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medtropoleAktuelles aus der Klinik für einweisende Ärzte - Asklepios

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KONTAKT<br />

Dr. Tobias Pottek<br />

Urologie<br />

<strong>Asklepios</strong> Westklinikum Hamburg<br />

Suurheid 20, 22559 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 81 91-24 22<br />

Fax (0 40) 81 91-24 24<br />

E-Mail: t.pottek@asklepios.com<br />

an Society of Genito-Urinary Reconstruc tive<br />

Surgeons. Seine Publikationen beschäftigen<br />

sich vor allem mit Themen <strong>der</strong> urologischen<br />

Onkologie und rekonstruktiven Chirurgie.<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> neuen Abteilung werden<br />

die operative und medikamentöse Therapie<br />

<strong>der</strong> Tumore des Urogenitaltraktes und re -<br />

konstruktive Operationen sein. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen mo<strong>der</strong>ne Methoden zur<br />

Behandlung des Prostatakarzinoms, des<br />

Blasenkarzinoms und <strong>der</strong> Hodentumore.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> rekonstruktiven Operationen<br />

haben Harnröhren chirurgie bei Männern<br />

und Inkontinenzchirurgie bei Männern<br />

und Frauen einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert.<br />

Alle Verfahren <strong>der</strong> urologischen Kernkompetenz<br />

werden durchgeführt. Für die<br />

Behandlung <strong>der</strong> benignen Prostatahyperplasie<br />

und <strong>der</strong> Steinleiden stehen mo<strong>der</strong>nste<br />

Geräte und Verfahren zur Verfügung –<br />

von <strong>der</strong> Lasertherapie bis zur ESWL (Extrakorporale<br />

Stoßwellenlithotripsie). Großen<br />

Wert legt Pottek auf die Kooperation mit<br />

den nie<strong>der</strong>gelassenen Kollegen im regionalen<br />

Umfeld. Die bislang als Belegärzte in<br />

Rissen tätigen Urologen Drs. Bruns und<br />

Heitz werden als Kooperationsärzte in die<br />

neue <strong>Klinik</strong> integriert und wirken am Aufbau<br />

sehr aktiv mit. Ein wesentliches Ziel<br />

<strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> ist die intensive, abgestimmte<br />

Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer<br />

Versorgung.<br />

Prof. Dr. Michael Schmoeckel<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> St. Georg:<br />

Neuer Leiter <strong>der</strong> Herzchirurgie<br />

Prof. Dr. Michael Schmoeckel leitet seit Juli<br />

2009 als Nachfolger von Prof. Dr. Jörg<br />

Ostermeyer die Abteilung <strong>für</strong> Herzchirurgie<br />

des Hanseatischen Herzzentrums in<br />

<strong>der</strong> <strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> St. Georg. Bisher war<br />

Schmoeckel Leiten<strong>der</strong> Oberarzt <strong>der</strong> Herzchirurgischen<br />

<strong>Klinik</strong> und Poliklinik <strong>der</strong><br />

Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

im <strong>Klinik</strong>um Großha<strong>der</strong>n. Er wurde in<br />

Stuttgart geboren, studierte an <strong>der</strong> Eberhard-Karls-Universität<br />

Tübingen, <strong>der</strong> Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

und <strong>der</strong> University of Cape Town, Süd -<br />

afrika. Seine Weiterbildung absolvierte<br />

Schmoeckel in <strong>der</strong> Herzchirurgischen <strong>Klinik</strong><br />

des <strong>Klinik</strong>ums Großha<strong>der</strong>n unter Prof.<br />

Reichart, wo er nach einem Habilitationsstipendium<br />

<strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

in Cambridge unter Prof. White,<br />

Prof. Wallwork und Prof. Sir Roy Calne<br />

auch Oberassistent und schließlich Oberarzt<br />

wurde. Nach <strong>der</strong> Habilitation <strong>für</strong> das<br />

Gebiet Herzchirurgie absolvierte Schmoeckel<br />

zusätzlich ein Fernstudium „Management<br />

von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“<br />

<strong>der</strong> Universitäten Kaiserslautern<br />

und Witten/Herdecke. Seit 2001 leitete er<br />

die Herzschrittmacher und ICD-Abteilung<br />

<strong>der</strong> Herzchirurgischen <strong>Klinik</strong> <strong>der</strong> LMU<br />

und seit 2004 das Projekt „Multitransgenic<br />

animals and in-vivo gene transfer in experimental<br />

xenotransplantation models“ <strong>der</strong><br />

DFG Transregio-Forschergruppe 535<br />

„Xenotransplantation“. 2005 – 2007 leitete<br />

er zusätzlich die Herztransplantationsambulanz<br />

<strong>der</strong> Herzchirurgischen <strong>Klinik</strong> <strong>der</strong><br />

LMU. 1996 erhielt er den Forschungspreis<br />

<strong>der</strong> Deutschen Herzstiftung, 1999 den<br />

Ernst-Derra-Preis <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie.<br />

2007 wurde Schmoeckel zum außerplanmäßigen<br />

Professor <strong>der</strong> LMU München<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. Michael Schmoeckel<br />

Abteilung <strong>für</strong> Herzchirurgie<br />

<strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> St. Georg<br />

Lohmühlenstraße 5, 20099 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 18 18-85 41 50<br />

Fax (0 40) 18 18-85 41 84<br />

E-Mail: m.schmoeckel@asklepios.com<br />

Personalia<br />

und Leitenden Oberarzt <strong>der</strong> Herzchirurgischen<br />

<strong>Klinik</strong> ernannt. Seine wissenschaftlichen<br />

Schwerpunkte liegen in <strong>der</strong> Herztransplantation,<br />

<strong>der</strong> Koronarchirurgie<br />

(OPCAB), <strong>der</strong> Aorten- und Mitralklappenrekonstruktion,<br />

<strong>der</strong> Gentherapie durch<br />

vektorvermittelten Gentransfer sowie <strong>der</strong><br />

kardialen Resynchronisations-Therapie<br />

(CRT). In <strong>der</strong> <strong>Asklepios</strong> <strong>Klinik</strong> St. Georg<br />

möchte Schmoeckel im Bereich <strong>der</strong> Koro -<br />

narchirurgie die total arterielle Revaskularisierung<br />

und die „Off-Pump“-Chirurgie<br />

<strong>aus</strong>bauen. Im Bereich <strong>der</strong> Klappenchirurgie<br />

sollen zunehmend minimal invasive<br />

Verfahren zum Einsatz kommen, wobei<br />

<strong>der</strong> Mitralklappenrekonstruktion und <strong>der</strong><br />

intraoperativen Ablation des Vorhofflimmerns<br />

weiter große Bedeutung zukommt.<br />

Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt in <strong>der</strong><br />

Rekonstruktion von Aortenklappen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei angeboren bikuspiden Klappen<br />

und bei Dilatation <strong>der</strong> Aortenwurzel<br />

(David-Operation). Die Chirurgie des Aortenbogens<br />

soll künftig durch antegrade<br />

selektive Hirnperfusion im Kreislaufstillstand<br />

noch komplikationsärmer gemacht<br />

werden. Nicht zuletzt wird nach Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> beiden Hybrid-OPs im Rahmen<br />

des neuen Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrums<br />

in St. Georg die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Implantation<br />

kathetergestützter Herzklappen und Aortenstents<br />

(„Debranching“) eine her<strong>aus</strong> -<br />

ragende Rolle spielen.<br />

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