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Bauhaus-Universität Weimar Fabrizio de Cunto geb. 1987 Thüringer Landschaft Buntstift auf Papier 70 x 100 cm Die Arbeit entstand im Sommersemester 2011 im Rahmen des Projektes „Müllprojekt III. – to be continued“ (Prof. Liz Bachhuber, Anke Hannemann) an der Bauhaus-Universität Weimar. Der Mensch organisiert seine Umgebung nach bestimmten ästhetischen Vorstellungen. Die Schönheit der Dinge sowie das geordnete Arrangement scheinen dabei von großer Relevanz. Arrangieren wir die Gegenstände und Objekte um uns herum nach einer festgelegten Hierarchie, die sich nie verändert? Was passiert mit den Dingen, wenn sie ihren einst zugesprochenen Reiz verlieren und wir sie nicht mehr um uns haben wollen? Das, was wir ausrangieren, um es aus unserem Sichtfeld zu löschen, wird zu Abfall. Die frühere Ordnung der Dinge verschwindet in einem Chaos von Müll und Gerümpel. Aber gibt es auch einen ästhetischen Weg der Entsorgung und des Wegwerfens? Stiftet eine neue Anordnung der vermeintlichen Abfallprodukte Verwirrung? Ein Zeichner kann entscheiden, was er zeigt und was nicht. Manche Zeichnungen wecken Interesse, und andere sind einfach nur belanglos. In manchen erkennt man die Idee einer Komposition und andere verwirren. Am Ende bleibt die Frage, ob wir mit diesen Kategorisierungen wirklich zufrieden sein sollten. ERASMUS seit 2005 Accademia di Belle Arti di Roma, Italien Angestrebter Abschluss: 1. Diplom in “Arti visive e discipline dello spettacolo” 06/2007 Praktikum bei L’isola che non c’e, Benevento, Italien 03-04/2009 Organisation von Kulturveranstaltungen/ Kulturmanagement bei ATE association, Benevento, Italien 03-07/2011 ERASMUS-Auslandsstudium Bauhaus-Universität Weimar Die Erinnerung an mein ERASMUS-Projekt ist geprägt durch die Menschen, die ich in Weimar kennengelernt habe. Ich hatte sehr große Freude daran die Erfahrung zu machen, wie die deutsche Kultur meine künstlerische Arbeit beeinfl usst. Maßgeblich aber prägten mich die wunderbaren neuen Freundschaften, die ich zu den anderen internationalen Studierenden aufbaute. Es war für mich eine großartige Erfahrung herauszufi nden, dass unterschiedlichste Menschen von unterschiedlichsten Orten auf der ganzen Welt letztlich die gleichen Passionen und Interessen teilen. Die Herausforderung Deutsch zu lernen, ließ in mir die Erkenntnis reifen, dass nur durch große Anstrengungen Großes geschaffen werden kann – das ist die Grundlage für die schönste Befriedigung und Zufriedenheit.
MAI 286 pictures Lydia Jaster Universität Duisburg-Essen MO DI MI DO FR SA SO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
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