RELOGA – ein neues Kind der AVEA
RELOGA – ein neues Kind der AVEA
RELOGA – ein neues Kind der AVEA
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06<br />
November / Dezember 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />
BERGISCH GLADBACH<br />
Durchbruch bei <strong>der</strong> Bau-<br />
planung in Bensberg <strong>–</strong><br />
Ortszentrum im Aufwind<br />
BURSCHEID<br />
Stadtwerke setzen auf<br />
Biogas und bedienen damit<br />
das städt. Schwimmbad<br />
KÜRTEN<br />
Neuer Kunstrasenplatz<br />
im Ortszentrum mit Böllerschüssen<br />
<strong>ein</strong>geweiht<br />
LEICHLINGEN<br />
Pferdeklinik hat ihren Be-<br />
trieb <strong>ein</strong>schließlich <strong>der</strong> Notfallmedizin<br />
aufgenommen<br />
RÖSRATH<br />
Aus für Lehmbach? Überschwemmungsgebiete<br />
sind<br />
neu berechnet worden<br />
ODENTHAL<br />
Wer soll diesmal mit dem<br />
bronzenen Odenthaler<br />
ausgezeichnet werden?<br />
OVERATH<br />
In Immekeppel drohen Ein-<br />
schränkungen durch zweijährige<br />
Straßenbauarbeiten<br />
WERMELSKIRCHEN<br />
Die Stadt braucht Geld -<br />
Eine Sparliste erhitzt die Gemüter<br />
- Wer gibt was ab?<br />
LEVERKUSEN<br />
Die neue bahnstadt Opladen<br />
findet immer mehr Freunde -<br />
Immobilien sind gefragt<br />
+++ Infos +++ Seite 31 +++<br />
Der kommunale Abfall-Entsorger aus Leverkusen stellt sich für die Zukunft auf<br />
<strong>RELOGA</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> <strong>Kind</strong> <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>
S Leasing: Aktuelle<br />
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GL&Lev kontakt • Nr. 06 / 2011<br />
INHALT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land<br />
Die Reloga GmbH, <strong>ein</strong> neuer Containerdienst<br />
bei <strong>der</strong> Avea in Leverkusen<br />
REGIO<br />
4<br />
Landratswahl - Die Kandidaten 6<br />
Wie<strong>der</strong> Reise-Messe in Köln 8<br />
Die UN - „<strong>ein</strong> Juwel für Bonn“ 9<br />
Müllberg wird Bildungsstätte 10<br />
Belkaw hilft beim Klimaschutz 11<br />
Bürgerservice soll besser werden<br />
LOKAL<br />
12<br />
BERGISCH GLADBACH -<br />
Bensberg vor dem Aufbruch<br />
14<br />
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />
RöSRATH - Die Feuerwehr ist <strong>ein</strong> Thema 18<br />
OVERATH - Immekeppel wird zur Baustelle 19<br />
ODENTHAL - Verdiente Bürger gesucht 20<br />
KÜRTEN - Wie<strong>der</strong> „Tour de Menu“-Sieger 20<br />
BURSCHEID - Stadtwerke<br />
steigen auf Biogas um<br />
22<br />
LEICHLINGEN - Pferdeklinik jetzt in Betrieb 23<br />
WERMELSKIRCHEN - Sparpläne<br />
erhitzen die Gemüter<br />
24<br />
LEVERKUSEN - Bahnstadt Opladen<br />
nimmt Fahrt auf<br />
26<br />
SparkassenCard für alle Girokonten 27<br />
Fabrik <strong>der</strong> Zukunft eröffnet 30<br />
WFL - Einladung zum nächsten<br />
Mittelstandsdialog bei <strong>der</strong>„Lagerbox“<br />
31<br />
NACHBARSCHAFT - Wettbewerbssieger<br />
SERVICE<br />
35<br />
ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 36<br />
MARKT - Der Buch-Markt wächst 38<br />
AUTO - Neues von Mercedes 40<br />
AUTO - Der Kraftprotz von BMW 41<br />
AUTO - Das Porsche-Zentrum Köln 42<br />
GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 44<br />
GOLF - Die besten Putter <strong>der</strong> Welt 46<br />
AKTION - Wirtschafts-Gespräche 48<br />
TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 50<br />
GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 52<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. <strong>–</strong> Arbeitsrecht<br />
<strong>–</strong> Geldsparen<br />
<strong>–</strong> Controlling<br />
<strong>–</strong> Bilanzen<br />
ab 53<br />
EDITORIAL<br />
Augenmaß ...<br />
Der geneigte Leser mag<br />
sich fragen, warum<br />
<strong>ein</strong> Wirtschaftsmagazin<br />
gleich auf <strong>der</strong> dritten<br />
Seite mit <strong>ein</strong>em absolut<br />
unwirtschaftlichen Bildmotiv<br />
<strong>ein</strong>steigt. Gestattet. Doch wird die<br />
Natur so oft missachtet, immer häufiger<br />
dagegen von neuen Gewerbegebieten<br />
gesprochen, zum Teil in Gegenden, wo es<br />
gar nicht passt. Weil Topografie und Natur<br />
im Wege stehen. Und man sch<strong>ein</strong>bar nur<br />
die Gewerbesteuer im Auge hat. Kann das<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
GL Verlags GmbH<br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband <strong>der</strong> Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Anzeigen:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />
knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />
E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />
INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - <strong>ein</strong>fach nur schön ...<br />
So schön präsentierte sich <strong>der</strong> Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die<br />
den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kl<strong>ein</strong>od in <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de, die<br />
ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das<br />
auch unter dem Aspekt <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung.<br />
auf Dauer gut gehen? Augenmaß ist angebracht.<br />
Gewiss, ohne Steuer k<strong>ein</strong>e Heuer.<br />
Ohne Flächen k<strong>ein</strong> Fortschritt. Aber so blauäugig<br />
sind ja nun Unternehmer in Zeiten<br />
des Umdenkens zum Glück auch wie<strong>der</strong><br />
nicht, als dass sie die Befindlichkeiten ihrer<br />
Umwelt nicht wahrnähmen. Und die Planer<br />
müssen sich fragen, ob <strong>ein</strong> Wettlaufen um<br />
die Gewerbeflächen wirklich Sinn macht.<br />
Man hört oft von interkommunaler Zusammenarbeit.<br />
Hier wäre Gelegenheit. Aber<br />
dann müsste ja auch mal <strong>ein</strong>er zurückstecken.<br />
Und wer will das schon...?<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenst<strong>ein</strong> (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Layout:<br />
Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck:<br />
Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />
GL&Lev kontakt <strong>–</strong> 6x jährlich<br />
im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefor<strong>der</strong>t zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
<strong>der</strong> Verlag k<strong>ein</strong>e Haftung. Unverlangt <strong>ein</strong>gereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsen<strong>der</strong> Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012<br />
Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>: reloga <strong>–</strong> <strong>ein</strong> neuer<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
„Innovativ entsorgen <strong>–</strong> Zukunft sichern“ <strong>–</strong><br />
das ist <strong>der</strong> Slogan auf dem Titel des aktuellen<br />
Geschäftsbericht <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong> mit Sitz in Leverkusen.<br />
Mit <strong>der</strong> Gründung <strong>ein</strong>er neuen Firma („reloga“)<br />
sieht sich <strong>der</strong> kommunale Entsorger auch<br />
für die nächsten Jahre gut aufgestellt.<br />
Sie führen die Geschäfte<br />
<strong>der</strong> reloga: Andreas Möller<br />
und Axel Kiehl (ganz rechts).<br />
SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />
Containerdienst für den Kreis<br />
Schon aufgefallen?<br />
Rainer Callmund, <strong>der</strong><br />
gemütliche Dicke aus<br />
Leverkusen, ist nicht länger<br />
nur im Gesundheitsbereich<br />
<strong>ein</strong> Werbeträger,<br />
neuerdings engagiert er<br />
sich auch fürs Gegenteil:<br />
Zumindest auf Plakaten.<br />
Da zieht er die Aufmerksamkeit<br />
auf „reloga“,<br />
was k<strong>ein</strong> Arzneimittel<br />
ist, son<strong>der</strong>n <strong>ein</strong> Entsorgungsunternehmen!<br />
Eine Tochter <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>.<br />
„reloga“ ist <strong>ein</strong> neuer<br />
Containerservice für<br />
Stadt und Landkreis.<br />
Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />
Seit dem 1. September erfolgt die Bereitstellung<br />
von Containern zur Entsorgung<br />
aller Art in Leverkusen, dem<br />
Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis und Oberberg<br />
nicht mehr durch die <strong>AVEA</strong>, son<strong>der</strong>n durch<br />
die „reloga“. So steht es auch auf allen Geräten.<br />
Die Abwicklung erfolgt dabei genauso<br />
wie bisher im Hause <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>. Auch<br />
die Ansprechpartner sind dieselben. Das<br />
bedeutet: Die Gesellschafter <strong>der</strong> „reloga“<br />
sind dieselben wie bei <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>, Partner für<br />
Bürger und Gewerbe ist also die Kommune.<br />
Alles nur Optik? K<strong>ein</strong>eswegs.<br />
Die „reloga GmbH“ hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, vorhandene Strukturen im Bereich<br />
<strong>der</strong> gewerblichen Entsorgungsdienstleistungen<br />
zu optimieren und somit die Aktivi-
PROFIL<br />
täten zu stärken und weiter auszubauen. Denn für den Neuling<br />
gibt es <strong>ein</strong>en ganz realen Hintergrund. Seit Monaten wird auf<br />
politischer Ebene um <strong>ein</strong>e Neuordnung in <strong>der</strong> Abfallwirtschaft gerungen<br />
und über <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Kreislaufwirtschaftsgesetz diskutiert.<br />
Man wollte vor allem privaten Unternehmen mehr Rechte <strong>ein</strong>räumen,<br />
speziell die Wertstoffe sollten privat entsorgt werden. Mit<br />
dem Ergebnis, dass den Kommunen Einnahmequellen verloren<br />
gingen, Arbeitsplätze gefährdet wären und die Müllgebühren für<br />
den Endverbraucher vermutlich steigen müssten.<br />
In diese sich anbahnende Entwicklung stieß bei <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong> die<br />
Überlegung: dann machen wir doch unsere eigene gewerbliche<br />
Entsorgung selbständig und nehmen an dem Wettbewerb teil;<br />
mit dem Vorteil <strong>ein</strong>er schon vorhandenen, gut funktionierenden<br />
Infrastruktur. So entstand die „reloga GmbH“. Mit Personal und<br />
Fahrzeugpark von <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>. Auch die beiden Geschäftsführer<br />
Kiehl und Möller gehörten schon zum Unternehmen. Sie hoffen<br />
schon im ersten Jahr auf <strong>ein</strong>en Umsatz von rd. 14 Millionen Euro.<br />
Klare Trennung: Die <strong>AVEA</strong> bleibt u.a. zuständig für die Entsorgung<br />
jeglichen Hausmülls (Müllabfuhr), für das Heizkraftwerk<br />
und die Kompostieranlagen. Die „reloga“ sorgt sich um gewerbliche<br />
Aufträge in großen Betrieben wie z.B. Krankenhäusern in<br />
u.a. Leverkusen, Wermelskirchen und Bergisch Gladbach.<br />
Mit rund 100 Mitarbeitern ist die „reloga“ gestartet, dazu mit<br />
rund 40 Fahrzeugen. Es gibt Nie<strong>der</strong>lassungen mit jeweils eigenem<br />
Vertrieb in Leverkusen und Lennep. Beiden gem<strong>ein</strong>sam ist<br />
das Angebot: Containerdienst. Über 700 Behälter sind z.T. kurzfristig<br />
verfügbar und auch für Sperrmüllabfuhren. Von allem können<br />
auch Privatkunden Gebrauch machen.<br />
Noch steht die „reloga“ am Beginn <strong>ein</strong>er Entwicklung. Geschäftsführer<br />
Axel Kiehl: „Wir müssen uns erst<strong>ein</strong>mal bekannt<br />
machen.“ Immerhin fand er <strong>ein</strong>e erste Beruhigung. Das Bundeskabinett<br />
hat gerade beschlossen: Die Verantwortung für die Entsorgung<br />
aus privaten Haushalten bleibt bei den Kommunen. Eine<br />
gewerbliche Sammlung kann untersagt werden, „wenn sie die<br />
Funktionsfähigkeit, Planungssicherheit o<strong>der</strong> Organisationsverantwortung<br />
sowie die Gebührenstabilität des öffentlich-rechtlichen<br />
Entsorgungsträgers gefährdet“. Heißt für „reloga“: Jetzt erst recht.<br />
Wenn die Familie wächst,<br />
braucht man schon mal<br />
<strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zuhause.<br />
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recht herzlich zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 03.12.11<br />
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GL&Lev kontakt 06/11<br />
5
6<br />
REGIO<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Zur Landratswahl am 20. November 2011<br />
Am 10. Oktober 2004 haben die Bürger des Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreises Rolf Menzel (Bild links,<br />
CDU) zum Landrat gewählt. Bei <strong>der</strong> Kommunalwahl am 30. August 2009 wurde er in s<strong>ein</strong>em<br />
Amt bestätigt. Zum 31. Dezember 2011 scheidet er vorzeitig aus dem Amt aus. Das macht <strong>ein</strong>e<br />
Neuwahl notwendig. Sie findet am 20. November statt, <strong>ein</strong>e eventuelle Stichwahl am 4. Dezember.<br />
Der Landrat wird alle sechs Jahre von <strong>der</strong> Bürgerschaft des Kreises direkt gewählt. Er hat den<br />
Vorsitz im Kreistag und auch im Kreisausschuss inne, ohne jedoch <strong>der</strong>en Mitglied zu s<strong>ein</strong>. Er setzt<br />
die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen. Außerdem nimmt er die repräsentative Vertretung<br />
des Kreises nach außen wahr. Daneben ist <strong>der</strong> Landrat Chef <strong>der</strong> Kreisverwaltung. Als solcher erledigt<br />
er die Geschäfte <strong>der</strong> laufenden Verwaltung und führt die Beschlüsse des Kreistages und des<br />
Kreisausschusses aus. Er ist auch Leiter <strong>der</strong> Kreispolizeibehörde.<br />
Sie wollen Landrat für den Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis werden<br />
Hermann-Josef<br />
TEBROKE (47)<br />
CDU<br />
Der gebürtige Westfale<br />
(westliches Münsterland)<br />
hat sich in Lindlar<br />
seit 2004 den Ruf <strong>ein</strong>es<br />
bürgernahen, offenen<br />
und zupackenden Bürgermeisters<br />
erworben.<br />
Als Hochschullehrer für<br />
Finanzwissenschaften<br />
weiß er, wie man mit<br />
dem Geld umgeht. Er<br />
sagt: „Wir brauchen<br />
<strong>ein</strong>e Strukturreform und<br />
wir müssen sparen,<br />
auch wenn es weh tut“.<br />
Und er sagt: „Es wird<br />
zu viel reguliert.“ Und er<br />
fragt sich, warum das<br />
Bergische Land nicht<br />
mindestens so bekannt<br />
sei wie das Sauerland<br />
o<strong>der</strong> die Eifel. Tebroke<br />
ist am 19.1.1964 geboren,<br />
verheiratet, Vater<br />
von vier <strong>Kind</strong>ern. Er<br />
will in Lindlar wohnen<br />
bleiben.<br />
Gerhard<br />
ZORN (46)<br />
SPD<br />
Der gebürtige Overather<br />
ist seit 20 Jahren in <strong>der</strong><br />
Politik. Er war sachkundiger<br />
Bürger und<br />
Ratsmitglied in Overath,<br />
kam 1992 in den<br />
Kreistag und ist dort seit<br />
1999 Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
SPD-Kreistagsfraktion.<br />
Schwerpunkte sind die<br />
Verkehrs-, Wirtschafts-<br />
und Beschäftigungspolitik.<br />
Er will sich vor<br />
allem für <strong>ein</strong>e bessere<br />
Verkehrssituation in<br />
Bergische Gladbach<br />
<strong>ein</strong>setzen. Der studierte<br />
Jurist (Anwalt) ist gegenwärtig<br />
in Köln beim<br />
Landschaftsverband<br />
Rh<strong>ein</strong>land Leiter des<br />
Integrationsamtes. Der<br />
46jährige ist verheiratet<br />
und tritt zum jetzt<br />
dritten Mal bei <strong>ein</strong>er<br />
Landratswahl an.<br />
Zuletzt entschied erst<br />
<strong>ein</strong>e Stichwahl.<br />
Frank<br />
vom SCHEIDT (48)<br />
GRÜNE<br />
Der Diplom-Volkswirt<br />
wohnt in Remscheid<br />
und arbeitet in Köln.<br />
Beim Landschaftsverband<br />
Rh<strong>ein</strong>land<br />
bekleidet er gegenwärtig<br />
(seit 2008) als Beigeordneter<br />
für Personal,<br />
Organisation, Einkauf<br />
und IT <strong>ein</strong>e hochrangige<br />
Position. Zuvor war er<br />
elf Jahre Mitglied im<br />
Verwaltungsvorstand<br />
<strong>der</strong> Stadt Remscheid,<br />
war Oberbürgermeister-<br />
Kandidat und hielt<br />
sieben Jahre lang den<br />
Fraktionsvorsitz <strong>der</strong><br />
Grünen im Stadtrat. Seit<br />
2007 ist er Sprecher des<br />
Bezirksverbandes NRW.<br />
S<strong>ein</strong>e Parteifreunde assistieren<br />
ihm „hohe fachliche<br />
Kompetenz und<br />
langjährige Erfahrung in<br />
Führungspositionen.“<br />
Jessica<br />
SEIFERT (39)<br />
Die LINKE<br />
Die 1971 geborene<br />
Rechtsanwältin ist Ratsfrau<br />
in Rösrath. Rainer<br />
Schnei<strong>der</strong>, Sprecher des<br />
Kreisverbands begrüßt<br />
Jessica Seiferts Kandidatur:<br />
„Wir sind die <strong>ein</strong>zige<br />
linke Oppositionspartei,<br />
weil wir konsequent<br />
für soziale Gerechtigkeit,<br />
<strong>ein</strong>e ausreichende<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
und <strong>ein</strong>e Politik<br />
für Demokratie und<br />
des Gewaltverzichts<br />
<strong>ein</strong>treten.“ Weiter heißt<br />
es auf <strong>der</strong> Internetseite<br />
<strong>der</strong> Partei: „DIE LINKE<br />
kandidiert mit <strong>ein</strong>em<br />
eigenständigen Profil<br />
und klaren politischen<br />
Zielen in <strong>der</strong> Kommunalpolitik.“<br />
Jessica Seifert<br />
ist dreifache Mutter.<br />
Von 2001 bis 2007 saß<br />
sie für die SPD im Rat.<br />
Dr. Christoph<br />
HEGER (67)<br />
pro NRW<br />
Laut Wikipedia (letzte<br />
Än<strong>der</strong>ung 6. Oktober<br />
2011) ist die Bürgerbewegung<br />
pro NRW „<strong>ein</strong>e<br />
extrem rechte deutsche<br />
Kl<strong>ein</strong>partei, die aus <strong>der</strong><br />
Bürgerbewegung pro<br />
Köln hervorgegangen<br />
ist.“ Wir zitieren: „Sie<br />
wird seit 2009 unter<br />
dem Verdacht <strong>ein</strong>er<br />
rechtsextremistischen<br />
Bestrebung im NRW-<br />
Verfassungsschutzbericht<br />
aufgeführt und<br />
beobachtet. Seit 2011<br />
wird die Organisation<br />
als verfassungsf<strong>ein</strong>dlich<br />
<strong>ein</strong>gestuft.“ Der<br />
Kreisvorsitzende Dr.<br />
Heger hat 471 gültige<br />
Unterschriften für s<strong>ein</strong>e<br />
Kandidatur im Kreis <strong>ein</strong>gereicht<br />
und ist deshalb<br />
zur Wahl zugelassen<br />
worden. Er sieht für<br />
sich „<strong>ein</strong>e realistische<br />
Chance“.
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REGIO<br />
PHYSIO FORUM <strong>der</strong> Hit <strong>der</strong> MEDICA<br />
Vom 16. bis 19. November 2011 ist das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte<br />
Forum für Physiotherapeuten, wie<strong>der</strong> Bestandteil <strong>der</strong> mit mehr als gut 4.500<br />
Ausstellern aus 65 Län<strong>der</strong>n weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.<br />
Es bildet <strong>ein</strong>e wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im beson<strong>der</strong>en<br />
Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern <strong>der</strong> MEDICA<br />
2010 interessierte sich fast je<strong>der</strong> fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie<br />
und Orthopädietechnik.<br />
An allen Veranstaltungstagen referieren Experten <strong>der</strong> Verbände in je 20- bis 25-minütigen<br />
Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe<br />
und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfel<strong>der</strong> für Physiotherapeuten.<br />
In <strong>der</strong> Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität<br />
<strong>der</strong> physiotherapeutischen Leistungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Physiotherapie im Gesundheitswesen wi<strong>der</strong>.<br />
Germanwings ab<br />
März 2012 von<br />
Köln/Bonn auch<br />
direkt nach<br />
Andalusien<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan<br />
2012 mit <strong>ein</strong>em wöchentlichen<br />
Flug in das spanische Jerez de la Frontera<br />
<strong>ein</strong>e neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.<br />
Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches<br />
Streckenangebot am größten<br />
Standort um <strong>ein</strong> weiteres attraktives Ziel<br />
aus. Die Flüge starten ab dem 25. März<br />
2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der<br />
Germanwings Airbus A319 erreicht den<br />
Flughafen in <strong>der</strong> südspanischen Region<br />
planmäßig genau drei Stunden später. Der<br />
Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht<br />
Reisemesse in Köln<br />
Nach drei Jahren Pause gibt es wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e<br />
Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie<br />
findet vom 25. bis 27. November 2011 in<br />
<strong>der</strong> Koelnmesse statt und knüpft damit<br />
an <strong>ein</strong>e 20-jährige erfolgreiche Tradition<br />
an. Mit neuem Konzept präsentieren sich<br />
in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf <strong>ein</strong>er<br />
Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.<br />
Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit<br />
dabei sind die Fremdenverkehrsämter <strong>der</strong><br />
Türkei und Marokko. Partnerland <strong>der</strong> Reisemesse<br />
ist Japan.<br />
1. Rh<strong>ein</strong>ische Klinikmesse<br />
Kontakt- und<br />
Personalbörse für<br />
Mediziner in Bonn<br />
Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken <strong>der</strong><br />
Region, <strong>der</strong> Öffentliche Gesundheitsdienst<br />
sowie weitere Institutionen <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft<br />
präsentieren sich am 23. November<br />
auf <strong>der</strong> 1. Rh<strong>ein</strong>ischen Klinikmesse in<br />
Bonn. Auf <strong>der</strong> neuen Job- und Personalbörse<br />
für Medizinerinnen und Mediziner in <strong>der</strong><br />
Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner<br />
Bundeshaus präsentieren die Aussteller<br />
von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen<br />
ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Eingeladen sind Ärzte<br />
und Medizinstudierende, die sich aus erster<br />
Hand über die Beschäftigungsperspektiven<br />
in den stationären Einrichtungen <strong>der</strong> Region<br />
o<strong>der</strong> auch die berufliche Laufbahn als<br />
Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren<br />
möchten. Ein zentrales Job-Board<br />
informiert über offene Stellen und aktuelle<br />
Ausschreibungen. Der Eintritt ist frei.<br />
Köln/Bonn wie<strong>der</strong> um 14.05 Uhr. Die Strecke<br />
ist ab sofort auf www.germanwings.<br />
com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner<br />
zählende Metropole Jerez de la Frontera<br />
liegt in <strong>der</strong> spanischen Region Andalusien<br />
an <strong>der</strong> berühmten Costa de la Luz. Die<br />
Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,<br />
<strong>der</strong> auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez<br />
befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische<br />
Reitschule. Der Flughafen<br />
von Jerez de la Frontera befindet sich nur<br />
etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum<br />
entfernt.
Bonn erhöht die Parkgebühren<br />
und hofft<br />
auf Millionen-Gewinn<br />
Die Parkgebühren in Bonn werden sich<br />
än<strong>der</strong>n. Darüber soll <strong>der</strong> Rat am 24.<br />
November entscheiden. Danach sollen<br />
in allen Stadtbezirken auch samstags<br />
Parkgebühren erhoben werden. In den<br />
Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel<br />
und Hardtberg wird die Gebührenpflicht<br />
von Montag bis Freitag von 18 auf 19<br />
Uhr angehoben. Die Parkzone <strong>ein</strong>s im<br />
Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig<br />
werden. Außerdem soll<br />
die Brötchentaste wegfallen.<br />
Für diese Än<strong>der</strong>ungen müssen 17 neue<br />
Parksch<strong>ein</strong>automaten im Wert von<br />
55.000 Euro angeschafft und die bestehenden<br />
Automaten umprogrammiert<br />
werden. Die Kosten dafür betragen<br />
etwa 10.000 Euro.<br />
Im Haushaltsplan 2011/12 wurden die<br />
Mehr-Einnahmen aus <strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftung<br />
bereits ab 2012 mit <strong>ein</strong>er<br />
Million Euro festgehalten. Die Einnahmeerwartungen<br />
sind nur Schätzungen<br />
und gehen von <strong>ein</strong>er gleich bleibenden<br />
Nutzung <strong>der</strong> Parkflächen aus. Es ist nur<br />
schwer vorhersehbar, ob die jeweiligen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen von den Autofahrern<br />
angenommen werden.<br />
Außenminister spricht von<br />
<strong>ein</strong>em „Juwel für Bonn“<br />
Erst traf er die<br />
Chefs <strong>der</strong> Bonner<br />
UNO-Einrichtungen,<br />
dann kam Außenminister<br />
Dr. Guido<br />
Westerwelle<br />
ins Alte Rathaus<br />
zum Gespräch mit<br />
Oberbürgermeister<br />
Jürgen Nimptsch<br />
und den Vertretern<br />
<strong>der</strong> Ratsfraktionen.<br />
Um Dank zu sagen.<br />
Er wolle sich bei<br />
den Repräsentanten<br />
<strong>der</strong> Stadt<br />
stellvertretend für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger bedanken, dass<br />
es möglich sei, die Afghanistan-Konferenz<br />
Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,<br />
sagte Westerwelle.<br />
„Die Afghanistan-Konferenz bringt Bonn<br />
erneut weltweit in alle Munde, sie ist <strong>ein</strong>e<br />
gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings<br />
auch manche Einschränkungen mit<br />
sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.<br />
Es werde sich um <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> größten<br />
Der uN-tower in Bonn<br />
REGIO<br />
Konferenzen handeln,<br />
die Bonn je gesehen<br />
habe, mit dem größten<br />
Aufgebot an Sicherheit<br />
seit Jahren.<br />
Um Bonn als internationale<br />
Stadt im Gespräch<br />
zu halten, seien<br />
solche Tagungen außerordentlich<br />
nützlich. Zu<br />
<strong>der</strong> Konferenz in den<br />
ersten Dezembertagen<br />
werden mehr als hun<strong>der</strong>t<br />
Delegationen aus<br />
aller Welt mit zum Teil<br />
mehreren Hun<strong>der</strong>t Mitglie<strong>der</strong>n<br />
erwartet.<br />
Westerwelle sagte <strong>der</strong> Stadt weitere<br />
Unterstützung beim Ausbau des UNO-<br />
Standortes zu. Er habe von den Chefs <strong>der</strong><br />
UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die<br />
Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen<br />
gehört: „Die Ver<strong>ein</strong>ten Nationen<br />
sind für Bonn <strong>ein</strong> Juwel und für Deutschland<br />
<strong>ein</strong>e Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch<br />
die erfor<strong>der</strong>liche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum<br />
zügig aus- und aufzubauen.<br />
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9
10<br />
REGIO<br />
Auf <strong>der</strong> Zentraldeponie von Lindlar<br />
„metabolon“<strong>–</strong> Ein Müllberg<br />
wird zur Bildungsstätte<br />
Die oberbergische Gem<strong>ein</strong>de<br />
Lindlar hat <strong>ein</strong>en neuen Berg.<br />
Fast 350 Meter hoch, weithin<br />
sichtbar als ungewöhnlicher Kegel<br />
und mitten auf <strong>der</strong> Zentraldeponie<br />
Leppe. Ein neuerdings wissen-<br />
schaftliches Zentrum, das Ende<br />
September eröffnet wurde.<br />
S<strong>ein</strong> Name: „metabolon“.<br />
Das künstliche Gebilde aus Rostasche<br />
bedeckt die früheren Müllberge, die<br />
seit 1982 als Zentraldeponie für den<br />
Oberbergischen und Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte<br />
dem ehemaligen Entsorgungszentrum <strong>ein</strong><br />
völlig <strong>neues</strong> Gesicht. Unter dem Motto<br />
„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll<br />
Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert<br />
gesetzt und inszeniert werden.<br />
Das Projekt verfolgt vier inhaltliche<br />
Schwerpunkte. Neben <strong>ein</strong>em Lern- und Erfahrungsort<br />
für Schüler, <strong>ein</strong>em nachhaltigen<br />
Gewerbegebiet und <strong>ein</strong>em Standort für<br />
Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die<br />
Zentraldeponie im Rahmen <strong>ein</strong>es interdisziplinären<br />
Forschungsvorhabens zu <strong>ein</strong>em<br />
Die Ex-Deponie bei Lindlar <strong>–</strong><br />
heute <strong>ein</strong> Ausflugsziel mit <strong>ein</strong>em<br />
umfangreichen Freizeitangebot<br />
von diversen Trendsportarten<br />
über <strong>ein</strong>e Mountainbikestrecke<br />
bis zu <strong>ein</strong>er 100 m langen<br />
Rutsche.<br />
Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und<br />
regenerative Energien entwickelt. Betreiber<br />
dieser Lernstation ist <strong>der</strong> Bergische Abfallwirtschaftverband.<br />
S<strong>ein</strong> Programm richtet<br />
sich speziell an Grundschüler.<br />
Wo früher lediglich Abfall vergraben<br />
wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in<br />
wie<strong>der</strong>verwertbare Wertstoffe und Energie<br />
umgewandelt werden <strong>–</strong> eng verbunden<br />
mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven<br />
für die Region. 10.000 Besucher<br />
kamen zur Eröffnung und staunten<br />
über den <strong>ein</strong>drucksvollen Fernblick.<br />
Grünes Licht für „<strong>neues</strong> Opladen“<br />
Der Rat <strong>der</strong> Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung<br />
auf dem Westteil <strong>der</strong> neuen bahnstadt opladen geebnet.<br />
55 Ratsmitglie<strong>der</strong> stimmten zu, dass die Stadt mit <strong>der</strong> Bezirksregierung Köln<br />
<strong>ein</strong>e Öffentlich-Rechtliche Ver<strong>ein</strong>barung abschließt, mit <strong>der</strong> die Finanzierung<br />
des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.<br />
Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung<br />
an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um <strong>ein</strong>e Million Euro. Das so <strong>ein</strong>gesparte<br />
Geld wird als Rücklage zur Finanzierung <strong>der</strong> Gütergleisverlegung<br />
verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.<br />
Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Buchhorn und die Vertreter <strong>der</strong> großen<br />
Parteien im Rat sprachen von <strong>ein</strong>er „historischen Entscheidung“ für das<br />
„Jahrhun<strong>der</strong>tprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung <strong>der</strong><br />
Gütergleise wird <strong>ein</strong>e rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es<br />
soll für Wohnungen, Büro- und Dienstleistungsgebäude genutzt werden.<br />
Zudem ist die Gleisverlegung Voraussetzung für <strong>ein</strong>e Umgehungsstraße.
BELKAW unterstützt Kommunen beim Klimaschutz<br />
Die Belkaw will auch Partner<br />
<strong>der</strong> regionalen Wirtschaft s<strong>ein</strong>.<br />
Geschäftsführer Willibald Vossen<br />
(rechts) unterstrich das jüngst auf<br />
<strong>ein</strong>er Klimaschutzveranstaltung<br />
in Bergisch Gladbach.<br />
In <strong>ein</strong>em „Scheckheft“<br />
will die BELKAW Angebote<br />
zur Nutzung<br />
von Sparpotentialen im<br />
Haushalt bündeln, um<br />
damit <strong>ein</strong>e Steigerung<br />
<strong>der</strong> Energieffezienz zu<br />
erzielen. Beispiele sind<br />
Solarthermie und Mini<br />
KWK-Anlagen. Es geht<br />
aber auch um die För<strong>der</strong>ung<br />
von Erdgasfahrzeugen,<br />
Elektrofahrrä<strong>der</strong>n<br />
und Ladestationen.<br />
Bonn gibt wie<strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>mittel<br />
für Solaranlagen<br />
Der Rat <strong>der</strong> Stadt Bonn hat beschlossen,<br />
das erfolgreiche För<strong>der</strong>programm Solarthermie<br />
fortzusetzen und das För<strong>der</strong>volumen<br />
aufzustocken.<br />
Für die verbleibenden Monate des Jahres<br />
2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort<br />
wie<strong>der</strong> städtische För<strong>der</strong>mittel für die Installation<br />
solarthermischer Anlagen auf<br />
bestehenden Wohngebäuden in Bonn<br />
zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100<br />
Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />
Voraussetzung für die För<strong>der</strong>ung<br />
ist, dass die solarthermische Anlage noch<br />
nicht installiert und noch k<strong>ein</strong> Auftrag<br />
zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme<br />
muss in <strong>ein</strong>em Zeitraum von neun Monaten<br />
nach Bewilligung abgeschlossen<br />
s<strong>ein</strong>. Infos im Internet unter www.bonn.<br />
de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche<br />
hat sich in den vergangenen drei<br />
Jahren mehr als verdoppelt.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an den Klimaschutz<br />
nehmen deutlich zu <strong>–</strong> sei es<br />
beim Energiesparen, bei <strong>der</strong> intelligenten<br />
Nutzung von Energie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umstellung<br />
auf Erneuerbare. „Auf diesen Gebieten<br />
sind wir als Partner <strong>der</strong> Kommunen<br />
eng an ihrer Seite“, so BELKAW-Geschäftsführer<br />
Willibald Vossen Ende September auf<br />
<strong>ein</strong>er Klimaschutzveranstaltung im Gladbacher<br />
Bergischen Löwen vor Vertreter von<br />
Stadträten und <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Nach Willen <strong>der</strong> Landesregierung soll <strong>der</strong><br />
Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr<br />
2020 um mindestens 25 Prozent und bis<br />
REGIO<br />
Schneeräumen mit Blaulicht<br />
Mit Blaulicht und mehr Salz will<br />
<strong>der</strong> Landesbetrieb Straßenbau<br />
Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen dem kommenden<br />
Winter zu Leibe rücken.<br />
In diesem Jahr werden 135.000 Tonnen<br />
Streusalz <strong>ein</strong>gelagert. Weitere 40.000<br />
Tonnen werden als Reserve für die Landesstraßen<br />
und den kommunalen Bedarf<br />
<strong>ein</strong>gelagert. 35 Fahrzeuge <strong>der</strong> 29 Autobahnmeistereien<br />
sollen zudem erstmals mit<br />
Blaulicht ausgestattet werden. Damit wird<br />
zum Jahr 2050 um 80 Prozent im Vergleich<br />
zu 1990 sinken. Rh<strong>ein</strong>Energie-Chef Dr. Dieter<br />
St<strong>ein</strong>kamp stellte als Gesellschafter <strong>der</strong><br />
BELKAW fest: „Die Energiewende wird nur<br />
gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten.<br />
Den Kommunen kommt<br />
dabei beim Einsatz energieeffizienter Lösungen<br />
in den eigenen Liegenschaften <strong>ein</strong>e<br />
wichtige Vorbildfunktion zu.“<br />
Mit <strong>ein</strong>em Gesamtvolumen von <strong>ein</strong>er Million<br />
Euro möchte die BELKAW ökologisch effiziente,<br />
wirtschaftlich vernünftige und für die<br />
Region nützliche Klimaschutzprojekte unterstützen.<br />
„Dabei nehmen wir drei Baust<strong>ein</strong>e<br />
in den Fokus: das Energiesparen, die Steigerung<br />
<strong>der</strong> Energieeffizienz und den Ausbau<br />
<strong>der</strong> Erneuerbaren“, so Willibald Vossen.<br />
Kommunale Projekte zur Steigerung <strong>der</strong><br />
Energieeffizienz o<strong>der</strong> zur Einsparung von<br />
Energie sollen durch Zuschüsse von jeweils<br />
bis zu 100.000,- Euro geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Auch die örtliche und regionale Wirtschaft<br />
soll in <strong>ein</strong> ganzheitliches Klimaschutzkonzept<br />
<strong>ein</strong>bezogen werden. Die BELKAW<br />
bietet sich den Unternehmen aus Industrie<br />
und Gewerbe als Partner an.<br />
<strong>ein</strong> weiterer Beschluss des Winterforums<br />
von NRW-Verkehrsminister<br />
Harry K. Voigts-berger<br />
zum Beginn des Jahres umgesetzt.<br />
Mit Blaulicht können die<br />
Fahrzeuge bei Verkehrsstillstand<br />
notfalls auch gegen die<br />
Fahrtrichtung räumen und sind<br />
weisungsbefugt gegenüber<br />
an<strong>der</strong>en Verkehrsteilnehmern.<br />
„Mit unseren Maßnahmen wie<br />
dem Blaulicht für unsere Räumfahrzeuge<br />
sind wir in NRW besser gerüstet<br />
denn je für den offiziellen Beginn <strong>der</strong> Winterdienstsaison<br />
im Oktober“, sagte <strong>der</strong> Minister.<br />
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700<br />
Fahrzeugen geht <strong>der</strong> Landesbetrieb Straßenbau<br />
NRW in den Kampf gegen Eis und<br />
Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,<br />
Bundes- und Landesstraßen, für<br />
die er zuständig ist. 50 Mio. Euro hat <strong>der</strong><br />
Winterdienst zuletzt gekostet.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Axel Wortmann (44, Bild) Familienvater<br />
aus Wuppertal, ist<br />
neuer Abteilungsleiter<br />
Marketing und Vertrieb<br />
bei <strong>der</strong> BARMER<br />
GEK in Bergisch Gladbach.<br />
Er ist zuständig<br />
für den Rh<strong>ein</strong>isch-<br />
Bergischen, Oberbergischen und Rh<strong>ein</strong>-Sieg-<br />
Kreis sowie Leverkusen. S<strong>ein</strong> Ziel ist es, die<br />
positive Mitglie<strong>der</strong>entwicklung weiter voran<br />
zu treiben. Er sagt: „Wir haben auch in 2012<br />
k<strong>ein</strong>en Handlungsbedarf für <strong>ein</strong>en Zusatzbeitrag.“<br />
Stefan Strick (51, Bild) ist neuer Präsident<br />
<strong>der</strong> Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen<br />
(BASt) in Bergisch<br />
Gladbach. Er ist damit<br />
Nachfolger von<br />
Dr. Peter Reichelt, <strong>der</strong><br />
Mitte Oktober in den<br />
Ruhestand verabschiedet wurde. Strick ist<br />
Jurist. Er begann s<strong>ein</strong>e Laufbahn in <strong>der</strong> Bundesverkehrsverwaltung<br />
in Hannover und war<br />
später u. a. zuständig für Straßenbaupolitik<br />
und Straßenplanung.<br />
Dr. Guido Colsmann (Bild), Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Firma<br />
Ludwig Schokolade innerhalb<br />
<strong>der</strong> weltweit<br />
operierenden Krüger-<br />
Gruppe in Bergisch<br />
Gladbach, unterstützt<br />
zusammen mit Kollegen<br />
aus dem Saarland (Fuchs & Hoffmann)<br />
<strong>ein</strong>e Kooperative an <strong>der</strong> Elfenb<strong>ein</strong>küste, um<br />
Missstände im Kakao-Anbau abzuschaffen.<br />
Das Pilotprojekt wurde soeben international<br />
ausgezeichnet. Eine erste Lieferung von<br />
zertifiziertem Rohkakao traf kürzlich im Bergischen<br />
<strong>ein</strong>.<br />
Dr. Ernst Grigat (50, Bild), Leiter des<br />
Chemparks Leverkusen,<br />
konnte jüngst<br />
beim Tag <strong>der</strong> Offenen<br />
Tür rund 25.000<br />
Besucher auf s<strong>ein</strong>em<br />
Gelände begrüßen. Zu<br />
dem <strong>ein</strong>drucksvollen<br />
Erfolg sagte Grigat: „Einblicke in unseren<br />
Chemiepark sind überaus wichtig, um das<br />
Verständnis und die Akzeptanz für Chemie zu<br />
stärken. Über die große Resonanz bei Nachbarn<br />
und Mitarbeitern kann man nur hoch<br />
erfreut s<strong>ein</strong>.“<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
NAMEN<br />
Die Behörden wollen ihren<br />
Bürgerservice massiv verstärken<br />
Die acht Kommunen <strong>der</strong> Region und <strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>isch-Bergische Kreis forcieren weiter<br />
die Themen Service und Bürgerfreundlichkeit. Dafür haben sich die neun Verwaltungen<br />
zum ServiceVerbund Rh<strong>ein</strong>Berg zusammen geschlossen und soeben in<br />
Odenthal <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Versprechen unterzeichnet.<br />
Ziel <strong>der</strong> Partner ist es, <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>heitlich hohe Qualität <strong>der</strong> Dienstleistungen im Rh<strong>ein</strong>isch-<br />
Bergischen Kreis zu gewährleisten. Das Fundament ist <strong>ein</strong> Katalog mit zehn Kriterien. Danach<br />
wollen die Behörden z. B. Rechnungen schneller bezahlen, Anfragen und Anträge<br />
schneller bearbeiten und beantworten und Son<strong>der</strong>genehmigungen problemloser erteilen.<br />
Intern soll das überwacht, getestet und notfalls korrigiert werden. Unser Bild zeigt die<br />
Verwaltungschefs mit Landrat Menzel. Leichlingen wurde durch Kämmerer Horst Wende<br />
vertreten.<br />
Unternehmer zeigen<br />
sich nicht unzufrieden<br />
Angesichts <strong>der</strong> aktuellen Währungsdiskussionen<br />
macht sich auch bei den Unternehmen<br />
in Leverkusen und Rh<strong>ein</strong>-Berg zunehmend<br />
Skepsis breit. „Inzwischen rechnen<br />
die Betriebe damit, dass sich die Unsicherheit<br />
auf den Finanzmärkten früher o<strong>der</strong><br />
später auch auf ihre Geschäftsentwicklung<br />
auswirkt“, erläuterte Eva Babatz, Leiterin <strong>der</strong><br />
IHK-Zweigstelle Leverkusen/Rh<strong>ein</strong>-Berg, die<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Konjunktur-Herbstumfrage<br />
bei den Unternehmen in <strong>der</strong> Region. Deutlich<br />
zufriedener bewerten die Unternehmen<br />
dagegen ihre aktuelle Lage. Mit knapp 39 %<br />
beurteilt <strong>ein</strong> Großteil <strong>der</strong> Betriebe s<strong>ein</strong>e Geschäftslage<br />
als gut, 52 Prozent werten sie<br />
als befriedigend. Und nur gerade <strong>ein</strong>mal<br />
jedes zehnte Unternehmen berichtet von<br />
schlechten Geschäften.<br />
Airport-Terminal für<br />
Privatflieger eröffnet<br />
Mit rund 300 geladenen Gästen hat das<br />
Business Aviation Centre Cologne (BACC)<br />
die Eröffnung des neuen Privat- und Businessflieger-Terminals<br />
(GAT) gefeiert. Damit<br />
können jetzt nach <strong>ein</strong>er Bauphase von über<br />
<strong>ein</strong>em halben Jahr ab sofort alle Privat- und<br />
Geschäftsflieger in dem mo<strong>der</strong>nen, komfortablen<br />
Terminal für die Allgem<strong>ein</strong>e Luftfahrt<br />
abgefertigt werden. „Ich freue mich sehr<br />
über die Fertigstellung des neuen GAT-Gebäudes,<br />
das sowohl in Sachen Funktionalität<br />
als auch Optik Maßstäbe setzt. In diesen<br />
Räumlichkeiten können wir unseren Gästen<br />
optimalen Service bieten“, so Stationsleiter<br />
Dirk Laufenberg. Insgesamt werden jährlich<br />
rund 12.500 Gäste das GAT passieren, darunter<br />
auch internationale Prominenz und<br />
politische Vertreter.
„ M<strong>ein</strong>e Zukunft liegt nahe.<br />
Und das ist gut so.“<br />
NACHBARSCHAFFT PERSPEKTIVE.<br />
Im CHEMPARK sind jährlich über 2.000 Fachkräfte in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />
Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gem<strong>ein</strong>sam zu den größten Arbeitgebern in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen. Und<br />
wer viele Menschen beschäftigt, braucht starke Nachwuchskräfte. Deshalb sind diese Unternehmen in <strong>der</strong> Region<br />
wichtige Ausbil<strong>der</strong>. Damit ist <strong>der</strong> CHEMPARK sicher <strong>ein</strong> Nachbar mit Perspektive <strong>–</strong> nicht zuletzt auch dank s<strong>ein</strong>er<br />
hohen Sicherheitsstandards und s<strong>ein</strong>er ausgeprägten Wirtschaftskraft.<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
CHEMPARK<br />
51368 Leverkusen<br />
www.chempark.de<br />
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14<br />
LOKALES<br />
BERGISCH GLADBACH Leverkusen<br />
Kreissparkasse Köln<br />
„Sieger im Bankentest“<br />
Die Kreissparkasse Köln in Bergisch<br />
Gladbach belegte beim „CityContest<br />
2011“, <strong>ein</strong>em in über 200 deutschen<br />
Städten durchgeführten Bankentest,<br />
wie im Vorjahr den ersten Platz und<br />
wurde dafür mit dem Siegel „Sieger<br />
Bankentest Bergisch Gladbach“<br />
ausgezeichnet. Anonyme Tester des<br />
Instituts für Vermögensaufbau (IVA)<br />
prüften die Qualität <strong>der</strong> Privatkunden-Beratung<br />
(Retail) vor Ort u.a.<br />
auf Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre/Interaktion,Kundengerechtigkeit,<br />
Sachgerechtigkeit und Kosten.<br />
<strong>–</strong> Stolz sagt Bezirksdirektor Sven<br />
Rohwer: „Die Auszeichnung bestätigt<br />
unser Engagement für die Kunden.“<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Wermelskirchen<br />
LutZ uRBAcH, Bürgermeister<br />
Odenthal<br />
Kürten<br />
Rathaus Stadtmitte<br />
Bergisch Gladbach<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Tel. 02202 - 14-0<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Rösrath<br />
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />
Die Überraschung aus dem Rathaus<br />
Bensberg vor ganz<br />
neuer Entwicklung<br />
Ist das jetzt <strong>der</strong> Durchbruch für das Bensberger Ortszentrum?<br />
Noch im Dezember wird sich <strong>der</strong> Planungsausschuss <strong>der</strong> Stadt mit<br />
<strong>ein</strong>em Bebauungsplan befassen, <strong>der</strong> das bisherige Löwencenter<br />
in Bensberg zum Gegenstand hat. Ziel ist es, <strong>ein</strong>en Abriss und kompletten<br />
Neuaufbau <strong>der</strong> Bensberger Schlüsselimmobilie zu ermöglichen.<br />
Damit überraschte Bürgermeister urbach soeben.<br />
Geplant ist, das ganze Löwencenter<br />
abzureißen und <strong>ein</strong>en<br />
Neubau zu errichten, in dem auf zwei<br />
Ebenen <strong>der</strong> Einzelhandel beheimatet<br />
ist, darüber 130 Stellplätze in zwei<br />
Ebenen und darüber Wohnungen,<br />
Büros und Praxen.<br />
Der Baukörper wird in <strong>der</strong> Schlossstraße<br />
näher an die Straße heranrücken<br />
und auch auf <strong>der</strong> Ebene des<br />
alten Marktes den historischen Platz<br />
neu fassen. Nordwestlich des Gebäudes<br />
soll <strong>ein</strong>e Freitreppe entstehen,<br />
die <strong>ein</strong>e großzügige Verbindung zwi-<br />
schen Schlossstraße und Markt herstellt.<br />
Geplant ist ferner <strong>ein</strong> Aufzug,<br />
<strong>der</strong> die Ebenen Schlossstraße und<br />
Markt barrierefrei verbindet.<br />
Der Bürgermeister spricht von<br />
<strong>ein</strong>em „Bensberger Aufbruch“ mit<br />
attraktivem Kino, mit neuer Kreissparkasse,<br />
erweitertem Sportgeschäft<br />
Heger und weiteren Baumaßnahmen.<br />
Es werde <strong>ein</strong> hoher zweistelliger<br />
Millionen-Betrag investiert. Urbach:<br />
„Wir sind auf <strong>ein</strong>em hervorragenden<br />
Weg“. Löwen-Baubeginn könnte<br />
schon im kommenden Jahr s<strong>ein</strong>.<br />
Das Super-Kino in Bensberg<br />
hat am 15.12. Premiere<br />
Am 15. Dezember ist es soweit: Das neue<br />
Kino über <strong>der</strong> St<strong>ein</strong>straße in Bensberg bittet<br />
mit dem Film „Mission Impossible IV“ zur<br />
Premiere. In vier neuen Sälen haben 650<br />
Besucher Platz. Bauherr und Inhaber Helmut<br />
Brunotte freut sich: „Wir sind im Termin“.<br />
Gewerbegebiet an <strong>der</strong><br />
A 4 macht neuen Mut<br />
Die Fußgängerzone in <strong>der</strong> Stadtmitte<br />
und die Entwicklung in<br />
Bensberg sind nicht die <strong>ein</strong>zigen<br />
großen Vorhaben <strong>der</strong> Stadt.<br />
Seit Anfang Oktober wird das<br />
geplante Gewerbegebiet in<br />
Obereschbach erschlossen. Auftraggeber<br />
ist <strong>der</strong> Stadtentwicklungsbetrieb<br />
Bergisch Gladbach<br />
AöR. Schon im Januar 2012<br />
werden die Erdbauarbeiten abgeschlossen<br />
s<strong>ein</strong>, Mitte 2012 <strong>der</strong><br />
Straßen- und Kanalbau. Dann ist<br />
<strong>der</strong> Weg frei für Ansiedlungen<br />
auf rund 50.000 qm Fläche in attraktiver,<br />
verkehrsgünstiger Lage<br />
direkt an <strong>der</strong> A 4 Anschlußstelle<br />
Moitzfeld, entlang <strong>der</strong> Overather<br />
Straße. Bernd Martmann, Vorstand<br />
des Stadtentwicklungsbetriebs,<br />
hat große Erwartungen:<br />
„Jetzt hat die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
endlich wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>ige<br />
Trümpfe in <strong>der</strong> Hand.“
LOKALES<br />
Be<strong>ein</strong>drucken<strong>der</strong> Gastredner bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>-Versammlung <strong>der</strong> Bensberger Bank:<br />
Rhetorik-Trainer Rolf H. Ruhle<strong>der</strong> hier zwischen den Vorständen Manfred Habrunner und<br />
Helmut Krause (v.l.).<br />
Bensberger Bank mit <strong>ein</strong>er<br />
Million Euro Überschuss<br />
und 5,6 % Dividende<br />
Die Chance <strong>der</strong> traditionellen<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />
Bensberger Bank ließen sich die<br />
Vorstände nicht entgehen: Manfred<br />
Habrunner und Helmut Krause<br />
redeten bei <strong>der</strong> Erläuterung <strong>der</strong><br />
Geschäftszahlen von 2010 vor den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n Tacheles. Als würde sich<br />
<strong>der</strong> Vorstand <strong>ein</strong> Stück gehöriger<br />
und aus ihrer Sicht berechtigter Verärgerung<br />
von <strong>der</strong> Seele reden. „Es<br />
gehört fast schon zum guten Ton,<br />
über Banker zu schimpfen, doch wir<br />
von <strong>der</strong> Bensberger Bank möchten<br />
uns da bitte ausnehmen“.<br />
Die dann vorgestellten Zahlen<br />
zeigten den Bank-Mitglie<strong>der</strong>n die<br />
Berechtigung dieser Aussage: Bilanzsumme<br />
379 Mio. Euro (plus 2,9<br />
Der Kreisbrandmeister<br />
macht 6 Jahre weiter<br />
Wolfgang Weiden<br />
bleibt weitere<br />
sechs Jahre<br />
Kreisbrandmeister<br />
in Rh<strong>ein</strong>-<br />
Berg. Er ist seit<br />
über 35 Jahren<br />
Feuerwehrmann und mit dem Deutschen<br />
Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />
ausgezeichnet. Er geht in s<strong>ein</strong>e dritte<br />
Amtsperiode. S<strong>ein</strong> langjähriger<br />
Stellvertreter Norbert Tillenkamp ist<br />
ausgeschieden. Der Landrat verabschiedete<br />
ihn.<br />
Prozent), um 3,9 bzw. 3,3 Prozent<br />
gestiegenes Kredit- bzw. Passivgeschäft,<br />
1 Mio. Euro Überschuss<br />
(nach Steuern), 300 neue Mitglie<strong>der</strong><br />
und <strong>ein</strong>e Dividende von 5,6 Prozent.<br />
So gut die Bensberger Bank<br />
auch wirtschaftet („Wir sind die<br />
Guten“), muss das Institut dennoch<br />
die Konsequenzen <strong>der</strong> Misswirtschaft<br />
an<strong>der</strong>er mittragen.<br />
Manfred Habrunner und Helmut<br />
Krause kritisierten es als Wettbewerbsverzerrung,<br />
wenn gerade<br />
noch gerettete Großbanken nun<br />
mit Hilfe von Steuergel<strong>der</strong>n nicht<br />
marktgerechte Konditionen anböten<br />
und damit den soliden Genossenschaftsbanken<br />
die Kunden abspenstig<br />
machen.<br />
LIONS Clubs mit 8000<br />
Adventskalen<strong>der</strong>n<br />
Der diesjährige LIONS Adventskalen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong>e Schloß<br />
Bensberg und Berg.Gladbach/-<br />
Bensberg e.V. zeigt <strong>ein</strong>e <strong>Kind</strong>erzeichnung<br />
vom Weihnachtsmarkt<br />
in Bergisch Gladbach. Firmen und<br />
Einzelhändler spendeten für den<br />
Kalen<strong>der</strong> etwa 440 Preise in <strong>ein</strong>em<br />
Gesamtwert von ca. 21.000 Euro.<br />
8.000 Kalen<strong>der</strong> zu je 5 Euro stehen<br />
ab sofort zur Verfügung. Der Erlös<br />
soll Jugendlichen helfen. Im vergangenen<br />
Jahr kamen über 28.000<br />
Euro zusammen.<br />
Ergonomie ist<br />
unsere Stärke<br />
Beratung durch Sportwissenschaftler<br />
und Rückenschullehrer<br />
Wir sitzen zu viel und zu lang.<br />
Ein guter Arbeitsplatz hält Sie in<br />
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Odenthaler Straße 138<br />
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15
16<br />
LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM<br />
Neu im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen TechnologieZentrum: StaVis GmbH <strong>–</strong> Gesellschaft für Vertragsinformationssysteme<br />
Klare Verhältnisse im Aktenschrank<br />
Im August 2011 gegründet,<br />
seit September 2011 beheimatet<br />
im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen<br />
technologieZentrum: Mit<br />
preisgekrönter Software und<br />
fundierter Expertise besetzt<br />
die StaVis GmbH nicht nur<br />
<strong>ein</strong>e Marktnische, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>ein</strong> „in naher Zukunft<br />
sehr zentrales thema“.<br />
Sagt Dirk Stauff, Geschäftsführer<br />
des Unternehmens, das sich mit<br />
Vertrieb, Einführung, Pflege und Wartung<br />
von Lösungen rund ums Thema<br />
Vertragsmanagement befasst. Bundesweit,<br />
unabhängig, selbstbewusst.<br />
Einsparpotenziale aufspüren<br />
Wenn man weiß, dass <strong>ein</strong> durchschnittliches,<br />
mittelständisches Un-<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
ternehmen zwischen 500 und 1.500<br />
Verträge in s<strong>ein</strong>en Aktenschränken<br />
verstaut hat, lässt sich durchaus<br />
nachvollziehen, dass <strong>ein</strong> geordneter<br />
und systematischer Umgang mit dem<br />
Thema Einsparpotenziale bereithält.<br />
Dirk Stauff: „Oftmals hat sich die<br />
Investition in Vertragsmanagement<br />
schon in kürzester Zeit amortisiert, da<br />
nach <strong>der</strong> ersten Analyse <strong>ein</strong>ige unnötige<br />
o<strong>der</strong> veraltete Kontrakte umgehend<br />
eliminiert werden können.“<br />
Preisgekrönte Software<br />
Transparenz und Sicherheit sind die<br />
entscheidenden Argumente, die das<br />
Vertragsmanagement mit StaVis und<br />
SealBase erfolgreich gestalten. Seal-<br />
Base ist <strong>ein</strong>e preisgekrönte Software<br />
von StaVis-Partner PublicSeal GmbH<br />
Ausgezeichnete Qualität<br />
Rh<strong>ein</strong>isch-Bergisches technologieZentrum erneut auditiert<br />
Bereits zum zweiten Mal nach 2004 hat das Rh<strong>ein</strong>isch-Bergische TechnologieZentrum<br />
(RBTZ) den Titel „Anerkanntes Innovationszentrum“ im Rahmen<br />
<strong>ein</strong>er umfassenden Auditierung erworben. Der ADT Bundesverband<br />
Deutscher Innovations- Technologie- und Grün<strong>der</strong>zentren e.V. verlieh am<br />
17. Oktober 2011 dem Geschäftsführer des RBTZ, Martin Westermann,<br />
die entsprechende Urkunde anlässlich <strong>der</strong> ADT-Jahrestagung. Um die<br />
Auszeichnung <strong>ein</strong> weiteres Mal zu erhalten, mussten die jeweiligen Zentren<br />
unter an<strong>der</strong>em die Qualität <strong>der</strong> Beratung verf<strong>ein</strong>ern, das Umfeld für<br />
Neugrün<strong>der</strong> verbessern sowie neue Projekte erfolgreich umsetzen. „Dieses<br />
erfolgreich absolvierte Audit bestärkt uns in unserer Auffassung, dass wir<br />
mit unserem Konzept und unserer Arbeit für die Existenzgrün<strong>der</strong> richtig<br />
liegen“, so Martin Westermann.<br />
(Bad Dürkheim). Sie ermöglicht die<br />
grundlegende Strukturierung des<br />
Vertragswesens <strong>–</strong> dazu zählen alle<br />
schriftlichen Kontrakte, Agreements,<br />
Ver<strong>ein</strong>barungen, Protokolle usw. <strong>–</strong><br />
und die Darstellung <strong>der</strong> Beziehungen<br />
zwischen Verträgen, Dokumenten<br />
und Vertragspartnern.<br />
Überwachung, Analyse,<br />
Reporting.<br />
Zu den zentralen Funktionen beim<br />
Vertragsmanagement zählen die<br />
Überwachung, Analyse und das<br />
Reporting aller Verträge. Die Vertragsüberwachung<br />
erfolgt durch<br />
verschiedenste Instrumentarien, wie<br />
automatische Wie<strong>der</strong>vorlagen, Fristenkontrolle,<br />
Hinweise, Warnungen,<br />
Alarmfunktionen, Datenhistorie und<br />
Geschäftsprozesskontrollen. Die Vertragsanalyse<br />
dient <strong>der</strong> Erstellung von<br />
Finanz- und Risikoanalysen, Kunden<br />
und Lieferantenübersichten, Budgetierung,<br />
Forecasting und Inventarisierung.<br />
Das Vertragsreporting schließlich<br />
ermöglicht sowohl Standard- als<br />
auch Ad-hoc-Reports für die Geschäftsleitung<br />
und das Management.<br />
TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />
• Kostenlose Beratung vor, während und nach <strong>der</strong> Betriebsgründung<br />
• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />
und Gem<strong>ein</strong>schafts<strong>ein</strong>richtungen<br />
• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />
• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />
• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit <strong>der</strong> Option auf Erweiterung<br />
„Unsere Lösungen“, so Dirk Stauff,<br />
„sind schnell und <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>zuführen,<br />
aber allesamt maßgeschnei<strong>der</strong>t, deshalb<br />
auch sehr umfassend und in ihrer<br />
Art <strong>ein</strong>zigartig.“<br />
Erster treff<br />
Einen ersten, nachhaltigen Eindruck<br />
will die StaVis GmbH im Januar 2012<br />
hinterlassen, wenn sie die Geschäftsführer<br />
von rund 100 mittelständischen<br />
Unternehmen <strong>der</strong> Region<br />
persönlich zu <strong>ein</strong>em Infonachmittag<br />
in den TechnologiePark <strong>ein</strong>lädt. Thema<br />
natürlich: Welche Möglichkeiten<br />
und Vorteile bietet Vertragsmanagement?<br />
Dirk Stauff: „Das wird <strong>ein</strong>e<br />
nette und lockere Veranstaltung.<br />
Aber auch sehr informativ für unsere<br />
Gäste. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />
gute Gespräche.“<br />
StaVis GmbH<br />
Gesellschaft für<br />
Vertragsinformationssysteme<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02204 <strong>–</strong> 8 67 90 67<br />
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Public Relation<br />
LOKALES<br />
Autohaus Hillenberg und Nutzfahrzeugspezialist Stefan Schnei<strong>der</strong> unter <strong>ein</strong>em Dach<br />
Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge<br />
Wer <strong>ein</strong>en Blick auf unsere Straßen<br />
wirft, stellt schnell fest: Kaum <strong>ein</strong><br />
Lastwagen gleicht <strong>ein</strong>em an<strong>der</strong>en.<br />
Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann<br />
über kommunale Nutzfahrzeuge<br />
wie Müllwagen o<strong>der</strong> Kehrmaschinen<br />
bis zum Spezialfahrzeug für<br />
das Baugewerbe, wie Baukräne o<strong>der</strong><br />
Betonpumpen, reicht die Vielfalt.<br />
Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen<br />
nicht in <strong>ein</strong>e übliche Autowerkstatt<br />
fahren kann.<br />
Stefan Schnei<strong>der</strong>, Kraftfahrzeugmechaniker-Meister,<br />
und s<strong>ein</strong> fünfköpfiges Team<br />
von „Schnei<strong>der</strong> Fahrzeug-Service“ haben<br />
sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe<br />
<strong>ein</strong>en überregional bekannten Namen gemacht.<br />
„Es gibt nichts, was wir nicht machen“<br />
fasst Schnei<strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Leistungsspektrum<br />
zusammen. Rahmenverlängerungen,<br />
Spezialumbauten, Bau und Reparatur von<br />
Aufbauten o<strong>der</strong> Aufliegern und Lösungen<br />
für ganz beson<strong>der</strong>s knifflige Probleme, das<br />
zählt Stefan Schnei<strong>der</strong> zu s<strong>ein</strong>em Tagesgeschäft:<br />
„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,<br />
an die sich nicht unbedingt jede<br />
Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung.“<br />
Der gute Ruf in <strong>der</strong> Nutzfahrzeugbranche<br />
machte auch die Geschäftsführung im<br />
Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.<br />
Weil Stefan Schnei<strong>der</strong>s ursprünglicher<br />
Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu kl<strong>ein</strong><br />
wurde, kam man ins Gespräch über <strong>ein</strong>e<br />
mögliche Kooperation am Standort des Autohauses<br />
Hillenberg im Gudrunweg. Dort<br />
gibt es nicht nur<br />
<strong>ein</strong> erfahrenes<br />
Nutzfahrzeugteam,<br />
son<strong>der</strong>n<br />
unter an<strong>der</strong>em<br />
auch vier Lkw-<br />
Gruben mit <strong>ein</strong>er<br />
Länge von über 25 Metern und große<br />
Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur<br />
Verfügung standen. Von <strong>der</strong> Idee, gem<strong>ein</strong>sam<br />
<strong>ein</strong> völlig <strong>neues</strong> Kompetenzzentrum für<br />
Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide<br />
Seiten schnell begeistert.<br />
Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe<br />
an <strong>ein</strong>em Strang und machen als weiterhin<br />
eigenständige Betriebe den Standort mit<br />
s<strong>ein</strong>er hervorragenden Verkehrsanbindung<br />
und großer Ausstattung zu <strong>ein</strong>em überregional<br />
wohl <strong>ein</strong>maligen Kompetenzzentrum<br />
für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es ist das<br />
erklärte Ziel bei<strong>der</strong> Seiten, das Thema Lkw<br />
und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach<br />
voranzubringen. Mit uns als langjährigen<br />
Mercedes-Spezialisten und Stefan Schnei<strong>der</strong><br />
als erfahrenes Allroundtalent in Sachen<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger<br />
bieten wir <strong>ein</strong>e wohl <strong>ein</strong>malige Kombination,<br />
von denen alle Kunden profitieren.<br />
Somit können wir dem Kunden <strong>ein</strong>en erstklassigen,<br />
breitgefächerten Service an <strong>ein</strong>em<br />
gem<strong>ein</strong>samen Standort anbieten“ freut sich<br />
Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt<br />
Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“<br />
ist auch Stefan Schnei<strong>der</strong> begeistert.<br />
Wer <strong>ein</strong>en Blick in die Werkstatthalle wirft,<br />
wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes<br />
Hillenberg und s<strong>ein</strong>em Unternehmen auf<strong>ein</strong>an<strong>der</strong><br />
treffen, erkennt schnell die Früchte<br />
<strong>der</strong> erfolgreichen Kooperation: Gem<strong>ein</strong>sam<br />
wird nach Ursachen für komplizierte Probleme<br />
gesucht, gem<strong>ein</strong>sam werden Lösungsstrategien<br />
erarbeitet und gem<strong>ein</strong>sam<br />
umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,<br />
<strong>der</strong> s<strong>ein</strong>es Gleichen sucht.<br />
Autohaus Hillenberg GmbH<br />
Gudrunweg 2<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 0 22 02 / 93 48-0<br />
Fax 0 22 02 / 93 48-222<br />
www.hillenberg.de<br />
Schnei<strong>der</strong> Fahrzeug-Service<br />
Gudrunweg 2<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 0 22 02 / 9 89 10 85<br />
Fax 0 22 02 / 9 89 10 87<br />
Schnei<strong>der</strong>-LKW@t-online.de<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
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18<br />
LOKALES<br />
RÖSRATH<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 229<br />
51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />
Tel. 02205 - 802-105<br />
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Die Feuerwehr ist <strong>ein</strong><br />
Thema auch in Rösrath<br />
Wohin mit <strong>der</strong> Feuerwehr? Das<br />
ist zur Zeit vielerorts die Frage.<br />
Man denkt über neue Standorte<br />
nach, findet aber nicht<br />
immer den geeigneten Platz.<br />
Auch in Rösrath will und muss man<br />
handeln. Das hängt ganz allgem<strong>ein</strong><br />
auch mit dem Brandschutzbedarfsplan<br />
von 2008 zusammen, nach<br />
dem sich die Kommunen organisieren<br />
müssen. Die aktuelle Feuerwehr-Bleibe<br />
am Halfenhof im Ortsteil Forsbach<br />
(unser Bild) soll verlagert werden. Sie<br />
ist zu kl<strong>ein</strong>. Hier soll stattdessen <strong>ein</strong><br />
weiteres Wohn- und Geschäftshaus<br />
entstehen. Erste Entwürfe liegen<br />
bereits vor. Mit <strong>der</strong> angedachten<br />
Baumaßnahme soll <strong>der</strong> Halfenhof <strong>ein</strong><br />
endgültiges Gesicht bekommen.<br />
Der aktuelle, links im Bild sichtbare<br />
Neubau könnte im kommenden Frühjahr<br />
bezugsreif s<strong>ein</strong>. Mit Wohnungen<br />
und drei Ladenlokalen.<br />
Und was tun mit <strong>der</strong> Feuerwehr?<br />
Hier ist <strong>ein</strong>e Verlagerung um wenige<br />
hun<strong>der</strong>t Meter an das Parkgelände<br />
gegenüber <strong>der</strong> Christuskirche ge-<br />
Golfturnier brachte<br />
Lions Club 10.000 Euro<br />
Der Lions Club Rösrath hat jetzt bereits<br />
zum neunten mal s<strong>ein</strong> Benefiz-<br />
Golfturnier ausgetragen und mit fast<br />
100 Spielern nicht nur <strong>ein</strong>en Teilnehmer-,<br />
son<strong>der</strong>n auch Spendenrekord<br />
aufgestellt. Für wohltätige Zwecke<br />
kamen 10.000 Euro zusammen. Die<br />
regionale Wirtschaft hatte darüber<br />
hinaus attraktive Tombola-Preise zur<br />
Verfügung gestellt. Und schon hofft<br />
man auf <strong>ein</strong>e weitere Steigerung im<br />
Jubiläumsjahr 2012.<br />
Rösrath<br />
dacht. Beim Beigeordneten Berthold<br />
Kalsbach wird allerdings noch „geknobelt“.<br />
Der Hauptausschuss hat<br />
aber schon zugestimmt. So sch<strong>ein</strong>t<br />
<strong>ein</strong> Baubeginn Ende 2012 möglich,<br />
<strong>ein</strong> Umzug <strong>der</strong> Wehr dann 2013.<br />
Grundsätzlich sieht man die<br />
Standortfrage auch als interkommunales<br />
Problem. Kalsbach sagt:<br />
„Man sollte vor allem auch nützliche<br />
Synergieeffekte berücksichtigen...“<br />
Und Kalsbach denkt an Overath. Da<br />
sch<strong>ein</strong>t Zusammenarbeit möglich.<br />
Lehmbach-Nord - Im Ernstfall überschwemmungsgefährdet.<br />
Bezirksregierung<br />
formuliert<br />
gefährdete Gebiete<br />
Die Bezirksregierung Köln hat die potentiellen<br />
Überschwemmungsgebiete<br />
im Bereich Lehmbach-Nord überprüft<br />
und neu berechnet. Es fanden sich<br />
dabei größere Flächen, die überflutet<br />
werden könnten. Bei <strong>ein</strong>em Jahrhun<strong>der</strong>thochwasser<br />
wären z.B. auch weite<br />
Teile des geplanten Gewerbegebietes<br />
Lehmbach-Nord betroffen. Das ergaben<br />
detaillierte Geländedaten und<br />
genauere Berechnungsverfahren. Zum<br />
Schutz <strong>der</strong> überschwemmungsgefährdeten<br />
Bereiche hat die Bezirksregierung<br />
daher die Überflutungsgebiete<br />
vorläufig gesichert. So ist es u.a. untersagt,<br />
bauliche Anlagen zu errichten<br />
o<strong>der</strong> zu erweitern. Die Festsetzung des<br />
neuen Überschwemmungsgebietes ist<br />
im Oktober in Kraft getreten, <strong>ein</strong>e Erweiterung<br />
des Gewerbegebietes im<br />
Bereich Lehmbach-Nord in Rösrath ist<br />
damit kaum noch möglich.<br />
Rösrath schon<br />
bald <strong>ein</strong> neuer<br />
Bildungsstandort?<br />
In <strong>der</strong> Stadtverwaltung häufen<br />
sich Gedankenspiele. Aktuell<br />
geht’s dabei auch um Schule.<br />
Die Frage: Sind Gebäude und Infrastruktur<br />
von heute auch 2030<br />
noch sinnvoll?<br />
Im Rathaus denkt man konkret<br />
an das Freiherr-vom-St<strong>ein</strong>-Gymnasium.<br />
Soll man noch investieren<br />
o<strong>der</strong> besser schon an morgen<br />
denken und gleich zeitgemäße<br />
Medienhäuser bauen? Das Wort<br />
vom „Campus für Bildung“ macht<br />
die Runde. Was auch damit zusammenhängt,<br />
den Standort <strong>der</strong><br />
Stadt Rösrath neu zu definieren.<br />
Wirtschaft und Bildung <strong>–</strong> das<br />
könnte es s<strong>ein</strong>. Eine Analyse ist<br />
gefragt. Der Stadtrat soll möglichst<br />
schon im Dezember für<br />
<strong>ein</strong>e Beschlusslage sorgen.<br />
VR-Bank fand<br />
Gleich drei Mitglie<strong>der</strong>versammlungen<br />
hielt die VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />
im Oktober im Kreisgebiet ab: In<br />
Rösrath, Overath und Bergisch Gladbach.<br />
Dabei fand <strong>der</strong> Vorstand überall<br />
nur zufriedene Gesichter. Denn die<br />
Geschäfte laufen gut.<br />
Wie schon in den Vorjahren wuchsen<br />
Bilanzsumme und Kundengesamtvolumen<br />
in den ersten drei Quartalen<br />
des Jahres 2011 weiter an und<br />
erreichten <strong>ein</strong>en neuen Höchststand.<br />
Auch bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />
zeigte sich <strong>ein</strong> positiver Trend: Von
OVERATH<br />
ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />
Tel. 0 22 06 - 602-0<br />
E-Mail: post@overath.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />
Tel. 02206 - 602-114<br />
E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />
Leverkusen<br />
Die Lindlarerstraße wird aufgerissen -<br />
von Immekeppelerteich bis haus thal.<br />
Die neue Aggerbrücke<br />
Jetzt sieht sie doch schon b<strong>ein</strong>ahe<br />
perfekt aus, die neue Aggerbrücke.<br />
Es muss nur noch die alte Brücke<br />
(im Bild verdeckt) abgerissen werden,<br />
dann kann das neue Bauwerk vielleicht<br />
schon ab 20. November befahren werden.<br />
Der Kreisverkehr Richtung Schulzentrum<br />
soll im Januar fertig werden.<br />
Januar bis September 2011 konnten<br />
1.437 neue Mitglie<strong>der</strong> hinzugewonnen<br />
werden.<br />
Die stabile Ertragsentwicklung<br />
zeige, dass sich solides Wirtschaften,<br />
Partnerschaftlichkeit und die Nähe<br />
zu den Menschen in <strong>der</strong> Region auszahlen.<br />
Dass Kunden und Mitglie<strong>der</strong><br />
diese Werte schätzen, zeige auch<br />
<strong>der</strong> deutliche Zuwachs an privaten<br />
Girokonten und <strong>ein</strong>e aktuelle Zufriedenheitsumfrage<br />
bei den Kunden <strong>der</strong><br />
VR Bank. „96 Prozent <strong>der</strong> Antworten<br />
besch<strong>ein</strong>igen uns <strong>ein</strong> „sehr gut“ o<strong>der</strong><br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Zwei Jahre Straßenbau<br />
arbeiten in Immekeppel<br />
Autofahrer, die von <strong>der</strong> A 4<br />
kommend durch Immekeppel<br />
in Richtung Lindlar wollen,<br />
müssen sich ab März auf umfangreiche<br />
Straßenbauarbeiten<br />
<strong>ein</strong>stellen. Die Lindlarerstraße<br />
wird aufgerissen. Immekeppel<br />
wird als Nadelöhr zur Großbaustelle.<br />
Ursache sind nicht Frostaufbrüche,<br />
son<strong>der</strong>n technisch bedingte<br />
Maßnahmen. Es geht um die Bachverrohrung,<br />
um Wasserleitungen,<br />
Haushaltanschlüssen, um Telekom <strong>–</strong><br />
und Gasleitungen. Die Arbeiten wa-<br />
„gut“, stellte Stefan Keller, Abteilungsleiter<br />
Marktbereich Filialen für<br />
Rösrather in Schloss Eulenbroich fest.<br />
Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Franz<br />
Hardy und Lothar Uedelhoven ehrten<br />
zwei Jubilare für 50jährige Mitgliedschaften.<br />
Es mo<strong>der</strong>ierte Sonja Kl<strong>ein</strong>,<br />
Geschäftsstellenleiterin Hoffnungsthal.<br />
Rund 500 Mitglie<strong>der</strong> und Gäste<br />
registrierten in Bergisch Gladbach<br />
(Bild links) die erfreuliche Geschäftsentwicklung.<br />
In ihrer „Leistungs- und<br />
För<strong>der</strong>bilanz 2010“ dokumentierte<br />
die VR Bank dabei <strong>ein</strong>drucksvoll ihre<br />
ren schon länger notwendig und hätten<br />
auch nach und nach stattfinden<br />
können. „Aber das hätte man uns<br />
auch übel genommen“, heißt es im<br />
Rathaus. Bau-Chef Wolfgang Bürger:<br />
„Da schaffen wir jetzt zusätzlich <strong>ein</strong>en<br />
Radweg und legen auch gleich die<br />
Rohre für <strong>ein</strong>e Breitbandversorgung,<br />
wenn sie denn endlich kommt...“<br />
Gut <strong>ein</strong>e Mio. Euro kosten die Arbeiten.<br />
430.000 Euro zahlt das Land,<br />
230.000 Euro sollen die Bürger aufbringen;<br />
pro qm Grundfläche 3,39<br />
Euro, den Rest die Stadt. Arbeitszeit:<br />
Glatte zwei Jahre!<br />
wie<strong>der</strong> viel Lob bei ihrer Mitglie<strong>der</strong>-Versammlung<br />
Verbundenheit mit <strong>der</strong> Region: als<br />
Steuerzahler mit Steuerleistungen von<br />
über 3,1 Millionen Euro, als Arbeitgeber<br />
mit 275 Arbeitsplätzen, als Ausbil<strong>der</strong><br />
für 26 Auszubildende, als Investor<br />
mit <strong>ein</strong>em Investitionsvolumen von<br />
rund 1,3 Millionen Euro an heimische<br />
Handwerker und als verlässlicher Partner<br />
für soziale und gem<strong>ein</strong>nützige Institutionen<br />
und Ver<strong>ein</strong>e mit Zahlungen<br />
von mehr als 330.000 Euro.<br />
In s<strong>ein</strong>em Grußwort ging Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Franz Hardy unter<br />
an<strong>der</strong>em auch auf die im kommen-<br />
LOKALES<br />
Die Mehrzweckhalle<br />
360.000 Euro in den<br />
Sand gesetzt <strong>–</strong><br />
Und wer zahlt jetzt?<br />
Die Bauarbeiten an <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
in Immekeppel gehen voran.<br />
Aber so richtig Spaß macht das wohl<br />
zur Zeit nur wenigen. Es geht unverän<strong>der</strong>t<br />
ums Geld.<br />
Die Bezirksregierung hat beim Kreis<br />
<strong>ein</strong>e „ausführliche Stellungnahme“<br />
von Overath zum Thema angefor<strong>der</strong>t.<br />
Das war Mitte Oktober.<br />
Die Kommunalaufsicht will offenbar<br />
Klarheit über das Finanzgebahren<br />
haben. Schließlich stehen 360.000<br />
Euro Verlust im Raum. Die sind entstanden,<br />
als <strong>der</strong> Rat gegen den Willen<br />
des Bürgermeisters beschloss, aus<br />
<strong>der</strong> geplanten Doppelturnhalle nur<br />
<strong>ein</strong>e abgespeckte Version zuzulassen.<br />
Da waren die vielen Euros schon mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger ausgegeben, Planungsmittel<br />
in den Sand gesetzt. Jetzt will<br />
die Behörde wissen, wer für das verlorene<br />
Geld aufkommen soll.<br />
den Jahr anstehenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Führungsebene <strong>der</strong><br />
VR Bank <strong>ein</strong>. Dass Thomas Büscher,<br />
Bereichsleiter Kreditgeschäft und<br />
Prokurist <strong>der</strong> VR Bank, 2012 in den<br />
Vorstand <strong>der</strong> Bank aufrücken wird,<br />
würdigte Franz Hardy als hervorragende<br />
Entscheidung. In Overath<br />
waren es noch <strong>ein</strong>mal sechs Jubilare,<br />
in Bergisch Gladbach gar 40,<br />
die für ihre 50jährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet wurden. Es mo<strong>der</strong>ierte<br />
Marion Höller, Geschäftsstellenleiterin<br />
Immekeppel.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
ODENTHAL<br />
KÜRTEN<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister<br />
Rathaus<br />
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />
Tel. 02202 - 710-0<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
David Bosbach<br />
Tel. 02202-710-104<br />
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />
uLRIcH MIcHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />
Rathaus, Karlh<strong>ein</strong>z-Stockhausen-Platz 1<br />
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />
E-Mail: gem<strong>ein</strong>de@kuerten.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />
Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Der „Altbergische Hof“<br />
gewann Tour de Menu<br />
Die Gastronomie<br />
in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de<br />
Kürten ist<br />
so übel offensichtlich nicht. Der<br />
„Altbergische Hof“ zum Beispiel<br />
holte sich bei <strong>der</strong> jetzt 10. „tour<br />
de Menu“ den 1. Preis in <strong>der</strong><br />
Kategorie bis 37 Euro.<br />
Vorwiegend Kölner Restaurants<br />
hatten an dem genüsslichen<br />
Wettbewerb teilgenommen, bergische<br />
Häuser aber konnten sich vorteilhaft<br />
platzieren. So gewann das Restaurant<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Spiegelzelt brachte Odenthal in die Schlagzeilen<br />
Das Spiegelzelt war wochenlang <strong>der</strong> Hit in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de Odenthal. Eine glänzende<br />
Einrichtung, die <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de viel überregionale Beachtung <strong>ein</strong>brachte.<br />
Zum Finale kam dann noch <strong>ein</strong>mal viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik,<br />
um im Rahmen <strong>ein</strong>er IHK-Veranstaltung aus fachmännischem Mund zu hören,<br />
was Basel III demnächst für die deutsche Wirtschaft bedeuten kann. Kreissparkassenchef<br />
Alexan<strong>der</strong> Wüerst redete Tacheles.<br />
Rösrath<br />
Schloss Morsbroich (Leverkusen) in <strong>der</strong><br />
Kategorie bis 65 Euro. Das Hotel zur<br />
Post (Odenthal) belegte Platz 2. Und<br />
das Seminar- und Freizeithotel Große<br />
Led<strong>der</strong> (Wermelskirchen) kam in s<strong>ein</strong>er<br />
Kategorie auf Platz 3. Immerhin lockte<br />
das „Altbergische Haus“ über 550 Gäste<br />
zusätzlich in s<strong>ein</strong>e Räume. Soviel<br />
waren es bislang noch nie. Dabei hat<br />
das Haus schon zum drittenmal gewonnen.<br />
Und was Gastronom Stefan<br />
Schumacher (50) am meisten freute:<br />
Auch <strong>der</strong> erstmals ausgeschriebene<br />
„Service Award“ ging noch vor dem<br />
Hotel zur Post an das Altbergische.<br />
Immer <strong>ein</strong> traum <strong>–</strong><br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Altenberg<br />
Der Altenberger Weihnachtsmarkt<br />
findet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />
vom 2. bis 4. Dezember rund um den<br />
Altenberger Dom statt. Mit s<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>heitlichen<br />
Fachwerkhütten zählt er zu<br />
den romantischsten Weihnachtsmärkten<br />
in <strong>der</strong> Region. Von <strong>der</strong> Burschei<strong>der</strong><br />
Käserei, über den Christstollen aus<br />
Dresden bis zum Winzer aus österreich<br />
reicht die Bandbreite <strong>der</strong> Aussteller.<br />
Filz und Textilien werden ebenso angeboten<br />
wie Weihnachtsschmuck aus<br />
Holz und selbstgeschöpftes Papier. Ein<br />
Schwedenfeuer aus Altenberg, dessen<br />
Verkaufserlös an das <strong>Kind</strong>erkrankenhaus<br />
Amsterdamerstraße geht, gehört<br />
mittlerweile zum festen Bestandteil<br />
des Marktes. Am 2. Dezember ist um<br />
18:00 Uhr die feierliche Eröffnung mit<br />
Bürgermeister Wolfgang Roeske und<br />
den Jagdhornbläsern des Hegerringes<br />
Bergisch Gladbach.<br />
Neuer Kunstrasenplatz mit<br />
Böllerschüssen <strong>ein</strong>geweiht<br />
Jetzt hat „Kürten-City“ endlich<br />
auch s<strong>ein</strong>en Kunstrasenplatz.<br />
Mit drei Böllerschüssen wurde die<br />
neue Sportanlage <strong>der</strong> DJK Montania<br />
Kürten <strong>ein</strong>schließlich des in Eigenregie<br />
renovierten Sportlerheims soeben<br />
<strong>ein</strong>geweiht. Zu den Kosten von<br />
640.000 Euro hatte <strong>der</strong> Ver<strong>ein</strong> selber<br />
100.000 Euro beigesteuert.<br />
Der Odenthaler 2012<br />
Rewe-Geschäftsführer Dietmar<br />
Tönnies und Tanja Paas von <strong>der</strong><br />
Raiffeisenbank Kürten-Odenthal freuen<br />
sich schon. Bis zum 31. Dezember<br />
können die Odenthaler Bürger<br />
wie<strong>der</strong> ihre Favoriten für den Ehrenamtspreis<br />
2012 vorschlagen. Die<br />
Anmeldeformulare liegen im Rathaus<br />
und in zahlreichen Geschäften des<br />
Ortes aus. Die Auszeichnung ist mit<br />
1.000 Euro dotiert. Der „Odenthaler“<br />
ist <strong>ein</strong>e Bronzemünze, die jedes Jahr<br />
neu gegossen wird. In 2011 erhielten<br />
ihn auf Schloss Strauweiler die<br />
„Brötchenfrauen“.<br />
„Dhünnbalkon“ wird in Bechen<br />
<strong>ein</strong>e touristen-Attraktion<br />
Die Regionale und k<strong>ein</strong> Ende <strong>–</strong><br />
zum Glück. Denn jetzt ergibt sich<br />
im Ortsteil Bechen noch <strong>ein</strong> Höhepunkt.<br />
Hier entsteht im Rahmen<br />
des Projekts „Dhünnhochfläche<br />
<strong>–</strong> Wasserwerk <strong>der</strong> Region“<br />
<strong>der</strong> sogenannte „Dhünnbalkon“.<br />
Das wird <strong>ein</strong>e Aussichtsplattform<br />
an <strong>der</strong> Bechener Kirche und damit<br />
<strong>ein</strong> Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>er.<br />
Der erste Spatenstich fand<br />
soeben statt. Mit Bürgermeister<br />
und Pastor. Es soll <strong>der</strong> weite Blick<br />
auf die Dhünntalsperre geschärft<br />
werden. Zugleich soll <strong>der</strong> Dorfplatz<br />
endlich erweitert werden.<br />
Die Regionale gibt 180.000 Euro,<br />
den Kommunen-Anteil (18.000<br />
Euro) übernehmen die IG Bechen<br />
und Gönner vor Ort.
Plötzlich ist die neue Heizung<br />
um 102.000 Euro teurer<br />
LOKALES<br />
Damit hatte man in Odenthal eigentlich nicht gerechnet. Ganz im Gegenteil:<br />
Man freute sich über die neue Mensa, die im Schulzentrum Mitte Oktober<br />
eröffnet wurde, und über das gesamte neue Ersch<strong>ein</strong>ungsbild <strong>der</strong> Anlage.<br />
Dann kam in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong><strong>der</strong>atssitzung <strong>der</strong> Hammer: All<strong>ein</strong> <strong>der</strong> Heizungsneubau<br />
im Schulzentrum sollte 102.000 Euro mehr kosten als veranschlagt.<br />
Das ging den Ratsmitglie<strong>der</strong>n mächtig an die Nieren. Die Planer begründeten<br />
die Mehrkosten mit „schwierigen Bedingungen bei den Wänden und<br />
Mehrkosten bei zusätzlichen Heizkörpern“. Daraufhin zog <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
die Vorlage zurück. Eine Son<strong>der</strong>sitzung im November sollte den Sachverhalt<br />
klären. Ein Ergebnis stand bei Redaktionsschluss lei<strong>der</strong> nicht fest.<br />
Jetzt denkt Kürten doch wie<strong>der</strong><br />
an <strong>ein</strong> Gewerbegebiet in Spitze<br />
Eigentlich war die Nummer längst<br />
begraben. Nun kam sie wie<strong>der</strong> auf<br />
den Tisch: Die Kürtener CDU kann<br />
sich <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Gewerbegebiet in<br />
Kürten-Spitze neuerdings sehr wohl<br />
vorstellen. Seit Mitte Oktober liegen<br />
die Pläne auf dem Tisch.<br />
Grund zur Freude für die Wirtschaft?<br />
Nichts Genaues weiß man<br />
nicht. Die Politiker gehen von <strong>ein</strong>er<br />
Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes<br />
aus und denken an deutlich<br />
mehr als drei Hektar Fläche. An <strong>ein</strong>er<br />
schnellen Umsetzung <strong>der</strong> Pläne<br />
sei man interessiert. Weil angeblich<br />
die Unternehmer drängen. Es gäbe<br />
für sie in Kürten k<strong>ein</strong>e Erweiterungsflächen.<br />
Der <strong>ein</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e trage<br />
sich ja deshalb auch schon mit Abwan<strong>der</strong>ungsabsichten.<br />
Inzwischen gibt es in Bergisch Gladbach<br />
Kritik an <strong>der</strong> Idee. Man sch<strong>ein</strong>t<br />
überrascht und nicht erfreut. Man<br />
hält nichts von <strong>der</strong> Verbauung <strong>der</strong><br />
Landschaft und fürchtet <strong>ein</strong> höchst<br />
problematisches Verkehrsaufkommen<br />
in Herkenrath. Ein „Run<strong>der</strong><br />
Tisch“ drängt sich da auf.<br />
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GL&Lev kontakt 06/11<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
BURSCHEID<br />
unternehmen<br />
sollten sich<br />
sichtbarer machen<br />
Das Thema Fachkräftemangel ist<br />
auch Thema in Burscheid. Aus<br />
dem Grund lud <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
zusammen mit <strong>der</strong> RBB Unternehmer<br />
zu <strong>ein</strong>em ersten Wirtschaftsforum<br />
<strong>ein</strong> und war be<strong>ein</strong>druckt<br />
von dem Erfolg. Immerhin stellten<br />
sich rund 40 Vertreter großer und<br />
kl<strong>ein</strong>er Firmen <strong>ein</strong>. Und tauschten<br />
ihre Erfahrungen aus. Mit dem Ergebnis<br />
- so Stefan Caplan - dass es<br />
zu ersten kl<strong>ein</strong>en Kooperationen<br />
kam. Das Forum profitierte von<br />
den Ausführungen des Vizepräsidenten<br />
<strong>der</strong> Fachhochschule Köln<br />
(für Forschung und Wissenstransfer)<br />
und den praktischen Beispielen<br />
aus dem Personalmarketing<br />
des Geschäftsführers von Fe<strong>der</strong>al<br />
Mogul, Johannes Pink. Beide griffen<br />
tief in ihr „Nähkästchen“ und<br />
stimmten die Besucher nachdenklich.<br />
Pinks Aufruf: Die Unternehmen<br />
müssen in <strong>der</strong> öffentlichkeit<br />
sichtbarer werden! Möglichkeiten<br />
dazu bieten u.a. Ausbildungsmessen<br />
und Schul-Kooperationen bis<br />
hin zur klaren Selbstdarstellung.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
StEFAN cAPLAN, Bürgermeister<br />
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />
Tel. 0 21 74 - 670-0<br />
E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Dr. Siegfried Kempf<br />
Tel. 0 21 74 - 670-102<br />
E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Leverkusen<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Rösrath<br />
Das Burschei<strong>der</strong> Bad - es wird komplett auf Biogas-Betrieb umgestellt<br />
Stadtwerke steigen<br />
zum Teil auf Biogas um<br />
Die Burschei<strong>der</strong> Stadtwerke<br />
zeigen sich innovativ und umweltfreundlich.<br />
In diesen tagen<br />
steigen sie beim Schwimmbad<br />
auf Biogas um.<br />
Dazu sind sie dem bundesweiten<br />
„Biogas Pool 2 für Stadtwerke<br />
GmbH & Co.KG“ beigetreten und<br />
über 75.000 Euro Selbstbeteiligung<br />
mit rund vier Prozent Kommanditist<br />
geworden. Das ermöglicht den Burschei<strong>der</strong>n<br />
<strong>ein</strong>e jährliche Abnahme<br />
von 5,5 Millionen Kilowattstunden<br />
(kWh) Biogas aus <strong>der</strong> Produktion <strong>der</strong><br />
Gesellschaft. Wovon <strong>der</strong> größte Teil<br />
für die Umwidmung des Blockheizkraftwerkes<br />
(BHKW) im Burschei<strong>der</strong><br />
Bad von Erdgas auf Biogas benötigt<br />
wird. Das BHKW wird etwa 3 Mio.<br />
kWh im Jahr verbrauchen und damit<br />
zur Entlastung <strong>der</strong> Umwelt beitragen.<br />
Und - so die Stadtwerke: „Wir werden<br />
unabhängiger vom Strom- und<br />
Gasmarkt und s<strong>ein</strong>en Preisschwankungen.“<br />
Die weitere Vermarktung<br />
geschieht u.a. durch Beimischungen<br />
für Haushaltskunden und die Erdgastankstelle<br />
an <strong>der</strong> Höhestraße.<br />
Parfümerie-<br />
Wechsel in <strong>der</strong><br />
hauptstraße<br />
Ein <strong>neues</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Hauptstraße:<br />
Die Parfümerie Becker. Sie hat das<br />
Unternehmen Mallach abgelöst. Die<br />
Kölner Parfümeriekette Mallach hatte<br />
ihre Filiale zum 1. September aufgegeben<br />
nachdem das Geschäft schon<br />
Monate vorher lange geschlossen<br />
war. Beim neuen Inhaber handelt es<br />
sich ebenfalls um <strong>ein</strong>e Kette. Becker<br />
hat über 50 Filialen u.a. auch in Wermelskirchen<br />
und Langenfeld. Das Unternehmen<br />
besteht über 100 Jahre.<br />
Fietz-Gruppe<br />
baut aus<br />
Maryo Fietz (Bild) von <strong>der</strong> Fietzgruppe<br />
im Industriegebiet will s<strong>ein</strong>e<br />
automotive Produktpalette um<br />
Spritzguss-Erzeugnisse aus Kunststoff<br />
erweitern. Dazu erwarb er für über<br />
1,5 Millionen Euro rund 75 Prozent<br />
<strong>der</strong> ERÜ Kunststofftechnik GmbH in<br />
Radevormwald. Das Unternehmen<br />
machte zuletzt bei rd. 150 Mitarbeitern<br />
<strong>ein</strong>en Umsatz von über 13 Millionen<br />
Euro. Die Mitarbeiter sollen ihren<br />
Arbeitsplatz behalten können.<br />
Der Alleenradweg<br />
nimmt Formen an<br />
Aufwendig und in gewisser Weise<br />
<strong>ein</strong>drucksvoll zeigt sich <strong>der</strong> „Radwegedurchlass“<br />
(sprich: Tunnelröhre) an<br />
<strong>der</strong> ösinghausener Straße in Hilgen<br />
(Bild links). Die Röhre ist so geschickt<br />
gebaut, dass hier später auch <strong>–</strong> wenn<br />
notwendig <strong>–</strong> Rettungsfahrzeuge den<br />
Radweg befahren können. Über den<br />
Weg selber konnten sich jüngst 100<br />
Teilnehmer in <strong>ein</strong>er zweistündigen Fuß-<br />
Wan<strong>der</strong>ung persönlich informieren.
LEICHLINGEN<br />
Kunstausstellung<br />
im Bürgerhaus<br />
Zum jetzt 22. Mal findet in Leichlingen<br />
die traditionelle Jahresausstellung<br />
Leichlinger Künstler statt.<br />
24 Künstler zeigen vom 4. bis 18.<br />
Dezember 39 bemerkenswerte<br />
Exponate im Bürgerhaus am<br />
Hammer. 39 Bewerber hatten<br />
insgesamt 110 Arbeiten <strong>ein</strong>gereicht,<br />
aus denen <strong>ein</strong>e hochkarätige<br />
Jury jetzt die Ausstellungsstücke<br />
auswählte.<br />
Leverkusen<br />
ERNSt MÜLLER, Bürgermeister<br />
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />
Tel. 0 21 75 - 992-0<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG uND SEL<br />
Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />
Tel. 0 21 75 - 992-265<br />
E-Mail: info@leichlingen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
LOKALES<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Sie arbeitet bei Fe<strong>der</strong>al Mogul<br />
in Burscheid, kommt aus Witzhelden<br />
und wurde just von <strong>der</strong><br />
IHK Köln zur „Ausbil<strong>der</strong>in des<br />
Jahres“ gekürt: Barbara Weber<br />
(Bild). Sie hatte sich gegen vier<br />
an<strong>der</strong>e Nominierte durchgesetzt.<br />
Seit 30 Jahren ist die jetzt 50jährige<br />
beim Autozulieferer beschäftigt.<br />
Seit fünf Jahren ist sie Ausbil<strong>der</strong>in<br />
für Industriekaufleute bei Fe<strong>der</strong>al<br />
Mogul, <strong>ein</strong> Ausbildungsberuf, den sie<br />
selber auch <strong>ein</strong>mal erlernt hat. Barbara<br />
Weber hat in fünf Jahren 23 junge<br />
Leute erfolgreich ausgebildet. Derzeit<br />
betreut sie 14 Auszubildende.<br />
Die Jury lobte auch das Engagement<br />
in <strong>der</strong> Berufsausbildung von behin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen. Darüber hinaus<br />
begleite sie u.a. eigene Auszubildende<br />
auch zu beson<strong>der</strong>en Projekten,<br />
wie zum Beispiel Fremdsprachenwettbewerbe.<br />
Barbara Weber zufrieden:<br />
„Nachwuchsmangel gibt es bei<br />
uns nicht.“<br />
Die Pferdeklinik Leichlingen hat im Oktober in den neu errichteten Räumlichkeiten,<br />
Am Further Weiher 1, ihren Betrieb aufgenommen. Das Ärzte-Team<br />
ist jetzt in <strong>der</strong> Lage, die komplette orthopädische Betreuung von Pferden<br />
abzudecken. Hierfür stehen <strong>ein</strong>e hochmo<strong>der</strong>ne stationäre computergestützte<br />
Röntgenanlage, Ultraschall- und Endoskopieräume sowie <strong>ein</strong> MRI (Kernspin<br />
am stehenden Pferd) <strong>der</strong> neusten Baureihe zur Verfügung. Außerdem ist <strong>ein</strong>e<br />
komplette Notfallmedizin inkl. Kolikchirurgie im neu errichteten Notfall- und<br />
Chirurgietrakt <strong>ein</strong>satzbereit.<br />
Rösrath<br />
IHK wählte<br />
<strong>ein</strong>e Frau zum<br />
„Ausbil<strong>der</strong><br />
des Jahres“<br />
Die Pferdeklinik hat ihren<br />
Betrieb aufgenommen<br />
Jahreszeit<br />
auch in <strong>der</strong> kalten<br />
Bälle schlagen<br />
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Mo.<strong>–</strong>Fr.: 09.00<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
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GL&Lev kontakt 06/11<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
Leichlingen<br />
Wermelskirchen<br />
Burscheid<br />
WERMELSKIRCHEN Schwimmbä<strong>der</strong> lei<strong>der</strong><br />
Leverkusen<br />
Regionale 2010<br />
Odenthal<br />
Kürten<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
ERIc WEIK, Bürgermeister<br />
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Florian Lesske<br />
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Wo soll man sparen?<br />
Die „Giftliste“ geht um<br />
Leicht übertrieben könnte man<br />
sagen: In Wermelskirchen geht<br />
die Angst um. Denn es muss<br />
gespart werden. Die „Opfer“<br />
stehen auf <strong>ein</strong>er Liste, jener<br />
ominösen „Giftliste“. Doch ist<br />
noch nichts entschieden.<br />
Die Stadt hat ihre Sparvorschläge<br />
sehr detailliert ins Internet<br />
gestellt. Seitdem redet man sich die<br />
Köpfe heiß. Je<strong>der</strong> hat da s<strong>ein</strong>e eigene<br />
Idee, frei nach dem Florians-Prinzip:<br />
„Heiliger Sankt Florian - Verschon‘<br />
m<strong>ein</strong> Haus - Zünd‘ andre an“. Es geht<br />
mittelfristig um viele Millionen.<br />
Knackpunkte sind u.a. <strong>der</strong> Straßenbau<br />
am neuzugestaltenden<br />
Markt, Zuschüsse für u.a. die Musikschule,<br />
die Auflösung des halbstädtischen<br />
Marketingver<strong>ein</strong>s WiW,<br />
<strong>der</strong> die großen Feste in <strong>der</strong> Stadt<br />
organisiert, und die Schließung von<br />
Schwimmbä<strong>der</strong>n. Mehr als 60 Sparansätze<br />
sind in <strong>der</strong> Liste registriert.<br />
Bereits <strong>ein</strong>geführt ist <strong>ein</strong>e grundsätzliche,<br />
<strong>ein</strong>jährige Besetzungssperre<br />
bei allen frei werdenden Stellen.<br />
Rösrath<br />
Und da geht’s eben auch um das<br />
Stadtmarketing. Wenn <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Stadt bezahlte City-Manager Maximilian<br />
Fresen nächstes Jahr in den<br />
Ruhestand geht - und <strong>ein</strong> Nachfolger<br />
nicht genehmigt wird - sieht sich <strong>der</strong><br />
Ver<strong>ein</strong> außerstande „normale Arbeit“<br />
zu verrichten. Zahlreiche Events<br />
müßten vermutlich ausfallen. Schon<br />
jetzt planen die Marketing-Leute nur<br />
bis März 2012: „Mehr ist nicht drin“.<br />
Um Personal<strong>ein</strong>sparungen geht es<br />
aber auch im sozialen Bereich. Klagte<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister jüngst im Haupt-<br />
und Finanzausschuss, früher hätten<br />
eben bis zu sechs Millionen Euro mehr<br />
zur Verfügung gestanden: „Aber<br />
dieses Geld haben wir nicht mehr“.<br />
Am 24. November nun gibt es <strong>ein</strong>e<br />
Bürgeranhörung. Bis zu 120 Teilnehmer<br />
sind im Bürgerzentrum möglich.<br />
„Wir erwarten gute Ergebnisse,<br />
die dann dem Rat als Empfehlung<br />
vorgestellt werden,“ sagte Bürgermeister<br />
Eric Weik. Bis zum 18. November<br />
kann man sich im Bürgerbüro<br />
anmelden. eg<br />
immer in Gefahr<br />
Schwimmbä<strong>der</strong> sind <strong>ein</strong>e Achillessehne<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Hand. Sie sind fast<br />
überall defizitär. Hier das Freibad in Dabringhausen.<br />
Es steht ebenso auf <strong>der</strong> Liste<br />
wie das Quellenbad Wermelskirchen.<br />
Bei beiden könnte viel gespart werden.<br />
wird <strong>der</strong><br />
Stadt zu teuer<br />
Die Stadt Wermelskirchen will aus<br />
dem Regionale-Projekt 2010 „Dhünnhochfläche“<br />
aussteigen. Eine Entscheidung<br />
sollte <strong>der</strong> Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung am 7. November<br />
treffen. Dabei handelt es sich um<br />
<strong>ein</strong> Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt von Kreis,<br />
Wupperverband und den Kommunen<br />
Burscheid, Odenthal, Kürten und<br />
Wermelskirchen. Das Projekt soll die<br />
Natur erlebbar machen, durch Wege<br />
und Rastplätze, Info-Tafeln und Leitsystem.<br />
Zwei Entwicklungsstufen sind<br />
abgeschlossen, aus <strong>der</strong> dritten (und<br />
letzten) wollte Wermelskirchen vor<br />
dem Hintergrund des Spardrucks raus.<br />
Es geht um die Anlage von Parkplätzen<br />
und Aussichtspunkten. Es stehen<br />
immerhin 100.000 Euro auf dem Spiel.<br />
Ehrenamtskarte<br />
zum 1. Januar 2012<br />
Wermelskirchen führt <strong>ein</strong>e „Ehrenamtskarte“<br />
<strong>ein</strong>. Ohne Gegenstimme<br />
hat dies <strong>der</strong> Stadtrat jüngst beschlossen.<br />
Die Einführung ist für den 1. Januar<br />
2012 vorgesehen. Die Verwaltung<br />
soll die Freiwilligenbörse übernehmen,<br />
<strong>der</strong> Marketingver<strong>ein</strong> WiW die Akquise<br />
bei Händlern und Unternehmen. Die<br />
Seite „Ehrenamt“ auf www. wermelskirchen.de<br />
gibt <strong>ein</strong>en Überblick über<br />
die verschiedenen Möglichkeiten, sich<br />
ehrenamtlich zu engagieren.<br />
hier können Sie<br />
Ökostrom tanken<br />
So sieht <strong>ein</strong>e Elektro-Tankstelle aus.<br />
Diese hier steht vor <strong>der</strong> Commerzbank<br />
an <strong>der</strong> Telegrafenstraße in <strong>der</strong> Wermelskirchener<br />
Innenstadt. Sie ist <strong>ein</strong>e<br />
von zwei Ladestation für die beiden<br />
Elektroautos, die die BEW <strong>der</strong> Stadt für<br />
drei Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
hat. Mit entsprechendem Stromvertrag<br />
kann hier aber auch jedes Privatauto<br />
„tanken“. Aufgenommen wird<br />
ökostrom aus erneuerbarer Energie.
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Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />
E-Mail: r<strong>ein</strong>hard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />
WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />
Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />
51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />
Leichlingen<br />
Burscheid<br />
Odenthal<br />
Wermelskirchen<br />
Kürten<br />
Bergisch Gladbach<br />
Overath<br />
Die neue bahnstadt -<br />
Ein Jahrhun<strong>der</strong>twerk<br />
nimmt mächtig Fahrt auf<br />
Wenn am 27. November auf<br />
dem christkindchenmarkt in<br />
Wiesdorf die Gewinner <strong>der</strong><br />
großen tombola ermittelt werden,<br />
erlebt Leverkusen <strong>ein</strong>en<br />
ersten Höhepunkt in s<strong>ein</strong>er<br />
neuen Stadtentwicklung. Der<br />
Erlös <strong>der</strong> tombola nämlich ist<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Finanzierung<br />
<strong>der</strong> neuen bahnstadt opladen.<br />
Dazu muss man wissen: Die Tombola,<br />
bei <strong>der</strong> es <strong>ein</strong> Auto zu gewinnen<br />
gibt, ist <strong>ein</strong>e Veranstaltung des<br />
gem<strong>ein</strong>nützigen Ver<strong>ein</strong>s „Wir in Leverkusen“,<br />
<strong>der</strong> im Februar auf Initiative<br />
von OB Buchhorn gegründet wurde.<br />
„Wir & Leverkusen“ nennt als<br />
Ziel s<strong>ein</strong>er ehrenamtlichen Arbeit die<br />
För<strong>der</strong>ung von: Wissenschaft und<br />
Forschung, Kunst und Kultur, Denkmalschutz<br />
und Denkmalpflege, Erziehung,<br />
Volks- und Berufsbildung,<br />
Naturschutz und Landschaftspflege<br />
sowie bürgerschaftliches Engagement<br />
zugunsten gem<strong>ein</strong>nütziger<br />
Rösrath<br />
Zwecke in ganz Leverkusen und die<br />
neue bahnstadt opladen. Der Vorsitzende<br />
Rainer Schiefer sagte, es sei<br />
die erklärte Absicht <strong>der</strong> sechs „Gründungsväter“,<br />
sich mit hohem persönlichen<br />
Engagement für das Gelingen<br />
des Jahrhun<strong>der</strong>tprojekts neue bahnstadt<br />
opladen <strong>ein</strong>zusetzen.<br />
Die neue bahnstadt - das ist das<br />
große Thema <strong>der</strong> Stadt nachdem <strong>der</strong><br />
Rat fast unter dem Jubel aller Beteiligten<br />
<strong>ein</strong>er Verlegung <strong>der</strong> Bahngleise<br />
zugestimmt hatte, was immerhin 37<br />
Millionen Euro kostet, wovon Leverkusen<br />
sich mit bis zu sieben Millionen<br />
beteiligen muss.<br />
Und schon gab es <strong>ein</strong> weiteres<br />
Signal: Hausbauer, die sich für das<br />
neue Gelände interessieren, müssen<br />
sich beeilen. Nach <strong>der</strong> ersten Baubörse<br />
am 30. Oktober gibt es nur<br />
noch sechs freie Grundstücke. Die<br />
neue bahnstadt sch<strong>ein</strong>t also gefragt.<br />
Zugleich startete die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
die Vermarktung von Gewerbeflächen<br />
in unterschiedlichsten Größen.<br />
Ein neuer Boom in Leverkusen?<br />
Das IHK-Wirtschaftsgremium<br />
Leverkusen<br />
appelliert an den Rat <strong>der</strong><br />
Stadt, den im Mai 2012<br />
auslaufenden Vertrag von<br />
Kämmerer Rainer Häusler<br />
bis zum Erreichen <strong>der</strong> Altersgrenze<br />
zu verlängern.<br />
„Rainer Häusler wird in <strong>der</strong><br />
Dr. Stefan Reuter (41), hat im<br />
September s<strong>ein</strong>e Tätigkeit als<br />
neuer Chefarzt <strong>der</strong> Allgem<strong>ein</strong>en<br />
Inneren Medizin im Klinikum<br />
Leverkusen aufgenommen. Der<br />
Privatdozent war bisher (seit<br />
2007) Oberarzt am Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf, zuvor wirkte<br />
er zehn Jahre an <strong>der</strong> Uni-Klinik in<br />
Ulm. In Leverkusen spricht man<br />
von <strong>ein</strong>em äußerst kompetenten<br />
Nachfolger für Professor Ringe,<br />
<strong>der</strong> in den Ruhestand getreten ist.<br />
Wirtschaftsgremium wirbt für den Kämmerer<br />
örtlichen Wirtschaft als<br />
verlässlicher und kompetenter<br />
Ansprechpartner außerordentlich<br />
geschätzt. Er<br />
verfügt über <strong>ein</strong>e hohe unternehmerische<br />
Kompetenz,<br />
Verhandlungsgeschick und<br />
Weitsicht sowie <strong>ein</strong>e enorme<br />
langjährig gewachsene<br />
Sichtschutz-Produzent<br />
neu im Innovationspark<br />
Das Unternehmen Peddy Shield Sonnenschutzsysteme<br />
GmbH, das im Mai<br />
den ersten Spatenstich für die neue<br />
Unternehmensdependance im Innovationspark<br />
vornahm, feierte jetzt<br />
mit dem Oberbürgermeister und WfL-<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden R<strong>ein</strong>hard<br />
Buchhorn Richtfest.<br />
Das neue Unternehmen, das aus dem<br />
Bergischen nach Leverkusen kommt,<br />
schafft zunächst 10 neue Arbeitsplätze.<br />
Auf über 3.000 m 2 im hinteren<br />
Bauabschnitt des Innovationsparks<br />
entsteht <strong>ein</strong>e Lager- und Produktionshalle<br />
neben <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
WfL Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier<br />
zeigte sich be<strong>ein</strong>druckt: „Über<br />
100.000 verkaufte Seilspannmarkisen<br />
in kurzer Zeit sprechen <strong>ein</strong>e klare<br />
Sprache.“<br />
Detailkenntnis,“ begründet<br />
Dr. Roman Milczarek (TMD<br />
Friction), <strong>der</strong> Gremiumsvorsitzende<br />
den Appell. IHK-<br />
Zweigstellen-Chefin Eva Babatz<br />
sagte: „Die Wirtschaft<br />
und die IHK möchten Rainer<br />
Häuslers geballte Fachkompetenz<br />
nicht missen“.
Neu: 110.000 SparkassenCards im Leverkusen-Look<br />
Mehr Service: Eine SparkassenCard<br />
für alle Girokonten<br />
Die Sparkassencard <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Leverkusen ersch<strong>ein</strong>t<br />
künftig im „Leverkusen-Look“:<br />
Auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite <strong>der</strong> Karte<br />
wird die Skyline von Leverkusen<br />
zu sehen s<strong>ein</strong>.<br />
Je<strong>der</strong> Sparkassen-Kunde erhält automatisch<br />
die Karte im neuen Look<br />
<strong>–</strong> sobald s<strong>ein</strong>e Karte bei Fälligkeit turnusmäßig<br />
ausgetauscht wird. Kunden<br />
können die neue Motivkarte auch je<strong>der</strong>zeit<br />
vor Fälligkeit ihrer alten Karte<br />
bestellen. In <strong>ein</strong>em ersten Schritt<br />
startet am 9. November die Ausgabe<br />
<strong>der</strong> ersten 13.000 Motivkarten.<br />
Insgesamt tauscht die Sparkasse in<br />
den nächsten vier Jahren mehr als<br />
110.000 SparkassenCards aus. Im<br />
nächsten Jahr wird die Leverkusener<br />
J_O_Anzeige 1/2_quer:Layout 1 24.02.11 10:00 Seite 1<br />
INFO-ABEND<br />
Skyline<br />
auch die Kreditkarten<br />
<strong>der</strong> Sparkasse Leverkusen zieren <strong>–</strong><br />
sofern <strong>der</strong> Kunde nicht <strong>ein</strong> individuelles<br />
Motiv wünscht.<br />
Zum neuen Karten-Outfit bietet<br />
die Sparkasse ihren Kunden auch<br />
erweiterten Service rund um die<br />
SparkassenCard. Künftig ist es Kunden<br />
möglich, mit ihrer „Leverkusener<br />
SparkassenCard“ und nur <strong>ein</strong>er Ge-<br />
„Stellschrauben 2012“<br />
2011“<br />
Das Business Training für Unternehmer<br />
Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />
➔ Was hin<strong>der</strong>t Sie daran, das Geld zu verdienen, das Sie wollen?<br />
➔ Was ist bei Ihnen <strong>ein</strong> immer wie<strong>der</strong>kehrendes Problem im Umgang mit Geld, Kunden<br />
und Geschäftspartnern?<br />
➔ Wie kommen Sie an mehr Aufträge?<br />
Mit uns finden Sie die Antworten. 12 Monate werden Sie professionell begleitet und<br />
drehen an Ihren persönlichen Stellschrauben für mehr Erfolg in Ihrem Unternehmen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Christian Jedinat | Michael Ortner<br />
heimzahl (PIN) gleichzeitig<br />
mehrere Konten zu<br />
führen. Dieser Service ist<br />
für Kunden interessant,<br />
die mehrere Girokonten<br />
haben o<strong>der</strong> über<br />
Girokonten Dritter<br />
verfügungsberechtigt<br />
sind. Denn sie benötigen für mehrere<br />
Konten dann nur noch <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>zige<br />
Geheimzahl <strong>–</strong> nach dem Motto: „Eine<br />
für alle“!<br />
„Mit <strong>der</strong> Leverkusen-Skyline auf<br />
unseren SparkassenCards signalisieren<br />
wir, dass wir zu Leverkusen stehen,“<br />
so Vorstandsmitglied Markus<br />
Grawe, „und wir sind überzeugt, dass<br />
auch unsere Kunden Spaß und Freude<br />
an dieser Art von Bekenntnis zur ihrer<br />
LOKALES<br />
Stadt haben werden. Unseren neuen<br />
Service „Eine Karte für alle Konten“<br />
werden Kunden mit mehreren Girokonten<br />
zu schätzen wissen, denn die<br />
Verwaltung ihrer Konten wird für sie<br />
bequemer und <strong>ein</strong>facher.“<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.sparkasse-lev.de und in<br />
allen 16 Sparkassen-Geschäftsstellen<br />
in Leverkusen.<br />
EVL verlegt Kabel<br />
Zur Sicherung <strong>ein</strong>er zuverlässigen<br />
Versorgung hat die EVL<br />
begonnen, die über 50 Jahre alte<br />
Umspannanlage in Leverkusen-<br />
Küppersteg zu mo<strong>der</strong>nisieren<br />
und investiert dafür etwa 5,3<br />
Mio. Euro. Umspannanlagen sind<br />
Knotenpunkte in <strong>der</strong> Energieverteilung.<br />
54 notwendige Kabel mit<br />
<strong>ein</strong>er Gesamtlänge von 24,3 km<br />
werden neu verlegt. Die Arbeiten<br />
sollen dann im April 2012 abgeschlossen<br />
s<strong>ein</strong>.<br />
Termine Info-Abende<br />
12. Termine Dezember Info-Abende<br />
16. 21. März, Januar 12. April, 21. Juni 2011<br />
19.00<strong>–</strong>21.00 19.00-21.00 Uhr<br />
• Getränke und kl<strong>ein</strong>e Snacks<br />
• Voranmeldung erbeten<br />
Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />
BusinessSchmiede<br />
Christian Jedinat | Michael Ortner<br />
Kontakt<br />
JO BusinessSchmiede<br />
Christian Jedinat | Michael Ortner<br />
Kupfersiefer Mühle<br />
Großhecker Weg 31<br />
51503 Rösrath<br />
Tel. 02205 - 9 04 73 17<br />
info@business-schmiede.de<br />
www.business-schmiede.de<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
27
Gesundheitspark<br />
Leverkusen<br />
Das Klinikum Leverkusen <strong>–</strong> Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />
| Enge Zusammenarbeit<br />
mit unseren Partnern im<br />
Gesundheitspark<br />
Seit Jahren geht das Klinikum gem<strong>ein</strong>sam mit 30 leistungsstarken<br />
Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit<br />
und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse <strong>der</strong> Menschen<br />
in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller<br />
Zuneigung und Kompetenz von <strong>der</strong> Prävention <strong>–</strong> über die gesamte<br />
Krankheitsphase <strong>–</strong> bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •<br />
| Abteilungen und Institute<br />
• Klinik für Allgem<strong>ein</strong>-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-H<strong>ein</strong>z Vestweber<br />
• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />
• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />
| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />
• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />
• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />
• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />
| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />
• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />
| Prof. Dr. Henning Adamek<br />
• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />
| Prof. Dr. Norbert Nie<strong>der</strong>le<br />
• Medizinische Klinik 4 (Allgem<strong>ein</strong>e Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />
| Prof. Dr. Stefan Reuter<br />
• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />
• Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />
• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />
• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />
| Zentren und Schwerpunkte<br />
• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />
• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />
• Darmzentrum Leverkusen-Rh<strong>ein</strong>-Wupper<br />
• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />
• Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />
(Kreißsaal / <strong>Kind</strong>erintensivstation / Mutter-<strong>Kind</strong>-Station)<br />
• Onkologische Tagesklinik<br />
• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />
• Pränatalmedizin<br />
• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />
• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />
• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />
• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />
• Westdeutsches Zentrum für <strong>Kind</strong>ertraumatologie<br />
• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />
• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />
Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />
Y Akademisches Lehr krankenhaus <strong>der</strong> Universität zu Köln<br />
Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de
| Neue Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche<br />
auf höchstem Qualitätslevel<br />
Letzter Schritt zum Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum noch in diesem Jahr<br />
Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik findet die größte Baumaßnahme<br />
in <strong>der</strong> Geschichte des Klinikums Leverkusen noch in diesem<br />
Jahr ihren krönenden Abschluss. Bereits vor wenigen Wochen sind<br />
vier Komfortstationen, die sich ebenfalls in dem neuen Bettenanbau<br />
mit insgesamt fünf Etagen befinden, in Betrieb gegangen. Mit dem<br />
Umzug <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik im Dezember wird die Baumaßnahme abgeschlossen.<br />
Von den 23 Millionen Euro hat das Klinikum all<strong>ein</strong> 8 Milli onen<br />
Euro in die neue <strong>Kind</strong>erklinik investiert.<br />
So ist das Klinikum mit <strong>der</strong> Neuausrichtung konsequent neue<br />
Wege gegangen und hat medizinisches Know-how, Funktionalität<br />
und zeitgemäße räumliche Ausstattung den Wünschen <strong>der</strong> Mütter<br />
und Familien auf höchstem Qualitätslevel angepasst. Im Neubau wird<br />
nun alles bunter, schöner, großzügiger und kindgerechter gestaltet.<br />
Vor allem die Eltern müssen nicht mehr auf <strong>der</strong> Klappliege vorlieb<br />
nehmen, wenn sie bei ihrem <strong>Kind</strong> übernachten müssen, son<strong>der</strong>n<br />
Elternbetten sind künftig fester Bestandteil in den Zweibett-Zimmern.<br />
<strong>Kind</strong>er brauchen ihre Eltern zum Trösten und deshalb ist diese Nähe<br />
und Unterbringung, so Klinikdirektor Professor Peter Groneck, von<br />
elementarer Bedeutung.<br />
Mit diesem baulichen Schritt verwirklicht das Klinikum s<strong>ein</strong> geplantes<br />
Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum. Nach dem Umzug im Dezember in<br />
den Bettenanbau, in unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> Frauenklinik, können<br />
Ärzte und Schwestern bei<strong>der</strong> Kliniken noch enger Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />
Zudem entfallen weite Wege für das Personal und<br />
für die Mütter.<br />
Y Wünsche <strong>der</strong> Mütter und Familien beson<strong>der</strong>s berücksichtigt.<br />
Mit dem sanierten Kreißsaal und <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erintensivstation hat das<br />
Klinikum bereits vor Jahren die Strukturen für <strong>ein</strong> Perinatalzentrum<br />
und damit für die Versorgung Früh- und Neugeborener geschaffen.<br />
Mit <strong>der</strong> Verlagerung <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik und dem Umzug <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er ambulanz<br />
und <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erstation wird nun <strong>der</strong> letzte Schritt auf dem Weg<br />
zum Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum vollzogen. 70 stationäre Betten stehen für<br />
die Versorgung von <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen zur Verfügung. • • •<br />
Kontakt<br />
Klinikum Leverkusen gGmbH<br />
Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche<br />
Am Gesundheitspark 11<br />
51375 Leverkusen<br />
Telefon 0214 13-2404 (<strong>Kind</strong>erambulanz)<br />
Telefax 0214 13-2403<br />
E-Mail paediatrie@klinikum-lev.de
30<br />
LOKALES<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Im Chempark Leverkusen<br />
wurde die „Fabrik<br />
<strong>der</strong> Zukunft“ eröffnet<br />
Bayer technology Services GmbH (BtS) und die technische<br />
universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum<br />
INVItE im cHEMPARK Leverkusen eröffnet. INVItE steht für<br />
INnovationen, VIsionen und tEchnologien. Hier sollen ressour-<br />
censchonende, flexible und effiziente Produktionskonzepte für<br />
die „Fabrik <strong>der</strong> Zukunft“ entwickelt und getestet werden.<br />
INVITE-<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Thomas<br />
Bieringer zeigt<br />
das Herzstück<br />
<strong>ein</strong>es modularen<br />
Produktionscontainers.<br />
AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung erklärte<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführer Dr. Thomas<br />
Bieringer erstmals <strong>ein</strong> neuartiges<br />
Konzept für die pharmazeutische<br />
Produktion, bei dem Module in <strong>ein</strong>em<br />
Baukastenprinzip im Containerformat<br />
an<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> gereiht werden sollen.<br />
„Eine weitere, wesentliche Verbesserung<br />
von Produktionsverfahren<br />
in Punkto Nachhaltigkeit und Res-<br />
sourcenschonung kann nur mit dem<br />
Einsatz gänzlich neuer Technologien<br />
gelingen“, sagte Prof. Dr. Wolfgang<br />
Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig<br />
für Innovation, Technologie und<br />
Umwelt, zu Beginn <strong>der</strong> Feierstunde<br />
vor über 100 geladenen Gästen aus<br />
Industrie, Politik und Wissenschaft.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsprojekte<br />
sollen aber nicht nur in <strong>der</strong><br />
Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen<br />
von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
sollen Studierende und<br />
Graduierte davon profitieren. Diese<br />
können in Zukunft bei Besuchen im<br />
INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft<br />
und Forschung auf höchstem<br />
Niveau hautnah erleben.<br />
„Mit INVITE gelingt <strong>der</strong> Schulterschluss:<br />
Hochschulen und Industriepartner<br />
können nun neuartige Technologien<br />
noch effizienter entwickeln<br />
<strong>–</strong> und zwar unter realen Industriebedingungen.<br />
Auch unsere Studierenden<br />
profitieren von INVITE durch<br />
praxisbezogene Lehrveranstaltungen<br />
und Projektarbeit vor Ort“, unterstrich<br />
die Rektorin <strong>der</strong> TU Dortmund, Prof.<br />
Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des<br />
50:50 Joint Ventures zwischen Bayer<br />
Technology Services und <strong>der</strong> TU Dortmund.<br />
Die Grundst<strong>ein</strong>legung für das vom<br />
Bund und dem Land NRW mit fünf<br />
Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket<br />
II geför<strong>der</strong>te Forschungsgebäude<br />
erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt<br />
wurden 6,5 Millionen in das<br />
Projekt von Bayer, <strong>der</strong> TU Dortmund<br />
und dem Land investiert, mehr als 20<br />
Mitarbeiter sollen dort auf über 800<br />
Quadratmetern Technikums-, Labor-<br />
und Bürofläche in Zukunft arbeiten.<br />
Die TU Dortmund zählt im Bereich<br />
Bio- und Chemie-Ingenieurwesen<br />
zu den führenden Fakultäten in Europa<br />
und arbeitet seit Jahren eng<br />
mit Bayer in vielen Forschungs- und<br />
Entwicklungs-Kooperationen zusammen.<br />
Eines <strong>der</strong> ersten Projekte,<br />
das auf die Infrastruktur von INVITE<br />
setzt, ist das EU-Projekt „F3 Factory“<br />
<strong>–</strong> Fast, Flexible, Future. Hier werden<br />
die 25 Projektpartner <strong>–</strong> darunter<br />
sieben <strong>der</strong> führenden europäischen<br />
Chemieunternehmen <strong>–</strong> erstmals<br />
wettbewerbsübergreifend die Vorteile<br />
großer, optimierter und kl<strong>ein</strong>erer,<br />
flexibler Anlagen ver<strong>ein</strong>en. Die Idee:<br />
Chemiefabriken werden nach dem<br />
Baukastenprinzip konstruiert. Modulare<br />
Standard-Apparate werden<br />
in Containern zusammengefasst, die<br />
wie<strong>der</strong>um zu <strong>ein</strong>er kompletten Anlage<br />
hinter<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> geschaltet werden<br />
können.<br />
Beide Gesellschafter <strong>der</strong> INVITE<br />
GmbH sind Mitglie<strong>der</strong> des mit 30 Millionen<br />
Euro geför<strong>der</strong>ten und von Bayer<br />
Technology Services koordinierten<br />
Forschungsprojektes F3 Factory.<br />
Weitere Forschungsprojekte beschäftigen<br />
sich mit neuen modularen<br />
Herstellmethoden für die Biotechnologie.<br />
Daneben stehen innovative<br />
Wege <strong>der</strong> Umwandlung und Nutzung<br />
von Kohlendioxid im Fokus <strong>der</strong> Wissenschaftler.
Mit freundlicher unterstützung <strong>der</strong><br />
Standortbotschafter<br />
eroberten die Bahnstadt<br />
Seit Ende September darf sich <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsstandort Leverkusen<br />
nun über die „ganz offizielle“ Unterstützung<br />
von insgesamt 64 Botschaftern<br />
freuen. Bereits im Juli wurden<br />
47 Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Stadt<br />
zu Standortbotschaftern ernannt. Im<br />
Rahmen <strong>ein</strong>es Projekttages <strong>der</strong> neuen<br />
bahnstadt opladen kamen viele<br />
weitere hinzu. Nach <strong>ein</strong>er exklusiven<br />
Führung über das Gelände, bei dem<br />
sich die Botschafter über das Lever-<br />
An dieser Stelle<br />
möchten wir Ihnen<br />
regelmäßig unsere<br />
„Flächen des Monats“<br />
vorstellen. Wir helfen<br />
Ihnen auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach dem richtigen<br />
Objekt in Leverkusen<br />
gerne weiter!<br />
Weitere Flächen und<br />
Immobilien finden Sie<br />
online im Einzelhandelsflächen-<br />
o<strong>der</strong> Gewerbeflächenkataster<br />
auf<br />
unserer Homepage:<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
kusener Zukunftsprojekt informieren<br />
konnten, wurde es dann feier- und<br />
botschafterlich in <strong>der</strong> großen Halle<br />
<strong>der</strong> Bahnstadt. 17 weitere Botschafter<br />
aus <strong>der</strong> Leverkusener Unternehmerschaft<br />
und dem ehrenamtlichen<br />
Büroflächen in zentraler Lage in Opladen.<br />
100-538m 2 , provisionsfrei.<br />
Ihr WfL-Kontakt: Verena Knoll,<br />
Tel. 0214/8331-25 o<strong>der</strong><br />
knoll@wfl-leverkusen.de.<br />
Büro- und Einzelhandelsstandort in<br />
attraktivem Kerngebiet: Wiesdorf Süd.<br />
Ihr WfL-Kontakt: Achim Willke,<br />
Tel. 0214/8331-40 o<strong>der</strong><br />
willke@wfl-leverkusen.de.<br />
Ladenlokal in <strong>der</strong> Schlebuscher Fußgängerzone.<br />
Verkaufsfläche bis zu 350 qm.<br />
Ihr WfL-Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />
Tel. 0214/8331-30 o<strong>der</strong><br />
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de.<br />
www.wfl-leverkusen.de<br />
LOKALES<br />
INhaLtSÜbERSICht<br />
• Standortbotschafter<br />
• Flächen des Monats<br />
• Fpe-Hydraulik<br />
• Grün<strong>der</strong>tag<br />
am 18. November<br />
• Unternehmerinnentreff<br />
• Haltestelle Handwerk<br />
• BayAkademie<br />
• Unternehmensbesuch<br />
Carcoustics<br />
• WfL Mittelstandsdialog<br />
am 15. November<br />
Bereich erhielten ihre Auszeichnung<br />
vor über 100 geladenen Gästen.<br />
Unter ihnen auch rund 20 <strong>der</strong> „alten<br />
Botschafter“, die „die Neuen“ in ihrem<br />
Kreise begrüßen und unterstützen<br />
wollten.<br />
Die nächsten Standortbotschafter<br />
stehen auch schon parat. Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung von<br />
„Leverkusen on Ice“ werden weitere<br />
Leverkusener Persönlichkeiten in den<br />
Botschafter-Kreis aufgenommen. Damit<br />
konnten innerhalb weniger Monate<br />
nach dem Start <strong>der</strong> Imagekampagne<br />
„Leverkusen <strong>–</strong> überraschend<br />
an<strong>der</strong>s!“ bereits 72 erste Standortbotschafter<br />
für das Projekt gewonnen<br />
werden.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
31
32<br />
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
fpe Hydraulik GmbH hat <strong>ein</strong>e Nie<strong>der</strong>lassung in Leverkusen-Opladen <strong>ein</strong>gerichtet<br />
Neues Unternehmen an <strong>der</strong> Schusterinsel<br />
Dass sich westdeutsche Betriebe<br />
in den neuen Län<strong>der</strong>n nie<strong>der</strong>lassen,<br />
ist mittlerweile selbstverständlich,<br />
doch es geht auch an<strong>der</strong>s<br />
herum. Das aus Bernsdorf im Erzgebirge<br />
stammende Unternehmen fpe<br />
Hydraulik GmbH hat den Schritt gewagt<br />
und <strong>ein</strong>e Nie<strong>der</strong>lassung an <strong>der</strong><br />
Schusterinsel in Leverkusen-Opladen<br />
<strong>ein</strong>gerichtet. Anfang Oktober wurde<br />
<strong>der</strong> Betrieb feierlich eröffnet und kurze<br />
Zeit später in Betrieb genommen.<br />
Vorerst drei Mitarbeiter kümmern sich<br />
um Kundenbetreuung, Kundenakquise<br />
und natürlich das Hauptgeschäft<br />
<strong>–</strong> die Wartung und Reparatur von<br />
hochentwickelten Hydraulik-Bauteilen<br />
für Pumpen, Motoren, Zylin<strong>der</strong><br />
und Ventile.<br />
Seit 1992 existiert fpe Hydraulik.<br />
Mit mittlerweile 27 Mitarbeitern ist<br />
<strong>der</strong> Betrieb bundesweit im Einsatz,<br />
wenn es darum geht, beispielsweise<br />
Motoren auf Hydraulik-Basis o<strong>der</strong><br />
Hydraulik- und Pneumatik-Zylin<strong>der</strong> zu<br />
warten und Instand zu setzen. „Wir<br />
hatten bereits seit <strong>ein</strong>iger Zeit Kunden<br />
in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen“, erklärt<br />
Geschäftsführer Karl-H<strong>ein</strong>z Bock.<br />
Durch die gute Verkehrs-Infrastruktur,<br />
die zentrale Lage und die verstärkte<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Deutsche<br />
Plasser Baumaschinen GmbH, die vor<br />
<strong>ein</strong>iger Zeit ihr Werk auf dem alten<br />
Bahngelände <strong>der</strong> Bahnstadt Opladen<br />
errichtet hat, fiel letztendlich die Entscheidung<br />
für den Wirtschaftsstandort<br />
Leverkusen. Durch die intensive<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Leverkusen konnte das passende<br />
Objekt an <strong>der</strong> Schusterinsel<br />
vermittelt werden.<br />
Eine von <strong>der</strong> WfL organisierte<br />
Besichtigungstour von Gewerbeimmobilien<br />
und Grundstücken im gesamten<br />
Stadtgebiet ermöglichte <strong>ein</strong>e<br />
rasche Entscheidungsfindung. „Hier<br />
wird wirklich Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
betrieben, das kennen wir auch an<strong>der</strong>s“,<br />
lobte Bock den WfL-Service.<br />
Auch die WfL GmbH freut sich: „Mit<br />
fpe Hydraulik kann <strong>ein</strong> weiteres spezi-<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
alisiertes Unternehmen in Leverkusen<br />
begrüßt werden. Schön, dass wir bei<br />
<strong>der</strong> Ansiedlung schnell und unbürokratisch<br />
helfen konnten“, so WfL-<br />
Projektleiter Achim Willke.<br />
Von Opladen aus soll in Westdeutschland<br />
<strong>der</strong> Kundenstamm ver-<br />
größert werden. Das Einzugsgebiet<br />
reicht von den Benelux-Län<strong>der</strong>n über<br />
Frankfurt bis nach Kassel. Um in <strong>der</strong><br />
Anfangsphase den neuen Betrieb<br />
auszulasten, werden Aufträge arbeitsteilig<br />
in Bernsdorf und in Opladen<br />
erledigt.<br />
Kontakt:<br />
fpe Hydraulik GmbH<br />
An <strong>der</strong> Schusterinsel 3b<br />
51379 Leverkusen<br />
Tel.: 02171 / 340 79 59<br />
www.fpe-hydraulik.de
Auf zum Grün<strong>der</strong>tag!<br />
Am 18. November präsentiert sich<br />
das Leverkusener Grün<strong>der</strong>netzwerk<br />
auf dem Grün<strong>der</strong>tag mit<br />
neun Partnern und vier kostenlosen<br />
Fachvorträgen. Gute Vorbereitung<br />
ist <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg,<br />
wenn man sich selbstständig<br />
machen und <strong>ein</strong>e eigene Existenz<br />
gründen will. Zahlreiche Aspekte<br />
sind dabei zu berücksichtigen,<br />
viele Fragen sind zu beantworten.<br />
Fachleute von verschiedenen<br />
Stellen und Institutionen aus dem<br />
Gründungsnetzwerk Leverkusen<br />
stehen für die Beantwortung dieser<br />
und weiterer Fragen gerne in<br />
Einzelgesprächen bereit. In Fachvorträgen<br />
werden darüber hinaus<br />
wichtige Themen von Referenten<br />
vertieft dargestellt. Nutzen Sie<br />
die Chance und sprechen Sie an<br />
nur <strong>ein</strong>em Tag gleich mit vielen,<br />
wertvollen Partnern für Ihre Existenzgründung.<br />
Erfahren Sie in<br />
vier wertvollen und kostenlosen<br />
Fachvorträgen zu den Themen<br />
Unternehmenskonzept, För<strong>der</strong>programme,<br />
Ab- und Versicherung<br />
rund um die Existenzgründung.<br />
Besuchen Sie den Leverkusener<br />
Grün<strong>der</strong>tag am 18. November<br />
2011. Wir freuen uns, Sie in <strong>der</strong><br />
IHK Zweigstelle Leverkusen (An<br />
<strong>der</strong> Schusterinsel 2, 51379 Leverkusen)<br />
von 13:30 bis 18:00 Uhr<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
unternehmerinnen-treff<br />
Große Kerzen, Heizstrahler, Eingangszelte<br />
und <strong>ein</strong> kuscheliger<br />
Laden, <strong>der</strong> eher wie <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Wohnung<br />
anmutete, empfing vor kurzem<br />
über 50 Unternehmerinnen aus und<br />
um Leverkusen. Beim letzten Unternehmerinnen-Treff<br />
in diesem Jahr,<br />
organisiert durch das städtische Frauenbüro,<br />
die WfL und Leverkusener<br />
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Durch Opladens gute Stuben<br />
Unternehmerinnen, wurde es gemütlich.<br />
„Das Stubenküken“ war aber nur<br />
<strong>ein</strong>e Station des Unternehmerinnen-<br />
Treffs, <strong>der</strong> diesmal unter dem Motto<br />
„Wo Schönheit sich ver<strong>ein</strong>t <strong>–</strong> die<br />
Opladener Seitenstraßenunternehmerinnen“<br />
lief.<br />
Nach <strong>ein</strong>em Sektempfang im<br />
außergewöhnlichen Dekogeschäft<br />
in <strong>der</strong> Karlstraße und ersten Gesprächen<br />
unter den Damen, stellten sich<br />
neben <strong>der</strong> Stubenküken-Chefin Nico-<br />
Bahnstadt mit neuer<br />
„Haltestelle Handwerk“<br />
Anfang Oktober lud die „Haltestelle<br />
Handwerk“ zur offiziellen<br />
Eröffnung und zum Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür auf das Gelände <strong>der</strong> Neuen Bahnstadt<br />
Opladen <strong>ein</strong>. Oberbürgermeister<br />
R<strong>ein</strong>hard Buchhorn eröffnete den Tag<br />
<strong>der</strong> offenen Tür gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>em<br />
Vertreter des NRW Umweltministeriums<br />
sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
<strong>der</strong> Neuen Bahnstadt Opladen<br />
GmbH, Paul Hebbel, und Vera<br />
le Sammet auch noch acht weitere<br />
Unternehmerinnen <strong>der</strong> Opladener<br />
Seitenstraßen vor. Die kreativen Geschäftsfrauen<br />
aus dem historischen<br />
Stadtteil arbeiten nicht nur zusammen<br />
und unterstützen sich gegenseitig,<br />
dieses Netzwerk tritt jetzt auch<br />
geschlossen nach außen auf. Durch<br />
<strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>sam erstellten Flyer sollen<br />
die beson<strong>der</strong>en Geschäfte abseits<br />
<strong>der</strong> Fußgängerzone in Szene gesetzt<br />
werden. Auch <strong>ein</strong>e Karte als Wegwei-<br />
Rottes, Geschäftsführerin <strong>der</strong> Neuen<br />
Bahnstadt Opladen GmbH. Das neue<br />
Nutzungskonzept <strong>der</strong> Hallen an <strong>der</strong><br />
Torstraße sieht <strong>ein</strong>e Sanierung <strong>der</strong> alten<br />
Industriehallen unter nachhaltigen<br />
und ökologischen Gesichtspunkten<br />
vor. Nach den EU-Richtlinien für „Eco-<br />
Industrial-Parks“ wird die historische<br />
Fassade bewahrt und gleichzeitig<br />
<strong>neues</strong>te Technik verbaut.<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Dank sprach Ober-<br />
LOKALES<br />
ser ist dort integriert. Mit <strong>ein</strong>er roten<br />
Goodie-Tüte, die von den Seitenstraßenunternehmerinnen<br />
liebevoll mit<br />
Dingen, die ihr Tun umreißen, bestückt<br />
wurde, ging es dann zum Opladener<br />
Marktplatz. Hier wartete die<br />
Geschäftsführerin <strong>der</strong> O(p)live auf die<br />
Gäste des Treffs, die hier mit Köstlichkeiten<br />
des beson<strong>der</strong>en Restaurants<br />
verwöhnt wurden und mit Visitenkarten<br />
bewaffnet in Gesprächen an<br />
großen Tafeln versanken.<br />
bürgermeister Buchhorn an Zimmermeister<br />
Ralf Adler aus, <strong>der</strong> das Projekt<br />
umgesetzt hat: „Die Halle Torstraße<br />
hieß ja jahrelang <strong>–</strong> auch in den Unterlagen<br />
<strong>der</strong> Planer <strong>–</strong> schlicht ,Adler-<br />
Halle‘, aus <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>fachen Grund: Als<br />
unbestrittener Pionier und Mann <strong>der</strong><br />
ersten Stunde ist Herr Adler schon seit<br />
2003 hier auf dem Gelände, er hat es<br />
geprägt, und es gibt wohl niemanden,<br />
<strong>der</strong> die Idee von <strong>ein</strong>em ökologischen<br />
Handwerkerhof beharrlicher verfolgt<br />
hätte als er. Für die Neue Bahnstadt<br />
Opladen GmbH, aber auch für die gesamte<br />
Stadt Leverkusen ist es jetzt in<br />
jedem Fall <strong>ein</strong> großer Fortschritt und<br />
auch <strong>ein</strong> echtes Glück, dass Herr Adler<br />
sich gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>der</strong> Unternehmergruppe<br />
um Herrn van Elst im Mai 2011<br />
entschlossen haben, die Halle zu kaufen<br />
und gem<strong>ein</strong>sam in die Zukunft zu<br />
investieren.“<br />
Im Anschluss überreichte Oberbürgermeister<br />
und WfL-Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Buchhorn mit WfL-<br />
Projektleiter Achim Willke <strong>ein</strong>en<br />
Willkommensgruß.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
33
34<br />
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />
Fortbildungslehrgänge<br />
an <strong>der</strong> BayAkademie<br />
Noch in diesem Jahr (9. Dezember<br />
2011) startet an <strong>der</strong> Bay-<br />
Akademie die Fortbildung zum<br />
Geprüften Betriebswirt. Alle weiteren<br />
berufsbegleitenden Lehrgänge<br />
werden ab Februar/März<br />
wie<strong>der</strong> angeboten. Für Interessenten<br />
bietet die BayAkademie<br />
am Mittwoch, 2. November von<br />
18 bis 20 Uhr <strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung<br />
an. Geschäftsführerin<br />
und Dozentin Angelika<br />
Herl stellt das Konzept vor und<br />
beantwortet individuelle Fragen.<br />
Um <strong>ein</strong>e telefonische Anmeldung<br />
unter 0214 43439 wird gebeten.<br />
Als Mitglied <strong>der</strong> Qualitätsgem<strong>ein</strong>schaft<br />
Berufliche Weiterbildung<br />
Region Köln e.V. bietet die Bay-<br />
Akademie Weiterbildung Bayer<br />
Leverkusen e.V. in Leverkusen 14<br />
Fortbildungslehrgänge mit IHK-<br />
Abschluss an:<br />
Geprüfte/-r Betriebswirt/-in<br />
Geprüfte/-r Technische/-r<br />
Betriebswirt/-in<br />
Geprüfte/-r<br />
Wirtschaftsfachwirt/-in<br />
Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in<br />
Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in<br />
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />
für Büromanagement<br />
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />
für Einkauf und Logistik<br />
Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />
für Marketing<br />
Geprüfte/-r<br />
Personalfachkauffrau/-mann<br />
Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in<br />
Internationale Rechnungslegung<br />
<strong>–</strong> Zusatzmodul für<br />
Bilanzbuchhalter<br />
Geprüfte/-r Controller/-in<br />
Geprüfte/-r Aus- und<br />
Weiterbildungspädagoge/-in<br />
Geprüfte/-r Berufspädagoge/-in<br />
Kontakt:<br />
BayAkademie Weiterbildung<br />
Bayer Leverkusen e. V.<br />
Rathenaustraße 70<br />
51373 Leverkusen<br />
Telefon 0214 43439<br />
info@bayakademie.de<br />
www.bayakademie.de<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Flüstern was das Zeug hält!<br />
ore Than Silence“ lautet <strong>der</strong><br />
„MSlogan des Unternehmens,<br />
das 1952 als Firma Illbruck gegründet<br />
und 2001, nach dem Verkauf <strong>der</strong><br />
Automobilsparte, in Carcoustics umbenannt<br />
wurde. Carcoustics ist Spezialist<br />
für alle Aufgabenstellungen,<br />
bei denen es im Geräusche, Wärmeentwicklung,<br />
Dichtigkeit und Stabilität<br />
geht. „Die zwei festen Standb<strong>ein</strong>e von<br />
Carcoustics sind Lösungen für die Industrie<br />
und den Automotivebereich.<br />
Lösungen, die unseren Alltag in den<br />
vielfältigsten Bereichen stiller o<strong>der</strong><br />
wohlklingen<strong>der</strong> werden lassen“, erklärte<br />
CFO Georg Brasch. „Die Firma<br />
Carcoustics Shared Services GmbH<br />
sorgt unter an<strong>der</strong>em dafür, dass wir<br />
im Auto Stille genießen können. Aber<br />
auch in den Bereichen Klima & Energie,<br />
Maschinenbau, Land- und Baumaschinen<br />
sowie Haushaltsgeräten kommt<br />
das Know-How des Unternehmens<br />
zum Einsatz“, so Brasch. Geschäfts-<br />
Nachdem bei den vergangenen<br />
Mittelstandsdialogen „harte“<br />
Themen auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen,<br />
hat die WfL beim dritten Mittelstandsdialog<br />
<strong>ein</strong> „weiches“, aber<br />
nicht weniger wichtiges Thema für<br />
die Unternehmensentwicklung auf die<br />
abendliche Agenda gesetzt. Wir laden<br />
Sie <strong>ein</strong>, die Ressource Mitarbeiter<br />
durch gelungene Führung, Motivation<br />
und passendes Gesundheitsmanagement<br />
zu for<strong>der</strong>n und för<strong>der</strong>n. Drei<br />
Fachreferenten helfen dabei, Ihr Wissen<br />
auszubauen o<strong>der</strong> Sie für diese Themenkomplexe<br />
zu sensibilisieren. Dabei<br />
ist es egal, ob Sie 3 o<strong>der</strong> 300 Mitarbeiter<br />
in Ihrem Hause beschäftigen, denn:<br />
Führen muss man wollen <strong>–</strong> aber auch<br />
können! Machen Sie sich bei uns am<br />
15. November, von 18.30 bis ca. 21<br />
Uhr schlau, wie Sie Ihre Mitarbeiterführung<br />
durch Mitarbeitermotivation<br />
noch verbessern können und Ihren<br />
bereichsleiter Hermann-Josef Brüning<br />
stellte die vielfältigen Einsatzgebiete<br />
<strong>der</strong> Materialexperten vor. Das Produktportfolio<br />
reicht von akustischen<br />
Motorhaubendämpfungen, über<br />
LKW-Fahrerhausisolierungen, Türdichtungsfolien,<br />
Ablagefächern, Hitzeschilde,<br />
Filter für Staubsauger über<br />
Isolationen von Kaffeeautomaten.<br />
Neben <strong>ein</strong>er spannenden Unternehmensvorstellung<br />
und dem Rundgang<br />
durch das TechConsult wartete auf<br />
Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Buch-<br />
Mitarbeitern und Ihrem Unternehmen<br />
durch betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
noch etwas Gutes tun können.<br />
Unsere Partner <strong>–</strong> Eventagentur<br />
artimge, alp-media Veranstaltungs-<br />
IMPRESSuM<br />
Herausgeber:<br />
WfL Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Leverkusen GmbH<br />
Dönhoffstraße 39<br />
D-51373 Leverkusen<br />
Tel. 0214 / 83 31-0<br />
Fax 0214 / 83 31-11<br />
www.WfL-Leverkusen.de<br />
horn und WfL-Geschäftsführer Dr.<br />
Frank Obermaier <strong>ein</strong> Akustiktest am<br />
Rollenprüfstand bei ihrem kürzlichen<br />
Unternehmensbesuch. Auch das Thema<br />
Aus- und Fortbildung wurde intensiv<br />
besprochen und erste gem<strong>ein</strong>same<br />
Schritte zur Optimierung angedacht.<br />
Kontakt:<br />
carcoustics International GmbH<br />
Neuenkamp 8<br />
D-51381 Leverkusen<br />
Telefon 02171/900-0<br />
www.carcoustics.de<br />
Nächster Mittelstandsdialog<br />
zum Thema Mitarbeiterführung<br />
technik, cds communication design<br />
studios, das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
GL&Lev Kontakt und <strong>der</strong> diesmalige<br />
Gastgeber LAGERBOX <strong>–</strong> freuen<br />
sich auf Ihr Kommen. Nach den drei<br />
Impulsreferaten erwarten Sie wie<strong>der</strong><br />
Köstlichkeiten aus dem Hause Kirberg<br />
Catering und <strong>ein</strong>e Segwaytour durch<br />
das Gebäude <strong>der</strong> LAGERBOX GmbH.<br />
Weitere Informationen, das Programm<br />
und <strong>ein</strong>en Anmeldevordruck finden Sie<br />
im Internet unter www.wfl-leverkusen.<br />
de. Die Teilnahme ist, dank <strong>der</strong> Unterstützung<br />
unserer Mittelstandsdialogs-<br />
Partner, wie<strong>der</strong> kostenlos!<br />
Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />
Tel. 0214 / 83 31-55<br />
schmitz@wfl-leverkusen.de<br />
schulz@wfl-leverkusen.de
Die Würfel sind gefallen,<br />
<strong>der</strong> Sieger des Wettbewerbs<br />
„unser Dorf hat<br />
Zukunft“ steht fest. Sieger ist<br />
die Ortschaft Oberodenthal,<br />
bestehend aus sechs Weilern,<br />
darunter Neschen und<br />
Scheuren. Der Gewinner<br />
vertritt im nächsten Jahr den<br />
Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis<br />
beim Landeswettbewerb.<br />
Insgesamt traten bei <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Auflage 14 Ortschaften an. Landrat<br />
Rolf Menzel sagte bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />
in Bergisch Gladbach: „Sie<br />
alle dürfen sich als Sieger fühlen.“<br />
Sie hätten durch ihr Engagement die<br />
Entwicklung in ihren Dörfern kräftig<br />
vorangetrieben. Deshalb wurde auch<br />
jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal<br />
Gold, <strong>ein</strong>mal Silber (an die Dorfgem<strong>ein</strong>schaft<br />
Leysiefen im Bereich<br />
Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.<br />
Die Preise übergaben <strong>der</strong> Landrat<br />
und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />
<strong>der</strong> Kreissparkasse Köln, die<br />
„Die Zeit verrinnt…Morgen ist heute<br />
schon vorgestern!“ Unter diesem<br />
Motto lädt die Agentur für Arbeit<br />
Bergisch Gladbach die Unternehmen<br />
aus den bergischen Landkreisen<br />
und <strong>der</strong> Stadt Leverkusen am<br />
8. Dezember in die Lang Academy<br />
nach Lindlar (Industriepark) zum Unternehmer-Forum<br />
<strong>ein</strong>. Stefan Krause,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
<strong>der</strong> Agentur, begründet die Einla-<br />
den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro<br />
finanziell unterstützte. Außerdem gab<br />
es kl<strong>ein</strong>e Son<strong>der</strong>preise, darunter <strong>ein</strong>e<br />
Anerkennung von <strong>der</strong> Naturarena für<br />
das Touristik-Konzept von Altenberg.<br />
Eine <strong>ein</strong>drucksvolle Beteiligung<br />
registrierte <strong>der</strong> Oberbergische Kreis.<br />
Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es<br />
gleich sechsmal Gold. Wegen hoher<br />
Punktzahl qualifizierten sich gleich<br />
dung mit den Worten: „Unternehmen<br />
müssen sich heutzutage darauf <strong>ein</strong>stellen,<br />
dass sich ihre wirtschaftliche Lage<br />
je<strong>der</strong>zeit deutlich än<strong>der</strong>n kann. Das<br />
Tempo dieser Verän<strong>der</strong>ungen nimmt<br />
zu und die Zeitabstände zwischen den<br />
Phasen werden kürzer. Von <strong>ein</strong>er solchen<br />
„Volatilität“ bleibt dann auch <strong>der</strong><br />
Arbeitsmarkt nicht unberührt. Deshalb<br />
ist auch das Motto unserer Veranstaltung<br />
durchaus berechtigt.“ Diskussi-<br />
AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Die Kirche St. Michael,<br />
sichtbares Zentrum<br />
von Oberodenthal<br />
(in Neschen)<br />
und die jubelnden<br />
Sieger <strong>der</strong> Ortschaft.<br />
Oberodenthal soll als<br />
Rh<strong>ein</strong>Berg-Sieger nun<br />
auch in NRW punkten<br />
drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:<br />
Aus Nümbrecht, Wipperfürth<br />
und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten <strong>ein</strong>e<br />
Silbermedaille. Auch im Rh<strong>ein</strong>-Sieg-<br />
Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold<br />
ging u. a. an die Gem<strong>ein</strong>den Lohmar,<br />
Much, Hennef, Wachtberg und Rh<strong>ein</strong>berg.<br />
Der Ort Deesem (Lohmar) ist <strong>der</strong><br />
Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb<br />
gemeldet.<br />
Agentur für Arbeit lädt zum Unternehmer-Forum<br />
onsstoff bieten die Arbeitnehmerstudie<br />
„Bewerbungspraxis 2011 <strong>–</strong> Was Bewerber<br />
erwarten“, die Bernd Kraft, Vice<br />
President General Manager, Monster<br />
Worldwide Central Europe, vorstellt.<br />
Christiane Flüter-Hoffmann, Projektleiterin<br />
„Betriebliche Personalpolitik“<br />
beim Institut <strong>der</strong> deutschen Wirtschaft<br />
präsentiert unter dem Thema „Neue<br />
Balance zwischen betrieblicher Flexibilität<br />
und Stabilität“ die Ergebnisse<br />
LOKALES<br />
Laut Statistik ist<br />
Köln weiterhin<br />
die größte Stadt<br />
in NRW<br />
Die Einwohnerzahl Nordrh<strong>ein</strong>-<br />
Westfalens ist auch im ersten<br />
Halbjahr zurückgegangen. Wie<br />
das Statistische Landesamt mitteilt,<br />
hatte das bevölkerungsreichste<br />
Bundesland Ende Juni<br />
17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger<br />
als zuvor. In den Regionen<br />
war die Entwicklung unterschiedlich:<br />
So stieg die Einwohnerzahl in<br />
den Regierungsbezirken Münster<br />
(+2.629) und Köln (+3.276) um<br />
0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf<br />
ging sie zurück.<br />
Größte Stadt ist mit 1.010.269<br />
Einwohnern (+3.150) weiterhin<br />
Köln, gefolgt von Düsseldorf mit<br />
589.682, Dortmund mit 580.335<br />
und Essen 573.372 Einwohner.<br />
Leverkusen 160.901 Einwohner<br />
Rh<strong>ein</strong>Berg 276.555 Einwohner<br />
Berg.Gladbach 105.719 Einwohner<br />
Wermelskirchen 35.256 Einwohner<br />
Leichlingen 27.455 Einwohner<br />
Rösrath 27.303 Einwohner<br />
Overath 26.938 Einwohner<br />
Kürten 19.503 Einwohner<br />
Burscheid 18.632 Einwohner<br />
Odenthal 15.749 Einwohner<br />
Oberberg 280.326 Einwohner<br />
Gummersbach 51.165 Einwohner<br />
Wiehl 25.641 Einwohner<br />
Rh<strong>ein</strong>Sieg 599.418 Einwohner<br />
Troisdorf 75.504 Einwohner<br />
Sankt Augustin 55.663 Einwohner<br />
<strong>ein</strong>er repräsentativen IW-Befragung.<br />
Zuvor wird dieser Themenbereich<br />
von Christian Lindner, Generalsekretär<br />
<strong>der</strong> FDP, aus politischer Sicht beleuchtet.<br />
Darüber hinaus bildet das<br />
Unternehmerforum auch <strong>ein</strong>e gute<br />
Gelegenheit für Kontakten unter<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>.<br />
Interessierte Unternehmen<br />
können sich noch per E-Mail unter<br />
BergischGladbach.Unternehmerforum@arbeitsagentur.de<br />
anmelden.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
35
36<br />
SERVICE ENERGIE<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Deutscher Marketing-Preis an<br />
SCHÜCO für „grüne Technologie“<br />
Der Deutsche Marketing-Verband<br />
hat das<br />
Bielefel<strong>der</strong> Technologie-<br />
Unternehmen Schüco<br />
für den Deutschen<br />
Marketing-Preis 2011<br />
ausgewählt. Der Preis<br />
wird am 1. Dezember<br />
bei <strong>ein</strong>er festlichen Gala<br />
im Museum für Kommunikation<br />
in Berlin<br />
verliehen.<br />
Mit dieser höchstenAuszeichnung<br />
für<br />
herausragende Marketingleistungen<br />
prämiert<br />
<strong>der</strong> Verband den weltweit<br />
erfolgreichen Premium-Anbieter<br />
von grüner<br />
Technologie rund um die<br />
Gebäudehülle für s<strong>ein</strong>e<br />
konsequent umgesetzte<br />
Marketingstrategie unter<br />
dem Leitbild Energy 3 <strong>–</strong><br />
Energie sparen, gewinnen und vernetzen.<br />
Schüco schreibt die Liste <strong>der</strong> Marketing-<br />
Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet<br />
wurden. Darunter finden sich so renommierte<br />
Unternehmen wie Porsche, Tchibo,<br />
Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die<br />
Deutsche Telekom.<br />
Der Juryvorsitzen<strong>der</strong> Karl Georg Musiol,<br />
Präsident des Deutschen Marketing-<br />
Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst be<strong>ein</strong>druckt,<br />
wie Schüco als technikgetriebenes<br />
Die SchücoArena in<br />
Bielefeld. Der aktuelle<br />
Marketing-Preisträger<br />
baute die Haupttribüne<br />
bereits zur Bundesligaspielzeit<br />
2008/2009 und<br />
versorgt seitdem das<br />
Stadion mit erneuerbarer<br />
Energie. 798 in das<br />
gläserne Dach montierte<br />
Solarmodule von Schüco<br />
mit <strong>ein</strong>er Gesamtfläche<br />
von 1.420 Quadratmetern<br />
fangen pro Jahr rund<br />
80.000 Kilowattstunden<br />
Strom von <strong>der</strong> Sonne <strong>ein</strong>.<br />
Unternehmen sämtliche<br />
Prozesse konsequent auf<br />
s<strong>ein</strong>en Markt, die Partner<br />
und Kunden ausgerichtet<br />
hat.“ Schüco, 1951 als<br />
Metallbauunternehmen<br />
nahe Bielefeld gegründet,<br />
ist heute <strong>ein</strong> führendes<br />
Unternehmen für<br />
innovative Fenster- und<br />
Fassadensysteme und<br />
führen<strong>der</strong> Entwickler von<br />
effizienten Produkten für<br />
Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische<br />
Unternehmen in Familienhand<br />
konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern<br />
weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78<br />
Län<strong>der</strong>n <strong>ein</strong>en Umsatz von 2,38 Mrd. Euro<br />
erwirtschaften.<br />
Tanja Brinks, Direktorin Marketing und<br />
Mitglied <strong>der</strong> Schüco Geschäftsführung,<br />
freut sich über den deutschen Marketing-<br />
Preis „als absolute Krönung für die Schüco<br />
Markenführung und -strategie.“<br />
Dirk U. Hindrichs, <strong>der</strong> geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter <strong>der</strong><br />
Schüco International KG, <strong>der</strong> sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum<br />
Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.<br />
In diesem Sinne haben wir uns vom Spezialisten für Fenster zum grünen Technologieunternehmen<br />
entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von <strong>der</strong> solaren<br />
Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“
Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!<br />
In Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen sind mehr<br />
als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.<br />
Mittlerweile werden hier Zwanzig<br />
Prozent <strong>der</strong> Neubauten mit <strong>ein</strong>er<br />
Wärmepumpe beheizt.<br />
Rund 10.000 neue Wärmepumpen-<br />
Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />
installiert worden.<br />
Laut <strong>ein</strong>er Studie des Bundesverbandes<br />
Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl <strong>der</strong><br />
installierten Wärmepumpen in NRW auf<br />
400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.<br />
Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,<br />
aber auch in energetisch sanierten<br />
Altbauten, <strong>ein</strong> großes Sparpotential, weil<br />
sie zu <strong>ein</strong>em großen Teil regenerative<br />
Umweltwärme wie Luft, Wasser o<strong>der</strong> Erdwärme<br />
nutzt. Auf über 70 % <strong>der</strong> Fläche<br />
Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalens steht Erdwärme in<br />
ausreichendem Maß zur Verfügung, wie<br />
<strong>ein</strong>e Studie des Geologischen Dienstes<br />
NRW festgestellt hat.<br />
Die ausgereifte Technik, die im Prinzip<br />
schon seit knapp 150 Jahren bekannt<br />
ist und in jedem Kühlschrank zum Einsatz<br />
kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten<br />
im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen<br />
um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten<br />
für <strong>ein</strong>e Wärmepumpen-Heizung für <strong>ein</strong><br />
Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis<br />
18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden<br />
Betrieb sorgen jedoch dafür, dass<br />
sich <strong>ein</strong>e Wärmepumpen-Heizung innerhalb<br />
von acht bis zehn Jahren amortisiert.<br />
Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden<br />
För<strong>der</strong>mittel und zinsgünstige Kredite.<br />
Die technische Entwicklung geht bei <strong>der</strong><br />
Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit<br />
neuen Entwicklungen bei den Kompres-<br />
Cluster Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />
soren, bei den Kältemitteln und in <strong>der</strong> Regelung<br />
lassen die Effizienz <strong>der</strong> Wärmepumpe<br />
weiter steigen. Auch in <strong>der</strong> Sondentechnik<br />
zur Erschließung <strong>der</strong> Erdwärme lassen neue<br />
Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2<br />
betrieben werden, die Gesamteffizienz<br />
von Wärmepumpensystemen auf gemessene<br />
Jahresarbeitszahlen von 5 und besser<br />
steigern. Das bedeutet mit nur <strong>ein</strong>em Teil<br />
Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt<br />
werden. Weitere Technologien wie<br />
die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung<br />
solarthermischer Anlagen in sogenannte<br />
Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich<br />
<strong>der</strong> Wärmepumpe.<br />
Um die Menschen in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />
von dieser innovativen Energienutzung<br />
zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in<br />
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Wirtschaft <strong>der</strong> Wärmepumpen-Marktplatz<br />
NRW <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW gegründet.<br />
Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-<br />
Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,<br />
Fachunternehmen, Bohrunternehmen,<br />
Architekten und Ingenieure, Institutionen<br />
und Verbände. Den aktuellen „Marktführer<br />
Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden<br />
und Informationen über die aktuellen<br />
För<strong>der</strong>ungen gibt es beim Wärmepumpen-<br />
Marktplatz NRW unter:<br />
www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de<br />
o<strong>der</strong> unter 01803/19 00 00<br />
(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
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SERVICE MARKt<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Buchmarkt: Print wächst<br />
verhalten, <strong>der</strong> Umsatz mit<br />
E-Books legt deutlich zu<br />
Der deutsche Buchmarkt<br />
bleibt im Jahr<br />
2011 stabil. Mit Erlösen<br />
von gut 9,78 Milliarden<br />
Euro wird <strong>der</strong><br />
Vorjahresumsatz um<br />
voraussichtlich knapp<br />
50 Millionen Euro o<strong>der</strong><br />
rund 0,5 Prozent übertroffen<br />
werden.<br />
Die europäische<br />
Bekleidungsindustrie<br />
ist im Aufwind. Dies<br />
zeigt das aktuelle<br />
Umsatzranking <strong>der</strong><br />
TextilWirtschaft<br />
(Deutscher Fachverlag,<br />
Frankfurt am<br />
Main), in dem die<br />
129 größten europäischenBekleidungsanbieter<br />
gelistet sind.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
PwC in<br />
ihrer Prognose zur Entwicklung des<br />
Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt <strong>der</strong><br />
Bereich Belletristik überdurchschnittlich um<br />
1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.<br />
Ausschlaggebend für das Plus ist <strong>der</strong> Umsatz<br />
mit E-Books, <strong>der</strong> sich von 21 Mio. Euro<br />
im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.<br />
Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.<br />
Das E-Book-Segment sei<br />
in Deutschland zwar noch<br />
kl<strong>ein</strong>. Neue preisgünstige<br />
Lesegeräte und <strong>ein</strong>e größere<br />
Titelauswahl ließen das<br />
Interesse an elektronischen<br />
Büchern aber stetig steigen,<br />
heißt es. Mittelfristig werden<br />
etwa 6 bis 7 % <strong>der</strong> Belletristik-Umsätze<br />
auf E-Books<br />
entfallen.<br />
Konkret dürfte <strong>der</strong> E-<br />
Book-Umsatz bis 2015 um<br />
jährlich fast 52 % auf 355<br />
Millionen Euro steigen, während<br />
die Erlöse mit gedruckten<br />
Büchern voraussichtlich<br />
nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden<br />
Euro zulegen werden.<br />
Bekleidungsindustrie<br />
mächtig im Aufwind<br />
Zusammen haben sie im Jahr 2010<br />
rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit<br />
Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires<br />
erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden<br />
Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr<br />
wird die Rangliste von <strong>der</strong> Adidas-Gruppe<br />
angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden<br />
Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit<br />
mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht<br />
2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr<br />
als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch<br />
79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,<br />
REWE startet<br />
eigene Girocardzahlung<br />
Als erster Lebensmittelhändler in<br />
Deutschland baut die REWE Group <strong>ein</strong>en<br />
eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung<br />
von Girocardzahlungen auf. Erste Tests<br />
sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.<br />
Binnen <strong>ein</strong>es Jahres sollen dann<br />
die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,<br />
toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt<br />
werden. Obwohl immer noch rund<br />
70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld<br />
erfolgen, gewinnen Zahlungen mit <strong>der</strong><br />
Girocard an Bedeutung.<br />
„Mit <strong>ein</strong>em Aufkommen von heute<br />
250 Millionen Kartentransaktionen pro<br />
Jahr haben wir <strong>ein</strong> Volumen erreicht,<br />
bei dem <strong>ein</strong> eigener Netzbetrieb kaufmännisch<br />
sinnvoll ist“, so Frank Wiemer,<br />
Vorstand <strong>der</strong> REWE Group. Die Investitionen<br />
im siebenstelligen Bereich rechneten<br />
sich nach spätestens vier Jahren.<br />
„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger<br />
und flexibler. Vor Allem richten<br />
wir uns schon heute auf den Bedarf von<br />
Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute<br />
jedoch k<strong>ein</strong>e komplette Trennung vom<br />
bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner<br />
easycash, mit dem auch in Zukunft<br />
in Teilbereichen weiter zusammen<br />
gearbeitet werde.<br />
Alle datenschutzrechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
werden mit dem Landesbeauftragten<br />
für Datenschutz des Landes<br />
NRW abgestimmt.<br />
Die REWE Group ist mit <strong>ein</strong>em Umsatz<br />
von über 53 Milliarden Euro (2010) und<br />
<strong>der</strong>zeit mehr als 310.000 Beschäftigten<br />
führend in Europa.<br />
waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind<br />
befanden sich vor allem Luxus-Marken wie<br />
z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus<br />
33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und<br />
Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat<br />
das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:<br />
um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.<br />
Deutsche Marken steigerten sich um 16<br />
bis 22 Prozent. Tom Tailor ist 2010 an die<br />
Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals<br />
den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze<br />
geschafft.
Skoda Zentrum in Bergisch Gladbach<br />
Ganz <strong>ein</strong>fach clever<br />
typisch Skoda: Da trifft Fertigungs-<br />
qualität vom F<strong>ein</strong>sten auf zeitlos-<br />
elegantes Design und <strong>ein</strong>e superbe<br />
Sicherheitsausstattung. Das Ganze<br />
kombiniert mit <strong>ein</strong>em ausgezeich-<br />
neten Preis-/Wertverhältnis und Komplettservice<br />
aus <strong>ein</strong>er erfahrenen Hand<br />
macht das Skoda Zentrum in Bergisch<br />
Gladbach zum Magneten für den<br />
anspruchsvollen Autofahrer.<br />
Seit <strong>der</strong> Eröffnung im Jahr 2007 hat<br />
das Skoda Zentrum in Innenstadtnähe<br />
s<strong>ein</strong> Verkaufsvolumen mehr als verdoppelt<br />
<strong>–</strong> Tendenz steigend.<br />
„Simply clever“ lautet das Motto von<br />
Skoda <strong>–</strong> <strong>ein</strong>fach hat es <strong>der</strong> Skoda-Fahrer<br />
aus dem Bergischen und rechtsrh<strong>ein</strong>ischem<br />
Köln auch im Wartungsfall. Denn die hoch<br />
mo<strong>der</strong>n ausgestattete Werkstatt im Skoda<br />
Zentrum Bergisch Gladbach <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Unternehmen<br />
<strong>der</strong> St<strong>ein</strong>Gruppe <strong>–</strong> garantiert<br />
fachgerechten und zeitnahen Service. Ins-<br />
gesamt kümmern sich zwölf Mitarbeiter<br />
in Verkauf und Service im Skoda Zentrum<br />
um die Belange <strong>der</strong> Kunden. Hierzu zählt<br />
neben individueller Beratung, Werkstatt-<br />
Service sowie dem Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />
die auf den Leib geschnei<strong>der</strong>te<br />
Finanzierung mit attraktiven Konditionen<br />
und Prämien.<br />
Dem Auge wird auf den Freiflächen und<br />
im lichtdurchfluteten Showroom des Skoda<br />
Zentrums Bergisch Gladbach <strong>ein</strong>iges geboten.<br />
50 Lagerwagen sind ständig vor<br />
Ort verfügbar. Da reihen sich neben dem<br />
glänzenden Flaggschiff <strong>der</strong> Skoda-Flotte<br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong> Superb als Kombi mit ganz erstaunlichem<br />
Platzangebot <strong>–</strong> <strong>der</strong> Fabia und<br />
Octavia als Limousine o<strong>der</strong> Kombi <strong>ein</strong>,<br />
<strong>der</strong> geräumige Roomster, <strong>der</strong> Praktik als<br />
Nutzfahrzeug o<strong>der</strong> <strong>der</strong> unverkennbare<br />
Skoda-SUV namens Yeti.<br />
Spannend wird auch das Skoda-Jahr<br />
2012 mit dem neuen Cityflitzer „Citigo“ und<br />
St<strong>ein</strong>Gruppe. Auf Qualität abfahren.<br />
Ob City-Flitzer, Limousine, Combi o<strong>der</strong> Geländewagen <strong>–</strong> mit den Skoda-Modellen <strong>der</strong><br />
St<strong>ein</strong>Gruppe sind Sie überall bestens unterwegs. Erfahren Sie mehr über unsere große<br />
Auswahl an leistungsstarken Fahrzeugen zu günstigen Konditionen und lernen Sie<br />
unsere attraktiven Serviceleistungen kennen.<br />
Schauen Sie <strong>ein</strong>fach in den Skoda-Autohäusern <strong>der</strong><br />
St<strong>ein</strong>Gruppe vorbei <strong>–</strong> wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ralf Altmann, Verkaufsleiter Skoda Zentrum<br />
Bergisch Gladbach, neben dem eleganten und geräumigen<br />
Skoda Superb Kombi.<br />
<strong>ein</strong>er Kompakt-Limousine, die zuletzt unter<br />
„MissionL“ präsentiert wurde. Kurzum: Das<br />
Skoda Zentrum Bergisch Gladbach ist auch<br />
in Zukunft immer <strong>ein</strong>en Besuch wert.<br />
Ihr Partner entlang <strong>der</strong> A4!<br />
Ihr Škoda Partner<br />
<strong>der</strong> St<strong>ein</strong>Gruppe:<br />
Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />
Škoda Bergisch Gladbach<br />
Johann-Wilhelm-Lindlar-Str. 33<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02202/989439-0<br />
Fax: 02202/989439-29<br />
Škoda Service Partner:<br />
Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />
Gummersbacher Str. 55<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261/8107-0<br />
Fax: 02261/8107-24<br />
Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />
Overather Str. 43<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 02263/809-0<br />
Fax: 02263/809-40<br />
www.st<strong>ein</strong>gruppe.de<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
39
40<br />
SERVICE AutO<br />
Gewohnt komfortabel und geräumig,<br />
aber wesentlich effizienter als<br />
bisher <strong>–</strong> das ist die neue B-Klasse<br />
von Mercedes-Benz, die sich gerade<br />
beim Händler <strong>ein</strong>findet.<br />
S<strong>ein</strong>en dynamischen Anspruch signalisiert<br />
<strong>der</strong> kompakte Sports Tourer<br />
bereits optisch durch die niedrigere<br />
Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.<br />
Völlig neu ist das komplette Antriebsprogramm:<br />
Vierzylin<strong>der</strong>-Otto- und<br />
Dieselmotoren mit Direkt<strong>ein</strong>spritzung und<br />
Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe<br />
und Schaltgetriebe. Neue Assistenzsysteme<br />
unterstützen den Fahrer.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Ganz aktuell beim Händler<br />
Die neue M-Klasse von Mercedes<br />
Mit <strong>der</strong> neuen<br />
M-Klasse von<br />
Mercedes-Benz geht<br />
die mittlerweile<br />
dritte Generation<br />
des Begrün<strong>der</strong>s des<br />
SUV-Segments an<br />
den Start. Sie wird<br />
gegenwärtig an<br />
Kunden ausgeliefert.<br />
Die Preise beginnen<br />
bei 46.200,-<br />
Euro (54.978,- Euro<br />
inkl. 19% MwSt.).<br />
Und <strong>der</strong> neue Kl<strong>ein</strong>e hat viel Neues zum alten Preis<br />
So verfügt <strong>der</strong> Neue als Weltpremiere<br />
im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über<br />
<strong>ein</strong>e radargestützte Kollisionswarnung mit<br />
Und das hat die neue M-Klasse zu<br />
bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis<br />
zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung<br />
ATTENTION ASSIST, das vorausschauende<br />
Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,<br />
die Reifendruckverlust-Warnung sowie<br />
das Adaptive Bremslicht und den Brems-<br />
Assistenten BAS. Noch besseren Schutz für<br />
an<strong>der</strong>e Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger<br />
o<strong>der</strong> Zweiradfahrer ermöglicht die aktive<br />
Motorhaube. Und Dank <strong>der</strong> AdBlue-Abgasr<strong>ein</strong>igung<br />
unterbieten die beiden Dieselversionen<br />
<strong>der</strong> neuen M-Klasse die ab 2014<br />
geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch<br />
sinkt um <strong>ein</strong> Viertel.<br />
adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr<br />
<strong>ein</strong>es Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls<br />
neu und serienmäßig sind u.a. <strong>der</strong> Müdigkeitswarner,<br />
<strong>ein</strong> Knieairbag<br />
für den Fahrer, vier<br />
elektrische Fensterheber,<br />
LED-Tagfahrlicht und <strong>ein</strong><br />
Sechsganggetriebe. Der<br />
B 180 BlueEFFICIENCY<br />
mit 90 kW (122 PS) leis-<br />
tet fünf kW mehr, verbraucht<br />
aber deutlich<br />
weniger Kraftstoff. Die<br />
Preise beginnen bei<br />
26.001,50 Euro.
Der M 5 - das<br />
neue Kraftpaket<br />
von BMW<br />
Im exklusiven Segment hochdynamischer<br />
Business-Limousinen<br />
mit rennsportorientierter Antriebs-<br />
und Fahrwerkstechnik steht <strong>ein</strong><br />
Führungswechsel bevor. Der neue<br />
BMW M5 rollt an den Start.<br />
Mit dem stärksten jemals in <strong>ein</strong>em<br />
Serienmodell <strong>der</strong> BMW M GmbH<br />
<strong>ein</strong>gesetzten Motor (560 PS).<br />
Dieser Kraftzprotz hat es denn auch<br />
wirklich in sich. Der lange Radstand,<br />
die zurückversetzte Fahrgastzelle<br />
und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen<br />
Seitenfenster<strong>ein</strong>fassungen bringen<br />
die gestreckte Silhouette des neuen BMW<br />
M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss<br />
<strong>der</strong> Rä<strong>der</strong> und die Fahrzeugtieferle-<br />
gung unterstützen die sportliche Anmutung<br />
AutO<br />
ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen<br />
im Doppelspeichendesign.<br />
Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im<br />
Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf<br />
<strong>der</strong> Nordschleife des Nürburgrings detailliert<br />
verf<strong>ein</strong>ert und garantieren Bestwerte<br />
bei <strong>der</strong> Längs- und Querbeschleunigung,<br />
im Handling und bei den Verzögerungsleistungen.<br />
Der Durchschnittsverbrauch des<br />
V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power<br />
Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-<br />
Machen Sie SchluSS<br />
Mit ihrer telefonanlage.<br />
Und verlieben Sie sich unsterblich in die Neue: Hosted PBX! Denn sie ist k<strong>ein</strong>e klassische<br />
Telefonanlage, son<strong>der</strong>n <strong>ein</strong> i ntelligentes, server basiertes telefonsystem im<br />
Hoch sicherheits-Rechenzentrum von NetCologne. Und damit <strong>ein</strong>fach viel attraktiver<br />
und beson<strong>der</strong>s wirtschaftlich.<br />
infos: 0800 2222-550 o<strong>der</strong> www.netcologne.de<br />
SERVICE<br />
trägt 9,9 Liter je 100 Kilometer (CO 2 -Emission:<br />
232 g/km). Im Dezember findet die<br />
Markt<strong>ein</strong>führung statt.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
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42<br />
SERVICE AutO<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Eine Attraktion im Rh<strong>ein</strong>land<br />
Das neue Porsche-<br />
Zentrum in Köln<br />
Dieses Autohaus kann<br />
sich sehen lassen. Am<br />
3. Dezember wird es<br />
offiziell eröffnet. Und<br />
alle Porsche-Fans im<br />
Rh<strong>ein</strong>land werden<br />
ihre helle Freude<br />
daran haben. Am<br />
Porsche-Zentrum Köln<br />
im Ortsteil Ehrenfeld.<br />
Kenner <strong>der</strong> Auto-Szene, die in den<br />
letzten Tagen schon immer mal <strong>ein</strong>en<br />
Blick in das mo<strong>der</strong>ne Gebäude<br />
geworfen haben, sind sich sicher: Hier in<br />
<strong>der</strong> Fröbelstraße startet die Unternehmensgruppe<br />
Fleischhauer <strong>ein</strong>e neue Ära.<br />
Denn das Kölner Traditionshaus präsentiert<br />
nicht nur nach 12monatiger Bauzeit<br />
<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>drucksvollen brandneuen Showroom<br />
für erstklassige Automobile.<br />
Das Unternehmen Fleischhauer stellt<br />
sich auf <strong>ein</strong>er Grundfläche von 35.000 qm<br />
auch völlig neu auf. Das sieht man an den<br />
Baumaßnahmen rings um den gläsernen<br />
Heribert Schrö<strong>der</strong> ist Geschäftsführer des Porsche Zentrums<br />
Köln und zu Recht stolz auf das, was bei <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />
Fleischhauer gerade alles passiert. Blickfang<br />
ist das Porsche-Zentrum mit strahlend hellem Showroom<br />
und glänzenden Automobilen. Im Focus am 3. Dezember:<br />
Der 911er als Weltneuheit.<br />
Blickfang herum. Da tut sich auch was im<br />
Service- und Werkstattbereich, im Ersatzteillager<br />
und bei <strong>der</strong> Kundenbetreuung.<br />
Rund drei Millionen Euro hat Fleischhauer<br />
in den neuen Komplex investiert. All<strong>ein</strong> <strong>der</strong><br />
Porsche-Pavillon umfasst <strong>ein</strong>e Ausstellungsfläche<br />
von 1.600 qm, 6.000 qm das ganze<br />
Pavillon-Grundstück. Gut möglich, dass<br />
dadurch <strong>der</strong> Abverkauf von durchschnittlich<br />
250 Neuwagen im Jahr sich noch deutlich<br />
steigert. Rund 270 gebrauchte Sportwagen<br />
kommen noch hinzu. Bei 30 Mitarbeitern<br />
und 15 Werkstattplätzen. Der Umsatz betrug<br />
im letzten Jahr runde 35 Millionen<br />
Euro.<br />
Ausstellungs-Knaller ist natürlich <strong>der</strong> nagelneue<br />
Porsche 911, <strong>ein</strong> Sportfahrzeug <strong>der</strong><br />
Extraklasse. Mit 350 und 400 PS und <strong>ein</strong>em<br />
Verbrauch von nur 8,2 l (Werksangabe), ab<br />
88.000 Euro. Ein erstes Modell <strong>der</strong> Weltneuheit<br />
steht im Porsche-Zentrum Köln in<br />
Ehrenfeld. Ab 3. Dezember.
AutO<br />
Lack- und Hagelschadenzentrum Ladok verleiht Autos zu neuem Glanz<br />
Wenn <strong>der</strong> Lack gelitten hat<br />
„Wo kommen eigentlich die ganzen<br />
Beulen her?“ Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> <strong>ein</strong>ige Zeit<br />
nach dem Autokauf um s<strong>ein</strong> Auto<br />
herumläuft, wird sich diese Frage<br />
irgendwann stellen.<br />
Kl<strong>ein</strong>e Kratzer an den Türen und Zierleisten,<br />
St<strong>ein</strong>schläge auf <strong>der</strong> Motorhaube<br />
und sogar kl<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>gedrückte<br />
Dellen von unsanften „Kontakten“<br />
mit Einkaufswagen o<strong>der</strong> frem<strong>der</strong> Autotüren<br />
sammeln sich im Laufe <strong>ein</strong>es Autolebens<br />
meist schneller an, als es <strong>ein</strong>em lieb ist.<br />
Beson<strong>der</strong>s ärgerlich sind Beulen, die durch<br />
Hagel o<strong>der</strong> auch Kastanien entstehen.<br />
Wenn Hagelkörner von <strong>der</strong> Größe <strong>ein</strong>es<br />
Tauben- o<strong>der</strong> Hühnereis aus etlichen hun<strong>der</strong>t<br />
Metern Höhe auf das Autoblech knallen,<br />
sind hässliche Spuren unausweichlich.<br />
Und selbst wenn <strong>der</strong> Lack k<strong>ein</strong>en Schaden<br />
genommen hat, ist <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verkaufswert<br />
meist binnen <strong>ein</strong>es Unwetters um etliche<br />
Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1<br />
hun<strong>der</strong>t bis tausend Euro geschmälert. Das<br />
muss nicht s<strong>ein</strong>, weiß Zemir Kadiric. Er ist<br />
Experte bei Ladok, dem Lack- und Hagelschadenzentrum<br />
in Bergisch Gladbach.<br />
Und er weiß, wie man den lästigen Dellen<br />
zu Leibe rückt: „Dank unserer speziellen<br />
Technik können wir Hagelschäden ganz<br />
schonend und dauerhaft entfernen. Und<br />
das, ganz ohne Lackierarbeiten. Der originale<br />
Fahrzeuglack bleibt erhalten.“ Mehr<br />
noch: „In <strong>der</strong> Regel sind Hagelschäden<br />
durch die Teilkaskoversicherungen abgedeckt.<br />
Nach ausführlicher Beratung übernehmen<br />
wir als qualifizierter Betrieb für<br />
den Kunden die komplette Abwicklung mit<br />
den Versicherungen.“ Dann gehen die Mitarbeiter<br />
ans Werk, bringen die Außenhaut<br />
<strong>der</strong> Autos mit Spezialwerkzeugen wie<strong>der</strong><br />
in Form. „Das ist weit mehr als <strong>ein</strong> bloßes<br />
Ausbeulen“, verrät <strong>der</strong> Experte. Und den<br />
Rund-um-Service vom Fachmann machen<br />
Jugendmarken 2011<br />
Seit 1965 för<strong>der</strong>t die Stiftung Deutsche Jugendmarke<br />
e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf <strong>der</strong><br />
Son<strong>der</strong>postwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus<br />
dem Bereich <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er- und Jugendhilfe. Mit den<br />
Mitteln können insbeson<strong>der</strong>e die freien Träger<br />
<strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er- und Jugendhilfe viele notwendige<br />
Vorhaben durchführen. Damit wird unseren <strong>Kind</strong>ern<br />
und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere<br />
Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.<br />
Die Son<strong>der</strong>postwertzeichen mit den Zuschlägen »Für<br />
die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-<br />
Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis<br />
zum 30. November 2011 an allen Postschaltern<br />
und bis auf Weiteres bei <strong>der</strong> Deutschen Post AG,<br />
Nie<strong>der</strong>lassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.<br />
Nähere Informationen und philatelistische<br />
Angebote unter www.jugendmarke.de.<br />
nahe Hilfen bei aktuellen Problemen <strong>der</strong> Jugendhilfe.<br />
Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich <strong>–</strong><br />
for<strong>der</strong>n Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei <strong>der</strong><br />
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.<br />
Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn<br />
www.jugendmarke.de<br />
an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit<br />
den Zuschlägen aus dem Verkauf <strong>der</strong> Jugendmarken im<br />
vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.<br />
Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich<br />
Jugendmarken<br />
zemir Kadiric und s<strong>ein</strong> team<br />
SERVICE<br />
sich immer mehr Autobesitzer, darunter<br />
zahlreiche Firmen mit eigenem Fuhrpark,<br />
zunutze. Denn das Lack- und Hagelschadenzentrum<br />
bietet neben dem sogenannten<br />
„Smart Repair“ von kl<strong>ein</strong>en Lackschäden<br />
sowie <strong>der</strong> Beseitigung von Unfallschäden<br />
auch <strong>ein</strong>e komplette Fahrzeugaufbereitung<br />
an. „Jedem, <strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Leasingfahrzeug<br />
wie<strong>der</strong> abgeben möchte, empfehlen wir<br />
unseren Leasing-Check. Denn die oft zahlreichen<br />
kl<strong>ein</strong>en Mängel lassen sich vor <strong>der</strong><br />
Rückgabe meist mit kl<strong>ein</strong>em Aufwand beheben.<br />
Wer das nicht tut, riskiert, hohen<br />
Wertmin<strong>der</strong>ungen in Rechnung gestellt zu<br />
bekommen.“ www.ladok.de<br />
B E S T E L L U N G<br />
Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:<br />
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •<br />
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98<br />
PRODUKT<br />
ERSTTAGSBRIEFE 2011<br />
ANZAHL PREIS<br />
Ersttagstempel: Bonn € 7,00<br />
Ersttagsstempel: Berlin<br />
ERINNERUNGSKARTEN 2011<br />
€ 7,00<br />
Ersttagsstempel: Bonn € 7,00<br />
Ersttagsstempel: Berlin € 7,00<br />
MARKENSATZ 2011<br />
ZEHNERBÖGEN 2011<br />
€ 4,25<br />
„Pferdekopfnebel“ € 6,50<br />
„Sonnensystem“ (Zusammendruck)<br />
€ 8,00<br />
„Plejaden“ € 20,00<br />
Lieferanschrift<br />
Name<br />
Anschrift<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
VERSANDKOSTEN:<br />
Deutschland: Brief bei <strong>ein</strong>em Warenwert bis € 24,99: € 1,45;<br />
Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05<br />
Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:<br />
€ 5,45;<br />
Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
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44<br />
SERVICE GAStRONOMIE<br />
Direkt am Rh<strong>ein</strong> liegt das Kameha Grand Bonn, <strong>ein</strong> noch ziemlich <strong>neues</strong> Hotel <strong>der</strong> Luxusklasse.<br />
Nach dem Kameha in Bonn <strong>–</strong><br />
Der neue Primus steht auf Sylt<br />
Einzigartige Architektur, spektakuläres<br />
Design, ökologische Nachhaltigkeit,<br />
herzlicher Service und<br />
zukunftsweisende Technologie<br />
<strong>–</strong> das waren die Argumente, mit<br />
denen das KAMEHA GRAND BONN<br />
von den Fachleuten zum Hotel des<br />
Jahres 2011 erkoren wurde.<br />
Und schon gibt es das „Hotel des<br />
Jahres 2012“. Die Redaktion des<br />
Schlummer Atlas (Busche Verlag,<br />
Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil<br />
klassischer Nord- und Ostseebä<strong>der</strong> inspirieren<br />
und setzte das Grand SPA Resort<br />
A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Die westfälischen Tester und F<strong>ein</strong>schmecker<br />
wählten aber in <strong>ein</strong>em großen Rundumschlag<br />
auch gleich viele weitere Spitzenleistungen<br />
aus, mit denen sie ihren Lesern<br />
<strong>ein</strong>e Hilfestellung geben wollen.<br />
„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Christian<br />
Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant<br />
Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,<br />
Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie<br />
Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch<br />
Gladbach. „Köchin des Jahres“ ist Caroline<br />
Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“<br />
ist die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer<br />
des Jahres wählten die Dortmun<strong>der</strong><br />
den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.<br />
Meisterköche zeigen ihr gutes Herz<br />
In Altenberg war es<br />
noch so etwas wie<br />
<strong>ein</strong>e Generalprobe, in<br />
Berlin werden sie im<br />
Januar vor großem Publikum<br />
bestehen müssen:<br />
Die Meisterköche<br />
des Köche-Netzwerkes<br />
„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) ist ihr Grün<strong>der</strong><br />
und Präsident.<br />
Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal<br />
gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen<br />
viele Jahre auch im Evangelischen<br />
Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er<br />
vor <strong>ein</strong>em Jahr den Zusammenschluss von<br />
Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg<br />
demonstrierte er jüngst die hohe Kunst<br />
<strong>der</strong> Küche mit neun<br />
Kochteams <strong>der</strong> Extraklasse.<br />
Darunter auch<br />
Christoph Wilbrandt<br />
(Bild), Sterne-Koch aus<br />
dem Hotel zur Post in<br />
Odenthal und Frank<br />
Deterling, Küchenchef<br />
im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr<br />
war <strong>der</strong> Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“<br />
nannten sie ihr Angebot.<br />
Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können<br />
am 23. Januar im Hotel Esplanade in<br />
Berlin bei <strong>ein</strong>em Charity-Gourmet-Dinner<br />
zu Gunsten <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kind</strong>erherz. Darunter<br />
auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Odenthaler Spezi Christoph<br />
Wilbrandt.<br />
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERtEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema<br />
heute<br />
Mosel<br />
W<strong>ein</strong>e<br />
Frage: Herr Rüsing, dass W<strong>ein</strong>anbaugebiet<br />
<strong>der</strong> Mosel spaltet die W<strong>ein</strong>trinker. Viele lehnen<br />
Moselw<strong>ein</strong>e ab. Warum?<br />
Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer<br />
wie<strong>der</strong>. Meistens von Personen, die säureempfindlich<br />
reagieren. Dieses Problem kann<br />
aber gelöst werden.<br />
Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?<br />
Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im W<strong>ein</strong><br />
bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter<br />
wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie<br />
ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der<br />
W<strong>ein</strong> soll alt und jung das Mädel s<strong>ein</strong>“.<br />
Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie beson<strong>der</strong>s<br />
empfehlen können?<br />
Klaus Rüsing: Sie m<strong>ein</strong>en beim W<strong>ein</strong>?<br />
(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007<br />
sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten<br />
Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich<br />
überraschend gut entwickelt.<br />
Frage: Die Moselw<strong>ein</strong>e haben <strong>ein</strong>e große<br />
Tradition. Auch in Zukunft?<br />
Klaus Rüsing: Die W<strong>ein</strong>e von <strong>der</strong> Mosel<br />
brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo<br />
auf <strong>der</strong> Welt werden so fruchtige, leichte und<br />
alkoholarme (!) W<strong>ein</strong>e hergestellt. Um <strong>ein</strong>en<br />
Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet<br />
uns die ganze Welt.<br />
Frage: Ist das das Geheimnis <strong>der</strong> Moselw<strong>ein</strong>e?<br />
Klaus Rüsing: Es ist das Gebietstypische.<br />
Riesling und auch Weisser Burgun<strong>der</strong> finden<br />
an <strong>der</strong> Mosel beste Vorrausetzungen. Rotw<strong>ein</strong>e<br />
sollte man meiden.<br />
WEIN-tIPP-KOMPAKt<br />
Bei Säureempfindlichkeit sollte man<br />
ältere Jahrgänge bevorzugen.<br />
trinken Sie Riesling. Meiden Sie die<br />
Rotw<strong>ein</strong>e.<br />
www.ruesing-w<strong>ein</strong>e.de
Public Relation<br />
hANDEL<br />
Metro Leverkusen hat den Belieferungsservice erfolgreich <strong>ein</strong>geführt<br />
Direkt zum Kunden<br />
Der Waren<strong>ein</strong>kauf kann <strong>ein</strong>e zeitintensive<br />
Angelegenheit werden,<br />
die sich in <strong>der</strong> Effizienz <strong>ein</strong>es Betriebes<br />
unmittelbar nie<strong>der</strong>schlägt.<br />
Deshalb bietet METRO Cash & Carry<br />
s<strong>ein</strong>en Großkunden <strong>ein</strong>en Lieferservice<br />
an. Das bedeutet: Direktbelieferung<br />
zu Ihrem Geschäft, zu den gewohnt<br />
hohen Qualitätsstandards.<br />
Wählen Sie aus dem vollen Sortiment<br />
von rund 50.000 Artikel<br />
Fisch, Fleisch, Obst&Gemüse o<strong>der</strong> W<strong>ein</strong>,<br />
Tiefkühlsortimente o<strong>der</strong> Küchenzubehör -<br />
wir liefern alles frisch und zu fairen Zustellpreisen.<br />
Einfach bestellen und liefern lassen<br />
Rund 250 Mitarbeiter sind bundesweit da-<br />
(nur für gewerbliche Kunden)<br />
SERVICE<br />
mit beschäftigt, die<br />
Bestellungen zu bearbeiten<br />
und zügig auf<br />
den Weg zu bringen.<br />
Beispiel Großmarkt<br />
Leverkusen:<br />
„Wir beliefern zurzeit<br />
ca. 90 Kunden“, sagt<br />
die Geschäftsleitung<br />
bei <strong>der</strong> METRO Leverkusen.<br />
Für diese Gewerbetreibendenhaben<br />
wir jeweils <strong>ein</strong>en<br />
Or<strong>der</strong>satz mit rund<br />
100 Top-Artikeln samt<br />
Artikelnummern definiert.<br />
Das ist <strong>ein</strong>e Liste<br />
mit Produkten, die <strong>der</strong><br />
jeweilige Kunde am<br />
häufigsten benötigt.“<br />
Die Bestellung ist denkbar <strong>ein</strong>fach: Der Kunde<br />
gibt lediglich die benötigten Mengen an<br />
und schickt die Liste per Mail o<strong>der</strong> Fax an<br />
den Großmarkt <strong>–</strong> in <strong>der</strong> Regel 24 Stunden<br />
bevor er die Lieferung benötigt. Sollte <strong>der</strong><br />
Kunde darüber hinaus Artikelwünsche haben,<br />
fügt er diese in den freien Spalten unterhalb<br />
des Or<strong>der</strong>satzes hinzu.<br />
Schnell und flexibel<br />
Sobald <strong>der</strong> Or<strong>der</strong>satz im Markt <strong>ein</strong>getroffen<br />
ist, beginnen die Kommissionierer die Artikel<br />
zusammenzustellen. Dafür ist im Großmarkt<br />
Leverkusen das Belieferungsteam<br />
zuständig.<br />
Ultrafrische Artikel, wie Fleisch, Fisch,<br />
Obst&Gemüse sowie Tiefkühlprodukte<br />
werden erst kurz vor <strong>der</strong> Abfahrt hinzugeführt.<br />
Dann geht`s ab zum Kunden.<br />
Und wenn <strong>der</strong> mal <strong>ein</strong>e kurzfristige Son<strong>der</strong>lieferung<br />
benötigt <strong>–</strong> beispielsweise 20<br />
Kilogramm Lachs für <strong>ein</strong>e Abendgesellschaft?<br />
„K<strong>ein</strong> Problem! Das machen wir<br />
selbstverständlich möglich <strong>–</strong> wir sind da<br />
ganz flexibel“, sagt die Geschäftsleitung.<br />
METRO<br />
Cash & Carry Deutschland GmbH<br />
Syltstraße 13 · 51377 Leverkusen<br />
Tel. 0214 / 87 59-160<br />
Fax 0214 / 87 59-218<br />
lieferservice.013@metro-cc.de<br />
www.metro24.de<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
45
46<br />
SERVICE GOLF<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Wiestaw<br />
Kramski hat,<br />
was Golfer<br />
brauchen:<br />
Die besten<br />
Putter<br />
<strong>der</strong> Welt<br />
Auf <strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>golfmesse in Köln fand<br />
<strong>der</strong> Aussteller Kramski mit s<strong>ein</strong>em<br />
Golf-Equipment viel Beachtung,<br />
Anerkennung und Kaufintertesse.<br />
Speziell s<strong>ein</strong>e Putter waren <strong>ein</strong><br />
Anziehungspunkt. Kramski-Putter<br />
nämlich sind nach Expertenm<strong>ein</strong>ung<br />
die besten <strong>der</strong> Welt. Der Unternehmer<br />
aus Pforzheim wird auch im<br />
März wie<strong>der</strong> Messe-Gast bei <strong>der</strong><br />
Rh<strong>ein</strong>golf s<strong>ein</strong>.<br />
Wiestaw Kramski selbst bereicherte<br />
die Messe durch Vorträge und<br />
verstand es dabei mit den Themen<br />
„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“<br />
und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu<br />
überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige<br />
Anwendungsmethodik für „erfolgreiches<br />
Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn<br />
auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges<br />
Sportgerät all<strong>ein</strong>e ist noch lange k<strong>ein</strong><br />
Garant für den Erfolg.<br />
Dabei ist <strong>der</strong> 63jährige k<strong>ein</strong> Profisportler<br />
o<strong>der</strong> gar Golf-Lehrer. Kramski ist von Hause<br />
aus Werkzeugmacher und heute Chef<br />
<strong>ein</strong>es weltweit agierenden Unternehmens<br />
für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500<br />
Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-<br />
ropa, Asien (Sri Lanka)<br />
und Amerika. Der<br />
Unternehmensumsatz<br />
betrug zuletzt<br />
50 Millionen Euro. In<br />
<strong>ein</strong>er Unternehmensmeldung<br />
heißt es: „Wir produzieren im Jahr<br />
ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile<br />
sowie Baugruppen und<br />
sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,<br />
Medizin-, Telekommunikations- und<br />
IT-Industrie.“<br />
Aber nun kommt’s: Als <strong>der</strong> leidenschaftliche<br />
Golfspieler Kramski vor acht Jahren<br />
wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>mal mit s<strong>ein</strong>em Putter nicht zufrieden<br />
war, er <strong>ein</strong>en neuen kaufte und<br />
wie<strong>der</strong> k<strong>ein</strong> Glück hatte, schwor er sich:<br />
„Jetzt baue ich mir <strong>ein</strong>en Putter selber. Und<br />
zwar den besten Putter <strong>der</strong> Welt“. Technisches<br />
Knowhow fand er ja in s<strong>ein</strong>em Unternehmen.<br />
Allerdings dauert es knapp drei<br />
Jahre, bis <strong>der</strong> Konstrukteur den ersten High<br />
Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und<br />
die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.<br />
In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den<br />
HPP als absoluten Premium-Putter in <strong>der</strong><br />
Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,<br />
Erfolge auf dem Grün und <strong>ein</strong>e wachsende<br />
Anhängerschaft bezeugen <strong>ein</strong>drucksvoll,<br />
dass <strong>der</strong> ursprüngliche Anspruch erfüllt<br />
werden konnte! Das Beson<strong>der</strong>e und Erfolgversprechende:<br />
Das patentierte Kramski-<br />
Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des
Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben<br />
nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente<br />
Fehleranalyse <strong>der</strong> Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu<br />
weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski<br />
mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)<br />
<strong>ein</strong>en revolutionären Griff auf den Markt gebracht und<br />
zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -<br />
<strong>ein</strong> absolutes Novum in <strong>der</strong> Branche. Außerdem wurde<br />
<strong>der</strong> Putter um <strong>ein</strong> ganzheitliches Fittingkonzept<br />
und <strong>ein</strong>e wegweisende Putt-Methodik<br />
erweitert, damit nicht nur <strong>der</strong> Putter, son<strong>der</strong>n<br />
das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt<br />
es inzwischen auch <strong>ein</strong>e Kramski-Putting-<br />
Academy mit <strong>ein</strong>tägigen Gruppenseminaren,<br />
mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter<br />
sowie private Analyseschulungen. Dabei ist <strong>der</strong> Meister<br />
sogar persönlich buchbar. Weil es ihm Spaß macht.<br />
Immerhin haben das <strong>ein</strong>ige Promis aus <strong>der</strong> Münchner<br />
Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.<br />
Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon<br />
bei <strong>ein</strong>er Rekordrunde <strong>ein</strong>gesetzt.<br />
Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind k<strong>ein</strong>e<br />
Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro<br />
bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für<br />
schlappe 7.000 Euro. Nur: So <strong>ein</strong> Kramski-Putter sch<strong>ein</strong>t<br />
eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu s<strong>ein</strong> eg<br />
IMMER IN IHRER NÄHE.<br />
DER NEUE BMW 1er 5-TÜRER.<br />
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GOLF<br />
Weil die Zeit fehlt:<br />
Vorgabenwirksame<br />
9-Löcher-Wettspiele<br />
SERVICE<br />
Mehrere Studien zum Golfsport belegen,<br />
dass „fehlende Zeit“ zu den mit<br />
Abstand größten Barrieren gehört, die<br />
verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>ein</strong> Interessent den<br />
Golfsport erstmals aufnimmt o<strong>der</strong> ihn<br />
dauerhaft aktiv weiter betreibt.<br />
Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele<br />
sind auf deutschen Golfanlagen<br />
daher kaum mehr wegzudenken. Eine<br />
aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet<br />
ergibt, dass mehr als 90 Prozent<br />
<strong>der</strong> Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs<br />
anbieten! Trend: steigend.<br />
Da <strong>der</strong> Faktor Zeit auch in den unteren<br />
Vorgabenklassen <strong>ein</strong>e Rolle bei <strong>der</strong> Entscheidung<br />
spielt, überhaupt weiterhin<br />
regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam<br />
Golf zu spielen, hat <strong>der</strong> DGV mit<br />
<strong>der</strong> EGA ver<strong>ein</strong>bart, als „Pilotverband“<br />
Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden<br />
vier Jahre auch für die DGV-<br />
Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
47<br />
www.kaltenbach-gruppe.de<br />
Kaltenbach<br />
Gruppe Freude am Fahren<br />
Abb. ähnlich.
48<br />
SERVICE WIRtSChAFtSWANDERER<br />
Wenn die Wirtschaft<br />
in Wan<strong>der</strong>schuhen zu<br />
Gesprächen kommt<br />
Es war anregend wie immer,<br />
<strong>ein</strong> bißchen auch anstrengend,<br />
aber für alle <strong>ein</strong> Vergnügen <strong>–</strong> das<br />
jetzt vierte Wirtschaftsgespräch<br />
in Wan<strong>der</strong>schuhen, zu dem die<br />
Bergische Krankenkasse und<br />
GL&Lev kontakt nach Bergisch<br />
Gladbach <strong>ein</strong>geladen hatten.<br />
Treffpunkt und Motto <strong>der</strong> zweistündigen<br />
Wan<strong>der</strong>ung: „Auf <strong>ein</strong> Milch-<br />
Shake an <strong>der</strong> ersten 24-Stunden-<br />
Milchtankstelle im Bergischen Land“ (nahe<br />
dem Schloß Lerbach).<br />
Mehr als 30 Unternehmer aus den verschiedensten<br />
Bereichen nahmen daran<br />
teil; ob Steuerberater, Wirtschaftsför<strong>der</strong>er,<br />
Banker o<strong>der</strong> Manager <strong>–</strong> unter www.wirtschaftsgespraeche.de<br />
sind alle Teilnehmer<br />
aufgeführt. Und wie die Bil<strong>der</strong> zeigen war<br />
je<strong>der</strong>mann auf die Feld-, Wald- und Wiesenwege<br />
zwischen Rochus Kapelle und Alte<br />
Dombach <strong>ein</strong>gestellt. Zumal kl<strong>ein</strong>e Pausen<br />
zwischendurch für Erfrischungen sorgten.<br />
Das Finale fand in <strong>der</strong> Bergischen Krankenkasse<br />
statt. Alles bestens organisiert<br />
von Michael Ortner, <strong>der</strong> die Wirtschaftsgespräche<br />
in fast privater Wan<strong>der</strong>atmosphäre<br />
2010 entwickelt hat, unterstützt vom Autohaus<br />
St<strong>ein</strong>, und <strong>der</strong> fünf neue Wan<strong>der</strong>ungen<br />
auch schon für 2012 <strong>ein</strong>geplant hat.<br />
GL&Lev kontakt 06/11
Public Relation<br />
Hosted PBX von NetCologne<br />
Virtuelles Telefonsystem löst<br />
die klassische Telefonanlage ab<br />
Die Wartung und Einrichtung <strong>ein</strong>er<br />
herkömmlichen Telefonanlage am<br />
Kundenstandort ist aufwendig und<br />
kompliziert. Durchwahlen än<strong>der</strong>n,<br />
Heimarbeitsplätze <strong>ein</strong>binden <strong>–</strong><br />
dafür sind klassische Telefonan-<br />
lagen meist zu unflexibel. Das erklärt<br />
den Erfolg von virtuellen,<br />
IP-basierten Systemen.<br />
Hat die letzte Stunde <strong>der</strong> klassischen<br />
Telefonanlage bereits geschlagen?<br />
Vielen Unternehmern ist das starre<br />
System zu unflexibel, sperrig und wartungsintensiv.<br />
Deshalb stehen IP-basierte<br />
managed hosted Services hoch im Kurs,<br />
wie Hosted PBX des regionalen Telekommunikationsanbieters<br />
NetCologne. Hosted<br />
PBX wird zentral aus dem Hochsicherheits-Rechenzentrum<br />
<strong>der</strong> NetCologne<br />
Florian Fritsch<br />
European Tour Player<br />
angeboten. Dort befindet sich <strong>der</strong> Server<br />
mit <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten IP-Telefonanlage. Per<br />
Breitband-Festverbindungen werden die<br />
Kundenstandorte an die zentrale Anlage<br />
im Rechenzentrum angebunden. Vorteil:<br />
Die im Rechenzentrum zentral gehostete<br />
Telefonielösung wird komplett von Net-<br />
Cologne gemanaged, samt Einrichtung und<br />
Wartung. Das spart nicht nur viel Aufwand<br />
für den Kunden <strong>–</strong> son<strong>der</strong>n eröffnet auch<br />
völlig neue Möglichkeiten: Die intelligente<br />
Einbindung von Mobil- und Heimarbeitsplätzen<br />
o<strong>der</strong> das Freischalten zusätzlicher<br />
Anschlüsse ist <strong>ein</strong>fach und schnell möglich.<br />
Ein weiterer Vorteil sind die Mehrwertdienste,<br />
mit denen die Welten Telefon und<br />
PC optimal verbunden werden können.<br />
Über die Computer-Telefonie-Integration<br />
(CTI) sind beide Welten effizient per Maus<br />
KRAMSKI<br />
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„Ich habe bei Ihnen an <strong>ein</strong>em Tag mehr gelernt,<br />
als in den letzten 40 Jahren zusammen.“<br />
N. E.-H. - ehemalige deutsche Meisterin<br />
» wöchentlich in Pforzheim (Birkenfeld)<br />
» max. 6 Teilnehmer<br />
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Tel. 07231-4245-430<br />
SERVICE<br />
am PC o<strong>der</strong> Laptop steuerbar. Sprachnachrichten<br />
aus <strong>der</strong> Mailbox können <strong>ein</strong>fach als<br />
E-Mail empfangen werden. Und auch das<br />
klassische Faxgerät hat ausgedient: Faxe<br />
können <strong>ein</strong>fach digital über den Rechner<br />
empfangen und versendet werden.<br />
Mit <strong>ein</strong>em attraktiven Komplettpaket<br />
macht NetCologne aktuell den Einstieg in<br />
die mo<strong>der</strong>ne Technologie leicht: Hier ist<br />
neben Beratung, Einrichtung und Wartung<br />
auch die gesamte Hardware enthalten, also<br />
auch professionelle Telefon-Endgeräte von<br />
Siemens. Und das zu <strong>ein</strong>em wirtschaftlichen<br />
Komplettpreis <strong>ein</strong>schließlich professionellem<br />
Service.<br />
Weitere Informationen: www.netcologne.de<br />
www.kramski-putter.com<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
49
50<br />
SERVICE tOuRISMuS<br />
Romantik Hotels & Restaurants setzt<br />
s<strong>ein</strong>e europäische Expansion fort<br />
und ist nun auch in Spanien angekommen.<br />
Die auf <strong>der</strong> Baleareninsel Mallorca<br />
gelegenen Hotels „passen in Bezug auf<br />
Historie, persönliche Leitung, Standard und<br />
die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend<br />
zu den mehr als 200 Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Kooperation“, heißt es.<br />
Gem<strong>ein</strong>t ist u. a. das Romantik Hotel<br />
Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten<br />
Mallorcas auf <strong>ein</strong>er großen Finca mit<br />
Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Romantik-Hotels gibt es<br />
jetzt auch auf Mallorca<br />
Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus<br />
dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t. Durch die Hanglage<br />
haben die Gäste <strong>ein</strong>en großartigen Panoramablick<br />
auf die Bucht von Cala Mesquida.<br />
Im Herzen <strong>der</strong> Sierra de Tramontana<br />
liegt das an<strong>der</strong>e Romantik Hotel S‘Olivaret<br />
auf <strong>ein</strong>em 75 Hektar großen Landgut.<br />
„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser<br />
folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,<br />
Vorstand <strong>der</strong> Kooperation. „Unser Ziel ist<br />
es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei<br />
Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den<br />
neuen Markt ist gemacht“.<br />
Im Herbst Kraft<br />
tanken an <strong>der</strong><br />
Küste Hollands<br />
Auf <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen Watteninsel<br />
Ameland sorgt <strong>der</strong> Herbst oft für beson<strong>der</strong>e<br />
Lichtverhältnisse, die <strong>ein</strong>e Inspirationsquelle<br />
für Künstler und <strong>ein</strong>e<br />
entspannende Anregung für Feriengäste<br />
sind.<br />
Holland-Urlaubern präsentieren sich<br />
jetzt Kunst, Kultur und Küste auf <strong>ein</strong>e<br />
höchst intensive Weise. Speziell auf<br />
Ameland ist <strong>der</strong> November <strong>der</strong> Kunstmonat<br />
schlechthin. Noch bis Monatsende<br />
zeigen 60 Künstler aus vier nordischen<br />
Län<strong>der</strong>n ihre Werke in Kirchen,<br />
Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.<br />
Und in Den Haag gibt es in <strong>der</strong> Königlichen<br />
Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild<br />
oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung<br />
vor <strong>ein</strong>er zweijährigen Umbaupause:<br />
„Dali trifft Vermeer“; mit Werken<br />
von u.a. Van Gogh, Monet und Dali sowie<br />
Gemälden aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t.
Neues Ambulantes Institut auf Gut Landscheidt<br />
Fließende Übergänge<br />
für den Weg zwischen<br />
Alltag und Behandlung<br />
Stress, Leistungsdruck und Erschöpfung<br />
sind die neuen gesundheitlichen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen im harten<br />
Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die<br />
Vorbeugung und die Behandlung<br />
<strong>der</strong> Folgen hat sich die Klinik Wersbach<br />
in Leichlingen spezialisiert.<br />
Nun erweitert sie ihr fachärztliches<br />
Angebot auf das Gut Landscheidt in<br />
Burscheid.<br />
Wenn Kraft und Antrieb fehlen,<br />
<strong>ein</strong>em Leistungsdruck und Stress<br />
über den Kopf wachsen, leiden<br />
Geist und Körper gem<strong>ein</strong>sam. „Beides kann<br />
man nicht von<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> trennen, beides bedarf<br />
im Falle <strong>ein</strong>es Leidens <strong>ein</strong>es ganzheitlichen,<br />
integrativen Behandlungskonzeptes“<br />
erklärt Dr. Christoph Florange, Ärztlicher Direktor<br />
und Geschäftsführer <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />
GmbH. S<strong>ein</strong> Haus hat sich auf die Behandlung<br />
von seelischen Erkrankungen wie<br />
affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,<br />
Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen<br />
spezialisiert. Spezialisten aus <strong>der</strong><br />
Allgem<strong>ein</strong>medizin, Neurologie, Psychiatrie,<br />
Chirurgie und Dermatologie arbeiten für<br />
<strong>ein</strong>en umfassenden Blick auf das Leiden<br />
<strong>ein</strong>es Patienten Hand in Hand.<br />
Doch längst nicht jede Therapie <strong>ein</strong>er<br />
seelischen Erkrankung setzt <strong>ein</strong>e stationäre<br />
Therapie in <strong>ein</strong>er Klinik voraus, betont Dr.<br />
Florange: „Gerade im frühen Stadium und<br />
burn out<br />
Kräfte sammeln<br />
Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam<br />
entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.<br />
Sprechen Sie mit uns <strong>–</strong> wir helfen Ihnen.<br />
Helpline: 02174 398-0<br />
Dr. med Christoph Florange,<br />
M. Sc., erklärt das beson<strong>der</strong>e<br />
Konzept von Gut Landscheidt<br />
(Bild oben): Experten und<br />
Fachärzte <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />
nutzen mit dem ambulanten<br />
Institut die Räume des<br />
Guts für alltagsbegleitende<br />
Behandlungen.<br />
GESuNDhEIt<br />
bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend<br />
auch Therapien im ambulanten<br />
o<strong>der</strong> teilstationären Umfeld an.“<br />
Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach<br />
nun in Burscheid geschaffen. „Im<br />
neuen Ambulanten Institut <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />
profitieren jetzt die Patienten in den<br />
Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich<br />
mehrfach vom beson<strong>der</strong>en Umfeld,“ erklärt<br />
<strong>der</strong> Experte. „Der Vorteil <strong>ein</strong>es ambulanten<br />
Instituts ist, dass Patienten für ihre Therapien<br />
nicht aus dem Alltag herausgerissen<br />
werden. Das, was Patienten tagsüber in <strong>der</strong><br />
Therapie von unseren Fachärzten gelernt<br />
RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3<br />
haben, können sie zuhause umsetzen.<br />
SERVICE<br />
Im offenen und zugleich diskreten Umfeld<br />
von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten<br />
für sanfte Übergänge zwischen<br />
dem Alltag <strong>ein</strong>es Patienten und <strong>ein</strong>er ambulanten,<br />
teilstationären o<strong>der</strong> stationären<br />
Behandlung“, erklärt Dr. Christoph Florange.<br />
„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom<br />
Alltag in <strong>ein</strong>e o<strong>der</strong> aus <strong>ein</strong>er Klinik <strong>ein</strong> harter<br />
Schnitt. Das ist heutzutage aber nicht<br />
mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese<br />
Hemmschwelle für Jeden von uns s<strong>ein</strong><br />
kann und ermöglichen daher unseren Patienten<br />
<strong>ein</strong>en milden Absprung auf ihrem<br />
Weg zwischen Alltag und Therapie, und<br />
zwar in beide Richtungen.“ TH<br />
Klinik Wersbach<br />
Fachklinik für Psychosomatische Medizin<br />
und Psychotherapie<br />
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51
52<br />
SERVICE GESuNDhEIt<br />
Burn-out <strong>–</strong> Nicht immer<br />
brennt es nur im Job<br />
Burn-out ist in diesen<br />
Tagen auch medial <strong>ein</strong><br />
Dauerbrenner. In den<br />
Talkshows geben sich<br />
prominente Patienten die<br />
Klinke in die Hand und<br />
berichten, wie sie durch<br />
überzogene Ansprüche<br />
von innen und außen<br />
krank geworden sind.<br />
Krankenkassen melden,<br />
dass immer mehr Beschäftigte<br />
aufgrund psychischer<br />
Störungen, allen<br />
voran die Depression<br />
arbeitsunfähig sind.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Verbreitet sich <strong>der</strong> Burn-out tatsächlich<br />
wie <strong>ein</strong> Flächenbrand o<strong>der</strong> ist<br />
es nur <strong>ein</strong> mediales Strohfeuer?<br />
Und ist die Arbeitswelt hierzulande wirklich<br />
anstrengen<strong>der</strong> geworden, so dass immer<br />
mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten<br />
können?<br />
Laut <strong>ein</strong>er aktuellen Forsa-Umfrage im<br />
Auftrag <strong>der</strong> Techniker Krankenkasse (TK)<br />
sind fast 40 Prozent <strong>der</strong> Erwachsenen in<br />
Deutschland <strong>der</strong> M<strong>ein</strong>ung, dass ihr Leben<br />
nicht stressiger ist als früher, son<strong>der</strong>n dass<br />
nur mehr darüber gesprochen wird.<br />
Aber knapp 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />
finden, dass das Leben anstrengen<strong>der</strong> ist<br />
als früher. Von denen sehen die meisten die<br />
Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf<br />
dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen<br />
Teil, 43 Prozent <strong>der</strong> Umfrageteilnehmer,<br />
belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,<br />
drei von zehn Befragten leiden darunter,<br />
ständig erreichbar s<strong>ein</strong> zu müssen. Weitere<br />
Stressfaktoren sind neue Medien und soziale<br />
Netzwerke (19 Prozent) und die Familie<br />
(23 Prozent).<br />
Heiko Schulz, Psychologe<br />
bei <strong>der</strong> TK: „Die<br />
Arbeitswelt, aber auch<br />
unser gesellschaftliches<br />
Zusammenleben haben<br />
sich in den letzten Jahren<br />
deutlich verän<strong>der</strong>t.<br />
Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft,<br />
zeigt<br />
sich auch darin, dass die<br />
Beschäftigten weniger<br />
Schmerzen durch schwere<br />
körperliche Arbeit haben,<br />
Stress und psychische Belastungen<br />
nehmen dafür<br />
zu. Wir leben heute in <strong>ein</strong>er<br />
Pop-up-Gesellschaft,<br />
in <strong>der</strong> auf Handy-Displays<br />
und Bildschirmen ständig<br />
Fenster aufpoppen, die<br />
zum Multitasking zwingen<br />
und Arbeitsabläufe<br />
und Privatleben oft mehr<br />
be<strong>ein</strong>flussen als uns bewusst<br />
und lieb s<strong>ein</strong> kann.“<br />
Wer über <strong>ein</strong>en längeren Zeitraum feststellt,<br />
dass Freizeit und Urlaub nicht mehr<br />
zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen<br />
und körperlichen Beschwerden<br />
leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Beson<strong>der</strong>s<br />
gefährdet sind oft überengagierte<br />
Menschen, die <strong>ein</strong>en hohen Anspruch an<br />
sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen<br />
k<strong>ein</strong>e Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher<br />
Spaß machten, bereiten k<strong>ein</strong>e Freude mehr.<br />
Sie entwickeln <strong>ein</strong>en Tunnelblick, entfernen<br />
sich von ihrer Umwelt, fühlen <strong>ein</strong>e innere<br />
Leere und werden zynisch,“ erklärt <strong>der</strong> Psychologe<br />
die typischen Anzeichen.<br />
Die Ursache muss dabei nicht immer<br />
im Job liegen. Wichtig ist, dass man nicht<br />
dauerhaft auf Hochtouren läuft und in <strong>der</strong><br />
Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.<br />
„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht<br />
gelingt, den Körper in <strong>ein</strong>e vernünftige Balance<br />
aus Anspannung und Entspannung<br />
zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis<br />
nicht als positive Ressource empfunden<br />
werden, son<strong>der</strong>n die familiäre Situation<br />
zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die<br />
Generation <strong>der</strong> 30- bis 50-Jährigen, die im<br />
Job stehen und sich um die <strong>Kind</strong>er und ihre<br />
Eltern kümmern. Wenn zudem k<strong>ein</strong>e Zeit<br />
für Sport und Entspannung bleibt, gerät<br />
man schnell an s<strong>ein</strong>e Grenzen“, erläutert<br />
<strong>der</strong> Experte.
Im Blickpunkt<br />
RECht: zivilprozesskosten als<br />
außergewöhnliche Belastung � S. 54<br />
StEuERN: Besteuerung von Firmenwagen<br />
in Frage gestellt � S. 56<br />
�<br />
GL&Lev kontakt<br />
CONtROLLING: Durch Outsourcing mehr<br />
zeit fürs Kerngeschäft � S. 62<br />
FINANZEN<br />
Die Deutschen<br />
Sparen auf<br />
hohem Niveau<br />
� Seite 58<br />
GL&Lev special kontakt 03/09 06/11<br />
FINANzEN: Bayer und Porsche melden Gewinnsteigerung <strong>–</strong> Flughafen Köln/Bonn mit deutlichem Plus beim Frachtaufkommen � Seite 62<br />
53<br />
© shutterstock
54<br />
Entscheidung über<br />
Zivilprozesskosten als außergewöhnliche<br />
Belastung<br />
Im Blickpunkt Recht<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Von OLIVER TITZE<br />
Der Bundesfinanzhof hatte<br />
die strittige Frage zu klären,<br />
ob Zivilprozesskosten als außergewöhnliche<br />
Belastung nach § 33<br />
Einkommensteuergesetz (EStG)<br />
steuerlich absetzbar sind.<br />
Zum Sachverhalt:<br />
Im ersten Verfahrensschritt hatte<br />
<strong>ein</strong>e Versicherungsnehmerin Klage<br />
gegen <strong>ein</strong>e private Krankenversicherung<br />
erhoben, u.a. auf Krankentagegeld und die<br />
Feststellung des Fortbestandes <strong>der</strong> Krankentagegeldversicherung.<br />
Da <strong>der</strong> Klägerin<br />
<strong>ein</strong>e Berufsunfähigkeit besch<strong>ein</strong>igt und die<br />
Rente aufgrund Erwerbsunfähigkeit zugestanden<br />
wurde, sah man die Prüfung auf<br />
Fortbestand als gegenstandslos.<br />
Die Klägerin for<strong>der</strong>te nun noch die ausstehende<br />
Zahlung von 14.111 Euro Krankentagegeld<br />
plus Zinsen für den Zeitraum ihrer<br />
Arbeitsunfähigkeit bis zur vollen Berufsunfähigkeit.<br />
Das Gericht wies die Klage zurück.<br />
In ihrer Einkommensteuererklärung 2007<br />
machte die Klägerin die angefallenen Prozesskosten<br />
von 9.906 Euro als Werbungskosten<br />
aus nichtselbständiger Arbeit geltend.<br />
Das zuständige Finanzamt folgte diesem<br />
Antrag nicht, da die Zahlungen des Krankentagegeldes<br />
steuerfrei seien und <strong>der</strong> Prozess<br />
nicht dazu diente, steuerbare Einnahmen zu<br />
erhalten. Dagegen reichte die Klägerin Einspruch<br />
<strong>ein</strong>. Damit machte sie geltend, dass<br />
die Prozesskosten als außergewöhnliche<br />
Belastung zu berücksichtigen seien.<br />
Das Finanzamt wies dies mit <strong>der</strong> Einspruchsentscheidung<br />
vom 05.01.2009 als<br />
unbegründet zurück. Die Klage gegen die<br />
Entscheidung des Finanzamtes wies das Finanzgericht<br />
Köln ab.<br />
Die Problemstellung:<br />
Sind Prozesskosten zwangsläufig?<br />
§ 33 Abs. 1 EStG besagt, dass zwangläufig<br />
entstehende Aufwendungen als außer-<br />
Oliver titze<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
bei <strong>der</strong> Kanzlei<br />
Winter, Jansen, Lamsfuß<br />
gewöhnliche Belastung geltend gemacht<br />
werden können, wenn weitere Voraussetzungen<br />
im persönlichen Bereich des Steuerpflichtigen<br />
erfüllt sind. Diese sind vom<br />
Gesamtbetrag <strong>der</strong> Einkünfte abzuziehen,<br />
solange sie den zumutbaren Betrag nach §<br />
33 Abs. 3 EStG übersteigen.<br />
Die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes<br />
hielt Zivilprozesskosten grundsätzlich<br />
nicht für außergewöhnliche Belastungen<br />
nach § 33 Abs. 1 EStG. Schließlich<br />
sei die Notwendigkeit <strong>ein</strong>er Klage fragwürdig.<br />
Die Kosten seien nur dann unvermeidlich,<br />
wenn dem Steuerpflichtigen die Zahlungsverpflichtung<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahlungsanspruch<br />
zwangsläufig entstünden. Für Zivilprozesskosten<br />
gelte dies im Allgem<strong>ein</strong>en eher<br />
nicht, da es für jede Partei frei zu entscheiden<br />
sei, ob sie <strong>ein</strong> Prozesskostenrisiko <strong>ein</strong>gehen<br />
wolle.<br />
Die Entscheidung des Bundesfinanzhofes<br />
Die Klägerin reichte ihre Nichtzulassungsbeschwerde<br />
beim Bundesfinanzhof <strong>ein</strong>. Dieser<br />
ließ die Revision zu und wies den Fall - da<br />
er diesen aufgrund weiterer erfor<strong>der</strong>licher<br />
Sachaufklärung nicht selbst abschließen<br />
durfte - zurück an das Finanzgericht.<br />
Im Tenor <strong>der</strong> Entscheidung wurde ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass <strong>der</strong><br />
Bundesfinanzhof die bisherige Rechtsprechung<br />
mit dem Urteil vom 12.05.2011 (Az.:<br />
VI R 42/10) maßgeblich verän<strong>der</strong>t. Der Bundesfinanzhof<br />
hält nunmehr Zivilprozesskosten<br />
grundsätzlich für abzugsfähig.<br />
Die <strong>der</strong> Klägerin entstandenen Kosten seien<br />
aus rechtlichen Gründen zwangsläufig entstanden.<br />
Um streitige Ansprüche durchsetzen<br />
o<strong>der</strong> abwehren zu können, bleibe<br />
wegen des staatlichen Gewaltmonopols<br />
regelmäßig nur <strong>der</strong> Weg vor Gericht.<br />
Das Finanzgericht wird nunmehr bei s<strong>ein</strong>er<br />
Neuverhandlung folgende Vorgaben überprüfen<br />
müssen:<br />
In welcher Höhe <strong>der</strong> Klägerin Gerichtskosten<br />
(Gebühren und Auslagen) und außergerichtliche<br />
Kosten durch den Zivilprozess<br />
entstanden sind.<br />
Außerdem müssen die Gesamtumstände<br />
des Einzelfalles aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Klägerin<br />
vor <strong>der</strong> Anstrengung des Zivilprozesses<br />
(ex ante) dahingehend überprüft werden,<br />
ob <strong>der</strong> angestrebte Prozess hinreichend<br />
Aussicht auf Erfolg bot und nicht mutwillig<br />
geführt worden ist. Der Erfolg muss mindestens<br />
ebenso wahrsch<strong>ein</strong>lich s<strong>ein</strong> wie <strong>der</strong><br />
Misserfolg.<br />
Der Bundesfinanzhof weist darauf hin, dass<br />
außergewöhnliche Belastungen nur absetzbar<br />
sind, wenn sie notwendig sind und<br />
<strong>ein</strong>en angemessenen Betrag nicht überschreiten.<br />
Was angemessen ist, ist <strong>ein</strong>e Frage<br />
des Einzelfalls.<br />
Bemerkenswert ist, dass <strong>der</strong> Bundesfinanzhof<br />
beiläufig auch die Abzugsmöglichkeit<br />
des Beklagten <strong>ein</strong>es Zivilprozesses abhandelt,<br />
obwohl diese Frage nicht zu entscheiden<br />
war.<br />
Absetzbarkeit von Prozess-<br />
und Verfahrenskosten prüfen<br />
Für Steuerpflichtige ist die Än<strong>der</strong>ung positiv,<br />
da die Auswirkungen sich wohl nicht nur<br />
auf Kosten von Zivilprozessen beschränken<br />
lassen. Auch Kosten an<strong>der</strong>er Verfahren wären<br />
bei hinreichenden Erfolgsaussichten zukünftig<br />
absetzbar.<br />
Der Steuerpflichtige sollte unter Beachtung<br />
des § 33 EStG und <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Vorgaben<br />
bei <strong>der</strong> Einkommensteuererklärung,<br />
die Kosten von Verfahren als außergewöhnliche<br />
Belastung geltend machen. Bei<br />
<strong>ein</strong>er Ablehnung durch die Finanzbehörde<br />
sollten ggf. Einspruch o<strong>der</strong> Klage <strong>ein</strong>gelegt<br />
werden.<br />
Es ist zu empfehlen, die Aspekte mit <strong>ein</strong>em<br />
erfahrenen Fachanwalt zu besprechen.
Überschuldung ist <strong>ein</strong><br />
gesellschaftliches Problem,<br />
das Millionen von Menschen<br />
in Deutschland betrifft.<br />
Nach Zahlen <strong>der</strong> Bundes-<br />
arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft Schuldner-<br />
beratung e. V. gelten <strong>der</strong>zeit<br />
3,1 Mio. Haushalte bundesweit<br />
als überschuldet und weitere<br />
300.000 als von Überschuldung<br />
bedroht.<br />
Die Höhe <strong>der</strong> Schulden beläuft sich<br />
nach Hochrechnung vom IFF (Institut<br />
für Finanzdienstleistungen e.V.)<br />
insgesamt auf 180 Mrd. Euro, rechnet man<br />
die Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />
hoch sogar auf 239 Mrd. Euro (Quelle:<br />
Schuldneratlas 2010).<br />
Die institutionalisierte Schuldnerberatung<br />
ist heute <strong>ein</strong> fester und wichtiger Bestandteil<br />
des Sozialwesens, indem sie Menschen<br />
in finanzieller Notlage Beratung und<br />
Lebenshilfe bietet.<br />
Als <strong>ein</strong>zige kreditwirtschaftliche Gruppe<br />
för<strong>der</strong>t die Sparkassen-Finanzgruppe die<br />
Schuldnerberatungsstellen Jahr für Jahr mit<br />
namhaften Beträgen. All<strong>ein</strong>e die Sparkassen<br />
in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen bringen jährlich<br />
3 Millionen Euro zur Mitfinanzierung <strong>der</strong><br />
Schuldnerberatung auf. Dabei spielen die<br />
Sparkassen trotz ihres hohen Marktanteils<br />
bei <strong>der</strong> Verursachung von Überschuldungssituationen<br />
nahezu k<strong>ein</strong>e Rolle.<br />
Im Rahmen <strong>ein</strong>es Jahrestreffens wurden<br />
kürzlich Spendenschecks in Höhe von insgesamt<br />
228.800 Euro an 13 Schuldnerberatungsstellen<br />
im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
Köln übergeben.<br />
Finanzielle Mittel aus dem Fonds erhielten<br />
u. a. auch das Diakonisches Werk<br />
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Kreissparkasse Köln<br />
unterstützt<br />
Schuldner-<br />
beratungsstellen<br />
mit 230.000 Euro<br />
Finanzen<br />
des evangelischen Kirchenverbandes Köln<br />
und Region, die Schuldnerberatung Rh<strong>ein</strong>berg<br />
in Bergisch Gladbach, die Schuldnerberatungsstelle<br />
<strong>der</strong> Stadt Leichlingen und<br />
die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberberg<br />
e.V. in Engelskirchen- Rün<strong>der</strong>oth sowie<br />
<strong>der</strong> Katholische Ver<strong>ein</strong> für Soziale Dienste<br />
im Rh<strong>ein</strong>-Sieg-Kreis in Siegburg.<br />
Dem Problem <strong>der</strong> Überschuldung begegnet<br />
die Kreissparkasse Köln nicht nur<br />
durch die aktive Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen,<br />
son<strong>der</strong>n auch durch<br />
vielfältige Präventionsmaßnahmen, mit<br />
dem Ziel, ihre Kunden vor <strong>der</strong> „Schuldenfalle“<br />
zu bewahren.<br />
Je<strong>der</strong> Kreditvergabe geht <strong>ein</strong>e ausführliche<br />
und verantwortungsvolle Beratung<br />
voraus, welche insbeson<strong>der</strong>e die finanzielle<br />
Belastbarkeit des potentiellen Kreditnehmers<br />
berücksichtigt.<br />
Aufklärungsarbeit zum Thema „Richtiger<br />
Umgang mit Geld“ leistet die Kreissparkasse<br />
Köln darüber hinaus durch regelmäßige<br />
Veranstaltungen, beispielsweise schon für<br />
die ganz jungen Kunden im Rahmen ihres<br />
Sparkassen-Schulservices.<br />
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55<br />
Im Blickpunkt
56<br />
Im Blickpunkt<br />
Steuern<br />
Interessante Entscheidungen<br />
für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Von LOtHAR HEIStER<br />
Die Finanzgerichte haben in<br />
jüngster Zeit <strong>ein</strong>ige interessante<br />
Entscheidungen getroffen.<br />
So wurde z.B. für <strong>ein</strong>en Außendienstmitarbeiter<br />
entschieden,<br />
wo er s<strong>ein</strong>en Tätigkeitsmittel-<br />
punkt hat o<strong>der</strong> die Möglichkeit<br />
<strong>der</strong> Fitnessunterstützung durch<br />
den Arbeitgeber wurde eröffnet<br />
und schließlich die Rechtmäßigkeit<br />
<strong>der</strong> Firmenwagenbesteuerung<br />
in Frage gestellt.<br />
Bemessungsgrundlage für die 1%<br />
Regelung bei Firmenwagen auf<br />
dem Prüfstand<br />
Ein Arbeitnehmer hatte sich für <strong>ein</strong>en gebrauchten<br />
Dienstwagen entschieden.<br />
Gut für s<strong>ein</strong>en Arbeitgeber, denn <strong>der</strong> gebrauchte<br />
PKW war günstiger als <strong>ein</strong> entsprechen<strong>der</strong><br />
Neuwagen. Pech für den<br />
Arbeitnehmer, denn <strong>der</strong> geldwerte Vorteil<br />
wird auch bei <strong>ein</strong>em gebrauchten Fahrzeug<br />
nach dem Bruttolistenneupreis berechnet.<br />
Der Bund <strong>der</strong> Steuerzahler lässt diesen Fall<br />
vom Bundesfinanzhof überprüfen.<br />
Wer s<strong>ein</strong>en Dienstwagen auch privat benutzen<br />
darf, muss diesen Vorteil versteuern.<br />
Der geldwerte Vorteil kann dabei entwe<strong>der</strong><br />
mit <strong>der</strong> sogenannten Fahrtenbuchmethode<br />
o<strong>der</strong> pauschal nach <strong>der</strong> 1%-Methode<br />
ermittelt werden. Basis für die Berechnung<br />
nach <strong>der</strong> 1%-Regelung ist <strong>der</strong> Bruttolistenneupreis<br />
des Fahrzeugs.<br />
Häufig liegt <strong>der</strong> von den Kfz-Herstellern<br />
angegebene Bruttolistenpreis jedoch deutlich<br />
über den handelsüblichen Verkehrspreisen.<br />
Durch den Ansatz des höheren Bruttolistenpreis<br />
muss <strong>der</strong> Steuerzahler auch<br />
<strong>ein</strong>en höheren geldwerten Vorteil versteuern.<br />
Mit diesem Musterverfahren lässt <strong>der</strong><br />
Bund <strong>der</strong> Steuerzahler nun prüfen, ob die<br />
Heranziehung des Bruttolistenneupreises<br />
rechtmäßg ist.<br />
Praxistipp: Betroffene sollten Steuerbescheide<br />
mit dem Einspruch offen halten.<br />
Das Aktenzeichen des Bundesfinanzhof<br />
lautet: VI R 51/11.<br />
Lothar heister<br />
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Steuerberater in <strong>der</strong><br />
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Fitness mit Unterstützung<br />
des Arbeitgebers<br />
Steuerlich dürfen Arbeitgeber ihrem Arbeitnehmer<br />
durch den Abschluss <strong>ein</strong>es Firmenfitnessvertrages<br />
die Möglichkeit bieten, zu<br />
<strong>ein</strong>em vergünstigten Mitgliedsbeitrag die<br />
Einrichtung <strong>ein</strong>es bestimmten Fitnessstudios<br />
zu nutzen. Machen Arbeitnehmer von<br />
dieser Option Gebrauch, liegt nach dem<br />
rechtskräftigen Urteil des Finanzgerichts<br />
Bremen <strong>ein</strong> monatlicher Sachbezug vor,<br />
wobei die Freigrenze von 44 Euro Anwendung<br />
findet.<br />
Die Fitnessangebote wie Sportgeräte,<br />
Kurse o<strong>der</strong> Sauna lassen sich nicht in <strong>ein</strong>en<br />
betrieblichen Anteil und Arbeitslohn trennen.<br />
Die Arbeitnehmer sind durch die vergünstigte<br />
Inanspruchnahme bereichert. Zwar<br />
stellt die Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiter für den<br />
Arbeitgeber <strong>ein</strong>en wesentlichen betrieblichen<br />
Wert dar. Dies ist aber unerheblich,<br />
wenn die Angebote <strong>der</strong> Studios mit ihren<br />
Trainings- und Gesundheits<strong>ein</strong>richtungen<br />
nicht darauf ausgerichtet sind, berufsbedingte<br />
Krankheiten zu vermeiden o<strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit begründeten Risiken<br />
vorzubeugen.<br />
Die Höhe des geldwerten Vorteils bemisst<br />
sich nach den Beträgen, die <strong>ein</strong> Privatkunde<br />
mit dem konkreten Fitnessstudio<br />
für die im Firmenfitnessvertrag ver<strong>ein</strong>barten<br />
Leistungen bei <strong>ein</strong>er Vertragslaufzeit von<br />
24 Monaten zahlen muss, zuzüglich <strong>der</strong><br />
Aufnahmegebühr und abzüglich <strong>ein</strong>es Pau-<br />
schalabschlags von 4%. Günstigere Preise<br />
an<strong>der</strong>er örtlicher Fitnessstudios sind unerheblich.<br />
Praxishinweis: Der Zuschuss des Arbeitgebers<br />
kann als gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />
Maßnahme bis zu 500 Euro jährlich steuerlich<br />
und sozialabgabenfrei bleiben, wenn<br />
dieser zusätzlich zum normalen Gehalt gezahlt<br />
wird und die Angebote des Fitnessstudios<br />
von <strong>ein</strong>er Krankenkasse als för<strong>der</strong>ungswürdig<br />
<strong>ein</strong>gestuft werden.<br />
Wo hat <strong>ein</strong> Außendienstmitarbeiter<br />
s<strong>ein</strong>en Tätigkeitsmittelpunkt?<br />
Nach dem Berufsbild <strong>ein</strong>es Außendienstmitarbeiters<br />
sind die Besuche bei Kunden,<br />
Händlern, Mitarbeitern o<strong>der</strong> Geschäftspartnern<br />
vor Ort wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong><br />
Arbeit.<br />
Diese Besuche bilden den inhaltlichen<br />
qualitativen Schwerpunkt <strong>der</strong> betrieblichen<br />
und beruflichen Betätigung.<br />
Damit befindet sich <strong>der</strong> Tätigkeitsmittelpunkt<br />
<strong>der</strong> beruflichen Betätigung nicht im<br />
häuslichen Arbeitszimmer, auch wenn <strong>der</strong><br />
Steurpflichtige an k<strong>ein</strong>em an<strong>der</strong>en Ort dauernd<br />
tätig ist.<br />
Nach dem Urteil des Finanzgerichts<br />
Baden-Württemberg sind somit lediglich<br />
1.250 Euro jährlich als Werbungskosten<br />
o<strong>der</strong> Betriebsausgaben absetzbar.<br />
Der Tätigkeitsmittelpunkt bestimmt<br />
sich nach dem inhaltlichen qualitativen<br />
Schwerpunkt. Der kann bei <strong>ein</strong>em Berufstätigen,<br />
dem k<strong>ein</strong> an<strong>der</strong>er Arbeitsplatz zur<br />
Verfügung steht, auch denn im häuslichen<br />
Arbeitszimmer liegen, wenn die außerhäuslichen<br />
Tätigkeiten zeitlich überwiegen,<br />
aber nur von untergeordneter Bedeutung<br />
gegenüber <strong>der</strong> Arbeit im heimischen Büro<br />
sind.<br />
Die Tätigkeiten in <strong>der</strong> Wohnung müssen<br />
so maßgeblich s<strong>ein</strong>, dass sie den ausgeübten<br />
Beruf prägen. All<strong>ein</strong> <strong>der</strong> Umstand,<br />
dass sie vor- o<strong>der</strong> nachbereitend zur Erfüllung<br />
<strong>der</strong> außerhäuslichen Tätigkeit erfor<strong>der</strong>lich<br />
sind, genügt nicht.<br />
Nach dem Gesamtbild sprechen Tätigkeitsmerkmale,<br />
Arbeitsvertrag, Reisekostenabrechnungen,<br />
Gespräche und Schulungen<br />
für die Arbeit im Außendienst, weil<br />
die Besprechungen vor Ort wesentlich und<br />
prägend sind und die Gespräche nicht im<br />
Arbeitszimmer stattfinden.
Flughafen Köln/Bonn<br />
Fracht macht<br />
<strong>ein</strong> Plus von<br />
19 Prozent<br />
Der Flughafen Köln/Bonn hat s<strong>ein</strong>e<br />
Gewinnerwartung für das laufende<br />
Geschäftsjahr deutlich nach oben<br />
korrigiert. Nach Steuern und<br />
Abschreibungen wird das Unternehmen<br />
am Jahresende <strong>ein</strong>en<br />
Überschuss von 10 Millionen Euro<br />
ausweisen. Ursprünglich war mit<br />
<strong>ein</strong>em Plus von knapp 6 Millionen<br />
Euro gerechnet worden.<br />
Grund für das gute Abschneiden ist<br />
vor allem das anhaltende Wachstum<br />
bei <strong>der</strong> Luftfracht. Hier wird in<br />
diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen<br />
übertroffen. Dies entspricht <strong>ein</strong>em Anstieg<br />
des Volumens um 14 Prozent im Vergleich<br />
zu 2010 und bedeutet <strong>ein</strong>en neuen Frachtrekord<br />
für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen<br />
sind leicht rückläufig, wenn auch weniger<br />
stark als ursprünglich erwartet. Der Airport<br />
wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen<br />
landen <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Minus von 3 Prozent.<br />
„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro<br />
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ist das beste Ergebnis in den letzten zehn<br />
Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Flughafen<br />
Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen<br />
Passagieraufkommens“.<br />
Umso <strong>ein</strong>drucksvoller bestätige <strong>der</strong> bisherige<br />
Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht<br />
ist. „Sie ist unser zweites starkes<br />
Standb<strong>ein</strong>. Das Wachstum im Cargo-Segment<br />
hat die Rückgänge in <strong>der</strong> Passage<br />
aufgefangen.“<br />
Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird<br />
die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um<br />
mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber<br />
sind die Express-Carrier UPS<br />
und FedEx <strong>–</strong> aber auch die Tagesfracht“,<br />
sagt Garvens. Seit <strong>der</strong> Eröffnung des neu-<br />
Recht schaffend beraten.<br />
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Finanzen<br />
en Cologne Bonn Cargo Centers im März<br />
2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen<br />
nahezu verdreifacht.<br />
Mit <strong>ein</strong>em Plus von durchschnittlich 19<br />
Prozent steht Köln/Bonn bei <strong>der</strong> Luftfracht<br />
an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> europäischen Airports.<br />
Am Jahresende wird <strong>ein</strong> Aufkommen von<br />
über 750.000 Tonnen erreicht werden <strong>–</strong> so<br />
viel wie noch nie in <strong>der</strong> Firmengeschichte.<br />
„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue<br />
FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.<br />
Auch UPS hat kürzlich angekündigt, s<strong>ein</strong>e<br />
Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000<br />
Sendungen pro Stunde zu erhöhen und<br />
200 Millionen US-Dollar in s<strong>ein</strong>en Hub zu<br />
investieren.<br />
Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen<br />
liegen zum Ende des dritten Quartals<br />
über den Erwartungen. Das Ergebnis<br />
nach 9 Monaten ist mit 9,5 Millionen Euro<br />
fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben<br />
Zeit. Auch das Ergebnis <strong>der</strong> operativen<br />
Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6<br />
Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals<br />
9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse<br />
(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-<br />
Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz<br />
des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen<br />
Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden<br />
(+1,2%).<br />
Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr<br />
2012 ist u. a. Baustart für das neue Parkhaus<br />
1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer<br />
2013 fertig gestellt s<strong>ein</strong> soll.<br />
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GL&Lev kontakt 06/11<br />
57<br />
Im Blickpunkt
58<br />
Der Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
Die deutschen Haushalte<br />
sparen auf hohem Niveau<br />
Die deutschen Privathaushalte<br />
nutzen ihre vielfach verbesserte<br />
Einkommenssituation, um mehr<br />
zu sparen. So ist die Sparquote im<br />
letzten Jahr <strong>–</strong> also das Verhältnis<br />
von Sparsumme und verfügbarem<br />
Einkommen <strong>–</strong> um 0,2 Prozentpunkte<br />
auf 11,3 Prozent gestiegen,<br />
im Jahr 2009 war sie noch um 0,6<br />
Prozentpunkte gesunken.<br />
Im Blickpunkt Finanzen<br />
Auch für 2011 und über das Jahresende<br />
hinaus ist mit <strong>ein</strong>er vergleichsweise<br />
konstanten Sparanstrengung<br />
zu rechnen, berichtet <strong>der</strong> Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
(BVR) in s<strong>ein</strong>er aktuellen Studie anlässlich<br />
des Weltspartages am 28. Oktober<br />
2011.<br />
„Trotz <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zugenommenen wirtschaftlichen<br />
Unsicherheiten infolge <strong>der</strong><br />
Euro-Schuldenkrise gehe ich davon aus,<br />
dass es in Deutschland nicht zu <strong>ein</strong>em<br />
Angstsparen kommt“, resümiert Dr. An-<br />
dreas Martin, Mitglied des BVR-Vorstands.<br />
„Die ökonomischen Rahmenbedingungen<br />
bleiben in Deutschland stabil, insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> robuste Arbeitsmarkt spricht nicht für<br />
gravierende Verän<strong>der</strong>ungen im Sparverhalten.<br />
Daher rechne ich für 2011 mit <strong>ein</strong>er<br />
Sparquote in Höhe von 11,2 Prozent“, so<br />
Martin weiter.<br />
Die privaten Haushalte verfügten im Jahr<br />
2010 über eigene Anlagemittel in Höhe von<br />
194,5 Milliarden Euro. Diese ergeben sich<br />
aus dem Sparen unter Hinzurechnung <strong>der</strong><br />
empfangenen Vermögensübertragungen,<br />
beispielsweise im Rahmen von Leistungen<br />
des Staates, die als Sparzulage, Investitionszuschuss<br />
o<strong>der</strong> Ähnlichem gewährt werden.<br />
Zuzüglich aufgenommener Kredite in<br />
Höhe von 4,9 Milliarden Euro standen den<br />
Bundesbürgern insgesamt 199,4 Milliarden<br />
Euro für die Sach- und Geldvermögensbildung<br />
zur Verfügung.<br />
Die zunehmende Belebung des deutschen<br />
Immobilienmarktes und höhere Anlag<strong>ein</strong>vestitionen<br />
sorgen dafür, dass die<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Bundesbürger <strong>ein</strong>en deutlich größeren Teil<br />
ihres Mittelaufkommens für Sachinvestitionen<br />
verwendeten. So stieg die Sachvermögensbildung<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
um etwas mehr als 10 Milliarden Euro auf<br />
45,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig nahmen<br />
die Bundesbürger erstmals seit 2004 netto<br />
wie<strong>der</strong> mehr Kredite auf als sie tilgten. Der<br />
Zuwachs fiel mit 4,9 Milliarden Euro allerdings<br />
ausgesprochen maßvoll aus. Übrig<br />
blieben Mittel für Finanzanlagen im Wert<br />
von 153,7 Milliarden Euro. Das waren 6,8<br />
Milliarden Euro mehr als 2009.<br />
Eindeutige Favoriten <strong>der</strong> deutschen Sparer<br />
waren in 2010 die Banken. Ihnen flossen<br />
bei <strong>der</strong> Geldanlage <strong>der</strong> Bundesbürger mehr<br />
als die Hälfte aller Mittel zu. Wie auch schon<br />
im Jahr zuvor verzeichneten Sichtguthaben<br />
mit 75,7 Milliarden Euro die höchsten Zuwächse<br />
unter den Bankprodukten. Hauptgrund<br />
hierfür dürfte das niedrige Zinsniveau<br />
gewesen s<strong>ein</strong>.<br />
Der Abfluss an Termin<strong>ein</strong>lagen hielt<br />
zwar im zweiten Jahr an. Mit 15,1 Milliarden<br />
Euro war dieser aber deutlich niedriger als<br />
in 2009. Der Mittelabfluss bei Sparbriefen<br />
verringerte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls<br />
auf 3,2 Milliarden Euro. Spar<strong>ein</strong>lagen<br />
verbuchten hingegen <strong>ein</strong>en Mittelzufluss in<br />
Höhe von 22,9 Milliarden Euro.<br />
Das finanzielle Vermögen <strong>der</strong> Bundesbürger<br />
stieg im vergangenen Jahr<br />
um 212 Milliarden Euro beziehungsweise<br />
um 4,8 Prozent<br />
auf 4.639 Milliarden<br />
Euro. Der Anstieg<br />
fiel damit etwas höher<br />
aus als in 2009.<br />
Im Durchschnitt verfügte<br />
in 2010 je<strong>der</strong><br />
private Haushalt in<br />
Deutschland über<br />
<strong>ein</strong> Geldvermögen<br />
von rund 115.400<br />
Euro. Diesem Vermögen<br />
stand <strong>ein</strong>e<br />
durchschnittliche<br />
Verschuldung pro<br />
Haushalt von 38.200<br />
Euro gegenüber. Die<br />
Verschuldung stieg damit<br />
leicht um 100 Euro an.<br />
Die Zunahme <strong>der</strong> Verbindlichkeiten<br />
fiel aber kl<strong>ein</strong>er aus als <strong>der</strong><br />
Anstieg <strong>der</strong> Einkommen <strong>der</strong> Bundesbürger.<br />
Im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen<br />
<strong>der</strong> privaten Haushalte verringerte<br />
sich <strong>der</strong> Schuldenstand pro Haushalt auf<br />
96 Prozent und erreichte damit den niedrigsten<br />
Stand seit 15 Jahren.<br />
Nach Schätzungen des BVR verfügten<br />
die privaten Haushalte im Jahr 2010 zusätzlich<br />
zum Geldvermögen über <strong>ein</strong> Sachvermögen<br />
in Höhe von rund 6.770 Milliarden<br />
Euro. Das Netto-Vermögen <strong>der</strong> Bundesbürger<br />
für das Jahr 2010, also die um die<br />
Verbindlichkeiten ber<strong>ein</strong>igte Summe <strong>der</strong><br />
Geld- und Sachvermögen, lag damit bei<br />
rund 9.873 Milliarden Euro.
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59
60<br />
Lohnbuchhaltung: Mehr Zeit für das Kerngeschäft durch Outsourcing<br />
Das Rundum-Sorglos-Paket<br />
Im Blickpunkt Controlling<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Von DANIEL HAASE<br />
Immer mehr Betriebe lassen<br />
die Löhne und Gehälter ihrer<br />
Mitarbeiter von externen Spezialisten<br />
berechnen. Die Ausglie<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Lohnbuchhaltung ist sinnvoll,<br />
denn so lassen sich Kosten <strong>ein</strong>sparen.<br />
Gleichzeitig profitiert<br />
das Unternehmen vom Fachwissen<br />
<strong>der</strong> Dienstleister.<br />
Beson<strong>der</strong>s in kl<strong>ein</strong>en und mittleren<br />
Unternehmen (KMUs) ist die<br />
Lohnabrechnung mit erheblichem<br />
Zeitaufwand verbunden. Darüber klagen<br />
Geschäftsführer von Unternehmen, die ihre<br />
Abrechnungen in Eigenregie erstellen, immer<br />
wie<strong>der</strong>.<br />
Die Anmeldung <strong>der</strong> Lohnsteuer, arbeits-<br />
und sozialrechtliche Meldungen, Abführung<br />
<strong>der</strong> Krankenkassenbeiträge etc. <strong>–</strong> all<br />
das kostet viel Zeit, ohne die Produktivität<br />
o<strong>der</strong> den Absatz <strong>ein</strong>es Unternehmens zu<br />
för<strong>der</strong>n. Hinzu kommen ständig neue Gesetzesanfor<strong>der</strong>ungen<br />
rund um das Thema<br />
Lohnbuchhaltung, die <strong>ein</strong>e Belastung fürs<br />
Unternehmen darstellen und ebenfalls Zeit<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Know-how externer<br />
Spezialisten nutzen<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lohnbuchhalter<br />
wachsen stetig, so dass sich immer mehr<br />
KMUs dafür entscheiden, das Personalrechnungswesen<br />
auszuglie<strong>der</strong>n. Das kann z. B.<br />
auch die komplette Vertragsgestaltung für<br />
alle Angestellten inklusive Aufhebungsverträge<br />
b<strong>ein</strong>halten. Durch das Outsourcing<br />
(Auslagerung) dieser Tätigkeiten an <strong>ein</strong>en<br />
externen Dienstleister werden Einsparpotenziale<br />
genutzt und Zeit für an<strong>der</strong>e wichtige<br />
Tätigkeiten im Betrieb gewonnen. Die<br />
Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
bringt aber noch weitere Vorteile<br />
mit sich:<br />
Die Kosten sind überschaubar und im<br />
Voraus kalkulierbar<br />
K<strong>ein</strong> Ausfall durch Krankheit o<strong>der</strong><br />
Abgang<br />
Wegfall von Software- und Ausbildungskosten<br />
Daniel haase<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
GmbH & Co. KG<br />
Externe Dienstleistungsbüros für Lohnbuchhaltung<br />
verfügen darüber hinaus über <strong>ein</strong><br />
aktuelles Know-how, denn sie bilden sich<br />
kontinuierlich weiter und halten sich in<br />
Fragen <strong>der</strong> Rechtssprechung auf dem Laufenden.<br />
Auskünfte zu den Themen Sozialversicherungsrecht,<br />
Arbeitsrecht, zu Lohnsteuer<br />
o<strong>der</strong> auch vermögenswirksamen<br />
Leistungen sowie zur Altersvorsorge <strong>–</strong><br />
seriöse und kompetente Dienstleister sind<br />
auf diesem Gebiet auf dem aktuellen Wissensstand<br />
und stehen den Kunden mit ihrem<br />
Expertenwissen zur Seite.<br />
Darauf kommt es bei <strong>der</strong><br />
Auswahl des Dienstleisters an<br />
Um <strong>ein</strong>en tatsächlichen Einspareffekt zu<br />
erzielen, sollte man bei <strong>der</strong> Auswahl des<br />
externen Dienstleistungsbüros folgende<br />
Punkte beachten:<br />
Wie seriös ist <strong>der</strong> entsprechende<br />
Dienstleister?<br />
Verfügt er über <strong>ein</strong>e entsprechende<br />
Qualifizierung und das nötige Fachwissen?<br />
Wie ist s<strong>ein</strong>e Persönlichkeit? Ist er<br />
umgänglich?<br />
Können Sie dem Dienstleister Ihr<br />
Vertrauen schenken?<br />
Gerade <strong>der</strong> letzte Punkt ist wichtig. Denn<br />
ohne Vertrauen geht es nicht. Schließlich<br />
gibt <strong>ein</strong> Unternehmen mit <strong>der</strong> Personalabrechnung<br />
vertrauliche Daten nach außen,<br />
die diskret und professionell bearbeitet<br />
werden müssen.<br />
Mehr Zeit für das eigentliche Geschäft<br />
Darüber hinaus kann es sinnvoll s<strong>ein</strong>, dass<br />
<strong>der</strong> ausgewählte Dienstleistungspartner<br />
noch weitere Leistungsmodule übernehmen<br />
kann. Unternehmen, die sich voll und<br />
ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />
möchten, können beispielsweise<br />
auch Dienstleister wählen, die <strong>ein</strong> Rundum-<br />
Sorglos-Paket anbieten. Das heißt, sie übertragen<br />
ihre komplette Lohn- und Finanzbuchhaltung<br />
<strong>ein</strong>em externen Büro. Das<br />
Resultat: K<strong>ein</strong>e Investition in teure Software<br />
und wie<strong>der</strong>um k<strong>ein</strong>e Personalbindung. Alle<br />
benötigten Abrechnungen, Statistiken, Auswertungen<br />
und Institutsmeldungen werden<br />
termingerecht und vorschriftsmäßig<br />
zum kalkulierbaren Festpreis ausgeführt.<br />
Problemlösung vor Ort<br />
Gute externe Dienstleister erkennt man<br />
daran, dass sie sich nach den Wünschen<br />
<strong>der</strong> Kunden richten. So ist beispielsweise<br />
die komplette Erledigung <strong>der</strong> Lohn- und<br />
Finanzbuchhaltung im Unternehmen möglich.<br />
In m<strong>ein</strong>er beruflichen Praxis habe ich<br />
festgestellt, dass die Anwesenheit des externen<br />
Buchhalters im Unternehmen an<br />
festen Tagen sinnvoll s<strong>ein</strong> kann. Denn so<br />
lassen sich Fragen und eventuell auftretende<br />
Probleme schnell und direkt vor Ort<br />
lösen. Für <strong>ein</strong>en guten und flexiblen Dienstleister<br />
k<strong>ein</strong> Problem.
Public Relation<br />
Trend im Handel: Laufende Lohnabrechnung auslagern<br />
Kurze Wege <strong>–</strong> schnelle Reaktionszeiten<br />
Outsourcing <strong>der</strong> laufenden Lohnabrechnung<br />
<strong>–</strong> bis dato für viele Unternehmen<br />
und Unternehmer <strong>ein</strong> Buch<br />
mit sieben Siegeln. Stellt sich die<br />
Frage: Warum eigentlich?<br />
Denn die Liste <strong>der</strong> Pro-Argumente<br />
liest sich schlüssig: kalkulierbare<br />
Kosten bzw. leistungsorientierte<br />
Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene<br />
Personal, k<strong>ein</strong>e Ausfälle durch z. B. Krankheit<br />
und verstärkte Kompetenz im Hause durch<br />
fundiertes Fachwissen <strong>der</strong> externen „Mitarbeiter“,<br />
die intern für Ordnung sorgen.<br />
Beispiel Breidohr<br />
Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann<br />
Breidohr GmbH, Betreiberin von vier<br />
Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,<br />
Hilden, Kürten und Rösrath, von<br />
MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das<br />
Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet<br />
die laufende Entgeltabrechnung als<br />
zuverlässiger Partner <strong>–</strong> Daniel Haase, <strong>der</strong><br />
bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur <strong>der</strong><br />
Zahlen“ geführt wird, ist gut beschäftigt: „Es<br />
geht hier nicht all<strong>ein</strong> um das fristgerechte<br />
Verbuchen <strong>der</strong> laufenden Lohnabrechnung.<br />
Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr<br />
GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,<br />
die mit Personal zu tun haben. Von A wie<br />
Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“<br />
250 Mitarbeiter im Blick<br />
Der umfassende Blick auf Controlling, Personal<br />
und Zahlungsverkehr fängt bei den<br />
Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden<br />
und Angestellte je nach Vorgaben<br />
individuell gestaltet s<strong>ein</strong> müssen: Aushilfe,<br />
Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die<br />
Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s<br />
Frische-Center <strong>–</strong> Leben mit Genuss“) beschäftigt<br />
immerhin über 250 Mitarbeiter.<br />
Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,<br />
Behörden und Krankenkassen<br />
gehören ebenso zum Arbeitsfeld von<br />
MOVE 2 profit wie das Vorbereiten <strong>der</strong><br />
Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen<br />
und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel<br />
Haase: die aktuellsten gesetzlichen und<br />
versicherungstechnischen Bestimmungen,<br />
die es strikt <strong>ein</strong>zuhalten gilt.<br />
Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).<br />
„Die optimale Lösung“<br />
Mindestens <strong>ein</strong>en Tag in <strong>der</strong> Woche befasst<br />
sich Daniel Haase ausschließlich und direkt<br />
mit <strong>der</strong> Breidohr GmbH <strong>–</strong> auch um zu informieren<br />
und die Geschäftsleitung für neue<br />
Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor<br />
Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer<br />
Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar<br />
2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind<br />
mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.<br />
Das ist für uns die optimale Lösung:<br />
Herr Haase und s<strong>ein</strong>e Kollegen machen<br />
<strong>ein</strong>en hervorragenden Job.“ Zumal hohe<br />
Durchsätze bei Breidohr auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten<br />
unseres Partners für Controlling, Personal<br />
und Zahlungsverkehr unabdingbar.“<br />
Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an<br />
passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz<br />
kurzem Wege mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> und haben <strong>ein</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Vertrauensverhältnis aufgebaut<br />
<strong>–</strong> ohne das geht es aber wohl auch nicht.“<br />
Bei Prüfung Knopfdruck<br />
Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die<br />
Verfolgung <strong>der</strong> Zahlungs<strong>ein</strong>gänge inklusive<br />
dem kaufmännischen Mahnwesen und<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> regelmäßig anfallenden<br />
Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften<br />
und Finanzamt. K<strong>ein</strong> großer<br />
Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,<br />
das bei nahezu allen relevanten Bereichen<br />
Finanzen<br />
monatliche und jährliche Auswertungen<br />
und Statistiken mitliefert. Demnach können<br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Daten im Fall anstehen<strong>der</strong><br />
Prüfungen <strong>ein</strong>fach per Knopfdruck abgerufen<br />
werden.<br />
Die Johann Breidohr GmbH<br />
Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des<br />
Familienunternehmens Breidohr mit <strong>der</strong><br />
Gründung <strong>ein</strong>es Lebensmittel- und Milchgeschäftes<br />
in Bergisch Gladbach durch das<br />
Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile<br />
hat die dritte Generation (Werner,<br />
Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung<br />
übernommen. Durch den<br />
Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006<br />
war <strong>der</strong> Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept<br />
zu realisieren. An vier Standorten <strong>–</strong><br />
Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath<br />
<strong>–</strong> kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter<br />
um Lebensmittel und Kunden. Wobei die<br />
Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das<br />
gilt sowohl für die Produkte als auch für<br />
den Service.<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
61<br />
Im Blickpunkt
62<br />
Im Blickpunkt<br />
Finanzen<br />
GL&Lev kontakt 06/11<br />
Der Bayer-Konzern ist<br />
im 3. Quartal 2011 weiter<br />
gewachsen und hat den<br />
Gewinn deutlich gesteigert.<br />
„Das war <strong>ein</strong> gutes<br />
Quartal für Bayer“, sagte<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Marijn Dekkers anlässlich<br />
<strong>der</strong> Vorlage des<br />
Zwischenberichts.<br />
Porsche hat in den ersten<br />
neun Monaten des Jahres<br />
<strong>ein</strong> operatives Ergebnis von<br />
1,51 Mrd. Euro erzielt und<br />
den Vorjahreswert um<br />
25 Prozent übertroffen.<br />
Erfolgsmodell Cayenne<br />
Der Bayer Konzern meldet<br />
deutliche Gewinnsteigerung<br />
Als <strong>ein</strong>en <strong>der</strong> wesentlichen Erfolgsfaktoren<br />
nannte <strong>der</strong> Bayer-Chef<br />
die anhaltende Dynamik in den<br />
Wachstumslän<strong>der</strong>n. „Ein weiteres Highlight<br />
ist die deutliche Ertragssteigerung bei Bayer<br />
HealthCare und CropScience“, führte Dekkers<br />
aus.<br />
Bei MaterialScience belasteten hingegen<br />
gestiegene Energie- und Rohstoffkosten<br />
das Ergebnis. Erfreuliche Fortschritte mache<br />
Bayer im Bereich Forschung und Entwicklung,<br />
so <strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende mit Verweis<br />
auf positive Nachrichten aus <strong>der</strong> fortgeschrittenen<br />
Pharma-Pipeline. „Auf Basis<br />
des guten Quartals bekräftigen wir unseren<br />
im Frühjahr erhöhten Konzernausblick für<br />
das Gesamtjahr“, sagte Dekkers.<br />
Der Konzernumsatz verbesserte sich im<br />
3. Quartal um 1,0 Prozent auf 8,670 (Vorjahr:<br />
8,581) Milliarden Euro. Währungs- und<br />
portfoliober<strong>ein</strong>igt (wpb.) entspricht das <strong>ein</strong>er<br />
Steigerung von 4,8 Prozent. Dazu trug<br />
die Geschäftsentwicklung in den Wachstumslän<strong>der</strong>n<br />
mit <strong>ein</strong>em Plus von währungsber<strong>ein</strong>igt<br />
(wb.) 9,5 Prozent überproportional<br />
bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg<br />
um 94,9 Prozent auf 1,099 Milliarden (564<br />
Millionen) Euro. Die Son<strong>der</strong>aufwendungen<br />
beliefen sich in Summe auf 75 (436) Millio-<br />
nen Euro, davon entfielen 69 Millionen Euro<br />
auf Restrukturierungsmaßnahmen. Das<br />
Vorjahresergebnis war durch <strong>ein</strong>e Vorsorge<br />
für Rechtsfälle im Zusammenhang mit<br />
Verfahren wegen gentechnisch verän<strong>der</strong>ter<br />
Reispflanzen (LL RICE) in den USA belastet.<br />
Das EBIT vor Son<strong>der</strong><strong>ein</strong>flüssen stieg um<br />
17,4 Prozent auf 1,174 (1,000) Milliarden<br />
Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und<br />
Abschreibungen (EBITDA) vor Son<strong>der</strong><strong>ein</strong>flüssen<br />
erhöhte sich um 8,5 Prozent auf<br />
1,805 (1,664) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis<br />
wurde mit <strong>ein</strong>em Plus von 125,3<br />
Prozent auf 642 (285) Millionen Euro mehr<br />
als verdoppelt. Das ber<strong>ein</strong>igte Ergebnis je<br />
Aktie nahm um erfreuliche 17,9 Prozent auf<br />
1,12 (0,95) Euro zu.<br />
Der Brutto-Cashflow stieg aufgrund<br />
<strong>der</strong> verbesserten operativen Erträge sowie<br />
niedrigerer Son<strong>der</strong>aufwendungen um 49,6<br />
Prozent auf 1,327 Milliarden (887 Millionen)<br />
Euro, während <strong>der</strong> Netto-Cashflow mit<br />
1,577 (1,555) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau<br />
lag. Die Nettofinanzverschuldung<br />
verringerte sich <strong>–</strong> trotz negativer Währungseffekte<br />
von rund 0,3 Milliarden Euro<br />
<strong>–</strong> im Vergleich zum 30. Juni 2011 um 0,4<br />
Milliarden auf 7,0 Milliarden Euro zum 30.<br />
September.<br />
Porsche steigerte sich um 25%<br />
Der Umsatz <strong>der</strong> Porsche AG stieg<br />
im Berichtszeitraum um 20 Prozent<br />
auf 7,93 Milliarden Euro. Der Absatz<br />
legte um 26 Prozent<br />
auf 85.872<br />
Fahrzeuge zu.<br />
Bei den Auslieferungen<br />
betrug<br />
das Plus 31 Prozent:<br />
Von Januar<br />
bis <strong>ein</strong>schließlich<br />
September<br />
2011 wurden<br />
90.972 Neuwagen<br />
an Kunden<br />
ausgeliefert. Der<br />
Vorstandsvorsit-<br />
zende <strong>der</strong> Porsche AG, Matthias Müller,<br />
bekräftigte die Prognose für das gesamte<br />
Jahr 2011: „Porsche wird zum ersten Mal<br />
in <strong>ein</strong>em Geschäftsjahr über 100.000 Fahrzeuge<br />
absetzen.“ Die Markt<strong>ein</strong>führung des<br />
neuen 911 Carrera im Dezember werde<br />
den Absatz nochmals steigern.<br />
In den ersten neun Monaten stellte <strong>der</strong><br />
sportliche Cayenne mit <strong>ein</strong>em Zuwachs von<br />
74% auf 43.924 abgesetzte Fahrzeuge<br />
die erfolgreichste Baureihe von Porsche<br />
dar. Der Gran Turismo Panamera kam mit<br />
plus sechs % auf 18.750 Einheiten. <strong>–</strong> Das<br />
Wachstum erstreckte sich auf alle Regionen,<br />
den größten Zuwachs erreichte aber erneut<br />
China mit plus 82 Prozent und 17.683 abgesetzten<br />
Fahrzeugen.
Die schmerzfreie Liebeserklärung:<br />
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