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Evaluation der Befragung zur Institutionalisierung und strukturellen ...

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Frage 9 zu Frage 11: Die personelle Verantwortlichkeit auf Leitungsebene für das Thema<br />

„Familie“ hat nur geringen Einfluss auf das Erreichen <strong>der</strong> Ziele für die Vereinbarkeitsför<strong>der</strong>ung.<br />

Es ist zu vermuten, dass das persönliche Engagement des für das Thema verantwortlichen<br />

Mitgliedes <strong>der</strong> Hochschulleitung für die Zielerreichung wichtiger ist als die konkrete<br />

Führungsposition.<br />

Frage 9 zu Frage 12: Bzgl. <strong>der</strong> Erreichbarkeit <strong>der</strong> Zielgruppen allgemein scheint die Wahl<br />

des persönlich Verantwortlichen auf Leitungsebene nachrangig zu sein. Die vergebenen<br />

Durchschnittsnoten hierzu variieren zwischen 2,39 <strong>und</strong> 2,77.<br />

Dies deckt sich mit <strong>der</strong> Gegenüberstellung Frage 8 zu Frage 12.<br />

Frage 9 zu Frage 13: Wie bereits aus <strong>der</strong> Gegenüberstellung Frage 8 zu Frage 13 festgestellt,<br />

bringt nach Meinung <strong>der</strong> <strong>Befragung</strong>steilnehmer/innen eine auch personell in <strong>der</strong><br />

Hierarchie möglichst hoch angeb<strong>und</strong>ene Verantwortlichkeit für das Thema „Familie“ die<br />

meisten Vorteile. Dies betrifft insbeson<strong>der</strong>e die Akzeptanz für das Thema <strong>und</strong> die auf<br />

seine Zielerreichung gerichteten Aktivitäten.<br />

Frage 9 zu Frage 14: Auch hier wird die Generalaussage <strong>der</strong> Gegenüberstellung von Frage<br />

8 <strong>und</strong> Frage 14 bestätigt. Die personelle Verantwortung für das Thema „Familie“ auf Leitungsebene<br />

scheint keinen wesentlichen Einfluss auf Verbesserungsbedarfe zu haben.<br />

Diese Verbesserungsbedarfe ergeben sich wahrscheinlich vorrangig aus den limitierten<br />

Ressourcen, die zu begrenzten Angeboten für die Zielgruppen führen.<br />

Frage 10: Nutzen Sie das Instrument audit familiengerechte hochschule <strong>zur</strong><br />

Qualitätssicherung?<br />

Antwortmöglichkeiten: Ja, seit …. / Nein<br />

Das Instrument audit familiengerechte hochschule wird von <strong>der</strong> überwältigenden Mehrheit<br />

(94%) <strong>der</strong> teilnehmenden Einrichtungen genutzt. Dies war auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> gezielten<br />

Stichprobenauswahl auch nicht verwun<strong>der</strong>lich.<br />

Dieses Ergebnis belegt aber die themenbezogene Kompetenz <strong>der</strong> <strong>Befragung</strong>steilnehmer/innen<br />

bzw. ihrer Einrichtungen. Die aus dieser <strong>Befragung</strong> abgeleiteten Empfehlungen<br />

gründen sich somit auf den erfor<strong>der</strong>lichen Sachverstand <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Erfahrungen.<br />

Frage 11: Können Sie mit dieser <strong>strukturellen</strong> Aufstellung <strong>und</strong> Verankerung Ihre Ziele<br />

<strong>zur</strong> Vereinbarkeitsför<strong>der</strong>ung bzw. die Zielvereinbarung zum audit<br />

umsetzen?<br />

4 Antwortmöglichkeiten: Ja, optimal / Größtenteils / Teilweise / Un<strong>zur</strong>eichend<br />

Die Frage 11 wurde bereits bei den Gegenüberstellungen mit den Fragen 7 (Leitung auf<br />

Arbeitsebene), 8 (organisatorische Ansiedelung) <strong>und</strong> 9 (Verantwortlichkeit auf Leitungsebene)<br />

ausführlich betrachtet.<br />

Im Vergleich zwischen den Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen erreichen die Universitäten<br />

ein besseres Ergebnis. Hier wird in 93% <strong>der</strong> Fälle eingeschätzt, dass die vorhandene<br />

strukturelle Aufstellung die Zielerreichung zum Audit optimal o<strong>der</strong> wenigstens größtenteils<br />

sichert. Bei den Hochschulen war dies mit 78% <strong>der</strong> Fall.<br />

Hochschule Wismar: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Befragung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Institutionalisierung</strong> <strong>und</strong> <strong>strukturellen</strong> Verankerung von<br />

„Familie“ in <strong>der</strong> Hochschule<br />

best practice-Club „Familie in <strong>der</strong> Hochschule“<br />

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