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Diagnose manisch- depressiv - Brigitte

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<strong>Diagnose</strong> <strong>manisch</strong>-<strong>depressiv</strong> http://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/<strong>manisch</strong>/index.html?print=1<br />

dass man dort nur diese Menschen wieder hebt / unterstützt, aber das über das<br />

was war nicht wirklich geredet wird. Zumindest nicht so dass z.B. der Partner<br />

auch seine Eindrücke schildern kann. Die sind ja oft extrem anders als die eines<br />

MD-Kranken.<br />

von anna 06/04/2008 11:34<br />

hallo alle miteinander, ich hatte mich ziemlich zu Beginn einmal zu Wort<br />

gemeldet (Susi54, viell.erinnerst Du Dich noch?)12Schritte,als ich Deinen<br />

Beitrag las, erinnerte dies an meinen Ex (ich habe zu ihm zwar noch Kontakt,<br />

trage mich aber mit dem Gedanken, auch den "freundschaftlichen" Kontakt<br />

abzubrechen), denn ich glaube, dass er nach diesem Programm lebt.<br />

von anna 06/04/2008 11:41<br />

2)Nach meiner Erfahrung mit ihm, lebt er nach einem strikten Tagesprogramm,<br />

dass keine Störung durch nichts und niemanden zuläßt. Das war ebenso ein<br />

Albtraum wie alles andere; denn außerhalb dieser seiner Vorgaben geht gar<br />

nichts. Bsp: Am Sonntag Sport, Haare waschen, Fußball gucken, sich auf den<br />

Montag vorbereiten. Mir zuliebe hat er es an einem Sonntag 1x immerhin bis<br />

20Uhr mit mir bei Freunden ausgelassen; ich spürte aber, wie nervös er wurde<br />

und froh war,endlich nach Hause zu kommen.Er sagte einmal, dass er ansonsten<br />

Angst habe, wieder total abzustürzen.12Schritte, wie setzt Du Deine 12Schritte<br />

um u.beziehst andere mit ein?Ist diese Freiheit bei Dir möglich?<br />

von anna 06/04/2008 11:59<br />

3)der 3. Beitrag ist leider nicht angekommen. Wie ich dort sagte, war<br />

"ausgehalten" und nicht ausgelassen gemeint. Ansonsten später mehr dazu<br />

von 12schritte 07/04/2008 10:55<br />

@Harald: In der Manie vermischen sich Einbildung und Wirklichkeit. Auch hier<br />

gilt Eigenverantwortung: Man muss danach sortieren, was passiert ist. Ev. Leute<br />

fragen, aufschreiben. Recherchieren, ob die so genial erschienenen Ideen<br />

wirklich was taugen (tun sie nicht, aber das muss man erkunden, das Gefühl<br />

sagt auch nach der Phase was anderes!). Bei Geschädigten muss man sich<br />

entschuldigen, also die Sicht "ich armer Kranker" verlassen!<br />

Leute heben: Tatsächlich wird in der Therapie oft nur das Selbstbewusstsein<br />

gestreichelt. Ist zwar auch nötig, allein aber nicht lange von Bestand. Wichtiger<br />

ist Kommunikation. Über innere Nöte, über Einsamkeit und Schwächen reden,<br />

bevor sie sich ins Krankhafte aufschaukeln. Demut lernen. Ev. durch<br />

Spiritualität.<br />

Es gibt viele Wege: Aber man muss einen einschlagen.<br />

Und, wie gesagt: da kann der Partner nicht helfen. Die Hilfe verhindert ja den<br />

EIGENEN Weg. NICHT HELFEN. Nur begleiten, zuschauen.<br />

Alles Gute<br />

von 12schritte 07/04/2008 11:05<br />

75 von 260 25.11.2008 16:28

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