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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 1. Quellen 5<br />

Erzbischof Egilbert zum Unterhalt der Brüder. Zu den Kriterien der Fälschung bei Oppermann<br />

mag hinzukommen, daß nirgends sonst der in der Urkunde genannte Abt Benedikt<br />

in der Klosterüberlieferung vorkommt. Oppermann rechnet indes mit dem Vorhandensein<br />

einer echten Urkunde (vgl. Oppermann S. 221).<br />

Zwischen 1122 und 1125 (K Best. 210 Nr. 1377; MrhUB 1 S. 503 Nr. 444). <strong>St</strong>iftung des<br />

Klosters Marienberg bei Boppard durch die cives, die Gemeinschaft tam pauperum quam<br />

divitum, und Übergabe an die Abtei <strong>St</strong>. <strong>Eucharius</strong> in Trier, bestätigt von Kaiser Heinrich<br />

V <strong>Die</strong> Urkunde ist eine formale Fälschung aus der Zeit 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts,<br />

aber ihr Inhalt trifft im wesentlichen historisch zu (s. § 16,8 a) .<br />

<strong>Die</strong> folgende Liste folgt der Aufstellung und der Untersuchung von Otto Oppermann<br />

S. 261 f., nimmt also den Fälschungskomplex des späten 13. Jahrhunderts auf und bezieht<br />

dessen Handzuweisungen (Hd.) mit ein. Alle Urkunden sind angeblich Originale, nur<br />

eine ist Abschrift.<br />

1030 (MrhUB 1 Nr. 303)<br />

1036 XI 13 (MrhUB 1 Nr. 308 II)<br />

1037 (MrhUB 1 Nr. 308 UI)<br />

1037 VI 12 (MrhUB 1 Nr. 309 I<br />

und II)<br />

1106 VII 25 (MrhUB 1 Nr.410)<br />

1159 VI (MrhUB 1 Nr. 616)<br />

1177 (Mrh UB 2 N r. 27)<br />

1192 (MrhUB 2 Nr. 128)<br />

1192 (MrhUB 2 Nr. 128 II)<br />

1201 (MrhUB 2 Nr. 192)<br />

Zw. 1201-1207 (MrhUB 2 Nr. 206)<br />

Zw. 1201-1207 (MrhUB 2 Nr. 208)<br />

Zw. 1201-1207 (MrhUB 2 Nr. 233)<br />

Zw. 1201-1207 (MrhUB 2 Nr. 233 II)<br />

1202 (MrhUB 2 Nr. 207)<br />

1202 (MrhUB 2 Nr. 211<br />

I-lI)<br />

1202 (MrhUB 2 Nr. 209<br />

I-lI)<br />

1202 (MrhUB 2 Nr. 199)<br />

Spätestens 1225 (MrhUB 3 Nr. 420)<br />

Markgräfin Jutta<br />

Propst Adalbero von<br />

<strong>St</strong>. Paulin<br />

Propst Adalbero von<br />

<strong>St</strong>. Paulin<br />

Herzog Adalbert und<br />

Jutta<br />

Erzbischof Bruno<br />

Erzbischof Hillin<br />

Erzbischof Arnold<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Erzbischof Johann<br />

Graf Gerlach von Veldenz<br />

Heinrich von Sierck und<br />

Johann von Sindelingen<br />

Abt Bartholomäus von<br />

<strong>St</strong>. Max.imin<br />

Hd. 1II; vgl. Ewald Siegelmißbrauch<br />

S. 71 - 74, 82.<br />

Hd. Il; vgl. Ewald ebd.<br />

S. 71, 83, 89.<br />

Nicht mehr aufzufinden.<br />

Hd. IV und V; vgl. Ewald<br />

ebd. S. 71 -74.<br />

Hd. 11. Angeblich Original<br />

zu MrhUB Nr. 410 zu XII<br />

8. Vgl. MrhR 1 Nr. 1596;<br />

vgl. Ewald ebd. S. 72 f.,<br />

86-89.<br />

Hd. II; vgl. Ewald ebd.<br />

S.72.<br />

Hd. II; vgl. Krüger, Kritik.<br />

l )<br />

Hd. I; vgl. Krüger.<br />

Hd. 11; vgl. Krüger.<br />

Hd. Il; MrhR 2 Nr. 915.<br />

Hd. V; MrhR 2 Nr. 961<br />

Hd. I; MrhR 2 Nr. 949.<br />

Hd. IV; MrhR 2 Nr. 947.<br />

3 falsche Siegel<br />

Hd. II; MrhR 2 Nr. 947. 3<br />

falsche Siegel<br />

Hd. Il; MrhR 2 Nr. 945.<br />

Hd. VII; MrhR 2 Nr. 952.<br />

Hd. VII und VI; MrhR 2<br />

Nr. 950.<br />

Nur abschriftlich; MrhR 2<br />

Nr.925.<br />

Hd. II; falsche Siegel<br />

1) Zu den Siegeln der folgenden Urkunden vgl. weiterhin EWALD, Siegelmißbrauch<br />

S.72-100.

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