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Abschied vom Erinnern – Leben mit Demenz - Asklepios

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+Medizin & Wissenschaft<br />

Medizinticker<br />

+++ Neues pneumologisches Institut in München<br />

Am Helmholtz Zentrum München wurde Anfang November 2008<br />

ein pneumologisches Forschungsinstitut unter Leitung des Mediziners<br />

Dr. Oliver Eickelberg (40) etabliert. Der Wissenschaftler wird<br />

zusammen <strong>mit</strong> einem noch zu berufenden klinischen Pneumologen<br />

die Leitung des Translationszentrums für Lungenforschung (Comprehensive<br />

Pneumology Center <strong>–</strong> CPC) übernehmen. Parallel dazu<br />

erhält Eickelberg einen Ruf auf den neu eingerichteten Lehrstuhl<br />

für Experimentelle Pneumologie an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München.<br />

„Als Partner des CPC bringen die Medizinische Fakultät der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München und die <strong>Asklepios</strong> Fachkliniken<br />

für Lungenerkrankungen Gauting ihre Erfahrungen in der experimentellen<br />

und klinischen Forschung ein“, erläutert Prof. Dr. Dr. h. c.<br />

Dietrich Reinhardt, Dekan der Medizinischen Fakultät der LMU.<br />

Ein Laborkomplex in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe des Klinikums Großhadern<br />

wird auf einer Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern im Sinne<br />

translationaler Forschung Arbeitsgruppen der beiden Lehrstühle für<br />

experimentelle und klinische Pneumologie vernetzen.<br />

+++ Mattiacum Preis erstmalig vergeben<br />

Zum ersten<br />

Mal haben<br />

der Lions<br />

Club WiesbadenMattiacum<br />

und die<br />

Deutsche Gesellschaft<br />

für<br />

Neurologie (DGN) einen <strong>mit</strong> 10.000 Euro dotierten Förderpreis vergeben.<br />

Der „MATTIACUM-ALS-Preis“ zeichnet die Neurobiologin PD<br />

Dr. Sibylle Jablonka für ihre herausragenden Forschungs-Leistungen<br />

auf den Gebieten der spinalen Muskelatrophie (SMA) und amyotrophischen<br />

Lateralsklerose (ALS) aus. Bei beiden Erkrankungen handelt<br />

es sich um Muskelschwund, der durch den fortschreitenden<br />

Rückgang von motorischen Nervenzellen im Rückenmark entsteht.<br />

Dr. Jablonka forscht seit mehr als zehn Jahren am Institut für klinische<br />

Neurobiologie der Universität Würzburg.<br />

+++ Klinikum Uckermark wird Referenzzentrum<br />

für Osteuropa<br />

Im Zentrallabor des Klinikum Uckermark ist ein neues Diagnostikgerät<br />

in Betrieb gegangen. Mit dem UniCel DxC 880i können über 800<br />

Laboranalysen pro Stunde durchgeführt werden.<br />

Moderne Krankenhauslabore stehen unter immensem Druck. Trotz<br />

ökonomischer Zwänge und reduzierter Personalzahlen müssen ein<br />

umfangreiches Analysenspektrum geboten, hohe Qualitätsstandards<br />

der Labordiagnostik garantiert und eine schnellste Bearbeitung aller<br />

eingereichten Proben gewährleistet werden. Im Klinikum Uckermark<br />

in Schwedt werden über 1 Million Laboranalysen pro Jahr<br />

durchgeführt. Die Diagnostik erfolgt sowohl für stationäre als auch<br />

für ambulante Patienten der niedergelassenen Ärzte im Schwedter<br />

Umland im Rahmen einer Laborpraxis.<br />

„Mit der Inbetriebnahme des neuen Laborsystems ist es uns nun<br />

möglich, noch schnellere Ergebnisse vorlegen zu können“, betont Dr.<br />

Klaus Fritz, Leiter der Laborpraxis. „So<strong>mit</strong> sind die behandelnden<br />

Ärzte in der Lage, noch raschere therapeutische Entscheidungen zu<br />

treffen.“ Das hochwertige Analysensystem konsolidiert zwei Laborarbeitsplätze<br />

in einem Gerät und ermöglicht so<strong>mit</strong> die effiziente Bearbeitung<br />

von sämtlichen Laborproben in den Bereichen Klinische<br />

Chemie und Immunchemie. Die Patienten profitieren hiervon in<br />

mehrfacher Hinsicht <strong>–</strong> schnellere Entscheidungen bedeuten kürzere<br />

Krankenhausaufenthalte, qualitativ hochwertigere Laborergebnisse<br />

führen zur optimalen Therapie, beispielsweise zur genaueren Medikamentendosierung.<br />

+++ Arbeitsgemeinschaft Neurologische Frührehabilitation in Schildautal in Seesen<br />

Die Anforderungen des DRG-Systems stellen eine enorme Herausforderung<br />

für alle Kliniken dar. Aber nirgendwo sind die Auswüchse<br />

des Systems so skurril wie im Bereich der Neurologischen Frührehabilitation.<br />

Länderspezifische Lösungen, eine Aufteilung zwischen<br />

Akutkrankenhausbereich (§108 SGBV) und Rehabilitation (§111),<br />

Einhaus- und Mehrhaus-Lösungen lassen einen Vergleich zwischen<br />

einzelnen Einrichtungen schier unmöglich erscheinen. Neben diesen<br />

erheblichen Differenzen gibt es aber auch viele Gemeinsamkeiten.<br />

Um diese ging es bei dem ersten Treffen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Neurologische Frührehabilitation (AG-NFR-<strong>Asklepios</strong>) am 15.<br />

und 16.9.2008 in den <strong>Asklepios</strong> Kliniken Schildautal in Seesen.<br />

Geschäftsführer, leitende Ärzte und Pflegedienstleitungen aus neun<br />

<strong>Asklepios</strong> Krankenhäusern (Bad Salzhausen, Harburg, Teupitz, Lübben,<br />

St. Georg, Bad König, Brandenburg und Pasewalk) folgten der<br />

Einladung von Gastgeber Seesen und <strong>vom</strong> Chefarzt Prof. Dr. Manfred<br />

Holzgraefe und Regionalem GF (Nord) Ullrich Gnauck.<br />

+++ Klinikum Bad Abbach nimmt neuen Aufwachraum in Betrieb<br />

Seit Oktober 2008 laufen im neuen Aufwachraum des Klinikums<br />

Bad Abbach die Monitore. Der Neubau umfasst zwölf Aufwachbetten<br />

und zwei Intensivzimmer. „Da<strong>mit</strong> haben wir unsere Kapazität<br />

um sechs Plätze gesteigert“, erklärt Dr. Georg Bonnländer, Chefarzt<br />

für Anästhesiologie. Der Aufwachraum gehört zum dritten Bauabschnitt<br />

des Klinikums.<br />

Jedes der zwölf Betten ist <strong>mit</strong> Geräten ausgestattet, die dem neuesten<br />

Stand der Technik entsprechen. Alle Einzelmonitore sind<br />

vernetzt und können über einen zentralen Bildschirm gleichzeitig<br />

beobachtet werden.<br />

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