Diagnose manisch- depressiv - Brigitte
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<strong>Diagnose</strong> <strong>manisch</strong>-<strong>depressiv</strong> http://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/<strong>manisch</strong>/index.html?print=1<br />
optimist sein und vergisst goot nicht weil bestimmt kommt ein tag danach goot<br />
ihr und ihm helfen .wir leben in test und wer wird schafft so wie daniela<br />
von Gitte 19/02/2008 15:09<br />
Ich habe eure Beiträge gelesen und bin erschüttert. Bis vor eineinhalb Jahren<br />
habe auch ich mit meinen MD<br />
kranken Partner die Hölle auf Erden erlebt. Wie ich nun lesen kann war ich eine<br />
von vielen die diese<br />
Krankheit unterschätzt haben. Zum Schluss wurde ich nach 10 Jahren,sofort<br />
gegen eine Neue ausgetauscht. Ich habe erfahren, dass er seit der Trennung<br />
erst so richtig abrutschte. Nun bemüht sich seit geraumer Zeit die Neue,sie ist<br />
Heilpraktikerin,Lebensberaterin Meditations-u.Reiki Meisterin,usw.Vorzüge die<br />
ich nie hatte, trotzdem ist er Saumässig drauf. Die Ärmste!<br />
Bitte überlegt euch so eine Partnerschaft gut.<br />
von evelyn 19/02/2008 16:26<br />
Wenn ich Euch so lese, werde ich ganz traurig - ja, einen Partner kann man<br />
verlassen, aber wenn das jede/r machen würde? Ich habe ein md-Kind (bzw.<br />
eine junge Erwachsene) und nichts tut so weh, als seinem Kind nicht helfen zu<br />
können! Eines weiß ich gewiss, ich werde immer für mein Kind da sein und<br />
darauf hoffen, dass die Medizin diesbezüglich noch mehr Fortschritte macht. Ist<br />
nicht auch das Zusammenleben mit einem schwerkranken Menschen, der an<br />
einer anderen Krankheit leidet, schwierig? Was wäre, wenn jeder Kranke, egal<br />
mit welcher Krankheit, von seinem Partner verlassen würde? Vielleicht bin ich zu<br />
blauäugig und ich möchte auch niemandem zu nahe treten, da jeder für sein<br />
eigenes Schicksal verantwortlich ist, dennoch kommt es mir so vor, als ob hier<br />
alle Partner eine Art Lossprechung von ihrer Schuld suchen ...<br />
von undine 19/02/2008 20:42<br />
Hallo evelyn, ich versteh Dich gut.Auch ich suche letzendlich immer wieder<br />
Rechtfertigung dafür,dass ich ihn nach 29 Jahren verlassen habe.Aber es ist<br />
unmöglich,jahrelang sich so mies behandeln zu lassen,wenn der Kranke immer<br />
wieder die Krankheit ignoriert u. es in keiner der Phasen Gutes u.schönes<br />
gibt.Und dann Alkohol mit im Spiel ist. Man wird einfach nur selbst krank. Ich<br />
hoffe sehr,Deine Tochter vertraut Dir,nimmt Hilfe an, läßt sich behandeln. Viele<br />
können mit dieser Krankheit ein gutes Leben führen.<br />
von Gitte 20/02/2008 14:38<br />
Liebe Evelyn, ich kann Undine voll zustimmen. Dir wünsche ich viel Kraft und<br />
Zuversicht, zumal es sich um ein Kind,(wenn auch fast Erwachsen) handelt.<br />
Mein Ex Partner wohnt nach unserer räuml.Trennung seit ca. 5J.wieder bei seiner<br />
Mutter. Auch sie kümmert sich aufopfernd um ihn. Niemals würde sie ihn vor die<br />
Tür<br />
setzen. Aber, diese Frau bekommt noch mehr ab als ich jemals abbekommen<br />
habe. Sie liegt z.Zt.mit schwersten Herzbeschwerden im Krankenhaus. Sie<br />
56 von 260 25.11.2008 16:28