Erster Zwischenbericht der Evaluation der EQUAL-EP ?MIK
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<strong>Erster</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> zur <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>EQUAL</strong>-Entwicklungspartnerschaft <strong>MIK</strong><br />
gruppen Strategien und Module zur beruflichen Integration <strong>der</strong> Zielgruppen, diskutieren sie<br />
und tauschen sie aus.<br />
3) Die <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> erstellt eine große Bandbreite von modularisierten, passgenauen Unterstüt-<br />
zungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen im Regierungsbezirk Münster.<br />
Die Erarbeitung passgenauer „Ansätze zur beruflichen Bildung“ in den Bereichen „Berufsori-<br />
entierung, -einstieg, Vorbereitung, Ausbildung und Einglie<strong>der</strong>ung in den Arbeitsmarkt“ be-<br />
rücksichtigt insbeson<strong>der</strong>e die Potenziale <strong>der</strong> Zielgruppen und die Erfor<strong>der</strong>nisse des Arbeits-<br />
marktes für eine berufliche Einglie<strong>der</strong>ung.<br />
4) Vor allem in ihrer Kombination zeichnen sich die Module durch hohe Flexibilität und An-<br />
passungsfähigkeit an die Zielgruppen aus.<br />
Modulare Angebote, die sich durch flexible Anpassung an die personenbezogenen, sozialen<br />
und beruflichen Integrationsbedingungen <strong>der</strong> Zielgruppen auszeichnen, werden durch stan-<br />
dardisierte und - soweit möglich - zertifizierte Qualifizierungsangebote ergänzt.<br />
5) Die <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> entwickelt überdies Strategien, die an den Bedingungen <strong>der</strong> beruflichen Integ-<br />
ration ihrer Zielgruppen unmittelbar ansetzen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Gewinnung von Unternehmen für Praktika, Lehrerfortbildung und vor allem<br />
die Etablierung eines Runden Tisches mit allen zielgruppenrelevanten Institutionen stellen<br />
wichtige Aspekte einer nachhaltigen Verbreitung <strong>der</strong> Innovationen in <strong>der</strong> Region Münster<br />
dar.<br />
Anregungen für die weitere Arbeit<br />
Auf allen Ebenen erscheint eine konsequente Fortführung <strong>der</strong> Einbindung von strategischen<br />
Partnern in die bestehenden Netzwerkstrukturen insb. im Hinblick auf Ausloten von Innovati-<br />
onsgehalts und Festlegung von Übertragungswegen sinnvoll.<br />
Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Netzwerks könnten „Überprüfung und Definition“ seines<br />
Mehrwerts für die Projektarbeit auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> gewonnenen Erfahrungen erbringen.<br />
Erarbeitung und Darstellung des „Angebotsspektrums“ durch die <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> könnte zur Schär-<br />
fung des <strong>EP</strong>-Profils beitragen. Soll <strong>der</strong> Innovationsgehalt von Methoden und Instrumenten<br />
Gegenstand <strong>der</strong> Betrachtung sein, so ist ihr Nutzen für die berufliche und soziale Integration<br />
<strong>der</strong> Zielgruppen für die Beurteilung maßgeblich. Die notwendige Expertise hierzu liegt in <strong>der</strong><br />
Projektpraxis bzw. bei fachlichen Experten, z.B. aus dem Kreis <strong>der</strong> strategischen Partner.<br />
Eine zeitnahe Einrichtung eines „Runden Tisches“ könnte die nachhaltige Verbreitung und<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong> Strategien <strong>der</strong> <strong>EP</strong> <strong>MIK</strong> in <strong>der</strong> Region Münster unterstützen.<br />
(Präsentationen zur Jahrestagung vom 06.11.2006 siehe Anhang VIII S. 155)<br />
Univation Institut für <strong>Evaluation</strong> Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln<br />
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