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Focus Money Spezial (PDF-Datei 1,2 MB) - LBS

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PERFEKTE ALTERSVORSORGE<br />

Nettoeinkommen in Euro<br />

1500 2000 2500 3000 3500<br />

6<br />

3 : 0<br />

durch<br />

fi nanziellen<br />

Spielraum<br />

Die Rechnung verbreitet Angst<br />

und Schrecken: Der künftige<br />

Durchschnittsrentner wird im Jahr<br />

2009 mit 330 Euro weniger auskommen<br />

müssen als noch vor zehn Jahren<br />

vorausgesagt. In Heller und Cent<br />

gerechnet: Im Schnitt wird die Monatsrente<br />

nach 45 Beitragsjahren mit<br />

durchschnittlichem Verdienst bei<br />

1180 Euro statt 1510 Euro liegen.<br />

Bürger bangen um Rente. Dass die<br />

Deutschen um ihre Rente fürchten,<br />

bestätigen regelmäßig Umfragen.<br />

64 Prozent der Noch-Berufstätigen<br />

rechnen damit, dass sie im Ruhestand<br />

mit deutlich weniger Geld<br />

auskommen müssen. Die Höhe der<br />

Lücke mit Folgen<br />

Der Lebensstandard steigt,<br />

doch am Ende zahlt der<br />

Staat immer weniger. Wer<br />

weiter leben will wie bisher,<br />

muss tüchtig sparen.<br />

Euro<br />

Quelle: <strong>LBS</strong><br />

BAUHERR IN SPE:<br />

In jungen Jahren<br />

blüht zunächst nur<br />

die Phantasie . . .<br />

Nettoeinkommen<br />

Versorgungslücke<br />

Rente<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Vier Wände als<br />

optimale Vorsorge<br />

Die Rente vom Staat wird nicht reichen. Wer seinen<br />

Lebensstandard bewahren will, muss selbst aktiv werden.<br />

Eine eigene Immobilie schließt die Rentenlücke<br />

Versorgungslücke hängt vom aktuellen<br />

Netto-Einkommen ab (s. Grafi k<br />

unten). Faustformel: Je höher heute<br />

das Netto auf dem Konto, desto größer<br />

das Loch im Alter. Die Differenz<br />

zwischen aktuellem Nettoeinkommen<br />

und künftiger Rente kann 33<br />

Prozent oder mehr ausmachen.<br />

Die trübe Stimmung resultiert<br />

keineswegs aus einer „Verunsicherungskampagne“,<br />

die die Bundesregierung<br />

gern unterstellt. Zu offensichtlich<br />

ist, dass die Zahl der<br />

Rentner zunimmt, während die<br />

Zahl der Erwerbstätigen abnimmt.<br />

Im Jahr 2050 sollen in der Bundesrepublik<br />

fast so viele alte wie junge<br />

Menschen leben. Wer soll da für die<br />

Renten aufkommen?<br />

Und wer zahlt so viel, dass alle Senioren<br />

ihren Lebensstandard halten<br />

können? Zumal mit der steigenden<br />

Lebenserwartung immer höhere Gesundheitskosten<br />

einhergehen. Das<br />

Statistische Bundesamt rechnet bis<br />

2050 mit einer Lebenserwartung für<br />

Frauen von 86,6 Jahren und für Männer<br />

von 81,1 Jahren. Die Probleme der<br />

sozialen Sicherungssysteme müssen<br />

sich unweigerlich verschärfen.<br />

Eigenheim statt Altersheim. Weil<br />

auf den Staat kein Verlass mehr ist,<br />

halten bereits 77 Prozent der Deutschen<br />

eine eigene Immobilie für das

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