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Sportspiegel 03 - SC Alstertal Langenhorn

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turnen und freizeit<br />

„cinderella“ begeisterte das publiKum<br />

Auch mit ihrer diesjährigen Aufführung gelang<br />

es den Fuhlsbüttler sCAlA-Ballettmädchen, das publikum<br />

mit der Darstellung des Märchens Cinderella<br />

zu verzaubern. ein Jahr lang hatten die rund 60 Tänzerinnen<br />

und Tänzer unter der leitung von Almuth<br />

Wedemeyer-Frisch die Choreographie für das stück<br />

Cinderella bis ins kleinste Detail einstudiert.<br />

Neben dem einstudieren der anspruchsvollen<br />

Choreographie und dem proben der sprecheinlagen<br />

wurde aber auch „hinter den Kulissen“ emsig gearbeitet<br />

und geplant wie auf der Bühne. Mit ihrer großen<br />

liebe zum Ballett gelang es Almuth Wedemeyer-<br />

Frisch, wundervolle Musikstücke auszuwählen und<br />

die Choreographie perfekt darauf abzustimmen. Die<br />

Gestaltung der Kostüme geriet dank der tatkräftigen<br />

Unterstützung etlicher Mütter wieder sehr fantasievoll<br />

und trug deutlich zur Ausdruckskraft der jeweiligen<br />

szenen bei.<br />

Am 29. Mai 2010 war es dann endlich soweit: Nach<br />

nur zwei proben, an denen das komplette ensemble<br />

beteiligt sein konnte, wurde die premiere des stückes<br />

Cinderella in der Aula des Gymnasiums <strong>Alstertal</strong> aufgeführt.<br />

Vor den rund 200 Zuschauern brillierten die<br />

Hauptdarstellerinnen Winnie-lou Reiber (17 Jahre)<br />

als „Cinderella“ und Kirstin Backer (19 Jahre) als „Gute<br />

Fee“ sowie der prinz (Name der Redaktion bekannt).<br />

Beide Hauptdarstellerinnen bewiesen neben ihren<br />

tänzerischen Fähigkeiten auch großes schauspielerisches<br />

Können und tanzten ihre parts mit Bravour.<br />

Gleich zu Beginn wurde das publikum in den Bann der<br />

Geschichte gezogen. Nach Auszügen aus den „Gregorianischen<br />

Gesängen“ zeigten die Tänzerinnen ergreifend<br />

die düstere szene auf dem Friedhof mit der am<br />

Grab ihrer Mutter trauernden Cinderella.<br />

Fast jeder kennt die weitere Geschichte: Allzu bald<br />

nimmt sich der Vater eine neue Frau, die zwei erwachsene<br />

Töchter mitbringt. Überzeugend wurden diese<br />

von Claudia Weidling (stiefmutter), Yasmin Koop und<br />

Theresa leeb (stiefschwestern) dargestellt. Dabei<br />

zeigten auch diese Tänzerinnen ihr schauspielerisches<br />

Können. selbst Zuschauer, denen die Geschichte<br />

vielleicht nicht bekannt war, konnten ihr ohne Mühe<br />

anhand von Mimik und Gestik der Darstellerinnen<br />

folgen. Als Cinderella am Grab ihrer Mutter ihr grausames<br />

leben beweint, kommt die Gute Fee mit ihren<br />

Zaubertauben und bringt ihr ein wunderschönes<br />

Ballkleid mit, damit Cinderella auch auf den Ball des<br />

prinzen gehen kann.<br />

in den Ballszenen rührte besonders die Tanzeinlage<br />

der „Minis“ – der jüngsten Ballettgruppe von Frau<br />

Wedemeyer-Frisch – das publikum. sie stellten die<br />

ablaufende Zeit dar und sorgten dafür, dass Cinderella<br />

pünktlich um 24.00 Uhr den Ballsaal verließ.<br />

im Vorprogramm zeigten die sCAlA-Ballettmädchen<br />

langenhorn unter der leitung von Nike Frisch<br />

die zauberhafte Geschichte aus dem Kinderbuch<br />

„Hänschen im Blaubeerwald“ von elsa Befkow. Die<br />

kleinen Tänzerinnen zeichneten sich dabei nicht nur<br />

durch eine hohe Konzentration bei der Darstellung<br />

aus, sondern auch durch ein tänzerisches Können, das<br />

weit über das hinaus geht, was von dieser Altersgruppe<br />

zu erwarten ist.<br />

in der ebenfalls voll besetzten Aula der schule<br />

langenhorn im Grellkamp fand am 20. Juni 2010 die<br />

zweite Aufführung statt. erneut verzauberten Winnielou<br />

Reiber und Kirstin Backer inmitten des gesamten<br />

ensembles mit ihrer auf hohem Niveau getanzten<br />

Darbietung ihr publikum. in beiden Vorstellungen<br />

honorierten die Zuschauer die jeweiligen Auftritte der<br />

Tänzerinnen, insbesondere aber der beiden Hauptdarstellerinnen,<br />

mit Zwischenapplaus und nach dem<br />

großen Finale mit rauschendem Beifall.<br />

Beide Aufführungen waren wieder ein großer<br />

erfolg und wir dürfen alle gespannt sein, was die<br />

sCAlA-Ballettmädchen und Frau Wedemeyer-Frisch<br />

uns als Nächstes präsentieren werden.<br />

Tatjana Reiber<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 3/2010 29

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