Stärken-Schwächen-Analyse für den Landkreis Soltau ... - NIW
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29 <strong>Stärken</strong>-<strong>Schwächen</strong>-<strong>Analyse</strong><br />
Abb. 3.2-2: Beschäftigtenentwicklung insgesamt in <strong>den</strong> Städten und Gemein<strong>den</strong> (Samtgemein<strong>den</strong>)<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Soltau</strong>-Fallingbostel 1989 bis 1992, 1992 bis<br />
1995 und 1995 bis 2000<br />
Deutschland<br />
früheres Bundesgebiet<br />
Niedersachsen<br />
LK <strong>Soltau</strong>-Fallingbostel<br />
Wietzendorf<br />
SG Ahl<strong>den</strong><br />
SG Schwarmstedt<br />
Fallingbostel, Stadt<br />
Schneverdingen, Stadt<br />
Bispingen<br />
Neuenkirchen<br />
Walsrode, Stadt<br />
<strong>Soltau</strong>, Stadt<br />
Munster, Stadt<br />
Bomlitz<br />
SG Rethem/Aller<br />
Beschäftigtenentwicklung, jeweils 30.6.<br />
-8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10<br />
in % (jahresdurchschnittlich)<br />
<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />
- Von 1998 bis 2000 war die Beschäftigtenentwicklung wieder positiv. Insgesamt<br />
lag der Zuwachs mit der Größenordnung von 1.400 Beschäftigten in etwa im Bundestrend.<br />
Weiterhin rückläufige Beschäftigung hatte der Standort Bomlitz, Zuwächse<br />
verzeichneten u.a. die Städte <strong>Soltau</strong>, Schneverdingen und Walsrode. Die<br />
ersten vorliegen<strong>den</strong> Zahlen <strong>für</strong> 2001 weisen allerdings – ebenso wie <strong>für</strong> Niedersachsen<br />
insgesamt - wieder einen leichten Rückgang aus, der <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> in<br />
der Größenordnung von etwa 500 Beschäftigten liegt.<br />
Insgesamt war die Beschäftigtenentwicklung der Städte und Gemein<strong>den</strong> im <strong>Landkreis</strong><br />
damit im Zeitraum von 1989 bis 2000 sehr unterschiedlich. Die räumliche<br />
Verteilung der Beschäftigten (Arbeitsplätze) innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es hat sich<br />
damit seit Ende der 80er Jahre deutlich verschoben (Abb. 3.2-3). Eindeutiger Gewinner<br />
ist die Stadt <strong>Soltau</strong> (+2.600 Beschäftigte), mit Abstand folgen die Stadt<br />
Walsrode (+840), Bispingen (+660), die SG Schwarmstedt (+580), die Städte Bad<br />
Fallingbostel (+520) und Schneverdingen (+510) sowie die SG Ahl<strong>den</strong> (+500).<br />
Beschäftigtenverluste hatten die Gemein<strong>den</strong> Bomlitz (-950), die SG Rethem (-230)<br />
und die Stadt Munster (-110). Die relativen Zuwächse von Standorten wie Bispin-<br />
1989 - 1992<br />
1992 - 1995<br />
1995 - 2000<br />
2.7.02<br />
C:\Eigene Dateien\Daten\BILDER\[Diverse Bilder <strong>für</strong> Kreise mit VEs Apr2002.xls]SoFa<br />
... Beschäftigtenzuwachs<br />
von 1998 bis 2000, 2001<br />
erneuter leichter Rückgang<br />
Verschiebung der räumlichen<br />
Verteilung der Beschäftigten<br />
seit Ende der<br />
80er Jahre