HOTEL TV PROGRAMM September 2013
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler". Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler".
Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
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Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
24.09. | 22.15 Uhr<br />
37° – Endstation Pleite?<br />
Vom Kampf gegen die Schulden<br />
Bislang läuft alles nach Plan. Das Einkommen<br />
scheint sicher, die Beziehung harmonisch, die Familie<br />
gesund. Doch dann schlägt das Schicksal zu.<br />
Kritische Lebensereignisse – Arbeitslosigkeit,<br />
Trennung oder Scheidung, Krankheit oder Tod eines<br />
Partners – können Menschen in einer vermeintlich<br />
sicheren finanziellen Lebenslage aus<br />
der Bahn werfen. Nach dem Pech folgt die Pleite:<br />
Kredite müssen weiterhin getilgt, die alltäglichen<br />
Kosten beglichen werden. Der Schuldenberg wird<br />
unübersichtlich, am Ende bleibt häufig nur die<br />
Privat-Insolvenz. Aber auch Selbstständige, besonders<br />
Klein- und mittelständische Unternehmer,<br />
kann es treffen. Wenn die Einnahmen ausbleiben,<br />
abhängig von der schwankenden Konjunktur<br />
und dem sinkendem Konsumverhalten,<br />
müssen sie Konkurs anmelden. „37°“ begleitet<br />
zwei Familien bei ihrem Kampf um ihre Existenz<br />
und gegen die Schulden. Ein Kampf nicht nur mit<br />
Gläubigern und Banken, sondern auch ein Kampf<br />
gegen den sozialen Abstieg und für den Erhalt<br />
der eigenen Würde.<br />
Das Hotel „Schwan“ ist ein historisches Traditionshaus<br />
im Rheingau. Seit dem 17. Jahrhundert<br />
dient es als Herberge - doch wie lange noch kann<br />
die jetzige Chefin Martina W. den Betrieb aufrechterhalten?<br />
Denn die 48-jährige Martina ist<br />
überschuldet, ein Insolvenzverfahren läuft. Bedingt<br />
durch die Finanzkrise blieben die Gäste aus,<br />
zu lange hat sie den Betrieb unrentabel geführt,<br />
zu spät den Betrieb umstrukturiert. Sollte es ihr<br />
nicht gelingen, das Hotel lukrativ zu verkaufen,<br />
haftet Martina mit ihrem Privatbesitz, die Mutter<br />
von vier Kindern müsste dann wohl Harz IV beantragen.<br />
Doch Martina W. gibt nicht auf. Das Restaurant<br />
hat sie eingestellt, betreibt das Haus weiterhin<br />
als Garni-Hotel. Notgedrungen musste sie<br />
Personal entlassen: Rezeption, Frühstücksdienst,<br />
Tagungsorganisation, mit ihrem Lebensgefährten<br />
betreibt sie das 43-Betten-Haus nun zu zweit,<br />
schuftet von morgens bis abends, damit am Ende<br />
alle Gläubiger bedient sind. Das kostet Kraft.<br />
„Aber bevor ich aufgebe und hinschmeiße, muss<br />
viel passieren“ sagt Martina. Doch das Bangen<br />
geht weiter: Wird der zahlungskräftige Investor<br />
kommen?.<br />
Dienstag, 24. <strong>September</strong>, ZDF, 22.15 Uhr<br />
Foto: rtv<br />
27.09. | 21.45 Uhr 29.09. | 22.15 Uhr<br />
Bedrohte Paradiese: Thailand –<br />
Naturzerstörung im Tropenparadies<br />
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften,<br />
märchenhafte Inseln: Trotz<br />
der Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor<br />
ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig<br />
suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies.<br />
Doch das Paradies ist bedroht: Nach dem<br />
verheerenden Tsunami vor sechs Jahren setzte<br />
vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein<br />
gigantischer Bauboom ein.<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.45 Uhr<br />
28.09. | 20.15 Uhr<br />
Lettische (Ver)Führungen<br />
Kim Fisher erkundet die Perle des Baltikums<br />
Riga - Davon hat man doch schon viel gehört. Die<br />
Altstadt ist ja schließlich auch Weltkulturerbe.<br />
Also kraxelt Kim Fisher auf Kirchtürme, schwärmt<br />
an Jugendstilbauten vorbei, staunt in den gigantischen<br />
alten Luftschiff-Hallen, die seit Langem Rigas<br />
traditionelle Markthallen sind. Sie probiert<br />
Moosbeeren und versucht es zumindest mit<br />
Neunaugen, einem Fisch. Dass die Deutschbalten<br />
in Lettland eine wichtige Rolle spielten, merkt<br />
man überall.<br />
Für alle, die noch mehr staunen wollen, gibt es eines<br />
der zehn extremsten Hotels der Welt in Lettland.<br />
Im einstigen Marineknast von Liepaja steht<br />
Service an letzter Stelle. Wer hierher kommt, will<br />
das so.<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
29.09. | 19.05 Uhr<br />
n-tv Wissen: Unter Tage im größten Hotel Asiens<br />
Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur sind täglich tausende,<br />
emsige Angestellte im Einsatz. Sie müssen 2.561 Zimmer sauber<br />
und ordentlich halten und sich um die zahlreichen Anlagen des Hotels<br />
kümmern. Allein der Dachgarten mit seinen 340 Metern samt Pool ist eine<br />
Herausforderung für sich. Wo fünf Sterne draufstehen, muss schließlich<br />
auch fünf Sterne drin sein, sonst kommt die zahlende Kundschaft nicht<br />
wieder. Unter dem Hotel existiert eine ganze Stadt. Hier gibt es Supermärkte,<br />
Geldautomaten, eben alles, was man im Alltag benötigt – nur für die Angestellten des Mega-Hotels.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
Foto: www.daub-gfx.de<br />
Zimmer frei!<br />
Prominente suchen ein Zuhause: Björn Freitag<br />
Foto: www.bjoern-freitag.de<br />
Für die WDR-Zuschauer nimmt er<br />
als „Vorkoster“ Lebensmittelprodukte<br />
unter die Lupe und präsentiert<br />
in der „Servicezeit“ kreative<br />
Rezeptideen; er bekocht die Fußballer<br />
des FC Schalke 04 und verwöhnt<br />
die Gäste in seinem Restaurant<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten:<br />
Sternekoch Björn Freitag.<br />
Dabei wollte der Dorstener ursprünglich weder<br />
das Gasthaus der Eltern übernehmen, noch strebte<br />
er eine Laufbahn als Koch an. Ein eventuelles<br />
Studium sei auch nicht infrage gekommen: „Denn<br />
ich war ein schlechter Schüler mit einem schlechten<br />
Abitur. Da dachte ich mir, dann werde ich<br />
eben Hoteldirektor“. Der Weg dorthin führte allerdings<br />
erst einmal über eine Kochlehre.<br />
Seine Ausbildungsstationen hat Björn Freitag<br />
nicht alle in guter Erinnerung, erzählt er bei Zimmer<br />
frei!. Erst als er erlebte, „dass angebrüllt werden<br />
nicht zwangsläufig zur Tätigkeit des Kochs<br />
gehört“, entscheidet er sich - Hoteldirektor ade -<br />
schließlich doch noch für den Beruf des Kochs<br />
und übernimmt 1977 als 23-Jähriger auch das elterliche<br />
Restaurant in Dorsten.<br />
In dem Gasthaus mit einer bis dahin eher gutbürgerlichen<br />
Speisekarte erkocht er sich auf dem Ceranfeld<br />
seiner Mutter bald seinen ersten Stern:<br />
„Das war noch so ein stinknormales Haushalts-<br />
Ceranfeld, das in einer Küche mit gelben Holzschränken<br />
stand. Nix mit Edelstahl oder so!“<br />
Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz<br />
Alsmann berichtet Björn Freitag, warum in seiner<br />
Küche ein eher ruhiger Ton angesagt ist, er demonstriert,<br />
wie man Champagner am besten genießen<br />
kann, und verrät, dass er selbst ein „maßloser<br />
Esser“ ist. Sein absolutes Lieblingsessen sei<br />
„Björn-seine-Mutter-ihre-saure-Bohnensuppe“,<br />
die dem ehemaligen Schalke-Trainer Felix Magath<br />
allerdings überhaupt nicht geschmeckt habe.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, WDR, 22.15 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 21