03.09.2013 Aufrufe

20:00 - Netzwerk für zeitgenössische Musik in Hamburg

20:00 - Netzwerk für zeitgenössische Musik in Hamburg

20:00 - Netzwerk für zeitgenössische Musik in Hamburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Das ist echt schwedisches [!] Banko!“ rief schon Liszt,<br />

nachdem er <strong>Musik</strong> Edvard Griegs gehört hatte. Und auch<br />

um die Jahrhundertwende 19<strong>00</strong> wurde die <strong>Musik</strong> skand<strong>in</strong>avischer<br />

und f<strong>in</strong>nischer Komponisten eng mit der Herkunft<br />

der Komponisten verknüpft. Da hieß es, Jean Sibelius’<br />

Symphonien bildeten die tausend Seen se<strong>in</strong>er f<strong>in</strong>nischen<br />

Heimat ab, und Carl Nielsens Symphonien seien so herb<br />

wie der nordische Charakter. Aber was ist das Nordische<br />

an nordischer <strong>Musik</strong>? Welche Rolle spielen unsere Vorstellungen<br />

über „den Norden“ und <strong>in</strong>wieweit öffnen sich manche<br />

Werke <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Rezeption als nordisch? Diesen Fragen<br />

wird am Beispiel e<strong>in</strong>es um 19<strong>00</strong> sehr bekannten Werkes<br />

nachgegangen, der Symphonie d-Moll op. 21 des Norwegers<br />

Christian S<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!