Bild - Erzabtei St. Ottilien
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Bedingt durch die geistigen und sich daraus<br />
ergebenden gesellschaftlichen Veränderungen<br />
in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es zu<br />
einer radikalen Veränderungen des Klangempfindens<br />
und der Orchesterbesetzung, die die<br />
Trompete aus ihrer Vormachtstellung verdrängte.<br />
Zu einer Renaissance des Instruments kam es<br />
in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hauptsächlich<br />
durch den berühmten französischen<br />
Trompeter Maurice Andre.<br />
Aus der schier unerschöpflichen Fülle von<br />
noch existierender Musik der Barockzeit haben<br />
die Musiker Anian Schwab (Trompete) und Martin<br />
Focke (Orgel) für ihr Programm Werke der<br />
Bach-Zeitgenossen Giuseppe Tartini und Gottfried<br />
Heinrich <strong>St</strong>ölzel ausgewählt. Aus Anlass des<br />
300. Todestages von Arcangelo Corelli erklingt<br />
dessen einzige nachweisbare Komposition für<br />
Trompete. Und mit dem berühmten Trompetenkonzert<br />
des Augsburgers Leopold Mozart soll ein<br />
Bezug zu unserer Region hergestellt werden.<br />
„Jahres-Jubilare“ sind auch die Orgel-Komponisten<br />
Heinrich Scheidemann (350. Todestag)<br />
und der bekannteste Bach-Schüler Johann Ludwig<br />
Krebs (300. Geburtstag).<br />
Mit je einer Orgelfuge von Friedrich Wilhelm<br />
Zachow (350. Geburtstag) und Georg Friedrich<br />
Händel sollen „Lehrer und Schüler“ gegenübergestellt<br />
werden.<br />
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Foto: Wikipedia