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Evaluation der Befragung zur Institutionalisierung und strukturellen ...

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Frage 6: Reichen die personellen Kapazitäten <strong>zur</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Aufgaben aus?<br />

3 + 1 Antwortmöglichkeiten: Ja / teilweise / Nicht ausreichend / Ihre Empfehlung ………<br />

Die Auswertung zu dieser Frage erfolgte teilweise gemeinsam mit Frage 4 <strong>und</strong> 5 (vgl. bei<br />

Frage 4).<br />

Darüber hinaus ist ein Vergleich zwischen Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen interessant.<br />

Von den teilnehmenden Universitäten bezeichneten 39% die personelle Ausstattung<br />

ihrer Struktureinheit „Familie“ als ausreichend, bei den Hochschulen waren dies lediglich<br />

24%.<br />

Die Häufigkeit <strong>der</strong> Nennung „nicht ausreichend“ war etwa gleich, bei den Universitäten<br />

26% <strong>und</strong> bei den Hochschulen 27%.<br />

Die tendenzielle höhere Zufriedenheit bei den Universitäten resultiert möglicherweise<br />

aus <strong>der</strong> durchschnittlich längeren Existenz <strong>der</strong> Struktureinheiten „Familie“ an Universitäten<br />

(vgl. Ausführungen zu Frage 3). Prozesse konnten sich „einschleifen“ <strong>und</strong> optimieren.<br />

Es ist aber auch denkbar, dass hier mehrere Einflussfaktoren gemeinsam wirken.<br />

Frage 7: Wer leitet die Struktureinheit auf Arbeitsebene?<br />

5 (4 +1) Antwortmöglichkeiten:<br />

Zentrale Gleichstellungsbeauftragte / Referent/in für Gleichstellung <strong>und</strong> Familienför<strong>der</strong>ung<br />

/ Familienbeauftragte / Projektkoordinatorin / ……… (weiteres)<br />

Bei den Antworten <strong>zur</strong> Frage 7 konnte ein starker Zusammenhang mit den Antworten zu<br />

Frage 2 (Bezeichnung <strong>der</strong> Struktureinheit „Familie“) erwartet werden. Bei Frage 2 wurde<br />

mit r<strong>und</strong> 24 % „Familienbüro“ angegeben, wobei es keine großen Unterschiede zwischen<br />

Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen gab. Dagegen wurde nur in r<strong>und</strong> 15% <strong>der</strong> Fälle „Gleichstellungsbüro“<br />

angegeben. In Frage 7 wird als Leitungsperson auf <strong>der</strong> Arbeitsebene jedoch<br />

nur mit r<strong>und</strong> 7% die Familienbeauftragte (Universitäten 10%, HS 4%) genannt. Die<br />

zentralen Gleichstellungs-beauftragten bekleiden diese Funktion deutlich häufiger mit<br />

r<strong>und</strong> 34 %, <strong>und</strong> hierbei an den Hochschulen mit 41% auffällig häufiger als an Universitäten<br />

mit 27%. Eine Berücksichtigung <strong>der</strong> textlichen Ergänzungen zu Frage 7 (vgl. Anhang)<br />

zu diesen beiden Personengruppen würde das Verhältnis nur unwesentlich än<strong>der</strong>n.<br />

Es kann überprüft werden, ob Korrekturen an den Funktionsbezeichnungen das Thema<br />

„Familie“ besser in die allgemeine Wahrnehmung rücken können.<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden Datenauswertung wurden weiterhin die Häufigkeitstabellen für die<br />

Verb<strong>und</strong>enheit (Korrelation) zwischen <strong>der</strong> Leitung auf Arbeitsebene <strong>und</strong> weiteren untersuchten<br />

Merkmalen (Fragen) übergeben. Zu Frage 7 waren dies die Antworten zu<br />

den Fragen 5 (MA in Struktureinheit), 11 (Zielerreichung), 12 (Erreichbarkeit Zielgruppen),<br />

13 (Vorteile <strong>der</strong> <strong>strukturellen</strong> Verankerung) <strong>und</strong> 14 (Verbesserungsbedarf).<br />

Bei <strong>der</strong> Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse sind jedoch die deutlich unterschiedlichen Häufigkeiten<br />

(Teilstichprobenmengen) <strong>der</strong> betrachteten Leitungslösungen zu berücksichtigen.<br />

So hat auf Arbeitsebene die zentrale Gleichstellungsbeauftragte in 20 Fällen die Verantwortung,<br />

eine Familienbeauftragte jedoch nur in 4 Fällen.<br />

Frage 7 zu Frage 5: Die personelle Ausstattung <strong>der</strong> Struktureinheit „Familie“ war unter<br />

den teilnehmenden Einrichtungen am besten (2,1 MA), wenn die Leitung auf <strong>der</strong> Arbeitsebene<br />

bei <strong>der</strong> zentralen Gleichstellungsbeauftragten lag. Hatte die Familienbeauftragte<br />

diese Aufgabe, verfügte die Struktureinheit im Durchschnitt über 1,25 MA.<br />

Hochschule Wismar: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Befragung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Institutionalisierung</strong> <strong>und</strong> <strong>strukturellen</strong> Verankerung von<br />

„Familie“ in <strong>der</strong> Hochschule<br />

best practice-Club „Familie in <strong>der</strong> Hochschule“<br />

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