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Die Olympischen Spiele
der Neuzeit
Die Paralympischen Spiele
1948 gab es in Aylesbury (England) parallel zu den Olympischen
Spielen in London die ersten Spiele für Rollstuhlfahrer,
die »Stoke Mandeville Wheelchair Games«. Teilnehmer dieser
Spiele waren hauptsächlich verletzte Veteranen aus dem
Zweiten Weltkrieg.
Die Idee dazu hatte Dr. Ludwig Guttmann, ein Arzt
am Militärhospital in Stoke Mandeville, der
die rehabilitative Wirkung des Sports
erkannt hatte, gleichzeitig damit aber
auch die Hoffnung auf stärkere
gesellschaftliche Anerkennung
von Menschen mit Behinderung
verband.
1960 fanden schließlich einige
Wochen nach den Olympischen
Spielen die ersten offi ziellen Paralympischen
Spiele in Rom statt. Der
Veranstaltungsrhythmus war derselbe
wie bei den Olympischen Spielen.
1976 kamen die ersten Paralympischen Winterspiele
in Schweden hinzu.
Bei Verhandlungen zwischen dem IOC und dem IPC (Internationales
Paralympisches Komitee) einigte man sich darauf,
dass die Paralympics ab 1992 nicht mehr parallel, sondern drei
Wochen nach den Olympischen Sommer­ und Winterspielen
und am gleichen Austragungsort durchgeführt werden sollen.
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Goldmedaille der
III. Winter­Paralympics
1984 in Innsbruck
Rückseite: Umschrift
»ALPINE BEWERBE
MUTTERS«, dazwischen
Schneefl ocken.