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Den Inhalt des Elternbegleitbuches können Sie ... - Familie in Siegen

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Eltern <strong>können</strong> die Schreiperioden verkürzen, wenn auch nicht ganz ausschalten,<br />

wenn sie ...<br />

sich spielerisch mit dem wachen K<strong>in</strong>d beschäftigen,<br />

die K<strong>in</strong>der regelmäßig verteilt über den Tag herumtragen, hilfreich ist hier das<br />

Tragen im Tragetuch<br />

e<strong>in</strong>en regelmäßigen Tagesablauf e<strong>in</strong>halten bei Mahlzeiten, Schlafenszeiten<br />

und anderen Aktivitäten wie z.B. Spazieren gehen.<br />

Blickkontakt <strong>des</strong> K<strong>in</strong><strong>des</strong> suchen, leise mit dem K<strong>in</strong>d reden oder vors<strong>in</strong>gen<br />

Schnuller oder F<strong>in</strong>gerchen zum Saugen geben, Hand auf den Bauch legen, auf<br />

den Arm nehmen, wiegen und herumgehen und Ruhe bewahren.<br />

e<strong>in</strong>en Spaziergang mit Baby im K<strong>in</strong>derwagen machen. Frische Luft macht müde.<br />

Trotz allem kann Babygeschrei wütend machen und <strong>Sie</strong> zur Verzweiflung<br />

treiben. Dann sollten Eltern Auswege suchen:<br />

legen <strong>Sie</strong> das Baby an e<strong>in</strong>en sicheren Ort ab und gehen <strong>Sie</strong> für e<strong>in</strong>en Moment<br />

aus dem Zimmer<br />

treten <strong>Sie</strong> gegen e<strong>in</strong>en Stuhl oder werfen <strong>Sie</strong> e<strong>in</strong> Telefonbuch gegen die Wand<br />

stampfen <strong>Sie</strong> mit dem Fuß oder schreien Ihre Wut <strong>in</strong>s Kopfkissen<br />

laufen <strong>Sie</strong> ums Haus oder gehen duschen, auch laute Musik über Kopfhörer<br />

hilft<br />

am besten rufen <strong>Sie</strong> e<strong>in</strong>e Vertrauensperson, Ihre Hebamme oder das <strong>Familie</strong>nbüro<br />

an. Sprechen <strong>Sie</strong> über Ihre Not oder Sorgen mit anderen. Das hilft<br />

meistens sehr viel!<br />

Das Allerwichtigste: Nicht verzagen!<br />

Die Schreiphase geht bei jedem K<strong>in</strong>d vorüber. Haben <strong>Sie</strong> jedoch das Gefühl, dass<br />

Ihr K<strong>in</strong>d übermäßig schreit, nehmen <strong>Sie</strong> <strong>in</strong> jedem Fall Kontakt mit ihrem K<strong>in</strong>derarzt<br />

auf.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> sich Sorgen um Ihr Baby machen oder die Situation mit dem Baby zu<br />

belastend ist, <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> auch nach Absprache mit Ihrem K<strong>in</strong>derarzt Hilfe <strong>in</strong> der<br />

Eltern- Säugl<strong>in</strong>gs- Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dberatung der DRK- K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik bekommen. Die<br />

Fachkräfte <strong>des</strong> Sozialpädiatrischen Zentrums werden versuchen geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Ihnen Lösungen zu f<strong>in</strong>den.<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

der DRK- K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik <strong>Sie</strong>gen GmbH<br />

Eltern-Säugl<strong>in</strong>gs-Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d-Beratung<br />

(„Schreiambulanz“)<br />

Wellersbergstr. 60<br />

57072 <strong>Sie</strong>gen<br />

Tel.: 0271/ 2345-347<br />

E-Mail: spz@drk-k<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik.de<br />

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