Sportspiegel 03 - SC Alstertal Langenhorn
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Die Scala-Wellenreiter mit ihren Surflehrern am Strand von St. Girons Plage/Frankreich<br />
<strong>SC</strong>ALA-Jugendgruppe an der französischen Westküste<br />
Surfen am Atlantik<br />
„im nächsten Jahr machen wir dann einen Fortgeschrittenen-Kurs<br />
und gleich anschließend ein praktikum<br />
– vier Wochen Wellenreiten, das wäre groß.“<br />
lasses Augen leuchten und auch Johns Gedanken<br />
wandern am letzten Tag im surfcamp bereits in die<br />
Zukunft.<br />
es war einfach zu schön gewesen: 14 Tage lang hatte<br />
eine Gruppe mit 10 Jugendlichen aus verschiedenen<br />
Das Wellenreiter-camp im Pinienwald<br />
12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2010<br />
sparten unseres Vereins auf einem Campingplatz an<br />
der französischen Atlantikküste im pinienwald direkt<br />
hinter der Düne gelebt – nachts hörte man zum einschlafen<br />
das Meer rauschen. in komfortablen Zweier-<br />
Zelten war es gut auszuhalten, die Mädchen hatten<br />
sich in einem Vierer-Zelt eingerichtet.<br />
Die sCAlA-Gruppe unter der leitung von petra Brannasch<br />
wurde in einem einsteigerkurs von einem<br />
ausgebildeten surflehrer und einem Assistenten des<br />
Veranstalters Outside surf Travel, Köln, betreut. langeweile<br />
kam nie auf: An 12 Tagen ging es für mehrere<br />
stunden auf die Welle. Dazu gab es Theorieeinheiten<br />
zu Wetter, Gezeiten, strömungen, Wellenentstehung,<br />
Materialkunde und surfmanöver sowie Videoanalysen<br />
und surf-Filme im Gruppenzelt. Die freie Zeit<br />
verbrachten einige an der Tischtennisplatte, andere<br />
hinter einem guten Buch, mit strandspaziergängen<br />
oder man schlenderte über die kleine Touristenmeile<br />
von st. Girons plage mit Restaurants, Cafés und einigen<br />
läden.<br />
„Der Weg zum surfspot ist am heftigsten,“ stöhnt<br />
Catharina am zweiten Tag, schließlich musste jeder<br />
sein schweres einsteiger-surfboard und Neoprenanzug<br />
über die Düne und einige Hundert Meter am<br />
strand schleppen. spätestens in der zweiten Woche ist<br />
der Fußweg aber zur Gewohnheit geworden, auch die<br />
Muskelkraft in Armen und schultern nimmt spürbar<br />
Bei Selbstversorgung in der campküche müssen<br />
alle mitanpacken