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Diagnose manisch- depressiv - Brigitte

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<strong>Diagnose</strong> <strong>manisch</strong>-<strong>depressiv</strong> http://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/<strong>manisch</strong>/index.html?print=1<br />

von Harald 20/08/2008 16:50<br />

Auch fällt mir da die Aussage eines Kumpels ein:<br />

"Du stellst Dir die Frage nach dem Warum bzw. nach dem Mann, der das<br />

"Warum" repräsentiert allein aus dem Grund, weil das, was man nicht bekommt,<br />

wesentlich mehr reizt als das, was einem zu Füßen liegt. Glaube mir, ich habe<br />

diesen innerlichen Kampf sehr viele Jahre gekämpft und irgendwann<br />

(gottseidank) aus einem festen Entschluß heraus diesen Kampf einfach beendet<br />

und mich auf das eingelassen, was nicht weh tat. Zunächst war es sehr<br />

ungewohnt. Dann wurde es interessant und dann begann ich zu spüren, wie gut<br />

es meiner Seele tat. Endlich keine Schmerzen mehr! Das, worunter ich zuvor litt<br />

und was vielleicht auch Dir zu Schaffen macht, ist vergleichbar mit einer Sucht.<br />

Die Sucht nach dem Unerreichbaren, die Sucht nach der Rolle des kleinen<br />

Kindes, das bestraft wird. Die Sucht nach der Wiederholung, was Du vielleicht<br />

schon als kleines Kind verinnerlicht hast."<br />

Was meint ihr dazu?<br />

von Gitte 21/08/2008 11:03<br />

Ich habe ziemlich früh bemerkt was bei "mir" falsch läuft. Dieses krankhafte<br />

festhalten konnte ich für mich auch deuten. Erst nach der trenn.von m.ex lerne<br />

ich zum 1.mal in meinem leben ohne kampf und stress (verursacht durch<br />

andere)zu leben.Ich persönl.habe noch nie grosse sorgen haben müssen, weder<br />

im job noch sonstwie.In dieser EX-rolle da kannte ich mich aus;im<br />

ausharren,gedemütigt werden,unerreichbares zu erreichen,usw.Nun kümmere<br />

ich mich um mein seelenheil was schon stress genug ist,aber eher positiver,weil<br />

es nur um mich geht.Harald, deine gedanken sind schon richtig.Es geht auch<br />

um sucht.Stell dir vor, wir schaffen es für UNS diese kräfte zu mobilisieren die<br />

wir in der vergangenh.verpulvert haben für uns.Exèn.<br />

Wir haben uns sehr vernachlassigt!!! LG<br />

von Lexa 21/08/2008 13:16<br />

An Gitte, mein Mann ist seit 2003 Erwerbsunfähig. Ich arbeite 30 Stunden und<br />

wir haben ein haus mit Garten. Du kanst dir denken was das für mich heißt.<br />

Meine Söhne sind ja eigentlich schon erwachsen (18 und 21) aber halt durch die<br />

vergangenen Jahre schon sehr geschädigt. An Harald. Ich vergleiche das ganze<br />

auch sehr oft mit der Co-Abhängigkeit der Angehörigen bei Alkohol - hab ich<br />

ebenfalls schon hinter mir. Man meint immer man kann helfen und dabei müßte<br />

man sich nur selber helfen und den anderen lassen. Immer wieder diese Frage<br />

wie lange und warum läßt man es sich gefallen - möchte man anderen zeigen<br />

dass man es<br />

schaffen kann und verbiegt sich ständig und lebt eigentlich kein eigenes Leben<br />

mehr, da man ständig auf der Hut sein muß. Ich versuche mich nicht zu<br />

vernachlässigen aber es fällt halt sehr schwer.LG<br />

von Gitte 21/08/2008 14:49<br />

200 von 260 25.11.2008 16:28

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