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1890 besuchte er die »Wenlock Olympian Games«, welche ihn
in seinem Vorhaben bestärkten. Er fügte noch die Idee der
Länder rotation hinzu. Im Gegensatz zur Antike sollten die
Spiele nicht an einem festen Ort stattfi nden.
Im Juni 1894 lud der Visionär
andere Komitees und nationale
Sportverbände nach Paris zum
»Kongress zur Wieder belebung
der Olympischen Spiele« ein. Im
Rahmen dieser Versammlung
wurden schließlich die Wiederein
führung der Spiele und die
Gründung des »Inter nationalen
Olympischen Komitees (IOC)« beschlossen. Gleichzeitig
wurde Coubertin zum ersten General sekretär gewählt. 1896
bis 1916 und von 1919 bis 1925 bekleidete er das Amt des
Präsidenten des IOC. Bis zu seinem Tod 1937 war er Ehrenpräsident.
Coubertin selbst reihte sich mit dem Pseudonym »Georges
Hohrod und Martin Eschbach« unter die Sieger der V. Olympischen
Spiele 1912 in Stockholm. Dort wurde er mit dem Werk
»Ode an den Sport« der erste Olympiasieger in der Disziplin
»Literatur« der olympischen Künstlerwettbewerbe.
1937 starb der Vater der Olympischen Spiele der Neuzeit in
Genf. Sein Herz wurde nach seinem Tod in einer für ihn in
Olympia erbauten Gedenksäule bei gesetzt.
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Medaille zum XI. Olympischen
Kongress 1981 in
Baden­Baden.
(Leihgabe des
Deutschen Sport &
Olympia Museums Köln)
1. Vorderseite: Abbildung
Pierre de Coubertin,
»XI. OLYMPISCHER KON­
GRESS BADEN­BADEN
1981«, Schriftzug in den
Sprachen Deutsch, Englisch
und Französisch.
2. Rückseite: Stilisierte
Olympische Ringe vor
Schriftzug »XI. OLYM­
PISCHER KONGRESS
BADEN­BADEN 1981«
Die Gründer des IOC
Auf dem Foto befi nden
sich 7 der 13 Gründungsmitglieder
des IOC, von
links oben: Gebhardt,
Guth­Jarkovsky, Kemeney,
Balck, am Tisch:
Coubertin, Vikelas,
Boutowsky.