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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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VORWORT<br />

Als ich im März 1978 auf die Anfrage des Max-Planck-Instituts für Geschichte<br />

einging, die Bearbeitung des Bandes "Abtei <strong>St</strong>. <strong>Eucharius</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>"<br />

in der Reihe der <strong>Germania</strong> <strong>Sacra</strong> zu übernehmen, schien mir dies nach kurzer<br />

Überlegung eine schöne und liebenswerte Aufgabe. Einerseits hatte ich mich<br />

doch schon zwei Jahrzehnte mit der Geschichte meiner Abtei beschäftigt, andererseits<br />

gab es den Wunsch meiner Brüder im Konvent, diese Geschichte<br />

einmal in einer umfassenden Form zugänglich zu machen. <strong>Die</strong>s um so mehr, da<br />

die Abtei nicht nur der eigentliche Ort aller Geschehnisse ist, die auf den folgenden<br />

Seiten behandelt werden, sondern auch heute der Ort unseres gemeinsamen<br />

Lebens, Betens und Arbeitens.<br />

Zu meiner Freude über die neu gestellte Aufgabe gesellte sich sehr bald eine<br />

große Sorge. Was dem Historiker ein Glück erschien, wurde dem Bearbeiter zur<br />

Bangigkeit. Nicht nur die <strong>St</strong>eine des Klosters reden hier von Jahrhunderten, weit<br />

mehr noch der fast unübersehbare Bestand an Pergamenten und Papieren in<br />

vielen Bibliotheken und Archiven. Dazu kommt bis zum Augenblick eine wachsende<br />

Zahl von Publikationen der Sekundärliteratur. So begleitet das Erscheinen<br />

der vorliegenden Arbeit die Erkenntnis, daß es aufgrund der Materialfülle nur<br />

eine Arbeit im Fragment sein kann. <strong>Die</strong>s erklärt wohl auch, warum manches<br />

nur wenig behandelt wird und anderes gar nicht erscheint. Daneben steht die<br />

Hoffnung, daß sie eine Basis für weitere Forschungen sein kann und soll.<br />

Der Anfrage zu entsprechen und die Arbeit auszuführen haben mir meine<br />

Oberen, die Äbte Dr. Athanasius Polag und sein Nachfolger Ansgar Schmidt,<br />

aus dem gemeinsamen Interesse für unser Kloster sofort und gerne die Erlaubnis<br />

gegeben und die <strong>St</strong>udienmöglichkeiten gewährt. Mein Dank gilt ihnen und<br />

den Brüdern im Konvent in gleichem Maß, besonders auch jenen, die Zeit<br />

opferten und Hand anlegten.<br />

Manche Vorarbeiten von verschiedenen Seiten halfen mir, nennen möchte<br />

ich hier die Personal- und Orts karteien von Herrn Dr. Johannes Simmert und<br />

eine exakte Siegelsammlung von Herrn Norbert May. Wollte ich nun allen namentlich<br />

danken, die mir in all den Jahren Hilfe und Anregung gegeben haben,<br />

käme ich an kein Ende. <strong>St</strong>ellvertretend für die vielen, möchte ich doch gerne<br />

einige nennen. Zunächst die Bibliotheken und Archive, wo ich mich aufgrund<br />

der häufigen Besuche wie zu Hause fühlte - lagert dort schließlich der größte<br />

Teil der Quellen -: in Koblenz das Landeshauptarchiv, in Trier die Bibliothek<br />

des Bischöflichen Priesterseminars, das Bistumsarchiv und die <strong>St</strong>adtbibliothek;

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