REISEN - Berliner Behindertenzeitung
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BBZ – Dezember 2006/ Januar 2007 STADTGESPRÄCHE<br />
Berlin, 27.11.2006 Der Forschungspreis<br />
der Fürst Donnersmarck-Stiftung<br />
zu Berlin ging am 24. November<br />
2006 zu gleichen Teilen an Prof. Dr.<br />
Martin Lotze, Universität Greifswald<br />
und Dr. Claudia Weiand vom Neurologischen<br />
Zentrum in Magdeburg.<br />
Der mit 30.000 Euro dotierte Forschungspreis<br />
honoriert zukunftsweisende<br />
Arbeiten, welche die Wiedereingliederung<br />
von Menschen nach<br />
Schlaganfällen und Schädel-Hirn-<br />
Traumata zum Thema haben. Bruce<br />
Dobkin, Professor für Neurologie an<br />
der University of California, wurde<br />
mit einem Sonderpreis über 10.000<br />
Euro für sein umfassendes Lebenswerk<br />
ausgezeichnet. Der Forschungspreis<br />
der Fürst-Donnermarck-Stiftung<br />
ist weltweit der erste Preis, der<br />
sich der neurologischen Rehabilitation<br />
widmet. In einem Festakt im Konzerthaus<br />
am Gendarmenmarkt ehrte<br />
das Kuratorium der <strong>Berliner</strong> Stiftung,<br />
vertreten durch Guidotto Fürst von<br />
Donnersmarck die drei anwesenden<br />
Preisträger. Dr. Heidi Knake-Werner,<br />
Senatorin für Gesundheit, Soziales<br />
und Verbraucherschutz unterstrich in<br />
einem Grußwort der Stadt Berlin die<br />
Bedeutung der zweitgrößten privaten<br />
Stiftung der Stadt und des von ihr ins<br />
Leben gerufenen Forschungspreises.<br />
Forschung mit Praxisbezug<br />
„Der Preis bestärkt mich und<br />
a n z e i g e<br />
Barrie re freie Erholung<br />
Ein ganz besonderer Preis<br />
Weltweit herausragender Forschungspreis<br />
auf dem Gebiet der neurologischen<br />
Rehabilitation verliehen<br />
Professor Schönle (Juryvorsitzender), Dr. Weiand (Preisträgerin), Fürst von Donnersmarck (Kuratoriums<br />
vorsitzender), Professor Dobkin (Preisträger), Professor Lotze (Preisträger) (stehend v.l.n.r.), in der ersten<br />
Reihe: Prof. Wegscheider (Jurymitglied), Foto: Enno Hurlin<br />
ist eine wertvolle Unterstützung<br />
für meine künftige Arbeit“, so Dr.<br />
Martin Lotze. Er betreibt nicht nur<br />
Grundlagenforschung, sondern, wie<br />
er sagt, „reha-relevante“ Forschung.<br />
Seine Methode kombiniert die funk-<br />
Weihnachtsbäckerei im Advent<br />
Speziell von unserem Küchenchef für unsere Gäste: Gemeinsam Weihnachtsgebäck backen.<br />
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01.12.-03.12.2006 Pfefferkuchenhäuslein fein – Plätzchen und Weihnachtsduft<br />
Abendessen im Kerzenschein am 02.12.2006<br />
15.12.-17.12.2006 Pfefferkuchenhäuslein fein – Plätzchen und Weihnachtsduft<br />
Abendessen im Kerzenschein am 16.12.2006<br />
2 Übernachtungen inkl. Halbpension pro Person 135 €<br />
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� Vornächte und/oder Verlängerungsnächte 60 € inkl. Halbpension pro Person je Nacht<br />
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tionelle Kernspintomographie und<br />
die transkrantielle Magnetstimulation.<br />
Mittels beider Verfahren kann<br />
untersucht werden, welche Areale<br />
im Gehirn stärker aktiv sind als andere<br />
und ob diese Areale Funktionen<br />
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Donnersmarckweg 1<br />
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13<br />
übernehmen können, die sie vorher<br />
nicht hatten. Dr. Claudia Weiands<br />
eingereichte Arbeit hat unmittelbaren<br />
Praxisbezug. Sie entwickelte ein<br />
spezielles Word-Programm und wies<br />
nach, dass beide Therapiemethoden,<br />
also die ‚labortechnische’ mit RehaCom-Verfahren<br />
wie auch die alltagsnahe<br />
mittels speziell abgestimmtem<br />
MS-Word-Kurs für Patienten<br />
zum Erfolg führt. „Jetzt kann ich<br />
die Wahl der therapeutischen Mittel<br />
gut an die Bedürfnisse anpassen“,<br />
so Weiand. Mit einem Sonderpreis<br />
ehrte die Stiftung das Lebenswerk<br />
des kalifornischen Professors Bruce<br />
H. Dobkin: „Für mich ist der Fürst<br />
Donnersmarck Preis ein ganz besonderer<br />
Forschungspreis und eine<br />
besondere Ehre“, unterstrich Dobkin<br />
die Bedeutung des Stiftungspreises,<br />
„denn er ist die einzige Auszeichnung,<br />
die direkt aus dem Bereich der<br />
Rehabilitation kommt und nicht von<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen.“<br />
Das Besondere an Dobkins Arbeiten<br />
ist die Verbindung von Forschung<br />
und Patientenversorgung auf hohem<br />
methodischem Niveau.<br />
Kontakt: Thomas Golka, Fürst<br />
Donnersmarck-Stiftung zu Berlin,<br />
Dalandweg 19, 12167 Berlin. Tel.:<br />
030-769 700 27, Fax: 030-769 700<br />
30, Mobil: 0172-308 88 71, Golka.<br />
fdst@fdst.de, www.fdst.de.