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Die Olympischen Spiele<br />
der Antike<br />
Der Ringkampf gehörte zu den drei Disziplinen der Schwerathletik<br />
und war eine der beliebtesten Sportarten der griechischen<br />
Antike. Anders als heute gab es beim antiken Ringkampf<br />
keine Unterteilung in Gewichtsklassen. Auch unterschied<br />
er sich in seinem Ablauf von dem heutigen sog. griechischrömischen<br />
Stil. Der Kampf war ein reiner Standkampf, der nicht<br />
am Boden fortgesetzt wurde. Spätestens nach drei Stürzen des<br />
Gegners hatte man den Sieg für sich errungen.<br />
Der Faustkampf wurde zum ersten Mal bei den Olympischen<br />
Spielen 688 v. Chr. ausgetragen. Onomastos soll der erste<br />
Sieger gewesen sein. Einziges »Werkzeug« waren Lederriemen,<br />
die um die Hände gebunden wurden. Leider sind die Regeln<br />
des antiken Faustkampfes nicht überliefert.<br />
Zu den Laufwettbewerben zählten der Stadion lauf (um<br />
200 m), der Diaulos (Lauf über zwei Stadien), der Dolichos<br />
(Langstrecken lauf bis zu 24 Stadien, ca. 4,6 km) und der<br />
Waffen lauf (zwei Stadien), der einen militärischen Ursprung<br />
hatte.<br />
16<br />
Stater<br />
ca. 400–370 v. Chr. aus<br />
Aspendos (Original in<br />
der Staatlichen Münzsammlung<br />
München)<br />
1. Vorderseite: Zwei nackte<br />
Ringer in Ausgangsstellung,<br />
dazwischen<br />
ΕΣ. Am unteren Rand<br />
Gegenstempel.<br />
Tetradrachme<br />
ca. 485–479 v. Chr. aus<br />
Syrakus (Original in<br />
der Staat lichen Münzsammlung<br />
München)<br />
2. Vorderseite: Viergespann<br />
im Schritt nach<br />
rechts, im Wagen Lenker<br />
mit Stab, darüber nach<br />
rechts fl iegende Nike,<br />
die Pferde bekränzend.<br />
3. Rückseite:<br />
ΣVΡΑΚΟΣΙ-Ο-Ν; Kopf<br />
der Nymphe Arethusa<br />
mit Perlenhaarband und<br />
Halskette nach rechts,<br />
umgeben von vier<br />
Delphinen<br />
Ruinen der Palaistra<br />
(Anlage mit Aufenthalts<br />
und Übungsräumen)