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Beschlüsse der Kultusministerkonferenz Einheitliche ...

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– Experimente und Erhebungen unter ernährungswissenschaftlichen Fragestellungen planen, durchführen,<br />

protokollieren und auswerten,<br />

– Modellvorstellungen entwickeln, darstellen und ggf. modifizieren,<br />

– mo<strong>der</strong>ne Medien und Technologien bei <strong>der</strong> Bearbeitung ernährungswissenschaftlicher Fragestellungen<br />

nutzen.<br />

Sozialkompetenz<br />

Die Prüflinge können<br />

– Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven verständlich, übersichtlich und strukturiert darstellen<br />

und diskutieren,<br />

– sachlogisch argumentieren und schlüssig begründen,<br />

– ihre Darstellungen auf das Wesentliche reduzieren,<br />

– Sprache, auch Fachsprache, sachlich richtig und situationsgerecht verwenden,<br />

– sich angemessen mitteilen, geeignete Präsentationsformen einsetzen, in Prüfungsgesprächen adäquat<br />

und flexibel reagieren,<br />

– ernährungswissenschaftliches Wissen, eigene Standpunkte und Überlegungen sowie Lern- und Arbeitsergebnisse<br />

adressaten- und situationsgerecht präsentieren,<br />

– in Gruppenprüfungen Kooperationsfähigkeit zeigen,<br />

– ernährungswissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse in fachübergreifende und ggf. berufliche<br />

Zusammenhänge stellen und in ihren Konsequenzen bewerten.<br />

1.2 Fachliche Inhalte<br />

Die unter 1.1 angeführten fachlichen Qualifikationen sind an den fachlichen Inhalten nachzuweisen, die<br />

durch Lehrpläne und Rahmenrichtlinien <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> bestimmt werden. Die Lehrpläne ermöglichen unterschiedliche<br />

Abfolgen und Schwerpunktsetzungen bei <strong>der</strong> Behandlung von Inhalten, einschließlich <strong>der</strong><br />

Anwendungsbezüge. Die folgende Zusammenstellung <strong>der</strong> Inhalte ist für eine dem fachwissenschaftlichen<br />

und fachdidaktischen Stand entsprechende Weiterentwicklung offen.<br />

1.2.1 Themenbereiche<br />

– Nährstoffe: Chemische Strukturen/Eigenschaften, Nachweisreaktionen, lebensmitteltechnologisch<br />

relevante Eigenschaften, Verdauung und Resorption, ernährungsphysiologische Bedeutung, Referenzwerte,<br />

Bedarfsdeckung<br />

– Intermediärstoffwechsel: katabole und anabole Prozesse, Regulationsmechanismen und Wechselbeziehungen<br />

– Interdependenz von Ernährung und Gesundheit: ernährungsabhängige und ernährungsmitbedingte<br />

Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und ihre Folgen, diätetische Maßnahmen<br />

– Lebensmittel: Qualitätskriterien, Lebensmittelanalytik, Bewertung an Hand unterschiedlicher Aspekte<br />

– Lebensmittelerzeugung und Lebensmitteltechnologie: Ablauf und Auswirkungen traditioneller und<br />

neuer Verfahren, Marketing und Verbraucherforschung, Qualitätssicherung<br />

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