Bild - Erzabtei St. Ottilien
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03.03.2013 | 15.00 Uhr | Rittersaal bzw. Exerzitienhaus<br />
„Musikalisches Tafelkonfekt“<br />
Entstanden sind die meisten dieser Werke,<br />
von denen sich manche bis heute volksliedhafter<br />
Popularität erfreuen, auf einer neunjährigen<br />
Reise, die Valentin Rathgeber von 1729 an unternahm<br />
und die ihn u.a. nach Mainz, Bonn, Köln,<br />
die Schweiz sowie Wien und die <strong>St</strong>eiermark führte.<br />
Die Umstände, unter denen Rathgeber diese<br />
Reise begann und durchführte, sind nicht ganz<br />
klar und bieten durchaus <strong>St</strong>off für Vermutungen.<br />
Handelte es sich um eine Art „Werbetour“,<br />
um seine Werke der Öffentlichkeit vorzustellen<br />
oder war es eher ein unerlaubtes Fernbleiben?<br />
Manche, deutlich „Obrigkeitskritischen“ Verse<br />
scheinen die These zu stützen, dass Pater Valentin<br />
ein wenig Abstand brauchte....<br />
Verbürgt ist jedenfalls seine Rückkehr in´s<br />
Kloster Banz im Jahre 1738, seine Wiederaufnahme<br />
in die Klostergemeinschaft sowie ein fortan<br />
geregeltes Leben in arbeitserfüllter Zurückgezogenheit.<br />
Die Sopranistin Ursula Mann, geboren in Duisburg,<br />
studierte Schulmusik und Germanistik<br />
in Köln. Sie absolvierte das <strong>St</strong>aatsexamen mit<br />
Hauptfach Gesang und ging anschließend nach<br />
München um ihr Gesangstudium u.a. bei Julie<br />
Kaufmann und Donna Morein fortzusetzen.<br />
Heute widmet sich Ursula Mann ganz dem<br />
Lied- und Konzertgesang. Dabei reicht ihr Repertoire<br />
vom Zeitalter der Renaissance bis zur Moderne.<br />
Ihre künstlerischen Verpflichtungen führen<br />
die Sopranistin sowohl durch Deutschland<br />
als auch ins Ausland, so z. Bsp. nach England,<br />
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