20:00 - Netzwerk für zeitgenössische Musik in Hamburg
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Kokkonen verbrachte den größten Teil se<strong>in</strong>es Lebens <strong>in</strong><br />
Järvenpää. Se<strong>in</strong> Studium führte ihn an die Universität Hels<strong>in</strong>ki<br />
und später an die Sibelius-Akademie, wo er später<br />
auch Komposition lehrte; zu se<strong>in</strong>en Studenten zählte unter<br />
anderem Aulis Sall<strong>in</strong>en. Zusätzlich zu se<strong>in</strong>er Arbeit als<br />
Komponist war er als Vorsitzender oder Organisator wesentlich<br />
im f<strong>in</strong>nischen Kulturleben engagiert, etwa an der<br />
Spitze von Organisationen wie der Gesellschaft F<strong>in</strong>nischer<br />
Komponisten und anderen. Se<strong>in</strong>e Absicht war es stets, das<br />
musikalische Ausbildungsniveau zu heben, wie auch den<br />
Status und die Anerkennung der klassischen <strong>Musik</strong> und<br />
der f<strong>in</strong>nischen <strong>Musik</strong> allgeme<strong>in</strong>. In den 1960er und 1970er<br />
Jahren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen <strong>für</strong> se<strong>in</strong> Werk.<br />
Oska L<strong>in</strong>dberg Er war e<strong>in</strong> bedeutender Orgelspieler und<br />
wirkte seit 1906 <strong>in</strong> Stockholm als Organist, seit 1914 <strong>in</strong> der<br />
Engelbrektskirche. Daneben war er <strong>Musik</strong>lehrer und seit<br />
1922 Leiter des akademischen Orchester-Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> Stockholm.<br />
1919 wurde er Lehrer der Harmonie an der <strong>Musik</strong>hochschule.<br />
Seit 1922 war er Mitglied der musikalischen<br />
Akademie. Hervortretende Züge von O. L<strong>in</strong>dbergs <strong>Musik</strong><br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensiv s<strong>in</strong>gende Melodik und e<strong>in</strong>e harmonische<br />
und <strong>in</strong>strumentale Farbigkeit, die aus der spätromantischen<br />
und teilweise aus der impressionistischen <strong>Musik</strong> stammen<br />
und nicht nur se<strong>in</strong>e Orchesterwerke, sondern auch z.B. das<br />
Requiem prägen. Er verwendete gern aus se<strong>in</strong>er<br />
heimatlichen Landschaft kommendes Melodiegut.