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x - Hochschule Bremen

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Anmerkung:<br />

Ist g ( x)<br />

L 1 für alle x [a,b] und ist g stetig differenzierbar mit<br />

<br />

g [ a, b] [ , ] , so existiert die Umkehrfunktion<br />

, 1<br />

g g ( u)<br />

<br />

1<br />

g :[ , ] [ a, b]<br />

mit<br />

1 1<br />

dg dg<br />

1 1<br />

max ( u) 1, denn ( u) u[ , ].<br />

du du L<br />

u<br />

Also kann man in diesem Fall zur Umkehrfunktion übergehen, denn es<br />

1<br />

gilt g( x) x g ( x) x<br />

.<br />

Beispiel:<br />

Gegeben: g( x)<br />

tan( x)<br />

Gesucht: tan x x<br />

mit x (<br />

2,32), Schnittpunkt des zweiten Tangens-Astes<br />

mit der Winkelhalbierenden<br />

2<br />

g ( x)<br />

1<br />

tan x 2 1 x<br />

[<br />

5<br />

4,<br />

3<br />

2)<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong> Höhere Mathematik 1 / Prof. Dr.-Ing. Dieter Kraus 4-45<br />

1<br />

g ( x)<br />

arctan x erfüllt x<br />

[<br />

1,<br />

)<br />

die Voraussetzun-<br />

gen, denn<br />

1<br />

dg<br />

1<br />

max ( x)<br />

max <br />

x1,<br />

<br />

1,<br />

<br />

2<br />

dx<br />

x 1<br />

x<br />

1<br />

g ist streng monoton wachsend mit<br />

g x <br />

Iterationsfolge:<br />

x0 = 5 /4<br />

<br />

x4 = 4,4934062<br />

x5 = 4,4934093<br />

L 1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1 5<br />

4 ( 1)<br />

g ( x)<br />

lim g ( x)<br />

3<br />

2 <br />

Fehlerabschätzung:<br />

12<br />

x5 x x5 x4 3,1 10<br />

11 2<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Bremen</strong> Höhere Mathematik 1 / Prof. Dr.-Ing. Dieter Kraus 4-46<br />

1<br />

2<br />

6

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