02.09.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM September 2013

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler". Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler".

Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Zielgruppen<br />

in der Gastronomie<br />

Die Gastronomie zählt zu den Branchen, in denen<br />

es sich besonders bezahlt macht, neue Trends<br />

früh aufzuspüren. Gerade angesichts vielfältigen Angebotes<br />

suchen potentielle Gäste oft nach dem Besonderen.<br />

Sie lassen sich von einer innovativen Speisenfolge<br />

mit regionaler Verwurzelung ebenso verführen<br />

wie von einem kreativen Ambiente oder neuen<br />

Konzepten aus der Erlebnisgastronomie. Solange es<br />

dem Gastwirt gelingt, das „gewisse Etwas“ zu vermitteln,<br />

wird das Lokal auch Publikum haben.<br />

Manchmal lohnt eine Spezialisierung, denn bestimmte<br />

Interessensgruppen wachsen. So haben zum Beispiel<br />

Veganer, Businessfrauen oder „Best Ager“ jeweils<br />

besondere Bedürfnisse, denen es gerecht zu<br />

werden gilt. Wer sein Konzept hier fein abstimmt,<br />

wird die gewählte Klientel optimal bedienen können.<br />

Das ist allemal besser, als es allen nur halb Recht zu<br />

machen. Wer nur „einigermaßen“ zufrieden war,<br />

kommt bestimmt nicht wieder.<br />

Vorab<br />

Die Gastronomie ist eine hart umkämpfte Branche, in<br />

der es notwendig ist, auf aktuelle Veränderungen in<br />

der Gesellschaft umgehend mit neuen Konzepten zu<br />

reagieren – beispielsweise auf den demoskopischen<br />

Wandel, also die zunehmende Zahl älterer Menschen.<br />

Auch das gewachsene Gesundheitsbewusstsein spielt<br />

eine Rolle. So wird zum Beispiel großer Wert auf regionale<br />

und ökologisch erzeugte Produkte gelegt.<br />

Gastronomen stehen vor neuen Zielgruppen, die jeweils<br />

adäquat bedient werden wollen. Es kommt darauf<br />

an, flexibel zu bleiben und sich gegebenenfalls<br />

moderat umzustellen. Nur so gelingt es, die Stammkundschaft<br />

zu halten und zugleich neue Gäste zu gewinnen.<br />

Zielgruppe 1 – die Älteren<br />

Die Menschen werden immer älter und haben auch<br />

nach dem Arbeitsleben genug Kraft, aktiv zu sein und<br />

ihre freie Zeit intensiv zu nutzen. Dazu gehören Reisen<br />

ebenso wie kulturelle Angebote und natürlich<br />

auch Restaurantbesuche. Senioren als Zielgruppe<br />

sind zwar nicht neu, dennoch mangelt es vielerorts<br />

an überzeugenden Konzepten, um diese häufig gut<br />

betuchte Klientel adäquat zu bedienen. Der berühmte<br />

„Seniorenteller“ genügt da nicht, denn es geht<br />

nicht nur um kleinere Portionen. Angefangen bei einem<br />

barrierefreien Zugang und ebenerdigen Toiletten,<br />

über gut lesbare Speisekarten bis zu einem deutlich<br />

artikulierenden Service kann diesen Gästen entgegengekommen<br />

werden. Die Gerichte dürfen<br />

wegen des geringeren Appetits und Energiebedarfs<br />

getrost kleiner ausfallen, sollten fett- und salzarm,<br />

aber trotzdem kräftig gewürzt sein. Nicht Schonkost<br />

ist gefragt, sondern eine leichte, bekömmliche Mahlzeit,<br />

die alle wichtigen Nähr- und Mineralstoffe enthält.<br />

Bei Fleischgerichten ist es besonders wichtig,<br />

dass die Fleischqualität ebenso überzeugt wie die<br />

Messer, damit nicht zu viel gekaut werden muss.<br />

Zielgruppe 2 – Businessfrauen<br />

Auch Geschäftsfrauen und generell weibliche Besucher<br />

fern des Familienzusammenhangs gelten als<br />

wachsende Zielgruppe. Häufig sind sie besonders anspruchsvoll<br />

in Bezug auf Qualität, Präsentation und<br />

Ambiente. Sehr aufgeschlossenen für innovative Krea-<br />

Motivation von<br />

neuen Gästen erkennen<br />

und verstehen<br />

tionen und Kochideen, lieben viele Frauen eine leichte,<br />

figur- und gesundheitsbewusste Küche, die luxuriöse<br />

Extras nicht vermissen lässt. Die weibliche Sicht auf kulinarische<br />

Angebote unterscheidet sich häufig von der<br />

männlichen, was sich in allen gastronomischen Bereichen,<br />

bis hin zur Kantine und Mitarbeiterversorgung<br />

ablesen lässt. Die Angebote sollten kreativer sein als<br />

ein gemischter Salatteller und in keinem Fall dem Prinzip<br />

„Hauptsache viel“ folgen. Auch ein gut geschulter,<br />

interessierter aber sensibler Service ist wichtig, um die<br />

weibliche Kundschaft zu halten.<br />

Zielgruppe 3 – Veganer<br />

Nach Schätzungen des deutschen Vegetarierbundes<br />

leben in Deutschland ungefähr 700.000 Veganer, Tendenz<br />

steigend. Die Zahl macht den Ruf nach veganer<br />

Gastronomie verständlich. Die Ernährung ohne Eier,<br />

Milch und Käse ist nicht länger als Selbstkasteiung<br />

einiger weniger Gesinnungstäter abzutun.<br />

Zu den moralischen Gründen, auf tierische Produkte zu<br />

verzichten, kommen gesundheitliche. Eine völlig cholesterinfreie<br />

Mahlzeit ist auch für Nicht-Veganer von Zeit zu<br />

Zeit sinnvoll. Laut Tierrechtorganisation PETA gibt es<br />

zirka 60 rein vegane Restaurants in Deutschland. Prominente<br />

wie der vegane Koch Attila Hildmann und seine<br />

Bücher, etwa „Vegan for Fun“, treiben den Trend voran.<br />

Besonders glaubwürdig sind vegetarische und vegane<br />

Lokale, wenn auch das Personal vegetarisch lebt und<br />

auskunftsfähig ist. Jedoch steht es auch einem „normalen“<br />

Restaurant gut zu Gesicht, vegetarische oder<br />

vegane Gerichte anzubieten – und etwa den Cappuccino<br />

auf Wunsch auch mit Sojamilch zu kredenzen.<br />

34 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>

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