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Schützenfest - maspern-kompanie

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Regen, Jubilare und Junioren<br />

<strong>Schützenfest</strong>-Samstag<br />

Auch an diesem Tag bestimmte zunächst<br />

das Wetter das Geschehen. Um es vorweg<br />

zu sagen: Mit jedem Schauer stieg die<br />

Stimmung, der Regen konnte den Schützen<br />

das Fest nicht vermiesen!<br />

Beim Antreten auf Paderborns schönsten<br />

Kompanie-Antrete-Platz, vor der<br />

Stadtbibliothek, der alten Dom-Dechanei<br />

im Schatten des Domes, strahlte die Sonne<br />

noch. Alle waren guter Dinge nach dem<br />

verregneten Zapfenstreich. Aus allen Ecken<br />

kamen die Züge und die Musikanten aus<br />

Elsen und Schloß Neuhaus. Gut gelaunt<br />

gab Hauptmann Norbert Löseke die Kommandos<br />

und los ging es. Doch zum Antreten<br />

aller Kompanien vor dem Rathaus angekommen,<br />

zogen dunkle Wolken auf. Oberst<br />

Dr. Andreas Jolmes brachte das Bataillon<br />

zügig in Marsch, doch es kam, wie wir es<br />

lange nicht erlebt hatten.<br />

Fünf Jahre lang hatten die Bürgerschützen<br />

Glück mit dem Wetter, doch<br />

Beim Antreten ist die Welt noch in Ordnung.<br />

zu diesem <strong>Schützenfest</strong> hatte es sie voll<br />

erwischt: Nach dem verregneten Auftakt<br />

am Freitag legten die Wolken am Samstag<br />

noch eine Kanne drauf. Es regnete derartige<br />

Sturzbäche, dass nach dem Ankunft<br />

auf dem Schützenplatz alle in die Bauden<br />

fl üchteten und die Aufstellung des Bataillons<br />

unter der Vogelstange nicht stattfi nden<br />

konnte. Für die nassen Schützen gab es nur<br />

zwei Möglichkeiten: Uniform wechseln oder<br />

am Körper trocknen lassen. In der Baude<br />

und sogar an der wärmenden Glut des<br />

Oemmes-Standes wurde alles versucht,<br />

wieder auf das normale Maß an Trockenheit<br />

und <strong>Schützenfest</strong>-Freude zu kommen.<br />

„Das Wetter ignorieren“ war das Motto.<br />

Das entstandene Chaos wurde gemeistert<br />

und die ungewöhnliche Situation wurde<br />

zur Steigerung der Stimmung angenommen.<br />

Die MASPERN begannen traditionell<br />

mit der Totenehrung, dieses Mal auf dem<br />

MASPERN-Platz unter dem Baudenvordach.<br />

Ehrenhauptmann Dieter Wollmann verlas<br />

die Namen der verstorbenen Schützenbrüder<br />

des vergangenen Jahres und die<br />

MASPERN-Musiker trugen das Lied vom<br />

guten Kamerader vor.<br />

Auch unter den Kastanien des Schützenweges fand<br />

man keinen Regenschutz.<br />

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