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Wir bilden aus! - Schwäbische Post

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AUSBILDUNGS- UND STUDIENPLATZMESSE Freitag, 12. März 2010 2<br />

Mosaikstein im Berufsfindungsprozess<br />

So groß wie noch nie: 125 Aussteller beteiligen sich an der Messe in Aalen<br />

Mit einer Rekordbeteiligung<br />

von 125 Ausstellern öffnet<br />

die 13. Ausbildungs- und Studienplatzmesse<br />

in der Bundesagentur<br />

für Arbeit und im<br />

Landratsamt am kommenden<br />

Samstag, 13. März, von 9 bis<br />

13.30 Uhr ihre Pforten. Was<br />

mit 45 Ausstellern begann,<br />

habe sich mittlerweile zu einer<br />

festen Größe und Informationsplattform<br />

in der Region<br />

entwickelt. Schätzungsweise<br />

5000 Besucher nahmen<br />

das Angebot im letzten Jahre<br />

wahr.<br />

SANDRA FISCHER<br />

Aalen. „Die Messe ist ein Mosaikstein<br />

im Berufsfindungsprozess“,<br />

sagt Hans-Joachim Gulde, Leiter<br />

der Agentur für Arbeit, Aalen.<br />

Denn auf dem Weg in die berufliche<br />

Erst<strong>aus</strong>bildung sei die intensive<br />

Auseinandersetzung mit den eigenen<br />

Talenten, Fähigkeiten und<br />

Interessen sowie den regionalen<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

besonders wichtig.<br />

Dabei liege der Schwerpunkt der<br />

Messe auf der Informationsbeschaffung.<br />

Das Ziel sei, mit einem<br />

umfangreichen Informationsangebot<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

frühzeitig auf die Berufswahl vorzubereiten.<br />

„Die Vermittlung hat<br />

keinen Vorrang“, unterstreicht<br />

Gulde. „Dabei entstanden alljährlich<br />

gute Kontakte zwischen Ausstellern<br />

und Besuchern“, weiß er.<br />

Denn an den vielen Messeständen<br />

sei ein offener und lockerer Aust<strong>aus</strong>ch<br />

zwischen den Besuchern<br />

und der großen Zahl an Auszu<strong>bilden</strong>den,<br />

Ausbildern, Personalchefs,<br />

Einstellungsberatern und<br />

www.ksk-ostalb.de<br />

Die Ausbildungs- und Studienplatzmesse stößt auf sehr großes Interesse<br />

bei der Bevölkerung. T<strong>aus</strong>ende Menschen informieren sich hier<br />

sowohl im Arbeitsamt als auch im Landratsamt. (Fotos: opo)<br />

Ihre Ausbildung bei uns:<br />

mehr als ein „Job“. s Kreissparkasse<br />

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Unser Messeteam freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen. Gerne beantwortet unser<br />

Ausbildungsleiter, Herr Norbert Stritzelberger, auch telefonisch noch offene Fragen.<br />

Telefon: 07361/508-120.<br />

Hochschulprofessoren möglich<br />

und erwünscht.<br />

Mit der Rekordbeteiligung von<br />

125 Betrieben <strong>aus</strong> den verschiedenen<br />

Branchen, Banken, Krankenkassen,<br />

Versicherungen, Verwaltungen,<br />

soziale Einrichtungen, Berufliche<br />

Schulen, der Industrieund<br />

Handelskammer Ostwürttemberg,<br />

der Handwerkskammer<br />

Ulm mit den örtlichen Kreishandwerkerschaften<br />

und Innungen, der<br />

Bundes- und Landespolizei, der<br />

Bundeswehr, dem Bildungsbüro<br />

sowie allen Hochschuleinrichtungen<br />

der Region, sei ein breiter<br />

Querschnitt an Ausbildungs- und<br />

Studienmöglichkeiten gegeben.<br />

Weit über 350 Berufe und Studiengänge<br />

werden dargestellt, darunter<br />

neu angeordnete Ausbildungsberufe<br />

wie Papiertechnologe/-technologin<br />

und Geomatiker/in oder<br />

der neue Ausbildungsberuf Industrieelektriker/in.<br />

„Was viele nicht wissen“, ergänzt<br />

Ulrich Maier, Geschäftsbereichsleiter<br />

für kreiseigene Schulen und<br />

Kultur im Landratsamt, „in den<br />

beruflichen Schulen ist eine vollschulische<br />

Berufs<strong>aus</strong>bildung möglich.“<br />

Er nennt als Beispiele Kinderpfleger/in<br />

oder chemisch-technische<br />

Assistenten/in.<br />

Auch im handwerklichen Bereich<br />

möchte die Messe breiter informieren.<br />

Die Handwerkskammer<br />

und die Kreishandwerkerschaft<br />

präsentieren mit „lebenden<br />

Werkstätten“ einige der über 120<br />

verschiedenen Ausbildungsberufe<br />

im Handwerk. Das praktische Erleben<br />

stehe an diesem Tag im Mittelpunkt.<br />

Als wichtige Informationsquelle<br />

dienen neben den Ausstellern die<br />

Vorträge mit stündlich wechselnden<br />

Angeboten der Universitäten<br />

und Hochschulen (BIZ, Raum 37)<br />

und die Präsentation der neuen<br />

Studiengänge. „Frühzeitiges Informieren<br />

ist im Hinblick auf den<br />

doppelten Abitur-Jahrgang 2012<br />

besonders wichtig“, meint Gulde.<br />

Auch die Berufsberaterinnen und<br />

Berufsberater der Agentur für Arbeit<br />

stehen am Samstag für Kurzberatungen<br />

zur Verfügung. Meist<br />

entstehe der erste Kontakt zum Berufsberater<br />

im Rahmen des schulischen<br />

Unterrichts, weiß Rainer<br />

Strehle, Berufsberater in der Agentur<br />

für Arbeit Aalen. Im letzten Jahr<br />

konnten fast alle Jugendliche untergebracht<br />

werden. „Wichtig ist,<br />

das frühzeitig Eltern und Lehrer<br />

mit im Boot sind“, sagt er. Deshalb<br />

richte sich die Messe an alle Schüler<br />

der Haupt- und Realschulen,<br />

der Gymnasien sowie der Beruflichen<br />

Schulen <strong>aus</strong> Ostwürttemberg,<br />

deren Eltern, Freunde, Lehrer<br />

und der interessierten Öffentlichkeit.<br />

Wenn geeignete Berufe in der Beratung<br />

gemeinsam erarbeitet wurden,<br />

helfe die Berufsberatung bei<br />

der Suche nach einem passenden<br />

Ausbildungsplatz. Sollte es mit<br />

dem Traumberuf nicht klappen,<br />

schlage der Berufsberater Alternativen<br />

vor. Letztendlich gehe es auf<br />

der Messe auch um Informationen<br />

über die Erst<strong>aus</strong>bildung hin<strong>aus</strong>.<br />

„Alles was es an Erst<strong>aus</strong>bildung<br />

gibt, gibt es auch als Umschulung“,<br />

sagt Gulde. Nicht nur Erst<strong>aus</strong>bildung<br />

oder Studium stehen<br />

daher im Mittelpunkt, sondern die<br />

Qualifikation an sich. „Qualifizierung<br />

ist in aller Munde“, betont<br />

Gulde.<br />

Gerade in Krisenzeiten habe die<br />

Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert<br />

und dürfe nicht vernachlässigt<br />

werden. „Betriebe sollten<br />

nicht zu kurzfristig denken. Wenn<br />

der demografische Einbruch oder<br />

ein Boom kommt, wird es Probleme<br />

geben, Facharbeiterstellen zu<br />

besetzen“, sagt Maier.<br />

Zu den Ausbildungsbetrieben in der Region, die sich an der Messe beteiligen<br />

zählt jedes Jahr auch die <strong>Schwäbische</strong> <strong>Post</strong>.

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