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Diplomarbeit 28.8.p.m. - Schulen

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Grafik 5<br />

Die Grafik 62 zeigt die Komplexität und das Ineinandergreifen der einzelnen Items. Wissen (K)<br />

ist Datenmaterial mit Bedeutung. Es ist das Ergebnis von Erkenntnisprozessen. Aus den<br />

Daten (d) wird Wissen (K), wenn der Mensch (s) es in einen Sinnkontext stellt. Zum Beispiel<br />

wird ein nackter Zahlenwert zu einem Wissenselement, wenn er als Eigenschaft eines Objek-<br />

tes (z. B. Gewicht eines Menschen) interpretiert wird. Für die Repräsentation von Wissen ist<br />

eine Semantik (eine Bedeutungszuordnung) erforderlich. Der Mensch verarbeitet die<br />

(Um-)Welt (w) wiederum zu Daten. Information (I) ist die Teilmenge von Wissen, die zur<br />

Lösung eines bestimmten Problems benötigt wird. Es ist pragmatisches Wissen.<br />

Heute muss man wissen, wo Wissen liegt. Das nennt man Infomapping. Es gibt ja zweierlei<br />

Wissen: Entweder wir wissen selbst von einer Sache, oder wir wissen, wo wir Informationen<br />

darüber finden.<br />

Die Frage für die Jugendlichen ist heute, was ist wichtig? Aber wie sollen sie es wissen? Sie<br />

wissen eines: Morgen ist alles anders oder kann alles anders sein. Deshalb ist für die Adoles-<br />

zenten die Beteiligung an Kommunikation oft wichtiger als Information. Unter den neuen<br />

interaktiven Medienbedingungen zählt Performanz mehr als Wissen im herkömmlichen<br />

Sinne.<br />

62 Quelle: http://www.cmr.fu-berlin.de/~mck/courses/lv00ss/PeKMan<br />

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