Danach
wollen die Behörden z. B. Rechnungen schneller bezahlen, Anfragen und Anträge
schneller bearbeiten und beantworten und Sondergenehmigungen problemloser erteilen.
Intern soll das überwacht, getestet und notfalls korrigiert werden. Unser Bild zeigt die
Verwaltungschefs mit Landrat Menzel. Leichlingen wurde durch Kämmerer Horst Wende
vertreten.
Unternehmer zeigen
sich nicht unzufrieden
Angesichts der aktuellen Währungsdiskussionen
macht sich auch bei den Unternehmen
in Leverkusen und Rhein-Berg zunehmend
Skepsis breit. „Inzwischen rechnen
die Betriebe damit, dass sich die Unsicherheit
auf den Finanzmärkten früher oder
später auch auf ihre Geschäftsentwicklung
auswirkt“, erläuterte Eva Babatz, Leiterin der
IHK-Zweigstelle Leverkusen/Rhein-Berg, die
Ergebnisse der Konjunktur-Herbstumfrage
bei den Unternehmen in der Region. Deutlich
zufriedener bewerten die Unternehmen
dagegen ihre aktuelle Lage. Mit knapp 39 %
beurteilt ein Großteil der Betriebe seine Geschäftslage
als gut, 52 Prozent werten sie
als befriedigend. Und nur gerade einmal
jedes zehnte Unternehmen berichtet von
schlechten Geschäften.
Airport-Terminal für
Privatflieger eröffnet
Mit rund 300 geladenen Gästen hat das
Business Aviation Centre Cologne (BACC)
die Eröffnung des neuen Privat- und Businessflieger-Terminals
(GAT) gefeiert. Damit
können jetzt nach einer Bauphase von über
einem halben Jahr ab sofort alle Privat- und
Geschäftsflieger in dem modernen, komfortablen
Terminal für die Allgemeine Luftfahrt
abgefertigt werden. „Ich freue mich sehr
über die Fertigstellung des neuen GAT-Gebäudes,
das sowohl in Sachen Funktionalität
als auch Optik Maßstäbe setzt. In diesen
Räumlichkeiten können wir unseren Gästen
optimalen Service bieten“, so Stationsleiter
Dirk Laufenberg. Insgesamt werden jährlich
rund 12.500 Gäste das GAT passieren, darunter
auch internationale Prominenz und
politische Vertreter.
„ Meine Zukunft liegt nahe.
Und das ist gut so.“
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Im CHEMPARK sind jährlich über 2.000 Fachkräfte in der Ausbildung.
Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. Und
wer viele Menschen beschäftigt, braucht starke Nachwuchskräfte. Deshalb sind diese Unternehmen in der Region
wichtige Ausbilder. Damit ist der CHEMPARK sicher ein Nachbar mit Perspektive – nicht zuletzt auch dank seiner
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LOKALES
BERGISCH GLADBACH Leverkusen
Kreissparkasse Köln
„Sieger im Bankentest“
Die Kreissparkasse Köln in Bergisch
Gladbach belegte beim „CityContest
2011“, einem in über 200 deutschen
Städten durchgeführten Bankentest,
wie im Vorjahr den ersten Platz und
wurde dafür mit dem Siegel „Sieger
Bankentest Bergisch Gladbach“
ausgezeichnet. Anonyme Tester des
Instituts für Vermögensaufbau (IVA)
prüften die Qualität der Privatkunden-Beratung
(Retail) vor Ort u.a.
auf Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre/Interaktion,Kundengerechtigkeit,
Sachgerechtigkeit und Kosten.
– Stolz sagt Bezirksdirektor Sven
Rohwer: „Die Auszeichnung bestätigt
unser Engagement für die Kunden.“
GL&Lev kontakt 06/11
Leichlingen
Burscheid
Wermelskirchen
LutZ uRBAcH, Bürgermeister
Odenthal
Kürten
Rathaus Stadtmitte
Bergisch Gladbach
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Overath
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Rösrath
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de
Die Überraschung aus dem Rathaus
Bensberg vor ganz
neuer Entwicklung
Ist das jetzt der Durchbruch für das Bensberger Ortszentrum?
Noch im Dezember wird sich der Planungsausschuss der Stadt mit
einem Bebauungsplan befassen, der das bisherige Löwencenter
in Bensberg zum Gegenstand hat. Ziel ist es, einen Abriss und kompletten
Neuaufbau der Bensberger Schlüsselimmobilie zu ermöglichen.
Damit überraschte Bürgermeister urbach soeben.
Geplant ist, das ganze Löwencenter
abzureißen und einen
Neubau zu errichten, in dem auf zwei
Ebenen der Einzelhandel beheimatet
ist, darüber 130 Stellplätze in zwei
Ebenen und darüber Wohnungen,
Büros und Praxen.
Der Baukörper wird in der Schlossstraße
näher an die Straße heranrücken
und auch auf der Ebene des
alten Marktes den historischen Platz
neu fassen. Nordwestlich des Gebäudes
soll eine Freitreppe entstehen,
die eine großzügige Verbindung zwi-
schen Schlossstraße und Markt herstellt.
Geplant ist ferner ein Aufzug,
der die Ebenen Schlossstraße und
Markt barrierefrei verbindet.
Der Bürgermeister spricht von
einem „Bensberger Aufbruch“ mit
attraktivem Kino, mit neuer Kreissparkasse,
erweitertem Sportgeschäft
Heger und weiteren Baumaßnahmen.
Es werde ein hoher zweistelliger
Millionen-Betrag investiert. Urbach:
„Wir sind auf einem hervorragenden
Weg“. Löwen-Baubeginn könnte
schon im kommenden Jahr sein.
Das Super-Kino in Bensberg
hat am 15.12. Premiere
Am 15. Dezember ist es soweit: Das neue
Kino über der Steinstraße in Bensberg bittet
mit dem Film „Mission Impossible IV“ zur
Premiere. In vier neuen Sälen haben 650
Besucher Platz. Bauherr und Inhaber Helmut
Brunotte freut sich: „Wir sind im Termin“.
Gewerbegebiet an der
A 4 macht neuen Mut
Die Fußgängerzone in der Stadtmitte
und die Entwicklung in
Bensberg sind nicht die einzigen
großen Vorhaben der Stadt.
Seit Anfang Oktober wird das
geplante Gewerbegebiet in
Obereschbach erschlossen. Auftraggeber
ist der Stadtentwicklungsbetrieb
Bergisch Gladbach
AöR. Schon im Januar 2012
werden die Erdbauarbeiten abgeschlossen
sein, Mitte 2012 der
Straßen- und Kanalbau. Dann ist
der Weg frei für Ansiedlungen
auf rund 50.000 qm Fläche in attraktiver,
verkehrsgünstiger Lage
direkt an der A 4 Anschlußstelle
Moitzfeld, entlang der Overather
Straße. Bernd Martmann, Vorstand
des Stadtentwicklungsbetriebs,
hat große Erwartungen:
„Jetzt hat die Wirtschaftsförderung
endlich wieder einige
Trümpfe in der Hand.“
LOKALES
Beeindruckender Gastredner bei der Mitglieder-Versammlung der Bensberger Bank:
Rhetorik-Trainer Rolf H. Ruhleder hier zwischen den Vorständen Manfred Habrunner und
Helmut Krause (v.l.).
Bensberger Bank mit einer
Million Euro Überschuss
und 5,6 % Dividende
Die Chance der traditionellen
Mitgliederversammlung der
Bensberger Bank ließen sich die
Vorstände nicht entgehen: Manfred
Habrunner und Helmut Krause
redeten bei der Erläuterung der
Geschäftszahlen von 2010 vor den
Mitgliedern Tacheles. Als würde sich
der Vorstand ein Stück gehöriger
und aus ihrer Sicht berechtigter Verärgerung
von der Seele reden. „Es
gehört fast schon zum guten Ton,
über Banker zu schimpfen, doch wir
von der Bensberger Bank möchten
uns da bitte ausnehmen“.
Die dann vorgestellten Zahlen
zeigten den Bank-Mitgliedern die
Berechtigung dieser Aussage: Bilanzsumme
379 Mio. Euro (plus 2,9
Der Kreisbrandmeister
macht 6 Jahre weiter
Wolfgang Weiden
bleibt weitere
sechs Jahre
Kreisbrandmeister
in Rhein-
Berg. Er ist seit
über 35 Jahren
Feuerwehrmann und mit dem Deutschen
Feuerwehrehrenkreuz in Gold
ausgezeichnet. Er geht in seine dritte
Amtsperiode. Sein langjähriger
Stellvertreter Norbert Tillenkamp ist
ausgeschieden. Der Landrat verabschiedete
ihn.
Prozent), um 3,9 bzw. 3,3 Prozent
gestiegenes Kredit- bzw. Passivgeschäft,
1 Mio. Euro Überschuss
(nach Steuern), 300 neue Mitglieder
und eine Dividende von 5,6 Prozent.
So gut die Bensberger Bank
auch wirtschaftet („Wir sind die
Guten“), muss das Institut dennoch
die Konsequenzen der Misswirtschaft
anderer mittragen.
Manfred Habrunner und Helmut
Krause kritisierten es als Wettbewerbsverzerrung,
wenn gerade
noch gerettete Großbanken nun
mit Hilfe von Steuergeldern nicht
marktgerechte Konditionen anböten
und damit den soliden Genossenschaftsbanken
die Kunden abspenstig
machen.
LIONS Clubs mit 8000
Adventskalendern
Der diesjährige LIONS Adventskalender
der Fördervereine Schloß
Bensberg und Berg.Gladbach/-
Bensberg e.V. zeigt eine Kinderzeichnung
vom Weihnachtsmarkt
in Bergisch Gladbach. Firmen und
Einzelhändler spendeten für den
Kalender etwa 440 Preise in einem
Gesamtwert von ca. 21.000 Euro.
8.000 Kalender zu je 5 Euro stehen
ab sofort zur Verfügung. Der Erlös
soll Jugendlichen helfen. Im vergangenen
Jahr kamen über 28.000
Euro zusammen.
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GL&Lev kontakt 06/11
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LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM
Neu im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum: StaVis GmbH – Gesellschaft für Vertragsinformationssysteme
Klare Verhältnisse im Aktenschrank
Im August 2011 gegründet,
seit September 2011 beheimatet
im Rheinisch-Bergischen
technologieZentrum: Mit
preisgekrönter Software und
fundierter Expertise besetzt
die StaVis GmbH nicht nur
eine Marktnische, sondern
auch ein „in naher Zukunft
sehr zentrales thema“.
Sagt Dirk Stauff, Geschäftsführer
des Unternehmens, das sich mit
Vertrieb, Einführung, Pflege und Wartung
von Lösungen rund ums Thema
Vertragsmanagement befasst. Bundesweit,
unabhängig, selbstbewusst.
Einsparpotenziale aufspüren
Wenn man weiß, dass ein durchschnittliches,
mittelständisches Un-
GL&Lev kontakt 06/11
ternehmen zwischen 500 und 1.500
Verträge in seinen Aktenschränken
verstaut hat, lässt sich durchaus
nachvollziehen, dass ein geordneter
und systematischer Umgang mit dem
Thema Einsparpotenziale bereithält.
Dirk Stauff: „Oftmals hat sich die
Investition in Vertragsmanagement
schon in kürzester Zeit amortisiert, da
nach der ersten Analyse einige unnötige
oder veraltete Kontrakte umgehend
eliminiert werden können.“
Preisgekrönte Software
Transparenz und Sicherheit sind die
entscheidenden Argumente, die das
Vertragsmanagement mit StaVis und
SealBase erfolgreich gestalten. Seal-
Base ist eine preisgekrönte Software
von StaVis-Partner PublicSeal GmbH
Ausgezeichnete Qualität
Rheinisch-Bergisches technologieZentrum erneut auditiert
Bereits zum zweiten Mal nach 2004 hat das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum
(RBTZ) den Titel „Anerkanntes Innovationszentrum“ im Rahmen
einer umfassenden Auditierung erworben. Der ADT Bundesverband
Deutscher Innovations- Technologie- und Gründerzentren e.V. verlieh am
17. Oktober 2011 dem Geschäftsführer des RBTZ, Martin Westermann,
die entsprechende Urkunde anlässlich der ADT-Jahrestagung. Um die
Auszeichnung ein weiteres Mal zu erhalten, mussten die jeweiligen Zentren
unter anderem die Qualität der Beratung verfeinern, das Umfeld für
Neugründer verbessern sowie neue Projekte erfolgreich umsetzen. „Dieses
erfolgreich absolvierte Audit bestärkt uns in unserer Auffassung, dass wir
mit unserem Konzept und unserer Arbeit für die Existenzgründer richtig
liegen“, so Martin Westermann.
(Bad Dürkheim). Sie ermöglicht die
grundlegende Strukturierung des
Vertragswesens – dazu zählen alle
schriftlichen Kontrakte, Agreements,
Vereinbarungen, Protokolle usw. –
und die Darstellung der Beziehungen
zwischen Verträgen, Dokumenten
und Vertragspartnern.
Überwachung, Analyse,
Reporting.
Zu den zentralen Funktionen beim
Vertragsmanagement zählen die
Überwachung, Analyse und das
Reporting aller Verträge. Die Vertragsüberwachung
erfolgt durch
verschiedenste Instrumentarien, wie
automatische Wiedervorlagen, Fristenkontrolle,
Hinweise, Warnungen,
Alarmfunktionen, Datenhistorie und
Geschäftsprozesskontrollen. Die Vertragsanalyse
dient der Erstellung von
Finanz- und Risikoanalysen, Kunden
und Lieferantenübersichten, Budgetierung,
Forecasting und Inventarisierung.
Das Vertragsreporting schließlich
ermöglicht sowohl Standard- als
auch Ad-hoc-Reports für die Geschäftsleitung
und das Management.
TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z
• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung
• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur
und Gemeinschaftseinrichtungen
• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern
• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft
• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung
„Unsere Lösungen“, so Dirk Stauff,
„sind schnell und einfach einzuführen,
aber allesamt maßgeschneidert, deshalb
auch sehr umfassend und in ihrer
Art einzigartig.“
Erster treff
Einen ersten, nachhaltigen Eindruck
will die StaVis GmbH im Januar 2012
hinterlassen, wenn sie die Geschäftsführer
von rund 100 mittelständischen
Unternehmen der Region
persönlich zu einem Infonachmittag
in den TechnologiePark einlädt. Thema
natürlich: Welche Möglichkeiten
und Vorteile bietet Vertragsmanagement?
Dirk Stauff: „Das wird eine
nette und lockere Veranstaltung.
Aber auch sehr informativ für unsere
Gäste. Wir freuen uns schon jetzt auf
gute Gespräche.“
StaVis GmbH
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Public Relation
LOKALES
Autohaus Hillenberg und Nutzfahrzeugspezialist Stefan Schneider unter einem Dach
Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge
Wer einen Blick auf unsere Straßen
wirft, stellt schnell fest: Kaum ein
Lastwagen gleicht einem anderen.
Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann
über kommunale Nutzfahrzeuge
wie Müllwagen oder Kehrmaschinen
bis zum Spezialfahrzeug für
das Baugewerbe, wie Baukräne oder
Betonpumpen, reicht die Vielfalt.
Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen
nicht in eine übliche Autowerkstatt
fahren kann.
Stefan Schneider, Kraftfahrzeugmechaniker-Meister,
und sein fünfköpfiges Team
von „Schneider Fahrzeug-Service“ haben
sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe
einen überregional bekannten Namen gemacht.
„Es gibt nichts, was wir nicht machen“
fasst Schneider sein Leistungsspektrum
zusammen. Rahmenverlängerungen,
Spezialumbauten, Bau und Reparatur von
Aufbauten oder Aufliegern und Lösungen
für ganz besonders knifflige Probleme, das
zählt Stefan Schneider zu seinem Tagesgeschäft:
„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,
an die sich nicht unbedingt jede
Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die
Herausforderung.“
Der gute Ruf in der Nutzfahrzeugbranche
machte auch die Geschäftsführung im
Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.
Weil Stefan Schneiders ursprünglicher
Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu klein
wurde, kam man ins Gespräch über eine
mögliche Kooperation am Standort des Autohauses
Hillenberg im Gudrunweg. Dort
gibt es nicht nur
ein erfahrenes
Nutzfahrzeugteam,
sondern
unter anderem
auch vier Lkw-
Gruben mit einer
Länge von über 25 Metern und große
Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur
Verfügung standen. Von der Idee, gemeinsam
ein völlig neues Kompetenzzentrum für
Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide
Seiten schnell begeistert.
Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe
an einem Strang und machen als weiterhin
eigenständige Betriebe den Standort mit
seiner hervorragenden Verkehrsanbindung
und großer Ausstattung zu einem überregional
wohl einmaligen Kompetenzzentrum
für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es ist das
erklärte Ziel beider Seiten, das Thema Lkw
und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach
voranzubringen. Mit uns als langjährigen
Mercedes-Spezialisten und Stefan Schneider
als erfahrenes Allroundtalent in Sachen
Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger
bieten wir eine wohl einmalige Kombination,
von denen alle Kunden profitieren.
Somit können wir dem Kunden einen erstklassigen,
breitgefächerten Service an einem
gemeinsamen Standort anbieten“ freut sich
Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt
Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“
ist auch Stefan Schneider begeistert.
Wer einen Blick in die Werkstatthalle wirft,
wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes
Hillenberg und seinem Unternehmen aufeinander
treffen, erkennt schnell die Früchte
der erfolgreichen Kooperation: Gemeinsam
wird nach Ursachen für komplizierte Probleme
gesucht, gemeinsam werden Lösungsstrategien
erarbeitet und gemeinsam
umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,
der seines Gleichen sucht.
Autohaus Hillenberg GmbH
Gudrunweg 2
51469 Bergisch Gladbach
Tel. 0 22 02 / 93 48-0
Fax 0 22 02 / 93 48-222
www.hillenberg.de
Schneider Fahrzeug-Service
Gudrunweg 2
51469 Bergisch Gladbach
Tel. 0 22 02 / 9 89 10 85
Fax 0 22 02 / 9 89 10 87
Schneider-LKW@t-online.de
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LOKALES
RÖSRATH
GL&Lev kontakt 06/11
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 229
51503 Rösrath-Hoffnungsthal
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de
WIRtScHAFtSFöRDERuNG
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter
Tel. 02205 - 802-105
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Die Feuerwehr ist ein
Thema auch in Rösrath
Wohin mit der Feuerwehr? Das
ist zur Zeit vielerorts die Frage.
Man denkt über neue Standorte
nach, findet aber nicht
immer den geeigneten Platz.
Auch in Rösrath will und muss man
handeln. Das hängt ganz allgemein
auch mit dem Brandschutzbedarfsplan
von 2008 zusammen, nach
dem sich die Kommunen organisieren
müssen. Die aktuelle Feuerwehr-Bleibe
am Halfenhof im Ortsteil Forsbach
(unser Bild) soll verlagert werden. Sie
ist zu klein. Hier soll stattdessen ein
weiteres Wohn- und Geschäftshaus
entstehen. Erste Entwürfe liegen
bereits vor. Mit der angedachten
Baumaßnahme soll der Halfenhof ein
endgültiges Gesicht bekommen.
Der aktuelle, links im Bild sichtbare
Neubau könnte im kommenden Frühjahr
bezugsreif sein. Mit Wohnungen
und drei Ladenlokalen.
Und was tun mit der Feuerwehr?
Hier ist eine Verlagerung um wenige
hundert Meter an das Parkgelände
gegenüber der Christuskirche ge-
Golfturnier brachte
Lions Club 10.000 Euro
Der Lions Club Rösrath hat jetzt bereits
zum neunten mal sein Benefiz-
Golfturnier ausgetragen und mit fast
100 Spielern nicht nur einen Teilnehmer-,
sondern auch Spendenrekord
aufgestellt. Für wohltätige Zwecke
kamen 10.000 Euro zusammen. Die
regionale Wirtschaft hatte darüber
hinaus attraktive Tombola-Preise zur
Verfügung gestellt. Und schon hofft
man auf eine weitere Steigerung im
Jubiläumsjahr 2012.
Rösrath
dacht. Beim Beigeordneten Berthold
Kalsbach wird allerdings noch „geknobelt“.
Der Hauptausschuss hat
aber schon zugestimmt. So scheint
ein Baubeginn Ende 2012 möglich,
ein Umzug der Wehr dann 2013.
Grundsätzlich sieht man die
Standortfrage auch als interkommunales
Problem. Kalsbach sagt:
„Man sollte vor allem auch nützliche
Synergieeffekte berücksichtigen...“
Und Kalsbach denkt an Overath. Da
scheint Zusammenarbeit möglich.
Lehmbach-Nord - Im Ernstfall überschwemmungsgefährdet.
Bezirksregierung
formuliert
gefährdete Gebiete
Die Bezirksregierung Köln hat die potentiellen
Überschwemmungsgebiete
im Bereich Lehmbach-Nord überprüft
und neu berechnet. Es fanden sich
dabei größere Flächen, die überflutet
werden könnten. Bei einem Jahrhunderthochwasser
wären z.B. auch weite
Teile des geplanten Gewerbegebietes
Lehmbach-Nord betroffen. Das ergaben
detaillierte Geländedaten und
genauere Berechnungsverfahren. Zum
Schutz der überschwemmungsgefährdeten
Bereiche hat die Bezirksregierung
daher die Überflutungsgebiete
vorläufig gesichert. So ist es u.a. untersagt,
bauliche Anlagen zu errichten
oder zu erweitern. Die Festsetzung des
neuen Überschwemmungsgebietes ist
im Oktober in Kraft getreten, eine Erweiterung
des Gewerbegebietes im
Bereich Lehmbach-Nord in Rösrath ist
damit kaum noch möglich.
Rösrath schon
bald ein neuer
Bildungsstandort?
In der Stadtverwaltung häufen
sich Gedankenspiele. Aktuell
geht’s dabei auch um Schule.
Die Frage: Sind Gebäude und Infrastruktur
von heute auch 2030
noch sinnvoll?
Im Rathaus denkt man konkret
an das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium.
Soll man noch investieren
oder besser schon an morgen
denken und gleich zeitgemäße
Medienhäuser bauen? Das Wort
vom „Campus für Bildung“ macht
die Runde. Was auch damit zusammenhängt,
den Standort der
Stadt Rösrath neu zu definieren.
Wirtschaft und Bildung – das
könnte es sein. Eine Analyse ist
gefragt. Der Stadtrat soll möglichst
schon im Dezember für
eine Beschlusslage sorgen.
VR-Bank fand
Gleich drei Mitgliederversammlungen
hielt die VR Bank eG Bergisch Gladbach
im Oktober im Kreisgebiet ab: In
Rösrath, Overath und Bergisch Gladbach.
Dabei fand der Vorstand überall
nur zufriedene Gesichter. Denn die
Geschäfte laufen gut.
Wie schon in den Vorjahren wuchsen
Bilanzsumme und Kundengesamtvolumen
in den ersten drei Quartalen
des Jahres 2011 weiter an und
erreichten einen neuen Höchststand.
Auch bei der Mitgliederentwicklung
zeigte sich ein positiver Trend: Von
OVERATH
ANDREAS HEIDER, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath
Tel. 0 22 06 - 602-0
E-Mail: post@overath.de
WIRtScHAFtSFöRDERuNG
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,
Tel. 02206 - 602-114
E-Mail: b.sassenhof@overath.de
Leverkusen
Die Lindlarerstraße wird aufgerissen -
von Immekeppelerteich bis haus thal.
Die neue Aggerbrücke
Jetzt sieht sie doch schon beinahe
perfekt aus, die neue Aggerbrücke.
Es muss nur noch die alte Brücke
(im Bild verdeckt) abgerissen werden,
dann kann das neue Bauwerk vielleicht
schon ab 20. November befahren werden.
Der Kreisverkehr Richtung Schulzentrum
soll im Januar fertig werden.
Januar bis September 2011 konnten
1.437 neue Mitglieder hinzugewonnen
werden.
Die stabile Ertragsentwicklung
zeige, dass sich solides Wirtschaften,
Partnerschaftlichkeit und die Nähe
zu den Menschen in der Region auszahlen.
Dass Kunden und Mitglieder
diese Werte schätzen, zeige auch
der deutliche Zuwachs an privaten
Girokonten und eine aktuelle Zufriedenheitsumfrage
bei den Kunden der
VR Bank. „96 Prozent der Antworten
bescheinigen uns ein „sehr gut“ oder
Leichlingen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Zwei Jahre Straßenbau
arbeiten in Immekeppel
Autofahrer, die von der A 4
kommend durch Immekeppel
in Richtung Lindlar wollen,
müssen sich ab März auf umfangreiche
Straßenbauarbeiten
einstellen. Die Lindlarerstraße
wird aufgerissen. Immekeppel
wird als Nadelöhr zur Großbaustelle.
Ursache sind nicht Frostaufbrüche,
sondern technisch bedingte
Maßnahmen. Es geht um die Bachverrohrung,
um Wasserleitungen,
Haushaltanschlüssen, um Telekom –
und Gasleitungen. Die Arbeiten wa-
„gut“, stellte Stefan Keller, Abteilungsleiter
Marktbereich Filialen für
Rösrather in Schloss Eulenbroich fest.
Die Vorstandsmitglieder Franz
Hardy und Lothar Uedelhoven ehrten
zwei Jubilare für 50jährige Mitgliedschaften.
Es moderierte Sonja Klein,
Geschäftsstellenleiterin Hoffnungsthal.
Rund 500 Mitglieder und Gäste
registrierten in Bergisch Gladbach
(Bild links) die erfreuliche Geschäftsentwicklung.
In ihrer „Leistungs- und
Förderbilanz 2010“ dokumentierte
die VR Bank dabei eindrucksvoll ihre
ren schon länger notwendig und hätten
auch nach und nach stattfinden
können. „Aber das hätte man uns
auch übel genommen“, heißt es im
Rathaus. Bau-Chef Wolfgang Bürger:
„Da schaffen wir jetzt zusätzlich einen
Radweg und legen auch gleich die
Rohre für eine Breitbandversorgung,
wenn sie denn endlich kommt...“
Gut eine Mio. Euro kosten die Arbeiten.
430.000 Euro zahlt das Land,
230.000 Euro sollen die Bürger aufbringen;
pro qm Grundfläche 3,39
Euro, den Rest die Stadt. Arbeitszeit:
Glatte zwei Jahre!
wieder viel Lob bei ihrer Mitglieder-Versammlung
Verbundenheit mit der Region: als
Steuerzahler mit Steuerleistungen von
über 3,1 Millionen Euro, als Arbeitgeber
mit 275 Arbeitsplätzen, als Ausbilder
für 26 Auszubildende, als Investor
mit einem Investitionsvolumen von
rund 1,3 Millionen Euro an heimische
Handwerker und als verlässlicher Partner
für soziale und gemeinnützige Institutionen
und Vereine mit Zahlungen
von mehr als 330.000 Euro.
In seinem Grußwort ging Vorstandsvorsitzender
Franz Hardy unter
anderem auch auf die im kommen-
LOKALES
Die Mehrzweckhalle
360.000 Euro in den
Sand gesetzt –
Und wer zahlt jetzt?
Die Bauarbeiten an der Mehrzweckhalle
in Immekeppel gehen voran.
Aber so richtig Spaß macht das wohl
zur Zeit nur wenigen. Es geht unverändert
ums Geld.
Die Bezirksregierung hat beim Kreis
eine „ausführliche Stellungnahme“
von Overath zum Thema angefordert.
Das war Mitte Oktober.
Die Kommunalaufsicht will offenbar
Klarheit über das Finanzgebahren
haben. Schließlich stehen 360.000
Euro Verlust im Raum. Die sind entstanden,
als der Rat gegen den Willen
des Bürgermeisters beschloss, aus
der geplanten Doppelturnhalle nur
eine abgespeckte Version zuzulassen.
Da waren die vielen Euros schon mehr
oder weniger ausgegeben, Planungsmittel
in den Sand gesetzt. Jetzt will
die Behörde wissen, wer für das verlorene
Geld aufkommen soll.
den Jahr anstehenden Veränderungen
in der Führungsebene der
VR Bank ein. Dass Thomas Büscher,
Bereichsleiter Kreditgeschäft und
Prokurist der VR Bank, 2012 in den
Vorstand der Bank aufrücken wird,
würdigte Franz Hardy als hervorragende
Entscheidung. In Overath
waren es noch einmal sechs Jubilare,
in Bergisch Gladbach gar 40,
die für ihre 50jährige Mitgliedschaft
ausgezeichnet wurden. Es moderierte
Marion Höller, Geschäftsstellenleiterin
Immekeppel.
GL&Lev kontakt 06/11
19
20
LOKALES
ODENTHAL
KÜRTEN
GL&Lev kontakt 06/11
WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister
Rathaus
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal
Tel. 02202 - 710-0
WIRtScHAFtSFöRDERuNG
David Bosbach
Tel. 02202-710-104
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de
uLRIcH MIcHAEL IWANOW, Bürgermeister
Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0
E-Mail: gemeinde@kuerten.de
WIRtScHAFtSFöRDERuNG
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus
Tel. 0 22 68 - 939 -129
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
Leichlingen
Burscheid
Der „Altbergische Hof“
gewann Tour de Menu
Die Gastronomie
in der Gemeinde
Kürten ist
so übel offensichtlich nicht. Der
„Altbergische Hof“ zum Beispiel
holte sich bei der jetzt 10. „tour
de Menu“ den 1. Preis in der
Kategorie bis 37 Euro.
Vorwiegend Kölner Restaurants
hatten an dem genüsslichen
Wettbewerb teilgenommen, bergische
Häuser aber konnten sich vorteilhaft
platzieren. So gewann das Restaurant
Leverkusen
Odenthal
Odenthal
Wermelskirchen
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Spiegelzelt brachte Odenthal in die Schlagzeilen
Das Spiegelzelt war wochenlang der Hit in der Gemeinde Odenthal. Eine glänzende
Einrichtung, die der Gemeinde viel überregionale Beachtung einbrachte.
Zum Finale kam dann noch einmal viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik,
um im Rahmen einer IHK-Veranstaltung aus fachmännischem Mund zu hören,
was Basel III demnächst für die deutsche Wirtschaft bedeuten kann. Kreissparkassenchef
Alexander Wüerst redete Tacheles.
Rösrath
Schloss Morsbroich (Leverkusen) in der
Kategorie bis 65 Euro. Das Hotel zur
Post (Odenthal) belegte Platz 2. Und
das Seminar- und Freizeithotel Große
Ledder (Wermelskirchen) kam in seiner
Kategorie auf Platz 3. Immerhin lockte
das „Altbergische Haus“ über 550 Gäste
zusätzlich in seine Räume. Soviel
waren es bislang noch nie. Dabei hat
das Haus schon zum drittenmal gewonnen.
Und was Gastronom Stefan
Schumacher (50) am meisten freute:
Auch der erstmals ausgeschriebene
„Service Award“ ging noch vor dem
Hotel zur Post an das Altbergische.
Immer ein traum –
Weihnachtsmarkt
in Altenberg
Der Altenberger Weihnachtsmarkt
findet auch in diesem Jahr wieder
vom 2. bis 4. Dezember rund um den
Altenberger Dom statt. Mit seinen einheitlichen
Fachwerkhütten zählt er zu
den romantischsten Weihnachtsmärkten
in der Region. Von der Burscheider
Käserei, über den Christstollen aus
Dresden bis zum Winzer aus österreich
reicht die Bandbreite der Aussteller.
Filz und Textilien werden ebenso angeboten
wie Weihnachtsschmuck aus
Holz und selbstgeschöpftes Papier. Ein
Schwedenfeuer aus Altenberg, dessen
Verkaufserlös an das Kinderkrankenhaus
Amsterdamerstraße geht, gehört
mittlerweile zum festen Bestandteil
des Marktes. Am 2. Dezember ist um
18:00 Uhr die feierliche Eröffnung mit
Bürgermeister Wolfgang Roeske und
den Jagdhornbläsern des Hegerringes
Bergisch Gladbach.
Neuer Kunstrasenplatz mit
Böllerschüssen eingeweiht
Jetzt hat „Kürten-City“ endlich
auch seinen Kunstrasenplatz.
Mit drei Böllerschüssen wurde die
neue Sportanlage der DJK Montania
Kürten einschließlich des in Eigenregie
renovierten Sportlerheims soeben
eingeweiht. Zu den Kosten von
640.000 Euro hatte der Verein selber
100.000 Euro beigesteuert.
Der Odenthaler 2012
Rewe-Geschäftsführer Dietmar
Tönnies und Tanja Paas von der
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal freuen
sich schon. Bis zum 31. Dezember
können die Odenthaler Bürger
wieder ihre Favoriten für den Ehrenamtspreis
2012 vorschlagen. Die
Anmeldeformulare liegen im Rathaus
und in zahlreichen Geschäften des
Ortes aus. Die Auszeichnung ist mit
1.000 Euro dotiert. Der „Odenthaler“
ist eine Bronzemünze, die jedes Jahr
neu gegossen wird. In 2011 erhielten
ihn auf Schloss Strauweiler die
„Brötchenfrauen“.
„Dhünnbalkon“ wird in Bechen
eine touristen-Attraktion
Die Regionale und kein Ende –
zum Glück. Denn jetzt ergibt sich
im Ortsteil Bechen noch ein Höhepunkt.
Hier entsteht im Rahmen
des Projekts „Dhünnhochfläche
– Wasserwerk der Region“
der sogenannte „Dhünnbalkon“.
Das wird eine Aussichtsplattform
an der Bechener Kirche und damit
ein Ausgangspunkt für Wanderer.
Der erste Spatenstich fand
soeben statt. Mit Bürgermeister
und Pastor. Es soll der weite Blick
auf die Dhünntalsperre geschärft
werden. Zugleich soll der Dorfplatz
endlich erweitert werden.
Die Regionale gibt 180.000 Euro,
den Kommunen-Anteil (18.000
Euro) übernehmen die IG Bechen
und Gönner vor Ort.
Plötzlich ist die neue Heizung
um 102.000 Euro teurer
LOKALES
Damit hatte man in Odenthal eigentlich nicht gerechnet. Ganz im Gegenteil:
Man freute sich über die neue Mensa, die im Schulzentrum Mitte Oktober
eröffnet wurde, und über das gesamte neue Erscheinungsbild der Anlage.
Dann kam in der Gemeinderatssitzung der Hammer: Allein der Heizungsneubau
im Schulzentrum sollte 102.000 Euro mehr kosten als veranschlagt.
Das ging den Ratsmitgliedern mächtig an die Nieren. Die Planer begründeten
die Mehrkosten mit „schwierigen Bedingungen bei den Wänden und
Mehrkosten bei zusätzlichen Heizkörpern“. Daraufhin zog der Bürgermeister
die Vorlage zurück. Eine Sondersitzung im November sollte den Sachverhalt
klären. Ein Ergebnis stand bei Redaktionsschluss leider nicht fest.
Jetzt denkt Kürten doch wieder
an ein Gewerbegebiet in Spitze
Eigentlich war die Nummer längst
begraben. Nun kam sie wieder auf
den Tisch: Die Kürtener CDU kann
sich ein neues Gewerbegebiet in
Kürten-Spitze neuerdings sehr wohl
vorstellen. Seit Mitte Oktober liegen
die Pläne auf dem Tisch.
Grund zur Freude für die Wirtschaft?
Nichts Genaues weiß man
nicht. Die Politiker gehen von einer
Änderung des Flächennutzungsplanes
aus und denken an deutlich
mehr als drei Hektar Fläche. An einer
schnellen Umsetzung der Pläne
sei man interessiert. Weil angeblich
die Unternehmer drängen. Es gäbe
für sie in Kürten keine Erweiterungsflächen.
Der eine oder andere trage
sich ja deshalb auch schon mit Abwanderungsabsichten.
Inzwischen gibt es in Bergisch Gladbach
Kritik an der Idee. Man scheint
überrascht und nicht erfreut. Man
hält nichts von der Verbauung der
Landschaft und fürchtet ein höchst
problematisches Verkehrsaufkommen
in Herkenrath. Ein „Runder
Tisch“ drängt sich da auf.
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GL&Lev kontakt 06/11
21
22
LOKALES
BURSCHEID
unternehmen
sollten sich
sichtbarer machen
Das Thema Fachkräftemangel ist
auch Thema in Burscheid. Aus
dem Grund lud der Bürgermeister
zusammen mit der RBB Unternehmer
zu einem ersten Wirtschaftsforum
ein und war beeindruckt
von dem Erfolg. Immerhin stellten
sich rund 40 Vertreter großer und
kleiner Firmen ein. Und tauschten
ihre Erfahrungen aus. Mit dem Ergebnis
- so Stefan Caplan - dass es
zu ersten kleinen Kooperationen
kam. Das Forum profitierte von
den Ausführungen des Vizepräsidenten
der Fachhochschule Köln
(für Forschung und Wissenstransfer)
und den praktischen Beispielen
aus dem Personalmarketing
des Geschäftsführers von Federal
Mogul, Johannes Pink. Beide griffen
tief in ihr „Nähkästchen“ und
stimmten die Besucher nachdenklich.
Pinks Aufruf: Die Unternehmen
müssen in der öffentlichkeit
sichtbarer werden! Möglichkeiten
dazu bieten u.a. Ausbildungsmessen
und Schul-Kooperationen bis
hin zur klaren Selbstdarstellung.
GL&Lev kontakt 06/11
StEFAN cAPLAN, Bürgermeister
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid
Tel. 0 21 74 - 670-0
E-Mail: buergermeister@burscheid.de
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Dr. Siegfried Kempf
Tel. 0 21 74 - 670-102
E-Mail: s.kempf@burscheid.de
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Das Burscheider Bad - es wird komplett auf Biogas-Betrieb umgestellt
Stadtwerke steigen
zum Teil auf Biogas um
Die Burscheider Stadtwerke
zeigen sich innovativ und umweltfreundlich.
In diesen tagen
steigen sie beim Schwimmbad
auf Biogas um.
Dazu sind sie dem bundesweiten
„Biogas Pool 2 für Stadtwerke
GmbH & Co.KG“ beigetreten und
über 75.000 Euro Selbstbeteiligung
mit rund vier Prozent Kommanditist
geworden. Das ermöglicht den Burscheidern
eine jährliche Abnahme
von 5,5 Millionen Kilowattstunden
(kWh) Biogas aus der Produktion der
Gesellschaft. Wovon der größte Teil
für die Umwidmung des Blockheizkraftwerkes
(BHKW) im Burscheider
Bad von Erdgas auf Biogas benötigt
wird. Das BHKW wird etwa 3 Mio.
kWh im Jahr verbrauchen und damit
zur Entlastung der Umwelt beitragen.
Und - so die Stadtwerke: „Wir werden
unabhängiger vom Strom- und
Gasmarkt und seinen Preisschwankungen.“
Die weitere Vermarktung
geschieht u.a. durch Beimischungen
für Haushaltskunden und die Erdgastankstelle
an der Höhestraße.
Parfümerie-
Wechsel in der
hauptstraße
Ein neues Gesicht in der Hauptstraße:
Die Parfümerie Becker. Sie hat das
Unternehmen Mallach abgelöst. Die
Kölner Parfümeriekette Mallach hatte
ihre Filiale zum 1. September aufgegeben
nachdem das Geschäft schon
Monate vorher lange geschlossen
war. Beim neuen Inhaber handelt es
sich ebenfalls um eine Kette. Becker
hat über 50 Filialen u.a. auch in Wermelskirchen
und Langenfeld. Das Unternehmen
besteht über 100 Jahre.
Fietz-Gruppe
baut aus
Maryo Fietz (Bild) von der Fietzgruppe
im Industriegebiet will seine
automotive Produktpalette um
Spritzguss-Erzeugnisse aus Kunststoff
erweitern. Dazu erwarb er für über
1,5 Millionen Euro rund 75 Prozent
der ERÜ Kunststofftechnik GmbH in
Radevormwald. Das Unternehmen
machte zuletzt bei rd. 150 Mitarbeitern
einen Umsatz von über 13 Millionen
Euro. Die Mitarbeiter sollen ihren
Arbeitsplatz behalten können.
Der Alleenradweg
nimmt Formen an
Aufwendig und in gewisser Weise
eindrucksvoll zeigt sich der „Radwegedurchlass“
(sprich: Tunnelröhre) an
der ösinghausener Straße in Hilgen
(Bild links). Die Röhre ist so geschickt
gebaut, dass hier später auch – wenn
notwendig – Rettungsfahrzeuge den
Radweg befahren können. Über den
Weg selber konnten sich jüngst 100
Teilnehmer in einer zweistündigen Fuß-
Wanderung persönlich informieren.
LEICHLINGEN
Kunstausstellung
im Bürgerhaus
Zum jetzt 22. Mal findet in Leichlingen
die traditionelle Jahresausstellung
Leichlinger Künstler statt.
24 Künstler zeigen vom 4. bis 18.
Dezember 39 bemerkenswerte
Exponate im Bürgerhaus am
Hammer. 39 Bewerber hatten
insgesamt 110 Arbeiten eingereicht,
aus denen eine hochkarätige
Jury jetzt die Ausstellungsstücke
auswählte.
Leverkusen
ERNSt MÜLLER, Bürgermeister
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen
Tel. 0 21 75 - 992-0
E-Mail: info@leichlingen.de
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Christian Scheffs, Am Schulbusch 16
Tel. 0 21 75 - 992-265
E-Mail: info@leichlingen.de
Leichlingen
Burscheid
LOKALES
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Sie arbeitet bei Federal Mogul
in Burscheid, kommt aus Witzhelden
und wurde just von der
IHK Köln zur „Ausbilderin des
Jahres“ gekürt: Barbara Weber
(Bild). Sie hatte sich gegen vier
andere Nominierte durchgesetzt.
Seit 30 Jahren ist die jetzt 50jährige
beim Autozulieferer beschäftigt.
Seit fünf Jahren ist sie Ausbilderin
für Industriekaufleute bei Federal
Mogul, ein Ausbildungsberuf, den sie
selber auch einmal erlernt hat. Barbara
Weber hat in fünf Jahren 23 junge
Leute erfolgreich ausgebildet. Derzeit
betreut sie 14 Auszubildende.
Die Jury lobte auch das Engagement
in der Berufsausbildung von behinderten
Menschen. Darüber hinaus
begleite sie u.a. eigene Auszubildende
auch zu besonderen Projekten,
wie zum Beispiel Fremdsprachenwettbewerbe.
Barbara Weber zufrieden:
„Nachwuchsmangel gibt es bei
uns nicht.“
Die Pferdeklinik Leichlingen hat im Oktober in den neu errichteten Räumlichkeiten,
Am Further Weiher 1, ihren Betrieb aufgenommen. Das Ärzte-Team
ist jetzt in der Lage, die komplette orthopädische Betreuung von Pferden
abzudecken. Hierfür stehen eine hochmoderne stationäre computergestützte
Röntgenanlage, Ultraschall- und Endoskopieräume sowie ein MRI (Kernspin
am stehenden Pferd) der neusten Baureihe zur Verfügung. Außerdem ist eine
komplette Notfallmedizin inkl. Kolikchirurgie im neu errichteten Notfall- und
Chirurgietrakt einsatzbereit.
Rösrath
IHK wählte
eine Frau zum
„Ausbilder
des Jahres“
Die Pferdeklinik hat ihren
Betrieb aufgenommen
Jahreszeit
auch in der kalten
Bälle schlagen
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Sa.: 10.00–16.00 Uhr
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GL&Lev kontakt 06/11
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LOKALES
Leichlingen
Wermelskirchen
Burscheid
WERMELSKIRCHEN Schwimmbäder leider
Leverkusen
Regionale 2010
Odenthal
Kürten
GL&Lev kontakt 06/11
ERIc WEIK, Bürgermeister
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de
WIRtScHAFtSFöRDERuNG
Florian Lesske
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de
Bergisch Gladbach
Overath
Wo soll man sparen?
Die „Giftliste“ geht um
Leicht übertrieben könnte man
sagen: In Wermelskirchen geht
die Angst um. Denn es muss
gespart werden. Die „Opfer“
stehen auf einer Liste, jener
ominösen „Giftliste“. Doch ist
noch nichts entschieden.
Die Stadt hat ihre Sparvorschläge
sehr detailliert ins Internet
gestellt. Seitdem redet man sich die
Köpfe heiß. Jeder hat da seine eigene
Idee, frei nach dem Florians-Prinzip:
„Heiliger Sankt Florian - Verschon‘
mein Haus - Zünd‘ andre an“. Es geht
mittelfristig um viele Millionen.
Knackpunkte sind u.a. der Straßenbau
am neuzugestaltenden
Markt, Zuschüsse für u.a. die Musikschule,
die Auflösung des halbstädtischen
Marketingvereins WiW,
der die großen Feste in der Stadt
organisiert, und die Schließung von
Schwimmbädern. Mehr als 60 Sparansätze
sind in der Liste registriert.
Bereits eingeführt ist eine grundsätzliche,
einjährige Besetzungssperre
bei allen frei werdenden Stellen.
Rösrath
Und da geht’s eben auch um das
Stadtmarketing. Wenn der von der
Stadt bezahlte City-Manager Maximilian
Fresen nächstes Jahr in den
Ruhestand geht - und ein Nachfolger
nicht genehmigt wird - sieht sich der
Verein außerstande „normale Arbeit“
zu verrichten. Zahlreiche Events
müßten vermutlich ausfallen. Schon
jetzt planen die Marketing-Leute nur
bis März 2012: „Mehr ist nicht drin“.
Um Personaleinsparungen geht es
aber auch im sozialen Bereich. Klagte
der Bürgermeister jüngst im Haupt-
und Finanzausschuss, früher hätten
eben bis zu sechs Millionen Euro mehr
zur Verfügung gestanden: „Aber
dieses Geld haben wir nicht mehr“.
Am 24. November nun gibt es eine
Bürgeranhörung. Bis zu 120 Teilnehmer
sind im Bürgerzentrum möglich.
„Wir erwarten gute Ergebnisse,
die dann dem Rat als Empfehlung
vorgestellt werden,“ sagte Bürgermeister
Eric Weik. Bis zum 18. November
kann man sich im Bürgerbüro
anmelden. eg
immer in Gefahr
Schwimmbäder sind eine Achillessehne
der öffentlichen Hand. Sie sind fast
überall defizitär. Hier das Freibad in Dabringhausen.
Es steht ebenso auf der Liste
wie das Quellenbad Wermelskirchen.
Bei beiden könnte viel gespart werden.
wird der
Stadt zu teuer
Die Stadt Wermelskirchen will aus
dem Regionale-Projekt 2010 „Dhünnhochfläche“
aussteigen. Eine Entscheidung
sollte der Ausschuss für
Stadtentwicklung am 7. November
treffen. Dabei handelt es sich um
ein Gemeinschaftsprojekt von Kreis,
Wupperverband und den Kommunen
Burscheid, Odenthal, Kürten und
Wermelskirchen. Das Projekt soll die
Natur erlebbar machen, durch Wege
und Rastplätze, Info-Tafeln und Leitsystem.
Zwei Entwicklungsstufen sind
abgeschlossen, aus der dritten (und
letzten) wollte Wermelskirchen vor
dem Hintergrund des Spardrucks raus.
Es geht um die Anlage von Parkplätzen
und Aussichtspunkten. Es stehen
immerhin 100.000 Euro auf dem Spiel.
Ehrenamtskarte
zum 1. Januar 2012
Wermelskirchen führt eine „Ehrenamtskarte“
ein. Ohne Gegenstimme
hat dies der Stadtrat jüngst beschlossen.
Die Einführung ist für den 1. Januar
2012 vorgesehen. Die Verwaltung
soll die Freiwilligenbörse übernehmen,
der Marketingverein WiW die Akquise
bei Händlern und Unternehmen. Die
Seite „Ehrenamt“ auf www. wermelskirchen.de
gibt einen Überblick über
die verschiedenen Möglichkeiten, sich
ehrenamtlich zu engagieren.
hier können Sie
Ökostrom tanken
So sieht eine Elektro-Tankstelle aus.
Diese hier steht vor der Commerzbank
an der Telegrafenstraße in der Wermelskirchener
Innenstadt. Sie ist eine
von zwei Ladestation für die beiden
Elektroautos, die die BEW der Stadt für
drei Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt
hat. Mit entsprechendem Stromvertrag
kann hier aber auch jedes Privatauto
„tanken“. Aufgenommen wird
ökostrom aus erneuerbarer Energie.
Früher AVEA – heute RELOGA:
Containerservice mit Erfahrung
www.reloga.de
Die RELOGA GmbH bietet maßgeschneiderte
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Ob Bauschutt, Erdaushub und Grünschnitt oder
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26
LOKALES
LEVERKUSEN
GL&Lev kontakt 06/11
Leverkusen
REINHARD BucHHORN, Oberbürgerm.
Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0
E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de
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Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de
Leichlingen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Die neue bahnstadt -
Ein Jahrhundertwerk
nimmt mächtig Fahrt auf
Wenn am 27. November auf
dem christkindchenmarkt in
Wiesdorf die Gewinner der
großen tombola ermittelt werden,
erlebt Leverkusen einen
ersten Höhepunkt in seiner
neuen Stadtentwicklung. Der
Erlös der tombola nämlich ist
Bestandteil der Finanzierung
der neuen bahnstadt opladen.
Dazu muss man wissen: Die Tombola,
bei der es ein Auto zu gewinnen
gibt, ist eine Veranstaltung des
gemeinnützigen Vereins „Wir in Leverkusen“,
der im Februar auf Initiative
von OB Buchhorn gegründet wurde.
„Wir & Leverkusen“ nennt als
Ziel seiner ehrenamtlichen Arbeit die
Förderung von: Wissenschaft und
Forschung, Kunst und Kultur, Denkmalschutz
und Denkmalpflege, Erziehung,
Volks- und Berufsbildung,
Naturschutz und Landschaftspflege
sowie bürgerschaftliches Engagement
zugunsten gemeinnütziger
Rösrath
Zwecke in ganz Leverkusen und die
neue bahnstadt opladen. Der Vorsitzende
Rainer Schiefer sagte, es sei
die erklärte Absicht der sechs „Gründungsväter“,
sich mit hohem persönlichen
Engagement für das Gelingen
des Jahrhundertprojekts neue bahnstadt
opladen einzusetzen.
Die neue bahnstadt - das ist das
große Thema der Stadt nachdem der
Rat fast unter dem Jubel aller Beteiligten
einer Verlegung der Bahngleise
zugestimmt hatte, was immerhin 37
Millionen Euro kostet, wovon Leverkusen
sich mit bis zu sieben Millionen
beteiligen muss.
Und schon gab es ein weiteres
Signal: Hausbauer, die sich für das
neue Gelände interessieren, müssen
sich beeilen. Nach der ersten Baubörse
am 30. Oktober gibt es nur
noch sechs freie Grundstücke. Die
neue bahnstadt scheint also gefragt.
Zugleich startete die Wirtschaftsförderung
die Vermarktung von Gewerbeflächen
in unterschiedlichsten Größen.
Ein neuer Boom in Leverkusen?
Das IHK-Wirtschaftsgremium
Leverkusen
appelliert an den Rat der
Stadt, den im Mai 2012
auslaufenden Vertrag von
Kämmerer Rainer Häusler
bis zum Erreichen der Altersgrenze
zu verlängern.
„Rainer Häusler wird in der
Dr. Stefan Reuter (41), hat im
September seine Tätigkeit als
neuer Chefarzt der Allgemeinen
Inneren Medizin im Klinikum
Leverkusen aufgenommen. Der
Privatdozent war bisher (seit
2007) Oberarzt am Universitätsklinikum
Düsseldorf, zuvor wirkte
er zehn Jahre an der Uni-Klinik in
Ulm. In Leverkusen spricht man
von einem äußerst kompetenten
Nachfolger für Professor Ringe,
der in den Ruhestand getreten ist.
Wirtschaftsgremium wirbt für den Kämmerer
örtlichen Wirtschaft als
verlässlicher und kompetenter
Ansprechpartner außerordentlich
geschätzt. Er
verfügt über eine hohe unternehmerische
Kompetenz,
Verhandlungsgeschick und
Weitsicht sowie eine enorme
langjährig gewachsene
Sichtschutz-Produzent
neu im Innovationspark
Das Unternehmen Peddy Shield Sonnenschutzsysteme
GmbH, das im Mai
den ersten Spatenstich für die neue
Unternehmensdependance im Innovationspark
vornahm, feierte jetzt
mit dem Oberbürgermeister und WfL-
Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard
Buchhorn Richtfest.
Das neue Unternehmen, das aus dem
Bergischen nach Leverkusen kommt,
schafft zunächst 10 neue Arbeitsplätze.
Auf über 3.000 m 2 im hinteren
Bauabschnitt des Innovationsparks
entsteht eine Lager- und Produktionshalle
neben der Verwaltung.
WfL Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier
zeigte sich beeindruckt: „Über
100.000 verkaufte Seilspannmarkisen
in kurzer Zeit sprechen eine klare
Sprache.“
Detailkenntnis,“ begründet
Dr. Roman Milczarek (TMD
Friction), der Gremiumsvorsitzende
den Appell. IHK-
Zweigstellen-Chefin Eva Babatz
sagte: „Die Wirtschaft
und die IHK möchten Rainer
Häuslers geballte Fachkompetenz
nicht missen“.
Neu: 110.000 SparkassenCards im Leverkusen-Look
Mehr Service: Eine SparkassenCard
für alle Girokonten
Die Sparkassencard der Sparkasse
Leverkusen erscheint
künftig im „Leverkusen-Look“:
Auf der Vorderseite der Karte
wird die Skyline von Leverkusen
zu sehen sein.
Jeder Sparkassen-Kunde erhält automatisch
die Karte im neuen Look
– sobald seine Karte bei Fälligkeit turnusmäßig
ausgetauscht wird. Kunden
können die neue Motivkarte auch jederzeit
vor Fälligkeit ihrer alten Karte
bestellen. In einem ersten Schritt
startet am 9. November die Ausgabe
der ersten 13.000 Motivkarten.
Insgesamt tauscht die Sparkasse in
den nächsten vier Jahren mehr als
110.000 SparkassenCards aus. Im
nächsten Jahr wird die Leverkusener
J_O_Anzeige 1/2_quer:Layout 1 24.02.11 10:00 Seite 1
INFO-ABEND
Skyline
auch die Kreditkarten
der Sparkasse Leverkusen zieren –
sofern der Kunde nicht ein individuelles
Motiv wünscht.
Zum neuen Karten-Outfit bietet
die Sparkasse ihren Kunden auch
erweiterten Service rund um die
SparkassenCard. Künftig ist es Kunden
möglich, mit ihrer „Leverkusener
SparkassenCard“ und nur einer Ge-
„Stellschrauben 2012“
2011“
Das Business Training für Unternehmer
Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath
➔ Was hindert Sie daran, das Geld zu verdienen, das Sie wollen?
➔ Was ist bei Ihnen ein immer wiederkehrendes Problem im Umgang mit Geld, Kunden
und Geschäftspartnern?
➔ Wie kommen Sie an mehr Aufträge?
Mit uns finden Sie die Antworten. 12 Monate werden Sie professionell begleitet und
drehen an Ihren persönlichen Stellschrauben für mehr Erfolg in Ihrem Unternehmen.
Wir freuen uns auf Sie!
Christian Jedinat | Michael Ortner
heimzahl (PIN) gleichzeitig
mehrere Konten zu
führen. Dieser Service ist
für Kunden interessant,
die mehrere Girokonten
haben oder über
Girokonten Dritter
verfügungsberechtigt
sind. Denn sie benötigen für mehrere
Konten dann nur noch eine einzige
Geheimzahl – nach dem Motto: „Eine
für alle“!
„Mit der Leverkusen-Skyline auf
unseren SparkassenCards signalisieren
wir, dass wir zu Leverkusen stehen,“
so Vorstandsmitglied Markus
Grawe, „und wir sind überzeugt, dass
auch unsere Kunden Spaß und Freude
an dieser Art von Bekenntnis zur ihrer
LOKALES
Stadt haben werden. Unseren neuen
Service „Eine Karte für alle Konten“
werden Kunden mit mehreren Girokonten
zu schätzen wissen, denn die
Verwaltung ihrer Konten wird für sie
bequemer und einfacher.“
Weitere Informationen gibt es
unter www.sparkasse-lev.de und in
allen 16 Sparkassen-Geschäftsstellen
in Leverkusen.
EVL verlegt Kabel
Zur Sicherung einer zuverlässigen
Versorgung hat die EVL
begonnen, die über 50 Jahre alte
Umspannanlage in Leverkusen-
Küppersteg zu modernisieren
und investiert dafür etwa 5,3
Mio. Euro. Umspannanlagen sind
Knotenpunkte in der Energieverteilung.
54 notwendige Kabel mit
einer Gesamtlänge von 24,3 km
werden neu verlegt. Die Arbeiten
sollen dann im April 2012 abgeschlossen
sein.
Termine Info-Abende
12. Termine Dezember Info-Abende
16. 21. März, Januar 12. April, 21. Juni 2011
19.00–21.00 19.00-21.00 Uhr
• Getränke und kleine Snacks
• Voranmeldung erbeten
Kupfersiefer Mühle, Rösrath
BusinessSchmiede
Christian Jedinat | Michael Ortner
Kontakt
JO BusinessSchmiede
Christian Jedinat | Michael Ortner
Kupfersiefer Mühle
Großhecker Weg 31
51503 Rösrath
Tel. 02205 - 9 04 73 17
info@business-schmiede.de
www.business-schmiede.de
GL&Lev kontakt 06/11
27
Gesundheitspark
Leverkusen
Das Klinikum Leverkusen – Mittelpunkt im Gesundheitspark
| Enge Zusammenarbeit
mit unseren Partnern im
Gesundheitspark
Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken
Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt
der Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit
und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse der Menschen
in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller
Zuneigung und Kompetenz von der Prävention – über die gesamte
Krankheitsphase – bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •
| Abteilungen und Institute
• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber
• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen
• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
| Prof. Dr. Leonard Bastian
• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé
• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan
• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck
• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)
| Prof. Dr. Henning Adamek
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)
| Prof. Dr. Norbert Niederle
• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)
| Prof. Dr. Stefan Reuter
• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze
• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck
• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert
• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel
| Zentren und Schwerpunkte
• Beckenbodenzentrum Leverkusen
• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)
• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper
• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)
• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)
(Kreißsaal / Kinderintensivstation / Mutter-Kind-Station)
• Onkologische Tagesklinik
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)
• Pränatalmedizin
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)
• Westdeutsches Gelenkzentrum
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)
• Westdeutsches Zentrum für Kindertraumatologie
• Zentrum für Ambulantes Operieren
• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie
Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann
Y Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln
Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de
| Neue Klinik für Kinder und Jugendliche
auf höchstem Qualitätslevel
Letzter Schritt zum Mutter-Kind-Zentrum noch in diesem Jahr
Mit der Inbetriebnahme der Kinderklinik findet die größte Baumaßnahme
in der Geschichte des Klinikums Leverkusen noch in diesem
Jahr ihren krönenden Abschluss. Bereits vor wenigen Wochen sind
vier Komfortstationen, die sich ebenfalls in dem neuen Bettenanbau
mit insgesamt fünf Etagen befinden, in Betrieb gegangen. Mit dem
Umzug der Kinderklinik im Dezember wird die Baumaßnahme abgeschlossen.
Von den 23 Millionen Euro hat das Klinikum allein 8 Milli onen
Euro in die neue Kinderklinik investiert.
So ist das Klinikum mit der Neuausrichtung konsequent neue
Wege gegangen und hat medizinisches Know-how, Funktionalität
und zeitgemäße räumliche Ausstattung den Wünschen der Mütter
und Familien auf höchstem Qualitätslevel angepasst. Im Neubau wird
nun alles bunter, schöner, großzügiger und kindgerechter gestaltet.
Vor allem die Eltern müssen nicht mehr auf der Klappliege vorlieb
nehmen, wenn sie bei ihrem Kind übernachten müssen, sondern
Elternbetten sind künftig fester Bestandteil in den Zweibett-Zimmern.
Kinder brauchen ihre Eltern zum Trösten und deshalb ist diese Nähe
und Unterbringung, so Klinikdirektor Professor Peter Groneck, von
elementarer Bedeutung.
Mit diesem baulichen Schritt verwirklicht das Klinikum sein geplantes
Mutter-Kind-Zentrum. Nach dem Umzug im Dezember in
den Bettenanbau, in unmittelbarer Nähe der Frauenklinik, können
Ärzte und Schwestern beider Kliniken noch enger Hand in Hand zusammenarbeiten.
Zudem entfallen weite Wege für das Personal und
für die Mütter.
Y Wünsche der Mütter und Familien besonders berücksichtigt.
Mit dem sanierten Kreißsaal und der Kinderintensivstation hat das
Klinikum bereits vor Jahren die Strukturen für ein Perinatalzentrum
und damit für die Versorgung Früh- und Neugeborener geschaffen.
Mit der Verlagerung der Kinderklinik und dem Umzug der Kinder ambulanz
und der Kinderstation wird nun der letzte Schritt auf dem Weg
zum Mutter-Kind-Zentrum vollzogen. 70 stationäre Betten stehen für
die Versorgung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. • • •
Kontakt
Klinikum Leverkusen gGmbH
Klinik für Kinder und Jugendliche
Am Gesundheitspark 11
51375 Leverkusen
Telefon 0214 13-2404 (Kinderambulanz)
Telefax 0214 13-2403
E-Mail paediatrie@klinikum-lev.de
30
LOKALES
GL&Lev kontakt 06/11
Im Chempark Leverkusen
wurde die „Fabrik
der Zukunft“ eröffnet
Bayer technology Services GmbH (BtS) und die technische
universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum
INVItE im cHEMPARK Leverkusen eröffnet. INVItE steht für
INnovationen, VIsionen und tEchnologien. Hier sollen ressour-
censchonende, flexible und effiziente Produktionskonzepte für
die „Fabrik der Zukunft“ entwickelt und getestet werden.
INVITE-
Geschäftsführer
Dr. Thomas
Bieringer zeigt
das Herzstück
eines modularen
Produktionscontainers.
AuS DER NAChBARSChAFt
Im Rahmen der Eröffnung erklärte
der Geschäftsführer Dr. Thomas
Bieringer erstmals ein neuartiges
Konzept für die pharmazeutische
Produktion, bei dem Module in einem
Baukastenprinzip im Containerformat
aneinander gereiht werden sollen.
„Eine weitere, wesentliche Verbesserung
von Produktionsverfahren
in Punkto Nachhaltigkeit und Res-
sourcenschonung kann nur mit dem
Einsatz gänzlich neuer Technologien
gelingen“, sagte Prof. Dr. Wolfgang
Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig
für Innovation, Technologie und
Umwelt, zu Beginn der Feierstunde
vor über 100 geladenen Gästen aus
Industrie, Politik und Wissenschaft.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte
sollen aber nicht nur in der
Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen
von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen
sollen Studierende und
Graduierte davon profitieren. Diese
können in Zukunft bei Besuchen im
INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft
und Forschung auf höchstem
Niveau hautnah erleben.
„Mit INVITE gelingt der Schulterschluss:
Hochschulen und Industriepartner
können nun neuartige Technologien
noch effizienter entwickeln
– und zwar unter realen Industriebedingungen.
Auch unsere Studierenden
profitieren von INVITE durch
praxisbezogene Lehrveranstaltungen
und Projektarbeit vor Ort“, unterstrich
die Rektorin der TU Dortmund, Prof.
Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des
50:50 Joint Ventures zwischen Bayer
Technology Services und der TU Dortmund.
Die Grundsteinlegung für das vom
Bund und dem Land NRW mit fünf
Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket
II geförderte Forschungsgebäude
erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt
wurden 6,5 Millionen in das
Projekt von Bayer, der TU Dortmund
und dem Land investiert, mehr als 20
Mitarbeiter sollen dort auf über 800
Quadratmetern Technikums-, Labor-
und Bürofläche in Zukunft arbeiten.
Die TU Dortmund zählt im Bereich
Bio- und Chemie-Ingenieurwesen
zu den führenden Fakultäten in Europa
und arbeitet seit Jahren eng
mit Bayer in vielen Forschungs- und
Entwicklungs-Kooperationen zusammen.
Eines der ersten Projekte,
das auf die Infrastruktur von INVITE
setzt, ist das EU-Projekt „F3 Factory“
– Fast, Flexible, Future. Hier werden
die 25 Projektpartner – darunter
sieben der führenden europäischen
Chemieunternehmen – erstmals
wettbewerbsübergreifend die Vorteile
großer, optimierter und kleinerer,
flexibler Anlagen vereinen. Die Idee:
Chemiefabriken werden nach dem
Baukastenprinzip konstruiert. Modulare
Standard-Apparate werden
in Containern zusammengefasst, die
wiederum zu einer kompletten Anlage
hintereinander geschaltet werden
können.
Beide Gesellschafter der INVITE
GmbH sind Mitglieder des mit 30 Millionen
Euro geförderten und von Bayer
Technology Services koordinierten
Forschungsprojektes F3 Factory.
Weitere Forschungsprojekte beschäftigen
sich mit neuen modularen
Herstellmethoden für die Biotechnologie.
Daneben stehen innovative
Wege der Umwandlung und Nutzung
von Kohlendioxid im Fokus der Wissenschaftler.
Mit freundlicher unterstützung der
Standortbotschafter
eroberten die Bahnstadt
Seit Ende September darf sich der
Wirtschaftsstandort Leverkusen
nun über die „ganz offizielle“ Unterstützung
von insgesamt 64 Botschaftern
freuen. Bereits im Juli wurden
47 Persönlichkeiten aus der Stadt
zu Standortbotschaftern ernannt. Im
Rahmen eines Projekttages der neuen
bahnstadt opladen kamen viele
weitere hinzu. Nach einer exklusiven
Führung über das Gelände, bei dem
sich die Botschafter über das Lever-
An dieser Stelle
möchten wir Ihnen
regelmäßig unsere
„Flächen des Monats“
vorstellen. Wir helfen
Ihnen auf der Suche
nach dem richtigen
Objekt in Leverkusen
gerne weiter!
Weitere Flächen und
Immobilien finden Sie
online im Einzelhandelsflächen-
oder Gewerbeflächenkataster
auf
unserer Homepage:
www.wfl-leverkusen.de
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
kusener Zukunftsprojekt informieren
konnten, wurde es dann feier- und
botschafterlich in der großen Halle
der Bahnstadt. 17 weitere Botschafter
aus der Leverkusener Unternehmerschaft
und dem ehrenamtlichen
Büroflächen in zentraler Lage in Opladen.
100-538m 2 , provisionsfrei.
Ihr WfL-Kontakt: Verena Knoll,
Tel. 0214/8331-25 oder
knoll@wfl-leverkusen.de.
Büro- und Einzelhandelsstandort in
attraktivem Kerngebiet: Wiesdorf Süd.
Ihr WfL-Kontakt: Achim Willke,
Tel. 0214/8331-40 oder
willke@wfl-leverkusen.de.
Ladenlokal in der Schlebuscher Fußgängerzone.
Verkaufsfläche bis zu 350 qm.
Ihr WfL-Kontakt: Rainer Bertelsmeier,
Tel. 0214/8331-30 oder
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de.
www.wfl-leverkusen.de
LOKALES
INhaLtSÜbERSICht
• Standortbotschafter
• Flächen des Monats
• Fpe-Hydraulik
• Gründertag
am 18. November
• Unternehmerinnentreff
• Haltestelle Handwerk
• BayAkademie
• Unternehmensbesuch
Carcoustics
• WfL Mittelstandsdialog
am 15. November
Bereich erhielten ihre Auszeichnung
vor über 100 geladenen Gästen.
Unter ihnen auch rund 20 der „alten
Botschafter“, die „die Neuen“ in ihrem
Kreise begrüßen und unterstützen
wollten.
Die nächsten Standortbotschafter
stehen auch schon parat. Im Rahmen
der Eröffnungsveranstaltung von
„Leverkusen on Ice“ werden weitere
Leverkusener Persönlichkeiten in den
Botschafter-Kreis aufgenommen. Damit
konnten innerhalb weniger Monate
nach dem Start der Imagekampagne
„Leverkusen – überraschend
anders!“ bereits 72 erste Standortbotschafter
für das Projekt gewonnen
werden.
GL&Lev kontakt 06/11
31
32
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
fpe Hydraulik GmbH hat eine Niederlassung in Leverkusen-Opladen eingerichtet
Neues Unternehmen an der Schusterinsel
Dass sich westdeutsche Betriebe
in den neuen Ländern niederlassen,
ist mittlerweile selbstverständlich,
doch es geht auch anders
herum. Das aus Bernsdorf im Erzgebirge
stammende Unternehmen fpe
Hydraulik GmbH hat den Schritt gewagt
und eine Niederlassung an der
Schusterinsel in Leverkusen-Opladen
eingerichtet. Anfang Oktober wurde
der Betrieb feierlich eröffnet und kurze
Zeit später in Betrieb genommen.
Vorerst drei Mitarbeiter kümmern sich
um Kundenbetreuung, Kundenakquise
und natürlich das Hauptgeschäft
– die Wartung und Reparatur von
hochentwickelten Hydraulik-Bauteilen
für Pumpen, Motoren, Zylinder
und Ventile.
Seit 1992 existiert fpe Hydraulik.
Mit mittlerweile 27 Mitarbeitern ist
der Betrieb bundesweit im Einsatz,
wenn es darum geht, beispielsweise
Motoren auf Hydraulik-Basis oder
Hydraulik- und Pneumatik-Zylinder zu
warten und Instand zu setzen. „Wir
hatten bereits seit einiger Zeit Kunden
in Nordrhein-Westfalen“, erklärt
Geschäftsführer Karl-Heinz Bock.
Durch die gute Verkehrs-Infrastruktur,
die zentrale Lage und die verstärkte
Zusammenarbeit mit der Deutsche
Plasser Baumaschinen GmbH, die vor
einiger Zeit ihr Werk auf dem alten
Bahngelände der Bahnstadt Opladen
errichtet hat, fiel letztendlich die Entscheidung
für den Wirtschaftsstandort
Leverkusen. Durch die intensive
Unterstützung der Wirtschaftsförderung
Leverkusen konnte das passende
Objekt an der Schusterinsel
vermittelt werden.
Eine von der WfL organisierte
Besichtigungstour von Gewerbeimmobilien
und Grundstücken im gesamten
Stadtgebiet ermöglichte eine
rasche Entscheidungsfindung. „Hier
wird wirklich Wirtschaftsförderung
betrieben, das kennen wir auch anders“,
lobte Bock den WfL-Service.
Auch die WfL GmbH freut sich: „Mit
fpe Hydraulik kann ein weiteres spezi-
GL&Lev kontakt 06/11
alisiertes Unternehmen in Leverkusen
begrüßt werden. Schön, dass wir bei
der Ansiedlung schnell und unbürokratisch
helfen konnten“, so WfL-
Projektleiter Achim Willke.
Von Opladen aus soll in Westdeutschland
der Kundenstamm ver-
größert werden. Das Einzugsgebiet
reicht von den Benelux-Ländern über
Frankfurt bis nach Kassel. Um in der
Anfangsphase den neuen Betrieb
auszulasten, werden Aufträge arbeitsteilig
in Bernsdorf und in Opladen
erledigt.
Kontakt:
fpe Hydraulik GmbH
An der Schusterinsel 3b
51379 Leverkusen
Tel.: 02171 / 340 79 59
www.fpe-hydraulik.de
Auf zum Gründertag!
Am 18. November präsentiert sich
das Leverkusener Gründernetzwerk
auf dem Gründertag mit
neun Partnern und vier kostenlosen
Fachvorträgen. Gute Vorbereitung
ist der Schlüssel zum Erfolg,
wenn man sich selbstständig
machen und eine eigene Existenz
gründen will. Zahlreiche Aspekte
sind dabei zu berücksichtigen,
viele Fragen sind zu beantworten.
Fachleute von verschiedenen
Stellen und Institutionen aus dem
Gründungsnetzwerk Leverkusen
stehen für die Beantwortung dieser
und weiterer Fragen gerne in
Einzelgesprächen bereit. In Fachvorträgen
werden darüber hinaus
wichtige Themen von Referenten
vertieft dargestellt. Nutzen Sie
die Chance und sprechen Sie an
nur einem Tag gleich mit vielen,
wertvollen Partnern für Ihre Existenzgründung.
Erfahren Sie in
vier wertvollen und kostenlosen
Fachvorträgen zu den Themen
Unternehmenskonzept, Förderprogramme,
Ab- und Versicherung
rund um die Existenzgründung.
Besuchen Sie den Leverkusener
Gründertag am 18. November
2011. Wir freuen uns, Sie in der
IHK Zweigstelle Leverkusen (An
der Schusterinsel 2, 51379 Leverkusen)
von 13:30 bis 18:00 Uhr
begrüßen zu dürfen.
unternehmerinnen-treff
Große Kerzen, Heizstrahler, Eingangszelte
und ein kuscheliger
Laden, der eher wie eine kleine Wohnung
anmutete, empfing vor kurzem
über 50 Unternehmerinnen aus und
um Leverkusen. Beim letzten Unternehmerinnen-Treff
in diesem Jahr,
organisiert durch das städtische Frauenbüro,
die WfL und Leverkusener
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
Durch Opladens gute Stuben
Unternehmerinnen, wurde es gemütlich.
„Das Stubenküken“ war aber nur
eine Station des Unternehmerinnen-
Treffs, der diesmal unter dem Motto
„Wo Schönheit sich vereint – die
Opladener Seitenstraßenunternehmerinnen“
lief.
Nach einem Sektempfang im
außergewöhnlichen Dekogeschäft
in der Karlstraße und ersten Gesprächen
unter den Damen, stellten sich
neben der Stubenküken-Chefin Nico-
Bahnstadt mit neuer
„Haltestelle Handwerk“
Anfang Oktober lud die „Haltestelle
Handwerk“ zur offiziellen
Eröffnung und zum Tag der offenen
Tür auf das Gelände der Neuen Bahnstadt
Opladen ein. Oberbürgermeister
Reinhard Buchhorn eröffnete den Tag
der offenen Tür gemeinsam mit einem
Vertreter des NRW Umweltministeriums
sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden
der Neuen Bahnstadt Opladen
GmbH, Paul Hebbel, und Vera
le Sammet auch noch acht weitere
Unternehmerinnen der Opladener
Seitenstraßen vor. Die kreativen Geschäftsfrauen
aus dem historischen
Stadtteil arbeiten nicht nur zusammen
und unterstützen sich gegenseitig,
dieses Netzwerk tritt jetzt auch
geschlossen nach außen auf. Durch
einen gemeinsam erstellten Flyer sollen
die besonderen Geschäfte abseits
der Fußgängerzone in Szene gesetzt
werden. Auch eine Karte als Wegwei-
Rottes, Geschäftsführerin der Neuen
Bahnstadt Opladen GmbH. Das neue
Nutzungskonzept der Hallen an der
Torstraße sieht eine Sanierung der alten
Industriehallen unter nachhaltigen
und ökologischen Gesichtspunkten
vor. Nach den EU-Richtlinien für „Eco-
Industrial-Parks“ wird die historische
Fassade bewahrt und gleichzeitig
neueste Technik verbaut.
Einen besonderen Dank sprach Ober-
LOKALES
ser ist dort integriert. Mit einer roten
Goodie-Tüte, die von den Seitenstraßenunternehmerinnen
liebevoll mit
Dingen, die ihr Tun umreißen, bestückt
wurde, ging es dann zum Opladener
Marktplatz. Hier wartete die
Geschäftsführerin der O(p)live auf die
Gäste des Treffs, die hier mit Köstlichkeiten
des besonderen Restaurants
verwöhnt wurden und mit Visitenkarten
bewaffnet in Gesprächen an
großen Tafeln versanken.
bürgermeister Buchhorn an Zimmermeister
Ralf Adler aus, der das Projekt
umgesetzt hat: „Die Halle Torstraße
hieß ja jahrelang – auch in den Unterlagen
der Planer – schlicht ,Adler-
Halle‘, aus einem einfachen Grund: Als
unbestrittener Pionier und Mann der
ersten Stunde ist Herr Adler schon seit
2003 hier auf dem Gelände, er hat es
geprägt, und es gibt wohl niemanden,
der die Idee von einem ökologischen
Handwerkerhof beharrlicher verfolgt
hätte als er. Für die Neue Bahnstadt
Opladen GmbH, aber auch für die gesamte
Stadt Leverkusen ist es jetzt in
jedem Fall ein großer Fortschritt und
auch ein echtes Glück, dass Herr Adler
sich gemeinsam mit der Unternehmergruppe
um Herrn van Elst im Mai 2011
entschlossen haben, die Halle zu kaufen
und gemeinsam in die Zukunft zu
investieren.“
Im Anschluss überreichte Oberbürgermeister
und WfL-Aufsichtsratsvorsitzender
Buchhorn mit WfL-
Projektleiter Achim Willke einen
Willkommensgruß.
GL&Lev kontakt 06/11
33
34
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
Fortbildungslehrgänge
an der BayAkademie
Noch in diesem Jahr (9. Dezember
2011) startet an der Bay-
Akademie die Fortbildung zum
Geprüften Betriebswirt. Alle weiteren
berufsbegleitenden Lehrgänge
werden ab Februar/März
wieder angeboten. Für Interessenten
bietet die BayAkademie
am Mittwoch, 2. November von
18 bis 20 Uhr eine Informationsveranstaltung
an. Geschäftsführerin
und Dozentin Angelika
Herl stellt das Konzept vor und
beantwortet individuelle Fragen.
Um eine telefonische Anmeldung
unter 0214 43439 wird gebeten.
Als Mitglied der Qualitätsgemeinschaft
Berufliche Weiterbildung
Region Köln e.V. bietet die Bay-
Akademie Weiterbildung Bayer
Leverkusen e.V. in Leverkusen 14
Fortbildungslehrgänge mit IHK-
Abschluss an:
Geprüfte/-r Betriebswirt/-in
Geprüfte/-r Technische/-r
Betriebswirt/-in
Geprüfte/-r
Wirtschaftsfachwirt/-in
Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in
Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann
für Büromanagement
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann
für Einkauf und Logistik
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann
für Marketing
Geprüfte/-r
Personalfachkauffrau/-mann
Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in
Internationale Rechnungslegung
– Zusatzmodul für
Bilanzbuchhalter
Geprüfte/-r Controller/-in
Geprüfte/-r Aus- und
Weiterbildungspädagoge/-in
Geprüfte/-r Berufspädagoge/-in
Kontakt:
BayAkademie Weiterbildung
Bayer Leverkusen e. V.
Rathenaustraße 70
51373 Leverkusen
Telefon 0214 43439
info@bayakademie.de
www.bayakademie.de
GL&Lev kontakt 06/11
Flüstern was das Zeug hält!
ore Than Silence“ lautet der
„MSlogan des Unternehmens,
das 1952 als Firma Illbruck gegründet
und 2001, nach dem Verkauf der
Automobilsparte, in Carcoustics umbenannt
wurde. Carcoustics ist Spezialist
für alle Aufgabenstellungen,
bei denen es im Geräusche, Wärmeentwicklung,
Dichtigkeit und Stabilität
geht. „Die zwei festen Standbeine von
Carcoustics sind Lösungen für die Industrie
und den Automotivebereich.
Lösungen, die unseren Alltag in den
vielfältigsten Bereichen stiller oder
wohlklingender werden lassen“, erklärte
CFO Georg Brasch. „Die Firma
Carcoustics Shared Services GmbH
sorgt unter anderem dafür, dass wir
im Auto Stille genießen können. Aber
auch in den Bereichen Klima & Energie,
Maschinenbau, Land- und Baumaschinen
sowie Haushaltsgeräten kommt
das Know-How des Unternehmens
zum Einsatz“, so Brasch. Geschäfts-
Nachdem bei den vergangenen
Mittelstandsdialogen „harte“
Themen auf der Tagesordnung standen,
hat die WfL beim dritten Mittelstandsdialog
ein „weiches“, aber
nicht weniger wichtiges Thema für
die Unternehmensentwicklung auf die
abendliche Agenda gesetzt. Wir laden
Sie ein, die Ressource Mitarbeiter
durch gelungene Führung, Motivation
und passendes Gesundheitsmanagement
zu fordern und fördern. Drei
Fachreferenten helfen dabei, Ihr Wissen
auszubauen oder Sie für diese Themenkomplexe
zu sensibilisieren. Dabei
ist es egal, ob Sie 3 oder 300 Mitarbeiter
in Ihrem Hause beschäftigen, denn:
Führen muss man wollen – aber auch
können! Machen Sie sich bei uns am
15. November, von 18.30 bis ca. 21
Uhr schlau, wie Sie Ihre Mitarbeiterführung
durch Mitarbeitermotivation
noch verbessern können und Ihren
bereichsleiter Hermann-Josef Brüning
stellte die vielfältigen Einsatzgebiete
der Materialexperten vor. Das Produktportfolio
reicht von akustischen
Motorhaubendämpfungen, über
LKW-Fahrerhausisolierungen, Türdichtungsfolien,
Ablagefächern, Hitzeschilde,
Filter für Staubsauger über
Isolationen von Kaffeeautomaten.
Neben einer spannenden Unternehmensvorstellung
und dem Rundgang
durch das TechConsult wartete auf
Oberbürgermeister Reinhard Buch-
Mitarbeitern und Ihrem Unternehmen
durch betriebliches Gesundheitsmanagement
noch etwas Gutes tun können.
Unsere Partner – Eventagentur
artimge, alp-media Veranstaltungs-
IMPRESSuM
Herausgeber:
WfL Wirtschaftsförderung
Leverkusen GmbH
Dönhoffstraße 39
D-51373 Leverkusen
Tel. 0214 / 83 31-0
Fax 0214 / 83 31-11
www.WfL-Leverkusen.de
horn und WfL-Geschäftsführer Dr.
Frank Obermaier ein Akustiktest am
Rollenprüfstand bei ihrem kürzlichen
Unternehmensbesuch. Auch das Thema
Aus- und Fortbildung wurde intensiv
besprochen und erste gemeinsame
Schritte zur Optimierung angedacht.
Kontakt:
carcoustics International GmbH
Neuenkamp 8
D-51381 Leverkusen
Telefon 02171/900-0
www.carcoustics.de
Nächster Mittelstandsdialog
zum Thema Mitarbeiterführung
technik, cds communication design
studios, das regionale Wirtschaftsmagazin
GL&Lev Kontakt und der diesmalige
Gastgeber LAGERBOX – freuen
sich auf Ihr Kommen. Nach den drei
Impulsreferaten erwarten Sie wieder
Köstlichkeiten aus dem Hause Kirberg
Catering und eine Segwaytour durch
das Gebäude der LAGERBOX GmbH.
Weitere Informationen, das Programm
und einen Anmeldevordruck finden Sie
im Internet unter www.wfl-leverkusen.
de. Die Teilnahme ist, dank der Unterstützung
unserer Mittelstandsdialogs-
Partner, wieder kostenlos!
Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz
Tel. 0214 / 83 31-55
schmitz@wfl-leverkusen.de
schulz@wfl-leverkusen.de
Die Würfel sind gefallen,
der Sieger des Wettbewerbs
„unser Dorf hat
Zukunft“ steht fest. Sieger ist
die Ortschaft Oberodenthal,
bestehend aus sechs Weilern,
darunter Neschen und
Scheuren. Der Gewinner
vertritt im nächsten Jahr den
Rheinisch-Bergischen Kreis
beim Landeswettbewerb.
Insgesamt traten bei der diesjährigen
Auflage 14 Ortschaften an. Landrat
Rolf Menzel sagte bei der Preisverleihung
in Bergisch Gladbach: „Sie
alle dürfen sich als Sieger fühlen.“
Sie hätten durch ihr Engagement die
Entwicklung in ihren Dörfern kräftig
vorangetrieben. Deshalb wurde auch
jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal
Gold, einmal Silber (an die Dorfgemeinschaft
Leysiefen im Bereich
Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.
Die Preise übergaben der Landrat
und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin
der Kreissparkasse Köln, die
„Die Zeit verrinnt…Morgen ist heute
schon vorgestern!“ Unter diesem
Motto lädt die Agentur für Arbeit
Bergisch Gladbach die Unternehmen
aus den bergischen Landkreisen
und der Stadt Leverkusen am
8. Dezember in die Lang Academy
nach Lindlar (Industriepark) zum Unternehmer-Forum
ein. Stefan Krause,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Agentur, begründet die Einla-
den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro
finanziell unterstützte. Außerdem gab
es kleine Sonderpreise, darunter eine
Anerkennung von der Naturarena für
das Touristik-Konzept von Altenberg.
Eine eindrucksvolle Beteiligung
registrierte der Oberbergische Kreis.
Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es
gleich sechsmal Gold. Wegen hoher
Punktzahl qualifizierten sich gleich
dung mit den Worten: „Unternehmen
müssen sich heutzutage darauf einstellen,
dass sich ihre wirtschaftliche Lage
jederzeit deutlich ändern kann. Das
Tempo dieser Veränderungen nimmt
zu und die Zeitabstände zwischen den
Phasen werden kürzer. Von einer solchen
„Volatilität“ bleibt dann auch der
Arbeitsmarkt nicht unberührt. Deshalb
ist auch das Motto unserer Veranstaltung
durchaus berechtigt.“ Diskussi-
AuS DER NAChBARSChAFt
Die Kirche St. Michael,
sichtbares Zentrum
von Oberodenthal
(in Neschen)
und die jubelnden
Sieger der Ortschaft.
Oberodenthal soll als
RheinBerg-Sieger nun
auch in NRW punkten
drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:
Aus Nümbrecht, Wipperfürth
und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten eine
Silbermedaille. Auch im Rhein-Sieg-
Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold
ging u. a. an die Gemeinden Lohmar,
Much, Hennef, Wachtberg und Rheinberg.
Der Ort Deesem (Lohmar) ist der
Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb
gemeldet.
Agentur für Arbeit lädt zum Unternehmer-Forum
onsstoff bieten die Arbeitnehmerstudie
„Bewerbungspraxis 2011 – Was Bewerber
erwarten“, die Bernd Kraft, Vice
President General Manager, Monster
Worldwide Central Europe, vorstellt.
Christiane Flüter-Hoffmann, Projektleiterin
„Betriebliche Personalpolitik“
beim Institut der deutschen Wirtschaft
präsentiert unter dem Thema „Neue
Balance zwischen betrieblicher Flexibilität
und Stabilität“ die Ergebnisse
LOKALES
Laut Statistik ist
Köln weiterhin
die größte Stadt
in NRW
Die Einwohnerzahl Nordrhein-
Westfalens ist auch im ersten
Halbjahr zurückgegangen. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt,
hatte das bevölkerungsreichste
Bundesland Ende Juni
17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger
als zuvor. In den Regionen
war die Entwicklung unterschiedlich:
So stieg die Einwohnerzahl in
den Regierungsbezirken Münster
(+2.629) und Köln (+3.276) um
0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf
ging sie zurück.
Größte Stadt ist mit 1.010.269
Einwohnern (+3.150) weiterhin
Köln, gefolgt von Düsseldorf mit
589.682, Dortmund mit 580.335
und Essen 573.372 Einwohner.
Leverkusen 160.901 Einwohner
RheinBerg 276.555 Einwohner
Berg.Gladbach 105.719 Einwohner
Wermelskirchen 35.256 Einwohner
Leichlingen 27.455 Einwohner
Rösrath 27.303 Einwohner
Overath 26.938 Einwohner
Kürten 19.503 Einwohner
Burscheid 18.632 Einwohner
Odenthal 15.749 Einwohner
Oberberg 280.326 Einwohner
Gummersbach 51.165 Einwohner
Wiehl 25.641 Einwohner
RheinSieg 599.418 Einwohner
Troisdorf 75.504 Einwohner
Sankt Augustin 55.663 Einwohner
einer repräsentativen IW-Befragung.
Zuvor wird dieser Themenbereich
von Christian Lindner, Generalsekretär
der FDP, aus politischer Sicht beleuchtet.
Darüber hinaus bildet das
Unternehmerforum auch eine gute
Gelegenheit für Kontakten untereinander.
Interessierte Unternehmen
können sich noch per E-Mail unter
BergischGladbach.Unternehmerforum@arbeitsagentur.de
anmelden.
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SERVICE ENERGIE
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Deutscher Marketing-Preis an
SCHÜCO für „grüne Technologie“
Der Deutsche Marketing-Verband
hat das
Bielefelder Technologie-
Unternehmen Schüco
für den Deutschen
Marketing-Preis 2011
ausgewählt. Der Preis
wird am 1. Dezember
bei einer festlichen Gala
im Museum für Kommunikation
in Berlin
verliehen.
Mit dieser höchstenAuszeichnung
für
herausragende Marketingleistungen
prämiert
der Verband den weltweit
erfolgreichen Premium-Anbieter
von grüner
Technologie rund um die
Gebäudehülle für seine
konsequent umgesetzte
Marketingstrategie unter
dem Leitbild Energy 3 –
Energie sparen, gewinnen und vernetzen.
Schüco schreibt die Liste der Marketing-
Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet
wurden. Darunter finden sich so renommierte
Unternehmen wie Porsche, Tchibo,
Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die
Deutsche Telekom.
Der Juryvorsitzender Karl Georg Musiol,
Präsident des Deutschen Marketing-
Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst beeindruckt,
wie Schüco als technikgetriebenes
Die SchücoArena in
Bielefeld. Der aktuelle
Marketing-Preisträger
baute die Haupttribüne
bereits zur Bundesligaspielzeit
2008/2009 und
versorgt seitdem das
Stadion mit erneuerbarer
Energie. 798 in das
gläserne Dach montierte
Solarmodule von Schüco
mit einer Gesamtfläche
von 1.420 Quadratmetern
fangen pro Jahr rund
80.000 Kilowattstunden
Strom von der Sonne ein.
Unternehmen sämtliche
Prozesse konsequent auf
seinen Markt, die Partner
und Kunden ausgerichtet
hat.“ Schüco, 1951 als
Metallbauunternehmen
nahe Bielefeld gegründet,
ist heute ein führendes
Unternehmen für
innovative Fenster- und
Fassadensysteme und
führender Entwickler von
effizienten Produkten für
Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische
Unternehmen in Familienhand
konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern
weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78
Ländern einen Umsatz von 2,38 Mrd. Euro
erwirtschaften.
Tanja Brinks, Direktorin Marketing und
Mitglied der Schüco Geschäftsführung,
freut sich über den deutschen Marketing-
Preis „als absolute Krönung für die Schüco
Markenführung und -strategie.“
Dirk U. Hindrichs, der geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter der
Schüco International KG, der sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum
Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.
In diesem Sinne haben wir uns vom Spezialisten für Fenster zum grünen Technologieunternehmen
entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von der solaren
Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“
Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!
In Nordrhein-Westfalen sind mehr
als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.
Mittlerweile werden hier Zwanzig
Prozent der Neubauten mit einer
Wärmepumpe beheizt.
Rund 10.000 neue Wärmepumpen-
Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrhein-Westfalen
installiert worden.
Laut einer Studie des Bundesverbandes
Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl der
installierten Wärmepumpen in NRW auf
400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.
Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,
aber auch in energetisch sanierten
Altbauten, ein großes Sparpotential, weil
sie zu einem großen Teil regenerative
Umweltwärme wie Luft, Wasser oder Erdwärme
nutzt. Auf über 70 % der Fläche
Nordrhein-Westfalens steht Erdwärme in
ausreichendem Maß zur Verfügung, wie
eine Studie des Geologischen Dienstes
NRW festgestellt hat.
Die ausgereifte Technik, die im Prinzip
schon seit knapp 150 Jahren bekannt
ist und in jedem Kühlschrank zum Einsatz
kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten
im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen
um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten
für eine Wärmepumpen-Heizung für ein
Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis
18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden
Betrieb sorgen jedoch dafür, dass
sich eine Wärmepumpen-Heizung innerhalb
von acht bis zehn Jahren amortisiert.
Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden
Fördermittel und zinsgünstige Kredite.
Die technische Entwicklung geht bei der
Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit
neuen Entwicklungen bei den Kompres-
Cluster Nordrhein-Westfalen
soren, bei den Kältemitteln und in der Regelung
lassen die Effizienz der Wärmepumpe
weiter steigen. Auch in der Sondentechnik
zur Erschließung der Erdwärme lassen neue
Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2
betrieben werden, die Gesamteffizienz
von Wärmepumpensystemen auf gemessene
Jahresarbeitszahlen von 5 und besser
steigern. Das bedeutet mit nur einem Teil
Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt
werden. Weitere Technologien wie
die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung
solarthermischer Anlagen in sogenannte
Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich
der Wärmepumpe.
Um die Menschen in Nordrhein-Westfalen
von dieser innovativen Energienutzung
zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der
Wirtschaft der Wärmepumpen-Marktplatz
NRW der EnergieAgentur.NRW gegründet.
Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-
Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,
Fachunternehmen, Bohrunternehmen,
Architekten und Ingenieure, Institutionen
und Verbände. Den aktuellen „Marktführer
Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden
und Informationen über die aktuellen
Förderungen gibt es beim Wärmepumpen-
Marktplatz NRW unter:
www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de
oder unter 01803/19 00 00
(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)
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SERVICE MARKt
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Buchmarkt: Print wächst
verhalten, der Umsatz mit
E-Books legt deutlich zu
Der deutsche Buchmarkt
bleibt im Jahr
2011 stabil. Mit Erlösen
von gut 9,78 Milliarden
Euro wird der
Vorjahresumsatz um
voraussichtlich knapp
50 Millionen Euro oder
rund 0,5 Prozent übertroffen
werden.
Die europäische
Bekleidungsindustrie
ist im Aufwind. Dies
zeigt das aktuelle
Umsatzranking der
TextilWirtschaft
(Deutscher Fachverlag,
Frankfurt am
Main), in dem die
129 größten europäischenBekleidungsanbieter
gelistet sind.
Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PwC in
ihrer Prognose zur Entwicklung des
Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt der
Bereich Belletristik überdurchschnittlich um
1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.
Ausschlaggebend für das Plus ist der Umsatz
mit E-Books, der sich von 21 Mio. Euro
im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.
Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.
Das E-Book-Segment sei
in Deutschland zwar noch
klein. Neue preisgünstige
Lesegeräte und eine größere
Titelauswahl ließen das
Interesse an elektronischen
Büchern aber stetig steigen,
heißt es. Mittelfristig werden
etwa 6 bis 7 % der Belletristik-Umsätze
auf E-Books
entfallen.
Konkret dürfte der E-
Book-Umsatz bis 2015 um
jährlich fast 52 % auf 355
Millionen Euro steigen, während
die Erlöse mit gedruckten
Büchern voraussichtlich
nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden
Euro zulegen werden.
Bekleidungsindustrie
mächtig im Aufwind
Zusammen haben sie im Jahr 2010
rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit
Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires
erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden
Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr
wird die Rangliste von der Adidas-Gruppe
angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden
Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit
mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht
2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr
als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch
79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,
REWE startet
eigene Girocardzahlung
Als erster Lebensmittelhändler in
Deutschland baut die REWE Group einen
eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung
von Girocardzahlungen auf. Erste Tests
sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.
Binnen eines Jahres sollen dann
die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,
toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt
werden. Obwohl immer noch rund
70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld
erfolgen, gewinnen Zahlungen mit der
Girocard an Bedeutung.
„Mit einem Aufkommen von heute
250 Millionen Kartentransaktionen pro
Jahr haben wir ein Volumen erreicht,
bei dem ein eigener Netzbetrieb kaufmännisch
sinnvoll ist“, so Frank Wiemer,
Vorstand der REWE Group. Die Investitionen
im siebenstelligen Bereich rechneten
sich nach spätestens vier Jahren.
„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger
und flexibler. Vor Allem richten
wir uns schon heute auf den Bedarf von
Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute
jedoch keine komplette Trennung vom
bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner
easycash, mit dem auch in Zukunft
in Teilbereichen weiter zusammen
gearbeitet werde.
Alle datenschutzrechtlichen Anforderungen
werden mit dem Landesbeauftragten
für Datenschutz des Landes
NRW abgestimmt.
Die REWE Group ist mit einem Umsatz
von über 53 Milliarden Euro (2010) und
derzeit mehr als 310.000 Beschäftigten
führend in Europa.
waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind
befanden sich vor allem Luxus-Marken wie
z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus
33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und
Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat
das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:
um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.
Deutsche Marken steigerten sich um 16
bis 22 Prozent. Tom Tailor ist 2010 an die
Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals
den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze
geschafft.
Skoda Zentrum in Bergisch Gladbach
Ganz einfach clever
typisch Skoda: Da trifft Fertigungs-
qualität vom Feinsten auf zeitlos-
elegantes Design und eine superbe
Sicherheitsausstattung. Das Ganze
kombiniert mit einem ausgezeich-
neten Preis-/Wertverhältnis und Komplettservice
aus einer erfahrenen Hand
macht das Skoda Zentrum in Bergisch
Gladbach zum Magneten für den
anspruchsvollen Autofahrer.
Seit der Eröffnung im Jahr 2007 hat
das Skoda Zentrum in Innenstadtnähe
sein Verkaufsvolumen mehr als verdoppelt
– Tendenz steigend.
„Simply clever“ lautet das Motto von
Skoda – einfach hat es der Skoda-Fahrer
aus dem Bergischen und rechtsrheinischem
Köln auch im Wartungsfall. Denn die hoch
modern ausgestattete Werkstatt im Skoda
Zentrum Bergisch Gladbach – ein Unternehmen
der SteinGruppe – garantiert
fachgerechten und zeitnahen Service. Ins-
gesamt kümmern sich zwölf Mitarbeiter
in Verkauf und Service im Skoda Zentrum
um die Belange der Kunden. Hierzu zählt
neben individueller Beratung, Werkstatt-
Service sowie dem Neu- und Gebrauchtwagenverkauf
die auf den Leib geschneiderte
Finanzierung mit attraktiven Konditionen
und Prämien.
Dem Auge wird auf den Freiflächen und
im lichtdurchfluteten Showroom des Skoda
Zentrums Bergisch Gladbach einiges geboten.
50 Lagerwagen sind ständig vor
Ort verfügbar. Da reihen sich neben dem
glänzenden Flaggschiff der Skoda-Flotte
– der Superb als Kombi mit ganz erstaunlichem
Platzangebot – der Fabia und
Octavia als Limousine oder Kombi ein,
der geräumige Roomster, der Praktik als
Nutzfahrzeug oder der unverkennbare
Skoda-SUV namens Yeti.
Spannend wird auch das Skoda-Jahr
2012 mit dem neuen Cityflitzer „Citigo“ und
SteinGruppe. Auf Qualität abfahren.
Ob City-Flitzer, Limousine, Combi oder Geländewagen – mit den Skoda-Modellen der
SteinGruppe sind Sie überall bestens unterwegs. Erfahren Sie mehr über unsere große
Auswahl an leistungsstarken Fahrzeugen zu günstigen Konditionen und lernen Sie
unsere attraktiven Serviceleistungen kennen.
Schauen Sie einfach in den Skoda-Autohäusern der
SteinGruppe vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ralf Altmann, Verkaufsleiter Skoda Zentrum
Bergisch Gladbach, neben dem eleganten und geräumigen
Skoda Superb Kombi.
einer Kompakt-Limousine, die zuletzt unter
„MissionL“ präsentiert wurde. Kurzum: Das
Skoda Zentrum Bergisch Gladbach ist auch
in Zukunft immer einen Besuch wert.
Ihr Partner entlang der A4!
Ihr Škoda Partner
der SteinGruppe:
Richard Stein GmbH & Co.KG
Škoda Bergisch Gladbach
Johann-Wilhelm-Lindlar-Str. 33
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202/989439-0
Fax: 02202/989439-29
Škoda Service Partner:
Richard Stein GmbH & Co.KG
Gummersbacher Str. 55
51645 Gummersbach
Tel.: 02261/8107-0
Fax: 02261/8107-24
Richard Stein GmbH & Co.KG
Overather Str. 43
51766 Engelskirchen
Tel.: 02263/809-0
Fax: 02263/809-40
www.steingruppe.de
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SERVICE AutO
Gewohnt komfortabel und geräumig,
aber wesentlich effizienter als
bisher – das ist die neue B-Klasse
von Mercedes-Benz, die sich gerade
beim Händler einfindet.
Seinen dynamischen Anspruch signalisiert
der kompakte Sports Tourer
bereits optisch durch die niedrigere
Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.
Völlig neu ist das komplette Antriebsprogramm:
Vierzylinder-Otto- und
Dieselmotoren mit Direkteinspritzung und
Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe
und Schaltgetriebe. Neue Assistenzsysteme
unterstützen den Fahrer.
GL&Lev kontakt 06/11
Ganz aktuell beim Händler
Die neue M-Klasse von Mercedes
Mit der neuen
M-Klasse von
Mercedes-Benz geht
die mittlerweile
dritte Generation
des Begründers des
SUV-Segments an
den Start. Sie wird
gegenwärtig an
Kunden ausgeliefert.
Die Preise beginnen
bei 46.200,-
Euro (54.978,- Euro
inkl. 19% MwSt.).
Und der neue Kleine hat viel Neues zum alten Preis
So verfügt der Neue als Weltpremiere
im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über
eine radargestützte Kollisionswarnung mit
Und das hat die neue M-Klasse zu
bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis
zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung
ATTENTION ASSIST, das vorausschauende
Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,
die Reifendruckverlust-Warnung sowie
das Adaptive Bremslicht und den Brems-
Assistenten BAS. Noch besseren Schutz für
andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger
oder Zweiradfahrer ermöglicht die aktive
Motorhaube. Und Dank der AdBlue-Abgasreinigung
unterbieten die beiden Dieselversionen
der neuen M-Klasse die ab 2014
geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch
sinkt um ein Viertel.
adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr
eines Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls
neu und serienmäßig sind u.a. der Müdigkeitswarner,
ein Knieairbag
für den Fahrer, vier
elektrische Fensterheber,
LED-Tagfahrlicht und ein
Sechsganggetriebe. Der
B 180 BlueEFFICIENCY
mit 90 kW (122 PS) leis-
tet fünf kW mehr, verbraucht
aber deutlich
weniger Kraftstoff. Die
Preise beginnen bei
26.001,50 Euro.
Der M 5 - das
neue Kraftpaket
von BMW
Im exklusiven Segment hochdynamischer
Business-Limousinen
mit rennsportorientierter Antriebs-
und Fahrwerkstechnik steht ein
Führungswechsel bevor. Der neue
BMW M5 rollt an den Start.
Mit dem stärksten jemals in einem
Serienmodell der BMW M GmbH
eingesetzten Motor (560 PS).
Dieser Kraftzprotz hat es denn auch
wirklich in sich. Der lange Radstand,
die zurückversetzte Fahrgastzelle
und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen
Seitenfenstereinfassungen bringen
die gestreckte Silhouette des neuen BMW
M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss
der Räder und die Fahrzeugtieferle-
gung unterstützen die sportliche Anmutung
AutO
ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen
im Doppelspeichendesign.
Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im
Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf
der Nordschleife des Nürburgrings detailliert
verfeinert und garantieren Bestwerte
bei der Längs- und Querbeschleunigung,
im Handling und bei den Verzögerungsleistungen.
Der Durchschnittsverbrauch des
V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power
Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-
Machen Sie SchluSS
Mit ihrer telefonanlage.
Und verlieben Sie sich unsterblich in die Neue: Hosted PBX! Denn sie ist keine klassische
Telefonanlage, sondern ein i ntelligentes, server basiertes telefonsystem im
Hoch sicherheits-Rechenzentrum von NetCologne. Und damit einfach viel attraktiver
und besonders wirtschaftlich.
infos: 0800 2222-550 oder www.netcologne.de
SERVICE
trägt 9,9 Liter je 100 Kilometer (CO 2 -Emission:
232 g/km). Im Dezember findet die
Markteinführung statt.
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SERVICE AutO
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Eine Attraktion im Rheinland
Das neue Porsche-
Zentrum in Köln
Dieses Autohaus kann
sich sehen lassen. Am
3. Dezember wird es
offiziell eröffnet. Und
alle Porsche-Fans im
Rheinland werden
ihre helle Freude
daran haben. Am
Porsche-Zentrum Köln
im Ortsteil Ehrenfeld.
Kenner der Auto-Szene, die in den
letzten Tagen schon immer mal einen
Blick in das moderne Gebäude
geworfen haben, sind sich sicher: Hier in
der Fröbelstraße startet die Unternehmensgruppe
Fleischhauer eine neue Ära.
Denn das Kölner Traditionshaus präsentiert
nicht nur nach 12monatiger Bauzeit
einen eindrucksvollen brandneuen Showroom
für erstklassige Automobile.
Das Unternehmen Fleischhauer stellt
sich auf einer Grundfläche von 35.000 qm
auch völlig neu auf. Das sieht man an den
Baumaßnahmen rings um den gläsernen
Heribert Schröder ist Geschäftsführer des Porsche Zentrums
Köln und zu Recht stolz auf das, was bei der Unternehmensgruppe
Fleischhauer gerade alles passiert. Blickfang
ist das Porsche-Zentrum mit strahlend hellem Showroom
und glänzenden Automobilen. Im Focus am 3. Dezember:
Der 911er als Weltneuheit.
Blickfang herum. Da tut sich auch was im
Service- und Werkstattbereich, im Ersatzteillager
und bei der Kundenbetreuung.
Rund drei Millionen Euro hat Fleischhauer
in den neuen Komplex investiert. Allein der
Porsche-Pavillon umfasst eine Ausstellungsfläche
von 1.600 qm, 6.000 qm das ganze
Pavillon-Grundstück. Gut möglich, dass
dadurch der Abverkauf von durchschnittlich
250 Neuwagen im Jahr sich noch deutlich
steigert. Rund 270 gebrauchte Sportwagen
kommen noch hinzu. Bei 30 Mitarbeitern
und 15 Werkstattplätzen. Der Umsatz betrug
im letzten Jahr runde 35 Millionen
Euro.
Ausstellungs-Knaller ist natürlich der nagelneue
Porsche 911, ein Sportfahrzeug der
Extraklasse. Mit 350 und 400 PS und einem
Verbrauch von nur 8,2 l (Werksangabe), ab
88.000 Euro. Ein erstes Modell der Weltneuheit
steht im Porsche-Zentrum Köln in
Ehrenfeld. Ab 3. Dezember.
AutO
Lack- und Hagelschadenzentrum Ladok verleiht Autos zu neuem Glanz
Wenn der Lack gelitten hat
„Wo kommen eigentlich die ganzen
Beulen her?“ Jeder, der einige Zeit
nach dem Autokauf um sein Auto
herumläuft, wird sich diese Frage
irgendwann stellen.
Kleine Kratzer an den Türen und Zierleisten,
Steinschläge auf der Motorhaube
und sogar kleine eingedrückte
Dellen von unsanften „Kontakten“
mit Einkaufswagen oder fremder Autotüren
sammeln sich im Laufe eines Autolebens
meist schneller an, als es einem lieb ist.
Besonders ärgerlich sind Beulen, die durch
Hagel oder auch Kastanien entstehen.
Wenn Hagelkörner von der Größe eines
Tauben- oder Hühnereis aus etlichen hundert
Metern Höhe auf das Autoblech knallen,
sind hässliche Spuren unausweichlich.
Und selbst wenn der Lack keinen Schaden
genommen hat, ist der Wiederverkaufswert
meist binnen eines Unwetters um etliche
Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1
hundert bis tausend Euro geschmälert. Das
muss nicht sein, weiß Zemir Kadiric. Er ist
Experte bei Ladok, dem Lack- und Hagelschadenzentrum
in Bergisch Gladbach.
Und er weiß, wie man den lästigen Dellen
zu Leibe rückt: „Dank unserer speziellen
Technik können wir Hagelschäden ganz
schonend und dauerhaft entfernen. Und
das, ganz ohne Lackierarbeiten. Der originale
Fahrzeuglack bleibt erhalten.“ Mehr
noch: „In der Regel sind Hagelschäden
durch die Teilkaskoversicherungen abgedeckt.
Nach ausführlicher Beratung übernehmen
wir als qualifizierter Betrieb für
den Kunden die komplette Abwicklung mit
den Versicherungen.“ Dann gehen die Mitarbeiter
ans Werk, bringen die Außenhaut
der Autos mit Spezialwerkzeugen wieder
in Form. „Das ist weit mehr als ein bloßes
Ausbeulen“, verrät der Experte. Und den
Rund-um-Service vom Fachmann machen
Jugendmarken 2011
Seit 1965 fördert die Stiftung Deutsche Jugendmarke
e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf der
Sonderpostwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus
dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Mit den
Mitteln können insbesondere die freien Träger
der Kinder- und Jugendhilfe viele notwendige
Vorhaben durchführen. Damit wird unseren Kindern
und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere
Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.
Die Sonderpostwertzeichen mit den Zuschlägen »Für
die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-
Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis
zum 30. November 2011 an allen Postschaltern
und bis auf Weiteres bei der Deutschen Post AG,
Niederlassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.
Nähere Informationen und philatelistische
Angebote unter www.jugendmarke.de.
nahe Hilfen bei aktuellen Problemen der Jugendhilfe.
Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich –
fordern Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei der
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.
Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn
www.jugendmarke.de
an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit
den Zuschlägen aus dem Verkauf der Jugendmarken im
vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.
Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich
Jugendmarken
zemir Kadiric und sein team
SERVICE
sich immer mehr Autobesitzer, darunter
zahlreiche Firmen mit eigenem Fuhrpark,
zunutze. Denn das Lack- und Hagelschadenzentrum
bietet neben dem sogenannten
„Smart Repair“ von kleinen Lackschäden
sowie der Beseitigung von Unfallschäden
auch eine komplette Fahrzeugaufbereitung
an. „Jedem, der sein Leasingfahrzeug
wieder abgeben möchte, empfehlen wir
unseren Leasing-Check. Denn die oft zahlreichen
kleinen Mängel lassen sich vor der
Rückgabe meist mit kleinem Aufwand beheben.
Wer das nicht tut, riskiert, hohen
Wertminderungen in Rechnung gestellt zu
bekommen.“ www.ladok.de
B E S T E L L U N G
Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98
PRODUKT
ERSTTAGSBRIEFE 2011
ANZAHL PREIS
Ersttagstempel: Bonn € 7,00
Ersttagsstempel: Berlin
ERINNERUNGSKARTEN 2011
€ 7,00
Ersttagsstempel: Bonn € 7,00
Ersttagsstempel: Berlin € 7,00
MARKENSATZ 2011
ZEHNERBÖGEN 2011
€ 4,25
„Pferdekopfnebel“ € 6,50
„Sonnensystem“ (Zusammendruck)
€ 8,00
„Plejaden“ € 20,00
Lieferanschrift
Name
Anschrift
Telefon
E-Mail
VERSANDKOSTEN:
Deutschland: Brief bei einem Warenwert bis € 24,99: € 1,45;
Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05
Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:
€ 5,45;
Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.
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SERVICE GAStRONOMIE
Direkt am Rhein liegt das Kameha Grand Bonn, ein noch ziemlich neues Hotel der Luxusklasse.
Nach dem Kameha in Bonn –
Der neue Primus steht auf Sylt
Einzigartige Architektur, spektakuläres
Design, ökologische Nachhaltigkeit,
herzlicher Service und
zukunftsweisende Technologie
– das waren die Argumente, mit
denen das KAMEHA GRAND BONN
von den Fachleuten zum Hotel des
Jahres 2011 erkoren wurde.
Und schon gibt es das „Hotel des
Jahres 2012“. Die Redaktion des
Schlummer Atlas (Busche Verlag,
Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil
klassischer Nord- und Ostseebäder inspirieren
und setzte das Grand SPA Resort
A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.
GL&Lev kontakt 06/11
Die westfälischen Tester und Feinschmecker
wählten aber in einem großen Rundumschlag
auch gleich viele weitere Spitzenleistungen
aus, mit denen sie ihren Lesern
eine Hilfestellung geben wollen.
„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Christian
Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant
Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,
Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie
Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch
Gladbach. „Köchin des Jahres“ ist Caroline
Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“
ist die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer
des Jahres wählten die Dortmunder
den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.
Meisterköche zeigen ihr gutes Herz
In Altenberg war es
noch so etwas wie
eine Generalprobe, in
Berlin werden sie im
Januar vor großem Publikum
bestehen müssen:
Die Meisterköche
des Köche-Netzwerkes
„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) ist ihr Gründer
und Präsident.
Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal
gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen
viele Jahre auch im Evangelischen
Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er
vor einem Jahr den Zusammenschluss von
Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg
demonstrierte er jüngst die hohe Kunst
der Küche mit neun
Kochteams der Extraklasse.
Darunter auch
Christoph Wilbrandt
(Bild), Sterne-Koch aus
dem Hotel zur Post in
Odenthal und Frank
Deterling, Küchenchef
im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr
war der Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“
nannten sie ihr Angebot.
Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können
am 23. Januar im Hotel Esplanade in
Berlin bei einem Charity-Gourmet-Dinner
zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Darunter
auch wieder der Odenthaler Spezi Christoph
Wilbrandt.
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERtEN
Klaus Rüsing
Thema
heute
Mosel
Weine
Frage: Herr Rüsing, dass Weinanbaugebiet
der Mosel spaltet die Weintrinker. Viele lehnen
Moselweine ab. Warum?
Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer
wieder. Meistens von Personen, die säureempfindlich
reagieren. Dieses Problem kann
aber gelöst werden.
Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?
Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im Wein
bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter
wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie
ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der
Wein soll alt und jung das Mädel sein“.
Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie besonders
empfehlen können?
Klaus Rüsing: Sie meinen beim Wein?
(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007
sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten
Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich
überraschend gut entwickelt.
Frage: Die Moselweine haben eine große
Tradition. Auch in Zukunft?
Klaus Rüsing: Die Weine von der Mosel
brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo
auf der Welt werden so fruchtige, leichte und
alkoholarme (!) Weine hergestellt. Um einen
Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet
uns die ganze Welt.
Frage: Ist das das Geheimnis der Moselweine?
Klaus Rüsing: Es ist das Gebietstypische.
Riesling und auch Weisser Burgunder finden
an der Mosel beste Vorrausetzungen. Rotweine
sollte man meiden.
WEIN-tIPP-KOMPAKt
Bei Säureempfindlichkeit sollte man
ältere Jahrgänge bevorzugen.
trinken Sie Riesling. Meiden Sie die
Rotweine.
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hANDEL
Metro Leverkusen hat den Belieferungsservice erfolgreich eingeführt
Direkt zum Kunden
Der Wareneinkauf kann eine zeitintensive
Angelegenheit werden,
die sich in der Effizienz eines Betriebes
unmittelbar niederschlägt.
Deshalb bietet METRO Cash & Carry
seinen Großkunden einen Lieferservice
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(nur für gewerbliche Kunden)
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mit beschäftigt, die
Bestellungen zu bearbeiten
und zügig auf
den Weg zu bringen.
Beispiel Großmarkt
Leverkusen:
„Wir beliefern zurzeit
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die Geschäftsleitung
bei der METRO Leverkusen.
Für diese Gewerbetreibendenhaben
wir jeweils einen
Ordersatz mit rund
100 Top-Artikeln samt
Artikelnummern definiert.
Das ist eine Liste
mit Produkten, die der
jeweilige Kunde am
häufigsten benötigt.“
Die Bestellung ist denkbar einfach: Der Kunde
gibt lediglich die benötigten Mengen an
und schickt die Liste per Mail oder Fax an
den Großmarkt – in der Regel 24 Stunden
bevor er die Lieferung benötigt. Sollte der
Kunde darüber hinaus Artikelwünsche haben,
fügt er diese in den freien Spalten unterhalb
des Ordersatzes hinzu.
Schnell und flexibel
Sobald der Ordersatz im Markt eingetroffen
ist, beginnen die Kommissionierer die Artikel
zusammenzustellen. Dafür ist im Großmarkt
Leverkusen das Belieferungsteam
zuständig.
Ultrafrische Artikel, wie Fleisch, Fisch,
Obst&Gemüse sowie Tiefkühlprodukte
werden erst kurz vor der Abfahrt hinzugeführt.
Dann geht`s ab zum Kunden.
Und wenn der mal eine kurzfristige Sonderlieferung
benötigt – beispielsweise 20
Kilogramm Lachs für eine Abendgesellschaft?
„Kein Problem! Das machen wir
selbstverständlich möglich – wir sind da
ganz flexibel“, sagt die Geschäftsleitung.
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GL&Lev kontakt 06/11
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46
SERVICE GOLF
GL&Lev kontakt 06/11
Wiestaw
Kramski hat,
was Golfer
brauchen:
Die besten
Putter
der Welt
Auf der Rheingolfmesse in Köln fand
der Aussteller Kramski mit seinem
Golf-Equipment viel Beachtung,
Anerkennung und Kaufintertesse.
Speziell seine Putter waren ein
Anziehungspunkt. Kramski-Putter
nämlich sind nach Expertenmeinung
die besten der Welt. Der Unternehmer
aus Pforzheim wird auch im
März wieder Messe-Gast bei der
Rheingolf sein.
Wiestaw Kramski selbst bereicherte
die Messe durch Vorträge und
verstand es dabei mit den Themen
„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“
und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu
überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige
Anwendungsmethodik für „erfolgreiches
Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn
auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges
Sportgerät alleine ist noch lange kein
Garant für den Erfolg.
Dabei ist der 63jährige kein Profisportler
oder gar Golf-Lehrer. Kramski ist von Hause
aus Werkzeugmacher und heute Chef
eines weltweit agierenden Unternehmens
für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500
Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-
ropa, Asien (Sri Lanka)
und Amerika. Der
Unternehmensumsatz
betrug zuletzt
50 Millionen Euro. In
einer Unternehmensmeldung
heißt es: „Wir produzieren im Jahr
ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile
sowie Baugruppen und
sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,
Medizin-, Telekommunikations- und
IT-Industrie.“
Aber nun kommt’s: Als der leidenschaftliche
Golfspieler Kramski vor acht Jahren
wieder einmal mit seinem Putter nicht zufrieden
war, er einen neuen kaufte und
wieder kein Glück hatte, schwor er sich:
„Jetzt baue ich mir einen Putter selber. Und
zwar den besten Putter der Welt“. Technisches
Knowhow fand er ja in seinem Unternehmen.
Allerdings dauert es knapp drei
Jahre, bis der Konstrukteur den ersten High
Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und
die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.
In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den
HPP als absoluten Premium-Putter in der
Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,
Erfolge auf dem Grün und eine wachsende
Anhängerschaft bezeugen eindrucksvoll,
dass der ursprüngliche Anspruch erfüllt
werden konnte! Das Besondere und Erfolgversprechende:
Das patentierte Kramski-
Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des
Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben
nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente
Fehleranalyse der Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu
weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski
mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)
einen revolutionären Griff auf den Markt gebracht und
zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -
ein absolutes Novum in der Branche. Außerdem wurde
der Putter um ein ganzheitliches Fittingkonzept
und eine wegweisende Putt-Methodik
erweitert, damit nicht nur der Putter, sondern
das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt
es inzwischen auch eine Kramski-Putting-
Academy mit eintägigen Gruppenseminaren,
mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter
sowie private Analyseschulungen. Dabei ist der Meister
sogar persönlich buchbar. Weil es ihm Spaß macht.
Immerhin haben das einige Promis aus der Münchner
Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.
Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon
bei einer Rekordrunde eingesetzt.
Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind keine
Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro
bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für
schlappe 7.000 Euro. Nur: So ein Kramski-Putter scheint
eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu sein eg
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GOLF
Weil die Zeit fehlt:
Vorgabenwirksame
9-Löcher-Wettspiele
SERVICE
Mehrere Studien zum Golfsport belegen,
dass „fehlende Zeit“ zu den mit
Abstand größten Barrieren gehört, die
verhindern, dass ein Interessent den
Golfsport erstmals aufnimmt oder ihn
dauerhaft aktiv weiter betreibt.
Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele
sind auf deutschen Golfanlagen
daher kaum mehr wegzudenken. Eine
aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet
ergibt, dass mehr als 90 Prozent
der Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs
anbieten! Trend: steigend.
Da der Faktor Zeit auch in den unteren
Vorgabenklassen eine Rolle bei der Entscheidung
spielt, überhaupt weiterhin
regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam
Golf zu spielen, hat der DGV mit
der EGA vereinbart, als „Pilotverband“
Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden
vier Jahre auch für die DGV-
Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.
GL&Lev kontakt 06/11
47
www.kaltenbach-gruppe.de
Kaltenbach
Gruppe Freude am Fahren
Abb. ähnlich.
48
SERVICE WIRtSChAFtSWANDERER
Wenn die Wirtschaft
in Wanderschuhen zu
Gesprächen kommt
Es war anregend wie immer,
ein bißchen auch anstrengend,
aber für alle ein Vergnügen – das
jetzt vierte Wirtschaftsgespräch
in Wanderschuhen, zu dem die
Bergische Krankenkasse und
GL&Lev kontakt nach Bergisch
Gladbach eingeladen hatten.
Treffpunkt und Motto der zweistündigen
Wanderung: „Auf ein Milch-
Shake an der ersten 24-Stunden-
Milchtankstelle im Bergischen Land“ (nahe
dem Schloß Lerbach).
Mehr als 30 Unternehmer aus den verschiedensten
Bereichen nahmen daran
teil; ob Steuerberater, Wirtschaftsförderer,
Banker oder Manager – unter www.wirtschaftsgespraeche.de
sind alle Teilnehmer
aufgeführt. Und wie die Bilder zeigen war
jedermann auf die Feld-, Wald- und Wiesenwege
zwischen Rochus Kapelle und Alte
Dombach eingestellt. Zumal kleine Pausen
zwischendurch für Erfrischungen sorgten.
Das Finale fand in der Bergischen Krankenkasse
statt. Alles bestens organisiert
von Michael Ortner, der die Wirtschaftsgespräche
in fast privater Wanderatmosphäre
2010 entwickelt hat, unterstützt vom Autohaus
Stein, und der fünf neue Wanderungen
auch schon für 2012 eingeplant hat.
GL&Lev kontakt 06/11
Public Relation
Hosted PBX von NetCologne
Virtuelles Telefonsystem löst
die klassische Telefonanlage ab
Die Wartung und Einrichtung einer
herkömmlichen Telefonanlage am
Kundenstandort ist aufwendig und
kompliziert. Durchwahlen ändern,
Heimarbeitsplätze einbinden –
dafür sind klassische Telefonan-
lagen meist zu unflexibel. Das erklärt
den Erfolg von virtuellen,
IP-basierten Systemen.
Hat die letzte Stunde der klassischen
Telefonanlage bereits geschlagen?
Vielen Unternehmern ist das starre
System zu unflexibel, sperrig und wartungsintensiv.
Deshalb stehen IP-basierte
managed hosted Services hoch im Kurs,
wie Hosted PBX des regionalen Telekommunikationsanbieters
NetCologne. Hosted
PBX wird zentral aus dem Hochsicherheits-Rechenzentrum
der NetCologne
Florian Fritsch
European Tour Player
angeboten. Dort befindet sich der Server
mit der modernsten IP-Telefonanlage. Per
Breitband-Festverbindungen werden die
Kundenstandorte an die zentrale Anlage
im Rechenzentrum angebunden. Vorteil:
Die im Rechenzentrum zentral gehostete
Telefonielösung wird komplett von Net-
Cologne gemanaged, samt Einrichtung und
Wartung. Das spart nicht nur viel Aufwand
für den Kunden – sondern eröffnet auch
völlig neue Möglichkeiten: Die intelligente
Einbindung von Mobil- und Heimarbeitsplätzen
oder das Freischalten zusätzlicher
Anschlüsse ist einfach und schnell möglich.
Ein weiterer Vorteil sind die Mehrwertdienste,
mit denen die Welten Telefon und
PC optimal verbunden werden können.
Über die Computer-Telefonie-Integration
(CTI) sind beide Welten effizient per Maus
KRAMSKI
PUTTING ACADEMY
PERFEKTES PUTTEN FÜR AMATEURE
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als in den letzten 40 Jahren zusammen.“
N. E.-H. - ehemalige deutsche Meisterin
» wöchentlich in Pforzheim (Birkenfeld)
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am PC oder Laptop steuerbar. Sprachnachrichten
aus der Mailbox können einfach als
E-Mail empfangen werden. Und auch das
klassische Faxgerät hat ausgedient: Faxe
können einfach digital über den Rechner
empfangen und versendet werden.
Mit einem attraktiven Komplettpaket
macht NetCologne aktuell den Einstieg in
die moderne Technologie leicht: Hier ist
neben Beratung, Einrichtung und Wartung
auch die gesamte Hardware enthalten, also
auch professionelle Telefon-Endgeräte von
Siemens. Und das zu einem wirtschaftlichen
Komplettpreis einschließlich professionellem
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GL&Lev kontakt 06/11
49
50
SERVICE tOuRISMuS
Romantik Hotels & Restaurants setzt
seine europäische Expansion fort
und ist nun auch in Spanien angekommen.
Die auf der Baleareninsel Mallorca
gelegenen Hotels „passen in Bezug auf
Historie, persönliche Leitung, Standard und
die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend
zu den mehr als 200 Mitgliedern
der Kooperation“, heißt es.
Gemeint ist u. a. das Romantik Hotel
Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten
Mallorcas auf einer großen Finca mit
Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.
GL&Lev kontakt 06/11
Romantik-Hotels gibt es
jetzt auch auf Mallorca
Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus
dem 16. Jahrhundert. Durch die Hanglage
haben die Gäste einen großartigen Panoramablick
auf die Bucht von Cala Mesquida.
Im Herzen der Sierra de Tramontana
liegt das andere Romantik Hotel S‘Olivaret
auf einem 75 Hektar großen Landgut.
„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser
folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,
Vorstand der Kooperation. „Unser Ziel ist
es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei
Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den
neuen Markt ist gemacht“.
Im Herbst Kraft
tanken an der
Küste Hollands
Auf der niederländischen Watteninsel
Ameland sorgt der Herbst oft für besondere
Lichtverhältnisse, die eine Inspirationsquelle
für Künstler und eine
entspannende Anregung für Feriengäste
sind.
Holland-Urlaubern präsentieren sich
jetzt Kunst, Kultur und Küste auf eine
höchst intensive Weise. Speziell auf
Ameland ist der November der Kunstmonat
schlechthin. Noch bis Monatsende
zeigen 60 Künstler aus vier nordischen
Ländern ihre Werke in Kirchen,
Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.
Und in Den Haag gibt es in der Königlichen
Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild
oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung
vor einer zweijährigen Umbaupause:
„Dali trifft Vermeer“; mit Werken
von u.a. Van Gogh, Monet und Dali sowie
Gemälden aus dem 17. Jahrhundert.
Neues Ambulantes Institut auf Gut Landscheidt
Fließende Übergänge
für den Weg zwischen
Alltag und Behandlung
Stress, Leistungsdruck und Erschöpfung
sind die neuen gesundheitlichen
Herausforderungen im harten
Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die
Vorbeugung und die Behandlung
der Folgen hat sich die Klinik Wersbach
in Leichlingen spezialisiert.
Nun erweitert sie ihr fachärztliches
Angebot auf das Gut Landscheidt in
Burscheid.
Wenn Kraft und Antrieb fehlen,
einem Leistungsdruck und Stress
über den Kopf wachsen, leiden
Geist und Körper gemeinsam. „Beides kann
man nicht voneinander trennen, beides bedarf
im Falle eines Leidens eines ganzheitlichen,
integrativen Behandlungskonzeptes“
erklärt Dr. Christoph Florange, Ärztlicher Direktor
und Geschäftsführer der Klinik Wersbach
GmbH. Sein Haus hat sich auf die Behandlung
von seelischen Erkrankungen wie
affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,
Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen
spezialisiert. Spezialisten aus der
Allgemeinmedizin, Neurologie, Psychiatrie,
Chirurgie und Dermatologie arbeiten für
einen umfassenden Blick auf das Leiden
eines Patienten Hand in Hand.
Doch längst nicht jede Therapie einer
seelischen Erkrankung setzt eine stationäre
Therapie in einer Klinik voraus, betont Dr.
Florange: „Gerade im frühen Stadium und
burn out
Kräfte sammeln
Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam
entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.
Sprechen Sie mit uns – wir helfen Ihnen.
Helpline: 02174 398-0
Dr. med Christoph Florange,
M. Sc., erklärt das besondere
Konzept von Gut Landscheidt
(Bild oben): Experten und
Fachärzte der Klinik Wersbach
nutzen mit dem ambulanten
Institut die Räume des
Guts für alltagsbegleitende
Behandlungen.
GESuNDhEIt
bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend
auch Therapien im ambulanten
oder teilstationären Umfeld an.“
Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach
nun in Burscheid geschaffen. „Im
neuen Ambulanten Institut der Klinik Wersbach
profitieren jetzt die Patienten in den
Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich
mehrfach vom besonderen Umfeld,“ erklärt
der Experte. „Der Vorteil eines ambulanten
Instituts ist, dass Patienten für ihre Therapien
nicht aus dem Alltag herausgerissen
werden. Das, was Patienten tagsüber in der
Therapie von unseren Fachärzten gelernt
RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3
haben, können sie zuhause umsetzen.
SERVICE
Im offenen und zugleich diskreten Umfeld
von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten
für sanfte Übergänge zwischen
dem Alltag eines Patienten und einer ambulanten,
teilstationären oder stationären
Behandlung“, erklärt Dr. Christoph Florange.
„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom
Alltag in eine oder aus einer Klinik ein harter
Schnitt. Das ist heutzutage aber nicht
mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese
Hemmschwelle für Jeden von uns sein
kann und ermöglichen daher unseren Patienten
einen milden Absprung auf ihrem
Weg zwischen Alltag und Therapie, und
zwar in beide Richtungen.“ TH
Klinik Wersbach
Fachklinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Spezialabteilungen:
Psychosomatische Dermatologie und Allergologie
Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM)
Wersbach 20 . 42799 Leichlingen
Telefon: 02174 398-0 . Telefax: 02174 398-398
www.klinik-wersbach.de
GL&Lev kontakt 06/11
51
52
SERVICE GESuNDhEIt
Burn-out – Nicht immer
brennt es nur im Job
Burn-out ist in diesen
Tagen auch medial ein
Dauerbrenner. In den
Talkshows geben sich
prominente Patienten die
Klinke in die Hand und
berichten, wie sie durch
überzogene Ansprüche
von innen und außen
krank geworden sind.
Krankenkassen melden,
dass immer mehr Beschäftigte
aufgrund psychischer
Störungen, allen
voran die Depression
arbeitsunfähig sind.
GL&Lev kontakt 06/11
Verbreitet sich der Burn-out tatsächlich
wie ein Flächenbrand oder ist
es nur ein mediales Strohfeuer?
Und ist die Arbeitswelt hierzulande wirklich
anstrengender geworden, so dass immer
mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten
können?
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK)
sind fast 40 Prozent der Erwachsenen in
Deutschland der Meinung, dass ihr Leben
nicht stressiger ist als früher, sondern dass
nur mehr darüber gesprochen wird.
Aber knapp 60 Prozent der Befragten
finden, dass das Leben anstrengender ist
als früher. Von denen sehen die meisten die
Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf
dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen
Teil, 43 Prozent der Umfrageteilnehmer,
belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,
drei von zehn Befragten leiden darunter,
ständig erreichbar sein zu müssen. Weitere
Stressfaktoren sind neue Medien und soziale
Netzwerke (19 Prozent) und die Familie
(23 Prozent).
Heiko Schulz, Psychologe
bei der TK: „Die
Arbeitswelt, aber auch
unser gesellschaftliches
Zusammenleben haben
sich in den letzten Jahren
deutlich verändert.
Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft,
zeigt
sich auch darin, dass die
Beschäftigten weniger
Schmerzen durch schwere
körperliche Arbeit haben,
Stress und psychische Belastungen
nehmen dafür
zu. Wir leben heute in einer
Pop-up-Gesellschaft,
in der auf Handy-Displays
und Bildschirmen ständig
Fenster aufpoppen, die
zum Multitasking zwingen
und Arbeitsabläufe
und Privatleben oft mehr
beeinflussen als uns bewusst
und lieb sein kann.“
Wer über einen längeren Zeitraum feststellt,
dass Freizeit und Urlaub nicht mehr
zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen
und körperlichen Beschwerden
leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Besonders
gefährdet sind oft überengagierte
Menschen, die einen hohen Anspruch an
sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen
keine Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher
Spaß machten, bereiten keine Freude mehr.
Sie entwickeln einen Tunnelblick, entfernen
sich von ihrer Umwelt, fühlen eine innere
Leere und werden zynisch,“ erklärt der Psychologe
die typischen Anzeichen.
Die Ursache muss dabei nicht immer
im Job liegen. Wichtig ist, dass man nicht
dauerhaft auf Hochtouren läuft und in der
Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.
„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht
gelingt, den Körper in eine vernünftige Balance
aus Anspannung und Entspannung
zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis
nicht als positive Ressource empfunden
werden, sondern die familiäre Situation
zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die
Generation der 30- bis 50-Jährigen, die im
Job stehen und sich um die Kinder und ihre
Eltern kümmern. Wenn zudem keine Zeit
für Sport und Entspannung bleibt, gerät
man schnell an seine Grenzen“, erläutert
der Experte.
Im Blickpunkt
RECht: zivilprozesskosten als
außergewöhnliche Belastung � S. 54
StEuERN: Besteuerung von Firmenwagen
in Frage gestellt � S. 56
�
GL&Lev kontakt
CONtROLLING: Durch Outsourcing mehr
zeit fürs Kerngeschäft � S. 62
FINANZEN
Die Deutschen
Sparen auf
hohem Niveau
� Seite 58
GL&Lev special kontakt 03/09 06/11
FINANzEN: Bayer und Porsche melden Gewinnsteigerung – Flughafen Köln/Bonn mit deutlichem Plus beim Frachtaufkommen � Seite 62
53
© shutterstock
54
Entscheidung über
Zivilprozesskosten als außergewöhnliche
Belastung
Im Blickpunkt Recht
GL&Lev kontakt 06/11
Von OLIVER TITZE
Der Bundesfinanzhof hatte
die strittige Frage zu klären,
ob Zivilprozesskosten als außergewöhnliche
Belastung nach § 33
Einkommensteuergesetz (EStG)
steuerlich absetzbar sind.
Zum Sachverhalt:
Im ersten Verfahrensschritt hatte
eine Versicherungsnehmerin Klage
gegen eine private Krankenversicherung
erhoben, u.a. auf Krankentagegeld und die
Feststellung des Fortbestandes der Krankentagegeldversicherung.
Da der Klägerin
eine Berufsunfähigkeit bescheinigt und die
Rente aufgrund Erwerbsunfähigkeit zugestanden
wurde, sah man die Prüfung auf
Fortbestand als gegenstandslos.
Die Klägerin forderte nun noch die ausstehende
Zahlung von 14.111 Euro Krankentagegeld
plus Zinsen für den Zeitraum ihrer
Arbeitsunfähigkeit bis zur vollen Berufsunfähigkeit.
Das Gericht wies die Klage zurück.
In ihrer Einkommensteuererklärung 2007
machte die Klägerin die angefallenen Prozesskosten
von 9.906 Euro als Werbungskosten
aus nichtselbständiger Arbeit geltend.
Das zuständige Finanzamt folgte diesem
Antrag nicht, da die Zahlungen des Krankentagegeldes
steuerfrei seien und der Prozess
nicht dazu diente, steuerbare Einnahmen zu
erhalten. Dagegen reichte die Klägerin Einspruch
ein. Damit machte sie geltend, dass
die Prozesskosten als außergewöhnliche
Belastung zu berücksichtigen seien.
Das Finanzamt wies dies mit der Einspruchsentscheidung
vom 05.01.2009 als
unbegründet zurück. Die Klage gegen die
Entscheidung des Finanzamtes wies das Finanzgericht
Köln ab.
Die Problemstellung:
Sind Prozesskosten zwangsläufig?
§ 33 Abs. 1 EStG besagt, dass zwangläufig
entstehende Aufwendungen als außer-
Oliver titze
Fachanwalt für Steuerrecht
bei der Kanzlei
Winter, Jansen, Lamsfuß
gewöhnliche Belastung geltend gemacht
werden können, wenn weitere Voraussetzungen
im persönlichen Bereich des Steuerpflichtigen
erfüllt sind. Diese sind vom
Gesamtbetrag der Einkünfte abzuziehen,
solange sie den zumutbaren Betrag nach §
33 Abs. 3 EStG übersteigen.
Die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes
hielt Zivilprozesskosten grundsätzlich
nicht für außergewöhnliche Belastungen
nach § 33 Abs. 1 EStG. Schließlich
sei die Notwendigkeit einer Klage fragwürdig.
Die Kosten seien nur dann unvermeidlich,
wenn dem Steuerpflichtigen die Zahlungsverpflichtung
oder der Zahlungsanspruch
zwangsläufig entstünden. Für Zivilprozesskosten
gelte dies im Allgemeinen eher
nicht, da es für jede Partei frei zu entscheiden
sei, ob sie ein Prozesskostenrisiko eingehen
wolle.
Die Entscheidung des Bundesfinanzhofes
Die Klägerin reichte ihre Nichtzulassungsbeschwerde
beim Bundesfinanzhof ein. Dieser
ließ die Revision zu und wies den Fall - da
er diesen aufgrund weiterer erforderlicher
Sachaufklärung nicht selbst abschließen
durfte - zurück an das Finanzgericht.
Im Tenor der Entscheidung wurde ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass der
Bundesfinanzhof die bisherige Rechtsprechung
mit dem Urteil vom 12.05.2011 (Az.:
VI R 42/10) maßgeblich verändert. Der Bundesfinanzhof
hält nunmehr Zivilprozesskosten
grundsätzlich für abzugsfähig.
Die der Klägerin entstandenen Kosten seien
aus rechtlichen Gründen zwangsläufig entstanden.
Um streitige Ansprüche durchsetzen
oder abwehren zu können, bleibe
wegen des staatlichen Gewaltmonopols
regelmäßig nur der Weg vor Gericht.
Das Finanzgericht wird nunmehr bei seiner
Neuverhandlung folgende Vorgaben überprüfen
müssen:
In welcher Höhe der Klägerin Gerichtskosten
(Gebühren und Auslagen) und außergerichtliche
Kosten durch den Zivilprozess
entstanden sind.
Außerdem müssen die Gesamtumstände
des Einzelfalles aus der Sicht der Klägerin
vor der Anstrengung des Zivilprozesses
(ex ante) dahingehend überprüft werden,
ob der angestrebte Prozess hinreichend
Aussicht auf Erfolg bot und nicht mutwillig
geführt worden ist. Der Erfolg muss mindestens
ebenso wahrscheinlich sein wie der
Misserfolg.
Der Bundesfinanzhof weist darauf hin, dass
außergewöhnliche Belastungen nur absetzbar
sind, wenn sie notwendig sind und
einen angemessenen Betrag nicht überschreiten.
Was angemessen ist, ist eine Frage
des Einzelfalls.
Bemerkenswert ist, dass der Bundesfinanzhof
beiläufig auch die Abzugsmöglichkeit
des Beklagten eines Zivilprozesses abhandelt,
obwohl diese Frage nicht zu entscheiden
war.
Absetzbarkeit von Prozess-
und Verfahrenskosten prüfen
Für Steuerpflichtige ist die Änderung positiv,
da die Auswirkungen sich wohl nicht nur
auf Kosten von Zivilprozessen beschränken
lassen. Auch Kosten anderer Verfahren wären
bei hinreichenden Erfolgsaussichten zukünftig
absetzbar.
Der Steuerpflichtige sollte unter Beachtung
des § 33 EStG und der geänderten Vorgaben
bei der Einkommensteuererklärung,
die Kosten von Verfahren als außergewöhnliche
Belastung geltend machen. Bei
einer Ablehnung durch die Finanzbehörde
sollten ggf. Einspruch oder Klage eingelegt
werden.
Es ist zu empfehlen, die Aspekte mit einem
erfahrenen Fachanwalt zu besprechen.
Überschuldung ist ein
gesellschaftliches Problem,
das Millionen von Menschen
in Deutschland betrifft.
Nach Zahlen der Bundes-
arbeitsgemeinschaft Schuldner-
beratung e. V. gelten derzeit
3,1 Mio. Haushalte bundesweit
als überschuldet und weitere
300.000 als von Überschuldung
bedroht.
Die Höhe der Schulden beläuft sich
nach Hochrechnung vom IFF (Institut
für Finanzdienstleistungen e.V.)
insgesamt auf 180 Mrd. Euro, rechnet man
die Zahlen des Statistischen Bundesamtes
hoch sogar auf 239 Mrd. Euro (Quelle:
Schuldneratlas 2010).
Die institutionalisierte Schuldnerberatung
ist heute ein fester und wichtiger Bestandteil
des Sozialwesens, indem sie Menschen
in finanzieller Notlage Beratung und
Lebenshilfe bietet.
Als einzige kreditwirtschaftliche Gruppe
fördert die Sparkassen-Finanzgruppe die
Schuldnerberatungsstellen Jahr für Jahr mit
namhaften Beträgen. Alleine die Sparkassen
in Nordrhein-Westfalen bringen jährlich
3 Millionen Euro zur Mitfinanzierung der
Schuldnerberatung auf. Dabei spielen die
Sparkassen trotz ihres hohen Marktanteils
bei der Verursachung von Überschuldungssituationen
nahezu keine Rolle.
Im Rahmen eines Jahrestreffens wurden
kürzlich Spendenschecks in Höhe von insgesamt
228.800 Euro an 13 Schuldnerberatungsstellen
im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse
Köln übergeben.
Finanzielle Mittel aus dem Fonds erhielten
u. a. auch das Diakonisches Werk
Lassen Sie Ihr Jahr
entspannt ausklingen
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Kreissparkasse Köln
unterstützt
Schuldner-
beratungsstellen
mit 230.000 Euro
Finanzen
des evangelischen Kirchenverbandes Köln
und Region, die Schuldnerberatung Rheinberg
in Bergisch Gladbach, die Schuldnerberatungsstelle
der Stadt Leichlingen und
die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberberg
e.V. in Engelskirchen- Ründeroth sowie
der Katholische Verein für Soziale Dienste
im Rhein-Sieg-Kreis in Siegburg.
Dem Problem der Überschuldung begegnet
die Kreissparkasse Köln nicht nur
durch die aktive Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen,
sondern auch durch
vielfältige Präventionsmaßnahmen, mit
dem Ziel, ihre Kunden vor der „Schuldenfalle“
zu bewahren.
Jeder Kreditvergabe geht eine ausführliche
und verantwortungsvolle Beratung
voraus, welche insbesondere die finanzielle
Belastbarkeit des potentiellen Kreditnehmers
berücksichtigt.
Aufklärungsarbeit zum Thema „Richtiger
Umgang mit Geld“ leistet die Kreissparkasse
Köln darüber hinaus durch regelmäßige
Veranstaltungen, beispielsweise schon für
die ganz jungen Kunden im Rahmen ihres
Sparkassen-Schulservices.
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55
Im Blickpunkt
56
Im Blickpunkt
Steuern
Interessante Entscheidungen
für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
GL&Lev kontakt 06/11
Von LOtHAR HEIStER
Die Finanzgerichte haben in
jüngster Zeit einige interessante
Entscheidungen getroffen.
So wurde z.B. für einen Außendienstmitarbeiter
entschieden,
wo er seinen Tätigkeitsmittel-
punkt hat oder die Möglichkeit
der Fitnessunterstützung durch
den Arbeitgeber wurde eröffnet
und schließlich die Rechtmäßigkeit
der Firmenwagenbesteuerung
in Frage gestellt.
Bemessungsgrundlage für die 1%
Regelung bei Firmenwagen auf
dem Prüfstand
Ein Arbeitnehmer hatte sich für einen gebrauchten
Dienstwagen entschieden.
Gut für seinen Arbeitgeber, denn der gebrauchte
PKW war günstiger als ein entsprechender
Neuwagen. Pech für den
Arbeitnehmer, denn der geldwerte Vorteil
wird auch bei einem gebrauchten Fahrzeug
nach dem Bruttolistenneupreis berechnet.
Der Bund der Steuerzahler lässt diesen Fall
vom Bundesfinanzhof überprüfen.
Wer seinen Dienstwagen auch privat benutzen
darf, muss diesen Vorteil versteuern.
Der geldwerte Vorteil kann dabei entweder
mit der sogenannten Fahrtenbuchmethode
oder pauschal nach der 1%-Methode
ermittelt werden. Basis für die Berechnung
nach der 1%-Regelung ist der Bruttolistenneupreis
des Fahrzeugs.
Häufig liegt der von den Kfz-Herstellern
angegebene Bruttolistenpreis jedoch deutlich
über den handelsüblichen Verkehrspreisen.
Durch den Ansatz des höheren Bruttolistenpreis
muss der Steuerzahler auch
einen höheren geldwerten Vorteil versteuern.
Mit diesem Musterverfahren lässt der
Bund der Steuerzahler nun prüfen, ob die
Heranziehung des Bruttolistenneupreises
rechtmäßg ist.
Praxistipp: Betroffene sollten Steuerbescheide
mit dem Einspruch offen halten.
Das Aktenzeichen des Bundesfinanzhof
lautet: VI R 51/11.
Lothar heister
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater in der
D+H Dedy+Heister
Steuerberatungs GmbH
im D+H Beraterhaus
Fitness mit Unterstützung
des Arbeitgebers
Steuerlich dürfen Arbeitgeber ihrem Arbeitnehmer
durch den Abschluss eines Firmenfitnessvertrages
die Möglichkeit bieten, zu
einem vergünstigten Mitgliedsbeitrag die
Einrichtung eines bestimmten Fitnessstudios
zu nutzen. Machen Arbeitnehmer von
dieser Option Gebrauch, liegt nach dem
rechtskräftigen Urteil des Finanzgerichts
Bremen ein monatlicher Sachbezug vor,
wobei die Freigrenze von 44 Euro Anwendung
findet.
Die Fitnessangebote wie Sportgeräte,
Kurse oder Sauna lassen sich nicht in einen
betrieblichen Anteil und Arbeitslohn trennen.
Die Arbeitnehmer sind durch die vergünstigte
Inanspruchnahme bereichert. Zwar
stellt die Gesundheit der Mitarbeiter für den
Arbeitgeber einen wesentlichen betrieblichen
Wert dar. Dies ist aber unerheblich,
wenn die Angebote der Studios mit ihren
Trainings- und Gesundheitseinrichtungen
nicht darauf ausgerichtet sind, berufsbedingte
Krankheiten zu vermeiden oder in
der beruflichen Tätigkeit begründeten Risiken
vorzubeugen.
Die Höhe des geldwerten Vorteils bemisst
sich nach den Beträgen, die ein Privatkunde
mit dem konkreten Fitnessstudio
für die im Firmenfitnessvertrag vereinbarten
Leistungen bei einer Vertragslaufzeit von
24 Monaten zahlen muss, zuzüglich der
Aufnahmegebühr und abzüglich eines Pau-
schalabschlags von 4%. Günstigere Preise
anderer örtlicher Fitnessstudios sind unerheblich.
Praxishinweis: Der Zuschuss des Arbeitgebers
kann als gesundheitsfördernde
Maßnahme bis zu 500 Euro jährlich steuerlich
und sozialabgabenfrei bleiben, wenn
dieser zusätzlich zum normalen Gehalt gezahlt
wird und die Angebote des Fitnessstudios
von einer Krankenkasse als förderungswürdig
eingestuft werden.
Wo hat ein Außendienstmitarbeiter
seinen Tätigkeitsmittelpunkt?
Nach dem Berufsbild eines Außendienstmitarbeiters
sind die Besuche bei Kunden,
Händlern, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern
vor Ort wesentlicher Bestandteil der
Arbeit.
Diese Besuche bilden den inhaltlichen
qualitativen Schwerpunkt der betrieblichen
und beruflichen Betätigung.
Damit befindet sich der Tätigkeitsmittelpunkt
der beruflichen Betätigung nicht im
häuslichen Arbeitszimmer, auch wenn der
Steurpflichtige an keinem anderen Ort dauernd
tätig ist.
Nach dem Urteil des Finanzgerichts
Baden-Württemberg sind somit lediglich
1.250 Euro jährlich als Werbungskosten
oder Betriebsausgaben absetzbar.
Der Tätigkeitsmittelpunkt bestimmt
sich nach dem inhaltlichen qualitativen
Schwerpunkt. Der kann bei einem Berufstätigen,
dem kein anderer Arbeitsplatz zur
Verfügung steht, auch denn im häuslichen
Arbeitszimmer liegen, wenn die außerhäuslichen
Tätigkeiten zeitlich überwiegen,
aber nur von untergeordneter Bedeutung
gegenüber der Arbeit im heimischen Büro
sind.
Die Tätigkeiten in der Wohnung müssen
so maßgeblich sein, dass sie den ausgeübten
Beruf prägen. Allein der Umstand,
dass sie vor- oder nachbereitend zur Erfüllung
der außerhäuslichen Tätigkeit erforderlich
sind, genügt nicht.
Nach dem Gesamtbild sprechen Tätigkeitsmerkmale,
Arbeitsvertrag, Reisekostenabrechnungen,
Gespräche und Schulungen
für die Arbeit im Außendienst, weil
die Besprechungen vor Ort wesentlich und
prägend sind und die Gespräche nicht im
Arbeitszimmer stattfinden.
Flughafen Köln/Bonn
Fracht macht
ein Plus von
19 Prozent
Der Flughafen Köln/Bonn hat seine
Gewinnerwartung für das laufende
Geschäftsjahr deutlich nach oben
korrigiert. Nach Steuern und
Abschreibungen wird das Unternehmen
am Jahresende einen
Überschuss von 10 Millionen Euro
ausweisen. Ursprünglich war mit
einem Plus von knapp 6 Millionen
Euro gerechnet worden.
Grund für das gute Abschneiden ist
vor allem das anhaltende Wachstum
bei der Luftfracht. Hier wird in
diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen
übertroffen. Dies entspricht einem Anstieg
des Volumens um 14 Prozent im Vergleich
zu 2010 und bedeutet einen neuen Frachtrekord
für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen
sind leicht rückläufig, wenn auch weniger
stark als ursprünglich erwartet. Der Airport
wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen
landen – ein Minus von 3 Prozent.
„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro
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ist das beste Ergebnis in den letzten zehn
Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen
Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen
Passagieraufkommens“.
Umso eindrucksvoller bestätige der bisherige
Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht
ist. „Sie ist unser zweites starkes
Standbein. Das Wachstum im Cargo-Segment
hat die Rückgänge in der Passage
aufgefangen.“
Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird
die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um
mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber
sind die Express-Carrier UPS
und FedEx – aber auch die Tagesfracht“,
sagt Garvens. Seit der Eröffnung des neu-
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Finanzen
en Cologne Bonn Cargo Centers im März
2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen
nahezu verdreifacht.
Mit einem Plus von durchschnittlich 19
Prozent steht Köln/Bonn bei der Luftfracht
an der Spitze der europäischen Airports.
Am Jahresende wird ein Aufkommen von
über 750.000 Tonnen erreicht werden – so
viel wie noch nie in der Firmengeschichte.
„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue
FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.
Auch UPS hat kürzlich angekündigt, seine
Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000
Sendungen pro Stunde zu erhöhen und
200 Millionen US-Dollar in seinen Hub zu
investieren.
Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen
liegen zum Ende des dritten Quartals
über den Erwartungen. Das Ergebnis
nach 9 Monaten ist mit 9,5 Millionen Euro
fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben
Zeit. Auch das Ergebnis der operativen
Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6
Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals
9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse
(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-
Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz
des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen
Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden
(+1,2%).
Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr
2012 ist u. a. Baustart für das neue Parkhaus
1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer
2013 fertig gestellt sein soll.
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57
Im Blickpunkt
58
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
Die deutschen Haushalte
sparen auf hohem Niveau
Die deutschen Privathaushalte
nutzen ihre vielfach verbesserte
Einkommenssituation, um mehr
zu sparen. So ist die Sparquote im
letzten Jahr – also das Verhältnis
von Sparsumme und verfügbarem
Einkommen – um 0,2 Prozentpunkte
auf 11,3 Prozent gestiegen,
im Jahr 2009 war sie noch um 0,6
Prozentpunkte gesunken.
Im Blickpunkt Finanzen
Auch für 2011 und über das Jahresende
hinaus ist mit einer vergleichsweise
konstanten Sparanstrengung
zu rechnen, berichtet der Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
(BVR) in seiner aktuellen Studie anlässlich
des Weltspartages am 28. Oktober
2011.
„Trotz der wieder zugenommenen wirtschaftlichen
Unsicherheiten infolge der
Euro-Schuldenkrise gehe ich davon aus,
dass es in Deutschland nicht zu einem
Angstsparen kommt“, resümiert Dr. An-
dreas Martin, Mitglied des BVR-Vorstands.
„Die ökonomischen Rahmenbedingungen
bleiben in Deutschland stabil, insbesondere
der robuste Arbeitsmarkt spricht nicht für
gravierende Veränderungen im Sparverhalten.
Daher rechne ich für 2011 mit einer
Sparquote in Höhe von 11,2 Prozent“, so
Martin weiter.
Die privaten Haushalte verfügten im Jahr
2010 über eigene Anlagemittel in Höhe von
194,5 Milliarden Euro. Diese ergeben sich
aus dem Sparen unter Hinzurechnung der
empfangenen Vermögensübertragungen,
beispielsweise im Rahmen von Leistungen
des Staates, die als Sparzulage, Investitionszuschuss
oder Ähnlichem gewährt werden.
Zuzüglich aufgenommener Kredite in
Höhe von 4,9 Milliarden Euro standen den
Bundesbürgern insgesamt 199,4 Milliarden
Euro für die Sach- und Geldvermögensbildung
zur Verfügung.
Die zunehmende Belebung des deutschen
Immobilienmarktes und höhere Anlageinvestitionen
sorgen dafür, dass die
GL&Lev kontakt 06/11
Bundesbürger einen deutlich größeren Teil
ihres Mittelaufkommens für Sachinvestitionen
verwendeten. So stieg die Sachvermögensbildung
im Vergleich zum Vorjahr
um etwas mehr als 10 Milliarden Euro auf
45,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig nahmen
die Bundesbürger erstmals seit 2004 netto
wieder mehr Kredite auf als sie tilgten. Der
Zuwachs fiel mit 4,9 Milliarden Euro allerdings
ausgesprochen maßvoll aus. Übrig
blieben Mittel für Finanzanlagen im Wert
von 153,7 Milliarden Euro. Das waren 6,8
Milliarden Euro mehr als 2009.
Eindeutige Favoriten der deutschen Sparer
waren in 2010 die Banken. Ihnen flossen
bei der Geldanlage der Bundesbürger mehr
als die Hälfte aller Mittel zu. Wie auch schon
im Jahr zuvor verzeichneten Sichtguthaben
mit 75,7 Milliarden Euro die höchsten Zuwächse
unter den Bankprodukten. Hauptgrund
hierfür dürfte das niedrige Zinsniveau
gewesen sein.
Der Abfluss an Termineinlagen hielt
zwar im zweiten Jahr an. Mit 15,1 Milliarden
Euro war dieser aber deutlich niedriger als
in 2009. Der Mittelabfluss bei Sparbriefen
verringerte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls
auf 3,2 Milliarden Euro. Spareinlagen
verbuchten hingegen einen Mittelzufluss in
Höhe von 22,9 Milliarden Euro.
Das finanzielle Vermögen der Bundesbürger
stieg im vergangenen Jahr
um 212 Milliarden Euro beziehungsweise
um 4,8 Prozent
auf 4.639 Milliarden
Euro. Der Anstieg
fiel damit etwas höher
aus als in 2009.
Im Durchschnitt verfügte
in 2010 jeder
private Haushalt in
Deutschland über
ein Geldvermögen
von rund 115.400
Euro. Diesem Vermögen
stand eine
durchschnittliche
Verschuldung pro
Haushalt von 38.200
Euro gegenüber. Die
Verschuldung stieg damit
leicht um 100 Euro an.
Die Zunahme der Verbindlichkeiten
fiel aber kleiner aus als der
Anstieg der Einkommen der Bundesbürger.
Im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen
der privaten Haushalte verringerte
sich der Schuldenstand pro Haushalt auf
96 Prozent und erreichte damit den niedrigsten
Stand seit 15 Jahren.
Nach Schätzungen des BVR verfügten
die privaten Haushalte im Jahr 2010 zusätzlich
zum Geldvermögen über ein Sachvermögen
in Höhe von rund 6.770 Milliarden
Euro. Das Netto-Vermögen der Bundesbürger
für das Jahr 2010, also die um die
Verbindlichkeiten bereinigte Summe der
Geld- und Sachvermögen, lag damit bei
rund 9.873 Milliarden Euro.
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59
60
Lohnbuchhaltung: Mehr Zeit für das Kerngeschäft durch Outsourcing
Das Rundum-Sorglos-Paket
Im Blickpunkt Controlling
GL&Lev kontakt 06/11
Von DANIEL HAASE
Immer mehr Betriebe lassen
die Löhne und Gehälter ihrer
Mitarbeiter von externen Spezialisten
berechnen. Die Ausgliederung
der Lohnbuchhaltung ist sinnvoll,
denn so lassen sich Kosten einsparen.
Gleichzeitig profitiert
das Unternehmen vom Fachwissen
der Dienstleister.
Besonders in kleinen und mittleren
Unternehmen (KMUs) ist die
Lohnabrechnung mit erheblichem
Zeitaufwand verbunden. Darüber klagen
Geschäftsführer von Unternehmen, die ihre
Abrechnungen in Eigenregie erstellen, immer
wieder.
Die Anmeldung der Lohnsteuer, arbeits-
und sozialrechtliche Meldungen, Abführung
der Krankenkassenbeiträge etc. – all
das kostet viel Zeit, ohne die Produktivität
oder den Absatz eines Unternehmens zu
fördern. Hinzu kommen ständig neue Gesetzesanforderungen
rund um das Thema
Lohnbuchhaltung, die eine Belastung fürs
Unternehmen darstellen und ebenfalls Zeit
in Anspruch nehmen.
Know-how externer
Spezialisten nutzen
Die Anforderungen an Lohnbuchhalter
wachsen stetig, so dass sich immer mehr
KMUs dafür entscheiden, das Personalrechnungswesen
auszugliedern. Das kann z. B.
auch die komplette Vertragsgestaltung für
alle Angestellten inklusive Aufhebungsverträge
beinhalten. Durch das Outsourcing
(Auslagerung) dieser Tätigkeiten an einen
externen Dienstleister werden Einsparpotenziale
genutzt und Zeit für andere wichtige
Tätigkeiten im Betrieb gewonnen. Die
Ausgliederung der Lohn- und Gehaltsabrechnung
bringt aber noch weitere Vorteile
mit sich:
Die Kosten sind überschaubar und im
Voraus kalkulierbar
Kein Ausfall durch Krankheit oder
Abgang
Wegfall von Software- und Ausbildungskosten
Daniel haase
Geschäftsführer der
Beratungsgesellschaft
MOVE 2 PROFIT
GmbH & Co. KG
Externe Dienstleistungsbüros für Lohnbuchhaltung
verfügen darüber hinaus über ein
aktuelles Know-how, denn sie bilden sich
kontinuierlich weiter und halten sich in
Fragen der Rechtssprechung auf dem Laufenden.
Auskünfte zu den Themen Sozialversicherungsrecht,
Arbeitsrecht, zu Lohnsteuer
oder auch vermögenswirksamen
Leistungen sowie zur Altersvorsorge –
seriöse und kompetente Dienstleister sind
auf diesem Gebiet auf dem aktuellen Wissensstand
und stehen den Kunden mit ihrem
Expertenwissen zur Seite.
Darauf kommt es bei der
Auswahl des Dienstleisters an
Um einen tatsächlichen Einspareffekt zu
erzielen, sollte man bei der Auswahl des
externen Dienstleistungsbüros folgende
Punkte beachten:
Wie seriös ist der entsprechende
Dienstleister?
Verfügt er über eine entsprechende
Qualifizierung und das nötige Fachwissen?
Wie ist seine Persönlichkeit? Ist er
umgänglich?
Können Sie dem Dienstleister Ihr
Vertrauen schenken?
Gerade der letzte Punkt ist wichtig. Denn
ohne Vertrauen geht es nicht. Schließlich
gibt ein Unternehmen mit der Personalabrechnung
vertrauliche Daten nach außen,
die diskret und professionell bearbeitet
werden müssen.
Mehr Zeit für das eigentliche Geschäft
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, dass
der ausgewählte Dienstleistungspartner
noch weitere Leistungsmodule übernehmen
kann. Unternehmen, die sich voll und
ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren
möchten, können beispielsweise
auch Dienstleister wählen, die ein Rundum-
Sorglos-Paket anbieten. Das heißt, sie übertragen
ihre komplette Lohn- und Finanzbuchhaltung
einem externen Büro. Das
Resultat: Keine Investition in teure Software
und wiederum keine Personalbindung. Alle
benötigten Abrechnungen, Statistiken, Auswertungen
und Institutsmeldungen werden
termingerecht und vorschriftsmäßig
zum kalkulierbaren Festpreis ausgeführt.
Problemlösung vor Ort
Gute externe Dienstleister erkennt man
daran, dass sie sich nach den Wünschen
der Kunden richten. So ist beispielsweise
die komplette Erledigung der Lohn- und
Finanzbuchhaltung im Unternehmen möglich.
In meiner beruflichen Praxis habe ich
festgestellt, dass die Anwesenheit des externen
Buchhalters im Unternehmen an
festen Tagen sinnvoll sein kann. Denn so
lassen sich Fragen und eventuell auftretende
Probleme schnell und direkt vor Ort
lösen. Für einen guten und flexiblen Dienstleister
kein Problem.
Public Relation
Trend im Handel: Laufende Lohnabrechnung auslagern
Kurze Wege – schnelle Reaktionszeiten
Outsourcing der laufenden Lohnabrechnung
– bis dato für viele Unternehmen
und Unternehmer ein Buch
mit sieben Siegeln. Stellt sich die
Frage: Warum eigentlich?
Denn die Liste der Pro-Argumente
liest sich schlüssig: kalkulierbare
Kosten bzw. leistungsorientierte
Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene
Personal, keine Ausfälle durch z. B. Krankheit
und verstärkte Kompetenz im Hause durch
fundiertes Fachwissen der externen „Mitarbeiter“,
die intern für Ordnung sorgen.
Beispiel Breidohr
Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann
Breidohr GmbH, Betreiberin von vier
Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,
Hilden, Kürten und Rösrath, von
MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das
Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet
die laufende Entgeltabrechnung als
zuverlässiger Partner – Daniel Haase, der
bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur der
Zahlen“ geführt wird, ist gut beschäftigt: „Es
geht hier nicht allein um das fristgerechte
Verbuchen der laufenden Lohnabrechnung.
Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr
GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,
die mit Personal zu tun haben. Von A wie
Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“
250 Mitarbeiter im Blick
Der umfassende Blick auf Controlling, Personal
und Zahlungsverkehr fängt bei den
Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden
und Angestellte je nach Vorgaben
individuell gestaltet sein müssen: Aushilfe,
Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die
Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s
Frische-Center – Leben mit Genuss“) beschäftigt
immerhin über 250 Mitarbeiter.
Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,
Behörden und Krankenkassen
gehören ebenso zum Arbeitsfeld von
MOVE 2 profit wie das Vorbereiten der
Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen
und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel
Haase: die aktuellsten gesetzlichen und
versicherungstechnischen Bestimmungen,
die es strikt einzuhalten gilt.
Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).
„Die optimale Lösung“
Mindestens einen Tag in der Woche befasst
sich Daniel Haase ausschließlich und direkt
mit der Breidohr GmbH – auch um zu informieren
und die Geschäftsleitung für neue
Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor
Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer
Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar
2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind
mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.
Das ist für uns die optimale Lösung:
Herr Haase und seine Kollegen machen
einen hervorragenden Job.“ Zumal hohe
Durchsätze bei Breidohr auf der Tagesordnung
stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten
unseres Partners für Controlling, Personal
und Zahlungsverkehr unabdingbar.“
Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an
passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz
kurzem Wege miteinander und haben ein
besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut
– ohne das geht es aber wohl auch nicht.“
Bei Prüfung Knopfdruck
Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die
Verfolgung der Zahlungseingänge inklusive
dem kaufmännischen Mahnwesen und
Vorbereitung der regelmäßig anfallenden
Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften
und Finanzamt. Kein großer
Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,
das bei nahezu allen relevanten Bereichen
Finanzen
monatliche und jährliche Auswertungen
und Statistiken mitliefert. Demnach können
die erforderlichen Daten im Fall anstehender
Prüfungen einfach per Knopfdruck abgerufen
werden.
Die Johann Breidohr GmbH
Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des
Familienunternehmens Breidohr mit der
Gründung eines Lebensmittel- und Milchgeschäftes
in Bergisch Gladbach durch das
Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile
hat die dritte Generation (Werner,
Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung
übernommen. Durch den
Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006
war der Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept
zu realisieren. An vier Standorten –
Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath
– kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter
um Lebensmittel und Kunden. Wobei die
Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das
gilt sowohl für die Produkte als auch für
den Service.
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Im Blickpunkt
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Im Blickpunkt
Finanzen
GL&Lev kontakt 06/11
Der Bayer-Konzern ist
im 3. Quartal 2011 weiter
gewachsen und hat den
Gewinn deutlich gesteigert.
„Das war ein gutes
Quartal für Bayer“, sagte
Vorstandsvorsitzender
Dr. Marijn Dekkers anlässlich
der Vorlage des
Zwischenberichts.
Porsche hat in den ersten
neun Monaten des Jahres
ein operatives Ergebnis von
1,51 Mrd. Euro erzielt und
den Vorjahreswert um
25 Prozent übertroffen.
Erfolgsmodell Cayenne
Der Bayer Konzern meldet
deutliche Gewinnsteigerung
Als einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren
nannte der Bayer-Chef
die anhaltende Dynamik in den
Wachstumsländern. „Ein weiteres Highlight
ist die deutliche Ertragssteigerung bei Bayer
HealthCare und CropScience“, führte Dekkers
aus.
Bei MaterialScience belasteten hingegen
gestiegene Energie- und Rohstoffkosten
das Ergebnis. Erfreuliche Fortschritte mache
Bayer im Bereich Forschung und Entwicklung,
so der Vorstandsvorsitzende mit Verweis
auf positive Nachrichten aus der fortgeschrittenen
Pharma-Pipeline. „Auf Basis
des guten Quartals bekräftigen wir unseren
im Frühjahr erhöhten Konzernausblick für
das Gesamtjahr“, sagte Dekkers.
Der Konzernumsatz verbesserte sich im
3. Quartal um 1,0 Prozent auf 8,670 (Vorjahr:
8,581) Milliarden Euro. Währungs- und
portfoliobereinigt (wpb.) entspricht das einer
Steigerung von 4,8 Prozent. Dazu trug
die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsländern
mit einem Plus von währungsbereinigt
(wb.) 9,5 Prozent überproportional
bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg
um 94,9 Prozent auf 1,099 Milliarden (564
Millionen) Euro. Die Sonderaufwendungen
beliefen sich in Summe auf 75 (436) Millio-
nen Euro, davon entfielen 69 Millionen Euro
auf Restrukturierungsmaßnahmen. Das
Vorjahresergebnis war durch eine Vorsorge
für Rechtsfälle im Zusammenhang mit
Verfahren wegen gentechnisch veränderter
Reispflanzen (LL RICE) in den USA belastet.
Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um
17,4 Prozent auf 1,174 (1,000) Milliarden
Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen
erhöhte sich um 8,5 Prozent auf
1,805 (1,664) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis
wurde mit einem Plus von 125,3
Prozent auf 642 (285) Millionen Euro mehr
als verdoppelt. Das bereinigte Ergebnis je
Aktie nahm um erfreuliche 17,9 Prozent auf
1,12 (0,95) Euro zu.
Der Brutto-Cashflow stieg aufgrund
der verbesserten operativen Erträge sowie
niedrigerer Sonderaufwendungen um 49,6
Prozent auf 1,327 Milliarden (887 Millionen)
Euro, während der Netto-Cashflow mit
1,577 (1,555) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau
lag. Die Nettofinanzverschuldung
verringerte sich – trotz negativer Währungseffekte
von rund 0,3 Milliarden Euro
– im Vergleich zum 30. Juni 2011 um 0,4
Milliarden auf 7,0 Milliarden Euro zum 30.
September.
Porsche steigerte sich um 25%
Der Umsatz der Porsche AG stieg
im Berichtszeitraum um 20 Prozent
auf 7,93 Milliarden Euro. Der Absatz
legte um 26 Prozent
auf 85.872
Fahrzeuge zu.
Bei den Auslieferungen
betrug
das Plus 31 Prozent:
Von Januar
bis einschließlich
September
2011 wurden
90.972 Neuwagen
an Kunden
ausgeliefert. Der
Vorstandsvorsit-
zende der Porsche AG, Matthias Müller,
bekräftigte die Prognose für das gesamte
Jahr 2011: „Porsche wird zum ersten Mal
in einem Geschäftsjahr über 100.000 Fahrzeuge
absetzen.“ Die Markteinführung des
neuen 911 Carrera im Dezember werde
den Absatz nochmals steigern.
In den ersten neun Monaten stellte der
sportliche Cayenne mit einem Zuwachs von
74% auf 43.924 abgesetzte Fahrzeuge
die erfolgreichste Baureihe von Porsche
dar. Der Gran Turismo Panamera kam mit
plus sechs % auf 18.750 Einheiten. – Das
Wachstum erstreckte sich auf alle Regionen,
den größten Zuwachs erreichte aber erneut
China mit plus 82 Prozent und 17.683 abgesetzten
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