Abschied vom Erinnern – Leben mit Demenz - Asklepios
Abschied vom Erinnern – Leben mit Demenz - Asklepios
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Gesundheit & Wirtschaft<br />
°Personalia<br />
° Neuer Chefarzt in den Kliniken Schildautal<br />
Dr. Oliver Rittmeyer ist seit dem 1.8.2008<br />
Chefarzt der Klinik für Chirurgie der <strong>Asklepios</strong><br />
Kliniken Schildautal. Vor seinem Dienstantritt<br />
in Seesen war er als Oberarzt in der Unfallchirurgischen<br />
Klinik des Verbundkrankenhauses<br />
Bernkastell/Wittlich tätig. Dr. Rittmeyer ist<br />
Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie.<br />
Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in der Akuttraumatologie<br />
und der Endoprothetik der Hüft- und Kniegelenke.<br />
° Ehre für Prof. Dr. Andreas Gross<br />
Der Chefarzt der Urologie in der <strong>Asklepios</strong> Klinik Barmbek,<br />
Prof. Dr. Andreas J. Gross, wurde am 9.9.2008 auf der Jahrestagung<br />
der New York Section der American Urological Association<br />
(NYSAUA) zum Ehren<strong>mit</strong>glied der renommierten Vereinigung<br />
ernannt. Bereits seit Jahren führt der Laserexperte einen<br />
regen wissenschaftlichen Austausch <strong>mit</strong> führenden New Yorker<br />
Urologen auf seinem Spezialgebiet Endourologie und urologische<br />
Lasertherapie.<br />
° Vortragspreispreis für Altonaer Chirurgie<br />
Zum zweiten Mal wurde ein Beitrag aus<br />
der Abteilung für Unfall-, Hand- und<br />
Wiederherstellungschirurgie der <strong>Asklepios</strong><br />
Klinik Altona (Leitung: Prof. Dr. J.<br />
V. Wening) <strong>mit</strong> einem Vortragspreis ausgezeichnet.<br />
Im Rahmen der Fallvorstellungen<br />
zur 181. Tagung der Vereinigung<br />
Nordwestdeutscher Chirurgen in Oldenburg<br />
(5. - 7.6.2008) referierte Dr. Bernd<br />
Lechert über den Verlauf beidseitiger<br />
hinterer Schultergelenkverrenkungsbrüche. Diese seltenen<br />
Verletzungen treten nach Krampfanfällen oder elektrischem<br />
Schlag auf. Die Darstellung wurde <strong>mit</strong> dem 2. Platz prämiert.<br />
Das Preisgeld beträgt 250 Euro.<br />
° Erfolgreiche Triathleten aus Bad Salzungen<br />
Das <strong>Asklepios</strong> Medical<br />
Team nahm<br />
am 13.7.2008 als<br />
Staffel bei der Challenge<br />
2008 in Roth<br />
teil. Steffi Ulsperger,<br />
Leiterin der Physiotherapie<br />
stellte sich<br />
der Herausforderung<br />
von 180 km Rennrad<br />
fahren, Falk Weber,<br />
Leiter des ambulanten Physiotherapiezentrums wählte den<br />
Marathon. Und Dr. Sabine Herchet (Oberärztin Orthopädie)<br />
ging ins Wasser. Mit der Gesamtzeit von 10:51,25 h waren die<br />
Teilnehmer sehr zufrieden. Diese Zeit reichte bei den Trophy-<br />
Staffeln zum Platz 32 von 52. Von allen Mixed-Staffeln, die<br />
ins Ziel kamen, konnte sich das Team so<strong>mit</strong> auf Platz 94 von<br />
207 einrangieren.<br />
° Erfolg beim 10. Regensburger<br />
Leukämielauf<br />
Leukämie gemeinsam besiegen!<br />
Das Motto der Leukämiehilfe Ostbayern<br />
ist beim Regensburger<br />
Leukämielauf Programm. Zum 10jährigen<br />
Jubiläum des größten Benefizlaufs<br />
in Ostbayern trafen sich<br />
am 5.10.2008 über 3.200 Läufer,<br />
Walker und viele Gäste aus der<br />
ganzen Region in Regensburg. Das<br />
<strong>Asklepios</strong> Klinikum Bad Abbach<br />
war <strong>mit</strong> einem mehr als 30 Mann<br />
und Frau starken Team dabei und belegte gleich zwei vordere<br />
Plätze. Physiotherapeutin Anne Toffel holte auf der Strecke über<br />
fünf Kilometer den 1. Platz, Diplom-Sportlehrerin Regina Philips<br />
wurde im 10-Kilometer-Lauf Zweite. Mit dem Erlös der Veranstaltung<br />
werden Projekte für krebskranke Menschen unterstützt.<br />
<strong>Asklepios</strong> unterstützt<br />
Integration von<br />
schwerbehinderten Mitarbeitern<br />
Arbeitsgruppe hilft, Fördergelder zu beantragen<br />
Der Rentenversicherungsträger, das Arbeitsamt oder das Integrationsamt<br />
fördern die Ausstattung von Arbeitsplätzen für<br />
schwerbehinderte Beschäftigte. Diese Förderungen für die<br />
einzelnen Kliniken zu generieren und da<strong>mit</strong> die Investition<br />
des Arbeitgebers in schwerbehindertengerechte Arbeitsplätze<br />
voranzutreiben, haben sich die gewählten Schwerbehindertenvertreter<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> den <strong>Asklepios</strong> Kliniken zur Aufgabe<br />
gemacht.<br />
Die <strong>Asklepios</strong> Klinik Weißenfels-Hohenmölsen erhielt im Rahmen<br />
der Förderung mehr als 18.000 Euro für die Ausstattung<br />
eines Arbeitsplatzes für einen Rollstuhlfahrer. Gleichfalls gefördert<br />
wurde der Bau eines Carports in der Nähe des Arbeitsplatzes<br />
des betroffenen Mitarbeiters. Auch in der <strong>Asklepios</strong><br />
Weserberglandklinik in Höxter sowie in den Harzkliniken in<br />
Goslar wurden Bürostühle für Menschen <strong>mit</strong> schweren Rückenproblemen<br />
gemeinsam <strong>vom</strong> jeweiligen Integrationsamt und<br />
<strong>vom</strong> Arbeitgeber finanziert. Die Kosten für einen solchen Stuhl<br />
können sehr schnell auf mehr als 4.000 Euro steigen. Dennoch<br />
bedeuten diese orthopädisch besonders konzipierten Stühle eine<br />
erhebliche Erleichterung für die betroffenen Arbeitnehmer, die<br />
dadurch ihre Arbeit ohne Einschränkungen erledigen können.<br />
In der <strong>Asklepios</strong> Kinderklinik St. Augustin wurde ein Arbeits-<br />
platz <strong>mit</strong> hohen Kosten durch das Integrationsamt NRW gefördert.<br />
Frau Gisela Swider, örtliche Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />
Menschen, betont: „Durch diese Förderung wurde<br />
es der Klinik finanziell erleichtert, einen guten und engagierten<br />
Mitarbeiter ohne Leistungsverluste weiterzubeschäftigen.“<br />
Reinhardt Grethe und Katrin Paraidt, Konzernbeauftragte für<br />
schwerbehinderte Menschen bei <strong>Asklepios</strong>, freuen sich über<br />
die beispielhaft gute Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber<br />
und Schwerbehindertenvertreter in diesen Fällen: „Durch Inanspruchnahme<br />
der Fördermaßnahmen kann jeder Arbeitgeber<br />
die Integration von Beschäftigten <strong>mit</strong> Handicap unterstützen.<br />
Leider nutzen noch nicht alle Kliniken diese Möglichkeiten,<br />
um Arbeitsplätze für schwerbehinderte Mitarbeiter zu erhalten<br />
bzw. zu schaffen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle eindringlich<br />
an die Geschäftsführer bei <strong>Asklepios</strong> appellieren: Geben Sie<br />
schwerbehinderten Menschen ein Chance, und sprechen Sie <strong>mit</strong><br />
den Vertrauenspersonen oder <strong>mit</strong> den Vertretern der Konzernschwerbehindertenvertretung!<br />
Mitarbeiter <strong>mit</strong> Behinderung<br />
leisten qualifizierte Arbeit, wenn sie entsprechend eingesetzt<br />
werden!“<br />
Dr. Dieter Brenneis<br />
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