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Erster Zwischenbericht der Evaluation der EQUAL-EP ?MIK

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<strong>Erster</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> zur <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EQUAL</strong>-Entwicklungspartnerschaft <strong>MIK</strong><br />

5 Zusammenfassung und Anregungen für die weitere Arbeit 9<br />

Perspektiven, Erfolge, Stärken<br />

Leitziel <strong>der</strong> Entwicklungspartnerschaft <strong>MIK</strong> ist die Verbesserung <strong>der</strong> Chancen zur sozialen und beruflichen<br />

Einglie<strong>der</strong>ung von Mädchen und Jungen, jungen Frauen und Männern bis unter 25 Jahren,<br />

Migrantinnen und Migranten und Frauen und Männern mit Behin<strong>der</strong>ung im Regierungsbezirk Münster<br />

bis Ende des Jahres 2007.<br />

Die regionale <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> mit 15 operativen Teilprojekten knüpft zur nachhaltigen Zielerreichung<br />

an die Innovationen <strong>der</strong> <strong>EP</strong> „Maßarbeit im Münsterland“ an und geht zugleich darüber hin-<br />

aus. Hier ist insbeson<strong>der</strong>e die Fokussierung auf die Entwicklung von flexibel einsetzbaren<br />

modularen Integrationskonzepten zu nennen.<br />

Charakteristika <strong>der</strong> Netzwerkarbeit: Ganz überwiegend kooperieren die operativen Partner in<br />

Kleingruppen. Jedes Teilprojekt arbeitet mit mindestens einem strategischen Partner zu-<br />

sammen. Zwei Fachforen <strong>der</strong> Netzwerkpartner erarbeiten zentrale Themen <strong>der</strong> Projektum-<br />

setzung und stellen Methoden und Instrumente vor und bündeln diese. Die <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> nutzt<br />

aktiv die Angebote des Teilprojekts „Gen<strong>der</strong> Mainstreaming“ zur Verbesserung <strong>der</strong> Chan-<br />

cengleichheit von Frauen und Männern. Austausch und Zusammenarbeit mit den transnatio-<br />

nalen Partnern hinsichtlich <strong>der</strong> beruflichen Integration <strong>der</strong> Zielgruppen erfolgen unter Be-<br />

rücksichtigung <strong>der</strong> spezifischen Bedingungen in den Partnerlän<strong>der</strong>n. Erste methodische Wei-<br />

terentwicklungen sind auf dieser Grundlage bereits angestoßen.<br />

Im Hinblick auf zielorientierte Innovationen definieren die einzelnen Teilprojekte für ihre kon-<br />

kreten Zielgruppen spezifische Ziele zur beruflichen Bildung in den Bereichen „Berufsorien-<br />

tierung, -einstieg und Einglie<strong>der</strong>ung in den Arbeitsmarkt“ sowie „Erschließung neuer Be-<br />

schäftigungsfel<strong>der</strong>“.<br />

Dazu gehören zunächst die frühzeitige Berufsorientierung <strong>der</strong> benachteiligten Zielgruppen in<br />

Hauptschulen, Gesamtschulen, Son<strong>der</strong>schulen und Berufskollegs, teilweise bereits ab Klas-<br />

se 7 und Zusatzqualifizierungen für Auszubildende sowie intensive Vorbereitung auf die be-<br />

rufliche Integration im Rahmen des BGJ. Als Strategien zur Einglie<strong>der</strong>ung in den Arbeits-<br />

markt sind passgenaues Matching über Betriebsbefragungen und Profiling von Migrantinnen<br />

und Migranten in Kombination mit (zertifizierter) Qualifizierung ebenso zu nennen wie Quali-<br />

9 Ergänzung zur Jahreskonferenz am 6. 11. 2006 in Münster<br />

Univation Institut für <strong>Evaluation</strong> Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln<br />

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