Download (PDF) - Sportwissenschaftlicher Nachwuchs
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Nadja Haverkamp: Zum Problem der Inkommensurabilität<br />
Rost, R. (1995 2 ). Sport- und Bewegungstherapie bei Inneren Krankheiten. Köln:<br />
Deutscher Ärzte-Verlag.<br />
Stegmüller, W. (1986). Theorie und Erfahrung. Band II: Probleme und Resultate der<br />
Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie. Dritter Teilband: Die Entwicklung<br />
des neuen Strukturalismus seit 1973. Berlin, Heidelberg, New York,<br />
Tokyo: Springer.<br />
Sukale, M. (1976). Wahrheit, Referenz und Bedeutung in der modernen Sprachphilosophie.<br />
In M. Sukale (Hrsg.), Moderne Sprachphilosophie (S. 11 – 51). Hamburg:<br />
Hoffmann und Campe.<br />
Willimczik, K. (2001). Sportwissenschaft interdisziplinär. Ein wissenschaftstheoretischer<br />
Dialog. Bd. 1: Geschichte, Struktur und Gegenstand der Sportwissenschaft.<br />
Hamburg: Czwalina.<br />
OLIVER HÖNER (UNIVERSITÄT BIELEFELD)<br />
Expertentagung zu einer „Sportwissenschaftlichen Berufsethik“<br />
vom 18.-19.2.02 in Bielefeld<br />
Ethische Grundprinzipien stellen derzeit ein hochaktuelles und zugleich brisantes<br />
Thema in weiten Bereichen der Öffentlichkeit dar. Neben der Wirtschaft<br />
ist vor allem die Wissenschaft mit ihren fortschreitenden Einflussmöglichkeiten<br />
der ethischen Diskussion verpflichtet, wie es sich jüngst in der Diskussion um<br />
die Stammzellenforschung wieder gezeigt hat. Neben diesen populären Fällen<br />
– bei denen sich der sportwissenschaftliche Nachwüchsler fragen mag, wie<br />
sehr ihn diese Forschung überhaupt betrifft – gibt es aber auch immer wieder<br />
Verstöße gegen ganz banale, eigentlich selbstverständliche ethische Prinzipien.<br />
Aus diesem Grunde und aus Anlass eines prominenten Falls, bei dem in<br />
großem Umfang Datenfälschung betrieben wurde, verfasste die Kommission<br />
„Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
(DFG) ein umfassendes Papier „Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher<br />
Praxis“. In einem ähnlichen Sinne hat der Hochschulverband 2000 eine<br />
Resolution zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft und wissenschaftliches Fehlverhalten“<br />
beschlossen. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, setzte der<br />
dvs-Vorstand im Oktober 2001 einen ad-hoc-Ausschuss „Berufsethik“ ein, der<br />
die Notwendigkeit sowie Möglichkeiten und Grenzen einer Berufsethik für die<br />
Sportwissenschaft diskutieren soll. Ziel dieses Ausschusses ist, einen Ehrenkodex<br />
für die Sportwissenschaft zu formulieren, der auf dem dvs-Hochschultag<br />
in Münster (2003) verabschiedet werden soll.<br />
Ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg der Zielerreichung war eine Expertentagung<br />
des ad-hoc-Ausschusses „Berufsethik“, zu der Klaus Willimczik (U-<br />
Ze-phir 9 (2002) 1 25