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Bild - Erzabtei St. Ottilien

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Foto: Wikipedia<br />

konzentrierte er sich auf die Oper, mit der er sein<br />

internationales Renommee begründete.<br />

Ziemlich unbekannt bleiben jedoch seine<br />

sinfonischen bzw. kammermusikalischen Werke.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist die heute aufgeführte<br />

Sinfonia für Bläser in g-moll. Mit der Form einer<br />

klassischen Opernouvertüre zeigt dieses Werk<br />

im kleinen Format die wichtigsten Merkmale der<br />

musikalischen Sprache Donizettis.<br />

93 Jahre später schrieb der französische Komponist<br />

Florent Schmitt sein Lied et Scherzo op. 54<br />

für Solo-Horn und Blasinstrumente. Ausgehend<br />

von den französischen Traditionen von Fauré<br />

und Debussy entstand die musikalische Persönlichkeit<br />

Schmitts als Resümee von beiden. Eine<br />

Musik voller Klang, Farben und sehr eigenartig,<br />

die trotz ihrer Unbekanntheit eine der originellen<br />

<strong>St</strong>immen des frühen XX. Jahrhunderts ist.<br />

Zwei der großen Bühnenwerke der deutschen<br />

Musik vervollständigen das Programm: Mozarts<br />

italienische Opern und Mendelssohns Sommernachtstraum.<br />

Mozarts Musik und Persönlichkeit<br />

hatten einen großen Einfluss auf Mendelssohns<br />

Entwicklung, wie man eindeutig bei der Schauspielmusik<br />

„Ein Sommernachtstraum“ spüren<br />

kann.<br />

Entdecken Sie diese Meisterwerke in einer<br />

schönen und außergewöhnlichen Besetzung, die<br />

Ihnen neue Aspekte und Ausdrucksmöglichkeiten<br />

zeigen wird.<br />

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