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20:00 - Netzwerk für zeitgenössische Musik in Hamburg

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das gesamte Instrumentarium mit e<strong>in</strong>bezieht. Die große<br />

melodische L<strong>in</strong>ie ergibt sich nicht aus der Spannung e<strong>in</strong>er<br />

tradierten Form, sondern vielmehr entwickelt sie sich<br />

aus punktuellen Bestandteilen, die sich entwickeln, überlagernd<br />

dabei e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>gliedriges Gerüst bauen. In e<strong>in</strong>em vegetativ<br />

nachfolgenden Entwicklungsprozess entstehen so<br />

Texturen von hohem Komplexitäts- und Dichtegrad, welcher<br />

aber das Fragile beibehält. Diese Form ist irritierend<br />

und fordert die aufmerksame Rezeption heraus.<br />

Das Feld <strong>in</strong> der sie diese Prozesse untersucht reichen<br />

von der Oper über elektronische Kompositionen bis<br />

h<strong>in</strong> zum Solowerk. Diese besondere Klanglichkeit ist es,<br />

die den Charme auf s<strong>in</strong>nlicher und <strong>in</strong>tellektueller Ebene<br />

von Kaija Saariahos Werk ausmachen.<br />

Damit Sie die Kompositionen unseres Gastes schnell<br />

f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d sie mit Saariaho<br />

gekennzeichnet.

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