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P rogramm - DGU-Kongress

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akademie Expertenkurse<br />

donnErsTag, 26.09.2013<br />

N 08:30 – 10:00 A florenz AEK 11<br />

psyCHosoMaTisCHE uroLogiE und sExuaL-<br />

MEdizin<br />

Mitteilung einer schlechten nachricht<br />

patientenzentrierte kommunikation am beispiel<br />

der diagnosemitteilung „krebs“<br />

206<br />

„Man sollte dem anderen die Wahrheit<br />

wie einen Mantel hinhalten,<br />

dass er hineinschlüpfen kann,<br />

und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen<br />

um die Ohren schlagen“ (Max Frisch)<br />

Moderation:<br />

Berberich, H.J., Frankfurt<br />

Neubauer, H., Göttingen<br />

inhalte:<br />

Die Diagnosemitteilung „Krebs“ gehört zu den schwierigsten ärztlichen Aufgaben.<br />

Laut einer Studie an der Universitätsklinik Hamburg (Mahnert et al, 2008) zur psychischen Belastung von<br />

Prostatakarzinompatienten wurde von den Patienten die Diagnosemitteilung als das am meisten belastende<br />

Ereignis genannt, gefolgt von der Angst und Unsicherheit im Hinblick auf den Krankheitsverlauf.<br />

Als besonders hilfreich im Umgang mit der Erkrankung nannten die gleichen Patienten das Gespräch mit<br />

dem behandelnden Arzt:<br />

Diese Untersuchungsergebnisse unterstreichen den Stellenwert kommunikativer Fähigkeiten des Arztes<br />

für die Arzt-Patienten-Beziehung und die Krankheitsbewältigung durch den Patienten und seinen Angehörigen.<br />

Nach einem Einführungsreferat in die Thematik soll in Form eines Rollenspiels die „Patientenorientierte<br />

Krankheitsaufklärung“ geübt werden.

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