Geschtjier-Blatt 02-2005 - Gemeinde Niedergesteln

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Vereine / Genossenschaften Niedergesteln / Diverses Infos I Tambouren- und Pfeiferverein Gestelnburg Text / Foto Redaktion (Jvan Bregy) Am Vereinsabend 2005 erhielten folgende Personen eine Ehrenurkunde als Ehrenmitglied vom Tambouren- und Pfeiferverein “Gestelnburg“ Niedergesteln: Gregor Bregy und Isabelle Juon. Die Blumensponsorin Agnes Steiner erhielt als Dank einen schönen Blumenstraus. Foto: (von links nach rechts) Gregor Bregy, Agnes Steiner, Isabelle Juon The Mini Rock’n’Rollers Text / Foto (Kurt Lochmatter) Am Freitagabend, 27. Mai 2005, hatten die Mini Rock’n’Rollers von Niedergesteln zum Elternabend in die Turnhalle von Niedergesteln geladen. Die zahlreich erschienenen Eltern und Interessierten wurden von Esther Labarile herzlich Willkommen geheissen. Wie jedes Jahr wurde mit diesem Anlass die Trainingssaison zum Abschluss gebracht. Voller Stolz tanzten die Mini Rock’n’Rollers den begeisterten Zuschauern zwei anspruchsvolle Darbietungen vor. Mit kräftigem Applaus wurde der Fleiss der jungen TänzerInnen belohnt. Ein riesen Lob gilt an dieser Stelle dem Trainer-Duo Esther und Johannes Labarile, welches mit viel Engagement unseren Kids die Möglichkeit bietet, im eigenen Dorf dieses Rock’n Roll-Training zu absolvieren. Ranglisten von Wettkämpfen: Bezirkswettspiele vom 21. Mai 2005 in Ausserberg -P3J: 7. Sabrina Lochmatter, 12. Melanie Karlen, 13. Saskia Bregy, 16. Sandro Martig, Melanie Murmann, 19. Fabienne Burgener -P2J: 3. Desirée Imstepf, 4. Sandrine Karlen -P1J: 8. Priska Amacker -T1J: 3. Pascal Dini Oberwalliser Wettspiele vom 04. Juni 2005 in Visp -P3J: 13. Saskia Bregy, 26. Sabrina Lochmatter, 50. Sandro Martig, 51. Melanie Karlen, 56. Melanie Murmann, 66. Fabienne Burgener -P2J: 20. Sandrine Karlen, 34. Desirée Imstepf -P1J: 26. Patrizia Steiner, 30. Priska Amacker -T1J: 17. Pascal Dini -P1 Elite: 15. Nadia Steiner -T1 Elite : 6. Rinaldo Steiner -Pfeifer Veteranen: 5. Manuela Imstepf, 7. Marina Bregy -Gruppen Pfeifer: 21. z'zweijudrissgi, 29. die fantastischen Vier Foto: Sandrine und Roger Die eindrucksvolle Showeinlage von Janine Labarile und Pascal war für die Mini Rock’n Rollers sicher ein grosser Ansporn dazu, mit fleissigem Trainieren das Rock’n’Roll - tanzen später auch einmal so super zu beherrschen. Mit der Darbietung des Trainer-Duos Esther und Johannes wurde der offizielle Teil beendet. Bei gemütlichem Beisammensein, mit einem leckeren Imbiss und Grosser Fisch Text Redaktion (Jvan Bregy) Foto (Marc Steiner) Seite 27 Beim letzten Geschtjier-Blatt haben wir beim Bericht „20 Jahre Fischerverein“ über den grössten Fisch der je aus der Baggilla gezogen wurde berichtet. Roman Kalbermatter fischte im Frühjahr 2005 auch einen grossen Fisch an Land. Zwar nicht so gross wie der vom Jahre 1998, aber immerhin war die Forelle 59cm lang. Herzliche Gratulation zu diesem Fang. Foto: Roman Kalbermatter mit der 59 cm Forelle Foto: Natali und Nicola einem Gläschen Wein, liess man den Anlass gebührend ausklingen. Mit dem Auftritt der Mini Rock’n’Rollers an der Schulabschlussmesse vom 24. Juni 2005, in der Kirche von Niedergesteln und dem Familientag des Rock’n’Roll-Clubs ’Rottenrollers’ in Les IIes (26. Juni 2005), wird das sehr erfolgreiche Clubjahr 2004- 2005 seinen Abschluss finden.
Seite 28 UNESCO Wildnis-Hütten E in den Alpen – gibt es sie – noch? Text Montain Wilderness Schweiz (Pascal Stern) Die Bietschhornhütte - stolze Preisträgerin des Prix Wilderness - wird am 25./26. Juni 2005 von Mountain Wilderness Schweiz zur „Königin der Wildnis-Hütten“ gekürt. Viele Gebirgshütten werden heute ökonomisch-ökologisch bewirtschaftet und leisten somit einen wesentlichen Teil für die Etablierung eines nachhaltigen Alpentourismus: Energie und Wasser sind wertvolle Ressourcen, die für die nachkommende Generation erhalten werden müssen. Doch reicht uns das?! Entsprechen ökonomisch-ökologische hoch effiziente Hütten auch unseren „wilden“ Vorstellungen „vom Erlebnis Berg“? Oder gibt es noch andere Kriterien, die eine Berghütte „wertvoll“ und „zu einem Erlebnisort“ werden lassen? Mountain Wilderness Schweiz hat sich im Rahmen des „Prix Wilderness 2004“ für Gebirgshütten die Frage gestellt, welche Kriterien eine Berghütte zu einem „Erlebnisort“ werden lassen. Die Suche nach Kriterien für Wildnis-Hütten Mountain Wilderness Schweiz hat sich auf eine zweifache Suche nach solchen Kriterien begeben – zuerst in Gedanken und Vorstellungen, danach real – draussen in der Natur, oben am Berg. Die gedankliche Suche hat folgendes Ergebnis erbracht: Kriterien für eine Hütte nach „Wilderness- Vorstellungen“ sind, Sorgfalt, Kreativität und Verzicht. Dadurch können sich Werte wie Schönheit, Stille und Einsamkeit entfalten. Um dies erfahren und erleben zu können, bedarf es einer bewussten Lebenshaltung, die von jedem einzelnen kleine Opfer fordert: Konkret heisst dies, dass wir auf das private Auto verzichten und lieber in das öffentliche Verkehrsmittel oder das Alpentaxi umsteigen, das uns mit anderen Bergbegeisterten sicher an den Ausgangspunkt unseres „Erlebnis Berg“ führt. Den Hüttenzustieg müssen wir uns mit Hilfe von Karte und Steinmännchen selber suchen. Auf der Hütte erwartet uns statt dem surrenden Generator ein feiner Begrüssungstee. Da wir mit ÖV angereist sind, erhalten wir eine vergünstigte Hüttentaxe und geniessen Priorität bei der Reservation. Das Essen ist mit viel Liebe und Kreativität mit einheimischen Produkten zubereitet worden, wobei das kulinarische Angebot bestimmt wird durch so grundlegende Kriterien wie Haltbarkeit und Transportaufwand. Es mag sein, dass wir der Einfachheit halber schon mal auf den frischen Salat verzichten müssen, doch dafür werden wir mit Ruhe und Stille belohnt. In dieser Abgeschiedenheit kann sich der Raum öffnen für Austausch, fürs Gespräch – in dieser Atmosphäre ist ein Geschichtenschatz verborgen, der vielleicht auch mal an die Oberfläche dringt. Preisausschreibung: Wildnis-Hütten gesucht Nach dieser Gedankenreise hat sich Mountain Wilderness (MW) ganz gezielt auf die Suche nach solchen Wildnis-Hütten begeben. Im letzten Sommer hat MW den mit 5000 Franken dotierten „Prix Wilderness Gebirgshütten“ zusammen mit der Stiftung „Save the Mountains“ ausgeschrieben. Dazu musste ein Fragebogen von 7 Seiten ausgefüllt werden. Die Jury bestehend aus Fredi von Gunten von der Stiftung Save the Mountains, Remo Kundert als Autor des SAC - Hüttenführer und Bernhard Batschelet als Präsident von MW Schweiz konnte schliesslich aus 33 eingegangenen Bewerbungen auswählen. 23 Dossiers kamen aus der deutschen, 6 aus der französischen und 4 aus der italienischen Schweiz. Es bewarben sich die Hüttenverantwortlichen von 14 SAC-, 18 Privat- und einer Naturfreundehütte für diesen Preis. Die Walliser sind die „Wildesten“ Die Suche war erfolgreich: Der Hauptpreis geht zum zweiten Mal ins Wallis. Nachdem 1996 die Arpittettaz-Hütte den ersten „Prix Wilderness Gebirgshütten“ ins Unterwallis geholt hatte, geht er nun dieses Jahr ins Lötschental. Die Bietschhornhütte des Akademischen Alpenclubs Bern (AACB) mit der Hüttenwartin Anni Imstepf wurde von der Jury einstimmig zur Siegerin ausgewählt. Die Hüttenwartin lebt die alpine Tradition vor - mit bewusstem Verzicht auf Komfort. Die Gastfreundschaft leidet darunter keineswegs - im Gegenteil. Was Anni uns auf 2565 m Höhe ü.M. an kulinarischen Leckerbissen auf den Tisch gezaubert hat, ist einmalig, wenn man bedenkt, was frau jede Woche alleine zu Fuss mit dem Rucksack von Ried im Lötschental auf die Hütte schleppt. Fürs Abtransportieren vom Abfall bezieht die Hüttenwirtin auch mal ihre Gäste mit ein, was die Eigenverantwortung für BergsteigerInnen spürbar macht. Die spartanisch ausgerüstete Gebirgshütte hat weder Kühlschrank noch Tiefkühler. Der Speiseplan richtet sich vielmehr nach Jahreszeit und Aussentemperatur. Der AACB verzichtet bewusst auf einen technischen Ausbau, um die Ursprünglichkeit dieser einmaligen Gebirgshütte aus dem Jahr 1848 zu bewahren. Das stille Örtchen aus Holz mit Klöppelstickerei am Fenster steht windschief neben der alten Schutzhütte und hat nichts an seiner Romantik eingebüsst. Preisverleihung und literarische Wanderung zur neuen Preisträgerin Die offizielle Preisverleihung findet am 25./26. Juni 2005 im oberen Lötschental statt. Mountain Wilderness lädt alle Interessierten, AlpinistInnen und wilde Bergbegeisterte zu einem Begrüssungs-Apéro in die Fafleralp ein. Anschliessend geht es von Ried aus auf eine literarische Wanderung zur Bietschornhütte hinauf. Die Preisübergabe an
Seite 1 und 2: Jahrgang 4 - Nr. 2 - Juni 2005
Seite 3 und 4: Aus dem Gemeinderat Text Gemeinde (
Seite 5 und 6: R Fortsetzung von Seite 4 einbinden
Seite 7 und 8: Parkieren im Dorf Text / Foto Gemei
Seite 9 und 10: Stiftung Pro Castellione / Gemeinde
Seite 11 und 12: Kultur Niedergesteln Erlebniswander
Seite 13 und 14: Schultreffen E mit Bitsch Text / Fo
Seite 15 und 16: Kunstmuseum A im Schulhaus vom Kind
Seite 17 und 18: Seite 18 Mittagstisch A Text Redakt
Seite 19 und 20: Seite 20 “Blüetutröim“ E Inte
Seite 21 und 22: Seite 22 75 E Jahre im Dienste ihre
Seite 23 und 24: Seite 24 30 E Jahre Damenturnverein
Seite 25: Seite 26 Samariterverein E Niederge
Seite 29 und 30: Seite 30 Alt’s Geschtillu Dem E G
Seite 31: Seite 32 Öffnungszeiten Ö F F N U

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