Bild - Erzabtei St. Ottilien
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ömischen Gottheit, nach der der Planet benannt<br />
ist. Die Erde ist nicht berücksichtigt, ebenso nicht<br />
der Pluto, weil dieser Himmelskörper seinerzeit<br />
noch unbekannt war und erst 1930 entdeckt<br />
wurde. Im Jahre 2000 wurde dem englischen<br />
Komponisten Colin Matthews aufgetragen, für<br />
das Hallé-Orchester einen achten Satz zu komponieren,<br />
wobei dieser dem damals noch als Planet<br />
eingestuften Pluto gewidmet wurde.<br />
• Mars, der Kriegsbringer (Mars, the Bringer<br />
of War): Allegro<br />
• Venus, die Friedensbringerin (Venus, the<br />
Bringer of Peace): Adagio – Andante – Animato<br />
– Tempo I<br />
• Merkur, der geflügelte Bote (Mercury,<br />
the Winged Messenger): Vivace<br />
• Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit (Jupiter,<br />
the Bringer of Jollity): Allegro giocoso –<br />
Andante maestoso – Tempo I – Lento maestoso<br />
– Presto<br />
• Saturn, der Bringer des Alters (Saturn, the<br />
Bringer of Old Age): Adagio – Andante<br />
• Uranus, der Magier (Uranus, the Magician):<br />
Allegro – Lento – Allegro – Largo<br />
• Neptun, der Mystiker (Neptune, the Mystic):<br />
Andante – Allegretto<br />
Das Konzept des Werks ist eher astrologischer<br />
als astronomischer Natur. Darum gibt es auch<br />
keinen Satz über die Erde. <strong>St</strong>att Mond und<br />
Sonne kommen die Planeten Uranus und Neptun<br />
vor, die in der Antike noch nicht entdeckt<br />
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Foto: Wikipedia